Letzte Woche war ich ja von Mi-Sa in Wien und dachte mir, ich schreibe hier mal ein paar wenige Tipps auf fuer Leute, die auch vorhaben, demnaechst dieser wundervollen Metropole einen Besuch abzustatten.

Uebernachten:
Hier kann ich das Do Step Inn Hostel empfehlen. Es ist 5 Minuten zu Fuss vom Westbahnhof gelegen und somit sehr gut mit oeffentlichen Mitteln zu erreichen. Wir buchten es damals ueber hostelbookers.com, da war es sogar billiger als auf der eigenen Homepage. Wir schliefen in einem 3-er Frauenzimmer und die Ausstattung war minimalistisch, aber vollkommen in Ordnung. Betten, Spinde, ein Tisch & Stuhl sowie ein grosser Spiegel im Zimmer. Und was will man mehr 😉 Dann gab es noch sehr saubere sanitaere Anlagen, aus den Duschen kam immer viel und besonders heisses Wasser, es gibt einen grossen Aufenthaltsraum, eine Kueche mit allerlei Dingen zum Kochen und ueberall kostenloses Internet. Die Mitarbeiter waren sehr nett, sie gaben einem z.b. umsonst kaltes Wasser (bei der Hitze auch noetig) und man durfte sein Gepaeck im Gepaeckraum verstauen, solange man wollte. Um die Ecke gabs auch einen Billa und so war fuer’s leibliche Wohl auch gesorgt. Wir bezahlten in dem 3-er Zimmer um die 10 Euro pro Nacht und das ist doch mal mehr als fair! Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen und vergebe mal obligatorische 5 von 5 Sternen 🙂

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Essen:
Jetzt schreit hier jeder bestimmt Sachertorte im Hotel Sacher, aber da muss ich gestehen, schmeckt die von meinem besten Freund einfach sehr viel besser! Was ich nun allerdings empfehle, ist kein Geheimtipp etc. Der Naschmarkt bietet enorm viel und enorm viel leckeres..ich liebe getrocknete Kiwis und die besten gibt es dort! Dann mag ich die Aboriginesweckerl unfassbar gerne, die es in Wien bei einigen Baeckern gibt..unbedingt probieren! Das Cafe Ritter ist auch supernett und da ich ja Vegetarier bin, empfehle ich noch das Yamms. Schoen zentral nahe am Schottentor bietet das sehr viel leckeres..achja, auch da in der Ecke, das Weltcafe, ebenfalls viel vegetarisch und alles fair gehandelt und oekologisch korrekt. Hier gibt’s auch superausgefallene Teesorten und Kaffeespezialitaeten aus anderen Laendern..wenn man keine Lust mehr auf die Standardmelange hat. Dann noch auf der Donauinsel unterm Turm direkt..in diesem ueberteuerten, touristischen Highlightrestaurant gibt’s wirklich unfassbar guten Salat..Ambiente schlimm, viel zu laut..aber das Essen! 🙂

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Sightseeing:
Das Museumsquartier lohnt! Schon von aussen wundervoll anzusehen, ich war im Museum fuer Voelkerkunde und muss sagen, spannende Ausstellungen, sehr interessantes Konzept und es wird einem definitiv nicht langweilig. Zwar nicht wienspezifisch, aber sehr sehr gut! Zu mehr schaffte ich es nicht, aber die Uni ist von innen auch sehr schick anzusehen, das weiss ich noch von damals. Und dann natuerlich die ganze Innenstadt rund um den Stephansdom. Ich wohnte damals am Prater, den empfehle ich wenn man Trubel (am Prater direkt) und Ruhe (im riesigen Park drumrum) sucht..besonders schoen bei herbstlichen Spaziergangen und zum Kastaniensammeln. Ich fuehr da viel Rad, da sieht man noch mehr. Fuer ausserhalb: Schoenbrunn und natuerlich Falkos Grab am Friedhof besuchen 😉

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Shopping:
In der Innenstadt direkt ist alles superteuer und da sind meist auch nur touristisch angehauchte Laeden und/oder Designer zu finden. Somit ab vom Museumsquartier Richtung Westbahnhof –  hier zieht sich die Mariahilferstrasse mit rund 125 Geschaeften entlang. Und natuerlich ganz besonders toll: Forever 21 gibt’s da auch. Und das Hotel Kummer, da muss ich irgendwann mal naechtigen. Man findet hier echt jeden Laden, den man sich vorstellen kann und kann hier gut einige Stunden verbringen. Lohnt total, wenn man von der Innenstadt zurueck zum Hostel muss..so habe ich das vielleicht gemacht und die Bahnfahrt „gespart“ bzw reinvestiert in Schmuck 😉

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