Da stand ich also bei Oxfam und wollte ein Buch kaufen..da es weder Krimi noch Sci-Fi sein wollte (in Darmstadt irgendwie 90% des Buchbestandes) sah ich mir die englischen Bücher an, aber fand auch nichts. Schliesslich nahm ich das Buch „Going La La“ mit, da es mich allein wegen „La La“ ansprach. Eines meiner liebsten Lieder ist nämlich La La Land von Green Velvet 😉

Das Buch schreit vom Cover her schon Chiiiiicklit und hey, das ist es auch genau. Und somit leider gar nicht meines. Aber eine Bewertung kriegt es trotzdem 😉


(die Credits für das Bild gehen an Treasurebelle und sie hat das Buch (zweite von oben) in sehr passendes Ambieten eingefügt)

Worum geht’s
Die Protagonistin Frankie verliert innerhalb einer Woche zuerst ihren Job und dann auch noch ihren Freund. Anstatt eines Heiratsantrages bekommt sie von ihm nämlich an ihrem Geburtstag (in einer Bolinghalle) eine Trennung. Da ihre beste Freundin London verlassen hat, um ihn Los Angeles Schauspielerin zu werden, packt Frankie nun kurzerhand ihre Tasche (und ihre zwei Katzen) ein und macht sich auf dem Weg. Schon auf dem Flughafen begegnet sie einem ruppigen Mann, den sie auch in LA immer wieder trifft und…(jetzt wissen ja alle schon, was passiert *g*)

Wie ist’s
Sehr vorhersehbar, alle Klisches, die man hat, kriegt man auch. Es soll „Wohlfühlatmosphäre“ geben, aber mir war das alles einfach viel zu flach und ach..nee, obwohl es nicht dick war und sehr einfach geschrieben (wer sich langsam an englische Bücher ranwagen mag, hiermit geht das super), habe ich echt lange gebraucht, da ich mich einfach etwas zwingen musste, es wieder in die Hand zu nehmen. Es ist aber wirklich typische Chicklit-Lektüre und wer so etwas mag, wird auch mit diesem Buch seine Freude haben.

Alexandra Potter war mir bis dato hin unbekannt, sie hat aber schon einige Bücher in diesem Genre geschrieben; dieses hier wird gerade verfilmt und ja, es wird dann auch eine der typischen Hollywood-Romantik-Komödien werden, die eine nette Ablenkung vom Alltag sind, aber nicht sonderlich lange nachwirken.

Ein Buch, was ich für immer mal zehn Minuten in der Bahn gut empfehlen kann, für mehr bei mir leider aber auch nicht..aber immerhin weiss ich das jetzt 😉 Und auch, dass meine LA-Erinnerung hart von dieser hier beschriebenen abweicht!

Kennt wer das Buch oder die Autorin?

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