Monat: Februar 2021

Sunday again.

[Gesehen] First they killed my father

[Gelesen] Die unendliche Geschichte – Michael Ende

[Gehört] Tinnitus-Musik

[Getan] mit dem 4. Teil Deponia angefangen; weiter (erfolglos) nach Wohnungen gesucht; ausgezogen

[Gegessen] Gnocchi All-Arrabbiata; Pommes; Spinatpizza; Lebkuchen; Apfelmus

[Getrunken] schwarzen Tee mit Hafermilch; Orangensaft; Kaffee

[Gedacht] was manche Wohnungen an Miete kosten, ist echt utopisch

[Gefreut] Hokus, Pokus, da ist ja schon ein Krokus!

[Geärgert] mein Kopf macht bei solchem Wetterwechsel nicht mit, aua :/

[Gewünscht] eine halbwegs schöne Wohnung zur Zwischenmiete zu finden, aber es sollte nicht sein

[Gekauft] Lebensmittel

[Beauty] Aufgebraucht im Februar 2021!

Whoop, Whoop! Pünktlich zum Auszug aus meiner viermonatigen Zwischenmiete sind noch einmal einige Sachen leer geworden, die nun nicht mehr mit mir umziehen müssen, yay! Insgesamt sind es diesen Monat 12 Fullsize-Produkte und 2 Proben geworden und sechs Stück davon werden mir doch etwas fehlen. Aber gut, schauen wir uns die einzelnen Sachen einmal genauer an:

Elvital Power Booster Shampoo Ich mochte es eigentlich ganz gerne und habe einige Flaschen davon benutzt. Aber nach einiger Zeit hat erst mein Ansatz angefangen, schneller nachzufetten und dann begann meine Kopfhaut zu jucken..somit war es das jetzt erst einmal mit uns beiden!

Antischuppen Shampoo von Fructis Also wir kommen so gar nicht zusammen. Das Shampoo tat nichts für meine Kopfhaut und meine Haaren sahen schon Stunden nach dem Waschen einfach nur fettig und strähnig aus. Also absolut nichts für meine Haarbedürfnisse und somit lasse ich da in Zukunft die Hände von!

Balea Magical Team Duschgel Die Verpackung ist niedlich und es ist lila. Aber ich kann euch nicht einmal wirklich den Duft beschreiben (bestimmt süß) und glitzern sah ich jetzt auch nicht. Es kam als Geschenk zu mir und wurde dann am Ende zum Händewaschen benutzt 😉

Palmolive Men Rasierschaum Finde ich super, hält monatelang und würde ich nachkaufen, wobei ich meist einfach nur mit Duschgel und Wasser rasiere, wenn ich ehrlich bin.

3-Klingen Einwegrasierer Balea Men Apropos Rasieren, diese waren eigentlich für unterwegs gedacht, jetzt habe ich sie aber auch in Deutschland benutzt und bin zufrieden damit. Man kommt da mehr als nur eine Rasur und die ist auch ziemlich gründlich; würde ich somit nachkaufen, wenn ich sie wieder für unterwegs brauche, jetzt nutze ich aber erstmal keine Einwegrasierer mehr.

Natural Balance Body Lotion von Nivea Ich mag sie sehr gerne mit ihrer leichten Konsistenz, schnellen Einzugsdauer und guter Wirkung. Nicht zu viel Pflege, sondern einfach angenehm auf der Haut und sie riecht lecker, aber dezent!

Olivenserum von naturschön Ebenfalls ein tolles Serum, welches ich bestimmt einmal nachkaufen werde. Das Öl aus der Serie mag ich ebenfalls sehr! Wer seeeehr intensive Pflege mag, sollte hiervon allerdings die Finger lassen.

Dontodent Aloe & Care Zahnpasta Ich mochte sie gerne, sie hat einen sanften, frischen Geschmack und wer mag keine hellgrüne Zahnpasta. Würde ich sofort nachkaufen!

Dove Men Clean & Comfort Roll-on Deo Ich mochte es, auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin, da es nicht zu stark riecht, aber gut schützt. Insgesamt bin ich einfach nicht der größte Roll-on-Fan, somit würde ich es nicht unbedingt nachkaufen; aber per se finde ich die Deos von Dove super.

Hand Cream von Sabon & Many Many Mani Handcreme von Essie Ich mag sie beide, da sie super pflegen. Die erst riecht einfach himmlisch nach Patchouli, Lavendel und Vanille und ich würde am liebsten darin baden!

Wattepads von Equate Ich versuche, sie nur sehr selten zu benutzen und diese Packung ist einige Jahre alt, da ich sie lediglich zum Ablackieren meiner Nägel benutze. Aber ich kann nichts negatives sagen, sie machen einen guten Job!

My Way Edp von Giorgio Armani & Wahreschätze Pflegecreme von Garnier Zwei Proben, die ich beide nicht als Fullsize in meinem Leben brauche: das EdP war nicht wirklich meines und die Pflegecreme roch zwar lecker, aber ich sah da keinen sonderlichen Effekt in meinen Längen nach zweimaliger Anwendung über Nacht.

Da ist diesen Monat ganz schön viel zusammengekommen 🙂 Wie sieht es bei euch so aus? Die Sabon Handcreme werde ich definitiv vermissen, aber irgendwann auch mal wieder nachkaufen, da sie einfach sooooo gut duftet!

[Beauty] Lift+ Botology Anti-Age Tagescreme von Diadermine

|WERBUNG| Dank trnd hatte ich seit letztem November die Möglichkeit, die Lift+ Botology Anti-Age Tagescreme von Diadermine auszuprobieren. Diadermine ist irgendwie so eine Marke, die ich zwar schon ewig kenne, aber nie einfach mal selbst ein Produkt gekauft und ausprobiert habe. Somit war ich sehr gespannt, was diese Tagespflege zu bieten hat!

Die Lift+ Botology Serie besteht zu 92% aus Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs und hat als kleine Wunderwaffe Hyaluron in sich! Ihr wisst, wie sehr ich Hyaluron mag, wobei ich mittlerweile bevorzuge, es in Kapselform zu mir zu nehmen. Ziel dieser Hautpflege ist es, Mimikfalten zu glätten sowie schon dauerhaft sichtbare Fältchen auszuradieren. Wo andere gleich Botox in die Mimikfalten spritzen, wird hier stattdessen eine sanftere Alternative zu Injektionen versprochen; ihr Motto hierzu lautet „Erinnerungen? Für die Ewigkeit. Mimikfalten? Nur für den Moment!“

Preislich liegt die Creme mit etwa 12€ für 50ml (z.b. bei Amazon) für mich in einem sehr niedrigen Preissegment, da bin ich einfach anderes gewohnt von einer primär NK-Pflege mit solch hohen Versprechungen. Was mich natürlich noch neugieriger machte, ob ich etwas sehen würde!

Aber dann sollte es einfach nicht sein: die Kombination aus kalter Winter- und trockener Heizungsluft, Stress und ständiges Masketragen hat meine Haut nämlich etwas zum Durchdrehen gebracht. Die Diagnose vom Hautarzt war dann gleich periorale Dermatitis und ich soll meine Pflege so gut es geht reduzieren. Was ich dann peu a peu auch tat und statt einer Tages- und einer Nachtpflege nur noch eine Creme benutzte. Ja, eigentlich soll man alles weglassen, aber das ging nicht, das sah schrecklich aus. Also musste diese erst seit kurzem benutzte Creme einer anderen Pflege wieder weichen.

Somit konnte ich diese Creme nur knapp drei Wochen testen und leider keine wirklichen positiven, sichtbaren Effekte berichten. Es war eine angenehme, leichte, dezent riechende Tagespflege, welche meine Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt hat und schnell einzog. Aber ich konnte keine sichtbaren Veränderungen an meiner Haut, was Mimik- und andere Falten betrifft sehen. Wobei man bei meiner Haut schon sieht, ob ich brav meine drei oder eher nur einen Liter Wasser und stattdessen noch fünf Kaffee getrunken habe 😉 Also, normalerweise sehe ich schnell erste Veränderungen, hier war das aber nicht der Fall.

Was jetzt nicht gegen die Creme spricht, wir hatten, wie gesagt, einfach keinen guten Start. Ich will ihr definitiv noch eine zweite Chance geben, wenn meine Haut nicht mehr allgemein zickig ist und hoffentlich mache ich dann ähnlich positive Erfahrungen, wie die 90% der anderen trnd-Tester!

Benutzt ihr Pflege von Diadermine? Vielleicht sogar diese Creme? Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht, was könnt ihr besonders empfehlen?

[Lesenswert] Seltsam wie die Liebe – Barbara Gowdy

Ich LIEBE Kurzgeschichten und auch wenn mich das Wort „Liebe“ im Titel eigentlich nicht kriegt, der Band Seltsam wie die Liebe von Barbara Gowdy durfte dann doch kurzfristig bei mir einziehen! Da Alice Munro meine absolute Favoritin ist, wenn es im Kurzgeschichten geht, muss ich irgendwie auch bei jeder weiteren kanadischen Autorin sofort zugreifen, da ich gleich hohe Erwartungen haben!

Worum geht’s

Um die verschiedensten Formen von Liebe, welche hier jedoch nicht inmitten, sondern eher am Rande der Gesellschaft spielen. Die Protagonisten der einzelnen Erzählungen sind oftmals eher Aussenseiter, ob aufgrund ihres Äußeren oder ihrer inneren Neigungen, die eher als Tabuthema gelten dürften.

Wie ist’s

Fesselnd und ich habe nie nur eine Geschichte gelesen, sondern musste immer gleich zwei oder drei verschlingen. Die Titel verraten einem nicht, was kommt und so wird man etwas ins kalte Wasser geworfen, was die jeweilige Thematik angeht. Aber Gowdy gelingt es meisterhaft, einem Dinge nahezubringen und „normal“ erscheinen zu lassen, obwohl man damit so gar keine Erfahrung hat.

Dabei hat sie einerseits Charaktere gewählt, die durch ihr Äußeres auffallen (z.b. siamesische Zwillinge oder ein Mädchen mit Hydrocephalus), andererseits Menschen, die gesellschaftlich nicht unbedingt geduldete Neigungen (Exhibitionismus, Nekrophilie) haben. Aber ohne zu verurteilen, gelingt es der Autorin auch in diesen Momenten Formen von Liebe zu zeigen. Die Erotik, die sie ebenfalls zu transportieren versucht, geht bei mir wiederum etwas verloren, da ich mich dann doch nicht so gut in die einzelnen Figuren hineinversetzen kann, aber gut geschrieben ist es auf jeden Fall!

Besonders ihre Kurzgeschichte „We so seldom look in love“, in welcher sich eine junge Frau zu männlichen Leichen hingezogen fühlt, hat mich nachhaltig beschäftigt. Da ich nicht die einzige war, gibt es hiervon sogar eine Verfilmung, Kissed (1997) und einen wie ich finde, ganz spannenden New York Times Artikel (klick) dazu. Ich habe ihn noch nicht gesehen und weiß auch nicht, ob ich das denn überhaupt mal will, aber die Entdeckung an sich fand ich schon spannend.

Auch wenn Barbara Gowdy in meinen Augen noch nicht an Alice Munro herankommt, ich bin sehr froh, diese Autorin zufällig im öffentlichen Bücherschrank entdeckt zu haben und will definitiv mehr von ihr lesen! Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, ihre abseits des Mainstreams liegenden, mich überraschenden Protagonisten und Handlungsräume finde ich enorm spannend und alleine, dass sie das Buch „Der weiße Knochen“ komplett aus der Perspektive afrikanischer Elefanten erzählt, kriegt mich schon!

Sunday again.

[Gesehen] 1. Staffel Broadchurch

[Gelesen] Seltsam wie die Liebe – Barbara Gowdy

[Gehört] H3 Podcasts

[Getan] Exit-Puzzle gebaut; 3. Teil Deponia gespielt; Alpakas beim Spazierengehen besucht & Wohnungen angeschaut

[Gegessen] Couscous mit Gemüse; Nudeln mit Paprika-Pesto; Brot mit Erdnussbutter & Marmelade; Schoko-Glückskäfer

[Getrunken] schwarzen Tee mit Hafermilch; viel Chai

[Gedacht] was manche Wohnungen an Miete kosten, ist echt utopisch

[Gefreut] Sonne, blauer Himmel und es riecht sooooooo gut draussen in der Natur!

[Geärgert] Preply und ich werden keine Freunde.

[Gewünscht] eine bezahlbare Wohnung zum 1.3., bitte 🙂

[Gekauft] Lebensmittel

Exit-Puzzle „Im Gruselkeller“ & „Die Hexenküche“ von Ravensburger!

Als ich das erste Mal von den Exit-Puzzlen von Ravensburger hörte, war ich sofort neugierig. Dass ich Puzzlen mag, ist jetzt keine Neuigkeit mehr, aber auch Rätsel lösen (und das mit anderen) finde ich immer wieder spannend; somit klang das nach einer tollen Kombination! Nachdem ich mich durch ein paar Motive geklickt hatte, kaufte ich schließlich „Die Hexenküche“ für mich und „Im Gruselkeller“ für eine Freundin (welche es mir danach ausgeliehen hat). Beide Puzzle haben 759 Teile, sind von der Schwierigkeit her Level 2 beziehungsweise 3 und kosten um die 12€.

ACHTUNG: Ihr seht die Puzzle gleich zusammengebaut; wer das nicht mag, bitte wegklicken!

Nachdem ich das Puzzle auspackte, war ich erst einmal verwirrt, da dort Puzzle-Reste drin zu finden sind. Also quasi die Randteile, die von den richtigen Teilen abgeschnitten werden; keine Ahnung wieso, man muss sie aussortieren und wegwerfen, sie haben keinen Sinn. Die Puzzleteile selbst sind von gewohnter Ravensburger-Qualität und passen sehr gut. Der Rand war gar nicht so leicht gemacht, da die Teile teilweise farblich seeeehr ähnlich sind und auch passen, wenn sie nicht an der richtigen Stelle sind. Aber nach ein paar Versuchen passte dann alles und zum Glück hatte beide Puzzle auf meiner Platte. Platz

Das Bild auf dem Karton hilft euch hier nur bedingt weiter, denn das eigentliche Motiv auf dem Puzzle unterscheidet sich doch schon an einigen Stellen! Somit hat mich das Puzzlen von „lediglich“ 759 Teile doch bestimmt für 4-5 Stunden beschäftigt und man konnte nicht mal schnell nachsehen, wo das jeweilige Teil hinkommt! Also für Kinder ist das nur bedingt zu empfehlen, da es eben nicht so einfach ist und viele Teile einen sehr ähnlichen Farbton haben.

Nachdem man dann fertig war, konnte man zunächst einmal das zusammengebaute Bild mit dem Motiv auf dem Karton vergleichen und schauen, was sich da alles so verändert hat. Das hat einem auch schon erste Hinweise auf den zweiten Teil gegeben: das Exit-Spiel!

Hierzu habt ihr zunächst eine Geschichte in der Anleitung, die euch in die richtige Stimmung versetzt und euch sagt, wie es losgeht. Danach gilt es einige Rätsel zu lösen, die alle jedoch nicht allzu schwer sind. Bei Problemen kriegt man hier aber auch online Hilfe und am Ende hat man dann einen Briefumschlag mit der Lösung! Gebraucht haben wir hier etwa 90 Minuten würde ich sagen. Und leider kann man diesen Teil des Puzzles nur einmal machen, das wäre beim zweiten Mal dann doch etwas langweilig 😉

Da ich schon einiges an Escape-Rätseln gelöst habe, waren hier wenig Überraschungen dabei, für Beginner ist es aber bestimmt sehr spannend! Insgesamt finde ich die Kombination aus Puzzle und Rätsel aber hervorragend, da man dies so auch super gemeinsam machen kann oder wenn einer mehr Lust auf Puzzlen und der andere mehr Lust auf Rätseln hat, das auch aufteilen! Ich denke schon, dass ich noch weitere Exit-Puzzle von Ravensburger ausprobieren würde, wobei man hier echt mal die Rezensionen lesen muss, da nicht alle Puzzle sehr gute Rätsel haben (laut den Stimmen online). Diese beiden hatten gute Bewertungen und ich kann auch nicht meckern – also solltet ihr mit einem starten wollen, wählt eines dieser beiden Motive 😉

Was haltet ihr von der Kombination von Puzzle & Rätsel? Wäre das auch genau was für euch oder könnt ihr weder mit dem einen, noch mit dem anderen viel anfangen? 🙂

[Yummi] Wie man Wein Zuhause richtig lagert!

Eines der großen Vergnügen, etwas über Wein zu lernen und ihn zu genießen, ist das Organisieren einer Weinsammlung, die Ihrem persönlichen Geschmack entspricht. Aber Auswahl und Kauf von Weinen sind nur ein Teil des Prozesses: Sie müssen auch gelagert werden. Richtig gelagert, kann Wein Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte überdauern und dabei an Wert und Qualität gewinnen. Aber schlechte Lagerung kann selbst die besten Weine der Welt verderben.

7 Tipps für die Lagerung von Wein zu Hause

Hier sind einige einfache Tipps für die effektive Lagerung von Wein.

Lagern Sie Wein bei der richtigen Temperatur. Von allen Faktoren, die die Qualität des gelagerten Weins beeinflussen, ist die Temperatur vielleicht der wichtigste. Unangemessen warme oder kalte Temperaturen sind ein sicherer Weg, um Wein zu verderben.

Im Allgemeinen liegt die ideale Temperatur für die lang- oder kurzfristige Lagerung von Wein bei etwa 13 °C, dies kann jedoch von Wein zu Wein variieren. Für Temperaturempfehlungen zu bestimmten Weinen wenden Sie sich bitte an den Hersteller. Unabhängig von der Art oder dem Etikett sollte Wein niemals unter -4°C gelagert werden, da dies zum Einfrieren des Weins führen kann, oder über 20°C, da dies den Alterungsprozess beschleunigen und flüchtige Bestandteile zerstören kann. Am wichtigsten ist, dass die Lagertemperatur des Weins so stabil wie möglich gehalten wird: Temperaturschwankungen können dazu führen, dass sich der Korken ausdehnt und zusammenzieht, so dass Wein aus dem Korken heraus- (oder Luft hinein-) sickern kann.

Weinflaschen waagerecht lagern. Achten Sie bei Flaschen mit Korken darauf, dass Sie Ihren Wein horizontal in einem Weinregal lagern. Wenn Sie den Wein auf der Seite lagern, bleibt der Korken feucht, was für eine langfristige Lagerung wichtig ist, da ein ausgetrockneter Korken zu Auslaufen und vorzeitiger Alterung führen kann. Obwohl es nicht notwendig ist, Weinflaschen mit Schraubverschluss auf der Seite zu lagern, ist die horizontale Lagerung dennoch eine effiziente Methode, um Ihre Weine platzsparend und leicht zugänglich zu lagern.

Schutz vor Licht und Vibration

Schützen Sie den Wein vor Licht und Vibration. Egal ob Sie ihn für Monate, Wochen oder Tage lagern, bewahren Sie Ihren Wein so weit wie möglich im Dunkeln auf. UV-Strahlen von direktem Sonnenlicht können den Geschmack und die Aromen des Weins beschädigen. Sie sollten Weine auch von Vibrations Quellen fernhalten, wie z. B. Ihrer Waschmaschine und Ihrem Trockner, Ihrem Fitnessbereich oder Ihrer Stereoanlage. Vibrationen können die Ablagerungen in der Flasche stören und den empfindlichen Prozess stören, der die Weine vorteilhaft altern lässt.

Lagern Sie Wein bei der richtigen Luftfeuchtigkeit. Extreme Luftfeuchtigkeit in Ihrem Weinkeller oder Lagerraum kann sich ebenfalls auf die Langlebigkeit Ihres Weins auswirken. Bei niedriger Luftfeuchtigkeit können die Korken austrocknen, wodurch der Wein anfällig für die Auswirkungen von Sauerstoff wird, während eine höhere Luftfeuchtigkeit dazu führen kann, dass sich die Etiketten von den Flaschen ablösen, wodurch sie schwer ausgestellt oder verkauft werden können. Im Allgemeinen sollte die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Weinkeller zwischen 60 und 68 Prozent liegen.

Die richtige Temperatur

Lagern Sie Wein in einem Weinkühlschrank, nicht in einem normalen Kühlschrank. Wenn Sie keinen Weinlagerraum haben, der konstant kühl, dunkel und feucht ist, ist ein Weinkühlschrank (auch bekannt als Weinkühler) eine gute Idee. Im Gegensatz zu einem normalen Kühlschrank, der Ihre Lebensmittel sehr kalt und trocken hält, hält ein Weinkühlschrank den Wein bei einer Temperatur von 10-15°C und der richtigen Luftfeuchtigkeit. (Ein guter Kühlschrank hat auch eine Kühleinstellung für Champagner.) Die Aufbewahrung Ihres Weins in einem separaten Weinkühlschrank hilft auch, eine Kreuzkontamination durch Lebensmittel Gerüche zu verhindern. Wenn die Kosten eine Rolle spielen, denken Sie daran: Wein kann eine Investition sein, und in diesem Fall ist ein guter Wein Kühlschrank eine Möglichkeit, Ihre Investition zu schützen.

Wie serviere ich Wein richtig?

Servieren Sie Wein bei der richtigen Temperatur. Wenn Sie sich darauf vorbereiten, eine gelagerte Flasche Wein an andere Weinliebhaber zu servieren, lassen Sie ihr Zeit, auf die richtige Serviertemperatur zu kommen (oder zu sinken). Dies gewährleistet die volle Entfaltung des Weinaromas und -geschmacks. Rotwein sollte leicht unter Raumtemperatur gekühlt serviert werden, etwa zwischen 12 und 19 Grad Celsius. Die genaue Temperatur wird durch das Alter des Weins bestimmt, wobei ältere Weine besser bei 16-18 Grad Celsius gehalten werden und jüngere Weine am kälteren Ende des Spektrums. Rotweine mit stärkeren Tanninen sollten am wärmeren Ende des Temperaturspektrums gehalten werden als leichtere Rotweine, die bis zu 13 Grad kalt werden können. Weißweine hingegen können und sollten kälter serviert werden als Rotweine. Aber sie dürfen nicht so kalt gehalten werden, dass die Aromen beeinträchtigt werden. Stattdessen sollte Weißwein zwischen 8-12 °C gekühlt werden. Weiße Schaumweine sollten am kälteren Ende dieses Spektrums stehen, ebenso wie süße Weißweine. Champagner sollte am kältesten von allen serviert werden, bei 5-8˚C.

Lagern von offenen Flaschen

Lagern Sie geöffnete Weinflaschen richtig. Richtig gelagert kann eine geöffnete Weinflasche 3-5 Tage halten. Es ist ein ähnliches Prinzip wie bei einer Teebox. Auch hier hält sich der Inhalt länger wenn er gut verschlossen ist. Der Schlüssel zur Verlängerung der Haltbarkeit eines geöffneten Weins und zur Beibehaltung seiner ursprünglichen Qualitäten liegt darin, ihn rechtzeitig und dicht zu entkorken. Um Wein zu entkorken, legen Sie etwas Wachspapier um den Korken und schieben Sie ihn zurück in seine ursprüngliche Position. Das Wachs erleichtert das Einsetzen des Korkens und sorgt dafür, dass keine verirrten Teile des Korkens in die Flasche fallen. Wenn das Wieder Verkorken keine Option ist – zum Beispiel, wenn der Korken gesplittert ist oder weggeworfen wurde – kann ein Gummi-Weinstopfen eine dichte Abdichtung schaffen. Schließlich ist eine Upgrade-Option für das Wieder Verkorken eine Wein-Vakuumpumpe, die es Ihnen ermöglicht, die Luft aus einer offenen Flasche zu saugen, wodurch eine nahezu luftdichte Versiegelung entsteht.

[Beauty] My Way EdP von Giorgio Armani!

Nachdem ich jetzt wochenlang meinen Winterduft Sikkim Girls von LUSH (ausführliche Review) getragen habe, brauchte ich einfach einmal etwas Abwechslung. Denn so sehr ich diesen sehr intensiven Jasminduft auch an mir mag, er wurde mir auf Dauer zu langweilig. Und somit schnappte ich mir aus meiner Pröbchenkiste mal das My Way EdP von Giorgio Armani! Rausgekommen ist das Parfum schon 2020 und entwickelt wurde es von Carlos Benaim und Bruno Jovanovic.

My Way wird als zeitlose Komposition für die moderne Frau beschrieben und ist ein enorm blumiger, zitrischer Duft! Er soll der Trägerin Selbstbewusstsein, Lebenslust, Neugier und auch Freude verleihen, wodurch ihr modernes, selbstbestimmtes Leben und ihre Abenteuerlust nach Neuem unterstützt wird. Gut, nette Story inklusive „I am what I live“-Motto, aber im Grunde ist mir das Drumherum ja wurst, der Duft soll mich durch seine Duftkomposition ansprechen 😉

  • Kopfnote: Bergamotte, Orangenblüten
  • Herznote: indischer Jasmin, Tuberose
  • Basisnote: Madagaskar-Vanille, Zedernholz, weißer Moschus

Auf den ersten Spritzer riecht es seeeeehr süß, aber enorm intensiv und die Bergamotte ist „on point“. Somit belasse ich es sofort bei diesem einen Pumpstoß und bin noch zehn Stunden später davon fasziniert, wie gut das Parfum weiterhin wahrnehmbar ist. Viele höherpreisige Düfte verfliegen sehr schnell, aber dieser hier bleibt. Und bleibt. Und bleibt. Wobei er sich über diesen Zeitraum auch nicht sonderlich entwickelt und verändert, sondern man behält, was man zuerst geschnuppert hat.

Neben meinem ersten „Süß“-Gedanken ist das eine recht elegante, alltagstaugliche, aber irgendwie auch etwas langweilige, blumige Mischung. Der Duft riecht teuer, aber nicht außergewöhnlich, nach „weißen, dezenten Blumen“, eher nach Hochzeitsgast und Architekturbüro, als nach Abenteuerlust und Neugier. Er hat keinen WOW-Effekt bei mir ausgelöst, keinen „das will ich unbedingt an mir tragen“-Gefühl, sondern eher ein „ganz nett“ und „passt gut in den Sommer“-Denken. Er erinnert mich an die Sommerdüfte von Escada, die meist auch nett, aber nicht außergewöhnlich sind.

Die holzigen Noten kommen leider so gar nicht zum Tragen, es bleibt durchgehend süß und blumig. Und ja, ihr habt es jetzt schon rausgelesen, mir ist das zu langweilig. Ich will Verwandlung bei meinem Duft; er darf gerne floral-süß beginnen, sollte dann aber einfach etwas mehr Tiefe entwickeln. Das bekommt man hier nicht – und ich weiß, dass viele auch genau das toll finden werden, es ist nur nicht für mich!

Preislich ist Armani natürlich nicht ganz ohne, 50ml des EdP gibt es z.b. bei Amazon aktuell für 76€, wobei man hier wirklich seeeeeehr lange dran haben wird dank seiner Intensität und Haltbarkeit. Und was ich noch positiv erwähnen mag: man kann sich den Flakon wieder auffüllen lassen, da Armani mittlerweile auch Wert darauf legt, unnötigen Abfall zu vermeiden und das ist einfach nur grandios! Hoffentlich ziehen hier immer mehr Parfumentwickler nach, denn ich würde mir sofort ein Refill von meinem Lieblingsduft holen! 🙂

Habt ihr My Way von Armani schon ausprobiert? Wie gefällt euch der Duft auf eurer Haut? Begeisterung oder auch nur ein „jupps, ist ganz nett“-Gefühl?

[Lesenswert] Jedermann – Philip Roth

Es gibt Autoren, von denen ich schon ewig etwas lesen will, aber nie über ein Buch von ihnen stolpere. Zum Glück fand ich nun letztens Jedermann von Philip Roth im öffentlichen Bücherschrank und habe es mir sofort geschnappt. Der leider 2018 verstorbene amerikanische Pulitzer-Preis-Gewinner gilt als einer der einflussreichsten Autoren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ist besonders für enorm mitnehmende Protagonisten bekannt, die oftmals autobiographische Züge haben.

Worum geht’s

Das Buch beginnt mit der Beerdigung unseres bis zum Ende namenlos bleibenden Protagonisten, einem „Jedermann“. Wir erfahren rückblickend Fragmente aus seinem Leben als jüdischer Familienvater und erfolgreicher Art Director in den USA. Durch zahlreiche Krankenhausaufenthalte beginnt dieser sich schon früh mit den Themen Vergänglichkeit, Reue, Familie und Liebe auseinanderzusetzen..und ja, das ist a) keine leichte Kost und b) irgendwie so universal, dass sich jeder in diese Situation hineinversetzen kann. Also nicht unbedingt etwas zur lustigen Ablenkung, aber eine wie ich finde, definitiv wichtige Lektüre!

Wie ist’s

Ich hatte hohe Erwartungen und sie wurden erfüllt, wenn nicht gar übertroffen. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und das nicht unbedingt von der Geschichte des Jedermannes, die eben nicht so außergewöhnlich ist, sondern vom Schreibstil. Roth zieht den Leser durch seine Sätze in seinen Bann, ich habe das Buch nur zweimal kurz aus der Hand gelegt und doch an einem Tag durchgelesen. Denn leider, es ist zu kurz. Doch, die Geschichte ist „rund“, gut erzählt und braucht nicht mehr, aber ich hätte sooooo gerne einfach weitergelesen.

Für mich war „Jedermann“ der erste Happen, welchen ich von Roth kosten durfte und ich weiß, dass es nicht das letzte Werk diesen Autoren für mich sein wird. Als nächstes will ich unbedingt Amerikanisches Idyll (der erste Band aus seiner amerikanischen Trilogie) von ihm lesen, da er hierfür den Pulitzer gewonnen hat und es auch über 500 Seiten hat, also auf jeden Fall längeren Lesegenuss. Zum Glück gibt es hier auch noch einen zweiten und dritten Teil, yay! Aber auch seine Kurzgeschichten reizen mich sehr..hachja, ich muss mich mal schneller durch meinen SuB (Stapel ungelesener Bücher) lesen, dass ich wieder zu Roth zurückkehren kann!

Was habt ihr schon von Roth gelesen und könnt es weiterempfehlen? Oder gefiel euch seine Art des nachhallenden Erzählens, obwohl eigentlich wenig Handlung geschieht (wie in diesem Buch), eher nicht so?

Sunday again.

[Gesehen] Firefly Lane; Miss Americana

[Gelesen] Jedermann – Philip Roth

[Gehört] H3 Podcasts

[Getan] Exit-Puzzle gebaut; 3. Teil Deponia gespielt; nach Mainz gefahren & mit einer Freundin ihr Brautkleid begutachtet; leider oft Kopfschmerzen gehabt

[Gegessen] Vegane Fischstäbchen; Karottenwraps mit Chili-Falafeln; Salat mit Joghurtdressing; Blaubeer-Muffin; Franzbrötchen

[Getrunken] Banane-Apfel-Orangensmoothie mit Kurkuma; Kaffee mit Hafermilch

[Gedacht] Rebuy findet keinen Fehler, obwohl das bei ihnen gekaufte Handy offensichtlich nicht funktioniert und duldet keinen Widerspruch, sondern schickt es einem einfach wieder zu – finde ich nicht gut.

[Gefreut] mein Studentenausweis ist da, yay 😉

[Geärgert] Preply und ich werden keine Freunde.

[Gewünscht] dass man nicht mit „Leck mich am Arsch“ reagiert, wenn ich höflich darum bitte, die Maske im Bus auch über die Nase zu ziehen

[Gekauft] Zugtickets; Lebensmittel

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