Heute mal ein ganz fixer Teller-Einblick aus Deutschland, wo ich nach sechs Wochen wieder angekommen bin sowie aus Finnland und Estland 🙂 Nachdem ich Finnland ja als verdammt teuer erlebte und dort häufiger snackte und kochte anstatt Essen zu gehen, konnte ich das in Estland wieder. Denn dort sind die Preise ähnlich wie bei uns bzw meist etwas günstiger und ja, da hat sich mein Konto doch gefreut! Das war nämlich schon in einer kleinen Schockstarre, wieviel Geld man im Norden so für Essen ausgeben darf (und ist deutsche Tegut-Preise gewohnt).

Ich LIEBE Lebkuchen und die von Schmidt sind einfach nur Weltklasse. Ja, auch nicht billig und dieser Elisen-Königin-Lebkuchen kostet z.b. 2,50€, aber dafür bin ich danach auch einfach nur glücklich und lebkuchen-satt. Die Kombi mit heller und dunkler Schoki war grandios und ich werde ihn bestimmt nochmal futtern. Zum Mexikaner wollte ich auch unbedingt mal wieder und habe diesen vegetarischen Burrito mit Guacamole, Sour Cream und Salsa gegessen. Wie immer, aber ich kann dort einfach nichts anderes essen, da er so gut ist. Auf gebratenen Reis mit Gemüse habe ich so 2-3 Mal im Jahr richtig Lust und ach, es war ebenfalls einfach nur sehr lecker. In die Mensa habe ich mich auch mal wieder getraut, aber der Kartoffel-Brokkoli-Auflauf hielt sich in Grenzen. Dafür schmeckt der Lebkuchen-Schokopudding umso besser!

Noch in Finnland habe ich mich so durchgesnackt und diesen Kismet-Waffelriegel von Fazer probiert. So sehr mir jeder von dieser Marke vorschwärmt, ich bin nicht der größte Fan und dieser Riegel war einfach nur trocken und langweilig. Um Welten besser waren die Lebkuchen-Muffins von Lidl dort, aber leider finde ich sie nicht in Deutschland. Die würde ich nämlich sofort wieder essen, denn Lebkuchen + Muffins ist eine super Kombination. Den Bulgursalat mit Hummus fand ich super, dazu nach ein Baguette und ich war mehr als satt. Und Guacamole geht natürlich auch immer, wobei ich meinen Avocado-Konsum auf so 2 pro Monat reduziert habe.

In Tallinn angekommen, war ich zunächst mal enorm hungrig, da ich den ganzen Tag nichts gegessen hatte. Ich wollte indisches Essen und fand ein grandioses Restaurant, wo es kleine und große Veggie Thalis gab. Somit wurde es an einem Tag die kleinere Platte und weiter unten seht ihr das Monster, wovon ich dann abends im Hotel nochmal essen konnte. Die Piparkoogid Kekse sind von DER estnischen Marke, wenn es um Schoki geht, nämlich von Kalev. Besser als der finnische Riegel, aber auch die haben mich nicht umgehauen. Dafür kam das dann in der enorm gehypten Bäckerei ROST, wo ich ernsthaft 10 Minuten im Schneesturm in einer Schlange vor der Tür stand. Sie haben ofenfrische Zimt- sowie Kardamonschnecken und oh Gott! Das war absolut himmlisch in dieses heiße, süße, absolut fluffige Gebäck zu beißen! Würde ich in Tallinn leben, wäre ich seeeeeeehr oft dort (und ja, ich will sie gerade sowas von wieder essen)!

Ansonsten gibt es aktuell viiiiiele Mandarinen und den ein oder anderen Schokonikolaus 😉 Was darf bei euch aktuell nicht fehlen? Und war wer zufällig schon einmal in Estland und hat sich an die traditionelle, leider doch recht fleischlastige, Küche gewagt?

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