Über ein eigenes Trampolin im Garten werden sich die meisten Kinder freuen (und ja, auch ich mit 36 Jahren). Diese Spielgeräte sind in ihrer Anschaffung zwar nicht gerade kostengünstig, aber sie können noch viel mehr als einfach nur Kinder zu unterhalten. Richtig verwendet bringen die Sprunggeräte von Etan Trampolines noch jede Menge weitere positive Aspekte. Aber vor dem Kauf sollte man auch sicherstellen, dass im Garten genügend und auch ein geeigneter Platz für ein Trampolin vorhanden ist.

Platz und Typ wählen

Der geeignete Platz im Garten bietet rund um das Trampolin auch noch ausreichend freie Fläche. Außerdem stehen weder Bäume noch Zäune oder Hausmauern in unmittelbarer Nähe. Der Boden, auf dem das Trampolin platziert wird, ist idealerweise Rasen und eine ebene Fläche ohne Gefälle. Dies ist vor allem bei Trampolines mit Standbeinen wichtig, da ein Gefälle die Sicherheit der springenden Kinder gefährdet. Ein wesentlicher Unterschied bei Trampolinen ist, wie diese aufgestellt werden. Das Trampolin mit Standbeinen wird auf den Rasen gestellt und hat daher eine erhöhte Sprungfläche. Bodentrampoline werden in den Boden eingegraben und sind auf gleicher Höhe mit dem Rasen. Beide Typen haben sowohl Vor- als auch Nachteile. So können Standtrampoline mit wenig Aufwand umgestellt werden. Ist ein Bodentrampolin erstmal eingegraben, lässt es sich nur mehr mit sehr viel Aufwand an einen anderen Platz stellen. Dafür bergen sie weniger Verletzungsrisiko, da Kinder nicht von größerer Höhe vom Trampolin fallen können. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Bodentrampoline sich besser in den Garten einfügen, da sie sie die Aussicht nicht stören. Will man ein Bodentrampolin selbst eingraben, erfordert das einiges an handwerklichem Können.

Bewegung und Spaß

Ein Trampolin ist eine simple Idee mit großer Wirkung. Das Springen macht Kinder jeden Alters großen Spaß. Größere Gartentrampoline sollten allerdings erst ab einem Alter von sechs Jahren benutzt werden. Für kleinere Kinder ist die Verletzungsgefahr zu groß. Das Trampolinspringen ist für Kinder besonders lustig, weil es keine strengen Regeln oder Zeitbeschränkungen gibt. Aber es macht nicht nur Spaß, sondern erfordert auch ein gewisses Maß an Konzentration. Denn es müssen verschiedene Bewegungsabläufe kombiniert werden. Außerdem hilft das Springen beim Stressabbau und lenkt die Gedanken auf Positives. Endorphine werden frei gesetzt und diese tragen dazu bei, dass Kinder sich glücklich und ausgeglichen fühlen.

Stress und Ängste abbauen

Bei Kindern mit Autismus oder Angststörungen kann das Trampolinspringen helfen, die motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Gerade Kinder mit Autismus haben oft Mühe in der Koordination ihrer Bewegungen. Das macht sich auch beim Laufen oder verschiedenen Ballspielen bemerkbar. Andere Sportarten stellen kein Problem dar. So haben sie beim Schwimmen Reiten oder eben auch Trampolinspringen nur in den seltensten Fällen Schwierigkeiten. Kinder mit fehlender Impulskontrolle profitieren ebenfalls von einem eigenen Trampolin. Auch die Konzentration wird gesteigert, was vor den Hausarbeiten sehr hilfreich sein kann. Bei Kindern mit Angststörungen wirken die rhythmischen Bewegungen beruhigend und helfen nach einem anstrengenden Schultag Anspannungen und Stress abzubauen. Außerdem hilft Trampolinspringen die sensomotorischen Fähigkeiten zu entwickeln und stärken. Kinder lernen dadurch eine Tätigkeit konzentriert auszuführen, ohne dabei überstimuliert zu werden. Selbst zu besserem Schlaf kann Trampolinspringen beitragen. Durch die Bewegung an der frischen Luft und die Stressreduktion lassen sich viele Schlafprobleme von Kindern lösen. Beachtet man die Sicherheitsregeln beim Springen, kann ein Trampolin wirklich eine perfekte Investition sein.

Persönlich nutze ich jede Chance, wenn ich ein Trampolin zum Springen finde und habe das Glück, einige Trampolinbesitzer zu kennen. Denn es macht nicht nur wahnsinnig Spaß, man kann dabei hervorragend vom Alltag abschalten und tut seinem Körper mit der Bewegung noch etwas Gutes!