Kategorie: Beauty

[Beauty] Professionelle Haarfarben für zuhause!

Seid ihr jemand, der sich seine Haare beim Friseur färben lässt oder macht ihr das einfach lieber selbst zuhause? Schon seitdem ich ein Teenager war, töne und färbe ich mir meine Haare meistens selbst und hatte immer sehr viel Freude dabei. Natürlich ging das auch hin und wieder mal ein wenig daneben, aber zum Glück war es nie so tragisch, dass ich doch noch zum Friseur gehen musste, um gerettet zu werden.

Mittlerweile bin ich aber schon seit vielen Jahren beim dauerhaften Färben meiner Haare angekommen und habe mich da durch das gesamte Drogerieangebot durchgetestet. Da sind durchaus günstige, qualitativ zufriedenstellende Produkte dabei, aber ich muss gestehen, dass ich immer neugieriger auf professionelle Haarfarben für zuhause werde. Geben diese mir denn ein noch besseres Ergebnis und sind gleichzeitig schonender für meine Haare? Was genau sind die Unterschiede zwischen einer professionellen Haarfarbe und einer Drogerievariante?


Meine Ausgangsbasis sind je nach Sonneneinstrahlung mal mehr dunkelblonde und mal mehr hellbraune Haare, die ich in letzter Zeit eigentlich nur wenige Nuancen dunkler oder heller färbe. Mir ist ein glänzendes, natürlich aussehendes, gleichmässiges und langanhaltendes Ergebnis im Moment wichtig – wobei ich durchaus auch gerne an meine roten/schwarzen/hellblonden Haare zurückdenke, die mein Aussehen radikal verändert haben, aber eben auch pflegeintensiver waren. Da liege ich auch nicht unbedingt im Trend, aber ich mag es, dass meine Haare vom Ansatz bis in die Spitzen einen Farbton haben und muss somit häufiger nachfärben, da meine Enden sofort ausbleichen, sobald sie die Sonne nur hinter einer Wolke erahnen können. Und mit mittlerweile 37 Jahren habe ich natürlich auch die ersten grauen Strähnchen, die ich gerne überdecken möchte, das muss ich auch noch erwähnen.

Das sind also meine Ansprüche an eine Haarfarbe und ich habe zwar schon viele zufriedenstellende Haarfarben ausprobiert, aber noch nie das PERFEKTE Ergebnis zuhause selbst hinbekommen. Mal sah die Farbe auf der Packung komplett anders aus als auf meinen Haaren, mal war die Deckkraft ungleichmässig oder zu schwach und ein paar Mal waren meine Haare danach total trocken und strapaziert und alles andere als glänzend (mit natürlicher Haarfarbe hatte ich hier ebenfalls positive und negative Erfahrungen, das machte keinen Unterschied). Ebenso waschen sich einige Farben wahnsinnig schnell heraus und ich bin niemand, der seine Haare alle vier bis sechs Wochen nachfärben und sie erneut diesem Stress aussetzen will.

Hier habe ich nun Hoffnung, dass eine professionelle Haarfarbe für zuhause meine Rettung sein könnte. Ich erwarte, dass diese Produkte gesünder für meine Haare/Kopfhaut sind und diese bei der Anwendung weniger geschädigt werden. Ebenfalls verspreche ich mir eine größere Auswahl an Farbtönen, denn die ist in der Drogerie oftmals sehr limitiert – also ich kann zwischen Dunkelblond und Hellbraun wählen und dazwischen gibt es keine weiteren Nuancen. Was schade ist, denn ich hätte doch gerne etwas mehr Abwechslung – bin mir aber auch bewusst, dass ich eben nicht beim Friseur bin, wo der Farbton individuell für mich angemischt wird. Besonders angesagt sind weiterhin kupfrige Farbtöne und solche Nuancen könnte ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen!

Weiter sollen professionelle Haarfarben langanhaltendere, strahlende Ergebnisse liefern, was mir sehr wichtig ist, da ich meine Haare nicht ständig nachfärben will. Nicht nur ist das anstrengend für meine Haare und Kopfhaut, es dauert auch einfach lange und ich habe diese Zeit nicht immer. Eine komplette Grauabdeckung wird ebenso versprochen, was mir besonders wichtig ist, wenn ich meine Haare dunkler färbe – denn es gibt nichts ärgerlicheres als dann direkt nach dem Färben 3-4 weiße Haare direkt am Ansatz zu entdecken.

Wenn die professionelle Haarfarbe alle diese Versprechungen halten und mir gleichzeitig eine größere Farbauswahl geben kann, bin ich mehr als bereit hier mehr Geld auszugeben und mir zuhause nun semi-professionell (denn ich bleibe weiterhin ein Laie ohne Ausbildung, was das Haarefärben betrifft) die Haare selbst zu färben! Von meinen Erfahrungen werde ich euch dann später berichten!

Ganz wichtig: egal, welche Haarfarbe ihr zuhause benutzt, macht bitte zuerst einen Allergietest! Dazu einfach das Produkt an einer kleinen Stelle auf der Haut auftragen und einige Zeit abwarten, ob es zu einer Reaktion kommt. Früher habe ich das nie getan, aber ich hatte es vor kurzem doch wirklich zum ersten Mal, dass meine Haut negativ auf eine Haarfarbe reagiert hat und ich bin froh, dass das nur an einer kleinen Stelle war, denn das juckte wirklich schmerzhaft. Also better safe than sorry!

Benutzt ihr schon professionelle Haarfarben für zuhause und könnt mir eine Marke besonders empfehlen? Oder färbt ihr lieber nicht selbst, sondern vertraut eurem Friseur einfach mehr?

[Beauty] Ich bin bereit für ein neues Frühlings-Parfum!

Seid ihr auch jemand, der sein Parfum nach den Jahreszeiten wechselt oder habt ihr einen Signature-Duft, welchen ihr einfach immer tragen könnt, da er perfekt zu euch passt? Bei mir sind beide Fälle irgendwie vorhanden und ich muss zugeben, dass ich es einfach liebe, mein ausgesuchtes Parfum meiner aktuellen Stimmung und auch Umgebung anzupassen. Aber eben gleichzeitig auch zu wissen, dass ich im Notfall auf meinen Alltime-Favoriten zurückgreifen kann, der meine Persönlichkeit zu 100 Prozent unterstreicht und mir jedes Mal aufs neue gute Laune und einen Push für mein Selbstbewusstsein gibt!

Einerseits habe ich meinen absoluten Lieblingsduft (Pour Elle von Annayake) schon vor über 20 Jahren gefunden, andererseits wechsele ich trotzdem immer wieder zu saisonalen Düften, die im Sommer besonders fruchtig-frisch und im Winter schwerer und holziger sein dürfen. Es hängt natürlich auch immer davon ab, was ich am jeweiligen Tag so vorhabe – lebe ich nur meinen normalen Alltag mit Arbeit und einem Abstecher in den Supermarkt oder habe ich etwas besonderes vor?


Mein aktueller Winterduft, der mich die letzten Monate begleiten durfte, ist Sikkim Girls von LUSH, welcher sich schon seeeeehr lange in meiner Duftsammlung befindet (ausführliche Review) und dank seiner floralen Schwere perfekt in diese kalte Jahreszeit gepasst hat. Da er sehr intensiv ist, benötigt man nur wenig Produkte, um blumig-würzig-warm nach Tuberose-, Frangipani und Jasminaromen zu duften. Nach täglicher Nutzung über die letzten Monate hinweg, habe ich mich jetzt aber einfach satt gerochen an Sikkim Girls und bin bereit für etwas Neues! Und zwar keinen neuen Winterduft, sondern ich will jetzt ein frühlingshaftes Parfum haben, denn ich bin bereit für wärmere Tage und freue mich über jeden Krokus, den ich schon erspähen durfte!

Mein Frühlingsduft soll leicht und frisch sein, gerne weniger holzig und dafür mehr florale Noten haben. Nach einem kurzen Streifzug durch die Parfümerie vor Ort, habe ich meine Auswahl etwas eingrenzen können und drei sehr spannende Duftneuheiten nach meinem Geschmack entdeckt:

  • I want Choo Forever von Jimmy Choo: fruchtig-blumig, aber nicht zu süß und definitiv außergewöhnlich ist diese Kombination aus Rose, Schwarzkirsch und Moos, die sehr langanhaltend war.
  • Queen von L’Ateliero: wir haben hier Himbeer- und Honignoten mit viel zitrisch-spritzigen Zitrone-, Orangen- und Jasminnoten und ich bin schockverliebt! Ebenfalls sehr blumig, aber gleichzeitig erfrischend und definitiv nach Sonne riechend!
  • Ambassador Woman von Gisada Switzerland: da ich Birnendüfte liebe, ist dieser auch genau nach meinem Geschmack mit seiner Kombination aus Aprikose, Birne, Bergamotte, Himbeere und Veilchenblättern und holzigen Noten im Abgang. Ein sehr erwachsener, selbstbewusster Frühlingsduft, der definitiv aussergewöhnlich ist!

Bevor ich einen Duft online kaufe, muss ich ihn nämlich ein paar Mal ausprobieren können und schauen, wie er sich auf meiner Haut entwickelt. Denn leider habe ich oft schon die Erfahrung gemacht, dass ein Parfum gar grandios direkt nach dem Auftragen riecht, dann aber entweder sofort verschwindet oder bei meiner Haut einfach nicht so gut funktioniert. Diese drei Kandidaten haben den ersten Tragetest erfolgreich bestanden und jetzt muss ich mich nur noch entscheiden können!

Da ich aber auch immer wieder predige, nicht nur neu zu kaufen, sondern auch seine Vorräte aufzubrauchen, werde ich dies ebenfalls tun. Meine Duftsammlung ist immer noch ziemlich üppig und ein guter Frühlingsduft, der sich noch darin befindet, ist das nicht mehr erhältliche Japanese Cherry Blossom Body Mist von The Body Shop, welches ein bisschen aussergewöhnlich, aber doch sehr alltagstauglich ist. Da die Haltbarkeit nur so mässig ist, ist es jetzt für den Frühling mein Home Office- und Tagesduft, für nachmittags/abends und besondere Anlässe wird es aber eines dieser drei Parfums werden und ich freue mich schon sehr auf diese blumig-fruchtige Mischung!


Kennt ihr einen der drei von mir favorisierten Düfte schon und habt eine Empfehlung? Was ist für euch ein tolles Frühlingsparfum? Oder wenn ihr nicht saisonal wechselt, welcher Duft ist denn euer Signature-Duft?

[Beauty] Aufgebraucht im Februar 2023!

Auch im zweiten Monat des Jahres 2023 bin ich noch sehr sparsam, was das Aufbrauchen von Produkten betrifft, wie ich sehe. Dieses Mal sind es aber immerhin drei Fullsize-Produkte und zwei Pröbchen geworden, von denen ich bzw meine Haare einen Kandidaten vermissen werden!


After-Colour Care von Garnier Olia Ich mag diese Spülung, die man in den Haarfarben bekommt, einfach sehr gerne und nutze sie so sparsam, dass ich damit einige Haarwäschen hinkomme. Denn nach der Anwendung lassen sich meine Haare so wunderbar kämmen, sind samtig-weich und strahlen einfach sehr gesund.

Milk Lotion von Hipp Wie schon im vorherigen Aufgebraucht-Post findet sie sich auch hier wieder, aber zum Reisen sind die kleinen Größen einfach super. Wir mögen uns, sie dürfte aktuell (Winter in Finnland) nur noch einen Ticken reichhaltiger sein.

VITAL Intensiv Serum von Balea Es wurde ziemlich gehyped und ich finde es so lala. Also nicht schlecht, nur merke ich einfach keinen Unterschied nach wochenlanger Anwendung an meiner Haut. Es ging ebenso recht schnell leer und somit weiß ich nicht, ob ich es erneut kaufen muss. Würde ja, wenn es gerade keine andere Alternative gibt, aber so wirklich begeistert bin ich nicht.

Augenpflegegel von SEINZ. Für Männer konzipiert, aber hey, ich nutze es trotzdem. Morgens aus dem Kühlschrank finde ich das Gel ok (manchmal brennt es etwas), für abends ist es mir aber nicht reichhaltig genug. Es klebt ein bisschen auf der Haut, aber gefühlt hält mein Concealer damit besser, somit ist das keine Beschwerde. Ich habe glaube ich noch eine Packung (bekam sie mal mitgebracht), aber selbst nachkaufen würde ich es nicht, da ich mehr Pflege statt nur „Wachmach“-Kick in meiner Augencreme haben will. Und um noch etwas zu meckern: die Verpackung ist soooo hart, man kriegt es einfach nicht gescheit heraus!

Sensitiv Extra Frisch Zahnpasta von Sensodyne Ab und zu kaufe ich die Marke für meine schmerzempfindlichen Zähne, aber ich merke nicht wirklich eine Verbesserung. Mir ist die Zahnpasta nicht frisch genug, ohne anschließende Mundspülung würde sie nicht benutzen wollen, da ich danach z.b. immer noch Kaffeeatem am Morgen habe.


Die After-Colour Care werde ich vermissen, aber bestimmt irgendwann wieder haben..und der Rest darf jetzt in die Tonne, ohne dass ich sonderlich traurig bin! Was ist bei euch diesen Monat leer geworden? War ein Lieblingsprodukt dabei oder auch nur so durchschnittlicher Kram wie bei mir? 😉

[Beauty] Anti-Pollution Hautpflege von Cien Bio!

Ewig ist es her, dass ich eine Hautpflege von Cien (der Eigenmarke von Lidl) ausprobiert habe, dabei mochte ich die Produkte früher sehr gerne und war sogar auf dem ein oder anderen Markenevent. Besonders die Körper- und Handlotions fand ich vom Preis-Leistungsverhältnis her grandios. Jetzt bin ich aktuell in Finnland unterwegs, wo es keine Drogerien gibt, aber lustigerweise Lidl und dachte mir, ich schaue einfach mal, was es mittlerweile dort so an Pflegeprodukten gibt.

Somit habe ich gelernt, dass es jetzt nicht nur Cien, sondern sogar Cien Bio gibt und habe mich für die am spannendsten klingende Pflege Serie Anti-Pollution mit Lavendel entschieden. Da ich gleich richtig eintauchen wollte, habe ich auch bis auf den Toner direkt alles mitgenommen und will euch nun ein bisschen über das Hautserum, die Augen- und Tagespflege erzählen!


Die Produkte aus der Anti-Pollution Serie von Cien BIO bestehen laut Verpackung aus 98% natürlicher Inhaltsstoffe, sind dermatologisch getestet, ohne Mikroplastik und für normale und Mischhaut konzipiert. Neben Lavendelöl befinden sich noch Hyaluronsäure und Baumwollsamenöl in der Pflegereihe – das Internet sagt, dass letzteres einen hohen Anteil an Vitamin E besitzt, was also besonders reifere Haut gerne hört!



Beginnen wir der Auftragreihenfolge nach mit dem Anti-Pollution Serum von Cien BIO (30ml um 5€), welches ich aktuell morgens und abends verwende. Der Pumpspender lässt sich gut dosieren und das Produkt leicht in die Haut einmassieren. Es ist quasi sofort eingezogen und meine Haut für weitere Pflege bereit. Meine Haut fühlt sich angenehm an und auch wenn ich bei Duftstoffen in Gesichtspflege normalerweise meckere, muss ich hier zugeben, dass ich die Lavendelnote mag. Sehr sogar.

Seit der etwa dreiwöchigen Anwendung sehe ich allerdings keine großen Unterschiede auf meiner Haut. Sie ist mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, sieht gesund aus und fühlt sich weich an. Keine vermehrten Rötungen und Hautunreinheiten, sondern ich vertrage das Produkt. Wirklich begeistert bin ich aber auch nicht, da ich gerne noch mehr präventive Pflege in Richtung Anti-Aging hätte und hier nicht das Gefühl habe, dass meine Haut (Vitamin E und Hyaluronsäuren) gestrafft wird. Somit ist das für mich ein solides Tagesprodukt, wenn ich abends dann die Extraportion Pflege rausholen kann!



Weiter geht es mit der Anti-Pollution Augenpflege von Cien BIO (15ml für 4€), welche mich sehr positiv überrascht hat. Die Konsistenz ist recht gelig-leicht, lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein. Direkt nach dem Auftragen merkt man etwas Spannung auf der Haut und ich habe nach nur wenigen Anwendungen das Gefühl, dass ich hier einen Unterschied sehe, was Trockenheitsfältchen betrifft. Die sind nämlich einfach verschwunden und meine Augenschatten sind ebenso um Welten weniger ausgeprägt. Morgens wache ich weniger verknittert aus und abends gehe ich gut gepflegt schlafen – wobei ich aktuell sogar noch eine intensivere Augencreme (jupps Creme, nicht Gel) bevorzugen würde, denn es ist kalt hier oben und meine Haut etwas sensibel. Insgesamt aber eine für mich gut funktionierende, günstige Augenpflege!



Die Anti-Pollution-Tagescreme von Cien BIO (50ml für 5€) hat mich ehrlicherweise am wenigstens interessiert, aber ich wollte dann doch einfach die aufeinander abgestimmte Pflegereihe ausprobieren. Wie auch bei der Augenpflege bin ich positiv überrascht worden, denn die Creme funktioniert bei meiner zickigen, zu Unreinheiten neigenden, erwachsenen Mischhaut erstaunlich gut! Sie hat eine leichte, aber doch ausreichend feuchtigkeitsspendende Konsistenz, die schnell einzieht und mich nicht übermässig glänzen lässt. Auch hier finde ich die Lavendelnote wunderbar gelungen und bin nicht genervt von ihr (wer bin ich?). Meine Haut fühlt sich prall, straff, gesund und dem Winter gut gewappnet an! Ich habe keinerlei Rötungen, trockene Stellen oder Hautunreinheiten von dieser Creme bekommen, yay. Stattdessen weiche, strahlende Haut, die mich glücklich macht. Was man nicht unbedingt bei den Inhaltsstoffen erwarten würde, aber gerade scheinen sie bei mir zu funktionieren und ich beschwere mich nicht!


Dass mich hier das Serum am wenigstens überzeugt, habe ich nicht kommen sehen. Insgesamt bin ich aber von allen drei Produkten aus der Anti-Pollution-Reihe von Cien BIO angetan und werde sie gerne weiterhin nutzen. Ob ich sie nachkaufe, werde ich mal sehen bzw was es noch so alles von Cien gibt! Nutzt ihr zufällig Cien-Produkte in Deutschland und könnt etwas empfehlen?

[Beauty] Nagellack-Aufbrauchprojekt 2023!

Seitdem ich im August 2022 ein neues Nagellack-Aufbrauchprojekt gepostet habe, ist nicht wirklich viel passiert, aber ich gebe nicht auf! Und werde glaube ich immer realistischer, da ich mir nach wie vor eher selten die Nägel lackiere. Hätte mir das mal wer vor ein paar Jahren gesagt, ich hätte ihm nicht geglaubt, da ich jede Woche eine neue Farbe auf den Nägeln hatte! Das waren die sieben Kandidaten, mit denen ich das Projekt 2022 begonnen habe:


Wie ihr sehen könnt, ist mittlerweile immerhin ein Kandidat aufgebraucht und ja, das war ein Klarlack. Aber hey, ein Lack weniger in meiner seeeeeehr umfangreichen Sammlung! Da ich aktuell in Finnland unterwegs bin und somit nur begrenzt Gepäck habe, durften dann für die nächste Zeit auch nur zwei Nagellacke mit, welche ich aber auch schon vorher häufiger benutzte. Aktuell sieht meine Routine also folgendermaßen aus:


Der Nail Art Special Effect Topper von Essence in 08 night in vegas ist wunderschön glänzend, am besten auf einem schwarzen Nagellack! Jetzt trage ich aktuell aber wenig schwarzen Nagellack im Alltag und habe somit faul begonnen, diesen Topper solo zu tragen. Denn so schimmern meine Fingernägel immer, aber gleichzeitig muss man sich null Gedanken um Tipwear machen, da man sie nicht sieht. Ideal also, wenn man am Reisen ist und einfach keine Zeit (oder Lust) hat, sich um seine Nägel zu kümmern, aber trotzdem etwas Blingbling haben mag. Man kann mittlerweile auch erkennen, dass der Lack langsam leerer wird, was mich freut!

Der Rose Dahlia Nagellack von Yves Rocher hat die ideale Mitnahmegröße von nur 5ml und ist seit bestimmt einem halben Jahr mein go-to-Lack, wenn es um meine Zehen geht. Während so ein sattes Pink auf den Fingernägeln nämlich gar nichts wäre, mag ich die Farbe an den Füßen ganz gerne. Aktuell sogar noch mehr, ich habe mir nämlich den Fußzeh gebrochen und das sieht alles etwas stark angeschlagen aus – aber meine Nägel strahlen trotzdem noch (und die Farbe verdeckt auch alles an Bluterguss, was wahrscheinlich gerade drunter ist). Hier bin ich schon bei etwa der Hälfte der Flasche angekommen und hoffe, sie bis Ende des Jahres dann auch aufgebraucht zu haben, yay!


Bis März werde ich primär diese beiden Nagellacke nutzen und dann mal schauen, ob ich aus den 2022-Kandidaten wieder jemanden ergänze oder doch Lust auf eine andere Farbe aus meiner Sammlung habe. Normalerweise stehe ich im Frühling ja wahnsinnig auf Pastell-Nagellacke und habe da auch einige tolle Nuancen zur Auswahl, aber die letzten Jahre war die Lust einfach nicht da. Hoffen wir, dass es dieses Jahr endlich wieder anders wird!


Was für Nagellack tragt ihr aktuell besonders gerne? Früher habe ich da wirklich jeden Trend mitgemacht und mir z.b. am Wochenende zum Feiern immer ausgefallene Farben mit diversen Toppern lackiert..aber seit ein paar Jahren bin ich irgendwie müde (übersättigt trifft es vielleicht eher) und verfolge nur selten noch Trends..bzw weiß ich gerade gar nicht, wann ich mir überhaupt das letzte Mal einen Nagellack gekauft habe, aber es ist definitiv schon ein paar Jahre her! Wobei ich auch gestehen muss, dass ich wahrscheinlich mehr Nagellacke habe als ich in meiner Lebenszeit überhaupt noch aufbrauchen kann 😉

[Beauty] Zurück zur BB Cream!

Ich kann gar nicht so genau erklären, wieso, aber während ich BB Creams früher wahnsinnig liebte, sind sie irgendwann aus meiner Beautyroutine verschwunden. Stattdessen griff ich zu leichten Foundations, Puder oder auch zu gar nichts (besonders die letzten zwei Jahren war ich soooo selten geschminkt). Mittlerweile habe ich aber wieder Lust auf strahlenden, ebenmässigen Teint mit minimalem Aufwand neben einer optimierten Pflegeroutine und somit Lust auf eine neue feuchtigkeitsspendende BB Cream.


Eine BB Cream (BB steht für Beauty Balm oder Blemish Balm) ist ein wundervolles Allroundtalent, in welchem sich eine feuchtigkeitsspendende Tagespflege mit LSF und genug Deckkraft vereint, sodass man kein zusätzliches Makeup mehr benötigt. Ich habe sie damals in Asien kennen- und lieben gelernt und war sehr froh, dass dieser Trend auch schnell nach Deutschland schwappte (wobei die BB Cream ursprünglich sogar schon in den 60er Jahren in Deutschland entwickelt wurde, aber nur für die Hautbehandlungen nach operativen Eingriffen verwendet wurde). Mittlerweile gibt es eine riesige Auswahl an BB Creams und es lohnt sich hier wirklich zu schauen, ob das jeweilige Produkt für den eigenen Hauttyp geeignet ist. Besonders spannend finde ich, dass es auch speziell für reifere Haut konzipierte Sorten gibt, welche Anti-Aging-Wirkstoffe (z.b. Q10) enthalten.

Der Unterschied zur stärker deckenden Foundation liegt also einerseits in dem natürlicher aussehenden Finish, andererseits aber auch in der Anwendung. Eine BB Cream könnt ihr problemlos immer und überall direkt mit den Händen auftragen und erhaltet ein tolles, gleichmässiges Ergebnis ohne störende Ränder. Ob morgens unterwegs auf dem Weg zur Arbeit oder beim Reisen nach einer Nacht im Zug, man kann der Haut sofort etwas gutes tun, erfrischter aussehen und das ohne viel Mühe. Makeup hingegen muss mit Hilfsmitteln wie Pinseln eingearbeitet werden, mit Puder fixiert werden und dann noch mit Contour und Rouge bearbeitet werden – denn sonst habt ihr einfach nur eine stark abgedeckte, einfarbige Fläche, wo nichts mehr durchscheint. Wem die BB Cream nicht deckend genug ist, kann aber natürlich auch hier noch zusätzlich mit Concealer, Makeup und Puder nachhelfen, besonders bei Augenringen musste ich das früher auch.

Neben der feuchtigkeitsspendenden und den Teint ebenmässiger wirken lassenden Wirkung dank enthaltener Farbpigmente haben viele BB Creams noch zusätzliche Inhaltsstoffe, um Hautalterung vorzubeugen oder auch dunkle Hautstellen mit der Zeit langsam verschwinden zu lassen. Somit empfiehlt sich eine regelmässige Anwendung der BB Cream und bei mir ersetzte sie früher dann einfach komplett die Tagespflege. Somit sah meine morgendliche Pflegerountine sehr simpel aus: Reinigungslotion, Serum, Augenpflege, BB Cream, Augenbrauenpuder und Mascara – fertig. Abends habe ich dann mit einer intensiveren Nachtpflege ausgeglichen.

Fast alle BB Creams haben einen integrierten Sonnenschutz und das macht unser aller Leben doch noch leichter. Dass die tägliche Anwendung von Sonnenschutz (ja, auch im Winter) wichtig für die Gesundheit ist, muss ich euch bestimmt nicht erzählen, aber manchmal hat man keine Zeit, eine blödes Produkt oder schlichtweg gar kein Produkt mehr im Haus. Somit versuche ich – egal ob BB Cream oder normale Tagespflege – hier immer nach einem Produkt zu greifen, welches mir das Nachdenken am Morgen erspart und meine Haut vor den UV-Strahlen schützt.


Jetzt würde mich interessieren, ob ihr noch BB Creams benutzt? Wenn ja, welche könnt ihr aktuell besonders empfehlen?

[Beauty] Aufgebraucht im Januar 2023!

Da ist der erste Monat des Jahres auch schon wieder um und ich habe unterwegs insgesamt nur 2 Produkte und 6 Proben aufgebraucht. Bis auf die Zahnpasta sind es dieses Mal auch alles Produkte, die ich sofort nachkaufen würde, da ich sie sehr gerne benutze – es bei einigen aber leider einfach unmöglich ist, sie hier in Finnland zu bekommen.


Confidence in a Cream von it cosmetics Für mich eine solide Nacht- und in den letzten Wochen auch Tagespflege, die intensiv genug für den finnischen Winter ist. Meine Haut hat sich damit gut gepflegt angefühlt, mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und sah gesund-strahlend aus. Würde ich nachkaufen!

Milk Lotion von Hipp Wir mögen uns, da die Lotion eine gute Konsistenz hat (nicht zu dünn, lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein), angenehm riecht und meine Haut ebenfalls ausreichend pflegt. Für die wirklich intensiven Wintertage ist sie mir allerdings nicht reichhaltig genug, da brauchen besonders meine Schienbeine etwas mehr Pflege. Aber für die wärmeren Jahreszeiten eine tolle Option.

Aftercolor Pflege von Garnier Olia In den Haarfarben sind ja immer diese Spülungen für danach und da die ewig halten, nutze ich sie gerne ganz normal als Haarpflege. Da steckt gefühlt nämlich noch mehr Pflege drinnen und meine Haare sind danach immer wunderbar weich, glänzend und lassen sich problemlos durchkämmen. Das Produkt würde ich sofort in groß nachkaufen.

Magnesium von OmniVit Ich mag diese Sprudeltabletten von Penny am liebsten, da sie schmecken, dem Leitungswasser eine gute Konsistenz geben und mich nicht nur mit Magnesium, sondern auch Vitamin E, C und B-Komplex versorgen. Günstig sind sie auch und werden von mir immer und immer wieder nachgekauft.

Sensodyne Zahnpasta Meine liebe Zahnärztin hat mich mit ein paar Proben dieser Sorten ausgestattet, da meine Zähne immer mal wieder enorm empfindlich sind und mein Leben damit etwas weniger schön machen. Wirklich einen Unterschied bezüglich der Schmerzempfindlichkeit habe ich bisher noch nicht bei der Anwendung von Sensodyne bemerkt und ich mag leider ihren recht sanften Geschmack nicht – ich habe da besonders morgens gerne einen intensiveren frischen Atem.


Damit wären wir auch schon durch, aber es ist auch nicht verwunderlich, dass dieses Monat wenig leergegangen ist. Denn ich bin Anfang Januar nach Finnland geflogen und habe somit nur neue, voll Packungen für den Aufenthalt mitgenommen, abgesehen von meiner Gesichtspflege, wo ich meine Routine noch etwas beibehalten wollte. Aber im nächsten Monat sollte sich das dann schon wieder etwas ändern.

[Beauty] Buttermilk & Lemon Handcreme von Balea!

Als ich auf der Suche nach einer neuen Handcreme war, erinnerte ich mich daran, dass ich die Buttermilk & Lemon Handcreme von Balea vor ein paar Jahren sehr gerne mochte. Somit marschierte ich zu DM und packte sie mir ein. Die Handcreme mit Buttermilch, Zitronenextrakt, Olivenöl und Panthenol ist immer noch sehr günstig, denn 100ml kosten 75 Cent.


Jetzt geht es aber leider negativ weiter, denn nachdem ich die Handcreme für etwas über einer Woche in Benutzung hatte, musste ich einfach online schauen, ob sie die Rezeptur geändert haben (haben sie). Denn leider fanden meine Hände sie nicht mehr so toll, wie ich sie in Erinnerung hatte, sondern ganz im Gegenteil. Aber fangen wir am Anfang an und das sind die Inhaltsstoffe laut Hersteller:

AQUA | ETHYLHEXYL STEARATE | ISOPROPYL PALMITATE | GLYCERYL STEARATE | CETEARYL ALCOHOL | GLYCERIN | OLEA EUROPAEA FRUIT OIL | POLYGLYCERYL-3 METHYLGLUCOSE DISTEARATE | BUTYLENE GLYCOL | PROPYLENE GLYCOL | PHENOXYETHANOL | PANTHENOL | PARFUM | CAPRYLYL GLYCOL | XANTHAN GUM | ALLANTOIN | BUTYRIS LAC POWDER | TOCOPHERYL ACETATE | CITRIC ACID | TRISODIUM ETHYLENEDIAMINE DISUCCINATE | CITRUS LIMON FRUIT EXTRACT | LIMONENE | CITRAL | LINALOOL.

Die Handcreme riecht seeeeeeehr süß, also irgendwie nach Zitrone und auch bisschen die Buttermilchnote, aber ich denke hier eher an Zitronen-Käsekuchen. Also ein ziemlich künstlicher Duft, den ich auch dezenter in Erinnerung hatte. Man nimmt ihn noch einige Zeit lang wahr, was mir zumindest Lust auf etwas Süßes macht. Aber gut, damit könnte ich leben, wenn sie gut wirken würde.


Leider ist die Handcreme aber so gar nicht für meine Hautbedürfnisse geeignet bzw in meinen Augen auch nicht für ihre Zielgruppe „trockene Haut“. Sie lässt sich zwar gut verteilen, zieht schnell ein und hinterlässt auch keinen nervigen Fettfilm auf der Haut. Aber dafür pflegt sie einfach miserabel und bringt einen in die Abhängigkeit des ständigen Eincremens. Meine „normal beanspruchten“ Hände brauchen in der Regel einmal am Tag eine Extraportion Pflege, hier hatte ich nun plötzlich ständig das Gefühl, trockene Hände zu haben, die eingecremt werden mussten. Was ich dann auch tat, aber dadurch alles noch schlimmer machte und am Ende sehr trockene, rissige und sich spannend anfühlende Hände hatte. Und ständig weitercremte, ohne dass Linderung eintrat.

Auch wenn das finanziell jetzt kein großer Verlust ist, kann ich es leider überhaupt nicht leiden, Produkte zu kaufen, die bei mir nicht funktionieren. Aber es ist meine eigene Schuld, denn hätte ich ein paar Online-Bewertungen gelesen, wäre mir dieser Fehlkauf erspart geblieben. Stattdessen erinnerte ich mich einfach positiv und lerne mal wieder, dass sich alles ändern kann und ich wirklich immer vorher Rezensionen lesen sollte. Hätte ich mich mal für die Oliven-Variante entschieden, die scheint immer noch gut zu sein! So, genug geärgert, mal schauen, ob ich mir damit noch die Füße eincreme oder ob das auch dort ein absoluter Flop sein wird.


Was war euer letzter Fehlkauf, über den ihr euch geärgert habt? Hat jemand zufällig diese Handcreme schon ausprobiert und ähnliche oder auch total andere Erfahrungen gemacht? Welche Handcreme könnt ihr für den Winter besonders empfehlen?

[Beauty] Gesichts- und Körperpflege von Cetaphil!

[ANZEIGE] Dank trnd hatte ich die Gelegenheit, endlich einmal etwas von der amerikanischen Marke Cetaphil auszuprobieren, auf die ich schon sehr lange neugierig bin. Sie steht nämlich für sowohl sanfte, als auch schnell wirksame Pflege für empfindliche Haut. Gegründet wurde Cetaphil von einem texanischen Apotheker, der seinen Patienten mit empfindlicher Haut helfen wollte. Daraus ging dann 1947 als erstes Produkt die sanfte Reinigungslotion hervor, die ich euch heute u.a. vorstellen mag! Neben einer Gesichtspflege habe ich aber noch etwas für meinen Körper ausprobieren dürfen, nämlich die Feuchtigkeitscreme und kann euch schon verraten, dass ich beide Produkte sehr gerne mag!



Beginnen wir kurz mit meiner Ausgangsbasis: normal trockene Körperhaut, die im Winter aber definitiv eine Extraportionpflege haben mag und sonst mit Spannen und Rötungen sowie trockenen, schuppigen Stellen reagiert. Meine Gesichtshaut ist akneanfällig und eine Mischhaut, die aber im Winter auch mal spannt und zu trocken wird, was sich dann an Rötungen und leichten trockenen Stellen (besonders um die Nase herum) zeigt. Während ich meine Körperhaut nicht unbedingt als empfindlich definieren würde, ist mein Gesicht da aber durchaus zickig, wenn ich die falsche Pflege benutze und somit versuche ich insgesamt einfach primär sehr sanft Pflege mit guten, nichtreizenden Inhaltsstoffen zu verwenden.



Die seifen- und duftstofffreie Cetaphil Reinigungslotion (236ml für ca 13€) ist für trockene, empfindliche Haut konzipiert und ist eine sanfte, beruhigende & feuchtigkeitsspendende Reinigung sowohl für Gesicht aus auch Körper. Sie versorgt die Haut mit Glycerin, Vitamin B3 und Provitamin B5, wodurch ihr nicht nur Feuchtigkeit zugefügt, sondern auch ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt wird. Durch die regelmäßige Anwendung der Lotion soll die Haut gegen Trockenheit, Spannungsgefühle, Irritationen, Rauigkeit und einer geschwächten Hautbarriere geschützt werden. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller die folgenden:

Aqua, Glycerin, Cetearyl Alcohol, Panthenol, Niacinamide, Pantolactone, Xanthan Gum, Sodium Cocoyl Isethionate, Sodium Benzoate, Citric Acid. FIL 1747.V00

Man kann die Reinigungslotion morgens und abends benutzen und soll damit selbst Makeup restlos entfernen können. Persönlich nutze ich sie aktuell nur abends und finde erst einmal super, dass sie sich mit dem Pumpspender gut dosieren lässt. Die Konsistenz ist in Ordnung, ich war kurz verwundert, dass da so gar nichts beim Auftragen schäumt, finde das aber nicht schlimm. Es brennt nicht, was super ist, da ich vom vielen Nase putzen definitiv gerötete Hautstellen habe, die bei anderen Reinigern gemeckert haben. Makeup bekommt man damit allerdings bedingt runter, ich nutze danach noch Mizellenwasser und sehe da auf dem Pad doch noch einige Rückstände.

Meine Haut fühlt sich nach der Anwendung wunderbar erfrisch und sauber an. Da spannt oder juckt nichts, sondern es ist einfach ein angenehmes, fast kühles Hautgefühl vorhanden. Welche ihre weitere Pflege begierig aufsaugt und sich gut gepflegt anfühlt. Meine Haut strahlt, wirkt prall und ich habe trotz Winter (hier im Norden Finnlands ist es nämlich endlich mal richtig kalt) aktuell keine Probleme mit trockenen Stellen, Rötungen oder Spannungen. Meine kleine trockene Stelle auf dem Augenlid (Stress?) ist komplett verschwunden, was ich gar nicht erwartet habe, mich aber umso mehr freut, da ich keinen Hautarzttermin mehr bekommen hatte. Bis auf meine angeschlagene Nase ist mein Gesicht nun top gepflegt, aber da kann die Reinigungslotion leider auch keine Wunder vollbringen.

Hautunreinheiten habe ich bisher auch noch nicht bekommen, wie es bei der Verwendung von neuer Pflege gerne mal der Fall ist und somit scheint meine sensible Haut hier nicht zickig zu reagieren, yay! Also absolut nichts zu beanstanden an diesem Produkt, welches ich die nächsten Wochen gerne weiterhin verwenden werde und es mir einen guten ersten Eindruck der Marke verschafft hat.



Zum Glück mag ich große Tiegel, denn die parfümfreie, nicht fettende Cetaphil Feuchtigkeitscreme kommt gleich in der 453g Variante (für um die 22€) um die Ecke. Damit komme ich locker 3-4 oder mehr Monate aus, was mich sehr freut. Sie wurde ebenfalls für trockene, empfindliche Haut konzipiert und beinhaltet u.a. Sonnenblumen- und Mandelöl, Glycerin, Vitamin E, B3 & Provitamin B5. Versprochen wird, dass diese reichhaltige Creme der Haut 48 Stunden intensive Feuchtigkeit spendet, sie zuverlässig vor Trockenheit schützt und die Hautbarriere innerhalb weniger Tage wiederherstellt. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut dem Hersteller:

Aqua, Glycerin, Petrolatum, Dicaprylyl Ether, Dimethicone, Glyceryl Stearate, Cetyl Alcohol, Helianthus Annuus Seed Oil, PEG-30 Stearate, Panthenol, Niacinamide, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Tocopherol, Tocopheryl Acetate, Pantolactone, Dimethiconol, Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Carbomer, Propylene Glycol, BHT, Disodium EDTA, Benzyl Alcohol, Phenoxyethanol, Sodium Hydroxide, Citric Acid. FIL 1765.V00

Die Konsistenz der Creme hat mich beim Öffnen kurz überrascht, denn sie ist sehr fest und muss somit mit etwas mehr Druck entnommen werden. Was aber dabei hilft, nicht zu viel Produkt auf einmal zu nehmen. Sie lässt sich gut verteilen, zieht schnell ein und hinterlässt keinen unangenehmen, fettigen Film auf der Haut. Stattdessen wirkt sie super gut, meine Problemstellen (trockene, schuppige Schienbeine und Ellenbogen) sind aktuell verschwunden und fühlen sich intensiv mit Feuchtigkeit versorgt an. Dabei creme ich nicht täglich, sondern eben alle 2-3 Tage, wenn ich das Gefühl habe, dass es erneut zu spannen beginnt oder eben nach dem Duschen. Produkt Nr. 2, an dem ich nichts auszusetzen habe! Wahrscheinlich wäre es mir im Sommer zu viel Pflege, aber aktuell ist diese Creme genau richtig für meine Hautbedürfnisse!


Cetaphil, einen besseren ersten Eindruck kann man eigentlich gar nicht machen und ich freue mich, dass ich endlich einmal zwei Produkte von dir ausprobieren durfte. Das werden bestimmt nicht die letzten gewesen sein, denn ich bin nun enorm neugierig auf die weitere Gesichtspflege und werde hier in Zukunft bestimmt das ein oder andere ausprobieren. Durftet ihr auch schon Erfahrungen mit der Marke machen und waren sie ähnlich positiv? Oder haben die Produkte bei euch so gar nicht funktioniert?

[Beauty] Aufgebraucht im Jahr 2022 – Meine Jahresbilanz!

Zum mittlerweile sechsten Mal in Folge halte ich primär für mich fest, was ich in einem Jahr so alles an Haar-, Haut- und Körperpflege aufgebraucht habe. Denn ich finde spannend zu sehen, was sich an meinem Konsum so verändert und wo vielleicht auch noch Baustellen sind, die man verbessern könnte! Somit habe ich mich nach Weihnachten also mal hingesetzt und brav zusammengezählt!


Im Jahr 2017 waren es 118 Produkte, 2018 48 Produkte, 2019 77 Produkte, 2020 118 Produkte2021 186 Produkte und 2022 sind es nur 82 Produkte geworden! Welche sich in die folgenden Kategorien aufteilen lassen:

  • Shampoo: 4 (2021: 8)
  • Spülung: 7 (2021: 7)
  • Duschgel: 3 (2021: 5)
  • Bodylotion: 3 (2021: 5)
  • Körperöl: 1 (2021: 0)
  • Peeling: 3 (2021: 0)
  • Gesichtscreme: 4 (2021: 5)
  • Augencreme: 2 (2021: 2)
  • Serum: 4 (2021: 4)
  • Gesichtsampullen: 2 (2021: 0)
  • Gesichtsmaske: 10 (2021: 23)
  • Gesichtsspray: 1 (2021: 0)
  • Lippenpflege: 1 (2021: 2)
  • Handcreme: 3 (2021: 3)
  • Zahnpasta: 6 (2021: 4)
  • Mundspülung: 4 (2021: 6)
  • Deo: 7 (2021: 4)
  • EdT: 3 (2021: 0)
  • Nahrungsergänzungsmittel (beautyrelevant): 2 (2021: 3)
  • Fußmasken: 10 (2021: 0)
  • Haarfarbe: 1 (2021: 2)
  • Wattepads: 1 (2021: 1)
  • Proben: 14

Einige meiner Produkte sind mittlerweile feste Shampoos, Spülungen und Duschpflegen und das sieht man auch ganz gut am sparsamen Verbrauch, da man ewig damit auskommt. Ich freue mich, dass ich es dieses Jahr auch geschafft habe, immerhin meine Duftsammlung etwas zu minimieren und ganze drei Düfte aufzubrauchen (sprechen wir nicht über meine Nagellacke, da sieht es weiterhin verrückt aus).

Ebenso habe ich dieses Jahr weniger Gesichtsmasken und dafür lieber Peelings verwendet, was man schnell unter der Dusche erledigen kann und nicht bei jeder Maske eine eine Plastikverpackung hat. Das funktioniert für das Ausreinigen super, wenn ich mehr Feuchtigkeit brauchte, habe ich allerdings doch wieder zu intensiven Masken gegriffen. Und diesen absurd hohen Deoverbrauch kann ich damit erklären, dass ich einige Flopps dieses Jahr hatte, wo man ständig nachsprühen musste, um nicht zu müffeln 😉

Die Wattepads nutze ich weiterhin nur für das Entfernen von Nagellack, das hat mit abwaschbaren Pads in der Vergangenheit einfach nicht gut funktioniert und da brauche ich in Zukunft aber doch wieder eine bessere Alternative. Wobei ich noch eine Packung habe, die ich auch erst aufbrauchen werde..und so selten wie ich mittlerweile Nagellack trage, dürfte diese wieder locker ein Jahr reichen.


Bilanz: Ich war dieses Jahr konstant an einem Ort und habe somit alles benutzen können, ohne z.b. die Mundspülung zu ignorieren, da sie für unterwegs einfach nicht mehr in den Rucksack passt. Somit sind insgesamt immer noch eine ganze Menge Sachen leergeworden, aber besonders die feste Duschpflege hat mich monatelang begleitet, was mich sehr freut. Einige der Pröbchen (primär Shampoos und Lotion) hatte ich mir zum Fernwandern zusammengesammelt, aber bevor sie jetzt kippen, habe ich sie doch lieber benutzt. Denn wer weiß, wann ich mal wieder tausende Kilometer durch die Gegend laufen werde!

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