Kategorie: Fashion

[Fashion] Herbst = Strick-Zeit

Mit Strick-Zeit meine ich diesmal aber nicht die Tätigkeit „Stricken“, sondern gestrickte Oberteile. Nichts symbolisiert für mich den Herbst besser als ein etwas zu großer, kuscheliger Strickpullover, welcher einen warm hält und gleichzeitig bequem ist. Gerne natürlich im Zwiebel-Look mit einem Top darunter, sollten meine Eltern den Kamin anwerfen und es sofort 30 Grad in ihrem Wohnzimmer werden 😉 Gestern auf dem Flohmarkt (der übrigens nicht sehr gut lief..) sah ich jedoch kaum Menschen mit Strickpullovern – habe ich hier den Gegentrend verpasst? Oder ist es allen noch zu warm – ich bin auf jeden Fall schon voll auf Strick eingestellt und habe meinen Kleiderschrank umsortiert! Gleichzeitig ist es aber nie verkehrt, sich noch Inspiration aus dem Netz zu holen, denn auch wenn ich eigentlich im Kaufverbot bin, man findet immer neue Kombinationsideen!

Senfgelb & Zopfmuster, was soll ich dazu noch sagen, außer dass das einfach nur „Herbst“ schreit. Ich finde die Farbe wahnsinnig toll und kann sie halbwegs gut mit meinen dunklen Haaren tragen, ohne kränklich auszusehen. Besonders spannend finde ich den Kragen bei diesem Pullover (gibt es für 23€ hier), der fällt einem sofort ins Auge, oder? Ich habe einen riesigen senffarbenen Strickschal von H&M aus der (vorletzten?) Saison und habe ihn vorgestern endlich das erste Mal diesen Herbst tragen können!

Nicht nur Strickoptik, auch Streifen stehen für mich für den Herbst. Es ist total komisch, aber ich trage das ganze Jahr über keine Querstreifen, doch kaum fallen die ersten Blätter, greife ich ständig danach. Wenn ich näher darüber nachdenke, gilt das für alle Muster bis auf Punkte – die trage ich immer! Meine gestreiften Pullover sind bisher aber alle nur zweifarbig, womit ich immerhin sehr gut bei dem momentanen bi-colour-Trend mitmachen kann 😉 Wer Lust auf mehr Farbe hat, den obigen Pullover gibt es für 23€ hier.

Mit „bequem“ verbinde ich bei herbstlichen Pullover auch, dass sie lang sind, gerne weit über den Po. So kann man sie mit blickdichten Leggings (oder Thermostrumpfhosen, die von Primark sind spitze!) ganz schnell als Kleid umfunktionieren und ist angezogen! Notfalls noch ein Minirock von H&M drunter und man kann geschwind einkaufen gehen etc. Auch die Ärmel dürfen gerne überproportional lang sein, ich liebe es, wenn ich sie über die Hände ziehen und als Handschuhe zweckentfremden kann. Bei fast allen meinen Hoodies habe ich dieses „Daumenloch“, wodurch die Ärmel immer über die Hände gehen – geniale Erfindung! Der graue Pulli oben (14€ hier) sieht für mich schon sehr nach Kleid aus und gefällt mir dank dem Kragen und dem Bunddetail unten sehr gut. Jedoch habe ich in dieser Optik schon bestimmt 2-3 Kandidaten im Schrank – ihr seht, hier greift das Beuteschema!

Neben Strick-Pullovern trage ich auch noch wahnsinnig gerne Strick-Cardigans bzw richtig lange Strickjacken, die für einige meiner (männlichen) Freunde als Bademantel durchgehen *g* Kein Geschmack, die Jungs! Es gibt doch nichts molligeres! Hach, ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich freue, dass es endlich Herbst ist. Auch wenn das Jahr dadurch schon fast um ist, ist es meine liebste Jahreszeit und Oktober ja auch noch mein Lieblingsmonat. Gekrönt wurde das jetzt noch durch die Badewanne in meinem neuen Zuhause und ich kann es gar nicht abwarten, dass es endlich noch einen Ticken kälter wird und ich noch eine Schicht mehr für den Waldspaziergang anziehen kann! 🙂

Seid ihr auch Herbstkinder? Mögt ihr ebenfalls Strick-Sachen oder habt ihr da ähnlich grausige Erinnerungen wie meine Oma, die mir immer von ihren bösartig kratzenden, gestrickten Kniestrümpfen erzählt. Apropros, meine Strickliesel und ich stehen etwas auf Kriegsfuß miteinander – als Kind konnte ich das und habe es mit Begeisterung getan, im Moment ist aber irgendwie der Wurm drin und meine bisherigen „Stirnband-Teile“ sehen kläglich aus 🙁 Aber ich will doch ein von mir gestricktes lila Stirnband *trotzig mit dem Fuß aufstampf* – ein neuer Versuch wird folgen!

[Fashion] SALE bei Urban Outfitters & mein Einkauf

Als ich gestern in Frankfurt bei Urban Outfitters vorbei lief, sah ich viele SALE-Schilder im Store und wurde natürlich schwach. Meine liebste T-Shirt-Marke BDG gibt es nämlich dort und während ich normalerweise keine 20€ für ein Shirt bezahle, lohnt sich das im SALE eigentlich immer. Schwupps, war ich auch schon drinnen und kurz darauf mit einigen Schätzchen in der Umkleide. Am Ende durften dann „nur“ zwei Sachen mit, für mehr war ich schlichtweg zu faul – es ging nämlich weiter zur Buchmesse, wo ich den restlichen Tag bis zum Abend hin verbrachte.

SALE Urban Outfitters Links seht ihr ein weißes Shirt mit kleinen Ankern in weiß und blau, welches von BDG ist. Ich konnte es einfach nicht hängen lassen, da ich a) kaum helle Oberteile habe und b) es noch 7€ gekostet hat. Der Schnitt ist schön eng, aber nicht presswurstig und ich mag den Ausschnitt sehr. Ein tolles, legeres Alltagsoberteil mit guter Qualität – ein ähnlich maritim geprägtes weißes Shirt von Primark musste ich gerade aussortieren, da es einfach keine Form mehr hatte. Das ist ein würdiger, sehr unerwartet gefundener, Nachfolger 😉

Das Oberteil rechts ist von Truly Madly Deeply und ist meinem Ganesha-Shirt sehr ähnlich. Sie haben einen tollen Schnitt, sind an der Seite weit ausgeschnitten und fallen einfach super. Man muss natürlich ein schönes Bandeau drunterziehen, aber mir gefällt das sehr. Der Stoff ist wunderbar weich und ach, das fühlt sich einfach nur richtig toll an! Als ich es für 14€ rumhängen sah, musste ich es natürlich sofort anprobieren und mitnehmen.

Leider habe ich beide Teile online nicht mehr finden können, es gibt aber viele ähnliche Sachen noch im SALE. Wenn euch Urban Outfitters normalerweise zu teuer ist (ist bei mir der Fall), lohnt sich das jetzt sehr! Gerade in Kombination mit dem Studentenausweis (da gibts noch einmal 10% auf alles) oder mit der Glamour Shopping Week (die ist heute noch oder?) kann man hier Schnäppchen bis zu 80% vom Originalpreis machen. Mein Kleiderschrank besteht locker zur Hälfte aus Sachen von UO, die eigentlich alle im SALE gekauft worden sind..und ich liebe jedes einzelne Stück! 🙂

Kauft ihr gerne bei UO ein? Oder ist das so gar nicht euer Style? Ich kann es gar nicht abwarten, meine ganzen Tierpullis aus dem letzten Weihnachts-SALE endlich zu tragen..Eisbär, Eule, Fuchs..you name it!

[Fashion] Mein Rucksack und ich!

„Ich und mein Rücksack“. Was ein Satz. Früher wäre er mir niiiiiie über die Lippen gekommen. In der Schule hasste ich die Tatsache, dass ich einen Rucksack wegen der schweren Bücher tragen sollte, machte die Träger so tief wie es nur ging und trug ihn dann doch nur lässig rückenschädigend auf einer Schulter 😉 Selbst die „Verschönerung“ meines grauen Eastpaks durch aufgenähte Band-Patches hat mich nur bedingt glücklicher gemacht. Als ich dann nach Berlin kam, merkte ich, dass es beim Weggehen doch sehr praktisch ist, wenn man die Hände frei hat, nicht ständig in der Menge mit der Tasche hängen bleibt und diese auch nicht ständig gegen die Hüfte knallt. Aus der Jute-Tasche wurde der Turnbeutel und aus dem Turnbeutel wurde mein erster Rucksack von Bonzaai, den ich euch heute vorstellen mag.

Rucksack Bonzaai

Rucksack BonzaaiDie „tropische Location“ im Hintergrund ist übrigens der Botanische Garten in Heidelberg. Der Dauerregen hat mir nämlich bösartig meinen Plan vereitelt, euch zu zeigen, was man alles in diesen Rucksack packen kann, um ein schönes Picknick im Spätsommer zu veranstalten 😉 Stattdessen waren es also um die 42 Grad und die Pflanzen wurden gerade auch von oben bewässert *g* Also kein Picknick, sondern nur ein paar Bildchen für mich.

Rucksack BonzaaiMich hat sofort das Muster und die Farbgestaltung des Rucksackes angesprochen. Obwohl ich kaum gelbe/orangene Kleidung besitze, ist das definitiv eine „Gute Laune“-Farbe von mir und peppt auch meine schwarze Alltags-Uniform schnell auf. Die braunen, sehr samtig-weichen Träger passen auch sehr und machen ihn etwas mehr „edgy“.

Der Rucksack nennt sich Südwind, kostet 32,32€ ist handgenäht und mit einem Hmong Muster versehen. Die Hmong sind eine indigene Gruppe, die in China, Laos, Vietnam und Thailand leben. Sie tragen selbst sehr verzierte und bunte Kleidung und wenn ihr Google mal befragt, seht ihr, was ich meine. Wunderschön einfach nur! Der Rucksack ist da mit eher wenigen Verzierungen eine abgeschwächte, hier alltagstauglichere Variante 🙂

Rucksack BonzaaiDer Rucksack ist nicht nur sehr bequem und leicht, er lässt sich einfach verstellen und hat wahnsinnig viele Taschen. Der Reißverschluss verhindert, dass man etwas verliert, die Druckknöpfe befestigen schnell die obere Klappe und von außen kann man leicht auf die Seitentaschen und diese größere Außentasche zugreifen. Ich hatte meinen kleinen Schirm dort schnell reingestopft, bevor ich die Bilder gemacht habe. Einzig negativ ist, dass der Rucksack nicht wasserdicht ist, da er eben nur aus Baumwolle ist – aber dafür hat man ja den Schirm! Oder es könnte doch bitte noch einmal Picknick-Wetter werden!

Botanischer Garten HeidelbergOutfit of the day

Farblich passte der Rucksack übrigens ganz hervorragend in diesen Tropenraum, da gab es viele orangene Blüten. Zu meinem Outfit (welches leider durch eine schwarze, dicke Jacke zerstört wurde) aber auch – ihr seht, meine Leoparden-Keds, Skinny-Jeans von Ernsting’s Family, ein Fuchsshirt von BDG. (gibts bei Urban Outfitters) und einem beigen Cardigan von Primark.

Bei Bonzaai findet ihr neben diesem tollen Stück noch Harems- und Pluderhosen, Oberteile und Schmuck. Es gibt nicht nur dieses Hmong-Muster, sondern auch noch typische Muster aus Goa, Nepal und aus Nagaland (da habe ich mich damals an Schmuck tot gekauft, als wir dort waren). Dadurch, dass alle Stücke handgearbeitet sind, habt ihr immer ein Unikat, was ich toll finde. Hätte ich selbst nicht noch genügend bequeme Haremshosen aus Indien, würde ich hier definitiv zuschlagen, sie sehen nämlich wirklich so aus, wie die Sachen, die ich vor Ort gekauft habe und nicht „dem westlichen Geschmack angepasst“. Wer noch nie so eine Hose anhatte, sie sind das bequemste der Welt, da kommt keine unserer Jogginghosen mit!

Seid ihr Pro oder Contra-Rucksack? Wie gefällt euch mein neuer Schatz? Mögt ihr diesen Ethno-Look oder geht das gar nicht? Ich glaube, allein dadurch, dass ich Ethnologie studiert habe, bin ich dafür anfällig *g* In meinem Studiengang hatte aber auch eigentlich jeder ein Kleidungsstück mit einem indigenen Muster einer anderen Kultur – kein Meer karierter Hemden wie in meinen Politik-Kursen *g*

[Fashion] Packt die Stiefel aus!

Meine Lieblingsjahreszeit ist angebrochen und bald ist auch schon der Lieblingsmonat Oktober da 🙂 Da wird es dringend Zeit, meine ganzen Stiefel wieder auszupacken, wobei ich ehrlich gesagt absolut kein Problem damit hatte, in meinen Kurzboots die letzten Monate tanzen zu gehen – kurze Socken rein und gut ist! Anstatt euch heute meine langweiligen, abgetanzten Schuhe zu zeigen, habe ich aber mal ein bisschen online nach lederfreien Stiefeln geschaut , was mir wichtig ist, da ich Tiere weder konsumiere noch auf meiner Haut haben mag. So habe ich bei Witt Weiden eine recht gute Auswahl gefunden. Während die meisten bei dem Wort „Lederimitat“ wohl eher die Nase kräuseln, freue ich mich sehr, da das bedeutet, dass ich mir die Schuhe kaufen kann. Lederschuhe kamen mir bisher nämlich nur als Geschenk ins Haus – wobei zum Glück mittlerweile jeder weiß, dass ich mich darüber eher nicht freue, sie aber auch nicht wegwerfen mag.

Rieker Schnürstiefel – 74,99€

Rieker Schnürstiefel – 69,99€

Wer schon einmal Schuhe von Rieker getragen hat, der weiß, wie bequem diese sind. Man läuft auf den Fußbetten wie auf Wolken und der geringe Absatz ist auch einfach vernachlässigbar. Mit diesen Stiefeln kann ich den gesamten Tag herumlaufen und abends noch tanzen, bis der Körper rebelliert. Besonders das obere Paar gefällt mir von der Höhe her enorm gut, so einen Schnitt (sagt man das bei Schuhen auch?) habe ich bisher noch nicht im Schrank. Was mir aber bei 99% aller Schuhe nie gefällt, sind die Schnürsenkel. Kann man die nicht auch mal in hübsch verkaufen? Ich muss eigentlich immer andere Schnürsenkel besorgen, wenn ich mir solche Schuhe kaufe und das wäre auch hier wieder der Fall. Besonders die unteren sehen aus, als würden sie nach drei Minuten wieder aufgehen und ich brauche da etwas „aufregenderes“. Wirklich schöne Schnürsenkel finden, ist auch wieder so ein Thema an sich, da komme ich vielleicht bei einem späteren Post drauf zurück.

Jana Kurzstiefel – 69,99€

Rieker Stiefel – 69,99€

Fast alle meine Boots kommen in einer etwas derberen, Biker-Atmosphäre daher und ich liebe es. Diese dann in Kombination mit einer (dicken) Leggings und einem schicken Kleidchen sind der Stilbruch, den ich im Alltag meist trage. Dann noch ein Cardigan und eine richtige Reizüberflutung an Schmuck und ihr habt meine Uniform. Letztes Jahr habe ich das erste Mal gefütterte Stiefel getragen und wow, wieso habe ich das nur vorher nie getan? Damit bleiben die Füße ja so richtig schön warm und man friert nicht, obwohl man für andere Personen ja „so wenig an hat, dass man doch bestimmt ihre Jacke überziehen mag“. Nee, du komischer Typ, mag ich nicht, independent woman und so. Wenn ich warme Füße habe, ist mir am ganzen Körper warm 🙂

Preislich gefallen mir die Stiefel übrigens alle – 70€ kann man für ein gutes Paar doch mal investieren, da sie (zumindest bei mir) auch immer einige Jahre halten. Meine Mutter hat Schuhe von Rieker, da würde ich fast sagen, die sind mit mir zusammen dort eingezogen, also einfach gefühlt mein gesamtes Leben lang *g* Wobei meine liebsten ledernen Buffalo-Boots auch einen guten Job gemacht haben, ich habe jedoch dieses Jahr den Absatz komplett erneuern müssen für 20€. Da es aber die Lieblingsschuhe sind, habe ich das gerne getan – in ihnen habe ich schon so viel erlebt, die dürfen noch nicht in die Tonne!

Habt ihr eure Stiefel schon griffbereit? Oder braucht ihr vielleicht noch ein paar? Die von Rieker kann ich euch definitiv empfehlen, da sie qualitativ sehr hochwertig sind und eben bequem wie sonst was. Wem die Leder/Lederimitat-Unterscheidung schnuppe ist, dem kann ich auch Buffalo ans Herz legen, die halten auch eine kleine Ewigkeit. Ich werde versuchen, ein kleines Herbst-Lookbook zu filmen, im Moment ist alles nur etwas sehr stressig in meinem Alltag. Aber da sich der Herbst (zum Glück) nicht aufhalten lässt, kriege ich das schon irgendwie hin. Was tragt ihr am liebsten im Herbst? 🙂

[Fashion] Herbst-Inspiration!

Wie zu jedem Jahreszeitenwechsel zeige ich euch, was mich aus meinem Kleiderschrank oder dem Internet inspiriert. Da ich dieses Jahr primär versuche mit „shop your own stash“ auszukommen, habe ich mir im Internet bisher nur Anregungen geholt, aber nichts gekauft. Mal sehen, ob ich das auch weiterhin durchhalte oder doch noch schwach werde und zuschlage. Fündig geworden bin ich dieses Mal bei Fashion ID, die eine große Auswahl an Klamotten, Schuhen & Accessoires haben. Apropros Schuhe, zu diesem Thema (genauer gesagt zu Stiefeln kommt die Tage auch noch ein Beitrag! Denn ich LIEBE meine Boots und endlich kann ich sie wieder tragen, ohne komisch angeschaut zu werden! Heute kommen erstmal nur meine Herbstinspirationen, sobald ich einen willigen Kameramann gefunden habe, kommt dann auch mein Look-Book, wo ihr sehen könnt, was ich wie mit meinen Sachen umgesetzt habe.

Bequeme Pullover

Bequeme Pullover Für mich kann es im Herbst gar nicht bequem genug sein – ich bin großer Anhänger des Zwiebel-Looks, welcher gerne mit einem weiten Pullover oder Cardigan als letzte Lage abgeschlossen wird. Diese beiden Pullis sind in meiner momentanen Lieblingsfarbe grau und obwohl sie nicht verrückt gemustert sind, machen sie trotzdem gute Laune. Sie sind aber unauffällig genug, um sie auch im Büro/in der Uni zu tragen. Unter die meisten meiner Pullover ziehe ich ein längeres, farbiges Trägertop, welches ich unten rausschauen lasse und den Look somit noch etwas sportlicher mache. Aber es ist definitiv auch als Kälteschutz gedacht und gut, wenn man abends doch noch unerwartet feiern geht und es beim Tanzen warm wird!

Pullover & Jeans Da ich aber nicht nur in grau und schwarz herumrennen mag, ist mir dieser Pullover mit Blumenmuster sofort ins Auge gesprungen. Nur weil draußen nichts mehr blüht, heißt das noch lange nicht, dass man keinen Blumenprint mehr tragen kann. Ganz im Gegenteil, damit ist das Kind in mir sofort wieder glücklich und gut gelaunt! Dazu eine blaue, gebleichte 80er-Jahre Skinny Jeans und ich bin sofort dabei. Auch wenn mein Kleiderschrank so ziemlich alles hergibt, so eine Jeans habe ich noch nicht und die Waschung macht mich wirklich ziemlich an. Dieses Outfit war schon im virtuellen Warenkorb und würde mich 39,95€ für den Pulli & 49,95€ für die Jeans kosten. Für ein komplettes Outfit ist das doch kein schlechter Preis und ich habe definitiv genug Accessoires im Schrank, womit ich es stylen könnte. Argument 2: meine momentane Lieblingsjeans von H&M fällt echt auseinander (ich musste sie schon nähen) und überlebt diesen Herbst bestimmt nicht mehr. Hach, schnell den Tab schließen! 😉

                                          Feines Kleid mit grobem Strickpullover Feines Kleid & grober Strick Mein Lieblingslook im Herbst ist allerdings eine Mischung zwischen Elfe und Bikerbraut – was das über mich aussagt, mag ich gar nicht analysieren. Sehr gerne trage ich dünne, kurze Kleidchen, die ich dann mit einem dicken Pullover aus grobem Strick „aus der Form“ bringe, indem ich meine Silhouette verstecke. Diese wird dann nur sichtbar, wenn man sich bewegt und irgendwie mag ich das sehr. Kombiniert wird das dann je nach Laune und Wetter mit einer dünnen, schicken Strumpfhose oder eben einer dicken, nicht sonderlich schicken Leggings. Ganz wichtig dabei sind noch die Schuhe, das sind IMMER derb-aussehende, abgetragene Bikerboots, von denen ich zum Glück ein paar im Schrank habe. Ob schwarz, braun oder grau – hier bin ich wirklich gut ausgestattet, obwohl ich mir am liebsten jeden Herbst noch ein Paar kaufen würde. Wenn ihr diesen Sommer extrem gut geshoppt habt und nun nicht wisst, was ihr mit euren Kleidchen machen könnt – Strickpulli drüber und ihr habt einen ganz neuen Look! Oder eben die abgeschwächte Variante, einfach einen Cardigan drüberwerfen! Sommerkleid-Recycling funktioniert! Wenn ihr einen Pulli im Crop-Schnitt habt, werft den auch einfach drüber, das sieht ebenfalls gut aus!

                                            Braun & Blau – meine Kombination! Herbst Outfit Letzten Herbst habe ich es mit einer Farbe ziemlich übertrieben – ihr habt es bestimmt erraten, Senfgelb! Wunderbare Farbe, die super zu meinen braunen Haaren gepasst hat, aber ich habe sie einfach zu oft getragen. Im Moment kann ich sie nicht sehen und greife auch noch nicht dazu. Mal sehen, ob sich das noch ändert. Stattdessen habe ich es auf Braun und Blau abgesehen, wenn es kein Zwiebel-Look mit Hoodie werden soll! Auf diesem Bild habt ihr ein Outfit, was ich sofort so tragen würde – die Bluse ist elegant, aber doch etwas „nerdy“, wie ich es mag und passt super zur schwarzen Jeans und der tollen Michael Kors Tasche in einer ungewöhnlichen braunen Farbe. Ich bin übrigens jemand, der sofort zum Wintermantel greift und keine Übergangsjacke hat – meist friere ich nämlich draußen sehr, im Raum wiederum ist mir so warm, dass ich mich möglichst dünn oder eben im Zwiebel-Look kleide. Jacken mit (unechter) Fellkapuze sind auch total mein Ding, damit sieht man einfach immer ein wenig mädchenhaft aus 🙂 Bevor jemand schreit, ich mag Braun und Schwarz in Kombination und würde dieses Outfit noch mit schwarzen, schickeren Schuhen kombinieren – aber wegen mir darf man ja auch gleichzeitig Gold- und Silberschmuck tragen, ich habe da einfach keine Schmerzgrenze. Jedem das Seine!

Seid ihr schon in Herbststimmung oder bin ich euch viiiiiel zu früh? Für mich kann meine liebste Jahreszeit gar nicht früh genug beginnen und ich freue mich schon, dass ich morgen nach Hause zu meinen Eltern fahre, wo ich meine Wintergarderobe (und auch einige Herbstteile) zwischengelagert habe und diese wieder auspacken kann. Genug der Trägertops, her mit den fünf verschiedenen Lagen 😉 Lediglich um meinen Seidenkimono trauere ich, für den ist es jetzt zu kalt 🙁 Wenn ihr auch schon Lust auf Herbst habt, was sind denn eure Fashion-Inspirationen? Bestimmte Farben/Muster/Schnitte – verratet mir doch euren Trend 🙂

[Fashion] OOTD: Hallo Herbst!

Auch wenn alle jammern, dass der Sommer jetzt schon vorbei wäre, mein Herz tanzt! Denn für mich ist Herbst die beste Jahreszeit, endlich kann man sich wieder etwas im Zwiebellook kleiden und es ist nicht zu heiß und auch nicht zu kalt. Sogar Regen mag ich, wenn er nicht gerade fünf Tage am Stück anhält. Natürlich hat es für die Outfitbilder gleich mal geregnet, aber hey, wenn schon denn schon! Die Lichtverhältnisse haben sich somit allerdings sekündlich verändert, bitte entschuldigt die unterschiedliche Bilderqualität (am Ende mussten wir aber aufhören, da es einfach zu nass wurde).

Für mich muss es (wie ihr wisst) bequem und alltagstauglich sein; oft weiß ich morgens noch nicht, wo mich mein Tag hinbringt und somit sollte es etwas sein, was unangestrengt wirkt und nicht sofort jeden verstört (ist in Heidelberg gar nicht so einfach, in Berlin konnte ich einfach alles tragen ohne komische Blicke anderer Menschen zu ernten). Somit habe ich mich für einen Pullover mit einem ausgefallenen Muster entschieden, welcher aber trotzdem schön harmonisch mit dem restlichen Outfit wirkt. Den goldenen Schmuck habe ich auch schon wieder ausgepackt, der passt einfach besser zum grauen Regen-Matsch-Wetter!

OOTD HerbstDa es aber doch noch nicht wirklich kalt genug für den Zwiebel-Look war, entschied ich mich also einfach nur für Jeans & Pulli, welche ich sogar noch etwas hochgekrempelt habe. Das nimmt sofort die Strenge und gibt auch einen schöneren Blick auf die Stiefel und den Armschmuck frei. Ich bin jemand, der sehr gerne Armringe/Armketten trägt und nutze somit jede Möglichkeit, meine Lieblinge in Szene zu setzen. Meine Uhrensammlung, die beständig wächst, muss auch immer mal wieder als „Schmuck“ dienen. Bevor jetzt jemand schreit, ich finde sehr wohl, dass man schwarze Schuhe mit einer braunen Tasche kombinieren kann! 🙂

OOTD HerbstNormalerweise würde ich bei diesem Outfit allerdings noch eine weitere Lage in Form eines Trägertops/Shirts unter dem Pullover tragen, da dieser zu 50% aus Wolle besteht und doch etwas kratzig ist. Kennt ihr ja alle, man schafft einfach mit einer anderen Lage Textil Abhilfe und bringt den Look somit noch besser zur Geltung. Bei den Accessoires wollte ich nicht übertreiben, im Moment gehe ich nämlich sehr häufig zum Schreiben in die Bibliothek und da erntet man schnell sehr böse Blicke, wenn die Armreifen klappern 😉

OOTD HerbstSkinny Jeans – H&M (alt, 19,90€)

Pullover – AtelierGS (aktuell, 29,90€)

Schuhe – Clarks (aktuell, 119,90)

Tasche – AtelierGS (aktuell, 69,90€)

Accessoires – Ebay, Forever21 (seeeehr alt, Preis k.A.)

Nagellack – Cien „vintage rose“ (aktuell)
OOTD Herbst

Mein Highlight bei diesem Outfit ist meine neue Tasche von AtelierGS, die einfach nur farblich perfekt in den Herbst passt. Ich trage meine Taschen sehr gerne in der Hand, packe oftmals aber so viel hinein, dass sie einfach zu schwer ist und ich sie umhängen muss. Deswegen muss meine Tasche eigentlich immer beide Trage-Optionen haben. Besonders gefallen mir die Details an der zimtfarbenen Tasche, die sie auflockern, aber trotzdem weiterhin klassisch wirken lassen. Dass sie in gold sind, hat mich natürlich noch einen Ticken glücklicher gemacht. Ich hatte die Hoffnung, dass ich mein MacBookAir hineinbekommen könnte, aber es scheitert leider am berühmten Zentimeter. Sehr schade, denn die Tasche gefällt mir sehr viel besser wie meine momentane Laptoptasche. Den berühmten Michael Kors Jetsetter werde ich mich wohl nicht holen, da ich ja nichts mehr aus Leder kaufe und somit weiterhin auf Taschen (wie diese) aus Lederimitat zurückgreifen werde.

Seid ihr mit eurem Kleidungsstil auch schon (glücklich) im Herbst angekommen oder tragt ihr trotzig T-Shirt und keine Strumpfhose, damit der Sommer sich doch noch einmal blicken lässt 😉 Ich kann es gar nicht mehr abwarten, bis ich meine Outfits endlich noch mit einem dickeren Schal/Tuch vervollständigen kann 🙂

[Fashion] Brandfokus: Mat & Yoek

Auf der „Curvy is Sexy“-Messe in Berlin habe ich letztes Jahr einige tolle Labels für „große Größen“ entdeckt. „Groß“ in Klammern, da sich alles in mir sträubt, Damenmode ab Gr.42 so zu bezeichnen. Mein Frauenbild kollidiert da mit dem der Designer, die Gr. 34 als das Ideal bezeichnen und Gr. 42 schon als „groß“, aber das nur noch einmal am Rande. Wer meinen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich ein Verfechter von Frauen mit Kurven bin 🙂

Da in Deutschland aber noch immer ein Mangel an tollen Marken herrscht, die eben nicht nur weitgeschnittene, altbackene, sondern aktuelle Designs für Frauen jeglicher Konfektion anbieten, wird man meist nur beim Onlineshopping fündig. Somit dachte ich mir, dass ich euch heute zwei tolle Marken vorstelle, die ich letztes Jahr auf der Messe entdeckt und seitdem immer wieder Freundinnen oder Bloglesern empfohlen habe.

Mat.
Das griechische Label versteht sich als Produzent von „Real Size“ und ich finde diesen Begriff toll! Sie existieren schon seit 1988 und verfolgen das Konzept, dass jedes ihrer Teile mit anderen Stücken aus der Kollektion kombiniert werden kann. Sie haben grandiose Schnitte, Muster, die den Blick auf sich ziehen und tolle Farbkombinationen. Mir hatten es damals besonders die Kleider angetan, die mich schon von weitem zu dem Stand in der Messe gezogen hatten. Preislich sind die Sachen von Mat. vollkommen in Ordnung, man kann aber im SALE auch immer wieder ein gutes Schnäppchen machen.

Maxikleid – 119€

Gestreiftes Shirt mit Cut-Outs – 59.90€ (statt 79,90€)

High-Low-Zop mit Nieten – 64.90€ (statt 89.90€)

Geprintetes Shirt mit Quasten – 119.90€

Yoek
Das zweite Label, was ich euch vorstellen möchte, lernte ich dank Nicole (Instagram @rubeniablog) kennen, die mit mir auf der Messe war. Seitdem sehe ich bei ihr auch immer wieder, wie die Sachen getragen aussehen und finde sie super! Die beiden niederländischen Designerinnen schneiden auf Silhouette, da sie die Weiblickeit ihrer Kundinnen nicht verstecken, sondern betonen wollen. Genau nach meinem Geschmack! Die Produktpalette reicht von farbenfrohen Oberteilen, die gute Laune machen bis zu zu eleganten, sexy Kleidern. Auch hier ist preislich alles in einem guten Rahmen, ich habe euch aber auch ein paar Schnäppchen rausgesucht, die im Moment radikal reduziert sind.

Kleid mit Alloverprint und Wickeloptik – 114.90€ (statt 159.90€)

Neckholder-Jerseykleid – 119.90€ (statt 169.90€)

Bleistiftrock mit breitem Bund – 34.90€ (statt 109.90€)

Doppellagiges Jerseykleid – 89.90€ (statt 129.90€) 

Kanntet ihr die beiden Labels schon? Habt ihr vielleicht sogar schon etwas von ihnen im Schrank? Wenn ja, wie zufrieden seid ihr damit? Wo kauft ihr online eure Sachen oder habt ihr Geheimtipps von Läden, wo man direkt hingehen und die Sachen anprobieren kann? Neben diesen beiden blieb mir noch Junarose nachhaltig in Erinnerung, die auch sooo schöne Sachen machen! Ich lief auf der „Curvy is sexy“ damals sehr bedauernd umher, da sie leider nicht unter Gr. 42 schneidern und ich somit leider keines dieser tollen Teile tragen kann.

Copyright der Bilder: navabi.de

[Fashion] Sonnenbrille von Cheap Monday!

Jahrelang war ich ein Wayfarer-Girl und trug eigentlich nichts außer meiner RayBan, wann immer ich eine Sonnenbrille brauchte. Es war nicht so, dass dies mein einziges Modell war (ich weiß noch genau den Tag, an dem ich sie gekauft habe), ganz im Gegenteil, ich habe mehr Sonnenbrillen als ein Mensch braucht. Aber trotzdem griff ich immer nur zu dieser. Dann stand jedoch ein halbes Jahr Indien auf dem Plan und ich wollte nicht meine teure Sonnenbrille mitnehmen. Statt „shop your stash“ zog es mich dann aber irgendwie zu Weekdays und ich wurde bei Cheap Monday schnell fündig. Tolle, ausgefallene Sonnenbrillen zum kleinen Preis! Mein Modell (Books Pitch Black 0282001 3001135633) gibt es leider aktuell im Onlineshop nicht mehr, aber die Brillen liegen meist um die 30€ und es gibt andere, schöne Modelle!

Cheap Monday Sonnenbrille

Cheap Monday SonnenbrilleCheap Monday SonnenbrilleDie Sonnenbrille ist durch ihren Nasenteil etwas ausgefallen, aber schreit nicht jedem sofort ins Gesicht, dass sie eine besondere Brille ist 😉 Mir gefallen besonders gut die silbernen, typischen Cheap Monday-Details mit Totenkopf an der Seite und Punkten links und rechts. Von der tollen lila-ombre-Färbung der Gläser fange ich gar nicht mal an, das ist auch sooo toll!

Mittlerweile begleitet diese Brille mich seit drei Jahren und ich trage sie ehrlich gesagt häufiger als meine RayBan. Ich glaube allerdings, dass sie mir demnächst kaputtgehen wird, ich habe da so ein komisches Gefühl und somit dachte ich, gebe ich ihr hier noch eine kleine Hommage, damit ich sie mir immer wieder anschauen kann *g* Qualitativ ist sie aber noch immer top, kaum Kratzer (ich bin nicht so vorsichtig mit meinen Sonnenbrillen) und noch habe ich kein kleines Schräubchen verloren, sodass ich plötzlich den Bügel in der Hand hatte.

Früher war Sonnenbrillenkaufen nicht ganz so einfach (und günstig!) für mich, da ich nämlich eine Sehschwäche hatte und auf Gläser mit Stärke oder Kontaktlinsen angewiesen war. Meist trug ich Kontaktlinsen, da ich es doof fand, wenn ich meine Sonnenbrille mit Stärke abnahm und damit auch meine Sicht verlor und noch eine zweite, normale Brille dabeihaben musste. Davon abgesehen, dass ich Sonnenbrillen an mir liebe, normale Brillen aber so gar nicht *g* Im Internet kann man Kontaktlinsen mittlerweile ja wirklich sehr günstig erwerben, wenn ich daran denke, was ich damals (so vor zehn Jahren) bezahlen musste, verrückt! Die Kontaktlinsen von Brille24 z.b. sind günstig, es gibt zig verschiedene Marken (ich nutzte früher immer Opti-Free und SoftLens, welche ich beide super fand) und es gibt passend zur Kontaktlinse auch noch ganz viele Sonnenbrillen in dem Onlineshop 😉

Zwar bin ich dieses „Problem“ mittlerweile los, da ich mir mit 21 Jahren meine „ausgewachsenen“ Augen habe lasern lassen und noch immer kein Problem habe im Sinne von „sie sind wieder schlechter geworden“, aber meine Mama kämpft immer mit Gleitsichtbrille, Sonnenbrille und Kontaktlinsen. Ich weiß noch, als wir das letzte Mal in Las Vegas waren und man von Casino zu Casino immer kurz wieder raus ins Tageslicht muss und die vielen Brillenwechsel..da wären Kontaktlinsen und eine normale Sonnenbrille eine bessere Alternative gewesen. Wobei ja auch nicht jeder Kontaktlinsen verträgt bzw damit umgehen kann.

Wie handhabt ihr das da draußen, die mit einer Sehschwäche bedacht wurden? Habt ihr für den Sommer Kontaktlinsen oder gar das ganze Jahr oder aber habt ihr eine Sonnenbrille mit Stärke und eure normale Brille immer dabei? Ich hatte früher immer panisch noch eine zweite Packung Kontaktlinsen dabei, denn wer weiß, wann man sie dann verliert und plötzlich ohne gute Sicht irgendwo steht und z.b. noch mit dem Auto nach Hause fahren muss..alles großartige Momente, die einer Erinnerung würdig sind. Nicht. Also, ich bin mal neugierig, ob jemand was zu dem Thema schreibt und wüsste natürlich auch gerne, zu welcher Sonnenbrille ihr selbst ständig greift? 🙂

[Fashion] Keds – meine „go to“-Schuhe!

Zuerst wollte ich ja meine „go to“-Sommerschuhe schreiben, aber ich trage sie das ganze Jahr über, wenn ich mal ehrlich bin. Jupps, auch in Toronto als noch Schnee lag, schlappte ich in ihnen herum (zwar hatte ich eine Thermoleggings an) und feierte ihren Anblick 🙂 Wer Keds nicht kennt, es sind die bequemsten Schuhe der Welt, die Großfüßlern (wie mir mit 41) einen schmalen, kleineren Fuß mogeln. Zumindest schauen alle immer ganz erstaunt, wenn ich die Schuhe trage und dann über meine großen Füße jammere.

Ich trage diese beiden Paare eigentlich immer abwechselnd, wobei ich die buntischen Keds gerne zu Jeans und die Leopardentreter gerne zu Röcken/Kleidern kombiniere. Damit kann man wirklich stundenlang, ach was, tagelang durch die Gegend laufen, ohne dass es einem irgendwo reibt bzw drückt. Sie sind für Menschen mit schmalem Fuß sehr zu empfehlen, ich trage noch eine Sohle drinnen und dadurch rutsche ich nicht hin und her wie in den meisten anderen „Reinschlupf“-Schuhen. Barfuß ist somit auch gar kein Problem, was ich besonders im Sommer liebe, wenn ich nur kurz wohin muss und einfach reinschlüpfen kann.

Preislich sind Keds sehr günstig; meine beiden Paar habe ich aus den USA und dafür nur (reduzierte) 10 Dollar bezahlt. In Deutschland bekommt man sie z.b. über Zalando, wobei ich genau meine Paare dort nicht gefunden habe. Dafür aber sehr schöne Keds in Animal-Print mit Strohsohle (im SALE für 29,95€) oder auch im größeren Leoparden-Look (im SALE für 39,95€). Die deutschen Preise sind zwar etwas höher, aber qualitativ kauft ihr hier wirklich etwas Gutes. Wie gesagt, ich trage die Schuhe nahezu täglich und gehe auch nicht sehr vorsichtig damit um, aber sie sehen noch immer supergut aus und brechen auch nicht wie es bei Chucks der Fall ist. Beim Leopardenschuh geht das Muster vorne langsam etwas ab, da ich etwas tollpatschiger als der normale Mensch durch die Gegend stolpere, aber das ist ok. Achja, größenmäßig fallen sie weder kleiner/noch größer aus, also solltet ihr euch online ein Paar bestellen wollen, nehmt eure normale Größe!

Mein Plan war ja, die beiden Paare nur noch diesen Sommer zu tragen, aber da habe ich mich wohl verrechnet, da sie noch immer einfach top aussehen und ich nichts wegwerfe, was noch gut tragbar ist. Eher spiele ich gerade mit dem Gedanken, die buntischen Schuhe vielleicht mal in die Waschmaschine zu werfen, da sie in letzter Zeit doch durch etwas viel Schlamm mit mir laufen mussten (bei dem blöden Regenwetter). Erfahrung mit Schuhe-in-Waschmaschine-stecken habe ich nämlich noch keine gemacht und wer weiß, vielleicht funktioniert das ja ganz gut.

Beim Stöbern auf Zalando gerade sah ich, dass Taylor Swift wohl das Gesicht von Keds ist und auch ein paar Modelle designt hat (da gibt es ganz zuckersüße mit Punkten oder Vögeln drauf). Taylor Swift ist mir jetzt weder sympathisch noch unsympathisch, aber das zeigt wohl, dass ich nicht ganz zielgruppengerecht bin mit meinen 29 Jahren *g* Aber Keds sind einfach die perfekten Freizeitschuhe, die man gleichzeitig aber auch so aufstylen kann, dass man damit auch in jeden Club reinkommt (zumindest wurde ich leopardig in Berlin noch nie damit abgewiesen)..zum Nächte-Durchtanzen eignen sie sich nämlich auch ganz hervorragend und das Tolle ist, dass ihr in ihnen danach auch noch heimlaufen könnt!

Diese beiden Paare haben mich echt etwas von meiner jahrelangen Converse/Vans-Obsession geheilt, da diese nie einen sonderlich schönen, femininen Fuß gemacht haben, sondern eher klumpig daherkamen. Auch bequem, keine Frage, aber Keds gefallen mir vom Aussehen doch noch einen Ticken besser. Sobald ich in Kanada bin, werde ich schauen, was sie dort kosten..wobei es von Vancouver zum Glück nicht sehr weit bis zur amerikanischen Grenze ist, wo es dann definitiv 1-2 neue Paare werden. Mit Glück gibt es da die aktuelle Taylor Swift Kollektion noch, die gefällt mir nämlich wirklich gut (die 60€ würde ich im Moment aber trotzdem nicht hinlegen, dafür habe ich einfach zu viele Schuhe, die ich noch tragen muss diesen Sommer).

Ist noch jemand ganz keds-verliebt oder gefallen euch diese Art von bequemen Schuhen gar nicht? Mir machen sie soooooo gute Laune und ich habe mich noch immer nicht an ihnen sattgesehen, obwohl ich sie jetzt schon fast 1,5 Jahre nonstop trage! 

[Fashion] 2 semi-sommerliche Reise-Outfits

Dieser Titel besteht ja nur aus Bindestrichen, aber da mir einfach nichts Besseres einfällt, müssen wir jetzt alle damit leben 😉 Da ich auf meinem Blog auch etwas mehr Fashion zeigen mag, mir aber meist ein richtiger Fotograf fehlt, versuchen wir es jetzt mal mit schlimmen Instagram-Selbstpotraits in Spiegeln, wann immer ich einen finde. Denn in meiner neuen Wohnung gibt es doch ernsthaft keinen Spiegel (also außer im Bad). Nicht, dass ich der größte Egomane auf Erden bin, aber ich würde doch ganz gerne sehen, wie ein Outfit von der Seite und von hinten aussieht. Tzja, da muss ich die nächsten drei Monate nun durch, einen Spiegel für diese kurze Zeit kaufe ich mir nämlich ganz trotzig nicht. Aber liebes Studentenwerk Heidelberg, auch eure Bewohner wollen sich ansehen können! Erklärt immerhin, wieso einige hier rumlaufen, wie sie rumlaufen (NEIN WITZ, jeder wie er will!) 😉

Langer Rede, kurzer Sinn, ich zeige euch mal zwei Outfits, die ich bei einem Kurztrip nach Hamburg trug. Ich fuhr mit 27 Grad los und kam bei 17 Grad an, was etwas unschön war, da ich natürlich keine Jacke mitgenommen hatte. Da ich mich aber fast nur in Räumen aufhielt, ging es dann doch. Die Outfits sind unaufgeregt und primär bequem (ihr seht schon, in mir schlummert kein Fashion-Blogger *g*), wie ich mich eben meist kleide.

Kimono Brandy Melville

Lieblingskimono von Brandy Melville (aktuell)

Skinny Jeans von H&M (die schon bessere Momente erlebte)

Basic Top von H&M (gibt’s immer)

Tasche von Ralph Lauren (meine Laptop-Reisetasche)

Vogelkette von Forever21 (man sieht sie kaum, sorry)

Keds im Leopardenmuster (die man gar nicht sieht *g*)

Reiseoutfit

Shirt von Primark (vor ca. 1 Jahr gekauft)

Cardigan von Primark (vor ca. 1 Jahr gekauft)

Der Rest ist identisch mit dem Bild davor, da das der nächste Morgen war *g*

Der Kimono von Brandy Melville ist mein absoluter Liebling 2014 und ich bin so froh, ihn mir gekauft zu haben. Die Marke liebe ich aus diversen USA-Aufenthalten schon, die Qualität ist super und ich bin fast ausgeflippt, als ich sah, dass man sie auch in Deutschland kaufen kann. Vor Ort in Berlin (wo ich jetzt nicht mehr bin) oder eben im Internet. Ich kaufte ihn allerdings als Urlaubssouvenir in Zürich (wo er einfach mal 5€ günstiger war, verstehe das, wer will). Er ist luftig, semi-transparent, man sieht damit angezogen aus, bedeckt Schultern und Po, wenn man z.b. ein kurzes Kleid drunter trägt und hach..einfach das perfekte Sommer-Kleidungsstück. Da er dann noch etwas aus „Hippie & Frau auf diversen Schmerzmitteln“ schreit, ist er genau meines 😉

Ich finde ja, dass jeder einen Kimono haben sollte und ich bin schon schwer in Versuchung, mir noch einen zweiten bei Brandy Melville zu bestellen, da ich ihn einfach ständig trage und das mittlerweile auch etwas auffällt, da das Blumenmuster doch auffällig ist. Da es ihn auch noch in einer anderen Variante gibt..hach..ich schwächele. Aber es ist so viel angenehmer wie ein Cardigan, da man wirklich null schwitzt, wenn man ihn trägt und das im Sommer eben doch das Wichtigste ist 🙂 Gefällt er euch? Sind die Bilder so überlebbar oder soll ich es lassen?

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