Kategorie: Yummi

[Beauty + Yummi] Kleiner Mini-Haul aus Kuala Lumpur!

Seit etwas über einer Woche wohne ich in KLCC, sprich inmitten einer absurden Menge an Shopping Malls und auch wenn ich nicht sonderlich konsumorientiert bin, nutze ich sie als temporäre Zuflucht. Denn es ist hier verdammt heiß (juhu, Klimaanlage zum Abkühlen), als leider auch verdammt regnerisch (und das kommt dann schön heftig runter). Besonders gerne schlendere ich durch Supermärkte (wisst ihr, was es alles für verrückte Zahnpasta gibt?!) und Drogerien, da ich immer auf der Jagd nach einer noch tolleren Gesichtsmaske/Augencreme/Serum bin und somit habe ich hier bei meinen Ausflügen auch ein wenig mitgenommen!

Normalerweise ernähre ich mich von Streetfood, esse am liebsten draußen gegenüber der Tankstelle an dem Stand, wo man sonst keinen Touristen findet. Hatte ich die ersten Tage in KL auch, da habe ich am Central Market gewohnt. Aber hier in dieser fancy Expat-Gegend gibt es nur einen chinesischen Tempel, der mittags vegetarisches in günstig und lecker auftischt. Somit mussten ein paar Snacks mit, denn zu McDonalds oder einem Foodcourt-Restaurant in der Mall will ich nicht gehen.

Dars Weiße Schoki mit Matcha Ich liebe die Kombi und habe schon einige Sorten ausprobiert. Diese ist eine meiner liebsten und darf bestimmt noch einmal mit!

Süßkartoffel-Chips Hatte ich noch nie und da ich die Pommesvariante liebe, war ich gespannt. Aber nee, das war langweilig und eine komische Kombi. Zu süß, nichtsschmeckend und dann doch wieder salzig im Abgang; lediglich die lila Farbe war großartig!

Mangosaft Verwöhnt von der Mango-Saison in Myanmar und Singapur war ich sicher, dass ich auch an jeder Ecke hier Mangos finde. Ist aber irgendwie nicht der Fall und da ich starkes Mangosaft-Defizit hatte, habe ich mir halt eine Packung aus dem Supermarkt mitgenommen.

Digestive-Kekse mit dunkler Schoki Oh, was liebe ich diese Kekse, seit ich sie Anfang des Jahres in London entdeckt habe. Da die meisten lokalen Kekse recht langweilig (da lediglich Butter und Zucker) aussahen, durften diese mit. Gleich in der Familienpackung, aber auch die kann ich essen 😉

In der Drogerie Watson gibt es eine unendliche Auswahl an Gesichtsmasken und da mir keine der Marken etwas sagte, nahm ich schließlich diese beiden Tuchmasken von Botanics Mentholatum mit. Eine ist mit Granatapfel für Antioxidation und Feuchtigkeit, die andere mit Rosmarin (?) zur Verkleinerung der Poren. Ich bin gespannt, sie waren auf jeden Fall mit circ 50 Cent verdammt günstig (aber auch im Angebot wegen Raya). Ein paar mehr Tuchmasken werde ich bestimmt noch kaufen und mit nach Singapur bringen, da sie hier einfach günstiger sind und ich die Auswahl auch überwältigend beim ersten Mal fand!

Von der Marke Safi Rania Gold durfte sowohl das Gesichtsserum Duo Gold 24k mit sowie die Augenpflege. Beide beinhalten Honig, worauf ich eigentlich verzichte, aber die Goldflakes haben mich gekriegt und die Marke hatte insgesamt eine sehr spannende Produktpalette. Meine Augenpflege geht die Tage auch leer, somit habe ich Nachschub benötigt und mein Serum ist schon seit Wochen leer, somit wurde es dringend Zeit, meiner Haut etwas mehr Pflege zu gönnen. Eine Review kommt dann bald!

Und das war es schon, gleich geht es zur National Art Gallery, wo ich circa eine Stunde hinlaufe statt ebenfalls eine Stunde quer durch die Stadt zu fahren, aber vielleicht finde ich was leckeres zu essen unterwegs, abseits der schicken Gegend hier 🙂 Seid ihr schon mal in KL gewesen? Wenn ja, habt ihr einen kulinarischen Geheimtipp, der auch Vegetarier glücklich macht?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Myanmar #2!

Letzte Woche habe ich euch schon ein wenig auf meine Teller während meiner Reise durch Myanmar blicken lassen und heute folgt der zweite Streich. Was fehlen mir die frischen Mangos an jeder Straßenecke schon..unglaublich!

Während ich meinen sehr lecker schmeckenden Tofu mit Reis und Suppe futterte, war ich überzeugt davon, mir den Magen zu verderben. Es war nämlich früher Abend und das Essen in diesem Restaurant wird nur morgens gekocht und steht dann offen in der Sonne rum. Aber anscheinend ist mein Körper mittlerweile abgehärtet, denn es erging mir blendend. Im Shan-Staat (Norden von Myanmar) isst man morgens gerne Shan Nudeln und ganz ehrlich, ich fand diese Suppe großartig, war lange satt, aber hatte nichts schwer im Magen liegen. Doch, da könnte ich mich im Winter definitiv dran gewöhnen. Ganz langweilig durfte es dann auch einmal gebratener Reis mit Gemüse sein, aber ich hatte keinen sonderlichen Appetit auf irgendwas. Über die täglichen Mangos müssen wir jetzt nicht mehr reden 😉

Zwei weitere indische Veggie-Thalis, die ich beide nicht aufessen konnte (und man mir noch Nachschlag geben wollte), was mich immer traurig macht, da ich Essen nicht verschwenden will. Einen Iced Milk Tea mit Tapoika-Perlen gab es am Ende meines Myanmar-Trips dann noch häufiger, da ich Geld loswerden musste (und so ein Tee fast soviel wie ein Essen kostet). Im Zug (17 Stunden!) bestellte ich vegetarisches Essen, welches nicht nur schlecht und absolut überteuert war, sondern mit verdammt viel Hühnchen kam. Was ich dann versuchts, auszusortieren und aus dem Fenster warf, irgendwann aber einfach aufgab und nur den Reis futterte..mit Abstand das enttäuschendste Essen in Myanmar!

Eine weitere Version Gemüse nach Myanmar-Art gewürzt, welche wieder sehr lecker war und erneut nicht scharf, sondern komplex. Oben rechts war ich südindisch essen, ich weiß immer noch nicht was, aber das Restaurant war komplett vegetarisch, von daher mache ich mir da keine Sorgen. Ich denke, Pilze waren dabei und diese Platte voll mit Karotten, Salat und Minze hat mich sehr glücklich gemacht. Limetten-Fanta habe ich auch ausprobiert und muss sagen, da bleibe ich lieber bei Limettensaft in Wasser, ich brauche meine Getränke nicht so süß. Unten rechts seht ihr mein Hotelfrühstück, welches mir so serviert wurde und wer soll das denn bitte essen (den Klumpen Butter links sieht man schon nicht mehr). Am Ende schaffte ich Toast und Gemüse und nahm mir die sechs (!) frittierten Teile als Abendessen mit, nee, nee. Das waren auch echt riesige Unterschiede bei den Frühstücken – teilweise solch ein Buffet für eine Person, teilweise ungetoastet Toastbrot und eine halb zermatschte Banane.

Ich muss gestehen, mir fehlt das Essen in Myanmar (und vielleicht auch besonders die Preise), obwohl ich in Singapur definitiv lecker gegessen habe. Besonders indische Restaurants findet man hier an jeder Ecke, aber ich bin jetzt schon sehr gespannt, was mir Malaysia zu bieten hat. Da ich immer noch nicht so wirklich weiß, was ich mir nach KL anschauen werde, gerne her mit euren Reisetipps, ich habe zwei Wochen Zeit in Malaysia, bevor es zurück nach Singapur geht!

[Yummi] Der PERFEKTE Mango-Drink!

Die letzten Wochen habe ich quasi im Paradies gelebt, denn aktuell ist Mango-Saison in Asien und ach, ich habe locker drei Mangos am Tag in Myanmar gefuttert. Einen besseren Snack für zwischendurch gibt es einfach nicht, sie sind sooooo süß, weich und saftig, dass man danach einfach glücklich sein muss. Man muss nur die „Quetsch“-Technik erlernen, dann kann man sie problemlos unterwegs essen, ohne klebrige Finger zu bekommen.

Aktuell bin ich in Singapur und habe das Glück, bei Freunden mit einer verdammt gut ausgestatteten Küche zu wohnen. Denn wenn ich etwas noch mehr liebe wie Mangos essen, so ist es Mangos zu trinken. Was man in nur wenigen Sekunden kann, wenn man denn einen leistungsstarken Mixer hat, wie sie ihn zum Glück besitzen!

Ich dachte mir, ich zeige euch heute mal meinen liebsten Mangodrink, welcher ein vereinfachter, indisch inspirierter, veganer Mangolassi ist. Für eine Person benötigt ihr – je nach Lust und Laune:

  • 1-2 Mangos
  • 100g Naturjoghurt/milchfreie Alternative/100ml Wasser
  • 1-2 Limetten
  • winziges Stückchen Ingwer/frische Minze/Zitronenmelisse
  • Eiswürfel

Wenn ihr es etwas schärfer mögt, schnappt euch den Ingwer, wenn ihr eher eine Erfrischung sucht, passt Minze besser. Ich persönlich favorisiere aber ganz klar Zitronenmelisse, da sie dem Drink einen besonderen Kick verleiht, irgendwo zwischen Erfrischung und guter Laune. Je nach „Hunger“ verzichte ich auf den Joghurt und nehme einfach nur etwas Wasser, um das Mangopüree zu verdünnen.

Mango(s) in den Mixer, Wasser/Joghurt dazu/Limette darüber auspressen/Eiswürfel (wenn ihr sie crushed mögt) dazu und einmal mixen. Easy-peasy. Die Zitronenmelisse könnt ihr ebenfalls dazu geben, dann wird sie im gesamten Drink verteilt, ich mag sie allerdings am Stück, sodass ich auch Mangodrink mit dem reinen Mango-Limettengeschmack habe. Danach ab ins Glas (ich mag meinen Smoothie on the rocks) und ab auf den Balkon, das Leben genießen!

Das Rezept ist absolut simpel und es kann gar nicht misslingen, aber ihr bekommt in keinen drei Minuten einen enorm leckeren Drink! Besonders die Zitronenmelisse harmoniert so gut mit der Mango, gibt aber eben eine nicht erwartete neue Geschmackskomponente und kam bisher immer super bei allen an! Natürlich könnt ihr die Gläser noch schön dekorieren, ich wollte das eigentlich mit etwas Mango tun, habe dieser aber dann irgendwie doch schon aufgefuttert gehabt.

Mal sehen, wie lange ich mir davon noch 1-2 täglich gönnen kann und ob meine Wohnung in Kuala Lumpur ähnlich gut ausgestattet sein wird, was praktische Küchenhelfer betrifft. Natürlich kann man Mangosmoothies/-shakes/-drinks/-lassis in Singapur an jeder Ecke kaufen, aber wenn es geht, bereite ich sie mir doch lieber selbst zu, ohne das Haus verlassen zu müssen, seien wir mal ehrlich 🙂

Mögt ihr Mangos? Wenn ja, wie trinkt ihr sie denn so? Gegen einen klassischen Lassi (mit veganer Alternative) habe ich auch nichts, die sind nur immer so mächtig und eher eine kleine Mahlzeit statt eine leichte Erfrischung zwischendurch!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Myanmar!

Bevor ich nach Myanmar flog, hatte ich nicht wirklich eine Ahnung, was mich dort kulinarisch erwarten würde. Vorgestellt hatte ich mir eine Mischung aus Indien und Thailand und das traf auch ziemlich gut zu. Allerdings mag man Fleisch und Fisch doch SEHR gerne, weswegen ich an den meisten Straßenständen nicht fündig wurde – aber keine Sorge, verhungert bin ich definitiv nicht 😉

Ok, ganz schnell noch meine letzten Happen auf deutschem Boden, Bratkartoffeln mit massig Ketchup und Petersilie (gibt den gewissen Kick) sowie ein Flamingo-Smoothie auf dem Weg zum Flughafen, welcher einfach nur süß war. In Yangon trieb es mich dann gleich in eines der vielen indischen Restaurants und ich habe mir dieses Veggie Thali gegönnt. Welches gut war, aber weniger stark gewürzt, wie ich es aus Nordindien gewohnt bin. Unterwegs habe ich gerne diese kleinen Bananen gesnackt, welche erstaunlich süß waren!

Ebenfalls für zwischendurch habe ich meine aus Jerusalem mitgebrachten Datteln gefuttert, welche unsagbar süß sind! Leider ist die Packung jetzt leer, aber vielleicht finde ich in Malaysia einen Ersatz! In Myanmar war gerade meine liebste Saison, nämlich Mango! An jeder Straßenecke gab es die unterschiedlichsten Sorten und einfach alle waren grandios! Habe ich jeden Tag 1-2 Mangos gegessen? Oh ja. Und ich bereue nichts. Während einer langen Zugfahrt erstand ich an einem Bahnhof frittiertes Gemüse, alles andere hatte Fleisch/Fisch und es war gar nicht schlecht, nur hätte mich eine Soße dazu sehr glücklich gemacht. Frühstück in Myanmar besteht gerne aus Reis, gebratenen Nudeln mit Gemüse, bisschen frittiertem Kram und hier als fancy Beilage gab es gegrillte Tomaten.

Leider ist das Bild oben links nicht geworden, aber das Essen in Bagan war soooo gut. Erst gab es Tomatensalat mit Nüssen und Kichererbsen und dann gebratenes Gemüse (u.a. Kürbis und Süßkartoffel) nach Myanmar-Art und das war superspannend gewürzt. Absolut nicht scharf, aber vielschichtig und ich habe alles aufgegessen, da ich nicht genug bekommen konnte von diesen Geschmacksexplosionen auf meiner Zunge! Insgesamt blieb ich aber bei meinen Indern und hier seht ihr noch zwei weitere Thali-Variationen, welche beide wieder ganz lecker waren, aber mich erneut nicht umgehauen haben. Wenn man nachsalzen muss bei einem indischen Gericht, stimmt was nicht 😉 Und ihr seht, ich habe einen Plastikbecher mit Strohhalm in der Hand, aber bei 46 Grad wollte ich auch einen kalten Bubble Milk Tea und die Dame wollte ihn mir partout nicht in meinen to go Becher füllen.

Das war Runde 1, nächste Woche gibt es noch mehr Einblicke, was man in Myanmar so futtern kann. Natürlich gibt es auch westliches Fastfood, aber da mache ich einen großen Bogen drum, denn dafür fahre ich doch nicht halb um die Welt 🙂 Ist wer von euch schon in Myanmar gewesen? Wie hat es euch gefallen?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Let’s talk food. Die letzten Wochen waren etwas stressig, was sich bei mir (und vielen anderen) auf mein Essverhalten auswirkt. Somit gab es teilweise viel zu wenig und dann wieder viel zu viel. Da es in zwei Wochen wieder für längere Zeit ins Ausland geht, musste ich auch alles noch einmal essen, was ich dann wieder nicht kriegen kann (aka Brot. Kiloweise Brot).

Wenn ich frühstücke (und nicht nur meinen Liter Kaffee trinke), greife ich nach wie vor gerne zu ungezuckertem Oatmeal mit Erdbeeren. Simpel, schnell und verdammt lange sättigend. Beim Italiener gab es diesen riesigen gemischten Salat mit ofenfrischem Brot, welches ich nur so inhaliert habe. Ich habe die letzten Monate viel zu selten Salat gegessen, was ich doch sehr vermisse. Wenn es beim Lernen schnell gehen muss, griff ich doch häufiger auf Nudeln mit Paprikapesto (die günstige Sorte vom Kaufland ist grandios) zurück, habe da aber meist noch 1-2 Tomaten reingeschnippelt und frischen Basilikum dazu, dass ich komplexere Konsistenz und Geschmack bekomme. Ein erstes Eis in der Sonne (Zimt und Twix) gab es mit Mama in Heidelberg und ach, das war gut!

Da ich ein kleiner Stress-Esser bin und es schnell gehen sollte, gab es die Hälfte dieser leckeren Gemüsepizza am Wochenende und unterwegs noch einen Smoothie mit u.a. Kürbis. Meine Mama machte dann noch den besten Kuchen der Erde, nämlich Rhabarberkuchen und ja, den habe ich fast komplett an zwei Tagen gegessen – mehr brauche ich nicht 😉 Zum Ausgleich gab es dann noch viel Tee, warum das ein Indischer Holi Drachenfrucht-Mango Tee von Meßmer ist, keine Ahnung. Schmeckt wie Früchtetee und war nicht sonderlich bunt 😉

Beim Inder gab es ein schnelles Gemüsecurry, welches mich an all die Studententage in Heidelberg erinnert hat (dort gab es das nämlich immer bzw gibt es das immer noch *g*). Bei einer Lernpause habe ich mir ganz schnell ein Chili sin carne zusammengeworfen, was mit der knackigen Lauchzwiebel und etwas Schnittlauch aus dem Garten ganz großartig war. Um ein paar mehr Vitamine zu kriegen, gab es ebenso einen riesigen Salat, wo ich etwas zu viel Pfeffer rübergestreut habe, aber so war er definitiv nicht langweilig. Und an Ostern gab es dann doch noch einmal Pizza mit viel frischem Gemüse und da sogar Kartoffel drauf war, war ich glücklich. Mein Pizza-Pensum für 2019 ist nun aber definitiv aufgebraucht, so viele habe ich glaube ich in den letzten Jahren nicht zusammen gegessen wie in diesen vier Monaten *g*

Jetzt freue ich mich aber schon sehr auf die myanmar-ische Küche, die hoffentlich einige vegetarische Sachen im Angebot hat und natürlich auf meine liebsten indischen Restaurants in Singapur..oh, was werde ich gut essen! Und noch besser Kaffee trinken 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Wann immer ich es mal wieder nach Berlin schaffe, versuche ich in so vielen meiner liebsten Restaurants vorbeizuschauen, wie es nur geht. Da ich das „Talent“ habe, nur mit Lust essen zu können, werden das dann meist 2-3 Besuche pro Tag und da kommt dann doch einiges zusammen. Somit zunächst ein paar meiner kulinarischen Geheimtipps, wenn es um die Küche der Hauptstadt geht!

Mitho Cha ist mein absoluter Liebling, was nepalesische/tibetische Küche betrifft und in ihr Veggie Thali kann ich mich einfach nur reinlegen. Da bekommt man von allem etwas und wird gut satt! Nachtisch kriegt man meist umsonst dazu, was ebenfalls sehr nett ist..und trinkt den Sherpa Tee, passt perfekt dazu! Natürlich muss es auch zum Vietnamesen gehen, wenn ich da bin und da bin ich häufig bei Viet Nam in der Prenzlauer Allee unterwegs, wo es immer gute, frisch zubereitete Gemüse-Tofu-Currys für unter 5€ gibt. Da ich äthiopische/eritreische Küche liebe, darf diese nicht fehlen. Mag ich das Lagano in Kreuzberg nach wie vor am meisten, ging es dieses Mal im Prenzlauer Berg ins Savannah. Meine Linsen mit Erdnuss & Spinat mit Reis waren lecker, wir hatten noch eine vegetarische Vorspeisenplatte und Kokosnusseis, aber müsste ich wählen, würde ich doch wieder zu Lagano und eine riesige vegetarische Platte essen. Berlin ohne Mate ist nicht Berlin, ich wollte mal eine neue Sorte ausprobieren und stolperte über Mate Mate, welche deutlich mehr Koffein und einen sehr viel intensiveren Mate-Geschmack hat. Der erste Schluck war Überwindung, danach war ich überzeugt (wobei, Club Mate wird meine erste Wahl bleiben).

Ohne Falafel (hier gleich mal als Platte) geht es natürlich nicht und die von Zweistrom schmecken verdammt lecker! Hier spielen so viele Gewürze mit, dass es einem auf der Zunge nur so explodiert und mir gerade schon wieder das Wasser im Mund zusammenläuft. Bei oben erwähntem Nepalesen musste ich erneut vorbei, dieses Mal gab es Kartoffel-Auberginen-Curry mit Reis (und als Vorspeise noch ein paar Gemüse-Momos, die zu schnell aufgefuttert waren). Das für mich leckerste Veggie Pho der Stadt gibt es in der Greifswalder Straße/Ecke Immanuelkirche. Bei Google heißt der Laden noch Minh Quang, auf dem Schild am Haus steht Golden Choice (oder so) und er sieht wie der typische Vietnamese aus, aber die Würzung überzeugt mich auch hier! Seit mittlerweile sieben Jahren muss ich immer wieder hin, egal, wo ich in Berlin schlafe. Da ich bei all dem Essen außer Haus kaum gefrühstückt habe, gab es nur einmal so selbstgemachte Buttermilch-Pancakes aus dem Ofen (nicht, dass ihr denkt, dass ich sie mir fancy ausgedacht habe, ich habe lediglich Wasser zu der in Mexiko gekauften Mixtur geschüttet *g*). Da gabs ein paar Sauerkirschen zu und da sie doch etwas trocken waren, habe ich am Ende noch Johannisbeermarmelade draufgegeben 🙂

Nicht mehr in Berlin, sondern in Darmstadt ging es dann noch zu MoschMosch, was eine meiner liebsten Ketten ist. Nicht billig und eher übersichtliche Portionen, aber die Nr. 62 ist und bleibt mein Favorit, da sie sogar einen Ticken scharf ist 🙂 Wobei ich da beim Essen immer an mein liebstes veganes Restaurant on Bangkok erinnert werde und am liebsten sofort einen Flug buchen würde – aber das wäre dann noch ein klein wenig teurer.

Die nächste Zeit wird jetzt wieder mehr zuhause gegessen bzw gekocht, gerade futtere ich meine Haferflocken mit Erdbeeren und das macht auch glücklich! Besonders, da es draußen regnerisch-grau ist, da geht nichts über heißes Frühstück! Habt ihr zufällig einen Tipp für Heidelberg oder Darmstadt, wenn es um leckere vegetarische Küche geht? 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Da neigt sich mein Geburtstagsmonat (nur noch wenige Tage *hupf*) schon fast dem Ende zu, aber die Essens-Bilder sammeln sich schon wieder auf dem Handy an. Obwohl ich mich versuche, gesünder zu ernähren und mehr Obst statt Süßigkeiten zu essen, ist stressbedingt im Moment noch der Wurm drin. Da ich aber weiß, dass sich das ab Ende April wieder ändern wird (außer ich falle durch meine Prüfung durch), mache ich mir da jetzt auch keinen großen Kopf, sondern genieße und schnappe mir den Zucker, wenn mein Körper bzw. meine Nerven danach schreien. Das darf eben auch mal sein, solange es nicht zum Allgemeinzustand wird – und ich brav weiterhin genug Obst/Gemüse zu mir nehme 🙂

Obwohl ich kein großer Pizza-Fan bin, kommt die vegane Pizza von Lidl doch bestimmt einmal im Monat bei mir in den Ofen. Da sie anstatt Tomatensoße ein Pesto als Soße hat, schmeckt sie aber irgendwie nicht wie Pizza, sondern sooooo viel mehr nach meinem Gusto! Meine vegane Linsensuppe mit Brot gewinnt bestimmt keinen Schönheitspreis, aber was gibt es Besseres um sich aufzuwärmen als einen Eintopf?! Da ich faul war, gab es diese Dosensuppe von Erasco und mit noch etwas mehr Gewürzen ist die definitiv lecker. Unterwegs gab es Tofu mit Gemüse beim Chinesen und das kann ich auch jede Woche essen. Wobei ich lieber in die thailändische Küche gehe und noch Kokosnussmilch und Chilipasta dabei habe. Brauseherzen von Ahoj gab es als Nervennahrung zwischendurch, aber ich bin doch mehr der Brausestäbchen-Fan. Brause und ich sind so eine Sache, elf Monate im Jahr vergesse ich, dass sie existiert und den letzten Monat esse ich dann quasi meinen Jahresvorrat an Brause 😉

Beim Inder gab es diesen Traum von vegetarischem Thali mit Papadam, Pakora, Samosa, Tofu, Gemüse und Linsen, aber beim Naan haben sie doch sehr gespart. Lecker war es aber allemal und ich bin danach noch ohne Probleme die Treppe hinaufgekommen. Mein erstes Eis des Jahres gab es in Freiburg in den Sorten Butterkeks & Joghurt. Ersteres schmeckte mir zu sehr nach Butter, aber die Joghurtsorte war enorm lecker. Abends beim Italiener gab es einen großen gemischten Salat mit Pizzabrot, welcher beim Essen gute Laune gemacht hat. Bei Mama wurde ich dann noch mit Ofengemüse mit Reis verwöhnt, wobei ich hier noch gerne eine Soße (oder zumindest Ketchup) gehabt hätte, aber am Ende siegte doch wieder die Faulheit.

Mein Lieblingsfrühstück bleiben nach wie vor Haferflocken mit Apfel und Zimt (hier gab es noch ein paar Sauerkirschen dazu), da es dank Apfel süß ist, nach Weihnachten schmeckt, mich wärmt und ewig satt macht. Kann ich jeden Tag essen, was ich aktuell auch mache. Mit Freunden ging es zu Hans im Glück und ich hatte einen veganen Fabelhafter-Burger mit Fritten. Da ist u.a. Avocadocreme drauf, wodurch ich diesen Burger besonders gerne mag, aber bei der großen Auswahl an vegetarisch/veganen Burger dauert es immer einige Zeit, bis ich mich entschieden habe. Da ist es einfacher beim Bäcker, denn die Wasserweck der Bäckerei Eifler sind seit bestimmt zwanzig Jahren meine allerliebste Backware. Gab es früher nur im Frankfurter Umkreis, mittlerweile aber im Nachbarort meiner Eltern, was mich natürlich sehr freut. Ein paar Ofenpommes mit Pfeffer & Ketchup durften es an einem Abend sein, an dem ich irgendwie so gar nichts wollte und doch irgendetwas Warmes brauchte 🙂

In ein paar Tagen geht es kurz nach Berlin, meiner ehemaligen Wahlheimat und ich weiß jetzt schon nicht, wie ich all meine Lieblingsessens-Orte in die wenigen Stunden quetschen kann. Aber zum Lieblingsfalafel-Laden, -hummus, -vietnamesen, -äthiopier und -bäcker werde ich es irgendwie packen – gut, dass ich zwischendrin das Lieblingshundetier ausführen darf und so zumindest ein paar der Kalorien wieder ablaufen kann.

[Yummi] Vitamin B12 & D3 von Taxofit im Test!

Im Moment ist irgendwie der Wurm drin. Ich bin ständig schlapp, müde, kann mich nicht konzentrieren und erkälte mich immer wieder. So langsam weiß ich wieder, wieso ich den deutschen Winter normalerweise nicht erlebe, sondern lieber irgendwo in der Sonne arbeite. Aber da das im Moment keine Option ist (Mai, komm endlich!), versuche ich es mit einer „besseren“, aber weiterhin 80% veganen und 20% vegetarischen Ernährung, Spaziergängen an der frischen Luft und seit Kurzem auch mit einer täglichen Dosis an Vitamin D3 und B12 von Taxofit.

Gekauft habe ich beide Tabletten bei DM, hier gab es noch welche von Doppelherz etc., aber preislich gaben sie sich alle nicht viel. Bei den Vitamin D3 1500 I.E. gab es 60 Tabletten für 2,95€ und die Vitamin B12 Plus gab es 40 Tabletten für 3,45€. Von jeder schlucke ich eine Tablette täglich, somit reichen sie erst einmal ein paar Wochen!

Vitamin D3 produziert der Körper normalerweise selbst, wenn Sonne auf die Haut trifft oder man nimmt es über die Nahrung auf. Es hilft unserem Immunsystem, den Knochen, Muskeln und Zähnen, was jetzt nicht unbedingt zu meinen Symptomen passt, aber mir fehlt das Sonnenlicht auf jeden Fall in Bezug auf Energie und Motivation. Somit kann es bestimmt nicht schaden. Die Tabletten sind mit 1500 I.E. hochdosiert und haben eine Depotwirkung – Vitamin D3 wird über einige Stunden hinweg kontinuierlich freigesetzt. Man nimmt die Tablette (sowie die mit B12) unzerkaut mit etwas Flüssigkeit zu einer Mahlzeit ein und das mache ich gleich morgens, um es nicht zu vergessen. Bisher habe ich keinerlei Nebenwirkungen bemerkt, ich vertrage sie – im Gegensatz zu den fiesen Eisentabletten – sehr gut!

Entschieden habe ich mich für Vitamin B12 PLUS, wo noch B5 und Folsäure drinnen ist. Diese 40 Mini-Tabletten sollen für Energie und Leistungsfähigkeit sorgen, also genau das, was mir fehlt. B12 braucht man bei meiner Ernährung sowieso, ich nehme es gerne über Zahnpasta auf, aber zum Schlucken finde ich es auch praktisch. Es trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei, wirkt Müdigkeit und Ermüdung entgegen und pusht mein Immunsystem. Das B5 hilft bei geistiger Leistung (aktuell muss ich viel lernen) und Folsäure trägt zur „normalen“ psychischen Funktion bei, was ich bestimmt auch gebrauchen kann. Dann haben wir noch Eiweißbausteine L-Glutamin und L-Serin – erstere helfen ebenfalls mit Energie, wenn man sich häufig abgeschlagen fühlt und L-Serin ist wichtig für unser Immunsystem. Kann man beides auch durch die Nahrung aufnehmen, aber ob ich das ausreichend mache..keine Ahnung.

Ich bin niemand, der gerne Tabletten schluckt, wenn sie nicht unbedingt nötig sind, aber mit Brausetabletten mir schon gerne noch zusätzlich Magnesium, Calcium, Zink etc hole. Das reicht im Moment aber irgendwie nicht aus, damit ich mich gut fühle und somit dürfen jetzt diese beiden Tabletten ran. Bisher würde ich sagen, dass ich seit den ersten paar Einnahmen bessere Laune und etwas mehr Elan habe, wenn es am Morgen raus aus dem Bett geht. Aber ich bin bei weitem nicht so leistungsfähig, wie ich es sonst bin. Und das ist komisch, denn wenn ich z.b. wie im letzten November in Mexiko den ganzen Tag durch die Gegend renne und erst abends zum Arbeiten komme, bin ich trotzdem fitter, leistungsfähiger, konzentrierter und schneller als aktuell, wo ich den halben Tag auf der Couch sitze und Kaffee trinke, da ich mich nicht aufraffen kann. Hoffentlich verbessert sich das noch, sonst muss ich doch mal beim Arzt ein Blutbild machen lassen, vielleicht habe ich einen anderen Mangel, welchen es auszugleichen gilt..oder einfach nicht genug Willen, um ohne Sonne und Wärme zu funktionieren 😉

Habt ihr auch mit Müdigkeit, Schlappheit, Unkonzentriertheit etc. im Moment zu kämpfen? Was hilft euch?

[Yummi] Ingwer, Ingwer, Ingwer!

Und da hat es mich auch erwischt! Wie so viele von euch aktuell, habe ich mir vor drei Tagen eine dicke Erkältung eingefangen und das wunderbar sonnige Wochenende im Bett verbringen dürfen. Dabei hatte ich so viele schöne Dinge vor (Therme mit Mama, mexikanisch Essen mit dem besten Freund und Zeit mit Oma und Opa verbringen). Aber leider kann man sich seinem Körper irgendwann nur noch geschlagen geben und mit Fieber hat man sowieso weniger Spaß – dank Internet hat man ja immer noch die Möglichkeit, schnell den Wochenendeinkauf von zuhause aus zu erledigen, ohne alle Menschen um einen herum anzustecken.

Um möglichst schnell wieder fit zu werden, habe ich mir ausreichend Ruhe gegönnt, viel (Vitamin C-haltiges) getrunken und meine liebste Knolle Ingwer, besonders gerne als leicht scharfen Ingwer-Tee, zu mir genommen. Warum Ingwer so toll ist und nicht nur während der Erkältungszeit getrunken werden sollte, will ich euch heute etwas näher erläutern, da viele immer noch nicht so genau wissen, was alles in dieser Zauberknolle steckt!

Die meisten kennen Ingwer als (weihnachtliches) Gewürz, um Gerichten etwas mehr Schärfe zu verleihen, aber es steckt noch viel mehr in ihm! Ingwer hilft euch, eure Magensäurebildung und Verdauung anzukurbeln, Reiseübelkeit und Brechreiz zu verhindern und Gelenkschmerzen zu lindern. Das geschieht durch die sogenannten Scharfstoffe „Gingerole“, welche wir spüren, indem uns warm wird, die Nase anfängt zu laufen und uns der Mund brennt. Gleichzeitig besitzt Ingwer eine desinfizierende Wirkung gegen Bakterien und Viren und enthält u.a. Vitamin C, Eisen und Kalzium.

Mein absoluter Erkältungstipp ist frischen Ingwer und frischgepresste Zitrone mit heißem Wasser aufgießen und je nachdem, ob ihr vegan lebt oder nicht, da noch einen Löffel Honig hinzuzugeben oder etwas frische Minze. Habe ich so vor vielen Jahren in Indien gezeigt bekommen und es seitdem ständig im Winter – prophylaktisch und weil es einfach gut schmeckt – getrunken. Halsschmerzen verschwinden, es wird euch angenehm warm, eure Stimme kommt zurück und gleichzeitig helft ihr eurem Immunsystem, die Erkältung in die Knie zu zwingen! Solltet ihr euch trauen, gebt dem Getränk noch etwas Knoblauch hinzu, der Geschmack wird durch den Ingwer neutralisiert, intensiviert gleichzeitig aber seine Wirkung. Ich weiß, das klingt komisch, aber probiert es einmal aus.

Da man aber nicht immer Zeit oder frischen Ingwer parat hat, haben die Teehersteller in den letzten Jahren begonnen, zu reagieren und meine Eltern haben aktuell fünf verschiedene Sorten Ingwer-Tee im Haus. Besonders gerne mag ich den Ingwer-Lemon Tee von Teekanne, da dieser eine tolle zitrische Note hat und gute Laune macht. Aber auch die Variante Grüner Tee mit Orange und Ingwer von Cornwall (gibt es bei Norma) schmeckt sehr lecker und hat noch einen sanften, wachmachenden Effekt.

Wenn ihr Tee nicht mögt, dann bleibt einfach bei Ingwerwasser. Hierfür benötigt ihr erneut frischen Ingwer, welchen ihr aufgiesst und um die 20 Minuten ziehen lasst – ich finde das Wasser ja besonders im Sommer morgens mit Eiswürfeln großartig, um in den Tag zu starten. Die Schärfe gibt euch einen angenehmen Energiekick und macht wach! Achja, noch ein Tipp: schält den Ingwer nicht, sondern wascht ihn und schneidet ihn nur in Stücke! Solltet ihr Ingwer nicht trinken wollen, wie wäre es mit Ingwer-Kokos-Kürbissuppe (wir machen das nach Augenmaß, also Hokkaidokürbis erst kochen, dann in den Mixer, Kokosmilch und Ingwer dazu, dann noch Salz & Pfeffer sowie etwas Muskatnuss und gut ist) oder Bananen-Ingwer-Eis? Dazu schneidet ihr zwei Bananen in Scheiben, friert sie (über Nacht) ein, werft sie in den Mixer, dazu kommt nach Belieben geriebener Ingwer sowie Zimt und wer mag kann noch mit Joghurt/Quark/Honig (lasse ich alles weg, macht es aber fluffiger) nachhelfen und voila habt ihr ein Dessert mit leichter Ingwernote. Welches auch noch gesund ist und so soll das doch sein! Da kann man gleich zwei Stück für die Gesundheit essen 😉

Sind noch weitere Ingwer-Liebhaber da draußen unterwegs? Wie bereitet ihr die Knolle gerne zu? Ich habe ihn ja auch kandiert als Snack schätzen- und lieben gelernt, aber im Moment trinke ich brav meine 2 Liter Ingwertee, bis ich wieder gesund bin 🙂 

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Im letzten Yummi-Post habe ich euch schon etwas mit auf meine kulinarische Reise durch Israel (ja, ich esse nicht NUR Kichererbsen in jeglicher Form) mitgenommen und da setze ich heute weiter an. Ein bisschen „deutsche“ Küche, also in dem Sinne dass ich es in Deutschland gegessen habe, gibt es aber auch noch!

Hummus gehört in Israel einfach auf den Tisch. Morgens mochte ich den Kichererbsenbrei nicht immer, aber Falafel, Hummus, Pitabrot und diverses Gemüse ist das perfekte Abendessen. Dieser Hummus war mit Abstand der leckerste, den ich je probieren durfte – ich weiß leider nicht, was in der grünen Soße drinnen war, aber sie hat unglaublich frisch geschmeckt, wie frisch gepflückt. Allein dafür (ok, nur dafür) würde ich wieder nach Be’er Sheva fahren, hach! Bäckereien in so ziemlich jedem Land gehören für mich zu meinen Lieblingsorten und da stellt Israel keine Ausnahme dar. Ob diese süßen Hefezöpfe oder der Mohn-Nuss-Strietzel, ich glaube, ich war fast täglich am Kauen von Backwaren und habe immer noch nicht alles durchprobiert. Mitgebracht bekam ich dieses Malteser Rentier (Weihnachten und so) und ich finde Malteser jetzt nicht schlecht, aber umhauen tut mich die Schokolade nicht. Viele lieben sie ja, ich habe da lieber Milka.

Die Menge äthiopischer Restaurants in Jerusalem hat mich zunächst überrascht und dann einfach nur begeistert. Ist sonst alles verflucht teuer in Israel, bekommt man solch eine vegetarische Platte für 6€ und braucht danach für den restlichen Tag nichts mehr. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Linsengerichten, anderem Gemüse, einem Berg Salat und natürlich dem Injera, dem Schwammsauerteigbrot, welches ich liebe. Isst man natürlich mit Händen und ach, ich will nur nach Äthiopien, um so viele verschiedene Platten wie nur möglich zu probieren! Granatäpfel hatte ich auch einige, meist als Saft, da sie einfach so doof sind zu essen. Tut dem Geschmack keinen Abbruch und ach, das fehlt mir ebenfalls schon. Diese gigantische, mit Zwiebeln gefüllte Falafel kaufte ich beim Bäcker und dachte, es sei eine Backware. Hier war ich dann positiv überrascht und erneut knüppeldick satt! Nicht ganz so spannend war dieses Gemüse-Foccacia, aber ich hatte Hunger und nichts sprach mich wirklich an. Nicht schlecht, aber sehr viel langweiliger wie der Rest der israelisch-äthiopischen Küche, die ich ausprobieren konnte.

Natürlich habe ich nicht nur ein äthiopisches Restaurant besucht, das letzte Mittagessen in Jerusalem, bevor es zum Flughafen ging, war natürlich erneut solch eine vegetarische Platte. In Deutschland gab es dann leckeren Schoko-Chai von Hari Tea, das neue Twix Spekulatiusgewürz (passt für mich zwar mehr zu Weihnachten, aber ist suuuuuuper lecker) und mit meinen Großeltern ging es zum Thai essen, wo ich diese riesige Portion Gemüse mit Reis in Kokos-Curry-Soße zu mir nahm.

Ansonsten habe ich aktuell einen wahren Jipper auf Erbsen- und Linseneintopf mit frisch gebackenem Brot, aber da das nicht allzu appetitlich aussieht, gibt es davon mal keine Bilder 😉 Aber es geht nichts über Eintöpfe, wenn es draußen kalt ist, oder? Wovon könnt ihr aktuell nicht genug bekommen?

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