[Lesenswert] „Eleanor & Park“ von Rainbow Rewell

Nachdem ich euch so sehr von Tammara Webber und ihren beiden wunderbaren Büchern „Easy“ und „Breakable“ hier vorgeschwärmt habe, kommt jetzt gleich noch ein Vertreter aus der „Young Adult“-Spalte. Das Buch Eleanor & Park von Rainbow Rewell hatte ich nämlich entdeckt, als ich so schaute, was Kunden gekauft haben, die eben auch etwas von Tammara gekauft haben. Schwupps, hatte mich das Cover auch schon sehr angezogen und ich las mir die Inhaltsangabe ihres Romans durch. Entschieden habe ich mich dann für Eleanor & Park als Hörbuch und nicht als Taschenbuch, da ich es vorm Einschlafen zum Runterkommen genießen wollte. Bevor ich mit der Inhaltsangabe starte, gibt es aber erst einmal meinen absoluten Lieblingssatz aus dem Buch:

„She never looked nice. She looked like art, and art wasn’t supposed to look nice; it was supposed to make you feel something“
Wie schon das Cover vermutet lässt, geht es um Eleanor und Park 😉 Die beiden lernen sich im Schulbus kennen, als die 16-jährige Eleanor eben diesen zum ersten Mal betritt und ihr außer Park niemand Platz macht. So sitzt sie also täglich neben diesem „seltsamen“ Jungen und beginnt nach einiger Zeit in seinen Comics mitzulesen, die er auf der Fahrt immer dabei hat. Ganz langsam entwickelt sich bei den beiden eine Freundschaft und mehr. Diese Entwicklung wird so wunderbar beschrieben, dass man andauernd wissen mag, wie es weitergeht.

Besonders schön an diesem Buch ist, dass es wieder aus zwei Perspektiven geschrieben ist – anscheinend ist das momentan genau mein Ding. Wir erfahren abwechselnd von Park und Eleanor, wie sie die Welt wahrnehmen und besonders Eleanor hat schon einiges in ihrem jungen Leben erlebt. Ohne euch die Geschichte zu verraten, geht es natürlich um Liebe, Schulalltag (mit all seinen Grausamkeiten der Klassenhierarchie), Selbstbewusstsein, Mobbing, Vorurteile und häusliche Gewalt. All diese komplexen Themen werden aber trotz ihrer Schwere mit einer gewissen Leichtigkeit erzählt, die einen zum Nachdenken bringen, aber nicht gleich in eine Depression stürzen.

Musik & Comics spielen eine große Rolle in dem Buch und ich liebe es einfach, wenn man einen Soundtrack zum Buch geliefert bekommt. Auch wenn ich nicht sonderlich tief in der Comic-Welt verwurzelt bin, durch einen Freund habe ich doch ein recht gutes passives Wissen und war überrascht, an wie viel ich mich hierdurch erinnert habe. Das Buch macht definitiv Lust darauf, genau diese Musik und diese Comics zu lesen! Dass Park Eleanor u.a. Tapes zusammenstellt, hat mich natürlich auch sofort gekriegt, was habe ich es geliebt, früher selbstgebrannte CDs zu kriegen..warum hat man damit eigentlich aufgehört 🙁

Es ist eine ganz besondere Liebesgeschichte in einem coming-of-age-Roman, an den ich mich noch lange erinnern werde. Was banal und nicht sonderlich innovativ klingt, hat mich durch seine Sprache in seinen Bann gezogen. Rainbow Rewell malt sehr gerne Bilder mit ihren Worten, was ich persönlich auch sehr gerne mache und es gibt einige Sätze in diesem Buch, die ich nicht vergessen werde. Ein Buch, welches ich definitiv auch älteren Lesern empfehlen kann!

Kennt ihr das Buch? Ich werde mich wohl als nächstes mit „Fangirl“ von Rainbwo Rewell beschäftigen und sehen, ob die Autorin dort ebenfalls so grandios schreibt. Mögt ihr Bücher aus dem Young-Adult-Bereich? Wenn ja, was würdet ihr mir empfehlen? 🙂

[Beauty] Review: „Mask of Magnaminty“ von LUSH

Bei Gesichtsmasken weiß ich ganz klar, was ich will: entweder eine mit Heilerde (am liebsten von Luvos) oder eine der (frischen) Gesichtsmasken von LUSH. Bei letzteren hatte ich nur immer das Problem, dass ich gegen das Ablaufdatum kämpfen musste, denn obwohl ich mindestens einmal die Woche eine Gesichtsmaske mache, war das immer hart am (Zeit-)Limit. Somit bin ich im Laden wirklich ein klein wenig in die Höhe gehupft, als ich die Mask of Magnaminty (85ml für 7,95€ / 200ml für 13,95€) gesehen habe, da sie den Zusatz selbstkonservierend aufgedruckt hatte. Es ist eine Gesichts- und Rückenmaske, die besonders für Problem-Haut (aka meine Haut) geeignet ist, die eben eine Tiefenreinigung benötigt.

Mask of Magnaminty LUSHDie Masken bei LUSH sind aus frischen Zutaten handgemacht; die Mask of Magnaminty ist allerdings nur vegetarisch. Die genauen Inhaltsstoffe sind Bentonite, Kaolin, Mel (Honig), Talc, Phaseolus Angularis Seed (Gemahlene Adukibohnen), Glycerin, Oenothera Biennis Seed (Nachtkerzensamen), Mentha Piperita Oil (Pfefferminzöl), Tagetes Erecta Flower Oil (Tagetesöl), Vanilla Planifolia Fruit Extract (Fair Trade Vanille Absolue), *Limonene, Parfüm, CI 75810, Methylparaben. Letzteres ist keine 100% natürliche Zutat, fällt aber unter die „sicheren synthetischen Zutaten“.

Die Tiefenreinigung der Haut geschieht bei der Mask of Magnaminty durch die chinesische Tonerde und das Bentonitgel, welche die Poren reinigen. Die Adukibohnen und die Nachtkerzensamen sollen für den Abtransport der toten Zellen sorgen, während das Pfefferminzöl für das „Reinigungsgefühl“ sorgt. Für mich war die Tonerde besonders spannend, da ich Heilerde allgemein enormes Vertrauen entgegenbringe, genau diese aber noch nicht ausprobiert hatte.

Die Maske ist im Tiegel schön cremig, sie lässt sich einfach dosieren und gut auf das Gesicht auftragen. Besonders zu betonen ist der himmlisch erfrischende Pfefferminz-Duft, der auch die Nase frei macht und für mich irgendwie nach After-Eight riecht. Man lässt die Maske 5-10 Minuten einwirken, sie wird etwas hart und zumindest meine Haut kribbelt dabei etwas. Jetzt kein schmerzhaftes Brennen, sondern einfach nur so ein Gefühl, dass gerade etwas passiert.

Am besten nimmt man die Maske mit warmen Wasser ab und dies in kreisenden Bewegungen– hierdurch bekommt ihr noch ein zusätzliches Peeling der Gesichtshaut, welches ich mir als sehr tiefenreinigend und alte Hautschuppend entfernend einbilde. Zumindest sieht meine Haut danach glänzend-quietschig-sauber aus, ist nicht gerötet, spannt nicht und schreit auch nur minimal nach Feuchtigkeit. Ich benutze die Maske wie gesagt einmal die Woche und fahre damit sehr gut. Im Anschluss einfach die normale Tages/Nachtpflege und meine Haut ist glücklich.

Gekauft habe ich mir die 85ml-Version und ich muss sagen, das wird einige Zeit reichen, da man nur wenig Produkt pro Benutzung benötigt. Wenn ich mal hochrechne, dass ich normalerweise so 7ml pro Anwendung benutze, kann ich 12 Anwendungen aus dem Pott bekommen und das sind dann umgerechnet < 70 Cent pro Benutzung. Preislich ist das also wirklich sehr, sehr günstig (besonders für LUSH) und somit noch ein Grund mehr, diese Maske mit ihren guten Zutaten vielleicht einer der einzeln verpackten günstigen Drogerie-Masken vorzuziehen. Bei der großen Größe ist es dann natürlich noch günstiger, ich wollte nur erst einmal ausprobieren, ob die Maske etwas für mich ist. Das kann ich jetzt auf ganzer Linie bejahen und euch somit sehr empfehlen, wenn ihr einmal eine Maske von LUSH testen wollt. Probiert sie ruhig vorher im Laden aus, habe ich auch getan!

Mögt ihr die Masken von LUSH auch, kennt ihr die „Mask of Magnaminty“ schon? Was für Masken benutzt ihr sehr gerne? Ich mache mir meine Masken ab und zu auch komplett selbst, dazu schreibe ich demnächst auch noch etwas 🙂 

[Beauty] Alterra LE „Herzstücke“ ab heute bei Rossmann

Schon einige Zeit beziehe ich den Rossmann Blogger Newsletter, doch hatten mich die meisten Sachen, die dort verbreitet wurden, nicht allzu sehr angesprochen. Kann aber auch daran liegen, dass ich meinen Blog eher nicht als Newsportal sehe, sondern eben aus Review-Kanal..ich rede lieber über meine Erfahrungen mit einem Produkt als einfach nur Neuheiten zu zeigen, ohne zu wissen, wie sie sind.

Die „Herzstücke“ LE von Alterra hat mich aber mit einem Bild ganz klar angesprochen und somit zeige ich sie euch, obwohl ich noch nicht vor Ort war, um die Sachen zu swatchen (ich lerne hier in Heidelberg gerade ziemlich hart, wie groß der Unterschied zu Berlin ist in Sachen „wann ist was und in welcher Anzahl in einer Filiale“, nämlich „viel zu spät, wenn überhaupt und meist dann schon vergriffen“).

Alterra Herzstücke LEFür mich ist das definitiv schon eine Herbst-LE, wobei mein Auge besonders an Rouge, Bronzer & einem Lidschattenquad hängengeblieben sind. Da ich bisher noch keine Produkte von Alterra ausprobiert habe (ich greife irgendwie immer zu Alverde), ich Naturkosmetik aber immer vorziehe, wenn es denn geht, werde ich die Sachen auf jeden Fall einmal vor Ort testen. Es ist jetzt zwar nichts großartig innovatives, aber mit grün-braunen Lidschatten kriegt man mich immer und ich benötige sowohl ein neues Rouge als auch einen Bronzer (wobei ich hier sehr schwierig bin).

Alterra Herstücke LE

Rouge 01 Cake Pop & Bronzer 01 Marmorkuchen machen mir spontan Hunger, wer war denn für diese süße Namensgebung verantwortlich *g* Enthalten sind je 10g für 3,99€ und die Produkte riechen anscheinend auch noch beide nach Kokos. Ob ich das mag, weiß ich noch nicht, ich finde es spontan etwas befremdlich. Der Bronzer ist vegan, noch ein Pluspunkt!

Herzstücke LE AlterraDie beiden Quattro-Lidschatten bestehen aus gebackenen Lidschatten (was ich sehr gerne mag), mich spricht jedoch nur die grün-braune Palette an, die andere ist einfach nicht meines (und auch eher was für den Winter). Sie nennen sich 01 Götterspeise (vegan) und 02 Eisbecher, allerdings kann ich anhand der Namen nicht herausfinden, welche welche ist 😉 Die Füllmenge beträgt je 2g und kostet 4,97€, was nicht gerade günstig ist, aber wenn ich an die einzelnen gebackenen Lidschatten denke, die ich von p2 habe, durchaus ein normaler Preis.

Lipgloss Alterra Herzstücke LE

Zwei Lipglosse in den Farben 01 Himbeer-Joghurt & 02 Orangencreme gibt es in der LE auch noch, aber irgendwie lassen die mich total kalt (könnte auch an meiner momentanen Lipgloss-Übersättigung liegen). Besonders die rechte Farbe schreit natürlich Herbst, während die erste bestimmt ein schönes Nude-Finish zaubert, aber irgendwie..vielleicht begeistern sie mich ja noch vor Ort! Sie sollen die Lippen durch Beerenwachs, Kokosnussöl und Carnaubawachs pflegen und werden 2,99€ für 15ml kosten. Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, was sie für einen Applikator haben, da sie nach Drücktube aussehen.

Ihr könnt mir gerne mal sagen, ob euch solche Previews (ohne Ausprobieren) interessieren, denn wenn ja, kann ich das gerne häufiger machen. Wie gefällt euch die Herzstücke LE denn, ist etwas für euch dabei? Sollte ich eines der Produkte kaufen (oder fangen wir erst mal mit „in Heidelberg finden“ an), gibt es natürlich dann noch einen Eintrag dazu, wie es mir gefällt 🙂

[Beauty] Review: s.Hair Intimate Razor (exklusiv bei Müller)

Vor einiger Zeit wurde ich gefragt, ob ich Interesse daran hätte, die Produkte von s.Hair auszuprobieren. Die Marke sagte mir zunächst einmal nichts, es handelt sich dabei aber um Rasierer sowie Pflegeprodukte, welche speziell für die Intimrasur entwickelt wurden. Da ich sehr gerne neue Rasierer teste (und nach wie vor auf Männerrasierer schwöre, obwohl mir jeder sagt, dass das mittlerweile keinen Unterschied mehr machen würde), sagte ich also zu und habe mein kleines Test-Kit mittlerweile ausgiebig testen können.

s.HAIR_Intimate_razor_products_groupshotNeben einem kleinen Intimate Razor gibt es noch ein Shaving Oil, ein After Shave Gel und ein Clean & Shave 2in1 Produkt von s.Hair. Die Produkte sind exklusiv bei Müller erhältlich, wenn ihr sie vor Ort kaufen mögt; ansonsten gibt es sie aber auch im Internet (z.b. bei Amazon). Ich habe den Intimate Razor sowie das Intimate Shaving Oil getestet, zu den weiteren Produkten kann ich euch somit leider nichts sagen. Da aber der Rasierer wohl das wichtigste Produkt ist, fangen wir mit ihm gleich einmal an!

S.Hair Intimate Razor

Der s.Hair Intimate Razor (10,95€ im Set mit 4 Ersatzklingen) verdient wirklich die Bezeichnung revolutionär, zumindest ich hatte so einen kleinen, lustig ergonomisch geformten Nassrasierer noch nie in der Hand. Er soll durch leichten Fingerdruck eine präzise Linienführung ermöglichen und auch wenn man sich erst daran gewöhnen muss, funktioniert das wirklich gut. Man benutzt den Rasierer intuitiv genau richtig, da seine Form gar keine andere Benutzung zulässt und hat ihn dabei gut unter Kontrolle. Die Klingen machen einen guten ersten (und zweiten, dritten) Eindruck, sie sind leicht zu reinigen und nanobeschichtet (sagt mir die Verpackung). Ich habe mich damit auf jeden Fall nicht geschnitten und habe ihn auch an etwas schwierigeren Stellen wie der Achsel und dem Knie ausprobiert – man muss ihn ja nicht exklusiv für den Intimbereich verwenden. Die Klingen haben eine weiche Schaumkante und sind mit einem Gleitstreifen aus Aloe Vera und Vitamin E versehen. Hierdurch werden Hautreizungen vermieden und man bekommt glatte, angenehm weiche Haut.

S.Hair Intimate Shaving OilDer Intimrasierer war für mich schon Neuland, aber ein Rasieröl kannte ich nicht einmal vom Namen her und konnte mir partout nicht vorstellen, wie etwas ölig-klebriges denn bei einer Rasur behilflich sein sollte. Das s.HAIR Intimate Shaving Oil  (15ml für 11,95€) ist recht flüssig und man benötigt nur eine kleine Menge. Am Anfang habe ich es mit der Dosierung etwas schwer gehabt, wie ihr auf dem Bild seht, habe ich viel zu viel benutzt. Das muss man aber gar nicht, eine kleine Menge davon reicht schon aus. Das Öl ist dermatologisch „sehr gut“ getestet und enthält wertvolles Traubenkernöl und Vitamin E, ist also ebenfalls pflegend zur Haut. Man gibt es auf die Haut, es entsteht ein Ölfilm und dieser hilft der Klinge, leicht über die Haut zu gleiten – also genau das Gegenteil von dem, was ich mir vorgestellt habe. Das Öl beugt Hautreizungen und Rasurbrand vor, welcher an so delikaten Stellen wie dem Intimbereich leicht vorkommen kann und lässt die Haut sehr weich zurück. Anders als bei Rasierschäumen (die ich früher verwendete, mittlerweile aber gegen schnödes Duschgel ausgetauscht habe) fühlt sich die Haut wirklich gepflegt und sanft an, gar nicht gereizt oder trocken.

Als Fazit kann ich sagen, dass ich es liebe, durch meinen Blog immer wieder Produkte auszuprobieren, von deren Existenz ich bisher nicht einmal etwas wusste (und auch eher nicht auf die Idee gekommen wäre, explizit nach ihnen zu suchen). Sowohl der Intimrasierer als auch das Öl benutze ich mittlerweile sehr gerne, eben auch z.b. für die Achseln, da es einen verdammt guten Job macht. Meine Haut fühlt sich danach sehr viel besser an, als wenn ich sie mit meinem normalen Rasierer und Duschgel bearbeite und somit kann ich definitiv eine Kaufempfehlung aussprechen, wenn ihr nach so einem Produkt sucht. Preislich finde ich sowohl den Rasierer als auch das Rasieröl in Ordnung, da man die Klinge (ich nutze noch immer die erste) durchaus einige Mal verwenden kann und auch das Öl sehr ergiebig ist. Solltet ihr einen Müller vor Ort haben, schaut es euch doch einfach mal in der Realität an 🙂

[Beauty] Review: „Dreams Unlimited“ Geschenkset – The Body Shop

Dank der BeautyTesterin habe ich die Gelegenheit gehabt, mich in die bis dahin unbekannte Welt der Geschenksets von The Body Shop vorzuwagen. Nicht, dass ich diese nicht immer anschmachte, wenn ich im Laden bin, ich kaufe sie nur nie. Mich selbst beschenke ich eher selten und in meinem Freundeskreis teilt leider niemand meine TBS-Leidenschaft. Das Geschenkset Dreams Unlimited“ besteht aus einem Duschgel (200ml) und einem Eau de Parfum (30ml) und kam ganz zauberhaft verpackt bei mir an:

The Body Shop "Dreams Unlimited"Die Optik passt definitiv sehr gut zum Namen, sie ist schlicht, aber elegant und ja, ich habe mich beim Auspacken gleich doppelt gefreut, obwohl ich schon wusste, was mich erwarten würde. Das zweiteilige Set kostet bei Limango z.b. 12,49€ statt 28€, was eine ziemliche Ersparnis ist. Wobei ich aber auch den regulären Preis nicht überteuert finde; man bekommt dafür ja eine gute Qualität mit tollen Inhaltsstoffen. Aber jetzt erstmal zu den beiden Schätzchen!

The Body Shop Dreams UnlimitedDuschgel & EdP kommen ebenfalls sehr schlicht, aber elegant daher und passen farblich gut zum Namen. Mich erinnert der Flakon an irgendeinen Naomi Campell-Duft, ich komme gerade nicht drauf. Das seifenfreie Duschgel kann auch als Badezusatz verwendet werden, wenn ihr lieber badet als duscht. Es hat eine angenehme Konsistenz, schäumt gut und riecht während des Auftragens sehr fruchtig-frisch. Der Duft verfliegt danach allerdings sehr schnell. Dank einer besondere Formulierung soll die Haut durch u.a. Honig aus Äthiopien zart und mit Feuchtigkeit versorgt werden – ich creme mich danach aber trotzdem mit einer Bodylotion ein. Insgesamt ein gutes Produkt, es haut mich aber jetzt auch nicht so sehr vom Hocker, dass ich es unbedingt sofort nachkaufen müsste. Da ich mich aber immer freue, wenn ich mal das passende Duschgel/die passende Bodylotion zu meinem Parfum habe, wird es auf jeden Fall weiter benutzt.

The Body Shop Dreams Unlimited

Kommen wir zum EdP, worauf ich kleiner Duft-Freak besonders gespannt war. Bisher habe ich nur Bodysprays von TBS, die mir geruchlich zwar alle sehr gefallen, doch leider verfliegen sie sooooo schnell (ich weiß, deswegen sind es Bodysprays, aber trotzdem *g*). Der Duft wurde als fein, luxuriös & emotional bezeichnet und enthält Orange, grüne Chili, schwarze Johannisbeere, frische Aquanote, Zedernholz & florale Duftnoten. Frisch ist der Duft definitiv (hallo Aquanote!), fruchtig auch und für den Sommer herrlich passend. Wegen mir könnte man ihn auch noch als fein und emotional bezeichnen, aber als luxuriös empfinde ich ihn nicht (da denke ich eher an schwere, winterliche, eben ausladende Düfte voller Komplexität). „Dreams Unlimited“ ist ein zitrisch-floraler (Iris-)Mädchenduft, der einen unaufgeregt durch den Tag bringt, aber nichts, was ich z.b. abends auflegen würde. Ich denke, dass viele diesen Duft mögen, da er angenehm riecht und keinerlei Zutat hat, die polarisieren könnte (hier hatte ich so auf die Chili gehofft, die ich leider gar nicht wahrnehme). Die Haltbarkeit liegt mit 3-4 Stunden im Mittelfeld, wenn ich den Duft mit meinen anderen EdPs vergleiche, haut sie mich aber nicht um. Wobei „Dreams Unlimited“ mir dann abends nicht in die Quere kommt, wenn ich einen Duft zum Weggehen auflege. Intensiver und länger-anhaltend wie die Bodysprays von TBS ist das EdP aber allemal, hier kann ich den Daumen noch oben strecken.

Insgesamt denke ich, dass dieses Set eine gute Geschenkidee ist, wenn man jemandem etwas schenken mag, aber nicht genau weiß, auf welchen Duft die Person steht. Sowohl Duschgel als auch EdP rieche angenehm, unaufdringlich und eben so, dass man es nicht nicht mögen kann 😉 Ich finde den Duft in Ordnung, da ich aber eher auf außergewöhnliche Sachen stehe, haut er mich jetzt nicht um oder lässt mich in ekstatische Freudenschreie ausbrechen. Für den normalen Alltag eignen sich die beiden Produkte, da man damit eben kaum auffällt bzw eher als eine angenehme Hintergrundnote wahrgenommen wird. Die Optik des Sets ist toll, ich habe mich beim Auspacken gut beschenkt gefühlt und würde es auch wieder tun, sollte ich ein anderes Set von TBS bekomme. Ich halte mir die Optik so ein Set zu verschenken auf jeden Fall weiter offen, irgendwann kommt bestimmt jemand in mein Leben, der sich über so etwas freuen wird!

Kennt ihr die Geschenksets von TBS? Und was ist euer liebstes Produkt – ich bete (zwar nicht zu Gott), dass sie diesen Herbst endlich wieder das Spiced Pumpkin Duschgel rausbringen, nachdem sie das letztes Jahr nicht taten und ich nun kein Backup mehr habe..das beste Duschgel für den Herbst, sage ich euch! Wer auch einen Blog hat und gerne solche Reviews schreiben mag, bei der BeautyTesterin könnt ihr euch kostenfrei registrieren und euch dann auf Produkte bewerben; aktuell z.b. auf die Avon Advance Techniques Reconstruction 7 Pflegeserie.

Sunday again.

[Gesehen] Pretty Little Liars; Outlander; Danni Lowinski; Justified (noch hat es mich nicht..)

[Gelesen] „Written in my own heart’s blood“ von Diana Gabaldon; „Die Geburt der Klinik“ von Michael Foucault

[Gehört] „Eleanor & Park“ von Rainbow Rowell (engl. Hörbuch); diverse Soundtracks

[Getan] mit dem besten Freund entlang des Neckars gefahren & Eberstadt besichtigt; vom Glauben abgefallen, wie Mitarbeiter des Studentwerk Heidelbergs einen behandeln

[Gegessen] Knäckebrot mit Erdnussbutter & Stachelbeermarmelade; chinesisches Gemüse; indische Linsen; Thai-Tofu-Kokosnuss-Curry; Birnen

[Getrunken] Apfel-Tee; Kaffee; SchwippSchwapp ohne Zucker

[Gedacht] wie können Menschen nur so sein, nie würde ich jemanden, den ich nicht einmal kenne, so behandeln!

[Gefreut] in dieser Woche mal über gar nichts 🙁

[Geärgert] kurz gesagt, das Studentenwerk hat meine Wohnung doppelt vermietet und anstatt zu sagen „Entschuldigung“ und eine gute Lösung zu finden, wurde ich angeschrien (von zwei Mitarbeiterinnen) und „das wäre ja nicht ihr Problem, dann muss ich nächste Woche eben ausziehen“. Weil sie dann aber doch so „nett“ waren, nachdem ich die Worte „gültiger Mietvertrag“ und „Anwalt“ fallen ließ, darf ich jetzt von einem Haus im 4. Stock ohne Aufzug in ein anderes Haus in den 4. Stock ohne Aufzug ziehen (wohlgemerkt, mein Mietvertrag geht nur noch einen Monat, ich muss alleine umziehen und das ist einfach nur Schikane).

[Gewünscht] in dem Moment, wo diese beiden Mitarbeiterinnen so auf mich losgingen, meinen besten Freund, der auch zum Glück dabei war (und dann von ihnen aus dem Büro geworfen wurde, das sagt schon alles *g*)

[Gekauft] Zugtickets; Lebensmittel und zwei verschiedene Sorten Apfeltee (zur Beruhigung)

[Yummi] Teller-Einblicke

Die letzten beiden Wochen waren geprägt von einer ausgesprochen großen Kochunlust, schlechterweise aber gepaart mit dem „du sollst nicht so oft auswärts essen, achte mal auf das Geld“-Gedanken. Somit ist dieser Beitrag heute wirklich kein großes kulinarisches Kino, aber da sich die Bilder wieder auf meinem iPhone häufen, zeige ich sie euch mal. Und gelobe, für den nächsten Teller-Einblick wieder motiviert zu kochen 😉

Teller-EinblickeOben links war wohl das mit Abstand „aufwändigste“ Essen, was ich gekocht habe, dabei sind es eigentlich nur Reste. Das Linsen-Tofu-Kokosnuss-Curry mit pinkem Glam Reis von Lotao besteht aus verschiedenen Linsensorten, Tofu von Alnatura, Zwiebeln und Kokosnussmilch, welche nur durch die Gewürze zu etwas besonderem werden. Den pinken Reis mag ich sehr, der hat einen herrlichen Eigengeschmack nach Orangen & Sanddorn. 3 Sorten Hummus mit Sirmit vom türkischen Bäcker könnte ich täglich essen, einfach nur soooo lecker! Danach hatte ich noch etwas Tomate & Salatgurke, um auch diesen Jipper zu stillen. Unten links haben wir eine ganz einfache Ingwer-Kürbissuppe, die ebenfalls mit Kokosnussmilch verfeinert wurde und soooo lecker war. Bei dem kalten Wetter ist Suppe einfach das Beste, noch besser allerdings mit unangebranntem Brot 😉 Mein aktuelles Standardfrühstück besteht aus Magerjoghurt mit Nektarinen, 4 EL Früchtemüsli von Mymuesli, ein paar getrockneten Gojibeeren, Zimt und Agavendicksaft. Das ist schön süß, leicht und kühl..am wichtigsten ist allerdings, dass es einfach sofort zubereitet ist. Morgens bin ich nämlich doch noch eine Extraportion faul!

Teller-Einblicke

Wassermelone ist die beste Erfrischung zwischendurch, in gewissen Mengen aber auch ein gutes Frühstück, wenn es richtig heiß ist. Schade, dass es diese Früchte nicht das ganze Jahr gibt..wobei ich mich dann bestimmt irgendwann überfressen würde. Eine Wassermelone die Woche ist aber definitiv drinnen gewesen in der letzten Zeit. Den Schoko-Pudding mit 0,9% Fett „fand“ ich in Mamas Kühlschrank und der war wider Erwarten enorm lecker! Erst wurde Pfirsisch reingedippt, dann Apfel und dann getrauert, weil ich noch einen wollte. Da muss ich auf jeden Fall mal recherchieren, wo es die gibt! Um im ungesunden Bereich zu bleiben, Kuchen von Oma gab es auch noch. Sie nennt ihn Ameisenkuchen, was etwas makaber, aber auch zutreffend ist und da kann sogar ich als Vegetarierin mal beide Augen zudrücken 😉 Besonders gut schmeckt er, wenn man ihn erst einfriert und dann in der Mikrowelle auftaut..warmer Kuchen macht glücklich! Ein Winz-Eis gab es auch noch, aber das war wirklich Happs und weg (ja, ich holte mir danach sofort noch eines..der Gang bis zur Kühltruhe hat die Kalorien bestimmt verbraucht *g*).

Teller-EinblickeBei einem Ausflug nach Eberbach gönnte ich mir diesen Früchtebecher, der sehr lecker war. Nur warum da Vanille-Eis drinnen sein muss, ist mir ein Rätsel, das mag ich so gar nicht 🙁 Hat wer schon Kürbissuppe gelesen? Ihr seht, die Obsession ist real..Herbst ist meine liebste Jahreszeit, Oktober mein liebster Monat und irgendwie dürfte da alles mit Kürbissen zusammenhängen *g* Ihr werdet wohl noch ein paar Rezepte damit sehen (ich sage nur Ofenkürbis!). Wenn der beste Freund nach Running Sushi schreit, gehe ich zwar mit, freue mich aber, dass es in diesem Restaurant auch echt gutes authentisches chinesisches Essen gibt. Schärfegrad 3 (von 7) reicht mir bisher, mein Gemüse war lecker, die Portion abartig viel und ich bin mit einer prall gefüllten Doggiebag nach Hause. Beim Sommerfest des Turnvereins meiner Mama versuchte ich mich am Kuchenbuffet, aber irgendwie..den „Tröpfchenkuchen“ fand ich sehr nichtssagend, der Vanille-Rührkuchen war vollkommen überzuckert, den konnte ich nicht essen (sowas passiert SEHR selten..äh nie?!). Lustiger-/Traurigerweise kam keine fünf Minuten, nachdem ich am Kuchenstand war, eine riesige Windböe und wie im Film fiel der komplette Kuchen ins Gras.

Sonderlich gesund sieht das hier irgendwie nicht aus *g* Wobei ich aber eben nicht jede meiner 5 Portionen Obst/Gemüse täglich fotografiere. Ich achte nämlich schon sehr darauf, den Zuckerkonsum auszugleichen. Gleich werde ich meinen samstäglichen Einkauf erledigen und mal sehen, was ich neben Brot noch so kaufe. Seit ich entdeckt habe, dass Erdnussbutter enorm gut schmeckt, wenn ich sie mit meiner selbstgemachten Stachelbeer-Marmelade kombiniere, bin ich nämlich ständig nur am Brot essen 😉

[Beauty] Meine „Haarstyling-Muffel“-Produkte

Ehrlich gesagt bin ich richtig faul, wenn es um das Thema Haarstyling geht. Seit fast zehn Jahren lasse ich meine Haare mittlerweile wachsen und schneide immer nur die Spitzen ab. Innovation vor ein paar Jahren war der Wechsel vom seitlichen Pony zum geraden, langen Pony..ich weiß, ich riskiere einiges *g* Meist trage ich meine Haare offen, föhne sie nach dem Waschen nur kurz an und hoffe, dass durch ein Wunder meine feinen, glatten Haare zu einer voluminösen, gelockten Haarpracht werden. Das passiert nur leider nie 😉 Nach diversen Volumenshampoo-Flops (ich schwöre auf das BIG Shampoo von LUSH), dem Einsatz von Lockenstäben und viel Haarspray habe ich diesen Gedanken mittlerweile eigentlich schon aufgegeben. Ob ich 5 oder 50 Minuten im Bad stand, machte nach kürzester Zeit keinen Unterschied, da meine Haare doch einfach wieder nur traurig runterhängen.

Zum Thema Haarfrisuren gibt es bei mir eigentlich nur Pferdeschwanz oder eben „messy bun“ – für alles andere fehlt mir die Geschicklichkeit an mir selbst. Was schade ist, bei anderen Leuten kriege ich das nämlich recht gut hin und neide dann immer, dass ich das mit mir und einem Spiegel nicht auch hinkriege. Mein Haarstyling ist also auf die Zeitspanne Handtuchtrocken-Angeföhnt begrenzt und da benutze ich im Wechsel genau zwei Produkte. Verrückt, wenn ich mal überlege, was ich alles an (dekorativem) Kram für meinen restlichen Körper habe; da ist das geradezu Understatement!

Cien Professional Hitzeschutz Spray (1,99€ bei Lidl)

Cien HitzeschutzsprayDas Hitzeschutzspray bekam ich auf einem Bloggerevent und stellte es ohne große Erwartungen ins Bad. Ich föhne meine Haare meist nur kurz heiß an, dann noch etwas kühl und lasse sie trocknen. Dadurch habe ich immer etwas welliges Haar; wenn ich sie richtig glatt haben mag, muss ich entweder lange föhnen oder doch ein Glätteisen nutzen. Mir gefiel spontan der dezente Geruch & der leichte Sprühnebel des Produktes. Man konnte es leicht verteilen, ich hatte es aber nicht auch noch auf dem Körper oder im Gesicht (wie ich es hasse!). Es fühlte sich nicht beschwerend an, klebte nicht und somit dachte ich zunächst nicht, dass es einen Unterschied macht, ob ich es benutze. Unterschied nicht im Sinne von „Hitzeschutz“ sondern späterem Aussehen der Haare, denn schützen tut es bestimmt.

Nachdem ich das Spray ein paar Mal benutzt hatte, fiel mir auf, dass meine Haare damit anders wurden. Positiv anders! Sie haben (wieso auch immer) mehr Volumen, fühlen sich dicker an und glänzen wahnsinnig schön (kein fettiger Glanz, sondern der von gesundem Haar). Meine getrockneten Haare fühlen sich weder ausgetrocknet noch angegriffen an, sondern sind weich und fluffig. Um diesen Effekt auch wirklich diesem Hitzeschutzspray zuzuschreiben, habe ich verschiedene Shampoos/Spülungen ausprobiert und immer dieses Ergebnis damit bekommen.

Ein tolles, günstiges Produkt, was meine Haare wohl vor Hitze schützt, sie gleichzeitig aber auch leicht kämmbar, weich, strahlend und voluminöser macht. Da meckere ich doch bestimmt nicht, sondern empfehle euch dieses kleine Allaround-Talent auch einmal auszuprobieren!

Mod’s Hair Creme Anti Frizz (14€ im Friseurbedarf)

Mods Hair AntifrizzAnti Frizz ist ein Thema, mit welchem ich mich ab und an mal wieder beschäftige, aber es mich nicht so weit nervt, dass ich wirklich aktiv mit einem Produkt dagegen vorgehe. In einer Goodiebag fand ich dann aber diese Creme von Mod’s Hair und dachte mir, ok probierste das mal aus! Bei einer Haarcreme hatte ich zunächst Bedenken, dass meine Haare damit einfach nur fettig-glänzend aussehen.

Durch den praktischen Pumpspender bekomme ich mit einem Stoß genug Produkt für meine Längen – ich verteile die Creme ab meinen Schultern im feuchten Haar und ganz wenig mit den Fingerspitzen auch noch weiter oben, aber nicht auf dem Deckhaar. Auch hier ist der Geruch angenehm dezent, man merkt allerdings stärker, dass man etwas auf den Haaren hat. Es zieht nicht so gut ein wie das Hitzeschutzspray.

Nach dem Föhnen der Haare habe ich auch mit dieser Creme verrückt viel Volumen, glänzende Haare und diese sind butterweich! Da ich weiß, dass das Produkt gegen Frizz sein soll, bilde ich mir auch ein, dass ich danach weniger krisselig-abstehendes Haar habe, aber dann kann das das Hitzespray von Cien auch 😉 Ob es meine Haare vor der Hitze schützt, weiß ich nicht, sie fühlen sich auf jeden Fall nicht ausgetrocknet oder strapaziert danach an!

Mir gefällt auch dieses Produkt sehr gut, da ich ein schönes Haarergebnis damit erziele. Im Moment verwende ich die Sachen mehr oder weniger im Wechsel, je nachdem, worauf ich gerade mehr Lust habe. Sollten beide Sachen aufgebraucht sein, würde ich allerdings nur das Hitzeschutzspray nachkaufen, da es eben sehr viel günstiger ist und neben allen positiven Eigenschaften, die die Creme auch hat, eben noch den Hitzeschutz als Bonus hat!

Welche Haarstylingprodukte benutzt ihr denn so? Kennt ihr eines der Produkte schon, wenn ja wie seid ihr damit zurechtgekommen? Ich werde dem ganzen „Styling“ nächstes Jahr in Kanada definitiv noch eine neue Chance geben, da ich schon einen Lockenstab im Visier habe, der mir in Deutschland aber schlichtweg zu teuer ist. Mal sehen, ob der mit dann nicht doch noch eien Lockenpracht zaubern kann..oder zumindest voluminöse Wellen, hach 🙁

[Beauty] NOTD: mein erster Herome-Lack!

Von der niederländischen Marke Herome hatte ich noch nie etwas gehört, als ich ein feines Nagellackset davon in meiner Goodieb-Bag des FashionBloggerCafes fand. Sie haben die drei Farben wohl in Kooperation mit Clarks herausgebracht, zumindest finde ich sie in keinem Onlineshop. Auf der Flasche selbst steht auch nur die Zahl „402“. Das ist zwar etwas doof, ich wollte euch aber trotzdem erzählen, wie ich den Lack so finde. SPOILER: Grandios!

Herome Nagellack

Herome Nagellack pink

Herome Nagellack pinkDas Regenwetter wollte mir kein schönes Bild geben, was der Farbe gerecht werden würde, deswegen habe ich es oben noch einmal mit Kunstlicht probiert. Es ist auf jeden Fall ein wahnsinnig schönes, glänzendes Pink, welches einen gleich doppelt gebräunt aussehen lässt. Wer sich also durch den fehlenden Sommersonnenschein blass fühlt, knallt euch so eine Farbe auf die Nägel und ihr seht gleich ein bisschen bräuner aus 😉

Bevor wir auf die Eigenschaften des Lackes eingehen, muss ich kurz die Form dieses Nagellackflakons erwähnen. Die hat mich nämlich umgehauen, so toll ist sie. Die lange, dünne Spitze sieht gut aus und hilft, den Lack besser auf den Nagel zu bekommen. Zwar hat man hier weniger Inhalt (nur 4ml), aber ganz ehrlich, das reicht mir. Bei meiner riesigen Sammlung hätte ich viel lieber nur so kleine Flaschen, da die Chancen, diese dann auch einmal aufzubrauchen, sehr viel realistischer sind!

Der Nagellack erinnert mich in seiner Gesamtheit sehr an meine Lieblinge von Sally Hansen. Der Pinsel ist schön dick, die Farbe mit einer Schicht deckend, sie trocknet schnell durch und hat einen schönen Eigenglanz. Ich kam super damit zurecht, lediglich am kleinen Finger war der Pinsel etwas dick. Ohne Überlack hielt sie bei mir drei Tage, danach hatte ich die ersten weißen Nagelspitzen.

Preislich sind die Lacke allerdings nicht ganz günstig, bei Amazon finde ich aber auch kaum Farblacke, sondern nur Pflege-Sachen. Bei meinem Googlen fand ich heraus, dass viele auf den Herome Nagelhärter (10ml für 11,80€) stehen, was auch eine Idee für mich wäre. Denn in letzter Zeit splittern meine Nägel trotz Basecoat und Pflegelack wieder ganz schlimm. Die Herome-Lacke könnt ihr auch über deren eigenen Onlineshop bestellen, wobei ich da allerdings nicht weiß, was da dann noch an Porto draufkommt. Dort haben sie allerdings eine sehr große Farbauswahl und es juckt mir schon in den Fingerspitzen. Zum Glück hatte ich ein 3er Set in der Goodiebag, somit habe ich noch ein wenig zum Herumspielen zuhause.

Herome Nagellack

Kennt ihr Herome Nagellacke und bin ich die einzige, die mal wieder hinter dem Mond lebt? 😉 Sie haben wirklich Eindruck bei mir hinterlassen und ich hoffe, dass das jetzt nicht ein „one nailpolish wonder“ war, sondern mich auch die beiden anderen Nuancen begeistern können. Sobald es noch herbstlicher wird, werde ich mich damit zurückmelden 😉

[Lesenswert] „Easy“ & „Breakable“ von Tammara Webber

Von Tammara Webber hatte ich bis vor ca. einem Monat noch nie etwas gehört. Sie schreibt (ähnlich wie John Green) im Bereich „Young Adult“, wozu ich mich mit Ende 20 nicht mehr wirklich zähle. John Greens Bücher habe ich auch nicht gelesen, einige aber als Hörbücher zum Einschlafen gehört. Da ich Probleme mit dem Einschlafen habe, sind Hörbücher wirklich eine tolle Sache, da sie mich ruhiger machen. Blöd nur, wenn sie teilweise so spannend sind, dass man dann doch die halbe Nacht wach liegt, da man einfach hören muss, wie es weitergeht. Über die „wenn sie das mögen, mögen sie vielleicht auch das“-Reihe landete ich somit bei Tammara Webber.

EASY (Hörbuch englisch 7,86€)

Ich selbst habe Easy im Original gehört, das Buch ist allerdings auch unter dem deutschen Titel
Einfach. Liebe. (8,99€) bei uns erschienen. Empfehlen würde ich euch aber immer das Original, da in jeder Übersetzung so viel verloren geht. Auch wenn euer Englisch nicht das Beste ist, die Sprache ist einfach, die Sprecherin sehr gut zu verstehen und auch beim Lesen dürftet ihr nicht allzu viele Worte nachsehen müssen. Das Buch wird aus der Sicht von Jacqueline erzählt, die im ersten Semester an einer Uni studiert, an die sie nie wollte, da sie ihrem Freund folgte, der sich nach nur sechs Wochen dort von ihr trennte. In einer verhängnisvollen Nacht lernt sie Lucas kennen, zu dem sie sich trotz seinem „Bad Boy“-Image hingezogen fühlt und beginnt gleichzeitig einen Email-Flirt mit ihrem Tutor Landon.

Wenn man diese Inhaltsangabe liest, klingt das Buch einfach nur flach und ich habe keine Ahnung, warum es mich so sehr in seinen Bann gezogen hat. Ich bin weder auf den“ Twilight“- noch auf den „50 Shades of Grey“-Hype aufgesprungen, aber hier wünsche ich mir sofort eine Verfilmung! Vielleicht liegt es auch an der Stimme der Sprecherin, die ich ganz hervorragend fand, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall lag ich in meinem Bett, es wurde 2 Uhr, 3 Uhr morgens und ich wollte nicht aufhören, da ich wissen musste, wie es ausgeht. Die Autorin sagt zwar, dass sie „happy ends“ mag, aber das bedeutet ja nichts. Ich musste laut lachen, fieberte mit, grinste dümmlich und hatte einfach eine echt gute Zeit mit diesem Hörbuch. Da es mir nicht peinlich ist, gebe ich auch gerne zu, dass ich es direkt nachdem ich es fertig hatte, noch einmal komplett gehört habe. Denn es wird einem erst beim zweiten Mal so viel klar, was man vorher nicht unbedingt versteht. Für mich komplett suchterzeugend und verrückterweise wirklich genau meins (normalerweise würde ich mich ja als „anspruchsvollen“ Leser bezeichnen, aber das ist jetzt wohl vorbei). Wer früher „Gilmore Girls“ rauf und runtergeschaut hat, ich glaube, das könnte was für euch sein!

Breakable (Taschenbuch englisch 9,40€)

Breakable ist das Buch nun aus Sicht von Lucas, dessen Verhalten hierdurch erst wirklich klar wird. Wenn man denkt, dass es nur eine langweilige Wiederholung des Inhaltes ist und die Autorin einfach nur Geld verdienen wollte, der irrt sich gewaltig. Wir haben hier Rückblenden in seine Kindheit und Jugend, die erklären, wieso er handelt, wie er handelt und es macht einfach Spaß, die Liebesgeschichte aus seiner Perspektive noch einmal zu erleben. Auch wenn man das andere Buch dafür nicht gelesen haben müsste, empfehle ich definitiv beide Bücher zu lesen. Wobei die Reihenfolge ziemlich egal sein dürfte. „Breakable“ hat nur zeitlich gesehen das letzte Kapitel, womit die Geschichte dann komplett abschließt.

Gelesen habe ich dieses Buch an nur einem Tag und hatte keine Seite Langeweile. Es ist ebenfalls sehr fesselnd und wirklich spannend geschrieben, wenn man „coming of age“-Romane mag. Wäre das Hörbuch schon erhältlich gewesen, hätte ich mich zwar an dieses gehalten, aber im Notfall opfere ich auch einen Nachmittag und lese 😉 Wobei ich mir es definitiv auch noch anhören werde.

Beide Bücher sind trotz ihrer ernsten Thematik (ich verrate mal nicht, welche) richtige „Gute Laune“-Liebesgeschichten, welche durch die Hauptpersonen Tiefe verliehen bekommen, wie ich sie nicht erwartet habe. Die Sprache ist einfach, die Sätze ebenso, aber das stört mich gar nicht, da der Inhalt überzeugend ist. Nicht nur das, Tammara Webber hat mich wirklich in ihren Bann gezogen und ich habe die beiden Bücher verschlungen und empfehle sie euch uneingeschränkt weiter. Die Reihe ist mit diesen beiden Werken (zumindest bisher) erst einmal beendet, sie hat aber noch eine andere Buchserie (mit vier Büchern), die von der Story her zwar auch so gar nicht nach meinem klingen, ich mir das erste Buch aber definitiv zulegen werde. Denn wenn man es schafft, dass ich so gefangen genommen werde von ihren Protagonisten und mir die Nächte um die Ohren schlage, dann glaube ich, wird sie das auch erneut schaffen. Große Liebe, für die ich sogar mit dem neuen „Diana Gabaldon“-Buch pausierte (und das mag etwas heißen, da ich diese Bücher seit über zehn Jahren vergöttere).

Kennt wer Tammara Webber und die beiden Bücher? Wenn ja, haben sie euch auch so sehr gefallen? Könnt ihr mir noch etwas aus dem „Young Adult“-Genre empfehlen? Ich bin so froh, dass ich John Green eine Chance gegeben habe, von ihm nicht enttäuscht wurde und durch ihn diese beiden großartigen Werke gefunden habe. Keine Weltliteratur, aber meine Welt haben sie um einige Stunden besser gemacht! 🙂

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.