[Event] Beautybloggercafe in Berlin

Am Wochenende fand erneut das Beautybloggercafe hier in Berlin statt und nachdem ich es letztes Jahr schon großartig fand, musste ich natürlich wieder hin 🙂 Organisiert wurde es von Styleranking, die erneut einen super Job gemacht haben, vielen Dank! Ihr könnt euch den Herbst 2015 schon einmal vormerken, da wird es nämlich in die dritte Runde gehen; zwar ohne mich bis dahin „Kanadierin“, aber schön wird es auf jeden Fall werden! Ich kann dann einfach in Vancouver eine Außenstelle aufmachen.

Da ich den Zeitrahmen von 11-18.00h doch etwas lang fand, trödelte ich erst um kurz nach 1 ein und was soll ich sagen, es war einiges los! Das Beautybloggercafe fand diesmal als alleinstehendes Event in einer tollen Location (The Apartement) in Schöneberg statt und diese herrschaftliche Altbauwohnung hat es mir angetan. Ihr wisst, ich bin gerade auf Wohnungssuche, hier würde ich sofort einziehen 😉 Wer hätte nicht gerne einen kleinen Ballsaal! Passend zur Location bekamen die einzelnen Partner des Events ihren Raum; bei DaWanda konnte man sich gemütlich an einen Tisch setzen und Blumenkränze flechten; im P2-Raum gab es zwei Handstationen, an denen man sich entweder mit Pflege oder mit einer Maniküre verwöhnen konnte; im Compeed-Saal konnte man ein High-Heel-Training absolvieren und bei Elizabeth Arden konnte man sich zu den Pflegeprodukten der Marke und den Parfums beraten lassen, an einer Duftstation raten, was sich in den einzelnen Düften befindet und lustige Fotos machen 😉

P2 Beautybloggerevent

Bei P2 war ich besonders an den (für mich noch) neuen Nagellacken interessiert; ich kann gar nicht sagen, wieso, denn obwohl ich einige P2-Lacke in meiner Sammlung habe, zieht es mich im Laden nie zur Theke. Das wurde jetzt mal geändert und besonders spannend fand ich einige Sachen im Bereich Nagelpflege. Mein liebstes Nagelserum zur Härtung (so ein durchsichtiges mit grünen Punkten) wurde leider aus dem Sortiment genommen; mir wurde hierzu ein Ersatz empfohlen, wobei ich es erstmal weiter mit meinem Sally Hansen Nagelöl versuche. Dann habe ich mir „happy bride“ aus der Volume Gloss Gel Look Reihe auftragen lassen und war begeistert, dass eine Schicht schon ausreicht und er wahnsinnig toll deckt. Als ich meinen Blick streifen ließ, fand ich einen neuen Sandlack in koralle und mein Herz hupfte etwas höher! „130 joyful“ wird definitiv ganz schnell lackiert, die liebe Juliane hat ihn mir nämlich geschenkt, aber dazu später mehr 🙂 Bei P2 verbrachte ich einige Zeit und war erstaunt, was sie mittlerweile alles im Sortiment haben und wie riesig die Theke ist; hier werde ich demnächst bei DM wohl einiges mitnehmen, da waren nämlich auch sooo schöne gebackene Lidschatten dabei, hachja, ich schweife ab.

Elizabeth Arden Beautybloggercafe

Im Elizabeth Arden-Raum war ich mit Abstand am längsten, da es einfach so viel zu sehen und zu beschnuppern gab. Ich habe mir vor einigen Jahren im Dutyfree mal einen Duft von Elizabeth Arden gekauft, welcher „grünen Tee“ enthält und ein schöner „Anfang-Herbst“-Duft für mich ist. Aber irgendwie hatte ich nicht auf dem Schirm, wie präsent sie auf dem Duftmarkt sind und da gab es einiges zu beschnuppern sage ich euch. Ihr neuer Duft „Untold“ erinnert mich stark an das Lacoste „Pour Femme“, auch von der Optik her und passt in mein Beuteschema. Da sie auch „Stardüfte“ vertreiben, habe ich nun einmal an Justin Bieber und Taylor Swift in Flaschenform schnuppern dürfen, die waren mir aber viel zu süß. Total begeistert hingegen war ich von den Nicki Minaj-Düfte. Der Flakon allein ist schon der Hammer, beide Düften harmonierten sehr mit meiner Haut und meinem Duftempfinden und hach, das war Liebe 🙂 Wobei ich auch sagen muss, dass ich Nicki Minaj toll finde und sie (zumindest in Deutschland) noch viel zu unbeachtet ist. Dass sie mit MAC kooperierte war, grandios, leider ging der Lippenstift-Ton null mit meinem Hautton, aber ich hoffe auf einen zweiten Versuch 😉

Elizabeth Arden verbinde ich aber zunächst einmal mit Hautpflege, genauer gesagt mit der 8-Hour-Cream, welche ich in der Vergangenheit auch schon hatte und praktisch für unterwegs fand. Sie ist nämlich ein gutes Allrounderprodukt und zumindest meine Haut verträgt sie gut. Sehr spannend fand ich die Seren in Kapselform, die es fürs Gesicht und extra für die Augen gibt. Diese sind nicht günstig, aber für mich als Augenpflege-Freak stehen sie auf der Wunschliste mittlerweile recht weit oben, da sie sich wahnsinnig gut auf meiner Haut angefühlt haben. Im Moment benutze ich so ein Kapselserum fürs Gesicht von The Body Shop, aber irgendwie ist es nicht sichtbar effektiv und somit werde ich mich hier wohl einmal genauer umschauen.

Beautybloggercafe

Da ich in High Heels laufen kann und weiß, wie „bequem“ sie nach einer Zeit doch sind, habe ich mich gegen das Training entschieden und lieber Zeit in der großen Küche verbracht. Hier gab es allerlei Leckerlis, auch für Vegetarier und der Karottenkuchen war ein Traum! Besonders schön war, dass ich Juliane wiedergetroffen habe, die ich von einem Event aus Hamburg kannte und Christin kurz vorher kennenlernt, mit der ich dank „Game of Thrones“ sofort auf einer Wellenlänge war. Dank des großen Tisches kam man aber auch sehr schnell mit anderen Bloggerinnen ins Gespräch und ich muss sagen, dass das alles ausgesprochen nett war. Das Kennenlernen funktionierte hier viel besser als letztes Jahr, wo man keinen Raum hatte, in welchem man sich zu Gesprächen zurückziehen konnte.

Die Zeit verflog übrigens im Nu und schwupp, war es Zeit, die Gewinnspiele auszulosen und das Event näherte sich schon dem Ende 🙂 Verlost wurde u.a. ein Fahrrad und eine Guess-Tasche, die prallgefüllt mit P2-Produkten war. Ich habe zwar nicht gewonnen, aber das war gar nicht schlimm; als ich zu Ende die Goodiebag bekam, hat mich deren Gewicht schon erschlagen *g* Da sind soooo viele tolle Sachen drinnen, die ich euch in nächster Zeit natürlich genauer vorstellen werde! Juliane (die sich über 98 P2-Produkte freuen durfte), Christin und ich verließen das Event gemeinsam und veranstalteten an der S-Bahn noch eine kleine Tauschaktion und schwupps, war der vorher noch angehimmelte korallene, Sandlack bei mir (daaaanke!):

Beautybloggercafe

Alles in allem ein tolles Event mit spannenden Partner und tollen Gesprächen mit anderen Bloggerinnen, welches ich sehr positiv in Erinnerung behalten werde 🙂 Zur Fashionweek findet dieses Jahr auch wieder das Fashionbloggercafe statt, bei welchem ich (wenn es zeitlich passt) natürlich auch wieder vorbeischauen werde und kann das jedem von euch auch nur empfehlen! Vielleicht sieht man sich ja!

[Beauty] NOTD: „happy bride“ von P2

Am Wochenende war ich beim Beautybloggercafe (Bericht folgt), wo u.a. auch P2 dabei war. Man hat neben Handpflege auch die Möglichkeit, sich vor Ort die Nägel lackieren zu lassen. Da habe ich natürlich nicht nein gesagt, denn auch wenn in meiner Nagellacksammlung einige Lacke von P2 sind, ich habe schon sehr lange im Geschäft nicht mehr danach gegriffen. Den Grund dafür kann ich gar nicht so genau bestimmen, aber ich war somit sehr neugierig, zum ersten Mal Kontakt mit einem P2 Volume Gloss Gel Look Nailpolish zu haben 😉 Entschieden habe ich mich für die Farbe 060 happy bride, da sie genau in mein momentanes „Koralle“-Schema passt!

P2 Happy Bride

Mir wurde (inklusive nettem Gespräch) lediglich eine Schicht des Nagellackes lackiert. Als Unterlack hatte ich schon den „just white“ Nagelweißer von Nails, Hands, Feet auf den Nägeln (den benutze ich im Moment einfach auch als Base). Der Lack ließ sich leicht auftragen, es war auch streifenfrei und eine Schicht war wirklich gut deckend. Mir gefiel besonders der Glanz und ich kann durchaus sagen, dass es mich ein klein wenig an Gelnägel erinnerte. Den Topcoat sparten wir uns somit und mir wurde kurz ein „Trockenspray“ aufgesprüht..wobei ich da nicht merkte, dass es schneller trocknete. Ganz im Gegenteil, der Lack braucht wirklich einiges an Zeit, bis er richtig durchgetrocknet ist.

Nach zwei Tagen ist er aber schon wieder von meinen Nägeln verschwunden, was nicht daran liegt, dass er mir nicht gefallen hat. Ganz im Gegenteil, die Farbe und der Glanz sind der Hammer und wunderschön! Würde ich zwar nicht zur Hochzeit tragen, aber passt wahnsinnig gut zum Frühling und wenn ich noch einen Ticken gebräunter bin, auch wahnsinnig gut zu meinem Hautton. Die Haltbarkeit war der Grund, ich hatte an mehreren Fingern schon starke Tipwear und es sah einfach nicht mehr schön aus. Ich bin jemand, der spätestens nach vier Tagen von einer Farbe genug hat und umlackiert, aber mehr als 1,5 Tage dürfte der Lack schon durchhalten. Dieser Negativpunkt in Kombination mit der langen Trockenzeit haben mich nun davon überzeugt, dass ich diesen Lack nicht unbedingt brauche und ich lieber weiterhin auf meine korallenen Lacke von Sally Hansen und Manhattan zurückgreife. Allerdings habe ich von P2 einen neuen korallenen Sandlack (danke liebes Julchen!) und den werde ich die Tage definitiv ausprobieren. Bisher habe ich nur einen Sandlack von P2, bin von diesem aber wirklich hin und weg..wenn es diese Formulierung nun in meiner liebsten Farbe gibt..hach, ich bin im Nagellackparadies 🙂

Wie gefällt euch happy bride? Habt ihr schon Lacke aus dieser Volume Gloss Gel Reihe? Wie kommt ihr damit zurecht? Und wer ist noch verrückt nach korallefarbenen Lacken? 

[Lesen] „An und für Dich“ von Ella Griffin

Starten wir doch mal literarisch in den Montag 😉 Vor einiger Zeit hatte ich ein Bücherpaket von KiWi gewonnen und irgendwie war da zwar eine bunte Mischung dabei, aber nichts, was mich sofort ansprach. Also wurden die meisten Bücher verschenkt und ich pickte mir lediglich „An und für Dich“ von Ella Griffin raus. Das Cover schrie schon einmal Chicklit und „fürs Herz“; nichts, wonach ich im Laden greifen würde, aber ich dachte mir, leichte Unterhaltung für die S-Bahn ist immer gut.

An und für dich Ella Griffin

Ella Griffin kommt aus Dublin und war zunächst in der Werbebranche tätigt, bevor sie ihren Kindheitstraum „vom Schreiben“ wahr machte. „An und für Dich“ ist ihr Debütroman, welcher 2012 auch in Deutschland erschien. Ich weiß nicht wieso, irgendwie erinnert mich alles an ihr und diesem Buch an Sophie Kinsella und in eben diese Sparte ordne ich sie auch ein.

Klappentext: Saffy ist angestellt in einer erfolgreichen Werbeagentur und vielbeneidete Langzeitfreundin des Seriendarstellers Greg, der als leicht bekleideter Feuerwehrmann im Fernsehen für hohe Einschaltquoten sorgt. Am Valentinstag, so hofft Saffy, wird er um ihre Hand anhalten. Doch der Abend verläuft ganz anders als erwartet..

Mit 475 Seiten ist das Buch auf den ersten Blick im guten Durchschnitt und es liest sich sehr schnell runter. Die Sätze sind einfach aufgebaut, die Kapitel haben eine angenehme Länge und man findet nach einer Lesepause sofort wieder in die Story herein. Die Story ist wie es der Klappentext erwarten lässt, birgt aber 2-3 gute und unerwartete Wendungen. Wirklich laut auflachen musste ich allerdings nur einmal, das können viele andere Bücher für mich besser; zu Tränen gerührt war ich leider nie. Mich hat es nicht so ganz gekriegt, da ich einfach bei vielen Szenen dieses „kennst du schon“, „hast du schon zig Mal so gelesen“-Gefühl hatte und dann emotional abgeschaltet habe. Zur Identifikation hat mir persönlich aber auch keine Person zugesagt und so las ich das Buch eben aus der Sicht des „allwissenden“ Lesers anstatt mich mit einem Charakter zu verbrüdern.

Schön fand ich, dass es noch einige kleine Geschichten gab, die neben der Hauptstory dahindümpelten; leider wurden diese nämlich nicht zu Ende gesponnen oder aufgeklärt. Das Ende des Buches fühlt sich auch etwas „übereilt“ an, da hätte man gerne noch ein paar mehr Seiten schreiben dürfen, um alles nicht so „gezwungen“ wirken zu lassen.

Für Chicklit-Fans kann ich es empfehlen, wenn ihr einmal eine neue Autorin lesen wollt oder auch als Urlaubslektüre ist es nett. Das Setting „Marketingbüro“ bietet ein wenig Spannung, hätte aber auch viel schöner ausgebaut werden können; so war es auch nichts neues. Ich habe das Buch beim Bahnfahren und Gassigehen gelesen und das in vielleicht 5 Stunden, ohne mich groß konzentrieren zu müssen; deswegen kann ich es für die „seichte Alltagsflucht“ empfehlen, aber mich hat Ella Griffin damit nicht überzeugt, dass ich mir ihr nächstes Buch kaufen würde. Wobei ich noch einmal sagen muss, dass es auch einfach nicht mein Genre ist.

Kennt wer Ella Griffin oder „An und für Dich“? Wenn ja, wie hat es euch denn gefallen?

Sunday again.

[Gesehen] The Good Wife; GoT; Grey’s Anatomy; Criminal Minds

[Gelesen] „An und für dich“ von Ella Griffin (fertig!)

[Gehört] im Moment bin ich verrückt nach Soundtrack-Compilations auf Youtube

[Getan] Beautybloggercafe besucht und nette Menschen (wieder-)getroffen; Zuschauerkomparse gewesen; gemerkt, dass es immer dann anfängt zu hageln, wenn der Hund und ich raus müssen

[Gegessen] Karottenkuchen; vegetarische Wraps; Chia-Pudding mit Nektarinen; Oatmeal mit TK-Beerenmischung; Nudeln mit Tofu-Tomatensoße; selbstgemachte Veggie-Burger

[Getrunken] Vitamin-Wasser; Fiji-Wasser (gabs das letzte Mal in New York); Orangensaft mit Gerstengraspulver; viiiiel Kaffee und viiiiel Tee

[Gedacht] Wohnungssuche hat auch schon einmal mehr Spaß gemacht

[Gefreut] dass eine Rechnung Minuten, nachdem ich sie abgeschickt hatte, schon bezahlt wurde (so sollte das immer laufen)

[Geärgert] irgendwie kommen in Berlin an manchen Tagen 10 blöde Leute auf 1 netten Menschen; klar, jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen, aber deswegen andere zu beschimpfen, muss auch nicht sein. Ich bin hiervon langsam echt übersättigt und brauche eine nette Atempause ohne tägliches Angepöbelt-Werden.

[Gewünscht] eine bezahlbare, nette Wohnung; meine Mama an Muttertag zu einem großen Eisbecher einzuladen

[Gekauft] Lebensmittel & ein Dinkelspelzkissen von Hessnatur (was allerdings erst in 3-4 Wochen kommt)

[Event] nu3 Superfood Sporttraining in Berlin

Vor kurzem war ich auf einem ganz tollen Event von nu3 Die Nährstoffexperten, welches sich um die Themen „Superfood und Sporttraining“ drehte. Schon bevor das Event begann, war ich hin und weg. Alle, die ich von nu3 kennenlernte, waren so nett und herzlich, es hat richtig Spaß gemacht, sich ein wenig zu unterhalten. Als sie mir dann noch ihre Bürohunde zeigten, u.a. Beaglewelpe „Dexter“ (mein Traumhund ist ein Beagle), war es vollkommen vorbei. Am liebsten hätte ich sofort dort angefangen zu arbeiten 😉

Das Event nun sollte uns zeigen, welche „Superfoods“ nu3 im Sortiment hat und wie man mit ihnen leckere Shakes kreieren kann, die dann auch noch das Training unterstützen. Ich selbst bin jetzt nicht die sportlichste Person, aber durchaus aktiv. Yoga, Pilates, ab und an eine Runde Laufen und eben Freizeitaktivitäten wie Slackline, Parcour und Wandern sind mein Ding. Aber auch so finde ich es wichtig, meinem Körper gute Sachen zuzuführen und ihn, so gut es geht, zu unterstützen. Nu3 war mir schon bekannt, da sie u.a. Gojibeeren und Chiasamen im Sortiment haben, die zu meiner Ernährung schon länger dazugehören und auch nicht mehr wegzudenken sind!

nu3 Superfood

Nu3 selbst gibt es erst seit 2011 und wurde hier in Berlin von Felix Kaiser, Kassian Ortner und Dr. Robert Sünderhauf gegründet. Ziel war und ist es, das Leben aller durch intelligente Ernährung zu verbessern und das möglichst einfach. Der Onlineshop bietet eine große Auswahl an Produkten aus den Bereichen Gesundheit, Naturkost, Abnehmen, Ernährung und Schönheit; ich sage euch, ich finde da beim Stöbern immer einiges, was ich ausprobieren möchte (gerade bin ich ganz heiß auf die Clif Bar Müsliriegel, von denen alle amerikanischen Youtuber so schwärmen). Besonders bei diesem Onlineshop ist aber, dass man sich persönlich beraten lassen kann und das eben nicht von einem unmotivierten, gestressten Callcentermitarbeiter, sondern von Experten, die Ahnung haben, was sie euch erzählen. Im Team sind Biologen, Mediziner und Ernährungswissenschaftler vertreten, die euch helfen wollen, die optimalen Produkte für euch zu finden!

Nach einer kurzen Einführung in die Firmenphilosophie, bei der ich häufiger zustimmend nickte, ging es dann schon daran, die Superfood-Shakes zu machen. Ich trinke sehr gerne Smoothies und Säfte zum Frühstück oder als Snack zwischendurch und war schon sehr gespannt. Wir haben schließlich vier verschiedene Varianten probiert, die unterschiedliche Funktionen für den Körper haben. Da ich meist nur mit dem Ziel „etwas gesundes“ zu mir zu nehmen, Smoothies mixe, war es sehr interessant zu erfahren, was man am besten wann trinkt.

nu3 Superfood-Shakes

3 der 4 Shakes waren vegan und alle waren glutenfrei. Der Acai-Limette-Shake ist besonders vor dem Training effektiv, da er eine Kombination aus kurz- und langkettigen Kohlenhydraten ist und somit mit genug Energie versorgt. Das Acai-Pulver ist noch etwas Neuland für mich, geschmeckt hat es aber hervorragend. Den Goji-Schoko-Shake sollte man nach dem Training genießen, da er mit seinen vielen Mineralstoffen bei der Regeneration nach. Ich persönlich mag meine Gojibeeren sehr gerne zum Frühstück im Müsli; seit ich diese verwende, habe ich keinen Eisenmangel mehr, was wirklich über Jahre ein Problem war. Die Eisentabletten habe ich nie vertragen, diese Beeren nun sind lecker und natürlich. Besser geht es nicht! Mein liebster Shake ist der Chia-Nuss-Shake, welcher mit Mandelmilch gemacht wurde und so ultralecker war. Dass es dann auch noch gesund und gut für den Körper ist, mag man manchmal gar nicht glauben. Besonders Chia-Samen mit ihren Omega-3-Fettsäuren sind wichtig, da ich diese auf keinem anderen Weg zu mir nehme und mein täglicher Teelöffel hiervon ist mir heilig. Besonders gerne mag ich Chia-Pudding als Zwischensnack mit etwas Obst. Dieser Shake ist über den gesamten Trainingszeitraum einzunehmen und versorgt auch mit Energie! Vor dem Grünen Refresher hatte ich etwas Angst, da ist nämlich Avocado drin. Das einzige Gemüse, welches ich absolut nicht mag, egal, wie oft ich es auch probiere. Zum Glück wurde der Geschmack durch mein geliebtes Matcha-Pulver überdeckt und ich fand ihn wirklich lecker. Frischer Spinat war auch noch drin und ich beginne wirklich, auch green smoothies mehr zu lieben (meine Mama versucht schon lange, mich zu bekehren). Enthalten war auch Gerstengras, in welches ich mittlerweile ganz verliebt bin, aber dazu später mehr. Der Shake ist ebenfalls während des Trainings zu genießen!

nu3 Superfood

Nach der Verkostung ging es dann in den nahgelegenen Park, wo uns der Personal Trainer Markus Bremen Übungseinheiten aus einem exklusiv für nu3 entwickelten Trainingsplan demonstrierte. Als Trainingsziel wurde die Teilnahme an einem „Obstacle-Run“ angegeben, wo ich zunächst einmal dumm fragen musste, was das eigentlich ist. Uns wurden Übungen zum Warm-up gezeigt, wobei mich spontan sehr eine Rolle interessiert hat, mit der man seine Muskeln zunächst „ausrollt“ und lockert. Schmerzt zunächst, hilft aber den Muskelkater nach dem Training zu minimieren. Anschließend gab es eine Mischung aus bekannten Übungen, auch mit Yogaelementen und sehr spannend mit kleinen Flexibändern (unten rechts). Ich habe nur ein großes Flexiband, was ich ziemlich unhandlich finde und habe sofort Blut geleckt. So ein kleines will ich auch! Am Ende stand ein Cool-Down mit Stretching. Die meisten Sachen kenne ich noch aus meiner Turn- und Leichtathletikzeit, aber es war doch spannend zu sehen, welche Übungen wie kombiniert werden. Hätte ich das Geld für einen Personal Trainer, ich würde Markus sofort buchen, da er nicht nur sympathisch, sondern auch sehr motivierend war und es Spaß gemacht hat, zuzusehen (und bestimmt auch mitzumachen *g*).

nu3 Superfood

Ein kleines Goodie-Paket bekamen wir auch noch und was habe ich mich gefreut, auch das BIO Gerstengras darin zu finden! Mir wurde empfohlen, es in frischen Orangensaft zu geben und ich sage euch, das schmeckt ultragut! Es gibt dem schön sauren Orangensaft eine „grasige“, etwas herbe Note und verursacht eine knallgrüne Farbe. Dazu ein paar Eiswürfel und ich habe blitzschnell einen guten Shake für zwischendurch. Gerstengras hilft bei der Konzentration und ist super für eine Schreibpause an meiner Diss. Die Gojibeeren und Chia-Samen sind auch schon fleißig im Gebrauch, waren aber eben nicht so „neu“ für mich. Fähigerweise habe ich das Bild meines Frühstücks gelöscht, bei Instagram habe ich es aber noch.

Liebes nu3-Team, tausend Dank für diesen wunderbaren Nachmittag mit gesunden, leckeren Shakes, interessanten (und motivierenden!) Sportübungen sowie guten Gesprächen. Ich war selten auf einem Event in solch angenehmer Atmosphäre und habe gemerkt, wie sehr jeder einzelne hinter diesem Konzept steht. Für mich persönlich wurde der Onlineshop somit auch noch einmal „erfahrbarer“ und ich weiß jetzt schon, wo ich meinen Gerstengras-Nachschub bestellen werde 😉

Wenn ihr Fragen habt, z.b. eines der Shake-Rezepte genauer wissen wollt, gebt mir einfach Bescheid, dann tippe ich euch das gerne noch ab! Auch den Trainingsplan kann ich euch geben, wenn ihr bei einem Obstacle-Run mitmachen wollt oder einfach so etwas für euch tun wollt! Mich hat es auf jeden Fall motiviert, meinen Körper noch besser zu behandeln 🙂

[Reisen] Ich leide unter Schweden-Lust!

Mit das Schönste an Urlauben ist ihre Planung, wobei ich niemand bin, der seine Urlaubstage rigoros durchplant, aber vorher eben schon intensiv recherchiert, damit vor Ort nichts verpasst wird. Da ein guter Freund von mir vor kurzem nach Malmö gezogen ist und seither von der Stadt schwärmt, macht er mir sehr Lust darauf, wieder nach Schweden zu fahren. Kann man von Berlin aus auch recht schnell, Zug & Fähre, fertig 🙂 Zwecks Übernachten ziehe ich Ferienwohnungen immer einem Hotel vor, wenn man nicht bei jemandem privat übernachten kann; ein tolles Angebot (nicht nur in Schweden) bietet euch z.b. www.housetrip.de. Besonders wenn man mit mehreren Personen unterwegs ist, kostet das oftmals weniger als ein Hostel und man hat ein eigenes Bad/eine eigene Küche und eben seine Ruhe. Plus finde ich es spannend zu sehen, wie fremde Wohnungen eingerichtet sind, ich gebe es zu!

MalmöCopyright: Sebastian Toussaint

Bisher kenne ich Malmö wie gesagt nur aus Erzählungen und von u.a. diesen Bildern, aber da ich mich damals schon etwas in Stockholm verliebt habe, bin ich davon überzeugt, dass mir auch die drittgrößte schwedische Stadt gefallen wird. Die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern klingt spontan etwas wie meine Heimat (der Odenwald) und hier würde ich meinen Tag wohl starten. Besonders schön soll der Lilla Torg (der kleine Markt) sein, welcher auf Bilder wirklich sehr nach Mittelalter aussieht. Ebenfalls auf der „to do“-Liste steht das Malmö Museer, das größte Museum Südschwedens. Das scheint mit seinen gemischten Dauerausstellungen einen guten „Rund um“-Blick zu bieten, bekommt man Geschichte, Technik und Natur (ich sage nur Aquarium) vermittelt. Highlight hier natürlich das Schloss Malmöhus, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt und Teil des Museums ist. An einem anderen Tag würde ich definitiv noch das Moderna Museet besuchen, ich finde es immer sehr spannend zu sehen, was gerade in den hiesigen Kunstmuseen abgeht. Diese sind auch in Berlin meine präferierten Orte, wenn es um Museen geht 🙂

Malmö Copyright: Sebastian Toussaint

Neben Museen ist mir aber auch wichtig, einfach durch die Straßen zu streifen und dort zu verweilen, wo es mir gefällt. Da ich in Malmö fachkundige Begleitung hätte (wo gibt es den besten Kaffee, wo kauft man ein), habe ich einfach nur mal gesucht, wo man gut vegetarisch essen gehen kann. In Stockholm habe ich mich damals nämlich fast nur von Kuchen, Keksen und Eis ernährt, was dann doch etwas einseitig werden könnte. Wobei ich wirklich sagen muss, Kuchen können die Schweden! So richtig, richtig gut, da kann die Mandeltorte von IKEA nicht mithalten (wobei die auch nicht von schlechten Eltern ist *g*). Da ich alles mit Zimt liebe, sind mir besonders die Kanelbullar in Erinnerung geblieben. Unnützes Wissen: diese Zimtschnecken haben sogar einen eigenen Feiertag gekriegt, den 4. Oktober und ich finde, den dürfte man auch sehr gerne mal in Deutschland einführen.

Nach Kultur und Essen sind die Parks in Malmö bestimmt sehr schön, um eine Weile die Seele baumeln zu lassen; die Stadt scheint ähnlich grün zu sein wie Berlin, was sehr sympathisch ist. Da sie ein sehr multikulturelles Flair versprüht und auch viele Studenten in der Stadt leben, wird das Weggehen am Abend bestimmt sehr spannend werden! Ich weiß noch, dass wir damals in Stockholm irgendwie zweimal im Kino gelandet sind, da man nicht wirklich gut weggehen konnte (ist aber auch schon einige Jahre her). Mir wurde schon berichtet, dass man besonders gut in Möllan weggehen kann und ich bin immer sehr neugierig, was das Weggehen in anderen Städten betrifft. Von Los Angeles z.b. bin ich immer noch enorm enttäuscht, da geht man viel zu kurz weg, da einfach alle Clubs soooo früh zumachen. Da bin ich es von Berlin doch etwas anders gewöhnt..somit mal sehen, was Malmö bieten kann. Wobei, notfalls bleibt einem noch den Sonnenaufgang am Meer zu genießen, wenn die Clubs auch dort so früh schließen sollten 😉

Bisher steht zwar noch kein genauer Termin fest, aber die grobe Planung, was gemacht wird, schon. Da es von Berlin wirklich kein sonderlich großer Akt ist, in die Stadt (und vielleicht noch nebenan nach Kopenhagen) zu fahren, muss das auch nicht sonderlich weit im Voraus geplant werden, sondern wird spontan nach Gusto gemacht.

War von euch schon jemand in Malmö? Wenn ja bin ich für „Geheimtipps“ natürlich jederzeit offen! Als Gegenleistung kann ich (etwas veraltetes) Stockholm-Wissen anbieten.

[Yummi] Vegetarian Food Diary – Video

In recht regelmäßigen Abständen zeige ich euch hier, was bei mir alles auf dem Teller landet. Mich interessiert nämlich immer, was andere Vegetarier so essen, da ich davon inspiriert werde, es auch einmal auszuprobieren. Oder ich erinnere mich daran, dass ich genau das doch ewig auch einmal essen wollte. Einige Foodblogs lese ich zwar auch, aber da ich mich eh nie an ein Rezept halte, sondern nach frei Schnauze koche, gucke ich mir da primär die Bilder an. Um bewegte Bilder geht es jetzt auch, ich wurde nämlich gefragt, ob ich nicht einmal ein Video machen kann, was ich so esse. Obwohl es sich äußerst merkwürdig anfühlt, sich selbst in der Küche zu erzählen, was da auf dem Teller liegt, habe ich mich daran versucht 😉

Ein paar (zuckerreduzierte) Müsliriegel und Äpfel habe ich euch dabei aber unterschlagen, die gab es unterwegs und da wollte ich die Kamera dann doch nicht rausholen. Nicht, dass das in Berlin irgendjemanden jucken würde, aber dazu bin ich dann doch zu wenig Youtuber *g*

Vielleicht kann ich den ein oder anderen ja zu etwas inspirieren oder ihr mögt etwas von meinen Sachen auch sehr gerne, habt es aber schon ewig nicht mehr gegessen? 🙂 Ihr werdet sehen, ich liebe meine Kohlenhydrate und könnte nie darauf verzichten..muss ich aber auch nicht. Das Video soll in keinster Weise a la „das ist die richtige Ernährung“ sein, es ist lediglich, wie ich so esse; eben vegetarisch mit Hang zu vegan. Wenn ihr Fragen habt, immer her damit! Dann hoffe ich mal, es gefällt euch und mache mich jetzt an meinen Chia-Pudding mit den ersten süß-schmeckenden Nektarinen dieses Jahr!

Beautybloggercafe #2 am 10.5. – geht wer hin?

An diesem Samstag findet zum zweiten Mal in Berlin das Beautybloggercafe statt und ich bin natürlich sehr gerne wieder dabei. Letztes Jahr war ich schon dort und hatte einen schönen Nachmittag (nachzulesen hier) und somit habe ich mich auch sehr über die erneute Einladung gefreut! Letztes Jahr war es in Kombination mit einer Beauty-/Luxusmesse gewesen, was mir enorm viele neue Marken eröffnet hat. Dieses Jahr findet das Beautybloggercafe allerdings separat statt; als Sponsoren sind u.a. Compeed, P2 und Elizabeth Arden dabei. Einen „High Heels“-Workshop wird es geben, wobei ich den getrost auslassen kann, das beherrsche ich mit meinen 29 Jahren dann doch schon *g*

Mir hat es letztes Jahr schon viel Spaß gemacht, dort mit anderen Gleichgesinnten eine Runde zu quatschen, mit den Fachleuten vor Ort über ihre Produkte zu fachsimpeln, mir die Nägel bei Sally Hansen machen zu lassen und einfach mal hochkonzentriert schauend, dazusitzen:

Bild via Beautybloggercafe.de

Meine Frage nun: treffe ich jemanden von euch am Samstag dort an? Ich werde zwar nicht von 11-18.00h vor Ort sein, sondern erst etwas später eintrudeln, würde mich aber wahnsinnig freuen, vielleicht einen Leser oder anderen Blogger kennenzulernen 🙂 Also wenn, sagt mir doch Bescheid! Ich bin auf jeden Fall schon ganz gespannt, was sich die Organisatoren diesmal für uns ausgedacht haben und freue mich auf Samstag!

[Idee] Ein MIFLORA-Strauß zum Muttertag + 10€ Gutschein!

Einen Blumenstrauß zum Muttertag zu verschicken, ist jetzt bestimmt nicht die originellste Idee aller Zeiten *g* Lustigerweise mag ich Blumen zu Valentinstag überhaupt nicht, zum Muttertag finde ich das aber (mit einer schönen Karte) immer noch grandios, besonders, wenn man den Tag eben nicht persönlich mit der Herzensmama verbringen kann. Das ist bei mir leider recht häufig der Fall und am überraschendsten war bisher wohl, als ich in Indien war, aber trotzdem ein Strauß bei Mama eintrudelte. Damit hatte sie null gerechnet und somit war die Überraschung perfekt. Mittlerweile sind die Sträuße an diesem einen Tag jetzt keine große Überraschung mehr, aber ich glaube, sie freut sich nach wie vor sehr darüber. Da hat man dann trotz fehlendem Kind etwas zum Anfassen, Anschauen und Dran-Riechen, was ihr hoffentlich ein Lächeln ins Gesicht zaubert!

MIFLORA

Die Auswahl bei MIFLORA ist riesig, sage ich euch. Das Münchner Unternehmen hat Nadine Weckardt, die einzige deutsche Europa-Meisterin der Floristen (was es alles gibt!) im Team und das sieht man. Die Sträuße sind wirklich sehr ausgefallen und die Wahl auf den richtigen Strauß fällt hier durchaus nicht leicht! Das Blumensortiment ist zum Großteil langstielig und großblütig, was mir sehr gut gefällt. Denn bei Blumen denke ich mir „wenn schon, denn schon“ und dann darf es auch gerne etwas extravagant sein! Da Bilder hier definitiv mehr sagen als Worte, ein paar Beispiele:

MIFLORA

MIFLORA

MIFLORA

 (Bilder via MIFLORA)

Preislich liegen die Sträuße zwischen 19,90€-34,90€, was durchaus angemessen ist und auch beim lokalen Floristen zu bezahlen ist. Sehr schön ist, dass sie von jedem  verkauften „Fountain MGW“-Strauß 5€ an das Elly Heuss-Knapp Stiftung Müttergenesungswerk spenden; so kann man nicht nur der eigenen Mama eine Freude machen, sondern gleichzeitig noch etwas gutes tun! Eine Grußkarte könnt ihr kostenlos dazulegen lassen und deren Text natürlich individuell gestalten. Es gibt aber noch weitere „Beigaben“ wie ausgefallene Schokolade oder diese zuckersüßen kleinen Gugglehupfe von DerGugl, die ich schon auf vielen Blogs bewundert habe. Wer richtig tief in die Tasche greifen mag, kann aber auch noch einen Jochen Schweizer Erlebnisgutschein dazu kaufen, was ich eine ganz tolle Idee zum Geburtstag finde, aber für Muttertag dann doch etwas zu viel des Guten 🙂

Verschickt wird via DHL und man kann sich natürlich einen Wunschtermin aussuchen. Der Muttertag fällt zwar dieses Jahr auf den Sonntag, aber damit Mama ihn den ganzen Tag genießen kann, würde ich ihn schon samstags liefern lassen. Wenn ihr noch bis Donnerstag bestellt, kann das garantiert werden! Einen 10€-Gutschein habe ich von MIFLORA nämlich auch noch für euch bekommen, den ihr sehr gerne einlösen könnt. Dazu müsst ihr bei der Bestellung leona10 in das Gutscheinfeld eingeben und der Betrag wird euch abgezogen!

[Beauty] NOTD: Mein lilaner, einsamer Wolf!

In meiner recht umfangreichen Nagellacksammlung (ca. 150 Stück) habe ich doch tatsächlich nur einen einzigen Nagellack, der so richtig lila ist. Die Farbe ist mir jetzt per se nicht unsympathisch, ich greife nur einfach nie danach, wenn ich im Laden bin und somit ist der Basic Nagellack in „95“ mein kleiner einsamer Wolf. Da ich ihn auch schon ewig nicht mehr getragen hatte und mich nicht mehr so genau daran erinnerte, wie er qualitativ ist, wurde er gleich mal aufgepinselt.

NOTD Basic 95

Gebraucht habe ich für ein schön deckendes Ergebnis zwei Schichten; er trocknet recht schnell, was mich gefreut hat und nachdem der kleine Pinsel zunächst etwas rumzickte, bekam ich ihn streifenfrei auf meine Fingernägel. Auf einen Überlack habe ich verzichtet, da der Lack von sich aus schon einen schönen Glanz hatte.

NOTD Basic 95

Die Haltbarkeit ist dadurch allerdings nicht die beste; nach zwei Tagen hatte ich schon an einigen Fingern Tipwear, aber dann habe ich einfach aus Faulheit noch eine Nagellackschicht draufgehauen und gut war es. Das Ablackieren funktionierte gut und mein Basecoat hat auch dafür gesorgt, dass meine Nägel die Farbe nicht angenommen haben.

Da ich diesen Lack vor Urzeiten kaufte, weiß ich gar nicht, ob es ihn noch gibt. Zumindest die Verpackungen sind nicht mehr in einer runden Form. Preislich waren es damals glaube ich 1,99€ für 7ml, wobei ich mich auch hier irren kann (ich haue heute mit Infos nur so um mich, ich weiß *g*). Aber Basiclacke sind auf jeden Fall im günstigen Bereich anzusiedeln.

Mir gefällt die Farbe gut und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wieso ich nie danach greife. Sie ist außergewöhnlich in dem Sinne, dass ich selten Leute mit lila Nagellack sehe, aber jetzt auch nicht so außergewöhnlich, dass einem jeder auf die Hände starrt (ihr wisst, was ich meine). Somit eigentlich eine gute Alltagsfarbe und ich werde das Fläschchen einfach etwas sichtbarer in meinem Regal hinstellen, damit ich doch etwas häufiger danach greife.

Habt ihr lila Nagellack oder ist das gar keine Farbe für euch? Für meine intensive Koralle-Obsession ist er gerade eine sehr nette Abwechslung 🙂

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