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[Macht mit!] Crowdfunding für „Druckstaueffekt – Soundcheck: Berlin“

Heute möchte ich euch kurz auf Sabine und ihr Buch „Druckstaueffekt – Soundcheck: Berlin“ aufmerksam machen. Sabine habe ich vor Jahren bei Blog.de gelesen, man schrieb sich und dann trafen wir uns klassisch in Berlin zum Kirschen essen. Daraus wurde dann mein amateurhaftes Geschreibsel für ihr damaliges Online-Musikmagazin und da wir beide die Leidenschaft der Schreiberei teilen, durfte ich ihr Manuskript zu Druckstaueffekt lesen und mit meinen banalen Gedanken kommentieren.

Das ist mittlerweile einige Zeit her und jetzt ist es so weit und sie bringt ihr Buch heraus! Was einfach nur so grandios und toll ist, dass ich seitdem grinsend durch die Gegend renne und mich so freue, dass sie diesen Schritt gewagt hat. Da bin ich selbst bisher (noch) nicht. Da sie auf Crowdfunding angewiesen ist, überlasse ich ihr jetzt das Wort und hoffe, einer von euch findet die Sache genau so unterstützenswert! *support support support*

„Druckstaueffekt“ ist  – knapp gesagt – ein Berlinroman aus der Sicht einer jungen Zugezogenen – denkt jetzt aber bitte nicht in pinken Buchcovern und amerikanischen Liebesschnulzen..sondern eher in Richtung Sarah Kuttner mit Tiefgang. Wir haben Liebe, Sex, das „Sich Suchen und Finden“ sowie ganz viel Musik und Berlin. Ein Roman wie für mich geschrieben und ich habe ihn damals verschlungen, dabei laut gelacht und auch mal geflucht 😉 Sabine gelingt es ganz fabulös, mit Worten Bilder zu zeichnen und ihr Schreibstil ist erfrischend anders! Dazu dann noch die von ihr ausgesuchte Musik und ihr habt ein alle Sinne ansprechendes Lese-Vergnügen!

Wenn ihr mehr Infos oder wissen wollt, wie ihr dieses Projekt unterstützen könnt, auf der Seite von Vision Bakery könnt ihr das alles noch einmal nachlesen oder euch gleich euer Exemplar sichern! Benötigt werden 5.000€ in 54 Tagen – ihr könnt schon mit 5€ dabei sein!

Ich treffe mich mit Sabine in einem Monat auf der Frankfurter Buchmesse und bin schon so gespannt, was sie mir bis dahin noch zu erzählen hat. Alle meine Daumen sind gedrückt, dass sich genug Unterstützer für dieses Projekt finden, bin mir aber sehr sicher, dass dies gelingen wird! Wenn ein Blogger sich aus dem Netz hinaus auf den Buchmarkt wagt, sollten wir ihn dabei doch alle unterstützen – wenn ihr also auch nicht finanziell helfen könnt, teilt diesen Beitrag doch einfach bei Facebook oder macht eure Freunde darauf aufmerksam! Meine Dankbarkeit dafür habt ihr 🙂 Bis sich mein Ebook auf den Weg macht, dürfte es zwar noch etwas dauern..doch werdet ihr hier auch zuerst davon erfahren!

Sunday again.

Da habe ich doch gestern glatt vergessen, dass es Sonntag ist; somit schnell mein verspäteter Wochenrückblick, bevor es wieder raus geht, das tolle Wetter genießen!

[Gesehen] Game of Thrones

[Gelesen] nur Unikram & Nachrichten

[Gehört] MDR Jump (wie immer, wenn ich von Berlin nach Frankfurt fahre *g*); Oliver Koletzki

[Getan] Umgezogen; Ai Wei Wei Ausstellung angesehen; mich von allen und allem in Berlin verabschiedet; im Ledermuseum in Offenbach gewesen; die Hitze genossen 🙂

[Gegessen] viiiel Eis sowohl aus der TK-Truhe als auch im Eiscafe; Thai-Curry bei Green Thai in Frankfurt (sehr lecker!); Frozen Yoghurt; Maoam

[Getrunken] Thai Ice Tea; selbstgemachten Eistee; Kaffee; Club Mate Granatapfel; Smoothies

[Gedacht] ich ziehe wirklich aus Berlin weg, verrückt; ich muss unbedingt noch ein paar Tage nach London

[Gefreut] absolut freie Autbahnen, obwohl es der Freitag vor Pfingsten war; tolles Wetter und schon viel mit Familie und Freunden in der Heimat gemacht 🙂

[Geärgert] wie unfreundlich manche Menschen zu ihren Mitmenschen sind, finde ich immer wieder schrecklich

[Gewünscht] einen Pool im Garten

[Gekauft] als „Berlin-Abschied“ eine Wünschelrutenkette von Brandy Melville (damit sie mich wieder nach Berlin führt irgendwann *g*)

[Umzug] Bye Bye Berlin!

Der Tag ist gekommen, an dem ich Berlin verlasse und nicht weiß, wann ich wiederkomme. Die letzten Abschiede waren einfach, da sie einfach nur für eine bestimmte Zeit (in der Regel sechs Monate, die ich im Ausland war) waren. Aber jetzt fühlt es sich so endgültig an. Der Mietwagen wurde vorhin schon am Zoo abgeholt, vorher ging es noch zu Forever 21 und Brandy Melville; beide Läden werde ich wohl für längere Zeit nicht mehr betreten. Durch den Innenstadtverkehr gekämpft und alle Sachen die zwei Stockwerke runter ins Auto geschleppt (ich finde das heiße Wetter ja super, aber es hätte gerne auch erst morgen kommen dürfen), habe ich auch schon. Jetzt steht nur noch die Wohnung für den Vermieter putzen auf den Plan und fertig. Verrückt, Berlin und ich sind erst einmal fertig miteinander. Der Abschied fällt mir etwas leichter, da ich die Wohnung, in der ich gerade bin, wirklich gar nicht leiden kann. Kombiniert mit den Fassadenbauarbeiten und der Lage (Innenstadt, aber nur mit einer Bushaltestelle in der Nähe), bin ich froh, morgen nicht mehr hier aufzuwachen. Aber ach Berlin, du wirst fehlen. SEHR.

Dunkin DonutsMeiner „Tradition“ musste ich auch heute treu bleiben; wann immer ich Berlin für längere Zeit verlasse, gibt es Donuts von Dunkin‘ Donuts. Die esse ich sonst nie, aber wenn ich dann weiß, dass ich sie nun lange nicht mehr haben kann, muss ich sie natürlich haben *g* Eigentlich gibt es die 6er Packung, aber mir war zu heiß und alleine wollte ich dann auch keine sechs Donuts essen 😉 Somit nahm ich das Menü mit 2 Donuts und großem Kaffee, aber da heute wohl International Donut Day ist, gab es einen umsonst *g* Hat mir die Auswahl nicht unbedingt leichter gemacht, sage ich euch..aber es gab Boston Cream, Blueberry Crumble und Raspberry Vanilla – 2 von 3 sind schon aufgegessen, den letzten gibt es irgendwann unterwegs.

Bevor ich jetzt weiter vor mich hin prokrastiniere, mache ich mich mal ans Werk..und hoffe, der Pfingstverkehr nachher wird mich nicht stundenlang auf der Autobahn bis nach Frankfurt fesseln. Lustigerweise ist mein Mietwagen ein Ford Fiesta, den auch meine Mama fährt und somit fühlt sich alles ganz gewohnt an *g* Morgen werde ich den Tag dann erstmal in Frankfurt verbringen, bei dem tollen Wetter kann man sich bestimmt mal an den Main setzen 🙂

Geniesst euer langes Wochenende!

Sunday again.

[Gesehen] The Good Wife; Youtube-Videos

[Gelesen] nur Unizeugs, diesmal aus der „sehr alten“ Kategorie von anno 1885 im Forschungslesesaal

[Gehört] FluxFm; The Cap

[Getan] Spreewaldfahrt; Besuch von Mama & einer Freundin in gehabt und mit ihnen einiges unternommen; mich von meinem Gassigeh-Hund verabschiedet; meine „things to do for a last time in Berlin“-Liste abgearbeitet

[Gegessen] Laugenbrezeln; gelbes Tofu-Curry; marokkanische, vegetarische Platte; Veggie-Burger bei Hans im Glück; FroYo

[Getrunken] Club Mate; Rhabarber-Apfel-Schorle; Kaaaaffee

[Gedacht] Berlin, du wirst mir sehr fehlen! Jetzt sind es doch wirklich nur noch 5 Tage 🙁

[Gefreut] mein Lagerraum ist fast leer geworden dank Mama’s Kofferraum

[Geärgert] Nicht geärgert, aber mein Herz wurde sehr traurig, als mein Traumspiegel (damals zum absoluten Schnäppchenpreis von 80€ gekriegt..die liegen sonst bei der Größe und Aussehen bei 200€) nicht ins Auto gepasst hat & ich ihn jetzt in Berlin lassen muss 🙁

[Gewünscht] 5cm mehr im Auto, der Spiegel wäre drin gewesen..wenn etwas scheitert, dann doch bitte richtig und nicht wegen so „wenig“

[Gekauft] bisschen Essen außer Haus & die Spreefahrt..aber mit Besuch von Mama wurde ich hier mit Essengehen versorgt..ansonsten nix, wobei ich bei TK Maxx drei süße Kleider anhatte, die mir auch alle gefielen, aber einfach nicht „nötig“ waren; mein restlicher Umzug nächste Woche wird teuer genug.

Lieblingsorte in Berlin (15): Photography Playground & Hans im Glück

Heute habe ich gleich zwei Lieblingsorte für euch, da einer nämlich leider nur temporär ist. Der Photography Playground (Zinnowitzer Str. 9) ist nämlich nur bis Ende Mai zu erleben. Erleben deshalb, da ihr euch vor Ort kostenlos eine Olympus-Kamera ausleihen könnt und die Ausstellung fotografieren könnt (die Speicherkarte dürft ihr danach mit nach Hause nehmen). Alles wurde natürlich so konzipiert, dass ihr unterschiedlichste Einstellungen der Kamera verwenden könnt/dürft/müsst und fordert euch zum Spielen heraus! Sollte die Schlange allzu lang sein, bringt einfach eure eigene Kamera mit und seht euch die Ausstellung an! Sie ist auf drei Etagen verteilt und das alte, schön ranzige Gebäude bietet auch von sich aus wunderbare Kulissen! Ich bin nicht die begabteste Fotografin und muss gestehen, bin auch meine Canon viel zu gewohnt; somit nicht die schönsten, aber doch mal zwei Bildchen von unserer Tour. Zuviel verraten mag ich dann ja auch nicht, ihr sollt das schon selbst erleben:

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir hatten für 1,5 Stunden unseren Spaß (danach sollte man einem anderen Menschen die Chance geben, auch die Kamera zu testen) und ich finde es von Olympus sehr gut, dass man so mal richtig eine Kamera testen kann und nicht nur im Geschäft hin- und herzoomt 😉 Teilweise fand ich die Installationen auch sehr gelungen und konnte neue Inspiration aus ihnen gewinnen!

Wenn ihr danach hungrig seid, habe ich auch meine neue Burger-Liebe in Berlin entdeckt, nämlich Hans im Glück direkt an der S-Friedrichstraße. Der Laden hatte mich schon von seinem Design, man sitzt wie in einem Märchenwald und alles ist einfach zuckersüß eingerichtet.

Hans im Glück Berlin

Dass sie ihre eigenen Soßen haben und diese auf dem Tisch stehen, ist ebenfalls toll und in Deutschland leider nicht allzu gängig. Wir waren vor 17 Uhr da und konnten noch das Mittagsangebot nutzen: Burger eurer Wahl + 4,50€ und dafür bekommt ihr zu dem Burger dann Pommes oder Salat, ein Getränk und einen Cappucchino danach. Für die bei mir dann 13 Euro mit Trinkgeld hatte ich ein wirklich sehr gutes Essen, in angenehmer Atmosphäre, netter Bedienung und wir wurden nie gehetzt, sondern verbrachten dort angenehme 1,5 Stunden. Ich entschied mich für den Teufelsring, wobei die Auswahl wirklich schwierig war; es gab glaube ich um die zehn vegetarischen Burger und einer klang besser wie der andere. Hier hatte ich wirklich die Qual der Wahl! Meinem nichtvegetarischen Begleiter erging es ähnlich *g*

Hans im Glück

Beides sehr empfehlenswerte Orte und zumindest Hans im Glück werde ich wieder mit meinem Besuch beehren; da werde ich wohl Mama hinschleppen, wenn sie mich demnächst besucht 🙂

War zufällig wer beim Photography Playground oder kennt Hans im Glück? Ich habe mal recherchiert, dass das ja eine Kette ist und somit kein berlinspezifisches Ding..es bleibt aber trotzdem in der Lieblingsorte-Reihe. 

[Event] Beautybloggercafe in Berlin

Am Wochenende fand erneut das Beautybloggercafe hier in Berlin statt und nachdem ich es letztes Jahr schon großartig fand, musste ich natürlich wieder hin 🙂 Organisiert wurde es von Styleranking, die erneut einen super Job gemacht haben, vielen Dank! Ihr könnt euch den Herbst 2015 schon einmal vormerken, da wird es nämlich in die dritte Runde gehen; zwar ohne mich bis dahin „Kanadierin“, aber schön wird es auf jeden Fall werden! Ich kann dann einfach in Vancouver eine Außenstelle aufmachen.

Da ich den Zeitrahmen von 11-18.00h doch etwas lang fand, trödelte ich erst um kurz nach 1 ein und was soll ich sagen, es war einiges los! Das Beautybloggercafe fand diesmal als alleinstehendes Event in einer tollen Location (The Apartement) in Schöneberg statt und diese herrschaftliche Altbauwohnung hat es mir angetan. Ihr wisst, ich bin gerade auf Wohnungssuche, hier würde ich sofort einziehen 😉 Wer hätte nicht gerne einen kleinen Ballsaal! Passend zur Location bekamen die einzelnen Partner des Events ihren Raum; bei DaWanda konnte man sich gemütlich an einen Tisch setzen und Blumenkränze flechten; im P2-Raum gab es zwei Handstationen, an denen man sich entweder mit Pflege oder mit einer Maniküre verwöhnen konnte; im Compeed-Saal konnte man ein High-Heel-Training absolvieren und bei Elizabeth Arden konnte man sich zu den Pflegeprodukten der Marke und den Parfums beraten lassen, an einer Duftstation raten, was sich in den einzelnen Düften befindet und lustige Fotos machen 😉

P2 Beautybloggerevent

Bei P2 war ich besonders an den (für mich noch) neuen Nagellacken interessiert; ich kann gar nicht sagen, wieso, denn obwohl ich einige P2-Lacke in meiner Sammlung habe, zieht es mich im Laden nie zur Theke. Das wurde jetzt mal geändert und besonders spannend fand ich einige Sachen im Bereich Nagelpflege. Mein liebstes Nagelserum zur Härtung (so ein durchsichtiges mit grünen Punkten) wurde leider aus dem Sortiment genommen; mir wurde hierzu ein Ersatz empfohlen, wobei ich es erstmal weiter mit meinem Sally Hansen Nagelöl versuche. Dann habe ich mir „happy bride“ aus der Volume Gloss Gel Look Reihe auftragen lassen und war begeistert, dass eine Schicht schon ausreicht und er wahnsinnig toll deckt. Als ich meinen Blick streifen ließ, fand ich einen neuen Sandlack in koralle und mein Herz hupfte etwas höher! „130 joyful“ wird definitiv ganz schnell lackiert, die liebe Juliane hat ihn mir nämlich geschenkt, aber dazu später mehr 🙂 Bei P2 verbrachte ich einige Zeit und war erstaunt, was sie mittlerweile alles im Sortiment haben und wie riesig die Theke ist; hier werde ich demnächst bei DM wohl einiges mitnehmen, da waren nämlich auch sooo schöne gebackene Lidschatten dabei, hachja, ich schweife ab.

Elizabeth Arden Beautybloggercafe

Im Elizabeth Arden-Raum war ich mit Abstand am längsten, da es einfach so viel zu sehen und zu beschnuppern gab. Ich habe mir vor einigen Jahren im Dutyfree mal einen Duft von Elizabeth Arden gekauft, welcher „grünen Tee“ enthält und ein schöner „Anfang-Herbst“-Duft für mich ist. Aber irgendwie hatte ich nicht auf dem Schirm, wie präsent sie auf dem Duftmarkt sind und da gab es einiges zu beschnuppern sage ich euch. Ihr neuer Duft „Untold“ erinnert mich stark an das Lacoste „Pour Femme“, auch von der Optik her und passt in mein Beuteschema. Da sie auch „Stardüfte“ vertreiben, habe ich nun einmal an Justin Bieber und Taylor Swift in Flaschenform schnuppern dürfen, die waren mir aber viel zu süß. Total begeistert hingegen war ich von den Nicki Minaj-Düfte. Der Flakon allein ist schon der Hammer, beide Düften harmonierten sehr mit meiner Haut und meinem Duftempfinden und hach, das war Liebe 🙂 Wobei ich auch sagen muss, dass ich Nicki Minaj toll finde und sie (zumindest in Deutschland) noch viel zu unbeachtet ist. Dass sie mit MAC kooperierte war, grandios, leider ging der Lippenstift-Ton null mit meinem Hautton, aber ich hoffe auf einen zweiten Versuch 😉

Elizabeth Arden verbinde ich aber zunächst einmal mit Hautpflege, genauer gesagt mit der 8-Hour-Cream, welche ich in der Vergangenheit auch schon hatte und praktisch für unterwegs fand. Sie ist nämlich ein gutes Allrounderprodukt und zumindest meine Haut verträgt sie gut. Sehr spannend fand ich die Seren in Kapselform, die es fürs Gesicht und extra für die Augen gibt. Diese sind nicht günstig, aber für mich als Augenpflege-Freak stehen sie auf der Wunschliste mittlerweile recht weit oben, da sie sich wahnsinnig gut auf meiner Haut angefühlt haben. Im Moment benutze ich so ein Kapselserum fürs Gesicht von The Body Shop, aber irgendwie ist es nicht sichtbar effektiv und somit werde ich mich hier wohl einmal genauer umschauen.

Beautybloggercafe

Da ich in High Heels laufen kann und weiß, wie „bequem“ sie nach einer Zeit doch sind, habe ich mich gegen das Training entschieden und lieber Zeit in der großen Küche verbracht. Hier gab es allerlei Leckerlis, auch für Vegetarier und der Karottenkuchen war ein Traum! Besonders schön war, dass ich Juliane wiedergetroffen habe, die ich von einem Event aus Hamburg kannte und Christin kurz vorher kennenlernt, mit der ich dank „Game of Thrones“ sofort auf einer Wellenlänge war. Dank des großen Tisches kam man aber auch sehr schnell mit anderen Bloggerinnen ins Gespräch und ich muss sagen, dass das alles ausgesprochen nett war. Das Kennenlernen funktionierte hier viel besser als letztes Jahr, wo man keinen Raum hatte, in welchem man sich zu Gesprächen zurückziehen konnte.

Die Zeit verflog übrigens im Nu und schwupp, war es Zeit, die Gewinnspiele auszulosen und das Event näherte sich schon dem Ende 🙂 Verlost wurde u.a. ein Fahrrad und eine Guess-Tasche, die prallgefüllt mit P2-Produkten war. Ich habe zwar nicht gewonnen, aber das war gar nicht schlimm; als ich zu Ende die Goodiebag bekam, hat mich deren Gewicht schon erschlagen *g* Da sind soooo viele tolle Sachen drinnen, die ich euch in nächster Zeit natürlich genauer vorstellen werde! Juliane (die sich über 98 P2-Produkte freuen durfte), Christin und ich verließen das Event gemeinsam und veranstalteten an der S-Bahn noch eine kleine Tauschaktion und schwupps, war der vorher noch angehimmelte korallene, Sandlack bei mir (daaaanke!):

Beautybloggercafe

Alles in allem ein tolles Event mit spannenden Partner und tollen Gesprächen mit anderen Bloggerinnen, welches ich sehr positiv in Erinnerung behalten werde 🙂 Zur Fashionweek findet dieses Jahr auch wieder das Fashionbloggercafe statt, bei welchem ich (wenn es zeitlich passt) natürlich auch wieder vorbeischauen werde und kann das jedem von euch auch nur empfehlen! Vielleicht sieht man sich ja!

Lieblingsorte in Berlin (14) : Museum Neukölln & Gutspark Britz

Das Museum Neukölln stand schon lange auf meiner „to do“-Liste, aber irgendwie konnte ich nie jemanden motivieren, mich dorthin zu begleiten. Jetzt habe ich mich einfach alleine auf den Weg gemacht und es war auch gar nicht so schlimm 😉 Geöffnet ist es Di-So von 10-18.00h und der Eintritt ist kostenlos. Nur für das Museum lohnt sich der Besuch jetzt nicht unbedingt, aber es ist in den Gutshof Britz mit seinem wunderschönen Park und einigen Tiergehegen eingebettet und somit kann man hier gut 1-2 Stunden verbringen (und vielleicht noch ein leckeres Stück Kuchen im Cafe nebenan genießen).

Gutspark Britz

Oben links seht ihr den Gutspark Britz, rechts oben ist das schöne Backsteingebäude, in dem das Museum zu finden ist, unten links ein paar Ziegen und Schautafeln gab es natürlich auch. Das hier ist aber kein Streichelzoo, die Tiere sind wirklich nur zum Anschauen gedacht 🙂 Es ist recht idyllisch, ruhig und es gibt wirklich sehr viele Bänke, auf denen man sich ausruhen und einfach in seine Gedanken abtauchen kann!

Das Museum Neukölln besteht aus zwei Räumen, in einem befindet sich die Daueraustellung, im anderen finden immer wechselnde Austellungen statt. Die Dauerausstellung „99x Neukölln“ zeigt 99 Exponate aus Neukölln, anhand deren dann viel über die Geschichte des Bezirks erzählt wird, aber auch über die damalige Zeit. Es kommen viele Einzelschicksale zur Sprache und es ist durchaus interessant zu sehen, was ein Objekt alles erzählen kann. Die Ausstellung ist medial aufbereitet, es gibt eigentlich keine Schautafeln etc, sondern nur Computerbildschirme, an denen man sich dann die jeweiligen Objekte näher ansehen kann, etwas darüber erzählt bekommt, weiterführendes Material sichten kann und sich durch die Gegend klicken 😉 Ich war samstags bei tollem Wetter da und es war kaum etwas los; bei vielen Menschen könnte es etwas stressig sein, wenn es pro Computer nur zwei Kopfhörer gibt.

Museum Neukölln

Museum Neukölln

Mich hatte besonders die leider am 20.4. endende Ausstellung interessiert (ich war am letztmöglichen Tag da *g*), die sich „All Ladies. Kühe in Europa“ nannte und Fotografien von Ursula Böhmer zeigte. Alle, die ich fragte, ob sie sich mit mir Bilder von Kühen ansehen wollten, gaben mir sehr komische Blicke, aber ganz ehrlich, ich fand sie grandios! So ausdrucksstark, so vielseitig, ich fand es wirklich sehr interessant und machte mein eigenes Ratespiel a la „wo kommt denn diese Kuh wohl her“ 😉

All Ladies Kühe in Europa

All Ladies Kühe in Europa

Entschuldigt die schlechte Lichtverhältnisse, aber das hat wirklich gespiegelt ohne Ende in diesem Raum, was mich selbst sehr genervt hat *g* Aber ansonsten fand ich die Auswahl der Bilder, ihre Komposition und auch die „Scheune“ an sich einen tollen Ort; man hätte die Bilder nur vielleicht ohne Glas zeigen sollen oder die Fenster abdecken, so ging etwas Genuss verloren. Empfehlenswert war es aber sehr und sollte wer mal über die Künstlerin stolpern, schaut euch ihre Sachen an!

Da das Museum wirklich nicht allzu groß ist, schlenderte ich dann noch etwas durch den Gutspark und schaute mir u.a. das Schloss Britz von außen an. Leider konnte man das nicht besichtigen, es hatte aber wohl auch ein Restaurant, in das ich hätte gehen können. Aber da alleine ins Restaurant nicht unbedingt meines ist, habe ich mich stattdessen mit einem Buch in den Park gesetzt und den Schlossblick genossen.

Schloss Britz

Ich würde das Museum Neukölln und den Gutspark jetzt nicht auf die „to do“-Liste setzen, wenn ihr zwei Tage in Berlin seid und alles sehen wollt, so atemberaubend ist es nicht. Wenn ihr Berlin aber schon etwas kennt, euch vielleicht für Neukölln interessiert oder ein wenig „Landlluft“ nicht weit entfernt von der U-Bahn schnuppern wollt, kann ich euch diesen grünen Flecken empfehlen. Mich hat es gefreut, dass ich mich endlich aufgerafft habe und es mir angesehen habe 🙂 Da die Kühe nun wieder auf der Weide stehen, eröffnet ab dem 16.5. die neue Ausstellung „Mythos Vinyl. Die Ära der Schallplatte“, was für den ein oder anderen bestimmt auch interessant ist!

Wenn ihr auch Lieblingsorte in Berlin habt, könnt ihr mir die sehr gerne verraten, dann schaue ich mir die auch mal an. Oder aktuell suche ich tolle Sachen in Zürich, da fahre ich Ende Mai nämlich hin und weiß so gar nicht, was ich da machen soll 😉

Sunday again.

Diese Woche gab es einige „erste Male“ für mich; ich liebe es aber auch, neue Dinge auszuprobieren und wieder dieses Gefühl zu haben, etwas zum allerersten Mal zu machen. Sollte man viel häufiger im Alltag! Highlight war ganz klar, dass ich das erste Mal mit einem Freund die Slackline im Park aufgespannt habe und darauf herumbalanciert bin (Tipps findet ihr hier). Zum Glück komme ich aus dem Turnen und bin dadurch mit gutem Gleichgewichtssinn gesegnet, somit war es gar nicht so schwer und das Gefühl sehr unbeschreiblich, als ich das erste Mal die gesamte Slackline entlang bin).

Bild via weheartit

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Parenthood; Hart of Dixie; Game of Thrones

[Gelesen] „Educating Rita“ von Willy Russell; Zeitung und eben Fachbücher

[Gehört] Regen, Hagel, Regen, Hagel 😉

[Getan] Slackline im Park; Berliner Frühjahrswanderung mit einer Freundin gelaufen (die 14km-Runde, nächstes Mal nehmen wir die 21km in Angriff); auf einer sehr spannenden Diskussion zum Thema „Ausgang der türkischen Kommunalwahlen“ gewesen; viel zu oft in der Bib gewesen und auf einer Demo gegen einen Nazi-Aufmarsch

[Gegessen] Linsensuppe; Rosmarinkartoffeln; Milch Jumbo Kokos (so Schokoriegel von Aldi wie das Kinder Bueno, genial lecker!); Veggie-Burger; Linsensuppe

[Getrunken] (Eis-)Kaffee; (Eis-)Tee; Wasser mit Zitrone; Schwipp Schwapp Zero

[Gedacht] wieso kenne ich eigentlich niemanden aus Zürich? Berlin kann ganz schön hässlich sein; ich bin ein kleiner Horter

[Gefreut] einen Einfall für ein Kapitel meiner Diss; dass ich den Lacoste-Duft „Pour Femme“ testen darf

[Geärgert] dass der Bus natürlich dann ausfällt, wenn ich viele schwere Sachen dabei habe und dann 20 Min laufen darf

[Gewünscht] dass mit dem Finger schnippen reicht und alle meine Sachen aus dem Lagerraum verschwunden sind bzw bei meinen Eltern im Keller stehen 😉

[Gekauft] nur Lebensmittel, ich war brav, aber die letzte Woche war teuer genug *g*

Lieblingsorte in Berlin (13): Medizinhistorisches Museum der Charité

Seit einigen Jahren schon steht das Medizinhistorische Museum der Charité auf meiner to-do-Liste und endlich habe ich es geschafft 🙂 Es ist bisher nicht etwa an komischen Öffnungszeiten (ganz im Gegenteil, die sind toll: Di-So 10-17.00h und Mi&Sa sogar bis 19.00h) gescheitert, sondern schlichtweg an meinem miesen Zeitmanagment und mangelnder Motivation. Wer sich mal ein etwas anderes Museum ansehen mag, es ist gleich am Berliner Hauptbahnhof (also über die Spree rüber) und kann auch gut mit einem Essen bei Sarah Wiener oder dem Besuch des Hamburger Bahnhofs (der fehlt mir auch noch) verbunden werden!

Medizinhistorisches Museum der Charité Berlin

Der Eintritt beträgt regulär 7€ & ermäßigt 3,50€

Leider kann ich euch jetzt kaum Bilder bieten, da das Fotografieren im Museum verboten ist und ich mich da (bis auf eine Ausnahme) auch brav dran gehalten habe. Auf mehreren Etagen wird u.a. die Geschichte der Charité erzählt und eben die Geschichte der Medizin in Deutschland. Das Museum selbst ist im ehemaligen Institut für Pathologie und ich bekam Gänsehaut, als ich den Hörsaal betrat, in dem Rudolf Virchow einst gelehrt hat. Davon ist nämlich leider nicht mehr allzu viel da, der Saal/die Ruine wird aber noch immer für Veranstaltungen benutzt und somit habe ich davon mal ein Bild gemacht:

Virchow Hörsaal

Sehr schön finde ich, dass in den Ausstellungen immer Einzelbeispiele gezeigt werden und die Medizin so etwas lebendiger wird/ ein Gesicht bekommt. Die Sonderausstellung „Praxiswelten“ thematisiert die Begegnung von Arzt und Patient und wird anhand von einzelnen Ärzten und ihren Notizen dargestellt. Der zeitliche Kontext wird durch Stücke aus dem jeweiligen Alltag hergestellt und gibt dem Betrachter somit ein „rundes“ Bild. Neben den (oft in Latein verfassten) Original-Notizbüchern fand ich vor allem die Tabletten von damals und die „Werkzeuge“, mit denen behandelt wurde, sehr spannend. Von jedem vorgestellten Arzt wurde dann noch einmal ein Patient herausgepickt und seine gesamte Krankengeschichte erzählt. Man konnte hier eine starke Veränderung des Verhältnisses von Arzt und Patient über die Zeit hinweg beobachten – sehr schade ist, dass die Zeit des persönlichen Gespräches immer weniger wird und der Mensch mit Instrumenten einfach „ausgemessen“ wird.

Die Dauerausstellung „Dem Leben auf der Spur“ zeigt zunächst ein Anatomisches Theater mit absolut skurrilen Stücken, die auch in jedem Kuriositätenkabinett hätten stehen können und geht dann in den Seziersaal des Pathologen über. Man bekommt die Entwicklung von Methoden und Werkzeugen erklärt und kann sehr viel ansehen! Danach folgt die erschlagende Präparate-Sammlung von Virchow, wo ich einige Zeit verbracht habe. Für Leute mit schwachem Magen ist das definitiv nichts, da man Dinge sieht, von denen man echt hofft, dass sie nicht real sind, sondern in irgendeinem Fernsehstudio ausgedacht worden sind. Aber es war auch sehr spannend zu sehen, wie Organe auf verschiedene Krankheiten reagieren und wie z.b. ein Tumor am Herz oder ein Bypass aussehen. Man bekommt hier sehr viel Informationen zu den einzelnen Präparaten und zum Glück waren genug andere Menschen um mich herum, ich bin ehrlich, ich fand es recht gruselig! Im zweiten Stockwerk der Ausstellung wird man „direkt“ ins Labor/in die Klinik gebracht und bekommt wieder anhand von Einzelschicksalen Behandlungsmethoden erläutert. Man steht am Krankenbett/an der eisernen Lunge/ am Maltisch in der (Kinder-)Psychiatrie und liest gespannt den Krankheitsverlauf. Ich habe ja bei jedem gehofft, dass die Behandlung erfolgreich ist und er überlebt hat..was leider nicht der Fall ist.

Insgesamt habe ich zwei Stunden im Museum verbracht, wobei ich fast jede Schautafel durchgelesen und mir auch die meisten Präparate (bei einigen Embryos ging es einfach nicht) angesehen habe. Ein sehr interessanter Besuch und ich habe so etwas auch noch nie in der Form gesehen; die Innen-Einsichten in den eigenen Körper waren enorm spannend und einiges sah doch ganz anders aus wie in meiner Vorstellung. Mein Highlight war aber die Ruine des Hörsaals und ich werde mal schauen, ob es eine Veranstaltung dort gibt, die mich interessiert. Durchaus ein Museum, was ich euch weiterempfehlen kann! 

[Shopping] Tiger-Haul :)

Bei Tiger oder auch Tiiiiiiiiescher (wie der Berliner sagt *g*) finde ich mich häufig, wenn ich eigentlich so gar nichts brauche und/oder schlechte Laune habe 😉 Hier gibt es nämlich u.a. enorm viel Büromaterial und dafür habe ich eine minimale Leidenschaft. Mit ausgefallenen Textmarkern, hübschen Ordnern etc kann man mich sehr glücklich machen. Mein bester Freund kriegt immer kleine Anfälle, wenn ich in einem USA-Urlaub wieder in einem Mega-Staples verschwinde und wie eine Verrückte durch die Gänge flitze und Sachen in den Einkaufswagen (jupps, nicht Korb) werfe. Diese Obsession in Deutschland lebe ich meist bei Tiger aus, wobei ich Glück habe, in Berlin zu wohnen, da es nicht überall Filialen gibt.

Neben Kram für den Schreibtisch gibt es hier auch einfach sehr viel enorm süße Deko, aber auch alles für die restlichen Zimmer der Wohnung, also viele Sachen fürs Bad, für die Küche etc. Es ist quasi wie ein Ikea ohne große Möbel 😉 Die Kette kommt ebenfalls aus Skandinavien und das sieht man einfach. Dieses Mal ging ich hin, um kleine Ostergeschenke zu kaufen..aber leider waren alle Sachen zu groß, um sie im Koffer mit zu meinen Großeltern zu schleppen..und so wurde umgeplant und nur wenig für mich gekauft, aber viiiiel geguckt und gegrinst (würde ich dieses Jahr nicht nach Kanada ziehen, ich hätte vieles mitgenommen *g*). So wurde es dann aber lediglich diese kleine Ausbeute:

Tiger Haul

Zuckersüße Karten kann man immer gebrauchen, es stehen ein paar Geburtstage an und besonders die Eichhörnchenkarte kam bisher immer super an. 3 Stück kosten hier zusammen 1€, was verrückt ist, wenn ihr euch die Preise sonst überlegt, denn die Qualität stimmt und Umschläge sind auch dabei 🙂

Dann habe ich mir dieses bunte Messlöffelset mitgenommen, da ich so etwas schon lange mag (die Blogilates-Koch-Videos haben mich auch damit angefixt; nicht, dass ich die letzten Tage täglich die Bananen-Pancakes esse, jetzt habe ich auch noch tolle Löffel). Gekostet hat mich das Set ganze 2€. Dann habe ich mir noch eine Packung Gojibeeren mitgenommen, da diese in vielen gesunden Rezepten auftauchen und ich sie online immer nur mit vielen Versandkosten gefunden habe. Jetzt kann ich die kleine Packung mal ausprobieren, ob mir das z.b. in meinem Oatmeal zusagt und dann vielleicht eine große Packung kaufen. Die 40g haben mich 1€ gekostet. Vor der Kasse gibt es dann noch eine ganze Reihe Süßigkeiten und äh ja..ich wollte sie doch ausprobieren 😉 Gekauft habe ich mir 2 Packungen Läkerol Rasperry Lemongrass, was Kaudrops sind, die nur mit Stevia gesüßt sind. Wer den Stevia-Geschmack (etwas lakritzig) nicht mag, Hände weg..ich mochte sie von der Konsistenz her allerdings sehr, da man sie wirklich kauen muss und so eine kleine Packung meinen Süßhunger total befriedigt hat. Gibt es in vielen anderen Sorten, aber alle mit Stevia und man kann sich 2 für 1€ aussuchen.

Ein sehr günstiger Einkauf, wie ihr seht und ich war bestimmt eine Stunde in dem Laden und habe mich einfach mit Gucken beschäftigt. So viel tolles Design, lustige Ideen und einfach zuckersüße Dinge, die man verschenken kann. Wenn ihr einen Laden in der Nähe habt, geht mal rein..ich prophezeie euch, dass ihr fündig werdet 🙂

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