Schlagwort: Dramaserie

[Sehenswert] How to become a tyrant, New Amsterdam, The Big Short

Aktuell ist serienmäßig ein bisschen der Wurm drin, denn bei vielen Serien schaffte ich es nicht über die ersten Folgen hinaus. Da wären Sex/Life, Spartacus und leider auch Vikings zu nennen, wobei ich besonders bei der letzten Serie soooooo große Erwartungen hatte. Denn eigentlich ist alles gegeben: spannende, auf realen Fakten basierende, Story, tolle Landschaft und grandiose Effekte – aber irgendwie komme ich mit der Erzählstruktur nicht klar und habe jetzt nach vier Folgen aufgegeben. Aber bei zwei anderen Serien und einem nicht wirklich neuen Film habe ich durchgehalten und die will ich euch nun mit auf den Weg geben:

HOW TO BECOME A TYRANT (2021)

Die Serie zeigt anhand einem „Playbook“ auf, welche Strategien Tyrannen nutzen, um an die Macht zu kommen und diese so lange wie möglich zu behalten. Dabei werden viele bekannte Personen immer wieder als Beispiele herangezogen und es ist eine Mischung aus Originalszenen, Expertengesprächen und eingeschobenen Comicszenen. Dadurch ist es einfacher zu schauen, als eine reine Doku und die Folgen sind nicht allzu lang. Natürlich gelingt es hier nicht, immer den kompletten Kontext zu vermitteln, aber das ist auch nicht gewollt. Man will primär die Machterlangungs/-erhaltungsstrategien demonstrieren und das gelingt gut.

Für mich waren ein paar Infos dabei, die ich nicht kannte und besonders mit dem Namen Idi Amin konnte ich vorher nichts anfangen. Was mir wieder einmal gezeigt hat, wie wenig ich über Afrika (hier war es Uganda) weiß und da wirklich mehr Wissen anhäufen muss! Es ist eine Serie, die man schnell durchgucken kann, da sie nicht langweilig wird, einen auch nicht mit Fakten überfordert, sondern einfach nette Unterhaltung mit ein bisschen neuem Mehrwert darstellt.

NEW AMSTERDAM (2018- )

Max Goodwin, unsere Hauptperson, hat gerade seine neue Stelle als Medical Director im ältesten, öffentlichen Krankenhaus in den USA angetreten. Im New Amsterdam beginnt er damit, bürokratische Hürden einzureißen, Prozesse zu optimieren, Missstände anzuprangern und das alles, um seinem Personal, aber besonders seinen Patienten einen außergewöhnlich guten Krankenhausbesuch zu ermöglichen. Sein Motto: „How can I help?“.

Krankenhausserien sind bis auf Grey’s Anatomy nicht mein Ding, aber diese hier hat mich irgendwie gekriegt. Da es eben nicht nur um Ärzte geht, sondern um das amerikanische Gesundheitssystem und da ja wirklich einiges im Argen liegt. Das wird hier manchmal sehr spannend, aber eben durch unterhaltsam dargestellt. Zum Bingen eignet sich die Serie finde ich nur bedingt, da sie doch etwas redundant auf Dauer ist – aber so 2-3 Folgen finde ich immer gut!

THE BIG SHORT (2015)

Der Film dreht sich um die amerikanische Immobilienkrise von 2007 aufgrund der vorherigen Immobilienblase, welche dann sogar in einer katastrophalen Weltfinanzkrise endete. Der Hedgefond-Manager Michael Burry erkannte diese Situation als erstes, bekam jedoch keine Unterstützung, sondern wurde eher als verrückt bezeichnet. Gaaaanz langsam erkannten noch ein paar andere, was sich hier unaufhaltsam anbahnt und versuchten ebenfalls, daraus Gewinn zu erzielen.

Dass das alles wirklich passiert ist und nur einige Menschen es haben kommen sehen, ist weiterhin unbegreiflich für mich. Ich finde den Film enorm gut gemacht, da er ein passendes Erzähltempo hat, die realen Personen sehr gut porträtiert und es trotzdem immer wieder Humor gibt, um das Unbegreifliche etwas aufzulockern. Gleichzeitig lernt man aber auch Fachbegriffe aus der Hedge-Fond-Welt, bekommt Einblicke in die Abläufe und sieht eine Welt, die einem normalerweise eher unbekannt ist. Ich habe nicht gedacht, dass der Film so spannend ist (da man das Ende ja kennt), aber ich wurde wirklich sehr positiv überrascht. Dass er eine absolute Starbesetzung hat von Leuten, die verdammt gut spielen können, macht es natürlich noch besser 🙂

Sowohl New Amsterdam als auch The Big Short basieren auf Büchern, die ich beide nun auch noch lesen mag..aber gut, das muss noch ein bisschen warten. Alle drei Empfehlungen findet ihr aktuell auf Netflix, wobei dort leider nur die ersten Staffel von New Amsterdam zu finden ist – aber für ein erstes Reinschnuppern reicht das ja! Mal schauen, was ich nun als nächstes beginnen mag, wenn ihr Empfehlungen habt, sehr gerne her damit!

[Sehenswert] Star Trek Discovery, The Queen’s Gambit & Lost Girls

Nachdem ich in letzter Zeit sogar zu gelangweilt für Netflix war, hat es mich jetzt doch wieder überkommen und ich habe drei kurze Empfehlungen für euch – und natürlich muss ich mit der gerade sehr gehypten Serie „The Queen’s Gambit“ anfangen, die Netflix einem ja geradezu ins Gesicht schleudert, sobald man den Streamingdienst öffnet 😉

THE QUEEN’S GAMBIT


Im Waisenhaus lernt die neunjährige Beth durch den Hausmeister Schach spielen und ist sofort fasziniert. Schnell wird klar, dass die junge Amerikanerin eine außerordentliche Begabung hat und sie beginnt, sich in der männerdominierten Welt des Turnier-Schachs zu Zeiten des Kalten Krieges zu behaupten. Gleichzeitig muss sie lernen, ihr Leben mit verschiedenen Abhängigkeiten und Menschen, die nicht unbedingt ihr Bestes im Kopf haben, zu navigieren.

Es ist eine auf dem gleichnamigen Buch von Walter Tevis basierende Mini-Netflix-Serie mit 7 Folgen und ich denke fast sieben Stunden Laufzeit. Kann man (ja, habe ich vielleicht) locker an einem verregneten Samstag durchgucken und die Story ist ganz gut. Teilweise etwas zu stereotyp und vorhersehbar, aber es macht Spaß, Anya Taylor-Joy (welche Beth spielt) in ihrer Rolle aufgehen zu sehen. Aber passt auf, die Serie macht definitiv Lust, selbst wieder mit dem Schachspielen anzufangen (ich empfehle euch die App Lichess, falls mich jemand fordern mag, gerne!).

STAR TREK: DISCOVERY


Es ist schwierig, die Story ohne viele Spoiler zu erzählen, somit nur kurz: es herrscht Krieg zwischen den Klingonen (die untereinander ebenfalls zerstritten sind) und der Vereinten Föderation der Planeten, genauer gesagt der Sternenflotte, von welcher das Raumschiff Discovery ein Teil ist. Ihre Crew sind unsere Hauptcharaktere, welche durch ihre Diversität und spannende Entwicklungen sehr positiv auffallen. Ebenfalls gut fand ich, dass die komplette Staffel einen folgenüberspannenden Plot hat und es manchmal zu einem „ach ja krass, das wurde da ja angedeutet“-Denken kommt. Genervt war ich allerdings sehr von den teilweise langen, klingonischen Dialogen, die ganz steif und unnatürlich rüberkamen.

Nachdem ich ein Onlineseminar zum Einfluss Star Treks auf die Gesellschaft besucht hatte, wollte ich natürlich auch endlich einmal mit eigenen Augen sehen, was hier bitte so faszinierend für Millionen Menschen ist. Schlussendlich entschied ich mich, mit der Netflix-Reihe Star Trek: Discovery anzufangen, da der Trailer mich visuell sehr ansprach (und die Serie mich hier absolut nicht enttäuscht hat, die Visuals sind wunderbar). Mitttlerweile habe ich beide Staffeln gesehen und warte nun, dass noch ein paar mehr Folgen der aktuell erscheinenden 3. Staffel erscheinen, um diese auch zu gucken. Und ich glaube, danach habe ich immer noch Lust, mir weitere ST-Abenteuer anzusehen 🙂

LOST GIRLS


Als Shannan Gilbert, welche als Escort auf Craigslist inseriert, von einem Job nicht nach Hause kommt, beginnt für ihre Mutter Mari eine enorm anstrengende Zeit, da die Polizei nicht sonderlich daran interessiert scheint, in diesem Vermisstenfall zu ermitteln. Als in der Gegend, wo sie verschwunden ist, schließlich eher zufällig drei andere Frauenleichen gefunden werden, kommt langsam etwas mehr Schwung in die Sache.

Die Serie beruht auf einer wahren Begebenheit und handelt von dem bis heute nicht identifizierten Long Island Serienmörder, welcher über einen Zeitraum von 20 Jahren wohl 10-16 Menschen, primär Prostituierte, getötet hat. Die Handlung springt teilweise hin und her, es ist manchmal schmerzend mit anzusehen, aber das zeigt auch, wie machtlos man sich in solch einer Situation fühlt, wie man verzweifelt, wenn einem niemand helfen zu wollen scheint. Wäre Amy Ryan als Mari Gilbert allerdings nicht soooo absolut herausragend gewesen, hätte ich den Film wahrscheinlich nicht zu Ende geschaut, da er mehr so vor sich hindümpelte, aber ihre Performance war bzw ist ganz großes Kino! Alleine dafür lohnt sich der Film in meinen Augen schon..und ab und zu kann man dazwischen definitiv ein paar Minuten skippen, wenn man sich langweilen sollte.

Nun bräuchte ich eure aktuellen Netflix-Lieblinge, denn aktuell weiß ich so gar nicht, was ich schauen soll. Jeder scheint „The Crown“ zu lieben, aber ich fand die ersten zwanzig Minuten jetzt eher lahm..also, ich höre gerne andere Empfehlungen! 🙂

[Sehenswert] Good Trouble, The Rookie & The Good Doctor

Wir alle wissen, wie schwer die Suche nach einer neuen Serie sein kann. Da ich weiterhin kein sonderlicher Filmfan (mit Ausnahme von Dokus) bin, bin ich eigentlich immer auf der Jagd nach neuen Shows, da ich mehr wie nur eine Folge einer einzigen Serie pro Woche schauen mag. Reality-TV mag ich nicht, tägliche TV-Serien ebensowenig und gute deutsche Serien (wo mir gerade nur Danni Lowinski einfällt) finde ich nur selten. Am liebsten ist es mir, wenn ich zufällig eine neue tolle Serie entdecke, die schon ein paar Staffeln hat, aber das passiert doch eher selten. Somit habe ich heute drei Dramaserien für euch, die noch recht neu sind, aber eben doch ein paar Folgen haben, solltet ihr das Wochenende im Bett verbringen wollen!

Über Good Trouble (aktuell haben wir Staffel 1 mit sieben Folgen) stolperte ich eher zufällig, aber da es ein Spinoff von The Fosters ist, war ich neugierig. Denn die Serie fand ich nett, nicht fesselnd und ich habe sie auch nicht bis zum bitteren Ende gesehen, aber eben zum Zeitvertreib immer mal wieder. Good Trouble verfolgt nun das Leben der beiden Schwestern Callie und Mariana, die nach der Uni nach LA ziehen und dort ihren ersten richtigen Job haben. Die Serie ist gut gemacht, die Charaktere etwas „edgy“ und besonders gelobt wird sie für die Rolle des bisexuellen Gael. Im Grunde ist es aber seichte Anfang-20-Unterhaltung, die Spaß macht, anzusehen, einen aber nicht fesselt. Wenn ihr The Fosters oder Gossip Girl, Veronica Mars, Riverdale mögt, wird euch Good Trouble ebenfalls zusagen.

Etwas erwachsener ist The Rookie (Staffel 1, aktuell 13 Folgen), eine Dramaserie, die sich um Polizisten in LA dreht. Wir haben drei neue Polizei-„Neulinge“, welche das Leben rund um den Job auf den kalifornischen Strassen lernen und von ihren Aufpassern immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert werden. Besonders der schon etwas ältere Nolan hat mit diesen zu kämpfen. Liebe und Drama kommen hierbei nicht zu kurz und wer die Serien Rookie Blue, Grey’s Anatomy oder Private Practice mag, sollte hier einmal hineinschauen!

The Good Doctor (aktuell läuft die 2. Staffel) dreht sich um den chirurgischen Assistenzarzt John Murphy, welcher Autist ist, aber gleichzeitig eine enorme Gabe hat, schwierige Fälle zu lösen. Zwischenmenschlich hat John Probleme, die Kommunikation mit Patienten sowie Kollegen gestaltet sich schwierig und der Krankenhausalltag hält oftmals Hindernisse für ihn bereit. Die Dramaserie ist eine Mischung aus The Resident, Grey’s Anatomy und Dr. House und ist schauspielerisch sehr gut – so gut, dass John einen manchmal beim Zuschauen schon etwas zum Verzweifeln bringt, man aber gleichzeitig immer wieder einschaltet, um zu sehen, wie es weitergeht. Finde ich sehr gut gemacht und ich habe mich sehr gefreut, diese Serie erst vor kurzem entdeckt zu haben und somit eine ganze Staffel zum Ansehen hatte.

Kennt ihr eine der Serien und wie gefällt sie euch? Wer einen Geheimtipp für eine vielleicht etwas unbekanntere Dramaserie hat, sehr gerne her damit! 🙂

[Sehenswert] Neue Serien-Entdeckungen! + Kung Fury!

Eine gefühlte Ewigkeit ist es her (die Sommerpause kommt einem auch immer länger vor), seit ich das letzte Mal über ein paar aktuelle Serien gebloggt habe. Dabei bin ich nach wie vor ein kleiner Junkie und wüsste gar nicht, was ich ohne englischsprachige Serien machen würde. Deutsches Fernsehen sehe ich so gut wie nie, wenn dann mal über eine Mediathek für eine Talkshow, aber das kann ich für 2016 auch an einer Hand abzählen. Somit zurück zu den Serien, die ich aktuell schaue..und Kung Fury muss auch mit rein! 🙂

PITCH (2016)

Worum geht’s Ginny Baker spielt als erste Frau überhaupt in der amerikanischen Major Baseball League, womit die Probleme natürlich schon vorprogrammiert sind. Ihre Teamkollegen sind alles andere als begeistert, die Trainer zweifeln auch und Ginny selbst ist sich auch nicht sicher, ob sie sich dieser Aufgabe stellen mag.

Wie ist’s Ich weiß nicht, was es ist, aber ich sehe mir gerne Serien an, die eine sportliche Komponente haben (wirkliche Sportübertragungen hingegen finde ich stinklangweilig). Von Baseball habe ich so überhaupt keine Ahnung, ich war zwar letztes Jahr in Kanada bei einem Spiel, aber auch nur wegen dem guten, indischen Essen. Somit bin ich selbst überrascht, wie spannend ich die Serie finde und mich jede Woche auf die neue Folge freue. Bisschen Drama, nicht zu viel Tiefgang und ein starker, gut gespielter Frauencharakter – ich bin dabei!

THIS IS US (2016)

Worum geht’s Kurz gesagt, um das Leben einer amerikanischen Familie, die aus den Eltern und zwei leiblichen Zwillingen und einem adoptierten Kind besteht. Oder wie der Trailer es verkündet, um verschiedene Menschen, die alle ihren Geburtstag am gleichen Tag feiern.

Wie ist’s Absolut großartig, ich war nach der ersten Folge überzeugt. Die Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt, was sie sehr spannend macht und dann noch durch die Augen unterschiedlicher Personen. Dass Mandy Moore und Milo Ventimiglia (bald kommt Gilmore Girls endlich) mitspielen, macht die Sache noch besser, aber auch die anderen Rollen sind sehr gut besetzt. Emotional, mitreißend, zum Nachdenken anregend – eine Dramaserie, die alles hat und definitiv Leuten gefällt, die etwas mit Parenthood anfangen können.

DESIGNATED SURVIVOR (2016)

Worum geht’s Bei einem Anschlag werden der amerikanische Präsident, die Kabinettsmitglieder und alle Mitglieder des Kongress getötet. Somit fällt es dem designated survivor, Tom Kirkman, zu, die Nation zu führen. Dieser wurde nämlich vor der Veranstaltung an einen sicheren Ort gebracht, sollte eben so ein terroristischer Anschlag eintreffen – damit gerechnet hat natürlich niemand und so findet sich der eigentliche Minister für Wohnungsbau auf dem Posten des mächtigsten Mannes des Landes wider und muss direkt beginnen, zu „regieren“.

Wie ist’s Als ich die Worte Drama, Politikthriller, Kiefer Sutherland, David Guggenheim und Natascha McElhone gelesen hatte, musste ich mir sofort den Trailer ansehen. Den fand ich auch spannend und jetzt bin ich mittlerweile bei Folge 6 oder 7 und ich weiß nicht, es kriegt mich einfach nicht wirklich. Bisher geschieht alles eher langsam, wirkt sehr an den Haaren herbeigezogen und man wartet nur noch auf die große, unrealistische Verschwörungstheorie eines gesichtslosen, amerikanischen Waffenhändlers (oder so ähnlich). Da ich die Schauspieler mag, werde ich mir die komplette erste Staffel bestimmt auch ansehen, aber bisher..nicht wirklich eine Empfehlung, aber ich hoffe noch!

MR ROBOT (2015)

Worum geht’s Der junge Programmierer Elliot hat eine Persönlichkeitsstörung und lebt isoliert von der Realität in seiner eigenen Morphin-Welt, wodurch er seine Angstzustände verhindern kann. Er wird von der anarchistischen Hackergruppe „fsociety“ rekrutiert, um die Firma „E Corp“ zu hacken, die er (und sein Arbeitgeber, eine Cybersecurity-Firma) eigentlich beschützen sollen.

Wie ist’s Genau nach meinem Geschmack: sehr spannend, gute Cliffhanger, man kann ein paar Folgen am Stück schauen, großartige, unbekanntere Schauspieler und ein bisschen Drama gibt es auch noch. Schön finde ich, dass Emotionen der Figuren eine wichtige Rolle spielen und es nicht in die abgedrehte Sci-Fi-Richtung geht. Ich will hier niemanden spoilern, somit gehe ich nicht näher auf die Story ein, aber ich freue mich, dass ich noch in der 1. Staffel bin und noch eine 2. Staffel auf mich wartet

KUNG FURY (2015)

Zu diesem absolut großartigen Kurzfilm kann ich eigentlich gar nichts sagen, außer dass es verrückt ist, wie weit er von meiner comfort zone weg ist und wie sehr ich ihn mochte. Nachdem ich letztes Jahr durch irgendeinen Zufall das dazugehörige Musikvideo mit David Hasselhoff auf Youtube entdeckte, wusste ich, dass ich ihn sehen musste, vergaß es dann aber natürlich. Jetzt steht der Kurzfilm bei Netflix, wodurch ich wieder über ihn  stolperte, aber auch komplett bei Youtube, weswegen es euch oben erst das Musikvideo und jetzt noch den Film einbette – ich würde ja dringend dazu raten, beides anzusehen. Ich bin ja gespannt, ob jemand von euch was damit anfangen kann, mein enorm skeptischer bester Freund brach neben mir auf jeden Fall in sehr laute Lachanfälle aus!

[Sehenswert] Love (a netflix serie)

Mittlerweile muss ich sagen, dass ich mit Netflix doch ganz gut meine Abende verbringen kann 😉 Wollte ich eigentlich die neue Staffel Orange is the new black und endlich auch Narcos schauen, bin ich jedoch an der 2016 erschienenen Netflix-Eigenproduktion LOVE hängengeblieben. Wobei mich die erste Folge nicht gleich gekriegt hat, ich bin allerdings froh, doch durchgehalten zu haben, denn am Ende habe ich die 10 Folgen in zwei Tagen durchgesuchtet 😉

Worum geht’s Wir haben die Hauptpersonen Mickey (arbeitet beim Radio) und Gus (Lehrer von Kinderstars am Filmset), die sich zufällig an einer Tankstelle kennenlernen, einen chaotischen Tag miteinander verbringen und schließlich Nummern tauschen. Daraus entsteht dann eine alltagsromantische Dramaserie, die sich um Beziehungen, Kennenlernen, Verlieben aber auch um das Leben mit 30 in Los Angeles dreht.

Wie ist’s Einfach nur großartig, wobei die Serie bei mir echt Anlaufschwierigkeiten hatte. Ich finde sowohl Gus als auch Mickey wunderbar besetzt, die Darsteller spielen brilliant und man bekommt eine wunderbare zweigeteilte Sicht auf die jeweiligen Ereignisse. Beide sind nicht einfach nur „sympathisch“, sie haben Ecken und Kanten, die sie menschlich machen und manchmal mag man sie dann auch nicht. Der Humor der Serie ist großartig trocken, oftmals sarkastisch, also genau wie ich es mag und eben nicht klischee-romantisch. Sondern eher so, wie man sich in Wirklichkeit kennenlernt, wobei man hier dann noch diverse Drogen und exzentrische (Ex-)Freunde der beiden nicht vergessen darf. Man kann die Folgen hervorragend hintereinander wegschauen, Suchtpotential gibt es definitiv, da man wissen mag, wie es weitergeht. Das Ende der ersten Staffel ist dann auch recht offen, eine zweite Staffel ist aber schon auf dem Weg!

Wer eine kleine nette Serie für zwischendurch sucht und gerade auch Netflix ausprobiert (kann man ja mit dem Gratis-Monat jederzeit tun), dem kann ich LOVE definitiv empfehlen. Es ist mal eine andere Dramaserie, in dem eben nicht in jeder Folge drei Leute sterben, ein Flugzeug abstürzt und die Welt quasi vor dem Untergang steht 😉 Für etwas LA-Atmosphäre eignet sich die Serie ebenfalls und es gibt natürlich noch Einblick in das Leben am Filmset und beim Radio!

[Sehenswert] Bloodline (a netflix series)

Seit zehn Tagen habe ich einen kostenlosen Probeaccount bei Netflix und somit dort auch endlich in den ersten Genuss meiner von Netflix produzierten Serie gekommen. Bisher habe ich dank House of Cards und Orange is the new black auch eine sehr gute Meinung von diesen Produktionen und musste mich jetzt entscheiden, ob ich mit Narcos oder Bloodline beginnen soll. Dem Titel könnt ihr ja schon entnehmen, was es geworden ist und ich dachte mir, ich stelle euch die Serie mal kurz vor. Vielleicht lebe ich wieder mal unter einem Stein, aber bisher habe ich nur wenig von ihr gehört.

Worum geht’s Wir haben die Familie Rayburn, welche seit einem halben Jahrhundert ein Hotel in Florida betreibt. Der Familienbetrieb wird von den alternden Eltern in dieser etwas trügerischen Idylle geführt und drei der vier erwachsenen Kinder leben ebenfalls noch in der Nähe. Alle scheinen ein recht problemloses Leben zu führen, wäre da nicht die Vergangenheit und der Tod der anderen Schwester in deren Jugend. Das „schwarze Schaf“ der Familie, Danny, ist weggezogen, scheint sein Leben nicht sonderlich im Griff zu haben und kommt nun zurück, um an einer Familienfeier teilzunehmen. Er bringt die funktionierende Balance der Familie durcheinander und es entfalten sich immer mehr Geheimnisse, die wohl besser im Verborgenen geblieben wären. Ganz langsam geht es abwärts, dafür aber gleich übertrieben weit nach unten, bis alles eskaliert.

Wie ist’s Genau meine Serie, würde ich sagen. Sie hat ein langsames Erzähltempo, in den einzelnen Episoden geschieht nicht sonderlich viel, aber die Beziehungen der Personen werden immer besser dargelegt und man beginnt zu verstehen, wer sich wann wieso wie verhält. Durch Vor- und Rückblenden kommt neuer Schwung und etwas „Rätselfreude“ hinein, man beginnt die „große, ganze“ Geschichte zu entschlüsseln. Man weiß recht früh, wie es ausgehen wird, wirkliche Cliffhanger von Folge zu Folge gibt es irgendwie kaum, ich habe die Staffel aber trotzdem in drei Tagen durchschauen müssen. Es gibt noch eine zweite Staffel, die ich mir auch ansehen werde, da es noch einige Dinge gibt, die aufgeklärt werden sollten.

Besonders gut gefallen mir bei Bloodline die Charaktere, so richtig sympathisch ist einem irgendwie doch keiner und man fiebert somit in allen Lagern mit. Gut finde ich auch, dass sie eben nicht schwart-weiß in gut-böse eingeteilt werden, sondern jede Person zwischen beiden Polen immer hin- und herschwebt. Ebenfalls betonen mag ich noch die Landschaft, in der gedreht wurde, die so wundervoll zum Verfall der Familie passt. Florida hat so viel tolle Küste, die mit Naturgewalt trotz und das viele Szenen am/auf dem Meer und in den Mangroven stattfinden, fand ich sehr gut gemacht. Die Musik und teilweise kurze Sequenzen, in denen nichts passiert, gefiel mir gut – und hat mich definitiv motiviert, auch mal auf die Keys zu fahren.

Kennt ihr Bloodline? Wie hat euch die erste Staffel gefallen? Ich hoffe ja, dass die zweite Staffel mithalten kann und werde heute bestimmt noch ein bis zwei Folgen anschauen – der Probemonat Netflix muss ja genutzt werden 😉 Wenn ihr noch eine Serienempfehlung habt, nur her damit! Ich bin ja immer auf der Suche nach neuem Material!

[Sehenswert] Mistresses (2013)

Ganz langsam kommen meine Serien aus der Sommerpause zurück, aber da ich noch etwas Überbrückungszeit hatte, habe ich mich mal online umgesehen und bin auf die US-Serienadaption Mistresses gestossen. Es gibt insgesamt drei Staffeln a 13 Folgen (gut) und jede Folge hat etwas über 40 Minuten (sehr gut).

Thematisch dreht sich die Serie um das Leben von vier Freundinnen in LA, es ist eine Art West-Coast-Sex and the City mit etwas weniger Sex und etwas mehr Mysterie. Es gibt viel Liebesdramen, die Jobwelt der Damen kommt auch nicht zu kurz und lustige Alltagsgeschichten sorgen für Abwechslung. Die Personen entwickeln sich über die Folgen interessant weiter, es sind keine sich wiederholenden Schemata a la „heute lösen wir diesen Fall“ zu finden und oftmals haben die einzelnen Episoden richtige Cliffhanger, so dass man noch eine weitere Folge schauen muss.

Teilweise habe ich etwas vorgespult, da es der Serie manchmal in einzelnen, kleinen Stories an Spannung fehlt, aber im Großen und Ganzen will man immer wissen, wie es weitergeht und somit kann man ich auch schon mal eine Staffel an zwei Tagen schauen 😉 Schauspielerisch muss ich sagen, dass ich erfrischend fand, nur wenige Darsteller schon von anderen Serien zu kennen!

Solltet ihr also noch in der Sommerpause hängen und einer Dramaserie nicht abgeneigt sein, vielleicht ist Mistresses ja auch etwas für euch! Ich hatte mich bisher immer nur vom Namen abschrecken lassen, da ich dachte, es geht um Escort *g* Es ist keine „Wow-die müsst ihr gesehen haben“-Serie, aber durchaus ein netter Zeitvertreib, wenn man z.b. im verregneten Winnipeg sitzt.

[Sehenswert] „Younger“ & „Finding Carter“

Da ich mich noch fünf Folgen gedulden muss, bis ich endlich die neue Staffel Game of Thrones komplett runterschauen kann, lenke ich mich gerade mit etwas leichterer Kost ab. Die beiden Serien Younger und Finding Carter stelle ich euch heute mal vor, da sie (zumindest mir) bis vor kurzem komplett unbekannt waren und vielleicht geht das dem ein oder anderen auch so.

YOUNGER (2015)

Die Serie dreht sich um die 40-jährige Liza (eine grandios gespielte Rolle von Sutton Foster), die nach ihrer Scheidung merkt, dass es als alleinerziehende Mutter nicht allzu einfach ist, wieder Fuß in der Arbeitswelt zu fassen. Nach diversen Absagen ist sie so verzweifelt, dass sie sich von nun an als 26-jährige ausgibt, einen Job bekommt und nun ihre Rolle perfekt spielen muss. Eine lustige, kurzweilige Serie, die man gut zwischendurch schauen kann, da sie pro Folge nur 20 Minuten dauert.

Bisher befindet sich die Serie noch in der ersten Staffel (zwölf Folgen), wurde aber schon für eine zweite Staffel verlängert, da die Resonanz durchweg positiv war. Da die Serie aber auf einem Buch beruht, werde ich dieses auch noch lesen, wenn es in die Serienpause geht und hoffen, dass es genau so gut oder noch besser ist.

FINDING CARTER (2014)

Ich weiß auch nicht, was es mit mir und den MTV-Serien auf sich hat, aber als Teenager konnte ich den Sender absolut nicht leiden, mittlerweile schaue ich aber sehr gerne Serien, die dort laufen. Eigentlich hätte ich die doch als Teenager und nicht jetzt erst mögen müssen, oder *g* Meine Entwicklung scheint da irgendwie anders zu verlaufen, aber Finding Carter ist gerade genau mein Ding. Gefunden habe ich die Serie durch die Hauptdarstellerin Kathryn Prescott als Carter, die ich in Skins herausragend fand!

Die Serie dreht sich um Carter, die als Kind entführt wurde und das durch einen blöden Zufall herausfindet. Ihre „Mutter“ ist also gar nicht ihre Mutter, ihr Leben mehr oder weniger eine Lüge und sie wird an ihre „richtige“ Familie zurückgegeben, womit sie verständlicherweise gar nicht klar kommt. Sehr spannende, teils enorm intensive Dramaserie, die oftmals sehr unerwartete Wendungen hat. Wer am Wochenende Langeweile hat, wir befinden uns mittlerweile in der 2. Staffel mittendrin, ihr könnt also einige Folgen schauen. Ebenfalls super für mich ist, dass eine Folge 40 Minuten geht, was einfach die perfekte Länge für eine Pause zwischendurch ist.

Definitiv zwei sehr unterschiedliche Serien, wobei es wieder weibliche Hauptrollen sind, deren Entwicklung behandelt wird, was gerade wohl genau meines zu sein scheint. Vielleicht spricht euch ja eine der beiden an und/oder ihr kennt sie schon? Wenn ja, wie gefällt sie euch und habt ihr noch eine Serienempfehlung für mich? 

[Sehenswert] Shameless (2011-)

Da ist doch seit drei Jahren diese grandiose Serie an mir vorbeigezogen und hätte ich mich nicht mit einem Freund über das Thema „US-Adaption von UK-Serien“ unterhalten, würde ich Shameless bis jetzt noch nicht kennen. Seit knapp zwei Wochen schaue ich die Serie nun wie nichts runter, das Kranksein hat dabei definitiv mitgeholfen und bin mit den bisherigen vier Staffeln wohl bis Ende des Jahres fertig. Passenderweise beginnt im Januar die 5. Staffel und ich freue mich schon wie Bolle!

Die Dramaserie dreht sich um die Familie Gallagher, die aus dem alkoholabhängigen Vater Frank und seinen sechs Kindern besteht. Die Mutter ist nicht wirklich existent und die älteste Tochter Fiona muss die Elternrolle übernehmen und für ihre fünf Geschwister sorgen. Sie leben in einer nicht geraden guten Gegend, müssen sich mit allerlei (finanziellen) Problemen herumschlagen und kämpfen, um nicht unterzugehen.

Shameless ist enorm fesselnd, es spielen sich immer viele Handlungsstränge gleichzeitig ab und die einzelnen Charaktere sind sehr komplex. Die Besetzung ist großartig, viele (zumindest für mich) unbekannte Schauspieler, denen man abnimmt, was sie spielen sowie eine beeindruckende Emmy Rossum, die ich zwar namentlich kannte, aber noch nie in Aktion gesehen habe. Wir haben viele skurrile Situationen, Liebe, Gewalt, Sex, Probleme und man fiebert einfach mit jedem einzelnen Schicksal mit.

Besonders gut finde ich, dass die Charaktere nicht in Gut vs Böse eingeteilt sind, sondern man die Person mal bemitleidet, mal absolut nicht hingucken mag und ihr manchmal das Verhalten einfach nicht verzeihen bzw es nachvollziehen kann. Es ist definitiv keine leichte Serie und nichts, was man sonntagnachmittags mal so nebenbei gucken sollte. Zumindest ich fände die Serie dafür zu schade!

Beeindruckend wird gezeigt, wie Menschen nach einer Niederlage immer wieder aufstehen, wie sie verzweifeln, aber trotzdem weitermachen und genau deswegen muss man weiterschauen. Nicht immer gibt es eine Lösung oder gar ein happy end, aber genau diese Unberechenbarkeit hat ihren Reiz. Nicht ganz so unberechenbar wie Homeland und House of Cards, aber trotzdem mehr als sehenswert! Die Serie ist trotz ihrer Thematik nämlich für mich als Sarkasmus-Liebhaber sehr, sehr witzig, wobei ich mir vorstellen kann, dass viele Leute diese Art Humor nicht teilen werden. Manchmal kann man aber nicht anders und muss über die makabren Situationen lachen und sich gleich danach wieder (fremd-)schämen 😉

Für schwache Nerven ist die Serie nichts, die Sprache ist teilweise sehr hart und auch die Gewaltszenen sind nicht ohne. Ich habe wieder einige neue englische Kraftausdrücke gelernt, aber wer weiß, wann man die mal brauchen wird. Wer die Serie lieber auf deutsch schauen mag, die ersten drei Staffel sind schon synchronisiert erschienen, wobei ich jeden nur ermutigen kann, es doch mal mit Englisch zu versuchen. Auch wenn man nicht jedes Wort versteht, man lernt dabei wirklich viel! Die 1. Staffel Shameless kostet z.b. nur 9,97€ und auch bei Amazon findet sie gute Kritiken. Wie konnte ich nur so lange unter einem Stein leben und nicht auf diese Serie stoßen, hach!

Wer genug weihnachtliche Idylle die letzten Tage hatte, wie wäre es mit ein paar Folgen „Shameless“ über die Feiertage?! Wenn das Wetter nicht unbedingt zum Rausgehen einlädt und man noch so viele Leckereien zuhause hat, gibt es für mich im Moment auf jeden Fall nichts besseres zu tun, als ein paar Folgen am Stück zu schauen. Ich muss ja bis zum Start der 5. Staffel bereit sein *g* Kennt wer die Serie und feiert sie ebenso sehr?

[Sehenswert] Chasing Life (2014)

Normalerweise starte ich Serien nicht, wenn sie noch in der ersten Staffel sind. Aus dem ganz banalen Grund, dass ich Serien sehr schnell runterschaue, wenn sie mich interessieren und bei einer Staffel mit bisher nur 13 Folgen geschieht das verdammt schnell. Trotzdem muss ich euch heute die amerikanische Serie Chasing Life ans Herz legen, welche wohl im Januar 2015 auch im deutschen TV erscheinen wird – also schön vormerken!

Hauptfigur ist die 24jährige April, bei der durch einen Zufall herausgefunden wird, dass sie Leukämie hat. Diese Diagnose kollidiert stark mit ihrem bisherigen Leben, ihrem neuen Job, ihrem neuen Freund und dann ihrer Familie, die gerade erst ein traumatisches Ereignis verarbeitet hat. Die Serie zeigt, wie sich die junge Frau ihrer Krankheit stellt und wie sie damit umgeht, ihrem Umfeld davon zu berichten. Die Serie spielt in Boston und ich mag sehr, dass man immer wieder den Hafen als Schauplatz gewählt hat 🙂

Leute, die Dramaserien wie Parenthood & Grey’s Anatomy mögen, werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen. Die Serie ist unterhaltsam, trotz der schweren Thematik muss man immer wieder lachen und man leidet mit. Nicht nur mit April, auch mit ihrer Familie, ihren Freunden und Kollegen, die alle unterschiedlich mit der Diagnose umgehen.

Besonders angetan bin ich natürlich von der Besetzung, Italia Ricci war mir bis dahin unbekannt, aber ich finde sie perfekt als April. Und natürlich hat mein Herz gehupft, als ich Scott Michael Foster wiedergesehen habe. Er spielt einen ebenfalls kranken Politikersohn, dem April näher kommt. Der Schauspieler war mal ein Teeniecrush von mir (in der College-Serie Greek) und auch in erwachsen und mit kurzen Haaren sieht er noch immer gut aus 😉 Ich finde es eh sehr lustig, wie viele Schauspieler immer wieder in Serien auftauchen, oftmals freue ich mich dann ganz unerwartet!

Wer dieses Wochenende noch nichts vorhat, vielleicht kann ich euch ja zu ein paar Folgen Chasing Life motivieren 🙂 Ich werde mich heute oder morgen mit dem Finale von Gracepoint beschäftigen, wobei ich gar nicht wissen will, wer jetzt der Mörder ist, da es dann ja vorbei ist. Noch so eine Serie, die nur eine Staffel hat! Chasing Life hat zum Glück schon eine zweite Staffel in Auftrag bekommen! 

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