Schlagwort: Ernährung

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Wir pendeln uns bei einem monatlichen Blick auf meinen Teller ein und das ist ok, da ich aufgrund meiner winzigen Küche noch immer nicht wirklich oft oder aufwändig koche 😉 Vor etwa zwei Wochen habe ich mich mal wieder zu Aldi begeben und wow, die haben ja mittlerweile eine riesige Auswahl an vegetarischen und veganen Sachen! Ich konnte gar nicht alles auf einmal mitnehmen, aber freue mich definitiv schon darauf, auch die nächsten Produkte zu probieren!

Fangen wir gleich mit den The Wonder Burgers mit Sojaprotein von Aldi an. Die fand ich sowohl von Geschmack als auch Konsistenz her nämlich hervorragend und in Kombination mit Salat, Zwiebel, Tomate, Ketchup, Joghurtdressing und Burgerbrötchen waren sie wirklich grandios! Hätte ein Burger gereicht? Wahrscheinlich. Habe ich zwei gegessen? Oh ja, da sie einfach so lecker waren! Meine Mama brachte mir diesen Nussstriezel von der Bäckerei Bauder mit und das ist mit Abstand mein liebstes Dessert von ihnen. Süß, nussig und es macht ewig satt! Selbstgebacken habe ich diese Zimtknoten mit einer Freundin und ich habe gelernt, dass Zuckerglasur durchaus ihre Daseinsberechtigung hat. Oh, die waren noch so warm und fluffig, ich hätte mich einfach Hineinlegen können! Achja, diese phänomenalen Obsttörtchen mit Vanillecreme gab es an diesem Tag auch noch; ich sage euch, ich liebe es, dass ich Freunde habe, denen Backen Spaß macht!

Farblich ist er nicht soooo attraktiv, aber ich fand meinen Banane-Orange-Apfel-Kiwi-Smoothie mit Boabab und Camu-Camu seeeeehr lecker! So dreimal die Woche versuche ich, meinen Tag so anstatt mit Kaffee zu starten und es gelingt mir immer besser! Diese leckere halbe Gemüse-Pilz-Pizza gab es vom Restaurant Rumpelstilzchen und ich kann sie euch absolut empfehlen, wenn ihr mal in Darmstadt seid! Schneller, sehr freundlicher Service und etwas ausgefallenere Pizzavariationen, die alle sehr gut schmecken! Als Kind habe ich diese Kaubonbons geliebt und noch immer kann ich problemlos so eine 200g Packung futtern – erst alle Kirschbonbons und dann eben die restlichen Sorten. Zum Glück gibt es die nur ab und zu mal bei Penny 😉 Wenn ich mal bei der Backfactory bin, muss es immer ein Franzbrötchen sowie ein Zimt- oder Schokowuppi sein; klar, gesund ist was anderes, aber diese Kombination macht mich immer glücklich.

An die veganen Fischstäbchen von Aldi habe ich mich auch herangetraut (und da ich noch Burgerbrötchen hatte, durften sie dann dadrauf) und ich bin absolut fasziniert, dass sie sowohl nach Fisch schmecken als auch diese Konsistenz von Fischfilet haben. Also, ganz großes Kino und ich hatte meine letzten Fischstäbchen vor 16 Jahren, somit war das für mich echt ein Erlebnis! Um all die frittierten Sachen auszugleichen, gab es dazu dann aber einfach nur noch einen gemischten Salat mit Joghurtdressing und Zitronensaft. Und am Geburtstag meiner Mama gab es Schoko-Rotweinkuchen mit einer Schokoglasur, die enorm widerstandsfähig war und kleine Mohnschnecken. Ich esse sehr selten etwas mit Mohn, aber die würde ich häufiger zu mir nehmen! Und natürlich durfte es auch endlich mal wieder Aloo Ghobi mit Reis und selbstgebackenem Naan von Mama sein; dass ich letzten Herbst nicht nach Indien konnte, macht mich immer noch traurig, mir fehlt das Essen sooooooo sehr! Denn auch wenn dieses schon verdammt gut ist, es kommt einfach nicht an meine liebsten Restaurants in Varanasi heran!

Ansonsten gibt es aktuell möglichst viel Obst, Nüsse und Müsliriegel zwischendurch, aber definitiv auch noch einiges an Süßigkeiten, um den Pandemie-Alltag erträglicher zu machen. Da ich Ende des Monats aus meiner aktuellen Zwischenmiete ausziehen werde, bin ich jetzt dabei, die wenigen Vorräte, die ich habe, aufzuessen und da wird bestimmt noch die ein oder andere interessante Kombination auftauchen. Was ich mit der Packung Apfelmus beispielsweise wollte, kann ich mir aktuell so gar nicht mehr vorstellen, aber ich werde sie nicht mit umziehen, sondern vorher vielleicht irgendwie als Smoothie oder Dessert umarbeiten 😉 Ideen, anyone?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Habt ihr es euch auch kulinarisch die letzte Zeit gut gehen lassen? Da so gar keine Weihnachts- und Neujahrsstimmung bei mir aufkommen wollte, habe ich zumindest versucht, mir etwas Freude in den Magen zu bringen. Was neben vielen Mandarinen und leckeren Suppen aber auch viel Süßigkeiten bedeutet; zumindest letzteres will ich jetzt mal wieder ein wenig reduzieren (sobald alles aufgefuttert ist, was ich noch so habe).

Diese Toffifee-Blätterteig-Taschen sind ein absoluter Traum und so schnell gemacht. Einfach nur ein Toffifee je Viereck Blätterteig einpacken, 20 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen und dann noch heiß genießen – himmlisch! An Weihnachten selbst gab es Raclette, aber da ich den Käse nicht mag, gab es Kartoffeln, gegrilltes Gemüse und viele leckere Dips. Gebratenen Reis mit Gemüse habe ich schon ewig nicht mehr gegessen und ach, war das lecker! Und so eine gigantische Portion, dass ich danach auch satt für den restlichen Tag war. Von einer Freundin selbstgebackene Kekse gab es auch noch und ach, die waren alle einfach nur so gut!

Da ich unsagbare Lust auf eine Rote Linsensuppe mit Kokosnussmilch hatte, übertrieb ich es etwas und hatte dann drei Tage Suppe..aber sie war verdammt gut und durch den Ingwer sogar etwas scharf. Meinen Couscous mit Gemüse fand ich ebenfalls sehr lecker, besonders in noch warme Tortillawraps eingewickelt. Diese iranische Asch-Suppe war super interessant von den Gewürzen her und auch die Mischung an Bohnen und Nudeln fand ich super! Meine erste Persimone habe ich jetzt auch gefuttert, aber hm, schmeckt wie eine Khaki!

Es sieht nicht so toll aus, aber eine Süßkartoffel-Erbsen-Lasagne ist eine ganz tolle Sache und sooo schnell gemacht! Als Snack haben wir mal diese Minigugelhupfe probiert, aber sie sehen besser aus als sie schmecken. Aktuell mag ich wieder Erdnussbutter-Marmeladenbrote zum Frühstück (ja, auch das ist jetzt nicht unbedingt „gesund“) und dann versuchte ich noch mal so ein Grad Dessert in der Sorte Double Coffee, was wirklich wunderbar nach Kaffee schmeckte!

Ansonsten habe ich wahnsinnige Lust, vegetarische Piroggen zu machen und noch viel mehr Suppen zu essen – es gibt einfach nichts besseres, wenn es draußen kalt ist, man einen langen Spaziergang macht und sich dann mit einer warmen Suppe wieder aufwärmt. Und mehr Obst, irgendwie habe ich nur Mandarinen und ab und zu einen Apfel gegessen, das muss wieder mehr werden! Worauf steht euch aktuell der Sinn?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Langsam bin ich wirklich von mir selbst gelangweilt, aber da ich keine wirkliche Küche habe, um aufwändig zu kochen, geht es eben weiterhin meist schnell und einfach zu. Außer wir bestellen Essen, aber das bleibt aktuell bei einmal die Woche, denn alleine habe ich da auch keine sonderliche Lust drauf..ihr seht, ich bin so ein emotionaler Esser!

Ich liebe Grapefruits, esse sie aber selten, da es immer so eine kleine, klebrige Angelegenheit ist – liegt sie schön geschnitten bei einem Frühstücksbuffet kann ich da aber nicht genug von kriegen! Diese vegetarische Pizza „Spartakus“ haben wir uns beim Rumpelstilzchen in Darmstadt geholt und die war richtig lecker! Immer mal wieder versuche ich mich an vegetarischem Aufschnitt, aber ganz ehrlich, ich brauche es nicht. Drunter war Kräuterfrischkäse und der mit Essiggurken reicht mir auch alleine. Bei der Arbeit bekamen wir Lebkuchen und auch wenn dieser nicht so toll war wie vom Weihnachtsmarkt, der Gedanke zählt!

Einen Schoko-Nikolaus von Lindt bekam ich dieses Jahr auch, aber die von Kinder sind sooooooo viel besser! Und gegen die selbstgebackenen Kekse meiner Freundin kommt eh niemand an, die habe ich nur so weginhaliert und musste mich sehr beherrschen, ein paar für meine Oma übrig zu lassen. Ich sagte ja, Kochen ist hier nicht so einfach, also gab es einen Abend einfach nur eine Tomatensuppe mit Aufbackbrötchen (die man, wie ich lernte, in einer Mikrowelle aufbacken kann *g*). Die Spinat-Riccota-Tortellini mit Paprikapesto habe ich schon in der Barilla-Ausführung gegessen und es fand es super; die Noname-Variante von Penny/Rewe kommt hier leider überhaupt nicht hinterher, das hat viel schlechter geschmeckt. Passiert mir nur sehr selten, dass mir die günstigeren Produkte nicht schmecken, aber hier gewinnt die Marke definitiv!

Diesen vegetarischen Rollo (gibts beim Cubana in Darmstadt) liebe ich seit über zehn Jahren und wenn ihr ebenso auf Kohlenhydrate steht, dieses Teigmonster ist eures! Es macht satt, also nach der Hälfte muss ich immer ein paar Stunden Pause machen, aber es schmeckt so gut, da es mit Gemüse und Salat gefüllt ist. Meine selbstgemachten Hummus-Salat-Wraps sind da die leichtere Variante und ich esse sie gerne mittags, da es einfach schnell geht! Wobei, nur ein gemischter Salat geht noch schneller, aber aktuell sieht der Salat oft nicht soooo schön aus. Bei der Arbeit gab es dann noch diese Sesam-Knabbertiere, welche ganz nett, aber irgendwie auch etwas zu langweilig waren. Also die müsste ich jetzt nicht noch einmal haben.

Da ich Weihnachten dieses Jahr nicht bei meiner Familie feiere, muss ich mir jetzt noch überlegen, was ich über die drei Tage so essen will bzw ob ich überhaupt Lust auf etwas Besonderes habe oder einfach nur „wie immer“ Brot und Schokolade Nudeln esse..diese Sache mit der Weihnachtsstimmung ist einfach nicht besser geworden, ich hatte ja so auf Schnee gehofft, der mich etwas mehr in diese Richtung pushen würde. Nunja, ich hoffe, ihr habt alle mehr Weihnachtsvorfreude und seid schon dabei zu planen/kochen, was es alles geben wird 🙂

[Yummi] Mit Noa im Hummus-Himmel!

|WERBUNG| Dank Brandsyoulove hatte ich die Gelegenheit, mich einmal durch das grandiose Hummus-Sortiment von Noa zu futtern. Mir war die Marke bis dato noch nie im Supermarkt aufgefallen, aber gut, aktuell schlendert man auch weniger gemütlich durch die Regale, sondern schnappt einfach nur die Basics und verschwindet wieder.

Noa hat vier leckere Hummus-Variationen und zwei vegane Brotaufstriche im Sortiment, welche ohne Gentechnik, tierische Produkte, Konservierungsmittel und Gluten auskommen, yay! Stattdessen steckt eine volle Power Pflanzenkraft in den kleinen Töpfchen, welche verdammt gut schmeckt!

Für mich als Vegetarier (seit nun 17 Jahren) gehören vegane Brotaufstriche und Hummus schon seit einer Ewigkeit zu meiner alltäglichen Ernährung und so freue ich mich immer sehr, wenn es neue Sorten gibt. Die USA sind hier zum Beispiel auf diesem Gebiet schon viel weiter und ach, was vermisse ich meinen Hummus mit roter Beete, Shiraza-Soße oder karamellisierten Zwiebeln. Es wird Zeit, dass bei uns die Auswahl auch größer wird und Noa macht hier einen tollen Schritt in die richtige Richtung.

Aktuell sind die folgenden Hummus-Sorten und Brotaufstriche im Sortiment:

  • Hummus Natur
  • Hummus Kräuter
  • Hummus Paprika-Chili
  • Hummus Süßkartoffel-Kürbis
  • Brotaufstrich Linse-Curry
  • Brotaufstrich Kichererbse-Avocado

So gerne ich euch einen Favoriten nennen würde, ich kann es nicht, denn einfach alles ist verdammt lecker, sowohl Hummus als auch Brotaufstrich. Am liebsten esse ich die Sachen auf einem Brot mit noch etwas frischem Gemüse (oder auch einer Essiggurke) oder verwende sie als Salatdressing, was superschnell geht. Aber auch nur als Dip sind die Sachen hervorragend und ich nehme gerne einfach Hummus und etwas Karotte/Gurke-Rohkost mit, wenn ich ein bisschen durch die Natur spaziere. Wiegt nicht viel, gibt Energie und schmeckt dabei enorm gut!

Wenn es ein gaaaaaanz klein wenig mehr Aufwand sein soll, mache ich mir gerne Tortilla-Wraps mit einer Hummus-Sorte, Salat und Gemüse je nach Gusto und das ist ein sehr sattmachendes, aber doch leichtes Mittagessen. Besonders wenn es schnell gehen muss, ist das ein perfektes Gericht, wobei man sie auch schon vorbereiten und dann eben kalt essen kann. Wem das nicht genug ist, ich mache auch gerne noch bisschen Couscous/Bulgur/Reis in den Wrap, eine scharfe Soße, bisschen Kräuter dazu und ihr seid lange satt. Besonders passend fand ich hier den Hummus Süßkartoffel-Kürbis und den Kichererbsen-Avocado-Brotaufstrich 🙂

Die klassische Hummus-Natur-Variante würde ich Minimalisten empfehlen, die den reinen Kicherbsengeschmack haben wollen. Wer sich etwas an neue Geschmäcker herantasten mag, sollte die Sorte mit Kräutern ausprobieren! Wer es etwas scharf (nicht feurig) mag, dem empfehle ich die Paprika-Chili-Sorte und wer es ausgefallen mag, schnappt euch Süßkartoffel-Kürbis, ich LIEBE diese Kombination! Bei den Brotaufstrichen war Linse-Curry jetzt nichts neues, aber dafür Kichererbse-Avocado und beide sind einfach nur verdammt lecker. Je nachdem, worauf man eben Lust hat – aber ich würde sagen, hier ist für jeden was dabei!

Die Produkte von Noa sind z.b. bei REWE zu bekommen und 175g Hummus/Brotaufstrich kosten 0,98€. Was ich einen grandiosen Preis finde und ja, sie schon wieder auf meiner Einkaufsliste für nächste Woche stehen habe. Denn ich habe eigentlich immer Hummus im Kühlschrank, da er auch lange haltbar ist und wenn mich der spontane Hunger überkommt, im Notfall als SOS-Happen herhalten „muss“. Wie esst ihr Hummus am liebsten?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Ich muss es gestehen, die letzten Wochen ging es nicht sonderlich gesund bei mir zu. Viel zu wenig frische Sachen, dann gab es entweder ganz viele oder zu wenige Kalorien, da ich kaum Appetit hatte..und auch aktuell drücke ich mich vorm Einkaufen, da ich einfach nicht so oft in Geschäfte gehen mag. Um die Restaurants etwas zu unterstützen, haben wir auch häufiger mal bestellt und das ein oder andere Restaurant (wieder-)entdeckt.

Milchreis kann man auch auch ganz einfach vegan machen, indem man Hafermilch nimmt. Dazu gab es Zwetschgen aus dem Glas (gibt es bei Penny und sind wunderbar) und dazu noch etwas Zimt – hallo Weihnachten! Mit Mama gönnte ich mir vor ein paar Wochen dieses grandiose vegetarische Thali und ja, mein Indien-Weh wurde dadurch kurzfristig gestillt. Aber ach, normalerweise würde ich das aktuell täglich in Varanasi futtern. Das Erbsenprotenpatty von Penny habe ich ausprobiert, aber weder Konsistenz noch Geschmack konnten mich überzeugen – und beim Anbraten kommt da rote Flüssigkeit raus, was mir eh schon den Appetit vermiest hat. Franzbrötchen & Zimtwuppie sind das perfekte Duo gegen schlechte Laune und meine Bestellung, sollte mal wer bei der Backfactory vorbeikommen 😉

Ich versuchte mich an Spinat-Ricotta-Tortellini mit Paprika-Pesto und habe gelernt, dass man da echt einen Unterschied schmeckt. Denn ich wählte die No-Name-Variante und das war irgendwie gar nichts, da hat die Version von Barilla wirklich um Welten besser gemundet! Diese Kaubonbons habe ich als Kind geliebt und Kirsche ist und bleibt mein Favorit. Da ich davon aber einfach mal nebenbei 300g futtern kann, kaufe ich sie nur seeeehr selten. Den vegetarischen Rollo vom Havana (in Darmstadt) habe ich jahrelang geliebt und dann schlichtweg vergessen, dass es ihn gibt. Davon ist man wirklich pappsatt, aber glücklich 🙂 Die Semmelknödel mit Pilzen und Soße waren eine „ich will was Warmes essen und zwar sofort“-Lösung und ja, kann man mal essen, aber mit Rotkraut wäre das noch besser gewesen!

Nach der letzten echt miesen Bestellung bei L’Osteria war diese Pizza Margherita wieder richtig lecker, knusprig und mit einer längeren Pause zwischendurch sogar aufessbar. Den Giotto-Kuchen hat eine Freundin gebacken und ich hätte mich – wie in alle ihre Kreation – hineinlegen können, so gut war er! Die günstige TK-Spinat-Pizza von Kaufland fand ich lustigerweise ebenfalls gut, aber ich weiß auch nicht, wann ich das letzte Mal überhaupt eine Pizza mit Spinat gegessen habe und somit habe ich keine Vergleichswerte mehr. Und um einen doofen Tag besser zu machen, hat mir meine Mama dieses Hefemännchen mitgebracht und da wurde natürlich sofort der Kopf abgebissen 😉

Ansonsten habe ich noch gelernt, dass man Aufbackbrötchen auch in der Mikrowelle (mit Heißluftfunktion) erhitzen kann und eine Suppe/Eintopf einfach immer geht..und wirklich Lust, aufwendig zu kochen, habe ich weiterhin nicht, aber ein bisschen mehr frische Sachen sollte ich die Woche irgendwann mal einkaufen.

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr schon wieder in Lockdown-Koch-/Backlaune oder bestellt ihr euch lieber mal was?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Nachdem mir meine Tinnitus-Medikamente so dermaßen auf den Magen geschlagen haben, gab es in den letzten zwei Wochen eher weniger Dinge, auf die ich stark Lust hatte, sondern eben einfach nur was zu essen, obwohl mir übel war. Was dann manchmal in sehr langweiligen, redundanten Mahlzeiten endete, da es mir „egal“ war oder in ungesundem Kram, den ich aber immerhin ohne übermäßige Übelkeit futtern konnte. Jetzt geht es zum Glück aber wieder bergauf, ich habe wieder Appetit und Lust sowie den Drang, gesunde Sachen in meinen Körper zu lassen.

Wenn es schnell gehen muss, gibt es aktuell wieder vermehrt Nudeln mit grünem Pesto und Tomaten, da das immer sehr satt macht und von innen wärmt. Wobei mir Baumkuchen definitiv besser schmeckt, jetzt will ich ihn aber noch mit einer dunklen Schokoladenschicht versuchen, um den ultimativen Vergleich zu haben. Ofengemüse mit Räuchertofu ist auch immer schnell gemacht, natürlich kommt da ganz classy noch viiiiiel Ketchup und Salz drauf. Sojaghurt mit diversen Körnern und TK-Himbeeren mag ich aktuell immer noch sehr, besonders wenn die Beeren in der Mikrowelle heiß und matschig geworden sind – dann macht das Essen einfach doppelt Spaß!

Zwar frühstücke ich eher selten, aber meine erste Mahlzeit des Tages ist gerne zuckerreduziertes Müsli (von Vitalis) mit Banane, Apfel und einer Menge Zimt und natürlich Haferdrink. Macht ewig satt und geht auch gut mit warmer Flüssigkeit, je nachdem, wie ich drauf bin. Asiatisches Gemüse mit Sojasoße und Reis hatte ich in der klassischen Variante schon lange nicht mehr und somit echt Lust drauf. Neu kennengelernt habe ich die Woche vegetarische Pizza von L’Osteria. Ich kannte die Kette bis dato nicht, wir haben uns dieses Ungetüm zu zweit geteilt und es war verdammt lecker. Knuspriger Teig, keine Unmengen an Käse, sondern Zutaten, die natürlich schmecken und ja, würde ich sofort wieder essen! Meinen Butternut-Squash (aus Mamas Garten, sooooo gut!) habe ich einfach im Ofen geröstet und ihn mit Öl und Kräutern präpariert. Hat mega geschmeckt, nur leider ist es für eine Person etwas doof, wenn man einen ganzen Kürbis essen muss, denn so gab es an dem Tag dann nichts anderes für mich 😉

Ihr merkt, es ist etwas unspannend, denn es gab wieder Tofu, nur diesmal als Kichererbsencurry mit Reis und ebenso wieder meine Nudeln, dieses Mal aber Spaghetti. Zum Aufwärmen zwischendurch hatte ich in den letzten Tagen auch immer mal wieder eine Heiße Tasse Spargelcreme, in welche dann noch bisschen Knäckebrot gekrümmelt wird. Und eine neue, alte Konstante in meinem Alltag sind die Sesamringe vom türkischen Bäcker, da ich aktuell keine 500m entfernt wohne und sie auch noch 23 Stunden am Tag offen haben, ich also einfach immer einen snacken kann.

Suppen, Eintöpfe, eriträisches Essen und die neuen veganen Sachen von Penny (habt ihr sie schon entdeckt?) stehen nun auf meiner Essensliste für die nächste Zeit und ich hoffe, dass ich es endlich hinkriege und bei Baobab (bestes Restaurant in Darmstadt!) vorbeikomme und so eine himmlische vegetarische Essensplatte in mich hineinstopfen kann, bevor Corona vielleicht wieder alles dicht macht. Womit ich keine Probleme habe, ich esse aktuell eh nicht in Restaurants, aber abholen würde ich es doch zumindest einmal gerne..denn das letzte äthiopische Essen gab es für mich in Jerusalem, was schon über ein Jahr her ist und es FEHLT. Worauf habt ihr aktuell Heißhunger? Irgendwas mit Kürbis? 🙂

[Yummi] Leckere Superfoods von Grünhochzwei!

Ihr wisst, ich greife für meine Ernährung schon seit Jahren auf diverse Superfoods zurück und habe mich somit sehr gefreut, als ich von Gruenhochzwei für eine Kooperation angesprochen wurde. Das 2016 gegründete, deutsche Familienunternehmen aus NRW hat sehr lobenswerte Qualitätsstandards, verwendet nur hochwertige, vollkommen natürliche Nährstoffe aus biologischem Anbau und ist sehr transparent darin, woher die einzelnen Produkte kommen. Fand ich alles sehr sympathisch und somit habe ich mir mit Freude etwas aus ihrem spannenden Sortiment ausgesucht und die letzten Tage ausgiebig getestet.

Natürlich hat jeder andere Prioritäten, welche Nährstoffe man seinem Körper zuführen mögt. Für mich als Vegetarier (wobei ich zu 90% vegan lebe), der sich oft schwach und ein bisschen kränklich fühlt, habe ich Camu-Camu, Baobabpulver und Spirulinapulver ausgesucht sowie einen kleinen Hans Damp-Energiekick, da ich meinen Kaffeekonsum zumindest zum Abend hin etwas reduzieren mag.

Dass Algen gut für uns sind, ist nichts Neues mehr und ich versuche mich immer wieder daran, sie nicht nur auf meine Haut, sondern auch in meinen Körper zu lassen. Das BIO Spirulina-Algenpulver (150g für 9,90€) kommt aus China, besteht zu 55 bis 70% aus Protein und steckt voller Aminosäuren, Eisen und Vitamin B12. Alles, was ich brauche, wenn ich mich schwach fühle. Es hat nur einen leichten Eigengeschmack, welchen man aber kaum noch wahrnimmt, wenn man das Pulver in Saft/Smoothies einrührt – und es hat eine grandiose dunkelgrüne Farbe!

Mein allererstes Mal Baobab-Pulver (120g für 8,90€) und was war ich neugierig, da ich schon so viele Wunderdinge über diesen afrikanischen Zauberbaum gehört habe! Es hat nämlich sechsmal mehr Vitamin C als Orangen, mehr Magnesium als Spinat, mehr Eisen als Fleisch und mehr Calcium als Milch. Alles Dinge, die mein Körper dringend braucht, damit mein Immunsystem jegliche Krankheiten gut abwehren kann. Hier kann man einfach 1-3 Teelöffel am Tag zu sich nehmen – ob in Flüssigkeit eingerührt oder einfach so ins Essen ist euch dabei selbst überlassen. Ich persönlich mag es sehr in Orangensaft mit Wasser verdünnt zum Frühstück.

Ebenfalls noch Neuland war für mich das aus Peru stammende Camu-Camu (200g für 16,90€) und diese kleine rote Frucht hat es wirklich in sich! Vollgepackt mit Vitamin C, Eisen, Vitamin B2 und B3 ist es natürlich super für meine vegane Ernährung und das Vitamin C gegen die kommende Herbsterkältungen nehme ich auch gerne mit! Achja, so als Referenzrahmen: Menschen sollten am Tag 100mg Vitamin C zu sich nehmen, wenn man gestresst ist, aber auch gerne 150-200mg und die kriege ich hier seeeehr schnell zusammen!

Aktuell trinke ich morgens entweder ein Glas mit 50% Orangensaft, 50% Wasser, Spirulina- sowie Cama-Cama-Pulver oder ich ersetze das Camu-Camu mit Baobab-Pulver und wechsele so zwischen den Tagen ab. Camu-Camu und Baobab in einem wären zu viel Vitamin C, das könnte der Körper gar nicht mehr aufnehmen, aber so habe ich einen wunderbar lecker-schmeckenden Start in den Tag, welcher meinen Körper mit allem versorgt, was er so braucht und das fühlt sich richtig gut an!

Da ich jemand bin, der nicht immer die Zeit hat, sich Smoothies zu machen oder Säfte zu pressen, aber Pulver in Flüssigkeit einrühren oder schnell über das Essen (auf Kokosjoghurt z.b.) streuen geht halt doch immer. So kann man seinem Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen, ohne ewig in der Küche zu stehen und das mag ich schon immer an Superfoods. Schnell, einfach und trotzdem verdammt lecker!

Kaffee ist mein Laster, ich muss es zugeben..und das nicht nur morgens, sondern auch mittags, nachmittags und ja, selbst wenn wir abends weggehen, trinke ich meist eine Tasse (denn ich mag weder Alkohol noch Softdrinks). Die Hans Dampf Mischung (150g für 11,90€) aus Moringa, Spirulina, Weizengras, Guarana und Baobab soll hier Abhilfe schaffen und mich trotzdem wach machen! Denn all die Vitamine, Nährstoffe und Mineralien, die in dem Pulver stecken, geben meinem Körper einen ziemlichen Energieschub und schmecken gleichzeitig fruchtig-erfrischend. Sowohl nur in Wasser eingerührt als auch mit etwas Saft finde ich das sehr lecker und habe mich schon an mein Nachmittagsglas gewöhnt – den dann meist vorhandenen Süßhunger, kriegt das Glas nämlich auch wieder weg!

Ich wusste nicht, dass es solch eine Mischung gibt, aber ich bin absolut begeistert und glaube, dass Hans und ich ziemlich gute Freunde werden! Gruenhochzwei hat sogar noch zwei weitere Superfood-Mixe im Angebot, welche ebenfalls sehr spannend klingen, da sie einmal für Haut, Haare und Nägel (Augenweide) und dann zur Stärkung des Immunsystems (Abwehrheld) konzipiert wurden und wenn wir ehrlich sind, kann ich das beides auch sehr gut gebrauchen!

Solltet ihr auf der Suche nach hochwertigen und leckeren Superfoods sein, kann ich euch den Onlineshop absolut empfehlen! Wobei mich natürlich interessiert, ob ihr überhaupt solche Nahrungsergänzungsmittel benutzt oder versucht, alles durch eure normale Ernährung abzudecken? Als kochfauler Veganer ist das quasi unmöglich, somit bin ich froh, solche tollen Alternativen zu haben!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Oh, was freue ich mich im Moment noch über die guten Backwaren, die wir hier in Deutschland haben und futtere jeden Tag mindestens einmal Brot. Was mir wohl auch nie langweilig werden wird, wobei es mich schon wieder etwas juckt, ein anderes Land (nicht nur, aber natürlich auch) kulinarisch zu erkunden! Hier nun, was ich die letzte Zeit so alles auf meinem Teller hatte!

Wenn es kalt draußen ist, geht einfach nichts über eine heiße Suppe oder einen Eintopf – links oben haben wir Spargelcremesuppe, unten rechts eine vegetarische Linsensuppe (von der Rewe-Eigenmarke). Natürlich beides mit Brot und ach, könnte ich sofort wieder futtern. Ebenfalls auf das Brot kam diese Aprikosenmarmelade a la Zimtschnecke von Schwartau, aber ich muss gestehen, die Kombi war nicht meine. Viel besser war da mein Brot mit Kräuterquark, Blattspinat und Tomaten, das perfekte Mittagessen, wenn es schnell gehen muss!

Ich LIEBE Skittles, aber diese Sorte in Smoothies hat komisch geschmeckt..irgendwie abgelaufen und nee, da bleibe ich beim Original beziehungsweise der sauren Variante. Mein liebstes Veggie Thali beim Nepalesen (Mitho Cha in Berlin) habe ich gleich zweimal in einer Woche gegessen, um mein Indien-Weh etwas zu stillen. Dank Foodsharing habe ich diesen tollen gemischten Salat mit einem noch warmen, gerösteten Lauch aus dem Backofen gehabt sowie diese grandiosen Knusperstangen und das Schokoherz – tausend Dank an die tollen Helfer, die die Sachen beim Supermarkt abholen und für uns bereithalten!

Berlin und Mate gehören für mich zusammen und ich wollte mal die neuen Sorten von Mio Mio ausprobieren – Guarana und Granatapfel fand ich schonmal lecker! Lemongras habe ich noch hier zum Ausprobieren; aber mein Favorit bleibt Club Mate. Werther’s Original könnt ihr im Moment gratis testen, ich habe mal drei Sorten mitgenommen, aber so wirklich ist das nicht meines. Und aufgrund etwas Stress durfte dann noch eine Packung Gummizeugs dran glauben, hatte ich schon ewig nicht mehr. Phantasia von Haribo erinnert mich immer an meine Kindheit! Ohne Falafel und Pommes kann ich nicht leben, wobei naja, ohne Pommes schon, aber nicht ohne Falafel. In Berlin gibt es das an jeder Ecke und erstaunlicherweise schmecken sie eigentlich immer gut; in Hessen bei meinen Eltern muss ich suchen, bis ich überhaupt welche finde und dann schmecken sie meist nicht einmal gut :/ Ich wurde zu viele Jahre von der Hauptstadt verwöhnt!

Ansonsten gibt es noch viel Tee, um mich von innen aufzuwärmen, wobei ich aktuell meine britische Schwarztee mit Hafermilch oder Zitrone habe..welche bestimmt demnächst von einer „gebt mir alles, nur keinen Schwarztee“-Phase abgelöst wird. Wenn ihr Teetrinker seid, was darf bei euch im Moment besonders häufig in die Tasse? Ich suche Inspiration!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Indien!

Eine Runde habe ich noch, aber es gibt einfach zu viele leckere Gericht in Indien, die kann man in sechs Wochen gar nicht alle ausprobieren! Besonders, wenn man wie ich schon einige Lieblinge gefunden hat und diese natürlich mehrmals pro Woche essen muss..hach, was wird es mir fehlen!

Masala Dosa war nie meines, ich bin nicht der größte Fan der südindischen Küche. Aber nach sechs Wochen Singapur (und vielen, vielen Dosas) mag ich diese gefüllten Pfannkuchen plötzlich! Am liebsten mit halb-gematschten Kartoffeln, Erbsen, Zwiebeln und viel Gewürzen..nur die Soßen finde ich nach wie vor langweilig! Einen Lassi mit Apfel & Banane habe ich mir auch gegönnt, auch wenn mein Körper danach nicht ganz so glücklich ist..aber Blue Lassi in Varanasi ist grandios, ich kenne die Besitzer seit vielen Jahren und somit muss es ein mit Milchprodukten gefüllter Tontopf pro Aufenthalt eben doch sein! Aloo Dum (Kartoffeln in scharfer Tomatensoße) und Chapati sind ein tolles Abendessen, wenn man gut Hunger hat (oder wie ich einfach Kohlenhydrate liebt) und Chow Mein (chinesisch angehauchte gebratene Nudeln mit Gemüse) sind etwas, wenn ich einfach nur etwas hungrig bin. Dies war mein einziges „un-indisches“ Essen in Varanasi!

Aber am liebsten esse ich aber einfach vegetarische Thalis, da ich die Auswahl liebe und danach pappsatt bin. Ich frühstücke in Indien so gut wie nie, trinke nur Chai und bekomme dann natürlich zum frühen Nachmittag (meist zwischen 13-15.00h) eben richtig Hunger. Und dann gibt es hier Gemüse, Linsen, Reis und Chapati satt und wenn man Glück hat, sogar noch etwas „Salat“ aka Tomate und Gurke. Alle vier Teller waren supergut und ich habe überall mehrmals gegessen!

Indische Süßigkeiten gehen nicht wirklich an mich, diese Zuckerkugeln wurden mir geschenkt und ja, sie waren in Ordnung, aber erneut brauche ich sie nicht. Da ist mir ein Tee mit Zucker um Welten lieber! Einen Bananenpfannkuchen und Chai mag ich sowohl, wenn ich morgens Hunger habe als auch zum Abendessen, wenn ich so ein riesiges Thali hatte und nicht enorm viel Hunger habe. Da passt das einfach gut und sonst gibt es nur Toastbrot hier, was wirklich nicht an mich geht! Einen selbst gemachten Lunch nehme ich natürlich auch immer, dieses Mal wurden es scharf angebratene Kartoffeln, Linsen, Reis und Brot..und natürlich ist auch in dieser Collage noch ein Thali zu finden, welches besonders leckere Kichererbsen (rechts oben) beinhaltete!

Kennt ihr eines der Gerichte und/oder was bestellt ihr in Indien/beim Inder immer? Mir fehlt hier eigentlich nur das frische Obst und Gemüse, gegen ein paar Mandarinen vom Nikolaus hätte ich definitiv nichts einzuwenden! Da werde ich mir dann so eine Kiste von schnappen, wenn ich wieder in Deutschland bin!

[Yummi] Vitalis SuperMüsli ohne Zuckerzusatz Knusper Pur von Dr. Oetker + mein „Guten Morgen“-Rezept

[WERBUNG] Dank brandsyoulove durfte ich das neue Vitalis SuperMüsli ohne Zuckerzusatz von Dr. Oetker ausprobieren und mich morgens in den Tag knuspern. Für jemanden, der Müsli liebt, gleichzeitig aber versucht, nicht allzu viel ungesunden Kram in seinen Körper zu stopfen, genau das Richtige. Manchmal ist es verrückt, wo überall versteckter Zucker drinnen ist; ich erinnere mich, wie ich das Glas eingelegte Rote Beete („Gemüse=gesund“) im Supermarkt in der Hand hatte und einfach vom Glauben abgefallen bin.

Ist bei Müsli ebenfalls der Fall, viele Sorten sind einfach reine Zuckerbomben und suggerieren nur, dass sie „gesund“ seien. Es lohnt sich wirklich, die Nährwertinformationen auf den Packungen zu lesen und sich nicht von den Bildern und Versprechen leiten zu lassen. In diesem Supermüsli sind nun nur 1,5g Zucker auf 100g, welche euch aber gleichzeitig 422 Kalorien und 15g Fett bieten.

Ich mag meine Müsli knusprig, mir muss das Essen Spaß machen und das gelingt mit dieser Sorte definitiv! Das Supermüsli ist knackig, bissfest und weicht nicht zu schnell auf. Gleichzeitig hat es einen angenehmen Eigengeschmack nach Haferflocken und auch etwas eigene Süße. Welche einen nicht übermannt und somit mit frischen Früchten noch verstärkt werden kann. Pur esse ich selten Müsli, mit diesem hier könnte man sich aber noch (vielleicht mit Rosinen und Datteln gepaart) schnell ein paar Müsliriegel selbst machen. Ich überlege, das noch zu tun und sie mir mit nach Indien zu nehmen, wo man Müsli leider (noch) vergeblich sucht :/

Für mich muss es morgens schnell und einfach gehen, wodurch ich immer nur wenige Zutaten für mein Müsli haben mag, diese dann aber gerne variiere. Ich versuche, saisonale Früchte zu nutzen, wobei das im Winter in Deutschland etwas schwierig ist, ich mir aber dann gerne mit TK-Obst aushelfe. Im Moment mag ich wieder folgende Kombination:

So viel VitalisKnuspermüsli wie ihr mögt

1-2 EL Leinsamen

1/2 Apfel

1/2 Banane

5 Trauben

1-2 Walnüsse

Ich schnippele zunächst alles und mische meine Leinsamen und Nüsse unter, bevor ich am Ende Milch (am liebsten Hafermilch) dazugebe. So bleibt das Müsli nämlich noch länger knusprig. Wenn ihr bisher noch nie Hafermilch ausprobiert habt, gebt ihr eine Chance, ich LIEBE sie in Kaffee und Müsli (gibt es auch ohne Zuckerzusatz)! Die Früchten geben mir genug Süße, wenn ihr aber doch noch etwas braucht, gebt einfach etwas Agavendicksaft (oder Honig) hinzu. Hätte ich noch ein paar Kokoschips gehabt, wären die definitiv noch hinzugekommen, da sie Süße und eine spannende Konsistenz bieten, aber die gibt es dann eben wieder beim nächsten Einkauf.

Leinsamen sind zwar nicht so hip wie Chia-Samen, sind aber ähnlich gut für euch und somit wechsele ich hier ebenfalls gerne ab; gepuffter Amaranth passt ebenfalls noch grossartig in diese Mischung! Nur das Knuspermüsli geht natürlich auch, ich bin nur ein bisschen verwöhnt, was Konsistenz angeht und brauche da Abwechslung!

Insgesamt habe ich etwa drei Minuten zum Schneiden und zwanzig Minuten zum Essen gebraucht. Das Tollste an Müsli ist, dass es mich wahnsinnig lange satt macht und ich sehr viel Energie für den Tag habe. Dazu gab es dann vielleicht noch einen Liter Kaffee und ein großes Glas Orangensaft und ich habe die nächsten sechs Stunden konzentriert am Schreibtisch sitzen können (und mein restliches Obst nebenbei gefuttert)!

Wer ist noch großer Müslifan und womit mischt ihr euer Müsli im Moment gerne? Hat wer schon diese Variante von Dr. Oetker ausprobiert?

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