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[Beauty] Skin Renew Dark Spot Overnight Peel von Garnier

Dank Akne habe ich noch immer wunderschöne Narben und ungleiche Hautpigmentierung, welche mich mal mehr und mal weniger nerven. Abgedeckt sind sie schnell, so dramatisch ist es jetzt auch nicht, aber wenn ich komplett ungeschminkt aus dem Haus gehe, finde ich es schon nicht allzu schön. Seit bestimmt zwei Jahren nutze ich nun von Garnier schon diverse Produkte, um meine Haut zu verbessern. Besonders gerne über Nacht, da sie viel Vitamin C beinhalten und die Haut somit sonnenempfindlicher machen. Das deutsche Sortiment ist hier leider sehr mickrig, es gibt zwei Produkte, die bei diesem Problem helfen sollen, im amerikanischen/kanadischen Supermarkt bietet Garnier aber noch viel mehr an und so kam ich zu meinem neuen Liebling, dem Skin Renew Dark Spot Overnight Peel!

Dark Spot Overnight Peel GarnierSeit einigen Wochen nun kommt das Produkt jeden Abend nach der Reinigung auf mein Gesicht und ich bin SEHR angetan. Zunächst einmal ist es dank Pumpspender praktisch anzuwenden, ein Pumpstoß passt mengenmässig auch zu meinem Gesicht und es lässt sich gut verteilen. Es ist durchsichtig und hat eine etwas gelige Konsistenz, liegt jedoch nicht auf der Haut auf, sondern zieht sehr schnell ein. Danach kommt noch Augenpflege und Nachtcreme und fertig ist mein Abendritual!

Das Peeling kümmert sich über Nacht nun um Pickelmale und dunkle Flecken und hellt sie langsam aber konsequent auf. Meine Haut reagiert sehr positiv auf das Produkt, es scheint nicht zu stark zu sein, zumindest meckert sie nicht und fabriziert auch keine Unreinheiten. Drinnen ist  ist die Fruchtsäure Glycolsäure (AHA), welche ich primär aus Anti-Aging-Behandlungen kenne, aber hey, dagegen habe ich auch nichts. Vitamin C fehlt auch nicht und somit ist das eine gute Kombi!

Durch die Fruchtsäure wird nun über Nacht langsam die obere Hautschicht abgeschält. Aber eben auf sanftere Weise als bei einem Fruchtsäurepeeling bei der Kosmetikerin. Hier scheint es wichtiger zu sein, das Produkt kontinuierlich anzuwenden. „Überpeelen“ bzw meine Haut mit diesem Produkt schädigen, kann ich nicht, denn lustigerweise wächst unsere Haut umso mehr nach, desto mehr von ihr abgetragen wird. Spannend, oder? Bisher kann ich sagen, dass meine Pickelmale bzw meine dunklen/roten Stellen schon heller und weniger auffällig geworden sind. Gleichzeitig strahlt meine Haut morgens mehr, sie fühlt sich sehr gut an und gar nicht, als ob sie nachts richtig arbeiten muss. Insgesamt sehe ich frischer und erholter aus. Ganz verschwunden sind meine Problemstellen aber noch nicht, doch ich denke, dass ich das sehr ergiebige Produkt dafür noch nicht lange genug benutze. Wenn meine Haut weiterhin mitspielt, werde ich es aber noch einige Wochen benutzen können und dann hier noch einmal ein Gesamtfazit schreiben. Bisher würde ich sagen, dass meine Haut mit diesem Peeling auf einem sehr guten Weg ist, einige Problemstellen komplett loszuwerden und gleichmäßiger zu werden.

Versteht mich nicht falsch, ich kann mit meinen „Imperfections“ sehr gut leben und habe kein Problem damit, ungeschminkt aus dem Haus zu gehen. Wenn ich daran denke, wie meine Haut dank Akne noch vor einiger Zeit aussah, ist das hier Gejammere auf viel zu hohem Nivea. Aber über einen noch ebenmäßigeren Teint würde ich mich sehr freuen und somit bin ich sehr begeistert, dass das Garnier Dark Spot Overnight Peel so gut funktioniert!

Habt ihr auch mit Pickelmalen/dunklen Stellen zu kämpfen? Was sind eure Geheimtipps?

[Beauty] Garnier Fructis Kraftzuwachs-Pflegeserie

Dank der Garnier Blogger Academy kenne ich langsam alle Pflegeserien aus der Garnier Fructis Reihe. Noch unbekannt ist mir die ab Juli im Handel erhältliche Kraftzuwachs-Serie, die Mama in meiner Abwesenheit ausgiebig testen durfte und ich jetzt für sie berichte. Meine Haare sind zwar nicht die kräftigsten, aber auch nicht unbedingt die Zielgruppe. Somit darf Mama mit der Ausgangsbasis mittellanges, dünnes, kraftloses Haar ran 😉

garnier fructis kraftzuwachsDie parabenfreie Pflegeserie besteht aus kräftigendem Shampoo, Spülung, Kur und Serum, wobei ich persönlich ja das Serum am spannendsten finde. Alle Produkte kommen in einem türkis-orangenen Design daher und sollen unisex sein 😉 Sie haben den typischen fruchtig-süßen Fructis-Geruch und auch die Öffnung, mit der ich persönlich in der Dusche gar nicht klarkomme, aber das schiebe ich auf die eigene Unfähigkeit. In den Produkten ist eine spezielle Kombination aus Ceramiden und Aktiv-Frucht-Konzentrat, welche das Haar aktiv stärken und für kräftiger wachsendes Haar sorgen soll. Preise wurden mir leider nicht mitgeteilt, ich denke aber, sie werden im normalen Fructis-Preissegment liegen.

Shampoo (250ml) und Spülung (200ml) sind die Kombination für den Alltag. Beide Produkte sind gut zu dosieren, wenn man die Verpackung denn mal offen hat, lassen sich leicht im Haar verteilen, das Shampoo schäumt schön auf und die Spülung ist nicht zu dick- oder dünnflüssig. Das Ausspülen funktioniert reibungslos und die Haare sind danach glänzend, weich und sehr gut kämmbar. Nach den ersten paar Anwendungen fand meine Mama ihr Haar voluminöser, einen richtigen, sichtbaren Langzeiteffekt konnte sie bisher (knapp drei Wochen) allerdings nicht sehen.

Die Kur (300ml) wurde einmal die Woche als Extra-Treatment nach dem Shampoo angewendet. Man lässt sie ein paar Minuten einwirken, was gut funktioniert, da sie nicht tropft, sondern schön im Haar haften bleibt. Auch hier funktioniert das Ausspülen sehr gut und die Haare sind danach traumhaft – also glänzend, samtig und fallen toll. Wieder fand meine Mama ihre Haare kräftiger, sich dicker anfühlend und definitiv voluminöser aussehend. Der Sofort-Effekt war noch etwas größer als bei der Spülung, aber eine wirkliche langfristige Veränderung ist noch nicht eingetroffen.

Jetzt zum spannendsten Produkt der Reihe, dem Serum. Garnier selbst betitelt es als Star, da es nach 90 Tagen dafür sorgt, dass sich das Haar regeneriert. Verantwortlich hierfür sind die darin enthaltenen 5% Stemoxydine, welche die Haarfollikel revitalisieren und ihre Schlafphase verkürzen. Der Haarerneuerungsprozess wird somit stimuliert und ausgefallene Haare wachsen schneller wieder nach. Somit nicht nur für Leute mit kraftlosem Haar, sondern auch mit lichter werdendem Haar sehr von Interesse!

Das Serum kommt in einer gut zu dosierenden Flasche, womit man es morgens oder abends auf der Kopfhaut verteilt und danach einmassiert. Ich empfehle definitiv abends, da es das trockene/handtuchtrockene Haar etwas fettig wirken lassen kann. Es ist aber auch bei sensibler Haut geeignet, irritiert nicht und fühlt sich nicht klebrig-störend an. Bisher kann Mama hier auch keinen Effekt sehen, es soll aber wie gesagt 90 Tage dauern, bis man etwas merkt. Die tägliche Dosierung soll laut Verpackung 6ml betragen, in der gesamten Flasche sind 84ml – wenn man das jetzt mal hochrechnet, muss man ganz schön viele Flaschen davon leeren, um überhaupt einen Effekt zu sehen. Ich weiß nicht so genau, wie ich das finde 😉 Besonders wird auch nichts dazu gesagt, ob man es auch nach diesen 90 Tagen täglich anwenden muss oder ob man dann genug stimuliert bzw Geld ausgegeben hat. Weiß dazu jemand mehr?

Kommen wir also zum Fazit: die Pflegeserie aus Shampoo, Spülung und Kur macht das Haar direkt nach der Anwendung griffiger, kraftvoller, voluminöser und sie sehen gut gepflegt aus und fühlen sich auch so an. Ob man jetzt längerfristig einen großen Unterschied sieht, kann ich bzw Mama euch nicht sagen, dazu verwendet sie die Produkte zu kurz (leider will Garnier aber jetzt schon den Testbericht haben). Das Serum ist für mich jetzt nicht unbedingt der Star, da es die Haare etwas verklebt und man es über 90 Tage täglich anwenden muss. Blöd ist, dass man mit einer Packung wohl noch keine Resultate sieht und wer will denn erst mehrere Packung von einem Produkt aufbrauchen, bis man merkt, ob es überhaupt wirkt. Wir jedenfalls nicht, somit müssen wir auf Langzeitberichte von anderen Bloggern warten und wenn diese dann himmelhochjauchzend sind, vielleicht doch noch einen zweiten Versuch starten.

Durftet ihr auch testen oder habt die Reihe schon im Laden entdeckt? Wie war euer erster Eindruck zum Thema „Kraftzuwachs“? 

[Beauty] Kleiner TJ-Maxx Shoppingtrip!

Bevor es mich in die Wildnis Alaskas verschlagen hat, musste ich noch einmal bei TJ Maxx vorbei und meine Beautyvorräte etwas aufstocken. Wenn man nur ein Pflegeprodukt aus einer Kategorie verwendet und nicht wie zuhause drei verschiedene Sachen durcheinander gemixt, gehen diese nämlich meist innerhalb von 2-3 Monaten leer. Somit musste ich im Gesichtspflegebereich etwas nachlegen:

TJ MaxxGeworden ist es eine Schlamm-Maske von SPA Pharma, ein Skin Renew Peeling von Garnier und ein Line Eraser Augenserum von Medyskin. Für die Maske (150ml) habe ich $6 bezahlt, das Peelingserum von Garnier (48ml) gab es für $8 und das Augenserum (30ml) für $7. Für diese Preise liebe ich TJ (bzw in Deutschland TK) Maxx einfach nur, man kann so viel Geld sparen und muss nur aufpassen, dass die Produkte noch ungeöffnet sind.

TJ MaxxBisher habe ich alle drei Produkte schon ausprobiert, aber eben erst über einen kurzen Zeitraum und kann somit nur einen „first impression“-Eindruck abgeben 🙂 Die Facial Mud Mask mit Meeresmineralien ist für trockene Haut konzipiert, ich empfand meine Haut nach der Anwendung allerdings als ausgetrocknet. Zwar gut gereinigt, aber definitiv nach Feuchtigkeit schreiend – dabei habe ich gar keine trockene Haut. Das Skin Renew Dark Spot Overnight Peeling von Garnier ist wahnsinnig spannend, die anderen Produkte aus der Pflegeserie kenne und nutze ich schon lange. Das Peeling soll jetzt bei dunklen Flecken noch intensiver wirken, ich bin gespannt, ob es bei längerfristiger Anwendung etwas bringt.

Von Medyskin habe ich bei TJ Maxx beim letzten Mal schon ein tolles Gesichtsöl mitgenommen und da mir dieses Produkt so gut gefällt, dachte ich mir, probiere ich noch etwas von der Marke aus. Geworden ist es das Medyskin Line Eraser Augenserum, welches ich mir für tagsüber gedacht habe. Es hat eine leichte Konsistenz, zieht schnell ein, gefällt mir optisch wieder super und lässt meine Trockenheitsfältchen verschwinden. Bisher mein Liebling aus diesem kleinen Einkauf!

Bisher bin ich mit meinem kleinen Einkauf ganz zufrieden, wobei ach..ich muss gestehen, mir fehlt es, richtig einkaufen zu gehen. Nach fast fünf Monaten will ich doch dringend endlich mal wieder richtig shoppen gehen, was nur leider noch nicht geht..aber sobald ich meinen Deutschlandurlaubs-Flug gebucht habe und weiß, wie viel Gepäck ich mitnehmen darf..wird für zuhause eingekauft 🙂

[Beauty] Aufgebraucht im Mai 2015!

Immer wenn es Zeit für mein Aufgebraucht-Video wird, jammere ich, wie wahnsinnig schnell die Zeit hier in Kanada verfliegt (das geht aber auch einfach schneller als in Deutschland *g*). Vier Wochen Vancouver Island sind vorbei, gerade bin ich wieder in Vancouver angekommen und morgen geht es wirklich ab nach Alaska, was ich noch immer nicht so ganz glauben kann. Diesen Monat ist bis auf ein Produkt nur Körperpflege leergeworden!

Wer keine Lust auf ein Video hat, dem kann ich wie jeden Monat noch ein Bild anbieten, die Lichtverhältnisse im Wald waren aber leider nicht die allerbesten, entschuldigt! Die Produkte sind eine Mischung aus deutscher und kanadischer Drogeriees sind sowohl Lieblinge als auch Flops dabei:

Aufgebraucht im Mai 2015Pauschal empfehlen kann ich das L’Oreal Total Repair 5 Shampoo, das LUSH Eau Roma Water, den Marcelle Makeup-Entferner und die Ebelin Wattepads. Die Proterra Spülung war auch super, die gibt es aber wohl nur im Hotelbedarf. An allen anderen Produkten hatte ich entweder etwas auszusetzen oder sie haben mir nicht genug gefallen 😉

Was ist bei euch diesen Monat so leergeworden? Wenn ihr auch einen Aufgebraucht-Post/ein Video habt, würde ich mich sehr über einen Link freuen und mir eure Erfahrungen durchlesen. Ich liebe diese Art der Kurzreviews einfach sehr und habe schon so viele spannende Produkte dadurch kennengelernt!

[Beauty] Meine aktuelle Gesichtsroutine!

Da sich mal wieder ein wenig in meiner morgendlichen und abendlichen Gesichtsroutine geändert hat, dachte ich mir, es wird Zeit für ein Update. Wer mag, kann sich auch mein Video zum Thema Gesichtspflege Routine für erwachsene, unreine Haut ansehen! Beginnen wir mit meinem morgendlichen Programm:

Morgenroutine Gesicht

1. Schritt: Reinigung Seit mittlerweile zwei Jahren verwende ich die Clarisonic Mia Reinigungsbürste und schwöre auf sie! Meine Haut hat sich sooooo verbessert und ich schiebe das komplett auf diesen kleinen Helfer! Meist benutze ich die Bürstenköpfe für akneanfällige Haut, wechsele aber auch mal zu den normalen Bürsten, wenn ich die andere gerade nicht finden kann (gibts in Deutschland nicht überall). Ich nutze zur Reinigung meine Papulex Waschlotion, welche mir damals vom Hautarzt empfohlen wurde und die es überall in der Apotheke gibt (hier wurde sie in eine Treaclemoon-Reisegröße umgefüllt, nicht verwirren lassen). Zu Beginn der Verwendung trocknete sie meine Haut stark aus, mittlerweile kommen wir aber super klar!

2. Schritt: Erfrischung Im Anschluss verwende ich das Clear Gesichtswasser von Cien für normale und Mischhaut. Es ist mit Lotus und Seide, brennt nicht, ist aber irgendwie zu „seifig“ und scheint etwas auf meiner Haut zu liegen. Da ich auch mit dem Pumpspender nicht zurechtkomme (es ist immer zu viel oder zu wenig), werde ich nach diesem Produkt erst einmal auf ein Gesichtswasser verzichten und schauen, ob dieser Schritt in meiner Routine überhaupt notwendig ist.

3. Schritt: Pflegekick Seit Beginn des Monats nutze ich das Medyskin Anti-aging Brighten Beauty Oil, mein allererstes Gesichtsöl und bin sehr angetan! Man gibt ein paar Tropfen auf die Fingerspitzen und massiert/klopft das Öl ein. Es zieht erstaunlich schnell ein, riecht sehr angenehm und hinterlässt samtig-weiche, strahlende und gesund aussehende Haut! Meine Trockenheitsfältchen um die Augen sind wieder komplett verschwunden und den fehlenden Schlaf sieht man mir auch nicht mehr an. Hier wird es noch eine ausführliche Review geben, wenn ich das Produkt länger in Verwendung habe; aber der erste Eindruck ist der Knaller!

4. Schritt: Augenpflege Seit mittlerweile sechs Jahren gehört Augencreme zu meinem Alltag und da man mich immer noch auf Anfang 20 und nicht 30 schätzt, würde ich sagen, das war eine sinnvolle Entscheidung! Also, auch wenn ihr müde seid, keine Lust habt, noch einmal aufzustehen etc. los, gebt euch einen Ruck, eure Haut wird es euch danken! Und euer späteres Ich erst! Da meine Q10 Creme von Cien (Top-Produkt!) gerade leer gegangen ist, nutze ich nun das Soap And Glory You Won’t Believe Your Eyes Tired Eye Brightening Serum, von dem ich nicht so sehr angetan bin! Der Auftrag mit dem Roll-on ist mir zu unhygienisch und das Serum „fusselt“ auch schnell, da man leider fast immer zu viel erwischt. Es macht mich aber definitiv wach und frisch aussehend und ich vertrage es gut, somit wird es aufgebraucht, aber nicht mehr nachgekauft!

5. Schritt: Tagescreme: Als letzter Schritt (bevor ich min 10 Minuten warte, bis es ans Schminken geht) trage ich noch schnell meine Papulex Tagescreme auf. Man benötigt nur seeehr wenig, mit der 40ml-Packung komme ich locker vier Monate aus und das war ebenfalls eine Empfehlung meines Hautarztes. Hätte Papulex auch noch ein Serum und Augenpflege im Angebot, würde ich diese Produkte nutzen, aber leider gibt es das im Sortiment nicht. Die Creme ist ölfrei, zieht schnell ein, lässt einen nicht glänzen und fühlt sich ganz leicht auf der Haut an. Danach bin ich bereit für den Tag und der Blogartikel hier für meine Abendroutine!

Abendroutine Gesicht

1. Schritt: Reinigung Hier wird gewechselt zwischen meiner Papulex Waschlotion und dem Avène Peeling. Da ich abends auch gerne mal faul bin, finde ich das Peeling super, um es unter der Dusche zu nutzen und gleichzeitig alles von meinem Gesicht runterzukriegen, was da noch an Makeup etc vorhanden ist. Für jeden Tag wäre das Peeling aber too much. Die Konsistenz ist schön fein, sehr angenehm, aber gleichzeitig hat man den Peelingeffekt und die Mitesser auf der Nase keine Chance mehr!

2. Schritt: Erfrischung Im Anschluss nutze ich das Eau Roma Water von LUSH. Ein Rosenwasser mit Lavendel, welches der Haut Feuchtigkeit zurückgibt, sie pflegt und rosig strahlen lässt. Ich habe es mal ausprobiert, um es mit meinem sehr günstigen Rosenwasser aus dem türkischen Supermarkt zu vergleichen und kann jetzt sagen, obwohl der Geruch des LUSH-Produktes angenehmer ist, lohnt sich der viel höhere Preis meiner Meinung nach hier nicht.

3. Schritt: Hautverbesserung Jetzt geht es an die intensive Hautverbesserung, ich kämpfe noch immer mit ein paar Pickelmalen und habe gelernt, dass Creme mit viel Vitamin C hier hilft (die ich tagsüber nur wegen der Sonne nicht verwende). Hierzu nutze ich den Garnier Dark Spot Corrector allerdings in der amerikanischen Formulierung, da mir diese irgendwie wirkungsvoller erscheinen als die deutschen Produkte. Man mag vielleicht gar nicht so genau wissen, was drin ist, aber sie funktionieren gut!

4. Schritt: Augenpflege Pedantisch wie ich bin, ist es natürlich auch hier Zeit für die Augenpflege. Da ich jetzt etwas intensiveres mag, gibt es die Jeunesse Argan Plant Cells Dermo Eye Cream, die ich ebenfalls erst seit zwei Wochen nutze. Der erste Eindruck ist, dass die Creme sehr reichhaltig ist, gut einzieht, ein tolles Gefühl erzeugt und ich kaum mehr Augenringe beim Aufwachen habe. Gar nicht zurecht komme ich allerdings mit dem blöden Pumpspender, da ich immer zu viel Produkt bekomme – hier werde ich umfüllen müssen!

5. Schritt: Nachtcreme Je nachdem, wie meine Haut drauf ist, gibt es die Papulex Creme oder eben das Papulex Gel. Dieses ist noch einen Ticken austrocknender, geht aber super gegen bestehende Hautunreinheiten vor und trocknet Pickel schneller aus. Es kann aber ganz gut brennen, wenn ihr eine offene Stelle habt! Das Gel ist sehr klebrig, man muss es schnell verteilen und die Haut fühlt sich danach eher angespannt-ausgetrocknet aus, aber das zeigt nur, dass das Produkt wirkt und am nächsten Morgen merkt man nichts mehr davon.

Morgens und abends sind es also je fünf Schritte, die so aufgeschrieben viel aussehen, mich aber keine zwei Minuten kosten und von mir sehr konsequent durchgezogen werden. Ich merke, dass meiner Haut diese Routine gut tut und versuche immer nur, ein neues Produkt zu integrieren, damit sich meine Haut daran gewöhnen kann. Da meine Hautunreinheiten mittlerweile zu 97% verschwunden sind, scheint das auch zu wirken.

Habt ihr auch eine feste Routine oder wechselt ihr je nach Hautbedarf hin und her? Welche Produkte benutzt ihr denn zur Zeit so oder könnt ihr empfehlen? Kennt ihr eines meiner Produkte? All diese Sachen nehme ich übrigens auch mit, wenn ich woanders übernachte, was für viele immer total übertrieben erscheint, aber ich weiß, dass ich das brauche.

[Beauty[ Garnier Fructis Oil Repair 3 Pflegeserie

Danke der Garnier Blogger Academy durfte ich vor längerer Zeit schon die Oil Repair 3 Pflegeserie für trockenes, strapaziertes Haar testen und mag euch heute etwas darüber erzählen. Zunächst einmal Butter bei die Fische, ich kenne alle drei Pflegeserien von Garnier schon, die im Rahmen der I LOVE MY HAIR Kampagne ausprobiert werden konnten und habe mich natürlich für meinen Liebling entschieden. Die Prachtfüller-Serie riecht zwar himmlisch, ließ man Haar aber relativ schnell nachfetten. Genauso erging es mir mit dem Schadenlöscher – würde ich meine Haare sowieso täglich waschen, könnte ich die Produkte gut verwenden, da ich aber nur alle 2-3 Tage wasche, mag ich nicht am zweiten Tag schon einen fettigen Ansatz haben.

Copyright: Garnier

Die Garnier Fructis Oil Repair 3 Serie ist für trockenes, strapaziertes Haar konzipiert und ich kam das erste Mal durch meine Mama zu den Produkten, da sie in ihrer Dusche herumstanden und ich bei einem Besuch natürlich meine Sachen vergessen hatte. Die Produkte sollen durch die grüne Energie von  drei nährenden Naturölen das Haar kräftigen. Die mikrofeinen Oliven- und Avocado-Öle dringen in das geschädigte Haar ein, während das Shea-Nuss-Öl die Haaroberfläche pflegt, ohne sie zu beschweren.

Garnier Fructis Oil Repair 3Die komplette Oil Repair 3 Pflegeserie besteht aus kräftigendem Shampoo, kräftigender Pflegespülung, Tiefen-Aufbau-Creme-Kur und dem Wunderöl! Da ich es immer sehr mag, eine komplette Serie zu nutzen, habe ich das diesmal auch getan, meist habe ich doch immer einen wilden Produktmix *g* Beginnen wir also der Reihe nach!

Bei Shampoo und Spülung hatte ich das altbekannte Öffnungsproblem; ich brauche immer einige Zeit, bis ich den knubbeligen Deckel aufbekomme. Besonders mit nassen Händen ist das wirklich nicht einfach, aber mittlerweile kenne ich das ja schon. Dafür funktioniert die Dosierung gut, ich bekomme immer die Menge aus der Flasche, die ich auch haben mag. Die Konsistenz des Shampoos ist etwas flüssiger als der Durchschnitt, finde ich persönlich aber absolut nicht negativ. Beide Produkte lassen sich gut in die Haare einarbeiten, haben einen angenehmen Geruch und auch das Ausspülen geht schnell und problemlos. Nach der Anwendung von Shampoo und Spülung fassen sich meine Haare gut an, irgendwie kräftiger und sind gut kämmbar. Nach dem Fönen glänzen sie schön, sehen gesund aus und fühlen sich sehr weich an. Ich bilde mir ein, dass sie auch voluminöser sind. Nachfetten hält sich in Grenzen, ich kann meine Haare damit problemlos erst am 3. Tag wieder waschen.

Die Aufbau-Kur habe ich einmal die Woche benutzt und war sehr angetan von ihr (sie war mir bis dato auch unbekannt). Ihr wisst, ich liebe Tiegel und finde, dass das die optimale Darreichungsform ist und man somit das gesamte Produkt nutzen kann. Dosierung somit spielend einfach, die Kur ließ sich gut und einfach im Haar verteilen und auch leicht ausspülen. Meine Haare fühlten sich danach intensiv gepflegt, stärker und wieder voluminöser an. Schön glänzend waren sie auch, kämmen war kein Problem, also auch hier ein Daumen nach oben!

Nun zum Wunderöl, welches ich ebenfalls schon kannte und sehr gerne mag. Haaröle sind eine recht neue Leidenschaft von mir, ich verwende sie seit ca zwei Jahren recht regelmäßig. Allerdings nie nach dem Waschen oder einfach so tagsüber, sondern immer nur als leave-in-Treatment über Nacht, wenn ich am nächsten Tag die Haare wasche. Denn ich habe enorm feine Haare und selbst wenn auf dem Öl „nicht beschwerend“ draufsteht, meine Haare fühlen sich leider doch beschwert an. Bei jedem bisher ausprobierten Öl. Somit verzichte ich eben dadrauf und gebe es ca einmal die Woche (oder als Ersatz für eine Kur während des Haarewaschens) in meine Längen, lasse es beim Schlafen einwirken und erhalte am nächsten Tag nach dem Waschen ein tolles Ergebnis. Die Dosierung mit Pumpspender finde ich sinnvoll, hat man doch recht glitschige Hände und bekomme mit 1,5 Pumpstößen genau die richtige Menge für meine langen Haare. Dann verteile ich es mit meinen Händen, massiere es ein und das war’s – ein Aufwand von 30 Sekunden. Die Haare fühlen sich irgendwie tiefenentspannt an, mir fällt kein besseres Wort ein. Eben sehr erholt, mit neuer Kraft versorgt, damit ich sie jetzt mit Hitze wieder angreifen kann 😉 Das Wunderöl ist übrigens enorm ergiebig, ich habe es natürlich mit nach Kanada genommen und werde noch Monate brauchen, bis ich es aufgebraucht habe.

Kennt ihr meine liebste Garnier Fructis Pflegeserie zufällig und habt ebenfalls positives zu berichten? Oder geht die Oil Repair 3 Reihe so gar nicht an euch? Ist noch jemand bei der Garnier Blogger Academy dabei? 

[Beauty] Aufgebraucht im Januar!

Wow, dieser erste Monat in 2015 ging ja rum wie nichts! Da es mich schon am 23.1. nach Island bzw Kanada getrieben hat, wollte ich euch eigentlich erst von dort meinen „Müll“ zeigen, aber irgendwie war ich beim Packen dann so genervt davon, dass ich doch keine Bilder davon machte, sondern einfach schnell das Video *g* Es ist diesen Monat einiges leer geworden, aber wie immer bedenkt, dass ich die Produkte nicht erst seit dem 1.1. nutze, sondern schon viele Wochen lang!

Wie immer sind Produkte dabei, die ich schon nachgekauft habe, da ich sie liebe, aber eben auch Sachen, die überhaupt nicht zu meinen Bedürfnissen gepasst haben und somit keinen Verlust darstellen. Insgesamt habe ich Deutschland zwar nicht mit leeren, aber doch mit durchaus gut geleerten Regalen verlassen! Einige Sachen habe ich noch nach Kanada mitgenommen, aber ich muss gestehen, dass ich mich nach fast zwei Jahren Kaufverbot doch wieder darauf freue, ein Duschgel etc zu kaufen und nicht nur das, was ich wirklich „brauche“, wie eben Gesichtspflege 🙂

Habt ihr Erfahrungen mit den von mir gezeigten Produkten? Wenn ja, wie fandet ihr sie denn so? ich hoffe ja, dass ihr die nächsten Monate Lust habt, auch ein paar kanadische Sachen zu sehen, die es nicht unbedingt bei uns gibt, aber vielleicht ja doch ganz interessant sein können. Zumindest ich liebe es in einem fremden Land durch die Drogerie zu streifen!

[Beauty] Fazit 30 Tage Garnier Hautklar Challenge

Vor etwas über einem Monat bekam ich die Hautklar-Reihe von Garnier zugeschickt (First Impression hier) und habe mich an der #Hautklar Challenge versucht. Die Produkte sind für unreine Mischhaut, sprechen meine akneanfällige Haut also definitiv an und sollen innerhalb eines Monats ziemlich gute Resultate bringen. Ich habe die Produkte nicht alle benutzt und auch nur abends – morgens habe ich meine Standardreinigung mit meinen Papulex-Produkten und meiner Clarisonic Mia durchgezogen. Denn meine Haut steht absolut nicht auf Veränderung und reagiert da ziemlich zickig!

Garnier Hautklar

Zunächst habe ich das Hautklar 3in1 benutzt, welches Reinigung, Peeling und Maske ist, je nachdem, wie lange man es auf der Haut lässt. Dieses Produkt ist mir zur täglichen Anwendung viel zu stark, hat meine Haut gereizt und eher Hautunreinheiten begünstigt. Es ist ein richtiges Peeling mit vielen groben Körnchen, was einfach too much für die tägliche Anwendung als Waschgel ist. Es hat – wie alle Produkte der Reihe –  Salicylsäure als Inhaltsstoff, was bei mir eigentlich gut funktioniert bei der Pickelreduzierung; dieser Effekt wurde hier quasi zunichte gemacht, da meine Haut das tägliche Abrubbeln nicht mochte. Das Produkt war recht brennend und mir stiegen dadurch die Tränen in die Augen. Mag ich nicht. Ich werde es jetzt einmal die Woche als Maske verwenden und ab und an mal als Peeling aber als tägliches Waschgel geht das einfach gar nicht bei mir!

Danach habe ich entweder das Hautklar Gesichtswasser oder die Hautklar Reinigungspads benutzt. Zunächst zum Gesichtswasser, welches ich mir immer auf die Finger gekippt habe statt auf den Wattebausch – unpraktischster Verschluss ever. Da lief mir immer viel zu viel Produkt mit raus! Dann brennt es wie Hölle auf der Haut, besonders auf offenen Stellen, mir kamen bei jeder Anwendung die Tränen und meine Haut war danach rot und spannte. Mochte ich überüberüberhaupt nicht! Nach knapp einer Woche bin ich auf die Reinigungspads umgestiegen. Ich werde es jetzt zwar ab und an verwenden und aufbrauchen, aber wirklich Freunde werden wir nicht. Wer mich so oft zum Weinen bringt, der passt nicht in mein Badezimmer!

Garnier HautklarNun also zu den Reinigungspads, welche gut getränkt in ihrer Dose liegen und warten. Der Geruch ist ebenfalls sehr brennend, man mag sich das nicht auf die Haut schmieren. Die Pads sind sehr dünn und die Oberfläche ist strukturiert, das mag ich. Sie brennen nicht so stark auf der Haut wie das Gesichtswasser, aber auch sie bringen meine Augen in den Zustand einer schlimmen Grey’s Anatomy-Folge. Ich schnüffele also, reibe brav, habe danach ein paar vergessene Peelingkörnchen am Pad und auf der Haut so eine Art weiße Cremeschicht. Was ich auch nicht mag, da soll nichts auf meiner Haut zurückbleiben, nur runtergenommen werden. Mensch. Ich rede mir ein,dass sei die Salicylsäure und denke nicht weiter drüber nach. Die 56 Pads benutze ich jetzt noch, nachkaufen werde ich sie aber auch nicht.

Die Anti-Nachfettigung-Feuchtigkeitspflege kam im Anschluss auf mein Gesicht und diese mochte ich sehr! Sie gibt Feuchtigkeit ab, meine mittlerweile rot-gereizte Haut fühlt sich sofort besser an und spannt weniger. Die Konsistenz ist leicht, sie zieht schnell ein und mattiert definitiv mein Gesicht. Ich habe von dem Produkt keine Hautunreinheiten bekommen, es hat nicht gebrannt und von allen Produkten der Reihe gefällt es mir am besten! Die BB Cream hat mit meinem Hautton leider gar nicht harmoniert, somit kann ich euch zu dieser bisher nichts sagen.

Zum Thema Hautbild kann ich sagen, dass ich insgesamt mehr Unreinheiten hatte, die sehr viel schlechter abgeheilt sind als üblich. Einige Stellen wollten so gar nicht heilen, da musste ich die Produkte schließlich weglassen (bis auf die Creme). An der Augenbraue habe ich eine trockene Stelle bekommen, die aber auch mit dem Wetterumschwung zu tun haben kann. Mein Haut sieht allerdings feinporiger und strahlender aus, was ich ebenfalls den Produkten (und nicht meiner schokolastigen Ernährung der letzten Wochen) zuschreibe. Vielleicht sollte ich die Sachen einfach nur noch im Nasenbereich benutzen, da scheinen sie zu funktionieren!

Insgesamt ist das einfach nicht die Reihe für meine sensible Haut. Ich habe dadurch einige Pickelchen bekommen, die ich auf das Peeling schiebe, da meine Haut einfach überreizt war und es too much für sie war. Als Peeling/Maske ab und an ist das Produkt weiterhin anwendbar, auch wenn meine Haut danach gerötet ist und nach Feuchtigkeit schreit – sie fühlt sich nämlich gereinigt an. Positiv verbleibt einzig die Feuchtigkeitspflege, wobei ich diese auch nicht besser als meine Papulex-Pflege finde und sie somit nicht nachkaufen werde. Gesichtswasser und Pads kann ich euch bei empfindlicher Haut nicht empfehlen, da sie einfach nur gebrannt haben und mich zum Weinen gebracht haben. So spannend es war, die Sachen auszuprobieren, sie waren nicht wirklich was für mich! Aber ich kann sagen, meine Haut hat nicht so schlimm reagiert, wie ich es bei einer Semi-Pflegeumstellung erwartet habe (man soll ja immer mit etwas Positivem enden).

Wer durfte noch bei der Hautklar Challenge mitmachen? Wie sind eure Erfahrungen mit den Produkten? Ist meine Haut einfach zu verweichlicht oder hattet ihr damit ähnliche Probleme? Ich bin neugierig!

[Beauty] Review: Schaden Löscher von Garnier Fructis

Als Mitglied der Garnier Blogger Academy bekam ich letzten Monat die Pflegeserie Schaden Löscher von Fructis zugeschickt, worüber ich mich sehr freute. Das ebenfalls zur Serie gehörende Wunderöl (Bericht hier) sowie das In-Dusch-Nährspray mag ich bzw mein Haar nämlich sehr gerne leiden und somit war ich gespannt, wie es mir mit Shampoo und Spülung ergehen würde (erster Eindruck hier).

Schaden Löscher Garnier FructisFarblich sind die beiden Hübschen genau mein Beuteschema und die Verpackung ist im typischen Fructis-Design. Ich komme mit dem Verschluss gut zurecht, wobei ich hierbei meist etwas zu viel Produkt beim Dosieren erwische! Shampoo und Spülung sind für stark geschädigtes Haar, welches ich jetzt nicht unbedingt habe. Bei mir ist es ein fettender Ansatz und trockene Spitzen in Kombination mit Beanspruchung – ich wasche meine Haare alle zwei Tage und föhne sie meist auch an (aber eben mit einem Hitzespray).

Der Geruch ist „typisch“ Fructis und die Produkte haben eine gute Konsistenz, um sich einarbeiten zu lassen, da tropft nix. Die Schaumbildung ist in Ordnung und der Duft hält sich einige Zeit im Haar!

Schaden Löscher Garnier FructisDie Produkte sollen mit jeder Haarwäsche das Haar „verbessern“ und einem so zu stärkeren Längen, weniger Spliss und strahlendem Glanz verhelfen. Meine Haare waren damit nicht ganz so einverstanden, sie waren zunächst einmal kaum durchkämmbar. Hier musste ich mit einem extra Produkt nachhelfen, sonst hätte ich da trotz Tangle Teezer ewig gebraucht!

Mein Haargefühl war nach Verwendung der Produkte leider auch nicht sehr positiv – statt „gestärkt“ und „gesund glänzend“ fühlten sich meine Haare in den Längen eher trocken und ungepflegt an. Meist habe ich dann abends mit einem Haaröl nachgeholfen, da ich dieses Gefühl so gar nicht leiden konnte. Glänzend und samtig waren sie auch nicht, eher so, als ob ich die Spülung vergessen hätte.

Größter Kontrapunkt ist allerdings das schnelle Nachfetten! Schon am nächsten Tag war mein Ansatz sehr fettig und ich konnte nur noch mit Trockenshampoo raus, sonst hätte ich mich echt vor mir selbst geekelt. Das war wirklich verrückt, normalerweise sehen meine Haare an Tag 3 fettig aus, aber bei weitem nicht in diesem Ausmaß! Wenn ich in den Spiegel gesehen habe, fing es mich gleich an zu jucken, so dringend waschbedürftig sah das aus. Wenn man sich sowieso täglich die Haare wäscht, ist dieser Punkt hinfällig – ich kann da aber wirklich gar nicht drüber hinwegsehen und weiß, dass ich diese Produkte nicht nachkaufen werde!

Insgesamt leider kein erfreuliches Ergebnis, aber nicht jedes Produkt wirkt bei jedem Haar. Ich lasse die Finger von den Fructis-Produkten, wenn ich einkaufen bin, da ich das schnelle Nachfetten schon von anderen Sachen her kenne und daraus gelernt habe. Hier habe ich es jetzt wieder einmal probiert und weiß, dass es einfach nicht für mich gemacht ist. Hat das Problem noch jemand bei Fructis? Oder kommt ihr super mit den Produkten zurecht?

[Beauty] Garnier Hautklar Pflegeserie für Mischhaut

Anfang der Woche trudelte ein Paket der Garnier Blogger Academy bei mir ein, mit dem ich irgendwie gar nicht mehr gerechnet hatte – umso schöner war die Überraschung beim Auspacken! Drinnen war die komplette Hautklar Pflegeserie, die man die nächsten 30 Tage nutzen sollte, um bei der #Hautklarchallenge mitzumachen. Ich benutze die Produkte nur abends, da ich sehr akneanfällige, zu Unreinheiten neigende Haut habe, die es mir übel nimmt, wenn ich meine Produkte munter wechsele. Somit gibt es morgens meine „normale“ Routine mit Papulex und abends jetzt die Garnier-Sachen.

Garnier HautklarZunächst benutzt man das Hautklar 3 in 1 Waschgel, welches von der Konsistenz her wie ein Peeling ist und eben auch als Peeling und Maske verwendet werden kann. Meine Haut ist nach der Benutzung stark gerötet und es fühlt sich zu stark für meine sensible Haut an. Tägliches Peelen ist absolut nichts für mich! Danach nutze ich das Hautklar Gesichtswasser oder die Hautklar Reinigungspads. Da hier Alkohol enthalten ist, brennt das enorm auf meiner Haut, was mir gar nicht gefällt und ich bin viel glücklicher mit meinem Rosenwasser/meinem Tee Trea Spray von LUSH. Meiner Meinung nach muss Hautreinigung nämlich nicht weh tun und das tut es hier – besonders bei offenen Stellen wisst ihr alle, wie „angenehm“ es ist, da mit Alkohol dran zu gehen.

Die Hautklar Anti-Nachfettungspflege fühlt sich im ersten Moment beruhigend und leicht an, sie gefällt mir. Aber irgendwie fühlt es sich hier an, als lege sich die Creme nur auf meine Haut und zieht nicht wirklich ein (sofort sehe ich „verstopfte Poren“ und „Haut, die nicht atmen kann“ vor meinem inneren Auge). Bisher scheine ich nicht negativ auf sie zu reagieren, werde sie also noch weiter ausprobieren. Die Hautklar BB Creme passt mir farblich leider nicht, sie lässt sich aber gut mit meiner anderen BB Creme mischen und kann verwendet werden. Der erste Eindruck ist ganz positiv, mal sehen, wie sie sich auf Dauer so macht.

Garnier Hautklar

Insgesamt habe ich nach ein paar Tagen Benutzung dieser Produkte mehr Hautunreinheiten bekommen, wobei ich jetzt sehen mag, ob sie einfach nur alles an die Oberfläche bringen oder ob meine Haut die Produkte einfach nicht verträgt und gereizt reagiert. Somit werde ich meine abendliche Routine beibehalten und euch dann nach 30 Tagen (so lange geht die Challenge) noch einmal ein Fazit geben.

Ist noch wer bei der Hautklar-Challenge dabei? Wenn ja, wie ist denn euer erster Eindruck?

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