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[Fashion] Hahnentritt-Muster – DER Herbsttrend 2017!

Letztes Jahr hatte man es auf den Laufstegen schon erahnen können und jetzt sieht man doch wirklich in fast jedem Geschäft Kleidung im Hahnentritt-Muster hängen. Wobei ich gestehen muss, dass es mir erst in Geschäft #3 im Hessencenter so wirklich aufgefallen ist, davor hat sich das Muster immer dezent im Hintergrund gehalten. Persönlich mag ich das Muster zwar, habe aber kein eines Kleidungsstück mit ihm im Schrank hängen – allerdings eine Tasche, die ich heiß und innig liebe, aber dazu später mehr.

Hahnentritt hatte für mich immer das „Problem“, dass es zu angezogen, zu „put together“ aussieht, auch wenn man sich keine Mühe gibt. Einfach eine Bluse über den gemusterten Rock drüber, schicke Schuhe dazu und man hat ein klassisches Bürooutfit oder der gemusterte Blazer mit weißem Shirt und Jeans. Womit ich mich ja so gar nicht identifizieren kann, lebe ich zwischen Uni und eigenem Schreibtisch (bzw wenn wir ehrlich sind Bett und diverse Coffeeshops). Da passt so ein schicker Pencilskirt in Hahnentritt eher weniger. Dachte ich! Genau, Vergangenheitsform.

Denn so ein schöner, enganliegender Jeansrock mit Hahnentritt (54,99€ Liberty Woman) lockert mir das Muster schon durch seine ausgefallene Textilwahl auf. Gleichzeitig gibt Jeans dem Muster eine derbe, rockige Richtung, welche wiederum genau meine ist. Und diese gilt es einfach etwas mehr auszuspielen. Wenn man ganz verrückt ist, kann man einen der anderen Herbsttrends (Karo, Samt oder sogar Cord) dazu kombinieren, ich musste aber einfach mein geliebtes Schwarz zurückholen und dazu gab es dann eben auch ein schlichtes, schwarzes Oberteil und ich probierte einen kurzen Blazer mit Bikerdetails (ebenfalls von Liberty Woman für 69,99€) an. Einfach nur eine vegane, schon schön abgewetzte Lederjacke wäre zwar meine erste Wahl, hatte ich in der Umkleide aber nicht zur Verfügung.

Und was soll ich euch sagen, mir (nicht den Umkleidefotografierverhältnissen) gefiel dieses Outfit richtig gut, was man je nach Schuhwahl wieder up- oder downdressen kann und es sah nicht einfach nur nach Alltag im Büro aus. Sondern mehr nach Spaß und Spontanität, was auch besser in mein Umfeld passt. So kann man diesen Trend meiner Meinung nach sehr gut umdeuten und ihn einfach etwas „jünger“ und „frischer“ machen. Ich bin ja schon gespannt, wie andere ihn interpretieren und neu erfinden werden! Jetzt aber noch kurz zu meinem schon ziemlich altem Liebling, meiner Tasche in Hahnentritt von Ralph Lauren:

Gekauft vor über zehn (!) Jahren in einem Outlet in Las Vegas und ach, was haben wir schon miteinander erlebt. Das war meine „ich will erwachsen und so wirken, als ob ich mein Leben zusammenhabe“-Tasche, die ich immer zur Uni mitnahm, da sie eben nicht nur gut aussah, sondern enorm viel Stauraum bot. Diverse Praktika, Vorstellungsgespräche, wichtige Events und viele Umzüge durch mehrere Länder später fristet sie leider ein Leben im Schrank, da ich sie nicht mit auf Reisen nehmen kann. Dazu ist sie mir nämlich doch zu schade, denn bisher ist sie noch in einem makellosen Zustand und ich glaube, meine z.b. 3 Monate in Indien mit dem Rucksack würde sie nicht überleben. Plus würde sie da auch null reinpassen 😉

Somit freue ich mich (also das natürlich immer) wenn ich wieder nach Hause komme, ein paar Tage hier mit meiner Familie verbringe und eben auch meine Tasche ab und an tragen kann. Das verdient sie nämlich und das Muster ist wirklich zeitlos. Zumindest habe ich mich bisher noch nicht daran satt gesehen. Was mich den Hahnentritt-Trend noch intensiver verfolgen lässt und ich werde mir wohl auch noch 1-2 Sachen (wohl so ein Jeansrock und noch einen Schal) in diesem Muster zulegen – wenn sie ähnlich lange bei mir bleiben wie diese Tasche, wird das eine gute Investition gewesen sein.

Jetzt natürlich meine Frage an euch, was ist euer Herbsttrend für dieses Jahr? Ist noch wer dem Hahnentritt verfallen? Natürlich werden es bei mir (wenn ich irgendwann im Herbst ankomme, morgen geht es ja erstmal für ein paar Wochen nach Mexiko) auch wieder Ponchos werden, ohne kann ich nicht durch die kühleren Tage kommen.

[Fashion] Aktueller Lieblings-Schmuck!

Beim Rucksackpacken für 2,5 Monate fiel es mir doch schwer, mich für Schmuck zu entscheiden. Teurer Schmuck fällt bei mir eh weg, besonders unterwegs wäre ich da viel zu paranoid, dass ich ihn verliere oder kaputtmache. Günstigen Modeschmuck habe ich zwar viel, trage ihn aber doch selten. Ein paar Lieblingsstücke, die ich mit besonderen Orten, Menschen oder Momenten verbinde, habe ich aber doch und auch wenn ich sie nicht täglich trage, durften sie zumindest mal mit nach Australien.

Wenn ich nur wüsste, woran es liegt, aber Ketten trage ich so gut wie nie. Dabei mag ich sie total und finde, dass sie an anderen Menschen immer super aussehen und jedem Look noch eine individuellere Note verleihen. Meine beiden Ketten sind von Forever21, gekauft in Montreal während meines Jahres in Kanada und besonders die Bison-Kette liebe ich sehr. Der Pfeil symbolisiert für mich, dass es immer weiter geht, wir Entscheidungen treffen, diese aber auch einfach wieder umkehren können, wenn es sich falsch anfühlt und das passt ja auch immer gut zum Reisen. Getragen habe ich beide Ketten vielleicht zweimal seit ich in Australien bin und da hätte ich ganz ehrlich auch einfach drauf verzichten können, sie überhaupt einzupacken. Da war das „sie nehmen doch keinen Platz weg, wiegen nichts und wer weiß, was du alles machst“-Argument aber irgendwie stärker, hmpf.

Die goldenen, runden und auch noch hängenden Ohrringe sind sehr untypisch für mich, aber als ich sie in Indien sah, mussten sie einfach mit mir kommen. Sie sind sehr leicht, hier in Canberra ist es sehr windig, ich fahre viel Fahrrad und da nerven sie dann doch. Somit habe ich sie ein paar Mal beim Weggehen getragen und sonst eben nur immer meine Ohrlöcher damit durchgestochen. Auch mein heißgeliebter Navajo-Eidechsenring aus Colorado wurde nur wenig benutzt, was auch am Winter liegt. Beim Fahrradfahren mit Handschuhen ist er meist etwas störend und dann vergesse ich ihn auch häufig einfach mal. Wäre ich gerade in Deutschland, würde er aber täglich an meinem rechten Ringfinger zu finden sein.

Bei meinen Armreifen habe ich leider auch nicht mitgedacht, dass hier Winter ist und ich somit langärmelige, mehrlagige Looks tragen werde. Im Frühjahr trug ich sie hier nämlich täglich und auch bei uns im Sommer habe ich immer Armreifen an, wenn ich nicht am Laptop sitze. Der schlichte, silberne Armreif ist von einem Exfreund, für mich bedeutsam ist er aber, da ich ihn während meines ersten Aufenthalt in Indiens bekam. Der gemusterte Armreif ist von einer Exfreundin eines Freundes, und auch wenn ich nichts mit ihr, dann eben doch viel mit ihm verbinde. Es gibt diese Menschen, die man nur sehr selten sieht, da sie am anderen Ende der Welt wohnen, doch wenn, ist es als sei man nie weggewesen. Er ist so ein Mensch und somit trage ich den Armreif (der genau mein Geschmack ist) gleich doppelt gerne. Am liebsten habe ich ja an beiden Armen mehrere Reifen, da bin ich mittlerweile wohl sehr indisch geworden und klimpere so vor mich hin. Das kann ich hier nicht machen, somit trage ich wenn einen Armreif und gut ist.

Bisher habe ich mir hier noch kein Accessoires (wie sonst so oft auf meinen Reisen gekauft) und ich habe keine Ahnung, wieso. Als ich dieses Jahr im Frühling hier war, habe ich mir auch nichts gekauft, aber irgendwie im Hinterkopf gewusst, dass ich wiederkommen werde und es dann nachholen kann. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, aber der Einkaufsdrang ist immer noch nicht da. Mal sehen, ob er noch kommt oder ich wirklich ohne eine fassbare, materielle Erinnerung aus Australien verschwinde.

Kauft ihr euch auch gerne günstigen Schmuck im Ausland, um euch so eine bleibende Erinnerung und gleichzeitig ein schönes Accessoires zu gönnen? Oder seid ihr eher der minimalistische, dafür aber nur sehr teure Stücke-Typ?

[Inspiration] Kreative Geschenkideen für Ihn!

Da ich aktuell mal wieder auf der Suche nach DEM Geschenk bin (mein bester Freund hat nämlich am 6.8. seinen 33. Geburtstag), dachte ich mir, ich teile mal mit euch, was mir bisher so eingefallen ist bzw womit ich auch in der Vergangenheit schon gut gefahren bin. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber Männer zu beschenken, ist einfach um Welten schwieriger als ein Geschenk für eine meiner Freundinnen zu finden (im Notfall gehen Blumen ja immer). Bei meinem Partner bin ich schon lange dazu übergegangen, entweder „Zeit“ in Form von Ausflügen bzw Urlauben zu schenken oder etwas selbst herzustellen, damit es ein Unikat ist. Natürlich hat jeder ein anderes Budget, somit habe ich das auch bei meinen Vorschlägen berücksichtigt und da nicht jeder Lust und Zeit hat, selbst etwas herzustellen, gibt es dieses Mal nur Dinge, die man spielend leicht im Internet erwerben kann.

Die Armbanduhr – der Klassiker, aber mit ausgefallenem Twist!

Ok, mein bester Freund macht es mir hier sehr leicht, da er ein passionierter Uhrensammler ist und wenn ich gar keine andere Idee habe, eine Armbanduhr (oder ein passendes Armband für Herren) gehen somit immer. Hier versuche ich natürlich, etwas zu finden, was seinen Geschmack trifft, gleichzeitig aber doch einen Ticken ausgefallener ist als seine anderen Modelle. In der Vergangenheit habe ich das z.b. mit grünen Details an einer sonst sehr schlichten, silbernen Uhr geschafft, die er sich nie selbst ausgesucht hätte, sie mittlerweile aber ständig trägt, da sie eben doch ein kleiner Hingucker ist. Der nächste Schritt wäre nun, das Uhrenmodell zu ändern und ich weiß nicht, ob ich alleine in der Vergangenheit lebe, aber ich liebe Taschenuhren. Zwar würde ich gerne eine antike Uhr kaufen, die sind aber dann doch nicht in meinem Budget und Gold ist auch nicht sein Material. Somit gefällt mir dieses modernere Modell mit seinem schwarzen Gehäuse (51,95€, trendhim) sehr gut und ich glaube, dass er sie für besondere Anlässe auch tragen würde. Vor Jahren schenkte ich einem ehemaligen Partner schon einmal eine Taschenuhr und er liebte sie abgöttisch, was mich nur darin bestätigt, erneut eine zu verschenken.

 

Krawatte & Manschettenknöpfe – etwas Stil für’s Büro

In meinem Freundeskreis müssen einige Männer ziemlich seriös im Büro erscheinen und somit ist für sie Anzugtragen eher Pflicht als Lust. Was ich sehr schade finde, denn ein Anzug kann eben richtig gut aussehen. Um dieses Outfit etwas aufzulockern oder ihnen einfach nur mal etwas Neues zu schenken, damit sie morgens ein wenig mehr Auswahl haben, finde ich Krawatten und Manschettenknöpfe gut geeignet. Auch hier kennt man oftmals den Stil seiner Freunde, ich persönlich finde ja schmale Krawatten toll, die gerne aus einem anderen Material bestehen dürfen und so noch etwas mehr auffallen. Das obrige, schwarze Modell (25,95€, trendhim) wäre somit definitiv nach meinem Verschenk-Geschmack, Kunstlederkrawatten hat auch bestimmt nicht jeder! Bei Manschettenknöpfen kann man dann richtig kreativ werden, hier gibt es die ausgefallensten Modelle und ich habe z.b. schon welche aus amerikanischen 25-Cent-Münzen, geprägt in einem besonderes Jahr in New York, verschenkt, was enorm gut ankam. Als ich die Manschettenknöpfe mit den drei Affen (18,95€, trendhim) gesehen habe, musste ich sie mir auch gleich merken – sollte man in einer langweiligen Smalltalk-Situation gefangen sein, kann man mit ihnen bestimmt die Atmosphäre etwas auflockern.

 

Bartpflege – für den bärtigen Freund, den wir doch zum Glück alle haben!

Wir alle haben bestimmt mindestens einen bärtigen Freund, in meinem Umfeld sammeln sie sich nur so an und ach, ich liebe Bärte! Wobei ich hier etwas spezifizieren muss, ich liebe gepflegte, gerne noch dazu gutduftende Bärte, in welche man seine Nase geradezu hineinstecken mag! Als vor Jahren LUSH mit Bartpflege-Produkten heraus kam, war ich sofort Feuer und Flamme und schüttete meine Freunde damit zu. Sehr männlich, waren sie somit natürlich erst einmal total skeptisch, sich jetzt „Beauty“ oder gar „Pflege“ in die Gesichtsbehaarung zu schmieren, mittlerweile sind einige aber konvertiert und kaufen auch selbst gerne Bartpflege ein. Hier sind einem auch so gut wie keine Grenzen gesetzt, es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt. Besonders gerne werden in meinem Umfeld Bartöle (z.b. The Woodsmann von The Audacious Beard Co, 10ml für 16,95€) und auch Bartbalsame (z.b. Arctic von Goldenbeards, 30ml für 16,95€)benutzt, welche ich euch somit weiterempfehlen kann. Ich sage euch, einige Produkte riechen so gut, dass ich es wirklich bedauere, keinen Bart zu haben – hier macht das Geschenkeaussuchen auch richtig viel Spaß, da man sich einmal durch alle Möglichkeiten hindurchschnuppern kann!

Was war das letzte, was ihr einem Mann in eurem Umfeld geschenkt habt? Oder habt ihr noch einen guten Tipp, was immer geht? Bei mir häufen sich im Herbst die Geburtstage nur so und soooo weit weg ist Weihnachten ja auch schon nicht mehr – über Inspiration bin ich also immer dankbar! Gab es auch einmal etwas, was ihr verschenkt habt und es so gar nicht gut ankam?

 

Copyright der Bilder: trendhim.de

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Im Moment kochen wir eigentlich nur zuhause, da Canberra (ok, Australien) allgemein einfach sehr teuer ist und ein einfaches Abendessen da schon ganz schön teuer kommt. Was mich per se nicht stört, meine Freunde hier können nämlich beide gut kochen und sind meinem Vegetariertum auch nicht abgeneigt..oftmals scheitert es nur daran, dass ich vergesse, ein Bild zu machen. Somit hat dieser Yummi-Post einige Zeit gebraucht, um ein paar Bilder zu bekommen.

Diesen leckeren Grünen Tee mit Bambus trank ich aber noch in China auf meinem Zwischenstop, genauer gesagt im People’s Park in Chengdu. Solltet ihr zufällig in die Stadt kommen, geht dorthin und trinkt Tee, es ist ein Erlebnis für alle Sinne (inklusive eurer Ohren, die werden hier nämlich nebenbei noch professionell gesäubert). Dieses 3 Sorten Kit Kat Chunky mit Gooey Caramel, Cookies & Cream sowie Chocolate Fudge klang nach einer grandiosen Erfindung und so musste ich es natürlich hier mitnehmen. Aber ganz ehrlich, es hat total lahm geschmeckt und nee, da müssen spannendere Sorten her. Mein Standardfrühstück („typisch deutsch“ nach Meinung meiner Mitbewohner) ist Joghurt, Müsli und dann meist Apfel & Birne. Ich liebe die Konsistenz von knusprigem Müsli und Joghurt und das hält einfach ewig satt. Pizza haben wir an drei aufeinanderfolgenden Tagen gemacht und ich habe es nicht geschafft, ein Bild von unserer leckeren, dünn-knusprigen Variante zu machen. Somit muss dieses Bild einer Domino’s Pizza repräsentativ herhalten, die ich bei einem Event an der Uni gefuttert habe. Bei weitem nicht so gut wie unsere, aber immerhin erkennt man, dass es vegetarische Pizza gab.

Hehe, beim Durchscrollen sind mir doch noch zwei Reisebilder in die Hände gefallen – Salatgurke ist etwas, was ich vor längeren Flügen immer gerne snacke, um meinen Wasserhaushalt noch mehr aufzustocken und gleichzeitig nichts allzu schweres im Magen zu haben. Bei meinem Zwischenstop in China gab es dann diese Iced Green Bubble Tea mit Red Beans, was eine ganz spannende Erfahrung war. Rote Bohnen hatte ich zwar schon in diversen Nachtischen (und mag es sehr), im Tee war jetzt aber doch neu und doch, das würde ich definitiv wieder trinken. Eines meiner Standardfrühstücke hier in Australien ist Brot mit Erdnussbutter & Marmelade sowie Obst, was meinen Süßhunger gleich stillt und gut satt macht. So ein richtiges Vollkornbrot vermisse ich aber doch. Wir kochen hier gerne indisch-mexikanisch und so gab es Linsen mit Reis, Tortillas und einer Menge frischem Koriander. Hätte mir vor wenigen Jahren mal jemand gesagt, dass ich Koriander mag, ich hätte Tränen gelacht, doch seit ich auf der Farm in Kanada gearbeitet und ihn geerntet habe, kann ich gar nicht mehr ohne. Verrückt, wie sich Geschmack manchmal doch um 180 Grad wendet!

Hülsenfrüchte allgemein gibt es bei uns sehr oft, gerade haben wir statt ein Linsen- eben ein Grüne Erbsengericht mit Reis und Tortillas gefuttert, was ähnlich schmeckt, aber doch genug Abwechslung bietet. Ich hoffe aber doch, dass ich in nächster Zeit mal mehr daran denke, Bilder zu machen, damit meine Yummi-Reihe etwas mehr zu bieten hat. Ein Zitronenkuchen-Rezept kommt übrigens auch bald noch, nicht, dass ich hier eine Backleidenschaft entwickle, aber ofenwarmer Kuchen ist schon etwas verdammt gutes!

Ist noch wer verrückt nach indischer Küche? Was kocht ihr besonders gerne? Für mich soll es ja weiterhin schnell und simpel sein, wenn man zu dritt ist, werden aber selbst aufwendigere Gerichte zum Kinderspiel, was wir gerade mal gut ausnutzen 🙂

[Fashion] Florale Flower-Power Frühlingsoutfits!

Endlich, endlich fühlt es sich draußen richtig nach Frühling an! Bestimmt habt ihr auch schon die ersten Sonnenstrahlen genießen und das erste Eis beim Spazierengehen essen können. Es ist verrückt, wie sehr sich die eigene und die Laune unserer Mitmenschen ändert, statt brummiger Mienen sieht man nun überall lachende, glückliche Leute. Passend zu dieser guten Laune, zieht man sich natürlich auch an und ich sage euch, ich konnte es gar nicht mehr erwarten, nach all diesem Grau und Regen endlich meine bunten, floralen Lieblingsstücke wieder aus dem Schrank zu holen!

Diese Kleidungsstücke drücken für mich nämlich genau diese Unbeschwertheit aus, die man jetzt an jeder Ecke findet und da ich gerne mit Kleidung meine aktuelle Stimmungslage zeige, geht es bei mir nun richtig geblümt zu. Aber dass Blumenmuster zu Frühling/Sommer passen ist nichts Neues und ich bin bestimmt nicht die Einzige, die gerade vermehrt dazu greift, oder? Als ich diesen Artikel Anfang des Jahres in der Zeitschrift Elle fand, hupfte mein Herz auf jeden Fall, denn es sollte nicht nur Blumenmuster ein Trend für 2017 sein, sondern man sollte verschiedene Muster miteinander kombinieren, Blumen all over tragen und auch mit Statement-Schmuck nicht zu zurückhaltend sein. Was sagt ihr, seid ihr auch schon total im Blumenprint-Fieber und habt schon fleissig geshoppt (die Frühlingserwachen-Kollektion von Mister Lady macht mich ja sehr an) oder sind florale Muster so gar euer Ding, wenn es um Mode geht?

BLUMENKLEID – DER KLASSIKER

Wem es wie mir gar nicht genug Blumenprint sein kann, der macht mit einem schön geblümten Kleid absolut nichts falsch. Davon mal abgesehen, dass man sofort angezogen ist und endlich auch die Strumpfhose weglassen kann. Ich habe mich für ein zartes blau-weiß-gelbes Chiffonkleid mit Rüschen entschieden (wenn schon, denn schon), welches als Extradetails noch im Rücken gebunden wird. Hier passiert definitiv viel, somit habe ich dazu nur grüne Pumps und wenig, farblich passenden Holzschmuck kombiniert, sonst wäre das doch zu viel des Guten. Das rote Band am Fuß überseht mal, das ist von meinem indischen Guru und darf nicht abgemacht werden. Alle Sachen sind leider schon uralt, aber solche Blumenkleidchen gibt es im Moment ja überall!

 

BLUMENKIMONO – ZWEI LIEBLINGSTRENDS IN EINEM

Für alle, die es nicht gleich mit dem Blumenmuster übertreiben wollen, wie wäre es denn mit einem Kimono mit Print und einem ansonsten schlichten Outfit? Ok, schlicht ist übertrieben, denn hier habe ich mich schmucktechnisch auch mal ausgetobt, aber gold und schwarz passt einfach sooooo gut zusammen. Klar, schwarz ist nicht DIE Frühlingsfarbe, aber ich finde, meine Lieblingsfarbe kommt hier doch trotzdem recht freundlich und passend rüber, oder? Schön an dem Kimono ist auch, dass er sehr dünn und durchsichtig ist, sollte es noch heißer werden – aber gleichzeitig sieht man eben doch angezogen aus. Auch hier gilt, alle Sachen sind „shop your own stash“, also aus meinem Kleiderschrank und schon älter, doch habe ich die Tage in Frankfurt auf der Zeil viele ähnliche Kimonos in den Schaufenstern gesehen. Definitiv ein Trend, der sich gehalten hat und welchen ich auch nicht mehr missen möchte. Mein Kimono (damals in der Schweiz bei Brandy Melville gekauft) gibt mir nämlich beim Tragen immer ein ganz tolles, irgendwie extravagantes, aber eben nicht overstyltes Gefühl und ach, ich habe einfach gute Laune, wenn ich ihn trage und so soll es doch sein.

 

BLUMIGE ACCESSOIRES

Wenn ihr euch erst einmal an den Blumentrend herantrauen wollt, da ihr noch kein inneres Flower Child seid, fangt doch einfach mit ein paar Accessoires an. Sowohl diese Tasche wie auch die Schuhe peppen ein schlichtes Outfit schnell auf, schreien aber nicht nach allzu viel Aufmerksamkeit. Sie sind eben dezent und passen dank schwarzem Hintergrund auch zu eigentlich allem. Einfach eine Jeans und ein weißes T-Shirt und ihr seid angezogen, habt aber einen leichten Frühlingsvibe. Beide Sachen würde ich auch zum schwarzen Kleid von oben kombinieren, denn auch wenn das Blumenmuster nicht identisch ist, dürfen wir ja laut Elle verschiedene Muster miteinander mixen und mir hat es in der Realität gut gefallen (und es hat mich auch niemand darauf angesprochen, dass das zu viel wäre).

Jetzt verratet mir doch mal, ob ihr auch mehr Blumenkind seid oder so gar nichts mit diesem Trend anfangen könnt? Während ich hier ja total begeistert mitmache, kann man mich dafür mit Animalprint (besonders Schlange) einfach nur jagen..zum Glück sind Geschmäcker so verschieden, dass wir alle unterschiedlich herumlaufen, wobei ich gerade schon viele Blumenfreundinnen auf der Straße sehe. 

[Reisen] Akutes Fernweh + Reiseinspirationen!

Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt, der weiß, dass ich viel und lange reise. Von zwölf Monaten dürfte ich so sechs Monate nicht in Deutschland sein und auch wenn ich erst Anfang März aus Australien zurückgekommen bin, ich bin innerlich schon wieder ganz kribbelig-unruhig und überlege schon, wo es als nächstes hingehen soll. Man kann durchaus sagen, dass ich an akutem Fernweh leide, welches es zu bekämpfen gilt.

Dazu bin ich natürlich schon online fleißig am Reise organisieren, sprich Flüge suchen, Preise vergleichen und auch so banale (aber wichtige) Dinge recherchieren, wie etwa, wo es demnächst dank Monsun viel und lange regnen wird. Denn auch wenn mein Herz laut „Asien und Australien“ schreit, wird es wohl erst einmal auf die andere Seite der Welt, nämlich nach Mittel- und/oder Südamerika gehen.


Da mir dieser Kontinent noch gänzlich unbekannt ist, bin ich bisher noch nicht weiter mit meiner Planung als, dass ich mir „Mexico Stadt“ und „Tulum“ länger ansehen mag und dann wohl Richtung Süden fahre/fliege. Auch wenn es noch nicht ganz fest ist, eine neue Sprache kann man immer mal lernen und so pauke ich seit etwas über einem Monat täglich Spanisch, was mir sehr viel Spaß macht und um Welten mehr als Französisch liegt (das hätte mir mal jemand in der Schule sagen können, wobei da gab es bei mir gar kein Spanisch, somit hatte ich sieben Jahre Latein und nur drei Jahre Französisch). Wenn also irgendwer einen „da musst du hin“-Tipp hat, würde ich mich sehr freuen und stelle euch jetzt einfach mal als Inspiration vor, wo ich mich die letzten zwölf Monate herumgetrieben habe, wenn es nicht Berlin sein sollte.

 

CANBERRA – AUSTRALIEN

Für viele bestimmt nicht der erste Ort, der einem zu Australien einfällt, dabei ist es sogar die Hauptstadt. Diese wurde komplett geplant, man fühlt sich hier wie in einer kanadischen/amerikanischen Stadt, die nur aus Vororten besteht, was etwas seltsam ist, aber mit dem Fahrrad wunderbar zu erkunden ist. Wie man auf dem Bild schon sieht, ist Canberra wahnsinnig grün, ich habe fünf Minuten zu Fuß von einem Park gewohnt, wo ich jeden Abend „meine“ Kängurus und Papageien traf. Landschaftlich ist es einfach nur unbeschreiblich, es gibt so viele Bäume/Pflanzen, die ich noch nie gesehen hatte. Herrlich! Solltet ihr ein Auto haben, fahrt von Sydney die drei Stunden mal hin (oder mit dem Bus, das tat ich) und schaut euch die (fast komplett kostenlosen) Museen der Stadt an, schlendert durch das Zentrum und lasst die Berge in der Ferne auf euch wirken – oder besteigt gleich Mount Ainslie. Da es von Deutschland aus aber schon etwas dauert, nach Australien zu fliegen, würde ich euch ja einen Zwischenstopp in Singapur/Kuala Lumpur empfehlen, da reist es sich entspannter und man bekommt noch ein bisschen Asien unterwegs. Meinen ausführlichen Bericht zu Canberra findet ihr hier, inklusive vieler toller Tipps, was man so unternehmen kann.

VARANASI – INDIEN

Für mich ist Varanasi wie eine zweite Heimat, ich war jetzt insgesamt zwei Jahre dort und liebe die nordindische Stadt direkt am Ganges. Ich kann euch nicht mit Worten beschreiben, was dieser den Hindus heilige Ort mit mir macht, aber sobald ich dort bin, bin ich einfach nur glücklich. Und entspannt. Dabei ist die Stadt hektisch, laut, dreckig und noch so viel mehr, was einen eigentlich stressen sollte. Tut sie aber null, ich sitze hier stundenlang teetrinkend an einem Ghat mit Blick aufs Wasser, unterhalte mich mit diversen Menschen (viele sind über die Zeit zu Freunden geworden, ich gehöre irgendwie mittlerweile für viele auch hier her) und forsche dann doch ab und zu noch für meine Doktorarbeit. Indien insgesamt kann ich jedem nur ans Herz legen, es verändert einen und man bekommt eine ganz andere (Welt-)Sicht zu vielen Dinge. Was so wichtig erscheint, ist auf einmal so banal. Man kann direkt nach Varanasi von Delhi aus fliegen, aber ich würde euch einen Zug empfehlen, das ist wieder so ein Erlebnis an sich.

BANGKOK, CHIANG MAI & KOH JUM – THAILAND

Komplett ungeplant (in Indien gab es im November kein Bargeld und ich floh) ging es nach Bangkok, dem einzigen internationalen Direktflug von Varanasi aus. Dort sah ich mir ein paar Tage die pulsierende, aber doch sehr ruhige Metropole an, fuhr dann mit dem Nachtzug hoch in die grünen Hügel Chiang Mais, was ich sehr schön fand und dann auf die Insel Koh Jum (mein absoluter Geheimtipp, wenn ihr auf Einsamkeit steht) im Süden. Fast einen Monat habe ich in Thailand verbracht und ich kann jetzt nachvollziehen, wieso so viele meiner Freunde gerne hierher fahren. Nicht so billig wie Indien, aber auch absolut nicht teuer und auch Vegetarier finden hier immer was..wobei ich mich auch nur von den Smoothies und Iced Thai Teas hätte ernähren können. Meine Beiträge zu der Reise könnt ihr hier noch einmal genauer nachlesen

FÄRÖER INSELN

Seit ich das erste Mal Island sah, wollte ich auch auf die Färöer Inseln und erfüllte mir endlich diesen Wunsch. Wenn man etwas außerhalb der Saison reist, keine Scheu vor Jugendherbergen hat und auch mal ein paar Tage Nudeln essen kann, ist das nämlich durchaus leistbar. Da Bilder manchmal besser als Worte wirken, habe ich euch mein kleines Video eingefügt, wo man sieht, wie rau-brachial-absolut atemraubend die Landschaft ist – und ja, da will ich wieder hin!

Ansonsten war ich noch in Malmö, eine nette, etwas verschlafene Stadt in Südschweden, im Elbsandsteingebirge (mit einem Trip quer durch die Tschechische Republik) und in Bamberg, damit ich auch noch etwas von Deutschland kennenlerne. Da das aber alles so „nah“ ist, lasse ich das mal aussen vor, wir wollen hier ja „weit“ weg. Diese drei Trips waren für mich auch enorm „kurz“ so 3-5 Tage sind eigentlich kein Zeitraum für mich, aber hier hat das doch gut ausgereicht, um die Gegend zu erkunden und aufzutanken 🙂

Jetzt bin ich aber neugierig, wo wird es euch dieses Jahr noch hinziehen? Oder seid ihr schon weggewesen und bleibt jetzt erstmal in Deutschland? Und falls wer Tipps zu Mittel- und Südamerika hat, nur her damit, ich würde mich wahnsinnig freuen! 

[Inspiration] Ausgefallene Hochzeitsgeschenke!

Kaum sind die kalten Tage vorbei, trudeln hier schon die ersten Save the Date Karten für Hochzeiten im Sommer ein. Mir persönlich wäre das ja fast zu heiß, wenn es nicht eine Location am Strand beinhaltet. Was es bisher leider nicht tut, meine Freunde trauen sich lieber in heimischen Gefilden. Nichtsdestotrotz habe ich schon fleißig damit begonnen, auf Pinterest zu stöbern, mir erste Anregungen und Inspirationen für ausgefallene Hochzeitsgeschenke zu holen und dachte mir, das teile ich doch mal mit euch – vielleicht steht bei euch ja auch die ein oder andere Hochzeit in diesem Jahr noch an.

Persönlich finde ich nämlich nichts langweiliger als Geld zu schenken und mache das wirklich nur, wenn es explizit gewünscht wird. Wobei, selbst dann bastele ich noch eine Kleinigkeit oder falte das Geld zumindest auf eine kreative Weise. Meine beste Freundin, die ihre Jugendliebe vor mittlerweile schon acht Jahren heiratete (was die Zeit verfliegt!), wollte damals nur Geld und bekam dieses dann notgedrungen auch, aber eben im Bilderrahmen und schön gefaltet, sodass es sie doch einige Überwindung kostete, es schließlich auszupacken.

Gravierte Weingläser

Für weinliebende Paare genau das Richtige, denn oftmals hat man nur billige, irgendwie zusammengewürftelte Gläser im Schrank. Hier kann man sich frei austoben, was die Gestaltung der Rot-/Weißweingläser angeht, ich fände persönlich ja die Namen und das Hochzeitsdatum genau richtig. So hat man dann nicht nur eine tolle Erinnerung, sondern eben auch noch einen praktischen Alltagsgegenstand, der nicht im Schrank verstaubt, sondern (zumindest in meinem Freundeskreis) gut und gerne genutzt werden wird. Dazu dann vielleicht noch eine Flasche Wein aus dem Jahr, in dem sich das Paar kennengelernt hat und man hat ein tolles, gar nicht mal so teures Geschenk. Die Gläser kann man bei Personello z.b. schon für 14,90€ individuell designen.

Bedruckte Tassen

Sollten eure Freunde keine Weintrinker sind, sind selbstgestaltete Tassen (um 13€) eine großartige Alternative, denn ob Kaffee oder Tee, es gibt kaum jemanden, der nicht gerne ab und zu etwas Heißes trinkt. Auch hier steht einem die Welt der unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten offen, ich persönlich bin nicht der größte Fan davon, eigene Bilder auf Tassen zu haben und finde die obige Variante großartig. Durch die Namen sind sie individuell, aber eben nicht so plakativ. Hier habe ich auch schon eine Freundin im Kopf, der ich diese Tassen schenken könnte..sie hat nämlich schon ähnliche Kissen vor längerem für ihren Freund Verlobten machen lassen und da würde sich das doch anbieten.

Selbstgestaltete Handtücher

Diese selbstgestalteten Handtücher (ab 13€) sah ich bei einer Freundin und finde, dass sie ein ideales Geschenk sind. Kein Mensch kauft sich selbst Handtücher mit seinem Namen eingestickt, gut aussehen tun sie aber und ersetzen ein paar dieser „die dürften echt mal weg“-Handtücher auch, die man seit Jahren im Schrank hat. Dass man auch hier wieder die Erinnerung an den besonderen Tag mit einem Alltagsgegenstand verknüpft, finde ich toll, da die Person dann immer an ihre Hochzeit erinnert wird. In der Gestaltung sind auch hier natürlich keine Grenzen gesetzt, ich finde die obige, klassisch gehaltene Variante toll, würde aber eine andere Handtuchfarbe wählen, weiß ist dann doch zu schlicht!

Flitterwochen-Dose

Wenn ihr auch vor dem Dilemma steht, dass es eben doch Geld sein soll und eure Origamitechnik nicht die beste ist, so eine selbstgestaltete Dose, vielleicht ja mit einem passenden Motiv zur Hochzeitsreise (oder wofür das Geld benötigt wird), bietet sich auch immer an. Diese kann man auch danach noch verwenden und hat eine schöne Erinnerung an den besonderen Tag. Sie macht auch ein bisschen mehr her als einfach nur ein Umschlag mit Geld, oder?

Seid ihr auch schon auf der Suche nach Hochzeitsgeschenken und habt vielleicht etwas ausgefallenes entdeckt? Oder wenn ihr selbst geheiratet habt, worüber habt ihr euch denn besonders gefreut? Einfach nur das praktische Geld oder doch vielleicht mehr über ein personalisiertes Geschenk? Meine eine Freundin will ihre Hochzeitsdeko komplett selbst gestalten und da bin ich schon sehr gespannt drauf..für sie kommt auf jeden Fall kein unkreatives Geschenk in Frage 🙂

Copyright der Bilder: personello

[Fashion] Festliches Frühlingsoutfit!

Schon viel zu lange ist es her, dass es hier einen Outfit of the Day Beitrag gab, was leider meist am fehlenden, willigen Fotografen liegt. Als es jetzt aber zur 70. Konfirmation meiner Oma (jupps, das gibt es anscheinend) erst in die Kirche und anschließend noch schön essen ging, habe ich ein paar Bilder hingekriegt. Ich bin und werde wohl auch für immer ein Kleidermädchen bleiben, doch um das recht einfache Outfit etwas festlicher zu gestalten, habe ich dann einen schönen Blazer, blickdichte, schwarze Strumpfhosen und schwarze Collegeschuhe kombiniert. Ein Look, der für mich sowohl in der Kirche als auch im Restaurant gut funktioniert hat und meine Oma war auch glücklich. Ich persönlich fand ja, dass ich den „Hillary Clinton“-Look in etwas jünger kreiert habe, was sagt ihr?

Dieses türkisfarbene Kleid ist schon einige Jahre alt und doch liebe ich es jeden Frühling erneut und trage es ständig. Der Schnitt ist eine lockere A-Linie, genau was ich brauche und besonders schön finde ich die Falten am Ausschnitt, die ihm noch etwas besonderes geben. Der Stoff selbst ist etwas genoppt und sieht ein wenig nach 60er-Jahre aus, was auch ganz gut für meine Oma gepasst hat. Wie ihr gleich seht, muss man bei dem Kleid nur gerade stehen, denn sonst wirft es ein paar Falten *hust* Leider weiß ich nicht mehr, von welcher Marke das Kleid ist und das juckende Etikett habe ich schon vor Jahren rausgetrennt, aber bei Alba Moda habe ich einige diesem Kleid ähnliche Modelle gefunden. Auch wenn Türkis dieses Jahr nicht DIE Frühlingsfarbe ist, für mich ist und bleibt sie es.

Dazu passt natürlich perfekt dieser grün-blaue Blazer, der etwas „undone“ oder „messy“ ist und somit genau zu mir passt. Man hält sich zwar an den Dresscode, bleibt aber eben doch seinem individuellen Stil treu und „kirchlicher“ konnte ich mich nicht mehr anziehen. Auch dieser hat schon einige Jährchen auf dem Buckel und war damals von Ernsting’s Family, ein absoluter Glücksgriff, da ich ihn schon bei zig unterschiedlichen Gelegenheiten angezogen habe. Einen ähnlichen konnte ich spontan nicht auf ihrer Webseite finden, doch verlinke ich euch einfach hier mal ein paar andere spannende Kurzblazer. Schwarze, blickdichte Strumpfhosen sind nicht nur kirchen- und großmuttertauglich, sondern waren hier auch noch von Vorteil, denn trotz Sonnenschein war es ganz schön kalt – besonders nach 90 Minuten Gottesdienst war ich froh, zu dieser hohen DEN-Zahl gegriffen zu haben. Meine schwarzen Collegeschuhe haben schon besser Zeiten gesehen, aber sie sind einfach so wahnsinnig bequem und gleichzeitig schick, dass ich doch immer wieder zu ihnen greife, wenn ich ein Kleid und schwarze Strumpfhosen trage und eben keine Stiefel anziehen mag (gab es so vor zwei Jahren mal bei Deichmann, ihr findet diese Art Schuhe aber auch gerade wieder überall). Bei Accessoires, Tasche und Makeup habe ich mich sehr zurückgehalten, da meine Oma es sehr reduziert mag und ich es ihr an diesem Tag auch recht machen wollte. Somit habe ich später nur noch einen schwarzen Mantel übergeworfen und war good to go.

Was sagt ihr, der Look schreit doch nach Frühling oder? Gefällt euch die Kombi oder ist es zu viel Farbe und ich hätte lieber einen dunkleren, unifarbenen Blazer wählen sollen? In der Kirche gab es zwar ein paar Blicke, aber sonderlich negativ waren sie nicht, somit würde ich sagen, dass ich auch mit diesem etwas knalligeren Outfit doch passend angezogen war 🙂 Und ja, ich würde es sofort genau so wieder anziehen!

[Shopping] Geschenke für die beste Freundin!

Aus aktuellem Anlass (ich bin endlich mal wieder zum richtigen Zeit in Deutschland und kann mehr als nur Blumen schicken lassen) durchstöbere ich gerade das Internet nach Inspiration, was ich meiner besten Freundin denn dieses Jahr zu ihrem 33. Geburtstag schenken könnte. Während des Studiums, wo wir uns auch kennenlernten, machten wir uns immer nur „praktische“ Buchgeschenke, da das Geld knapp war und nicht für reine Spaßgeschenke ausgegeben werden konnte.

Mittlerweile ist das ja zum Glück etwas anders, wir brauchen auch nicht unbedingt jedes Buch mehr (danke Internet!) und somit dachte ich mir, stelle ich euch doch einfach mal ein paar der Geschenke für die beste Freundin vor, die ich bis jetzt so entdeckt habe! Passend zu ihrem Charakter stelle ich euch etwas aus den Kategorien bequem, stylisch, reisebegeistert und lecker vor. Einen selbst gebackenen Kuchen gibt es aber natürlich noch dazu, das muss einfach sein, wenn man Geburtstag hat!

BEQUEM

Mit ziemlicher Sicherheit werde ich bei diesen zuckersüßen Narwal-Hausschuhen zuschlagen, da ihr nämlich a) immer kalt ist und b) das ihre Lieblingstiere sind und somit geht es doch schon nicht mehr besser. Mit 43€ natürlich kein Schnäppchen, aber sie wird bestimmt lange ihre Freude daran haben und ich weiß, dass sie sich die nie selbst kaufen würde. Somit haben wir schon einmal einen Favoriten, nämlich die schwimmenden, kuscheligen Einhörner, besser wie jede Duschverpackung (um den Trend mal kurz zu erwähnen).

STYLISCH

Wir teilen eine kleine Kaktusleidenschaft und während ich die beste aller Pflanzenarten gerne auf meiner Kleidung durch die Gegend trage, muss sie etwas seriöser auftreten und kann die stachelige Leidenschaft nur in der Wohnung ausleben. Da kommt dieses Kaktuskissen aber doch genau recht und da sie gerne und viel liest, würde es auch bestimmt oft als Nackenrolle benutzt werden. Mit 18€ auch absolut leistbar! Apropos Lesen, ich habe mir natürlich trotzdem ihre Amazon-Wunschliste angesehen und auch das folgende Buch darauf entdeckt, welches ich selbst schon so einige Male in der Hand hatte, aber doch nie bis zur Kasse gebracht habe:

INSPIRIEREND

Die ideale Inspirationsquelle ist der 36 Hours Travel Guide der New York Times, in welchem einem 125 Wochenendtrips in Europa vorgestellt werden. Das natürlich in einem wahnsinnig ansprechenden Design und es sind auch viele unbekanntere Orte dabei, auf die man nicht einfach so kommt. Meine beste Freundin ist ähnlich reiseverrückt wie ich, kann aber keine längeren Trips machen und somit sind solche kurzen Ausflüge genau ihr Ding. Mit 30€ ist das Buch nicht ganz günstig, es macht sich aber auch wahnsinnig schön als Coffeetable-Buch und ist somit nicht nur zum Lesen, sondern gleichzeitig auch noch ein Dekogegenstand *argumentier*

LECKER

Das ist bestimmt nicht für jeden etwas, aber wenn ihr einen Matcha-Liebhaber im Freundeskreis habt, zumindest meine Beste schwört auf diesen Energy Matcha von Teatox, der sie morgens sofort wach macht. Er kommt aus Japan, ist zu 100% biologisch und die 30g kosten einen 23€. Womit man damit echt lange hinkommt, ich habe eine andere Sorte, die ich sehr gerne in mein selbst gemachtes Bananeneis, Kekse oder zu Smoothies hinzugebe und mehr als einen halben Teelöffel nehme ich da nie. Aromatisch sind diese Grünteepulver nämlich sehr und auch mit einem hohen Koffein- und Antioxidantiengehalt versehen – das ist also gleichzeitig auch noch ein gesundes Geschenk.

Wer nicht gerne Geschenke kauft, sondern lieber selber etwas gestalten will, ich habe mich letztes Jahr an einem DIY für Pflanzenterrarien versucht und diese stehen noch immer auf meiner Fensterbank und lassen mich jedes Mal lächeln, wenn ich sie ansehe. Ist ganz schnell gemacht, man bekommt alles, was man benötigt, im Baumarkt und es ist wirklich kinderleicht. Bis jetzt habe ich auch noch niemanden kennengelernt, der sich darüber nicht freuen würde und hätte meine beste Freundin auch nur den Hauch eines grünen Daumens, ich würde ihr ein paar Pflanzen anvertrauen. Da dies aber leider nicht der Fall ist, werden es wohl Narwal-Hausschuhe und entweder noch eine spannende Lektüre, leckerer Tee oder doch das bequeme Kaktuskissen werden!

Habt ihr etwas entdeckt, was auch für eure beste Freundin oder vielleicht ja auch für euch selbst passen würde? Da wir uns beide sehr ähnlich sind, ist das Geschenke-Finden hier super leicht, da habe ich ganz andere, meist männliche Problemkandidaten, wo mir so gar nichts einfällt. Aber da sind es zum Glück noch ein paar Wochen hin und ich kann mich weiter inspirieren lassen.

Copyright der Bilder: geschenkidee.de

[Sehenswert] TED-Talks!

Hin und wieder habe ich schon ein wenig über meine Liebe zu TED-Talks geschrieben, denn besser kann man einfach nicht prokrastinieren und gleichzeitig eben doch etwas lernen. Was zwar bestimmt nicht themenrelevant im jeweiligen Moment ist, aber spätestens auf einer späteren Party als Smalltalk-Thema herhalten kann. Davon mal abgesehen, dass die meisten Talks wahnsinnig inspirierend sind und einen dann schlussendlich doch motivieren, mit seiner eigenen Arbeit, vor der man sich gerade drücken wollte, weiter zu machen.

Nachdem ich in Indien kaum Youtube-Videos aufgrund des schlechten Wlans schauen konnte, habe ich meine Zeit in Canberra jetzt schon richtig gut genutzt und bei der Mittagshitze brav ein paar Videos geschaut. Wirklich neu sind meine angeschauten Clips nicht, ich klicke mich immer durch die Sidebar weiter, bis ich an einem Abgrund ende, den man dann doch nicht hinabstürzen mag. Meine liebsten Talks der letzten Tage stelle ich euch hier jetzt einfach mal kurz vor, vielleicht hat ja jemand ein paar Minuten Zeit, sich einen davon anzusehen..oder zwei..oder drei, ihr kennt es alle!

Monica Lewinsky ist ein Name, den jeder kennt und dies ist einer ihrer ersten öffentlichen Talks zum Thema public shaming, mit dem sie durch die Medien zu kämpfen hatte. Bei diesem Talk habe ich gelacht und Tränen in den Augen gehabt und ein ganz anderes oder sagen wir mal überhaupt ein Bild von Monica bekommen. Absolut grossartig!

Was James Veitch hier mitspielt, ist einfach nur wahnsinnig unterhaltsam. Einmal antwortet er auf eine SPAM-Mail, die ihn als Goldverkäufer anheuern mag und dann versucht er, sich von den Kettenmails eines Supermarkt zu unsubscriben. Beides bringt einen zum Laut auflachen und ist einfach eine tolle Unterhaltung zwischendurch..oder auch ein garantiertes Heilmittel, sollte man mal schlechte Laune haben.

Achtung, das hier ist keine leichte Kost. Thordis und Tom waren zu Schulzeiten ein Paar und dann kam es zu nicht wirklich beidseitig einverstandenem Geschlechtsverkehr zwischen den beiden. Was danach geschah, erzählen die beiden in beklemmenden, sehr ehrlichen und mitnehmenden Worten.

Shonda Rhimes kann nicht nur hervorragend Dramaserien schreiben, auch Vorträge halten ist genau ihr Ding. Definitiv inspirierend, anregend (man hört ständig ihre erfundenen Charaktere raus) und ich habe diesen Talk vielleicht schon zweimal gesehen.

Mögt ihr TED-Talks und könnt vielleicht auch einen empfehlen? Oder habt ihr einen anderen, ähnlichen Youtube-Channel, der sich so gut zum Zeitvertreiben eignet?

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