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[Fashion] Die neue Rita Ora x adidas Kollektion!

Wenn es um die Zusammenarbeit von sportlichen Marken mit Künstlern und Prominenten geht, steht adidas ganz weit vorne. Kollektionen die in der Kooperation mit Kanye West oder Pharrell Williams entstanden, wurden zu einem echten Verkaufshit. Bei den Y3 Schuhen gab es eine sehr lange Warteschlange, die Superstar von Pharrell waren die buntesten und fantasievollsten Schuhe in der Geschichte des Modells. Es gibt aber noch einen Star bei adidas – dieser zeichnet sich mit einem äußerst interessanten Ansatz zur Sportmode aus. Wer das wohl ist?


Musik und Mode gehen Hand in Hand
Die Rede ist natürlich von der britischen Sängerin Rita Ora. Seit im Jahre 2012 die Welt das erste Mal die ersten Takte ihrer Musik gehört hat, sind ihre Lieder kam noch aus den Charts in Großbritannien wie auch weltweit wegzudenken. Fashionistas lieben sie für ihre fantastischen Projekte die sie gemeinsam mit der Marke adidas erschafft. Seit mehreren Jahren überraschen und erfreuen ihre Projekte die sowohl bunt, lebendig als auch sehr charakteristisch sind. Zusätzlich zu neuen Songs, erschafft sie weitere Angebote an Sportbekleidungen. Man kann hierbei deutlich sehen und spüren, dass Rita Ora über eine grenzenlose Kreativität verfügt. Lass uns prüfen mit was sie uns im Herbst 2016 überraschen wird.


Was gibt es neues in der Kollektion Rita Ora x adidas?
Moderne Farben? Burgund und weiß. Motiv? Ein dicker Comicstrich in abstrakter Version. Die besten Modelle? Die Entscheidung fällt schwer. Diese Kollektion ist ein Querschnitt von unterschiedlichen Kleidungsstücken wo jedes Element zum Rest passt. Eindrucksvoll präsentieren sich die Sweatshirts mit abstrakten Comics-Motiven, die dich ideal von der Menge abheben. Für Fans von adidas Trainingsanzügen hat Rita Ora eine klassische Hose mit drei Streifen sowie einer unverwechselbaren Farbe und modernes Design geschaffen. Diese Trainingsanzüge können ideal mit eleganten Kleidungsstücken kombiniert werden. Interessant sind auch die Schuhe die bei der Kooperation herauskamen. Die Sängerin ließ Ihrer Fantasie beim Bemalen der beliebten adidas Modelle freien Lauf – zur Auswahl stehen die glamourösen Superstar und die minimalistischen, originalen Tubular. Als Ergänzung gibt es auch weibliche Akzente in Form von Kleidern!
Die gesamte Kollektion ist sehr interessant und wird mit Sicherheit diejenigen die einen bunten, individuellen Stil bevorzugen und den sportlichen Geist schätzen, ansprechen.

Autor: Sizeer Beratungs-Team.

[Lesenswert] Reisemagazine: Lonely Planet & America Journal

Als ich am Flughafen unterwegs zu meinem Gate war (Air India, wo es so gar nichts gab..), kam ich bei Singapore Airlines und deren verdammt vollen Zeitschriftenregal vorbei. Mir sprangen sofort die Zeitschriften ins Auge und ich habe keine andere Entschuldigung, außer dass ein 8-Stunden-Flug inklusive Langeweile vor mir lagen..ich packte doch glatt zwei Magazine ein. Bis dato wusste ich weder, dass es ein lonely planet traveller Magazin noch ein America Journal gibt, denn auch wenn das Reisen und das Darüberschreiben meine Leidenschaft ist, selbst lese ich Reisemagazine und -reportagen selten. Was einfach daran liegt, dass ich die Sachen selbst zum ersten Mal erleben will und nicht schon mit so vielen Annahmen an den jeweiligen Ort herangehen mag. Als Inspiration reicht mir irgendwie schon eine Weltkarte, um zu sehen, wo ich als nächstes hinwill.

lonely planet Traveller (monatlich, 6€)

Als ich „Eisbären in Kanada“ auf dem Titel las, war ich hin und weg. Churchill steht seit Jahren auf meiner „wenn ich im Lotto gewinne, geht es dort sofort hin“-Reiseliste und letztes Jahr war ich in Winnipeg echt nah dran, es irgendwie möglich zu machen. Die Bilder in diesem Heft haben mich jetzt noch mehr überzeugt und ach, vielleicht ist es doch dieses Jahr irgendwie möglich, meinen ersten Eisbären zu treffen. Ansonsten ist das Heft eine Mischung aus Reisereportagen, Tipps, Leserempfehlungen und viel Werbung. Den Preis finde ich dafür zu hoch, die viele Werbung – wenn auch thematisch passend – nervt nämlich doch.

Die „Concierge-Tipps“, eine der Topstories, waren jetzt auch eher lahm, irgendwie nichts, was man nicht doch schon mal gelesen hat (und Java als Geheimtipp, nuuuunja). Aber klar, es ist lonely planet und den unbekannten „da musst du hin“-Ratschlag findet man hier nicht mehr. Mehr angesprochen haben mich da die Tipps anderer Reisender, da verlasse ich mich online bei Hotelbuchungen auch immer drauf. Kurzweilige Unterhaltung und tolle Bilder findet man aber allemal und sollte ich wieder kostenlos über das Heft stolpern, nehme ich es gerne mit. Die aktuelle Januarausgabe dreht sich übrigens um Florida, hat aber auch Portland (eines meiner Reiseziele für 2017) im Angebot!

 

AMERICA JOURNAL (zweimonatlich, 5,50€)

Beim Lesen dachte ich ständig, dass das genau was für meine Mama ist. Das Heft ist eine Mischung aus Reisereportagen, Informationen, News und Trends aus den USA. Man bekommt hier „tiefgründigere“ Stories als im lonely planet, es ist mehr Lesegenuss denn reine Aufnahme von neuen Infos. Wunderschöne Bilder, die Lust aufs Reisen machen, gibt es hier nicht zu knapp – leider aber quillt auch hier wieder enorm viel Werbung durch die gesamte Ausgabe. Wobei ich mich gerade frage, ob mir das vielleicht nur so extrem auffällt, da ich online nur mit Adblocker lebe und ja kaum noch richtige Zeitschriften lese. Ich fand es einerseits etwas nervig, andererseits kann man sich aber z.b. auch noch mehr kostenloses Infomaterial zusenden lassen, was dann ein Pluspunkt trotz Werbung ist.

Besonders passend war die Ausgabe dank dem „Oregon und Idaho“-Teil wieder für mich und ich habe ein paar spannende Infos für mich mitnehmen können. Den Hawaii-Teil fand ich ebenfalls sehr anregend, die Inseln will ich auch unbedingt noch kennenlernen, das hat aber noch ein paar Jahre Zeit. Ein bisschen Tipps von anderen Reisenden gab es auch noch, was für mich bei eigentlich keinem Reisemagazin fehlen darf. Insgesamt habe ich mich vielleicht eine Stunde mit der Zeitschrift vergnügen können, da hatte ich aber auch alles gelesen.

Mein Ausflug in die Print-Reisemagazinwelt hat mir gezeigt, dass ich in nächster Zeit kein Abo abschließen werde. Beide Magazine waren ein kurzweiliger, inspirierender Genuss, aber mit viel zu viel Werbung versehen. Wenn man online lebt und dort nach Reisereportagen auf Blogs zu bestimmten Themen sucht, bekommt man keine schlechteren Ergebnisse, ich vertraue ihnen sogar mehr als einem glänzenden Magazin. Auch sind die Hefte einfach sehr dünn und dann 5-6€ für eine Stunde Lesen, nee..da können die Eisbärenbilder noch so schön sein!

Lest ihr gerne Reisemagazine und lasst euch inspirieren oder gar Reisebücher? Hat wer vielleicht sogar eines der beiden hier im ABO oder sind sie auch eher nichts für euch, da ihr alles unvoreingenommen entdecken wollt? 

Fashion- und Beautygedanken in der Therme!

badekiltVor kurzem war ich endlich wieder in der Therme, genauer gesagt, in der Sinnflut Therme in Bad Brückenau. Außer meiner Mama mag nämlich leider niemand meiner Freunde saunieren und nachdem ich das mehrmals alleine in Berlin tat, weiß ich jetzt, dass ich nicht der Typ fürs Alleine-Sauniern bin. Denn A) will ich nicht von Männern nackt angeflirtet werden (soooo falsch), noch hat man B) niemanden, mit dem man sich unterhalten kann, wenn man keine Lust zu lesen hat. Als ich jetzt also tiefenentspannt auf meiner Liege relaxte und mit meiner Mama quatschte, beobachtete ich die an mir vorbeilaufenden Gäste und sah, dass eigentlich jede so einen Saunakilt oder eine Badejacke trug.


badejacke

Ich selbst lag in meinem bequemen, aber uralten, gepunkteten Bademantel von Primark da, der zwar superflauschig ist, aber einfach ungeeignet für die Sauna, da er ewig braucht, bis er wieder trocken ist. Somit liege ich dann meist im nassen Mantel da und friere nach einiger Zeit. Natürlich schleppen wir genügend Saunatücher, Abtrockentücher, Handtücher extra für die Haare und das Gesicht mit, aber so ein Saunakilt (19,99€) wäre schon praktisch, da er dank dem Bund nicht runterrutscht und auch noch eine Tasche hat. Besonders letzteres ist sehr praktisch, wenn man zwischen Liege und seinem Spind häufiger hin und her pendelt. Davon abgesehen sieht er auch einfach schöner aus, wie unsere verwaschenen Handtücher, die wir immer aus dem Urlaub als Souvenir mitbringen (macht das noch wer?). Die Badejacke (39,99€€) im Kimonostil ist ebenfalls ein echter Hingucker und gefällt mir aufgrund der kürzeren Längen besonders gut. Da hat man Arm- und Beinfreiheit, ist aber trotzdem noch genug angezogen, um sich im Saunabereich z.b. in die Cafeteria zu bewegen und sich einen leckeren Salat zu gönnen. Da wir immer versuchen, Sachen in ungewöhnlichen Farben für die Sauna zu finden, damit es nicht zu Verwechslungen kommt, gefällt mir die Jacke besonders gut im auffälligen Hummerrot!

Wenn wir in eine Therme gehen, gönnen wir uns auch oft noch etwas aus dem Wellnessprogramm extra. Sei es eine Massage, die besonders gut bei schon aufgewärmten Muskeln funktioniert oder eine Gesichtsbehandlung, irgendwie gehört Saunieren, also die Reinigung von innen heraus und äußere Körperpflege zusammen. Bei meiner letzten Kosmetikerinnen-Sitzung nun hatte ich ein 90 Minuten Facial, bei welchem es natürlich auch um meine Augenbrauen ging. 100% zufrieden bin ich mit ihnen eigentlich nie, wobei ich die mir von der Natur vorgegebene Form nur etwas ausdünne und perfektioniere. Ab und zu kürze ich die Haare auch, aber bis dato mehr schlecht als recht mit einer Nagelschere. Die Kosmetikerin hatte aber eine spezielle Augenbrauenschere, die mit ihrem Aufsatz einen wahnsinnig guten Job erledigte und ich sie sogleich auf meine „Kauf-Liste“ schrieb. Das war so einer dieser augenöffnenden Momente 😉

augenbrauenschere

So eine Schere habe ich bisher irgendwie nie in der Drogerie wahrgenommen, sonst hätte ich sie schon längst gekauft, da sie mit 7,99€ absolut erschwinglich ist. Auch meine früheren Kosmetikerinnen kamen nie auf die Idee meine Brauen zu kürzen, sondern zupften immer nur wild durch die Gegend. Der integrierte Kamm ist so eine simple Idee, die aber einfach einen hervorragenden Job macht und mir definitiv diesen Beauty-Schritt erleichtern wird. Die Kosmetikerin hatte ihn natürlich von einer teureren Marke, aber wieso unnötig Geld ausgeben, wenn es ihn auch zum kleinen Preis gibt! Mir persönlich gefallen meine kürzeren Augenbrauen sehr gut, sie wirken jetzt voller und gezähmter.

Geht ihr gerne in die Therme? Könnt ihr mir eine besonders empfehlen? Ich persönlich mag die Taunustherme in Bad Homburg und die Bodenseetherme bei Konstanz sehr und kann sie jedem nur empfehlen, der gerne in die Sauna geht! Die Sinnflut Therme in Bad Brückenau war sehr günstig und auch ganz gut, aber jetzt nicht so das WOW-Erlebnis, was man unbedingt erlebt haben muss.

Copyright der Bilder: sieh-an.de

[Deko] DIY Pflanzen-Terrarium

Einen grünen Daumen habe ich wahrlich nicht, Zimmerpflanzen hatten bei mir nie ein sonderlich langes Leben, bis ich mich auf Kakteen fokusierte. Diese anspruchslosen Zeitgenossen haben es bei mir (und meiner Oma, als ich in Kanada war) überlebt und sind sogar so gut gewachsen, dass ihre Töpfe zu klein geworden sind. Um mir etwas Inspiration zu holen, wie ich sie neu umtopfen mag, habe ich Pinterest durchstöbert und bin ziemlich schnell an den sogenannten Pflanzen-Terrarien hängengeblieben. Eine ganz und gar nicht neue Idee, ich hatte so etwas sogar schon vor fünfzehn Jahren mal, aber es geriet zumindest bei mir in Vergessenheit.

Da diese Terrarien aber nur bedingt für Kakteen geeignet sind, musste ich dann umschwenken und zwei Umtopfaktionen starten – einmal die Kakteen in einen größeren Topf und dann brauchte ich neue Bewohner für das Terrarium. Somit begab ich mich in den Baumarkt meines Vertrauens und habe alle benötigten Sachen gekauft – meist sind diese dort nämlich viel günstiger als in den Spezialgeschäften oder Supermärkten. Für dieses DIY (das Wort ist fast schon etwas hoch gegriffen), braucht ihr nur die folgenden Sachen:

DIY Pflanzen-Terrarium

Zunächst müsst ihr euch natürlich entscheiden, welche Pflanzen ihr haben mögt. Da ich meine alten Kakteen schon hatte, brauchte ich für diese nur eine neue Schale, das ging schnell. Das Terrarium hatten wir noch im Keller, hier musste ich also nichts neues mehr kaufen und konnte für mein Gewissen upcyclen. Bei den Pflanzen entschied ich mich für eine Mischung aus Sukkulenten, habe mich bei der Anzahl aber etwas zurückgehalten. Ganz wichtig ist natürlich die richtige Erde, somit musste Kakteenerde her. Dann wollte ich noch ein paar neue Dekosteine und einen schon vorhandenen Kristall verwenden und das war’s. Handschuhe hatten wir noch, die braucht man zumindest bei Kakteen, wenn man sich nicht verletzen mag. All diese Sachen kann man normalerweise problemlos im Baumarkt wie Hellweg, Obi oder Hornbach bekommen, natürlich variiert die Auswahl und nicht jeder hat alles.

DIY Pflanzen-Terrarium

Das DIY für das Pflanzen-Terrarium dauert keine zehn Minuten und macht richtig gute Laune, da es einfach soooooo schön aussieht danach! Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was die Pflanzenanzahl und -auswahl angeht und welche Dekoration ihr wählt. Man kann es auch super für die jeweilige Jahreszeit dekorieren oder zum Beispiel an Ostern mit wenigen Handgriffen aufpeppen. Zunächst habe ich das Terrarium heiß ausgewaschen und abgetrocknet, damit es keine unschönen Stellen hat, die mich dann später ständig ärgern würden. Danach habe ich zunächst eine Schicht Dekosteine auf den Boden gegeben. Die helfen, dass sich dort kein überflüssiges Wasser absetzt und es schimmelt. Anschließend habe ich die Kakteenerde mit einem Teelöffel (ein EL wäre auch gegangen) in das runde Terrarium gegeben und leicht in alle Richtungen angedrückt. Nun kam der spaßige Part, ich habe die Sukkulenten ausgesucht, eingegraben, meinen Kristall dazugetan und noch mehr Dekosteine gestreut. Um etwas mehr Spannung hereinzubringen, habe ich die Erde etwas abfällig zu einer Seite hin angeordnet, so sieht das von der Seite meiner Meinung nach interessanter aus. Am nächsten Tag habe ich die Sukkulenten mit Wasser besprüht, hier gilt, weniger ist mehr.

DIY Pflanzen-Terrarium

Mir gefällt das Ergebnis, was kein Arbeitsaufwand war, wahnsinnig gut und ich kann es mir auch perfekt als Geschenkidee vorstellen. Man kann sich so schnell eine kleine, eigene Naturwelt ins Zimmer holen, die definitiv die Blicke auf sich zieht und ganz pflegeleicht ist. Man braucht nur eine sonnige Stelle und sprüht die Pflanzen ab und an nass. Hätten wir nicht noch eine Glaskugel im Keller gehabt, bei Pinterest habe ich tolle Ideen für den Behälter gesehen: so kann man z.b. alte Glühbirnen füllen, Tassen und Gläser, Reagenztrichter, verrückt geformte Glasbehälter und diese dann auch noch auf alte Bretter kleben, mit Seilen aufhängen..hach, hätte ich doch nur mehr Raum! Ausgebrannte Duftkerzen sind auch eine tolle Idee, ihr müsst sie nur etwas in die Tiefkühltruhe legen, um die Wachsreste herauszukriegen und schon könnt ihr sie benutzen, anstatt einfach nur wegzuwerfen. Oftmals sind sie dafür doch auch viel zu schön!

Besonders gut gefiel mir auch, dass einige das mit Unterwasserpflanzen gemacht haben und quasi ihr eigenes, kleines Aquarium gebaut haben – hätten wir nicht ein riesiges, fischbewohntes Aquarium, das hätte ich auch sofort noch ausprobiert! Auf jeden Fall grinse ich jetzt immer wie ein Honigkuchenpferd, wenn ich von meinem Laptop aufblicke und meinen kleinen Sukkulentengarten sehe.

DIY Kakteen umtopfen

Da Auslöser der ganzen Aktion aber meine Kakteen waren, noch kurz ein Wort hierzu. Wenn man Kakteen umtopft, sollte man darauf achten, sie davor nicht zu gießen, dann lässt sich das Wurzelwerk von der Erde besser lösen und ihr erspart euch diese futzelige Arbeit. Handschuhe sind hier echt wichtig, die kleinen Stacheln können nämlich ganz schön fies sein. Hier habe ich ebenfalls mit Kakteenerde und Dekosteinen gearbeitet und alles wieder mit meinem Löffel festgedrückt. Da die Schale aber noch etwas kahl wirkt, werde ich demnächst noch etwas Deko integrieren, die ich in Kanada gesammelt habe (also entweder Steine, Muscheln oder kleine Hölzer). Noch eine ganz simple Idee: solche Souvenirs sehen oftmals noch besser aus, wenn man sie einfach nur mit Wasserfarbe anmalt oder mit einem Spray ansprüht.

kakteen umtopfen

Gefallen euch solche Pflanzen-Terrarien und habt ihr selbst vielleicht welche zuhause? Kakteen und Sukkulenten sind einfach die perfekten Pflanzen, wenn man viel unterwegs ist, da sie es einem nicht übel nehmen, wenn man sie mal vergisst 😉 Ganz egoistisch kann ich es auch schon gar nicht abwarten, bis jemand Geburtstag hat und ich mir erneut so ein schönes Terrarium ausdenken darf – vielleicht ist das ja auch eine Idee für einen lieben Menschen in eurem Umfeld!

[Fashion] Grau in Grau!

Einer meiner Blogvorsätze für 2016 ist es, endlich die Rubrik Fashion wieder etwas mehr in den Vordergrund zu stellen. Nach einem Jahr mit den immer gleichen drei Hosen, drei Shirts, 3 Strickjacken etc habe ich nämlich noch mehr Lust, meinen Kleiderschrank wild durcheinander zu kombinieren und euch an meinem „Stil“ teilhaben zu lassen. Bisher scheiterte dies auch immer am nichtvorhandenen, motivierten Freund, der sich als Fotograf betätigt – gestern habe ich doch wirklich meine Mama genötigt (mir ist kalt! ich muss auf’s Klo! es regnet!) kurz ein paar Bilder zu machen. Passend zum Himmel habe ich mich ganz in Grautöne gehüllt, was eine Farbe ist, die ich auch viel zu lange ignoriert habe!

Outfit Poncho Rucksack

Outfit Poncho Rucksack

Inspiration dazu geholt habe ich mir im Internet, unter anderen bei Street One, welche gerade sehr schöne Ponchos im Angebot haben und geshoppt habe ich dann im eigenen Kleiderschrank (Jeans & Poncho sind beide schon einige Jahre alt und von Ernsting’s Family). Irgendwie findet man da ja immer noch Sachen, die man schon ganz vergessen hat 😉 Wer noch keinen Poncho hat, diese drei haben mir z.b. verdammt gut gefallen:

Unbedingt das erste Mal tragen wollte ich auch meinen neuen, geometrischen Rucksack, den ich mir schon vor einigen Monaten bei Dawanda (St. Anderswo) bestellt hatte und mich sehr auf ihn gefreut habe. Er gefällt mir (und sonst irgendwie niemandem in meinem Umkreis) sehr gut und ich mag, dass er aus einem so wunderbar weichen Stoff ist. Leider kann man ihn nicht wirklich gut verschließen, aber da werde ich mir noch etwas überlegen. Meine grauen Stiefel sind von der Marke Airwalk, gekauft habe ich sie in einem günstigen Laden in Detroit.

Outfit Poncho Rucksack

Outfit Poncho Rucksack

Outfit Poncho Rucksack

Leider sieht man das auf den Bilder nicht so, aber der Poncho schwingt so schön beim Laufen, ich liebe es! Nur so war es dann aber doch etwas zu kalt, einen senfgelben Schal und einen schwarzen, dünnen Pulli unter dem Poncho habe ich dann doch gebraucht, bevor ich kurz rausging. Da ich nämlich schon am Kleiderschrank-Shoppen war, habe ich die Gelegenheit genutzt und noch zwei Säcke mit Sachen aussortiert, die ich nicht mehr trage und somit schnell gespendet habe. Besonders winterliche Sachen werden momentan bestimmt noch gebraucht!

Wie gefällt euch mein grauer Alltagslook? Wahnsinnig bequem ist er und dank oversized, kann man noch eine Menge Schichten unter dem Poncho tragen, wenn es denn so windig wie gestern ist. Mit Ketten, Ringen und besonders Armreifen hätte ich das Outfit definitiv noch aufpeppen können, aber ich war zu faul (da steckt doch noch zu viel Kanada in mir *g*). Seid ihr auch so vernarrt in Ponchos & Capes? 🙂

[Fashion] Die Suche nach DEM Wintermantel!

Seit mittlerweile zwölf Jahren trage ich meinen heißgeliebten schwarzen Mantel von Ragwear, welcher damals eine richtig teure Investiton für mich war. Er hatte irgendwas um die 150€ gekostet und ich habe zwar mit mir gehadert, aber da ich Hals über Kopf verliebt war, musste er einfach mit. Ich würde sagen, das Geld hat sich mehr als gelohnt, trage ich ihn eigentlich immer sechs Monate im Jahr und auch zu jeder Gelegenheit. Er ist schwarz, schlicht und ein Teil von mir 😉 Da er aber wirklich am Ende ist und ich ihn schon an einigen Stellen geflickt habe, wird er nicht mehr mit mir aus Kanada zurückkehren, sondern hier sein Ende finden.

Ganz ehrlich, ich dachte, dass es überhaupt kein Problem werden würde, einen neuen Wintermantel in Kanada zu finden, hier braucht man ja definitiv einen und die Auswahl sollte somit riesig sein. Zunächst hatte ich mich auf Canada Goose eingeschossen, da war mir dann aber leider immer echtes Fell dran und das geht für mich gar nicht. Somit suchte ich wahllos in den Läden, fand aber immer nur so schrecklich funktional aussehende Outdoorjacken oder eben viel zu dicke Modelle, da ich ja nicht stundenlang bei -30 Grad draußen sein werde. Das war also ein großer Fehlgriff bisher. Da ich jetzt nur noch 5 Tage hier bin und der Mantel definitiv in Kanada bleibt (hoffentlich heizt Iceland Air das Flugzeug gut), habe ich mich schon ein bisschen online bei Esprit umgesehen und werde wohl in Deutschland gleich auf Mantel-Suche gehen! Ich habe zwar im Notfall noch ein sehr schickes Modell, das verträgt Regen nur leider absolut nicht und kann nicht immer getragen werden. Dass in Deutschland gerade irgendwie überall auch noch SALE ist, stört mich dabei natürlich nicht 😉

 
Da ich wahnsinnig gerne Lagenlook trage, habe ich mir überlegt, einen etwas dünneren Mantel in oversize zu wählen, welchen ich dann auch noch bei wärmeren Temperaturen tragen und eben schön layern kann. Den Michelin-Männchen-Look, so sinnvoll er auch bei den winterlichen Temperaturen ist, mag ich nämlich nicht und ich fühle mich in den Jacken auch irgendwie immer eingeengt und bewegungsunfähig. Besonders gut gefällt mir dieses Modell in grau (Hallo Neuland!), welches 150€ kostet und so auch in meinem Preisrahmen liegt 😉 Dass man die Kapuze abmachen kann, finde ich gut und die aufgesetzten Taschen gefallen mir ebenfalls. Er sieht um Welten stylischer aus wie mein vorheriger Mantel! Die Länge ist ebenfalls genau meins, ich mag es, wenn mein Mantel länger als mein Kleid ist und ich mir so keine Gedanken beim Sitzen/Bücken etc machen muss.

Ebenfalls sehr gut gefällt mir dieser doch etwas kürzere Mantel (100€), ich glaube, ihr habt mein neues Grau-Schema erkannt 😉 Ebenfalls ein tolles Teil, um mehrere Lagen drunter und drüber zu tragen, ich bin mir nur unsicher, ob er mir warm genug ist. Hier werde ich mich definitiv im Laden umschauen und anprobieren. Mäntel sind bei mir übrigens wie Jeans, es dauert ewig, bis ich einen gefunden habe, der richtig sitzt und mir gefällt. Irgendwas an meinen Körperproportionen muss da schief gelaufen sein, glaube ich *g*

Wo habt ihr euren aktuellen Wintermantel gefunden? Tut sich noch jemand so schwer mit der Suche und gibt dann einfach irgendwann auf? Normalerweise würde ich zwar wieder zu schwarz tendieren, aber nach 12 Jahren ist es doch echt mal Zeit für Veränderung. Das werde ich mir vorm Kauf mantra-artig bestimmt noch ein paar Mal aufsagen müssen, aber ach, das wird schon 😉

Bilder: Copyright esprit.de

[Wohnen] Kanada in die eigenen vier Wände holen!

Mein Jahr in Kanada neigt sich dem Ende zu und ich muss mir so langsam überlegen, wo und wie ich als nächstes wohnen mag. Es soll definitiv erst einmal wieder Berlin leben, ich vermisse „meine Stadt“ einfach zu sehr und doch will ich mir auch hier ein Stück Kanada bewahren. Über die letzten Monate bin ich immer wieder in den unterschiedlichen Wohnungen auf ein gemeinsames Element gestoßen und das war Holz. Man liebt hier die Natur so sehr, dass man sie sich eben auch in die Wohnung holt und das will ich auch!

Irgendwie schafft es Holz nämlich, so eine schöne, warme Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und das mit nur wenigen Objekten. Ich habe mich hier mal etwas inspirieren lassen und überlege, ob ich es nicht hinkriegen würde, so einen kleinen Holzhocker zu bauen. Auf Vancouver Island haben wir immer Treibholz am Strand gesammelt und daraus dann Tischdeko/Kerzenständer für die Tische im Hotel gebastelt. Was sehr einfach war, aber auch entspannend und am Ende einfach super aussah! Leider konnte ich meinen nicht mitnehmen, aber hier werde ich auch mal durch den Wald spazieren, wenn es wieder wärmer draußen ist und schauen, was ich so finde.

Für mich sollte Deko immer noch irgendeinen Zweck haben, somit wäre so ein kleiner Holzhocker (39,80€) genau das richtige. Man kann ihn als Ablage oder Notfallsitzgelegenheit nutzen und er sieht einfach so sehr nach Wald und Natur aus! Ich mag Dinge, die eben nicht unbedingt glatt und komplett verarbeitet sind, sondern eben natürlich erscheinen und aussehen, als ob sie eine Geschichte haben. In Kanada fand man solche Hocker einfach überall und in allen Größen – besonders gerne haben wir damit am Feuer gesessen, da sie eben auch leicht zu transportieren waren.

Nicht in meinem Preisrahmen, aber sollte ich mal 499,90€ übrig haben, wäre so ein Tisch schon ganz großes Kino. Damit verändert man die Stimmung eines Raumes komplett, ohne viel getan zu haben und hat eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Mehr Deko braucht man eigentlich nicht mehr, ich würde vielleicht noch ein paar Glasuntersetzer nutzen, aber das wäre es schon. Ein wundervolles Stück, oder?

Natürlich kann Holz auch modern und „makellos“ erscheinen, besonders in Schweden habe ich da schon ganz entzückende Objekte gesehen. Dieser kleine, symmetrische Beistelltisch (149,90€) dürfte ebenfalls sofort bei mir einziehen, ich kann ihn mir gut als Bettablage vorstellen. Ein paar Bücher und eine Lampe drauf, fertig! Da ich viel umziehe und meine Sachen immer wieder irgendwo lagern muss, sind kleinere Objekte im Moment noch meine Zielgruppe, sollte ich mal seßhaft werden, würden sie dann eine Nummer größer werden (oder zwei).

Die einfachste Art, sich Holzdeko in die eigenen vier Wände zu holen, sind meiner Meinung nach Schalen (25,54€). Diese eignen sich hervorragend dafür, Obst, Gemüse (oder wie bei mir Ringe und Ketten) und geben auch gleich wieder eine ganz besondere Stimmung ab. Sehr gerne benutze ich auch Bambusschüsseln und -salatbesteck, davon schmecken die Sachen doch einfach besser!

Was trägt für euch zu Wohlfühlatmosphäre bei? Mag noch jemand Holzdeko? Für mich ist das in Kombi mit übertrieben vielen, kuscheligen Kissen und Duftkerzen gerade genau das Richtige, um mich glücklich zu machen!

Copyright: Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4

Inspiration für eure Halloweenparty!

Ursprünglich aus Irland wird Halloween heute besonders in den USA gefeiert. Wobei, was ich allein in den Supermärkten (und speziellen Halloweenläden) in Kanada gesehen habe, stehen sie ihrem Nachbarn wohl kaum nach 😉 In Deutschland wird das Fest auch immer populärer und da eine meiner besten Freundinnen um das Datum herum Geburtstag hat, gibt sie schon seit Jahren eine spezielle Halloweenparty! Welche ich dieses Jahr zwar verpassen werde, ich habe aber so das Gefühl, dass mich Montreal mit einer ebenwürdigen Veranstaltung überraschen wird! Ich dachte mir, dass ich heute und morgen eine zweiteilige Mini-Halloweenreihe auf dem Blog mache, falls jemand von euch noch Inspiration gebrauchen kann!

Einladung Halloweenparty

First things first! Jede gute Party braucht zunächst erst einmal eine Einladung, sei es als klassische Karte oder Email. Letzteres ist natürlich praktisch, wenn man sich erst kurz vorher überlegt, eine Party zu feiern, wobei eine passende Halloween-Einladungskarte, die man anfassen kann, auch immer eine schöne Erinnerung sind. Alle relevanten Infos drauf, ein schaurig-schönes Motiv auswählen und fertig! Ganz wichtig: überlegt euch, ob ihr eine Verkleidung eurer Gäste wollt – ich war sowohl auf verkleideten als auch normalen Halloweenpartys und fand erste besser, da sie einfach ein wunderbar stimmiges Gesamtbild mit dem dekorierten Haus und dem Spezial-Essen ergeben haben.

Ein absolutes Must-Dekoelement sind Kürbisse, welche ihr entweder bemalen oder schnitzen könnt. Dann kann man seinen Gästen auch gleich noch Kürbissuppe servieren 😉 Auf einer kleinen Party von nur sechs Leuten haben wir einfach einen kleinen Kürbisschnitzwettbewerb veranstaltet, was enorm viel Spaß gemacht hat und quasi unsere Deko während der Party gemacht. Kerzen sind ebenfalls essentiell, ob es jetzt Duftkerzen sind oder einfach nur Kerzen, ist dabei wiederum Geschmackssache! Eine ganz simple Dekoration ist eine Crimescene – ihr braucht lediglich dickes Klebeband und einen Mensch, der sich kurz auf den Boden legt. Dann klebt ihr die Umrisse ab und wenn ihr habt, könnt ihr noch gelbes Absperrband um die Szene spannen und eine Mordwaffe hinlegen. Keine fünf Minuten Arbeit, aber ein toller Hingucker!

Wenn ihr keine Zeit/Geld habt, bastelt euch eure Deko schnell selbst. Einfach schwarzes Tonpapier kaufen und dann im Internet nach Schablonen suchen oder frei Hand Kürbisse und Fledermäuse ausschneiden. Diese könnt ihr dann (auch für die Leute draußen) ans Fenster kleben! Da ich sehr auf Banner stehe, finde ich diesen aus schwarzen Dreiecken und orangenen Luftballons genial. Für jeden machbar und die kleinen Kürbisse sind doch einfach nur niedlich! Apropros, ich habe über die Jahre gelernt, dass es für Luftballons keine Altersgrenzen gibt, damit spielt jeder! Wer weder Kürbisse noch Kerzen als Lichtquelle mag, wie wäre es mit schnell gemachten Lichtgläsern? Dazu einfach leere Joghurtgläser nehmen, sie mit Transparentpapier bekleben und dann noch mit Filzstift dekorieren.

Die Party selbst könnt ihr ganz nach euren Wünschen gestalten, ich hatte schon normale Partys mit Essen und Musik, Spieleabende (Cluedo ist das perfekte Spiel an diesem Abend), einen Gruselfilm-Marathon und ein Mystery-Dinner, wo jeder eine Karte bekam und wir dann einen Mordfall lösen mussten. Bei Halloween sind einem da keine Grenzen gesetzt! Wobei es hier aber auch immer sehr auf die Anzahl der Personen ankommt, denn irgendwann geht es gar nicht anders als einfach die Musik aufzudrehen und durch die Gegend zu tanzen.

Morgen geht es um mein liebstes Thema „Essen“, wobei Fingerfood eine Hauptrolle spielen wird und dann noch ein bisschen mehr zum Thema „Verkleiden“. Ich hoffe, dieser kleine Inspirations-Post hat euch gefallen, ich liebe es immer, mich durch so wunderschöne Bilder zu scrollen und neue Ideen zu bekommen! Gebt ihr selbst denn eine Halloween-Party oder geht zu einer? 

Copyright Bild 2, Bild 3, Bild 4, Bild 5

Hallo Lieblingsmonat!

Auch wenn ich seit Ende Januar eher ohne Kalender lebe und nie so genau weiß, welcher Tag gerade ist, heute habe ich sehnsüchtig erwartet. Oktober ist und bleibt mein Lieblingsmonat, es passiert immer so viel in diesen vier Wochen und ach, es riecht so gut überall, die Farben sind einfach wahnsinnig schön und habe ich schon das Zauberwort „Kürbis“ erwähnt? Gerade befinde ich mich auf einer Bio-Farm, 90km von Montreal entfernt und lerne nun, was man im Herbst denn alles so erntet. Definitiv kein Leben für mich, aber für ein paar Tage mehr als nur spannend!

Kürbisse

Herbst Kekse

Neben viel Kürbis tobt man sich hier übrigens auch im Keksbereich aus und an jeder Ecke gibt es zuckersüße Herbst-Kekse. Leider schmecken sie nie so schön wie sie aussehen, aber hey, am 6.10 bin ich ja wieder in Deutschland und kann Lebkuchen essen. Schande über mein Haupt, es ist zu früh, aber ich werde es tun *g* Natürlich eingewickelt in einen Poncho im Lagenlook, hach, ich habe genug Sommer gehabt 😉

Dass Buchmesse ist, freut mich natürlich auch, jeden Oktober stürze ich mich mit Mama erneut in den Trubel und hinterfrage, wieso mein Buch noch immer nicht publiziert ist..one day. Herbst bedeutet für mich auch, mit Tee auf der Couch ein gutes Buch zu lesen und natürlich durch den Wald zu spazieren..hach, was bin ich hibbelig!

Seid ihr auch so vernarrt in den Herbst und all seine Farben? Was macht ihr besonders gerne im Herbst?

[Fashion] Poncho-Liebe!

Seit Jahren springe ich, sobald es sich das erste Mal nach Herbst anfühlt, zum Kleiderschrank und krame meine Ponchos raus. Diese werden in den nächsten Monaten nämlich konsequent von mir getragen werden, denn es geht einfach nicht bequemer. Man ist in drei Sekunden angezogen, da man sich den Poncho einfach nur überwerfen muss und ich mag es schnell und simpel. Dabei gibt es so viele unterschiedliche Modelle, dass es nie langweilig wird und man fühlt sich gut gegen die Kälte mit einer warmen Umarmung geschützt (ich muss immer an Linus mit seiner Kuscheldecke denken). Besonders gerne kombiniere ich grobstrickige Ponchos zu dünnen Kleidchen, damit es auch noch ein bisschen Stilmix gibt. Sollte es etwas alltagstauglicher-unauffälliger Lagenlook sein, geht ein Poncho zu Shirt und Skinny-Jeans aber auch ohne Probleme 🙂

Poncho

Ein Poncho verändert ein Outfit in Sekunden, man kann sich wunderbar up- und down-dressen mit null „Arbeitsaufwand“ und eine ganz andere Aussage erschaffen. Ich habe eigentlich immer 1-2 Ponchos im Auto liegen, sollte ich mich unterwegs schnell umziehen müssen und fahre (haha, Wortwitz) damit sehr gut! Sie sind aber auch einfach super, wenn man im Herbst abends unterwegs ist und es zunächst noch warm ist, dann aber plötzlich doch schön herunterkühlt – ich glaube, meine Ponchos haben mich schon vor einigen Erkältungen bewahrt. Gegen bösartige Klimaanlagen sind sie auch sehr gut.

Als es im Januar nach Kanada ging, konnte ich allerdings keinen Vertreter mitnehmen, mein Koffer platzte auch so schon aus allen Nähten und so ging es gestern in Montreal auf eine erste Shopping-/Erkundungstour. In Deutschland habe ich bei Peek & Cloppenburg sehr schöne Ponchos gesehen, wo ich im Oktober-Deutschlandurlaub definitiv auch vorbeischauen werde. Ponchos kann ich nämlich irgendwie auch nie genug haben und da die meisten meiner Modelle bei 40-50€ lagen, wird man auch nicht direkt arm, wenn man sich mal nicht zwischen zwei Varianten entscheiden kann.

PonchosDa ich ein Mensch mit sehr vielen schwarzen Kleidungsstücken bin, bringe ich durch den Poncho Farbe und/oder Muster in mein Outfit. Wobei ich auch einen schwarzen Poncho mit Fransen habe, wenn ich doch mal etwas Buntes tragen sollte. Die vier anprobierten Modelle fand ich alle toll und ich denke, ihr seht trotz schlimmer Lichtverhältnisse in der Umkleide, wie sehr jedes Modell das Outfit umwandelt. Als Grunge-Kind finde ich den rot-schwarzen Poncho am schönsten und werde mir diesen gönnen, sobald es hier in Montreal so richtig kalt werden wird. Sollte ich es schaffen und einen gewillten Fotografen finden, werde ich euch noch ein paar richtige Outfits auf dem Blog zeigen! Mehr Outfitvarianten bzw Kombinationsmöglichkeiten seht ihr z.b. hier, ich bin absolut nicht alleine mit meiner Liebe zu diesem Kleidungsstück!

Mögt ihr Ponchos? Habt ihr auch ein paar Modelle? Früher dachte ich immer, sie wären unpraktisch und würden ständig von den Schultern rutschen, aber das ist überhaupt nicht der Fall. Sie sind das praktischste Kleidungsstück überhaupt, selbst wenn der Postbote Samstag klingelt und man noch in Schlafklamotten ist – Poncho drüber und man sieht mit Bedacht angezogen aus!

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