Schlagwort: Kleidungsstil

[Fashion] Männer in Anzügen.

Heute Mal ein etwas anderes Thema, da ich die Tage eine lustige Diskussion mit einer Freundin hatte und das nun auch noch einmal virtuell verarbeiten mag 😉 Vor einer Woche bin ich umgezogen und wohne nun neben dem Bundeswehrkrankenhaus. Wie der Name schon sagt, sieht man dort verdammt viele Menschen in Uniformen herumrennen (jupps, auch salutieren und das ganze Pipapo). Während ich Männer in Uniformen nun so gar nicht anziehend finde, kann ich bei Männern in Anzügen wiederum gar nicht genug kriegen 😉 Mir wurde nun gesagt, dass das doch dasselbe wäre, aber nein, das ist es doch ganz und gar nicht! Männer in Uniformen haben für mich eine ganz andere Aussage („führen Befehle aus“, „befürworten Dinge, die ich absolut verurteile“) als eben ein Mann, der einen Anzug trägt. Meine Freundin hatte immer nur das Argument „da ist kein Unterschied vom Kleidungsstil“ her..aber ganz ehrlich, da ist doch ein Unterschied! Ich habe dann als Argument einfach mal meinen absolut liebsten Anzugträger angeführt, der einigen von euch bestimmt bekannt sein dürfte 😉

Bild via Amilie auf weheartit

Ed Westwick in seiner Rolle als „Chuck Bass“ in Gossip Girl ist einfach ungeschlagen, wenn es darum geht, Anzüge und Krawatten zu kombinieren. Er hat nie das etwas langweilende „Bankerimage“, sondern sieht (für mich) einfach enorm gut aus. Klar, das tut er auch ohne Anzug und Krawatte, aber die Rolle, die er spielt, ist mir trotzdem sehr sympathisch und die Kleidung trägt hierzu bei 😉

Bild via Amilie auf weheartit

Die Requisite schafft es hier, ihn einfach immer anders wirken zu lassen und (zumindest mir) sind viele seiner Outfits in Erinnerung geblieben. Mein bester Freund trägt sehr gerne Anzug und Krawatte, ich schenke bzw bringe ihm häufig günstige Krawatten aus den amerikanischen Outlets mit. Aber leider ist er nicht so experimentierfreudig wie meine liebste Serienfigur, sondern bleibt im grau-schwarz-unifarben Schema. Wobei ich ihn letzt immerhin von einer schmalen schwarzen Calvin Klein Krawatte überzeugen konnte. Oder er hat sie nur zu unserem Treffen getragen, weil ich sie ihm zu Weihnachten geschenkt habe *g* Aber das hoffe ich einfach mal nicht! Ich werde hier auf jeden Fall nicht aufgeben und ihm weiterhin etwas ausgefallenere Krawatten mitbringen, vielleicht kommt er doch noch auf den Geschmack 🙂 Vielleicht wird die nächste einmal dezent gemustert, damit es in Babyschritten vorwärts geht und er sich nicht überfordert oder gar „verbogen“ fühlt, das will ich definitiv nicht.

Ich bin ganz ehrlich ein wenig neidisch, dass ich kein Mann bin. Es gibt einfach eine unendliche Auswahl an interessanten Krawatten und man kann einen Anzug nur mit diesem Stück Stoff so unterschiedlich wirken lassen. An Frauen mag ich Krawatten aber leider gar nicht, ich hatte mal eine zum Kellnern an und fand das einfach nur befremdlich. Somit muss ich mir wohl weiterhin mit Schals und Tüchern behelfen, die quasi meine Krawatte sind und meinen schwarzen Wintermantel täglich unterschiedlich wirken lassen. Wenn ich so darüber nachdenke, ist das wohl echt die Kompensation, um meinen Krawatten-(nicht Penis)Neid im Zaum zu halten. Ich liebe es, wenn ich während ich einen Artikel tippe, mich selbst reflektiere und merke, was eigentlich Sache ist *g* Auch wenn niemand diesen Beitrag liest, ich habe gerade etwas über mein komisches Ich gelernt!

Aber zur Ausgangsfrage, was sagt ihr: sind Uniformen und Anzüge identisch? Muss man denn Soldaten anziehend finden, wenn man Männer mit Anzug und Krawatte/Fliege mag? Ich kann dieses Argument einfach null nachvollziehen, auch wenn Anzüge in gewisser Weise eine Uniform sind..trotzdem sind das für mich zwei Welten, so. Mein Wort zum Samstag ist gesprochen 🙂 Und ich habe nun verdammt große Lust, mich mit einer Staffel „Gossip Girl“ von der Welt zu isolieren.

[Fashion] Tipps für Sanduhren wie mich :)

Vorneweg: jeder darf und soll tragen, worauf er Lust hat. Ich finde, keiner sollte sich von jemandem anderen vorschreiben lassen, was er anziehen darf und was nicht. Dinge wie „Querstreifen machen dick“ ignoriere ich einfach gekonnt, wenn ich Lust auf „Querstreifen“ habe und dazu einen gepunkteten Rock kombinieren will, mache ich es 😉 Heute will ich euch nur ein wenig verraten, was ich für meine „Sanduhrfigur“ am passendsten finden.

Kleid Karen Millen

Auf diesem (leider etwas dunklen Umkleide-) Bild sieht man ganz gut, dass ich Kurven habe 😉 Was ich aber gar nicht schlimm oder „zu dick“ finde, ich mag meinen Körper so und finde das schön. Klar, es könnte eine schmalere Taille sein, um die Kurven noch ausgeprägter erscheinen zu lassen, aber ach..ich esse gerne und mache nicht gerne Sport. Einzig meine Oberschenkel finde ich jetzt nicht soooo grandios, geht bestimmt vielen von euch so und da dachte ich mir zeige ich euch nun ein paar Styling-Tipps. Aber wie oben gesagt, das sind nur Inspirationen und wenn ihr auch kräftige Oberschenkel habt, aber gerne z.b. Röcke mit Tüll tragt, dann macht das!

Yoga in StralsundSehr gerne trage ich Kleider, die auf A-Linie geschnitten sind. Diese machen euch oben schön schmal und können durch einen Gürtel (bzw ein Band, wie auf diesem Bild) in der Taille gebunden werden. Dadurch formen sie eure Figur, engen euch aber nicht ein. Das Kleid fällt um die Hüfte herum dann locker und presst euch nicht zusammen. Sieht nicht nur gut aus, fühlt sich auch gut an. Ich LIEBE Strumpfhosen bzw Leggings, da sie die Beine formen und besonders die Oberschenkel schützen, dass man sie sich beim vielen Laufen nicht wund reibt. Kennt ihr bestimmt auch und ist besonders im Sommer super unangenehm. Zwei Tipps hier: entweder nehmt ihr eine alte Strumpfhose und schneidet sie euch kurz für den Sommer oder ihr nehmt Babypuder. Bei mir rollen sich die Strumpfhosen leider oft hoch, das ist dann immer ein nerviges Gezuppel. Babypuder funktioniert wirklich gut, allerdings nicht stundenlang, da müsste man ein bisschen in der Tasche mitnehmen und unterwegs in einer Toilette nachstäuben. Sehr gut funktionieren auch ganz kurz geschnittene Radlerhosen, ich habe mir da mal ein paar aus der Kinderabteilung geholt und finde die super! Neben Kleider in A-Linie trage ich auch sehr gerne richtig figurbetonte Kleider, die unten jedoch nicht zu eng geschnitten sein dürfen. Hier vertraue ich auf einen Schlitz an der Seite/hinten, der dem Look Komfort bietet.

Wenn ihr euren Körper etwas „teilen“ wollt, kann ich euch empfehlen, euer Kleid mit einem Cardigan zu kombinieren. Wie ihr oben seht (zumindest war das mein Plan), wollte ich durch den groben Cardigan oben, meine Beine etwas zarter wirken lassen. Wichtig ist, dass ihr hier auf die richtige Länge achtet! Er sollte nicht direkt an der Taille aufhören und diese optisch verbreitern, sondern etwas weiter nach unten gehen. Wenn ihr z.b. recht viel Hintern habt (ich hebe meine Hand, das ist definitiv mein Körperschwerpunkt *g*), könnt ihr euch durch den Cardigan auch eine schönere Silhouette von der Seite her zaubern. Oder wenn ihr euch in eurem Körper nicht immer wohl fühlt, die Tage hat jeder, könnt ihr so etwas Figur „verstecken“.

KatzenrockIm Moment trage ich jedoch am liebsten Skaterskirts, da diese Rockform optimal meine Körperform umspielt. Die Röcke sind (meist) auf Taille oder etwas darunter geschnitten, fallen dein weit, schwingen wunderschön beim Laufen und schmeicheln meiner Hüfte und meinen Oberschenkel. Ich finde, das sieht man auf diesem Bild recht schön. Klar, hätte ich nicht unbedingt einen weißen Rock wählen müssen, sondern hätte den Rock dunkel und den Rest hell kombinieren können. Damit würde ich dann wohl noch „dünner“ aussehen, aber das ist nicht mein Ziel und ich trage lieber, was mir gefällt 🙂 Viele schreien ja auch bei dem Thema „Muster“ sofort los, dass das auftragen würde..ich finde aber, richtig kombiniert ist es einfach nur ein Hingucker. Und wenn ich damit 2kg schwerer aussehe, ist mir das auch wurst, ich meine, da sind zuckersüße Katzen drauf! Mit Gesichtern! 🙂

Bei Hosen bin ich leider keine große Hilfe, ich trage nur selten welche und dann sind diese recht eng geschnitten, aber mit genug Stretchanteil. Wichtig ist mir, dass sie am Knie schmal sind. Im Sommer trage ich kaum Shorts, da ich noch keine super passende gefunden habe – die sind dann entweder an der Hüfte passend und an der Taille zu weit oder quetschen meine Oberschenkel ein. Ich habe so ein paar „Boyfriend“-Shorts, die aber fast bis ans Knie gehen, die finde ich super. Die sind „used“, gut kaputt und hängen locker-flockig an mir rum..ist im Sommer ja auch angenehmer, wie etwas eng anliegendes. Die kombiniere ich oft mit Oberteilen, die ich dann an einer Seite in die Hose stecke, um so den strengen Cut T-Shirt/Hose aufzulockern. Da habe ich jetzt gerade kein Bild gefunden, im Sommer kriegt ihr aber bestimmt eins. Oder ich trage Oberteile, die bis fast über den Po gehen, so tunika-artig. Das ist mein ganz eigenes Sommerhosen-Problem, hier bin ich für Tipps von eurer Seite sehr dankbar!

Also kurz zusammengefasst: Körper lieben; Anziehen, was ihr wollt, wann ihr wollt; wenn ihr eine Figur ähnlich meiner habt, kann ich euch Kleider/Röcke in A-Linie, Betonung der Taille durch einen Gürtel, Cardigans, Skaterröcke & Boyfriend-Jeans empfehlen 🙂 Ist aber auch einfach mein Geschmack. Oh, und auch wenn ihr denkt, ihr wisst genau, was euch steht, probiert im Laden ab und an mal einen anderen Schnitt aus..wenn ich daran denke, wie viele Jahre ich mir gesagt habe, mit meinen Oberschenkeln gehen keine Skinny Jeans..und dann die erste mit Stretch anhatte und es doch ok aussah..augenöffnend! 🙂

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