Schlagwort: Natur

[Reisen] Von Winnipeg nach Montreal!

Mein Vorhaben, von Vancouver zur Ostküste Kanadas zu fahren, hat in Montreal ein abruptes Ende genommen, genauer gesagt in Kirkland, irgendwo vor der Stadt. Dort auf dem Highway ging mein Auto während der Fahrt nämlich einfach aus und nie wieder an..RIP Wilson, wir hatten eine tolle Zeit und ja, ich bin definitiv sehr traurig, nun wieder autolos zu sein. In Deutschland macht mir das nichts aus, Kanada ist aber ein Autofahrerland und somit ist alles wieder etwas umständlicher. Jetzt aber zurück zum eigentlichen Trip!

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Von Winnipeg aus, fuhr ich zunächst Richtung Südosten in die Stadt Steinbach und der Name lässt es schon erahnen, hier leben sehr viele Mennoniten! Angesehen habe ich mir ein Museum, welches aus alten Gebäuden von ihnen bestand und wirklich sehr gut gemacht war. Man fühlte sich in eine andere Zeit versetzt und wären die Moskitos nicht so bösartig gewesen, wäre ich noch länger dort geblieben.

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Die ersten Nächte schlief ich im Auto, was in Manitoba bzw Ontario nicht ganz so leicht war wie in den nördlichen Provinzen, wo es an jeder Ecke Parkplätze gibt. Im Endeffekt findet man aber immer was oder stellt sich notfalls einfach in eine Straße in einem Ort, also keine Panik. Mich verschlug es zunächst nach Thunder Bay, wo ich mir das Kunstmuseum, das Stadtmuseum, die Terry Fox Statue und den Ouimet Canyon ansah. Letzteren fand ich grandios und dort schlief ich auch auf dem Parkplatz 😉 In dem Canyon kann man sehr seltene, arktische Pflanzen sehen, die hier eigentlich gar nicht wachsen und das war toll – außerdem ist man dort wieder mutterseelenallein.

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Danach ging es zum Wandern in die Natur entlang des Lake Superior mit Stopp in Wawa (Schlafplatz am Wasserfall) und Sudbury, wo ich wieder einen tollen Couchsurfer traf! Die Natur am Lake Superior ist super und sowohl der gleichnamige Nationalpark als auch der Pukaskwa Park waren atemberaubend. Trotz Gewitter, Wind und Kälte, ich hatte eine grandiose Zeit und war traurig, nicht mehr Zeit zu haben!

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Danach ging es städtisch weiter, ich hatte eine Nacht in Ottawa, wobei ich diese Stadt schon kenne. Somit wollte ich nur ins Parlament (welches wieder nicht offen hatte, da ist der Wurm drin), ins Laurier House, was ich schaffte und zum Byward Market, wo ich endlich einen Beaver Tail essen konnte. Dank toller Couchsurfer hatte ich eine gute Zeit, bevor ich dann in Montreal strandete.

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Da ich immer davon ausgehe, dass alles im Leben aus irgendeinem Grund geschieht, blies ich also nicht lange Trübsal wegen des Autos, sondern stürzte mich hier ins sehr französisch geprägte Leben. Und was soll ich sagen, ich bin absolut begeistert von Montreal! Ein absolut heldenhafter Couchsurfer ließ mich lastminute für drei Tage in seinem Haus übernachten, zeigte mir viele tolle Plätze und Montreal hat mich umgehauen. So sehr, dass ich sogar mit dem Gedanken spiele, nach Deutschland nicht nach Toronto zu gehen, sondern hier zu bleiben..aber da muss ich doch noch mal 2-3 Nächte drüber schlafen, denn ohne gute Französischkenntnisse ist die Jobsuche hier nicht ganz so einfach. Aber seht mal die Aussicht vom Mount Royal, genial oder!

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Wie bei jedem Roadtrip bisher hatte ich eine einmalig schöne Zeit mit einer Stadt-Natur-Mischung sowie vielen tollen Couchsurfern und Menschen, die ich einfach so zwischendurch kennengelernt habe. Selbst beim Autotod war jeder so hilfsbereit und nett, ach es ist einfach so kinderleicht, durch Kanada zu reisen 🙂 Ich kann es euch nicht genug empfehlen!

[Reisen] 3 Wochen Work & Travel im Yukon!

Meine Zeit im Yukon, genauer gesagt in Marsh Lake bei Whitehorse, der Hauptstadt des Bundesstaates, neigt sich dem Ende zu und ich dachte mir, ich erzähle euch mal, was ich die Tage alles so unternommen habe. Zunächst einmal natürlich die atemraubende, schmerzlich-schöne, enorm gewaltige Natur angestarrt und mich gefreut, dass ich all diese Berge, Wälder, Wiesen, Seen und Tierchen sehen und in ihrem natürlichen Umfeld erleben durfte. Es klingt immer so klischeehaft, aber man atmet hier so frische, sich gut anfühlende Luft ein, die gleichzeitig auch noch so sauber riecht, ich könnte mich hier täglich nur am Atmen im Freien erfreuen *g* Klingt jetzt alles ganz naturburschig, im Herzen bin ich aber weiter Großstadtkind und vermisse das dreckige Berlin sehr. So inspirierend alles um mich herum gerade ist, auf Dauer könnte ich nicht in der einsamen Wildnis leben.

Miles Canyon

Whitehorse ist eine spannende Stadt, die mich dank ihrer sehr aktiven Kunstszene doch noch gekriegt hat. Zunächst gefiel sie mir nämlich nicht so, da sie sehr klein ist und die Innenstadt nicht allzu belebt, wenn die Touristen abends im Hotel sind. Die meisten Menschen leben hier, um zu arbeiten und das gerne gleich in drei Jobs. Somit haben sie nicht unbedingt Zeit und Muse, abends noch großartig wegzugehen. Den Pub Dirty Northern Bastard kann ich aber empfehlen, die Getränkepreise waren enorm human, der Laden sehr schön eingerichtet und die Live-Band aus Chicken mit Banjo war auch toll. Das Publikum war bunt gemischt und viele haben sich auch an den Speisen (die Pizza sah sehr gut aus!) ausgetobt, welche von ausschließlich blonden, langhaarigen Bedienungen serviert wurden 😉 Sehr lecker gegessen habe ich im Burnt Toast, probiert den vegetarischen Burger! Die Innenstadt/Main Street bietet ein paar Souvenirläden, was nicht meines ist und ist sehr schnell abgelaufen. Ein paar „ältere“ Häuser gibt es auch noch, aber das war’s. Super ist das Visitor Centre, wo man über laufende Ausstellungen/Veranstaltungen etc informiert wird.

Whitehorse Yukon Whitehorse liegt direkt am Yukon River, wo man sehr schön entlanglaufen kann, ich empfehle den Millenium Trail (5km), der durch Natur und an einer Fischleiter vorbeiführt. Traumhaft schön ist es auch am Chadburn Lake und Miles Canyon, das Wasser hier ist überall so klar und hat eine tolle Farbe. Zum Wandern und für einen tolle Ausblick auf die Stadt empfehle ich euch entweder ein Stück des Trans-Canada-Trail zu gehen oder den Aufstieg auf Grey Mountain. Wer Tiere sehen mag und sich nicht auf sein Glück verlassen mag, das Yukon Wildlife Preserve ist nicht weit mit dem Auto entfernt und auf dem Weg liegt noch ein schöner Wald, den man durchwandern kann.

Arctic AdaptionAusstellung gibt es in Whitehorse auch viele, besonders im Kunstbereich war ich begeistert und kann euch die Arctic Adaptions Ausstellung im Yukon College sehr empfehlen. Ebenfalls super fand ich die lokalen Künstler, die ich bei Yukon Artists@Work, Arts Underground und North End Gallery gesehen habe. Alles kann man zu Fuß ablaufen, mit den Künstlern vor Ort einfach mal ne Runde quatschen und wunderbar entspannen. Die Leute hier sind immer an einem Gespräch interessiert und zeigen einem auch gerne, wie sie etwas gemacht haben und geben Tipps. Mein letzter Tipp für Whitehorse wäre noch das First Nation Cultural Centre, was zunächst einmal in einem tollen Gebäude ist und dann eine kleine, aber gute Ausstellung bietet. Alle hier genannten Sachen sind übrigens kostenlos.

Carcross DesertAußerhalb von Whitehorse kann ich euch einen Ausflug nach Tagish und Carcross empfehlen, wo man dann auch an der Carcross Desert (eine „Wüste“ mitten im Yukon), dem Emerald Lake (tolle Farbe!) und Marsh Lake (meinem Wohnort) vorbeikommt. Durch Tagish kann man einfach durchfahren, Carcross ist ein nettes historisches Städtchen, wo der erste Goldklumpen gefunden wurde, der dann den Klondike Gold Rush ausgelöst hat. Wer alte Häuser, leckere Backwaren und ein wenig Geschichte mag, wird diesen Trip genießen.

Atlin BCMein absoluter „Geheimtipp“ ist allerdings das kleine Städtchen Atlin, welches ich dank des Atlin Arts & Music Festivals kennengelernt habe. Von Whitehorse ist es ca zwei Stunden entfernt und die Fahrt allein ist schon traumhaft schön. Wenig Autos, viel Natur. Man fährt lange am großen Atlin Lake vorbei, ist auf einmal wieder in British Columbia und kommt dann im 500-Einwohner-Örtchen an mit einem der schönsten Bergpanoramen, die ich je gesehen habe. Es gibt lustige Häuser, hier leben viele Künstler, alles ist entspannt, Kinder spielen auf der Straße – wer Ruhe braucht, hier ist sie. Dinge wie Internet oder ein Handynetz sucht man auch eher vergebens 😉 Zum Runterkommen in tollster Natur absolut zu empfehlen und oh, hier würde ich sofort wieder hinfahren!

Sehr schön ist (wenn ihr Richtung Alaska unterwegs seid) auch eine Fahrt nach Dawson, ebenfalls ein Goldgräberstädtchen, was sich auch super als Westernkulisse eignet und von dort dann den Dempster Highway hoch zum Arctic Circle. Richtung Grenze führt der sogenannte „top of the world“ highway, welcher ebenfalls viele schöne Ausblicke parat hält, die Straße ist nur etwas anstrengend auf Dauer, da es eine sehr staubige Schotterpiste ist. Aber hier haben wir direkt neben der Straße badende Elche gesehen. Wer Bergpanoramen liebt, der wird sich auch sehr mit der Fahrt am Kluane National Park anfreunden können, wunderschön sage ich euch!

Insgesamt kann ich sagen, dass jeder Naturliebhaber im Yukon auf seine Kosten kommen wird, es ist wirklich ein ganz besonderes Fleckchen Erde und ich bin froh, dass ich einige Zeit hier verbringen konnte und nicht einfach nur durchgefahren bin.

[Reisen] Hallo Yukon!

Den gesamten Juni bin ich von Vancouver bis nach Anchorage und über Fairbanks wieder nach Whitehorse gefahren, was flockige 6000km waren. Nach ein paar Tagen in der Hauptstadt des Yukons (75% der Einwohner leben hier, man glaubt es nicht, wenn man in dieser „Stadt“ ist), habe ich jetzt mein neues Domizil Marsh Lake bezogen. Hier werde ich nun 2-3 Wochen meine zweite helpx-Erfahrung in einem Hotel machen und bin bisher sehr angetan. Allerdings ist mir heute schon mein Macbookladekabel kaputtgegangen (Apple hat echt keine Qualität, was die Ladekabel angeht) und dann ist gmx.de hier gesperrt. Fragt mich nicht wieso, die Seite tut ja niemandem was, aber nicht auf meine Emails zugreifen zu können, macht mich gar nicht glücklich. Von wegen abschalten in der Wildnis, ich will zumindest morgens und abends meine Emails checken..da meine Unterkunft auch kein Wifi hat, muss ich jetzt wieder wie in Indien zum zensierten Internet laufen (ihr glaubt gar nicht, wie viele Parallelen ich schon zwischen Kanada und Indien gefunden habe in den letzten vier Monaten).

Mein Haus am SeeZumindest bin ich im Yukon jetzt schon einmal zur Hausbewohnerin geworden, verrückt, was sich hier Staff-Unterkunft nennt 😉 So viel Platz bin ich nicht gewohnt und besonders nach einem Monat im Auto ist das echt riesig. Daran, dass man hier Türen nicht abschließt (abschließen oder gar komplett zumachen kann), muss ich mich allerdings noch gewöhnen, die erste Nacht war ich bei jedem Geräusch wach und habe meine Kühltruhe dann vor die Haustür geschoben. Wobei ich mir sicher bin, dass die den Bären auch nicht abhält *g*

Die Menschen hier sind alle super entspannt, keiner überarbeitet sich, man nimmt sich Zeit für ein Gespräch und das alles inmitten traumhaft schöner Natur – für eine Weile kann ich da sehr gut mitmachen, auf Dauer wäre mir hier aber definitiv zu wenig los. Dank Fahrrad und Kayak/Kanu kann ich hier aber einiges an Zeit verbringen und Bücher habe ich auch genug zu lesen. Der Marsh Lake ist übrigens – wie alle Seen in Kanada – riesig und sehr wellig, bisher habe ich mich noch nicht reingetraut. Aber auch zum Wandern ist es hier großartig und ich freue mich schon auf einige Touren. Habe ich schon die unsagbar gute Luft, die überwältigend schöne Natur und einfach die herrlichen Farben an jeder Ecke erwähnt? 🙂

Bei helpx bekommt man Unterkunft und Verpflegung gegen Arbeit und ich habe meinen ersten Tag mit vier Stunden Unkraut jäten verbracht 😉 Habe ich bisher auch noch nie wirklich getan, Gartenarbeit ist eigentlich nicht mein Ding. Hier im strahlenden Sonnenschein an der frischen Luft war es aber durchaus ganz nett, mir tat nur das Unkraut leid, das gefiel mir persönlich nämlich ziemlich gut. Da es hier noch recht viel zu jäten gibt, werde ich das wohl auch die nächsten Tage machen – ihr seht, überarbeiten werde ich mich hier nicht. Im Gegensatz zu meiner vorherigen helpx-Stelle auf Vancouver Island läuft die Saison hier gerade erst an und es sind nur wenige Gäste vor Ort.

Miles Canyon

Die Tage werde ich allerdings wieder nach Whitehorse müssen und hoffen, dass es dort irgendwo ein Ladekabel für meinen Laptop gibt – zum Glück hat mein Chef hier zwar noch eines, das kann ich aber nicht mitnehmen, wenn es für mich weitergeht. Mal sehen, ob das erfolgreich wird, ich habe ein bisschen meine Zweifel. Bisher habe ich in Whitehorse primär die Galerien erkundet, wobei ich besonders das Yukon College mit der Arctic Adaption Ausstellung hervorheben mag. Da ich davon aber so begeistert bin, gehe ich da noch einmal ausführlicher ein. Sollte wer gerade im Yukon sein und das hier lesen: geht hin! Und nehmt das gerade stattfindende Adaka Festival gleich mit, ich fand es sehr interessant!

Wenn ich mich endlich einmal dazu aufraffen kann, kommen meine Berichte zu meinem Monat auf Vancouver Island und meinem Roadtrip nach Alaska, wo ich sehr viel gesehen und gelernt habe. Am liebsten würde ich diese Zeilen getippt haben, bevor es dann wieder Richtung Norden geht – mein nächstes Ziel für August ist nämlich Yellowknife, was ich gar nicht abwarten kann! War schon einmal jemand dort?

[Reisen] Mein Wochenende in Island!

Als ich damals einen möglichst günstigen Flug von Frankfurt nach Vancouver suchte, fiel mir auf, dass Iceland Air ziemlich nette Angebote über Island bis Toronto hat. Somit stand quasi sofort fest, dass ich einen Stopover in Reykjavik einlegen würde und mir dieses traumhaft schöne Land etwas ansehen werde. Gedacht – gebucht, ich bin bei solchen Entscheidungen immer schnell! Somit ging es für mich dann Freitagsmittags los und der Flug nach Island verging wie nichts. Es gibt bei Iceland Air zwar nur zu bezahlenden Service (wie bei Ryan Air etc), aber immerhin war Wasser, Saft, Tee & Kaffee umsonst und ganz ehrlich, bei knapp vier Stunden Flug reicht mir das vollkommen. Zum Snacken hatte ich ein paar Nüsse und Schokolade dabei. Der erste Eindruck von oben war schon einmal Hammer, ich Flugangsthase drückte mir wirklich die Nase an der Scheibe platt!

Island

Unberührbare, einem die Sprache nehmende, Landschaft, die weder von Strassen noch von Städten gestört wird. Die Küste war beeindruckend, rau, unnahbar erscheinend und auch die Berge im Inneren haben mich einfach nur umgehauen. Ich bin großer Game of Thrones-Fan und genau so stelle ich es mir „hinter der Mauer“ vor – passenderweise wurde hier ja auch für Szene der Serie gedreht. Vom Flughafen aus geht es dann 40 Minuten mit dem Bus nach Reykjavik und holla die Waldfee, war das eine spannende Fahrt! Von wegen schnöde Strasse, man fährt hier durch erkaltete Lavalandschaft und denkt, man sei auf dem Mond. Jeder, der davon träumte, Astronaut zu werden, sollte einfach mal hierher!

Igdlo Guesthouse Iceland

Vom Busbahnhof konnte ich gemütlich zu meinem Ho(s)tel laufen, ich hatte mich für das Igdlo Guesthouse entschieden. Trotz Nebensaison sind die Preise in Island nämlich gewaltig und somit habe ich hier für ein Zimmer für 3 Nächte 99€ bezahlt. Was in Ordnung ist, aber erwartet kein tolles Hotel, sondern ein sauberes, aber eben in die Jahre gekommenes Hostel. Ich hatte ein Waschbecken und Spiegel im Zimmer, ebenso einen großen Schrank und einen Tisch, das Bad mit Dusche war auf dem Gang. Vollkommen in Ordnung für die kurze Zeit und das Personal war so unsagbar nett, das hat meinen Aufenthalt sehr angenehm gemacht. Es gibt auch eine große Küche, in der ihr kochen könnt, was ich auch getan habe, da wie gesagt alles sehr teuer dort ist und somit sparte ich mir das Essengehen (ich finde Supermärkte im Ausland eh immer spannender als Restaurants). Die Isländer stehen übrigens wahnsinnig auf Fastfood, es gibt überall Burger und Hotdogs, aber nicht in der vegetarischen Variante und somit war es für mich eh uninteressant!

ReykjavikReykjavik ist eine Stadt, wie sie auch in jedem anderen skandinavischen Land stehen könnte und hat mich jetzt nicht sonderlich umgehauen. Es war aber auch nass-kalt-grau und stürmig (hübsch mit 70kmh-Winden) und somit streifte ich nur kurz durch die Stadt. Ich sah mir das Nationalmuseum und das Fotografiemuseum (letzteres ist umsonst) an und fand beide sehr gut. Eigentlich wollte ich auch noch ins Phallusmusem (japps, ein Museum, gewidmet dem Penis), aber das hatte zu. Somit lief ich stattdessen durch den Stadtpark, an der Kirche vorbei und zum Supermarkt.

Reykjavik KircheAm nächsten Tag kam dann mein Highlight, meine Golden-Circle-Tour. Wohl jeder Tourist wird sich diese Route geben, da man sie in 8-9 Stunden befahren kann und abends wieder in sein Hotel fallen kann. Ich habe meine über Get your guide gebucht, was problemlos geklappt hat und wurde morgens vom Hostel abgeholt. Im Minibus ging es dann durch die atemberaubende Landschaft Islands, wo es an jeder Ecke etwas Neues zu sehen gibt. Viele glücklich aussehende Islandpferde, überall Schnee, Berge und Dampf, der aus der Erde kommt. Bei der Tour stoppten wir auch diverse Male, z.b. bei dem Gullfoss Wasserfall, den geothermalen Springquellen Geysir & Strokkur und dem Thingvellir Nationalpark. Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie beeindruckend ich es fand, dass man dort merken konnte, dass die Erde, auf der wir leben, wirklich „lebt“ und arbeitet. Besonders das Stück Land zwischen europäischer und amerikanischer tektonischer Platte fand ich einfach nur verrückt, mehr im Niemandsland kann man ja nicht stehen. Dass links und rechts tiefe Risse in der Erde waren, weil sie sich eben auseinanderbewegt, ach einmalig!

Gullfoss IslandGeysir IslandIslandThingvellir IslandThingvellir IslandDie Bilder kommen bei weitem nicht daran ran, wie es wirklich aussieht und sich anfühlt. In Kombination mit der eisig-klaren Luft, dem Wind und der beeindruckenden Stille fühlt man sich dort wie am Ende der Welt. Normalerweise ist Busfahren überhaupt nicht mein Ding, hier konnte ich aber nicht anders, als die komplette Fahrt über aus dem Fenster zu starren, da ich keine Sekunde verpassen wollte.

Ich will unbedingt noch mehr von Island sehen und werde versuchen, wenn ich von Kanada wieder nach Deutschland fliege, einen etwas längeren Zwischenstopp einzulegen. Denn das war nur ein Bruchteil der Insel, die ich erkunden durfte und selbst diese hat mich von ihrer Vielfalt her schon umgehauen. Wie wird es dann erst im Norden, Osten und Süden sein? Die Isländer selbst sind übrigens ein lustiges Völkchen, so glaubt man z.b. daran, dass Elfen in großen Steinen wohnen und baut dann Strassen um große Felsbrocken, die da herum liegen, drum herum, man will ja niemanden stören. Die isländische Sprache klingt sehr lustig, aber auch recht unaussprechbar – toll finde ich aber, dass sie keine englischen Worte hineinbringen, sondern für jedes englische, neue Wort dann ein isländisches Wort aus mehreren Worten erschaffen. In Kontakt mit Einheimischen kommt man spielend – da ich nicht wie die restlichen Touris angezogen war, als würde ich demnächst den Mount Everest besteigen, dachte jeder in Reykjavik, ich sei wohl aus einem Dorf in die Hauptstadt gezogen und sprach mich sofort an. Man kennt sich bei 300.000 Menschen wohl doch noch mehr oder weniger 😉 War auf jeden Fall sehr spannend! Auf meiner Liste fehlte die blaue Lagune, die werde ich dann beim nächsten Mal nachholen! Wenn wer Fragen hat, nur her damit, ich könnte noch ewig weiter tippen, ich glaube nur, das liest hier eh keiner mehr *g*

Auf wessen Reiseliste findet sich Island noch? Ich hatte zwar eigentlich Grönland auf meiner Liste, aber das war definitiv ein guter Kompromiss. Wenn ihr zufällig plant nach Kanada zu fliegen, vielleicht wäre so ein Stopover ja auch etwas für euch. Ich hatte eine wahnsinnig tolle Zeit und bin noch immer ganz platt, wenn ich an dieses Gefühl denke, dass ich in dieser Landschaft hatte 🙂 Einen ersten Bericht aus meiner neuen Wahlheimat Vancouver gibt es dann nächste Woche!

[Allgemein] Frühling, ich bin bereit.

Ich mag Winter. Wenn er mir denn Schnee und diese tolle klare, sich so gesund anfühlende Luft bietet. Aber leider hatten wir das in Berlin nur eine einzige Woche. Danach kam Blitzeis mit Rutschspaß, gefolgt von Regen. Seit einer Woche hat es tagsüber nun Sonnenschein und angenehme Temperaturen, nur der kalte Wind erinnert noch etwas daran, dass wir eigentlich gerade einmal Mitte Februar haben. Besonders schön ist, dass hier im Park schon alle Blumen langsam ihre Köpfe herausstrecken und mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Um den Frühling auch zuhause in der Wohnung zu haben, bin ich im Moment total tulpenverrückt (wie bestimmt auch einige von euch, oder?).

TulpenGestern wurden die ja geradezu verschleudert, da jeder Florist wohl annahm, dass es zu Valentinstag Rosen sein müssen und keiner Tulpen kauft. Da habe ich dann mal gut zugeschlagen und nun riecht meine Wohnung ganz toll und ich freue mich einfach wie Bolle. Wie einfach man sich manchmal glücklich machen kann!

Ich weiß nicht, ob ich mich gerade verändere, erwachsen werde oder einfach eine komische Phase in meinem Leben durchmache. DENN, ich mag Schnittblumen eigentlich überhaupt nicht, ich bin ein totales Baum-Kind. Stell mich in einen Wald und ich bin glücklich. Reiche mir einen Blumenstrauß und ich schaue gequält. Das ist im Moment Tulpen sei dank nicht mehr so und anstatt es direkt zu hinterfragen, erfreue ich mich an meiner komischen Blumenlaune und kaufe Tulpen, was das Zeug hält 😉

Vielleicht sollte ich mich ganz klischeehaft im April auf nach Holland machen und mich von den Tulpenfeldern emotional überrollen lassen – hat das schon einmal wer getan? 🙂 Und bevor dieser Beitrag jetzt noch konfuser wird, gehe ich mal einkaufen – im Grunde wollte ich euch nur das schöne Bild zeigen von meinen Blümchen und euch damit vielleicht ja auch ein Lächeln ins Gesicht zaubern..wenn ihr euch alle an euren Rosen von gestern satt gesehen habt *g* Meine Wohnung sieht jedenfalls nach Frühling aus und ich hoffe, dass der Winter jetzt nicht doch noch einmal so richtig zurückkommt.

[Unterwegs] Im Odenwald

Heute haben mein bester Freund und ich beschlossen, meinen „Heimaturlaub“ mal etwas auszuweiten. Zwar komme ich aus der Nähe des Odenwaldes, aber sonderlich viel davon gesehen habe ich noch nicht. Als Jugendlicher ist man eben eher an Stadt wie Land interessiert 😉 Ganz sachte haben wir am Rande dieser wunderschönen Region mit der Veste Otzberg angefangen..eine alte Burg, die Otto II in Auftrag gab und welche bis „vor kurzem“ noch als Gefängnis genutzt wurde. Heute kann man sie in wenigen Minuten erwandern und bekommt einen großartigen Blick:

Veste Otzberg

 

Das Städtchen da unten ist Lengfeld, kennt bestimmt kein Mensch, aber gleich nebenan liegt Groß-Umstadt und das dürfte dann vielleicht dank seiner vielen Winzer etwas bekannter sein. Den Aussichtsturm (auf dem ich hier stehe) kann man übrigens umsonst erklimmen 😉 Es war ganz schön windig da oben sage ich euch *g*

Windig

 

In der Burg selbst gibt es auch noch ein Museum und Cafe..ersteres haben wir uns geschenkt, da es im Moment eine Herr der Ringe-Ausstellung beinhaltet (wer trotzdem will:   2,50 pro Person) und nächste Woche hier die Hobbit-Tage gefeiert werden. Im Cafe gab es lecker Kaffee und sehr gut schmeckenden Kuchen (eben wie von Oma) für den kleinen Geldbeutel. Auch hier konnte man dank Panoramafenstern in irgendwie „uriger“ Atmosphäre die Aussicht genießen 🙂 Veste OtzbergSieht doch aus, als würden hier noch ein paar Ritter kampieren..hach, ich hatte spontan große Lust auf einen Mittelaltermarkt, wobei ich noch nie bei einem ebensolchen war..ich hoffe mal, die Burg wird zu Weihnachten irgendetwas machen, denn da werde ich das nächste Mal in der Gegend sein und würde mir das doch zu gerne angucken.

Das war wirklich wie Urlaub und wir sind keine 20 Minuten mit dem Auto unterwegs gewesen. Wir waren ganz allein, es war wahnsinnig still und man hat sich wirklich gefühlt, als hätte man einen kleinen Zeitsprung gemacht (ok, die Fotos mit dem iPhone zu machen hat diese Illusion dann etwas zerstört, aber whatever *g*). Wir haben uns danach noch etwas mehr Odenwald gegeben und sind nach Höchst gefahren..auf dem Weg dahin ging dann das Sommergewitter deluxe los, was uns einen traumhaften Regenbogen beschert hat..uns jedoch dazu veranlasst hat, nicht mehr auszusteigen, sondern die Tour doch nur auf der Strasse fortzusetzen.

Kleine Alltagsflucht – geglückt! Wohin seid ihr denn so zuletzt „geflohen“? 🙂 Und sagt, war schon jemand auf der Veste Otzberg? Das wäre superlustig *g*

 

Geaffe :)

Morgens Tee auf dem Balkon trinken, geht zwar, jedoch nicht mit Ruhe. Das mag an meiner illustren Teegesellschaft liegen, die es dann doch sehr auf meine dazugehoerigen Kekse abgesehen hat 🙂

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Meist ist es auch nicht nur einer, sondern mehrere, sodass man dann doch etwas aufpassen muss. Affen beissen zwar eigentlich nicht einfach so, aber riskieren mag man es dann auch nicht. Sobald einer faucht, fluechte ich dann doch. Aber dank Keksen harmonieren wir eigentlich ganz gut. Warum nur gibt es keine Affen in Freiheit in Deutschland? Mein Park in Berlin waere definitiv gross genug 😉

Auch sonst gibt es hier Tiere im Ueberfluss und ich muss sagen, ich mag es sehr, durch die Gassen zu laufen, Kuehen, Wasserbueffeln, Hunden und Katzen sowie Ziegen auszuweichen..abends ganz viele Streifenhoernchen und hm ja Maeuse und Ratten [letzteres haben wir beides auch im Haus, hierauf koennte ich mehr als gerne verzichten. Zum Glueck habe ich ’nur‘ Maeuse im Zimmer, bei Ratten waere ich direkt weg. Und ja, ich wohne hier echt in keiner Absteige, aber es ist einfach normal..]

Ganz viel Getier 🙂 [ok, die Insekten und besonders die Spinnenfraktion mag ich nicht, aber davon hab ich zum Glueck erst drei Exemplare angetroffen *g*]

Natur und so :)

Da ich TAGs so mag und hier mal wieder ueber einen etwas anderen gestolpert bin, mache ich da mal direkt mit und freue mich, wenn der ein oder andere vielleicht auch Lust hat..ich bin ein von Natur aus enorm neugieriger Mensch 😉


1. Gehst du gerne spazieren? Wenn ja wo?

– Jupps, besonders gerne mit meinem Teilzeithundi mittags durch den Park direkt neben meinem Haus. Dann noch gerne ganz klischeehaft durch den Regen oder nachts..und dabei werden meist gute Gespraeche gefuehrt. Ich habe einen bestimmten Freund, mit dem laufe ich ewig, wenn wir uns sehen..einfach nur Bewegung und reden, reden, reden.

2. Magst du es Fotos von der Natur zu machen?

– Tendenziell schon, ich mache es aber nur ueberaus selten. Wenn ich was entdecke, dann ja..aber wo hinfahren, um Naturfotos zu machen, ist mir meist zuviel Aufwand..

3. Entscheide: Lieber in einer Waldhütte am See oder Cluburlaub?

– Ganz klar die Waldhuette am See..am liebsten jedoch nicht im Hochsommer, wenn die ganzen Muecken da sind. Lieber mit Kamin und Schnee draussen  Cluburlaub ist die reinste Hoelle, das geht mal gar nicht.

4. Balkonien oder Terrasse?
– Balkonien, obwohl ich Hoehenangst habe und das immer eine erste Ueberwindung ist draufzugehen. Aber dann mit Stuhl, was zu trinken, einem Buch oder einem netten Mensch und dann noch die Fuesse aufs Gelaender..einzigartig!.

5. Hast du einen grünen Daumen?
– Definitiv nein. Es bluehte mal ein Kaktus bei mir und mein Bambus hielt ewig (den toetete Mama letztes Jahr aus Versehen). Aber ich mag Topfpflanzen auch ueberhaupt nicht, ich bin da Fan von Wildpflanzen und besonders Baeumen.

6. Lieblingspflanze (keine Blume)?
– Baeume! Trauerweiden, Kastanien, Ahorn, Giant Trees..alles in dem Bereich  Und sollten es echt Blumen sein (ich denke hier an verzweifelte Exfreunde), dann mag ich Margeriten..wobei lieber als Baeumchen denn als Strauss..aber notfalls nehm ich dann auch mal letzteren

7. Besprichst, besingst oder streichelst du deine Pflanzen?
– Nein. Ich habe aber auch keine, somit eruebrigt sich diese Frage.

8. Lieblingsgemüse?
– Tomaten, Gurken, Kuerbis, Paprika, Blumenkohl, Brokoli, Erbsen, Spinat, Mais..ich bin Vegetarier, die Liste kann unendlich werden 😉 .

9. Lieblingsobst?
– Mangos, Erdbeeren, Kirschen, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren..auch hier gibt es noch massig mehr!

10. Leidest du an Allergien?
– Laut Allergietest an so ziemlich allem, was mit Graesern und Staub zu tun hat. In der Realitaet habe ich davon aber noch nix bemerkt..sollte ich echt gegen Staub allergisch sein, muss ich antiallergischen Staub in meiner Wohnung haben..anders kann ichs mir sonst nicht erklaeren *g*.

11. Magst du es zu grillen?
– Nur bedingt, als Vegetarier grille ich zwar ab und an mal gerne Gemuese, Pilze, Bananen (probiert es!), aber den Vorgang an sich mag ich nicht so. Ich liebe es allerdings, ewig mit Freunden zusammen zu sitzen und immer wieder was zu snacken..anderer Grillabende sind unsere Frittierabende 😉

12. Campst oder zeltest du gerne?
– Definitiv nein. Nicht romantisch, nicht toll..einfach Horror fuer mich. Ich mag ein Bad haben..Wasser, Dusche, Bett etc…

13. Angelst du?
– Nein, wuerde ich auch nie tun. Fische sind Freunde, kein Essen. Militanter Vegetarier..ein wenig 😉 Ich finde, angeln ist echt eine fiese Form des Toetens..nee, geht echt gar nicht.

14. Magst du es mit Vogelgezwitscher aufzuwachen?
– Sowas von nein. Besonders gehe ich eigentlich erst ins Bett, wenn die Voegel schon wieder am Zwitschern sind..und dabei einzuschlafen, ist wirklich alles andere als einfach.

15. Wie sieht für dich ein perfekter Tag in der Natur aus? Wo und wie?
– Ich stehe auf Baeume. Besonders auf diese riesigen Mammutbaeume. Ein Tag z.B. im Giant Tree National Park ist ein guter Tag fuer mich..besonders gut, wenn ich einen Baeren sehe und noch viel besser, wenn ich mit Flipflops durch Schnee laufen darf (alles schon getan und muss unbedingt wieder getan werden!)

16. Was ist dein (oder mehrere) liebster Geruch mit dem du Natur assoziierst?
– Wie wahrscheinlich jeder Mensch mag ich den Geruch von Regen bzw nach-dem-Regen total..dieses frische Gemisch mit nassem Asphalt..traumhaft  Schnee ist auch super, und wehe jetzt sagt einer, das riecht nicht! Und es geht auch nichts ueber einen bluehenden Moringa-Baum (wer den Geruch nicht kennt, ab zum The Body Shop und da an den gelben Moringa-Produkten schnuppern).

17. Was magst du an der Natur so gar nicht? [meine eigene Frage]
– Stechmuecken!

19 Euro!

Das Angebot der deutschen Bahn im Moment, die Tickets gelten deutschlandweit ab 19.00h und hach, perfekt. Leider nur oder zunaechst zumindest nur bis Ende Mai (ich braeuchte Anfang Juni nochmal welche). Auf jeden Fall trifft sich das jetzt schonmal super, muss ich Mitte Mai ja nach Heidelberg (brav zur Graduiertenschule)..und jetzt krieg ich die Strecke wirklich insgesamt zu unter 40 Euro..genial! 🙂 Das hat mich heute morgen doch spontan mal sehr gluecklich gemacht. Ansonsten gibt es bei ltur auch immer mal wieder super Bahnschnaeppchen, kosten auch ab 19 Euro und sind allerdings nur drei Tage im Voraus buchbar, fuer Kurzentschlossene genial, fuer Leute, die einen bestimmten Termin haben, wo sie sein muessen, geht es so. Ein anderes Angebot der Bahn ist fuer 24 Euro ein Spezialreiseziel..die Woche isses Muenchen *gaehn*..naja schaun wir mal, was naechste Woche dran ist. Dafuer, dass ich Bahnfahren eigentlich nicht mag (mir wird schlecht in ICEs), habe ich hier langsam echt einen guten Ueberblick 😉

Offtopic Vor meinem Fenster der Baum ergruent immer mehr, ich glaube, der Regen tut ihm aehnlich gut wie mir. Seit einigen Stunden schaue ich nun immer mal wieder den zwei supersuessen, dicken Spatzen zu, die direkt auf dem Ast vor meinem Fenster sitzen und sich versuchen zu trocknen..sehr sehr putzig! Und ich mag eigentlich nichtmal Voegel..beziehungsweise alles Fliegende, weil es absolut nicht einschaetzbar ist, wo es im naechsten Moment sein wird..oh, hoeren wir da ein Sehnen nach Sicherheit..hm nee 😉 Also auf jeden Falll find ich diese Natur hier heute mal sehr schoen 😉 Meine Oma (vor paar Wochen zu Besuch) konnte auch nicht glauben, wie man so mitten in Berlin und doch so gruen wohnen kann..hrhr! Da kommt wohl doch meine Kindheit auf dem Lande unbewusst durch *g*

Offtopic 2 Heute entscheidet es sich, wer und wann mich zuerst in Indien besuchen wird..bzw werden wir uns wohl direkt dort treffen und dann Nord/Nordostindien entdecken, bevor ich mich dann in Varanasi haeuslich einrichten werde 😉 Ich freue mich schon total auf die Planung, dann wird alles wieder etwas greifbarer! Den Flugticketkauf habe ich auch schon seeeehr genossen, weil ab da wars real. Ein Datum, eine Abflugs- und wichtiger eine Ankunftszeit! 🙂

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