Schlagwort: Privat

Sunday again.

[Gesehen] Shane Dawsons neueste Videos

[Gelesen] Im Reich der Königin von Saba – Carmen Rohrbach

[Gehört] viel Jazz im Flugzeug, besonders Miles Davis

[Getan] nach Las Vegas geflogen und die Stadt 12 Stunden entdeckt, dann weiter mit dem Bus via LA nach San Diego und mein Schlafbedürfnis ignoriert, San Diego bisschen erlaufen und dann den Pacific Crest Trail gestartet

[Gegessen] Müsli Riegel; Blizzard bei Dairy Queen; Veggieburger Enchiladas und Guacamole

[Getrunken] Mountain Dew light; Kaffee

[Gedacht] juhu, es geht los!

[Gefreut] so viele tolle Eindrücke und nette Menschen, oh ich liebe Reisen

[Geärgert] mein Rucksack ist irgendwie immer noch zu schwer, hmpf

[Gewünscht] entweder mehr Muskelkraft oder irgendeinen Geistesblitz, wie ich doch noch Gewicht einsparen könnte.

[Gekauft] Bustickets, Essen unterwegs und bisschen Trailverpflegung

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst-Projekt #20

Heute sind es schon 400 Fragen, welche ich gemeinsam mit Johanna und vielen anderen Bloggern durch ihr 1000 Fragen an mich selbst-Projekt seit Beginn des Jahres beantwortet habe. Was nach einer ganz schön erschlagenden Zahl klingt, auf die Zeit gesehen, aber durchaus zu machen war. Hatte ich bisher immer die Fragen die Woche über beantwortet, muss ich mir nun einen neuen Rhythmus angewöhnen, da ich auf dem Pacific Crest Trail nicht immer Internet und/oder Strom habe. Aber das wird schon laufen und wenn die Antworten nicht unbedingt jeden Samstag kommen, sie werden kommen! 🙂

381: Wen hast du zu Unrecht kritisiert?

Diese Frage klingt, als hätte ich nur eine Person seit meines Lebens zu Unrecht kritisiert und da muss ich ganz klar zugeben, dass dies bestimmt mehr Leute waren. Mal, weil man falsche Informationen hatte oder zu wenige, zu vorschnell war oder nicht nachgedacht hat, bevor man gesprochen hat. Da muss ich mir definitiv an die eigene Nase packen, versuche aber auch seit Jahren schon, dieses Verhalten zu verbessern und denke, dass ich auf einem guten Weg bin. Dieses „you never know the battles the other person is fighting“ trifft es hier ganz gut.

382: Machst du manchmal Späße, die du von anderen abgeschaut hast?

Nein, entweder bin ich da selbst kreativ oder zu faul.

383: Bestellt du im Restaurant immer das Gleiche?

Ich habe gewisse Lieblingsrestaurants, wo ich häufig das gleiche Gericht bestelle, aber gerne auch etwas anderes von der Karte ausprobiere. Also ich habe eher die gleichen Restaurants, wo ich hingehe, wenn ich zufällig wieder einmal in der Stadt bin, weniger dann nur ein Gericht..wobei für das Veggie-Curry, welches ich in Chiang Mai gegessen habe (wohl das LECKERSTE, was ich je erfahren habe), würde ich fast schon wieder nach Thailand fliegen und das dann jeden Tag bestellen.

384: Gibt es etwas, das du insgeheim anstrebst?

Gerne würde ich hier große Ambitionen angeben, aber ich will möglichst viel von der Welt sehen und verstehen, wie unterschiedlich Menschen sie wahrnehmen. Wenn ich jemandem dabei helfen kann, grandios und ja, ich hätte gerne irgendwann eine NGO, die sich um Menschen und die Umwelt bemüht..aber das sollte ich wirklich einmal angehen!

385: Wie würdest du deine Zeit verbringen, wenn du alles tun dürftest, was du willst?

Solange es niemand anderen negativ beeinflusst, kann ich alles tun, was ich will und ach, das mache ich ja. Zumindest laufe ich gerade den Pacific Crest Trail (Link zum Blog) und das ist genau das, was ich will. Aber wenn es keine blöden Einwanderungsregeln und Besitzerwerbsschwierigkeiten gäbe (und Geld keine Rolle spielt), würde ich wohl schon irgendwo auf der Welt ein wenig Land am Meer haben, wo ich zwischen all meinem Reisen Ruhe finden und denken, lesen & schreiben kann.

386: Was begeistert dich immer wieder?

So viele kleine Dinge, ein nettes Gespräch, ein spannendes Buch, ein aromatischer Kaffee und Natur..sollte ich mich mal wieder richtig begeistern wollen, muss ich mit Schildkröten tauchen, das war unsagbar toll! Und wenn man jemanden kennnenlernt und sich so schnell mit diesem „Fremden“ verbunden fühlt, das mag ich sehr. Wir sind uns alle eben doch viel ähnlicher als manche Menschen es gerne hätten.

387: Welche Sachen kannst du genießen?

Die Frage finde ich sehr identisch mit der vorherigen, somit spare ich mal die Antwort ein.

388: Findest du es schön, etwas Neues zu tun?

Ich finde es nicht nur schön, ich finde, dass es das Leben so sehr bereichert und lebenswerter macht. Neue Sachen auszuprobieren, eigenen Grenzen und Ängste zu überwinden, zu verstehen, wieso andere so denken und wie man etwas auch machen kann, das ist, wofür ich lebe. Viele finden Sicherheit in Kontinuität, ich langweile mich leider und muss weg zu Neuem.

389: Stellst du lieber Fragen oder erzählst du lieber?

Sehr schwierig, beides gehört für mich zu einer guten Konversation dazu und hängt auch von meiner Laune ab. Müsste ich mich entscheiden, nehme ich aber das Fragenstellen, da man dort mehr Neues erfährt, wie wenn man erzählt.

390: Was war dein letzter kreativer Gedankenblitz?

Ich habe in meiner Diss eine sehr umstrittene Theorie verwendet, die ich absolut perfekt auf meine Arbeit anwenden und weiterspinnen könnte. Was verdammt viel Spaß gemacht hat.

391: Bei welchem Song drehst du im Auto das Radio lauter?

Mein Radio ist schon auf der lautesten Stufe und wenn ich alleine fahre, bin ich bei seeeeehr viel am Mitsingen.

392: Wann hast du zuletzt enorm viel Spaß gehabt?

Ich muss eigentlich täglich lachen, dass mir die Tränen kommen, hier war es einfach ein Gespräch mit einem Fremden, der genau meinen schwarzen Humor getroffen hat.

393: Ist dein Partner auch dein bester Freund oder deine beste Freundin?

Nein, nicht ganz, wobei ich da keine Hierarchie zwischen dem Partner und dem besten Freund angeben kann. Für mich ist mein Partner auch mein Freund, aber eben wieder jemand, der mich auf andere Weise kennt.

394: Welchen Akzent findest du charmant?

Ich bin nicht wirklich jemand, der Akzente sonderlich beachtet, somit habe ich da so gar keine Präferenz.

395: In welchen Momenten des Lebens scheint die Zeit wie im Flug zu vergehen?

In jedem, ich finde es verrückt, wie schnell Zeit vergeht, wenn man erst mal angefangen hat, über die eigene Endlichkeit nachzudenken.

396: Wann hast du zuletzt deine Frisur geändert?

Hm, lange Haare habe ich seit locker zehn Jahren, immer wieder mal ein Pony, was ich gerade letzte Woche wieder kurz und gerade habe schneiden lassen. Das verändert so krass das gesamte Aussehen und ich liebe es, diese Möglichkeit zu haben.

397: Ist an der Redensart „Aus den Augen, aus dem Sinn“ etwas dran?

Es hilft einem zu vergessen, wenn man es nicht täglich sieht. Aber da braucht es Zeit, also nicht nur aus den Augen, sondern auch aus der Gegenwart. Somit ist da für mich was dran, wobei mein Kopf da echt immer lange für braucht.

398: Wie nimmst du Tempo aus deinem Alltag?

Ich versuche meinen Alltag gar nicht erst stressig und immer unter Zeitdruck stehend zu konzipieren und das funktioniert recht gut. Wir machen uns immer über so viele Nichtigkeiten Sorgen, das habe ich aufgegeben und stehe allem sehr viel entspannter gegenüber. Zeit für mich, Lesepausen, mit dem Kaffee eine Runde durch den Wald etc gehen auch immer!

399: Machst du jeden Tag etwas Neues?

Im Moment ja, sonst nicht unbedingt täglich, aber bestimmt 1-2 Mal die Woche. Wobei ich da mal so Krams wie „in einem neuen Geschäft Lebensmittel einkaufen“ oder „in dem unbekannten Cafe einen Kaffee trinken“ mal nicht reinzähle.

400: Bei welchen Gelegenheiten stellst du dich taub?

Ich gebe viel zu gerne Widerworte, aber hm in Indien habe ich mich oft taub gestellt, wenn man mir etwas verkaufen wollte und ich einfach keine Lust auf Interaktion hatte.

 

Uuuuuund wir sind durch! Wie immer freue ich mich sehr, wenn ihr mir in den Kommentaren auf eine Frage beantwortet..und laufe nun brav weiter durch die Wüste! 

Sunday again.

[Gesehen] Der Graf von Monte Christo (1975)

[Gelesen] Wer die Nachtigall stört – Harper Lee

[Gehört] Jazz Vibes Playlist bei Spotify im Hintergrund

[Getan] von Freunden verabschiedet; einige letzte Essen gehabt; beim Friseur gewesen; noch einige Besorgungen gemacht (jetzt fehlen noch Trekkingsandalen und so Befestigungsschnüre); vorgebloggt und versucht vorzuschlafen

[Gegessen] Veggie-Enchilada; Zimteis; Kinderschokolade; vegane Pizza; veganer Burger mit Pommes; Rhabarberkuchen; Himbeeren; Erdbeer-Banane-Smoothie; Brot mit Falafel-Hummus – ich hab genug für die nächste Zeit gefuttert, alle „das will ich noch mal essen“-Gelüste sind komplett gestillt

[Getrunken] Kaffee; Sprudelwasser; Pepsi Light & Grüner Eistee

[Gedacht] ich drehe schmerzhafte Erfahrungen jetzt einfach in „life lessons“ um, die mir irgendetwas für die Zukunft gebracht haben, so.

[Gefreut] viele Fremde waren die Woche sehr nett zu mir, das war wunderbar erfrischend!

[Geärgert] mein Arzt, welcher mich fehldiagnostiziert hat, wollte der Ärztin, die mir dann helfen konnte, Fehler zuschreiben, die einfach nicht wahr sind. Ich habe mich nicht geärgert, aber er hat dadurch mein Vertrauen verloren.

[Gewünscht] dass ich endlich loslaufen kann!  

[Gekauft] diverses, was ich nochmal essen wollte; USB-Adapter; Powerbank; iPad Hülle

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst! #19

Was fliegt die Zeit! Konnte ich mir die zwanzig Fragen von Johanna und dem 1000 Fragen an mich selbst-Projekt sonst in Ruhe für die Woche aufheben und nach und nach beantworten, ist es im Moment (nicht nur bei mir) doch etwas hektischer und das Vorplanen geht auch nicht mehr. Denn in Kürze habe ich nur noch begrenzt Internet auf meiner Wanderung und muss schauen, wie ich das hier alles hinbekommen werde. Aber irgendwie werden sie weiterhin auf dem Blog zu finden sein, ich kann sie nur nicht immer samstags parat haben! Ich hoffe, ihr habt Lust, mich ein wenig näher kennenzulernen und wollt vielleicht auch die ein oder andere Frage in den Kommentaren beantworten! Darüber freue ich mich zumindest immer sehr, denn man will doch auch seine Leser näher kennenlernen.

361: Was war deine schlimmste Lüge?

Ich lüge bei wichtigen Sachen nicht, somit fällt mir hier auch nach längerem Nachdenken keine „schlimme“ Lüge ein. Ehrlichkeit ist oftmals brutal genug.

362: Erweiterst du deine eigenen Grenzen?

Jupps, kontinuierlich, denn ich finde es absolut langweilig, mich nur innerhalb meiner Wohlfühlzone zu bewegen. Ich will ständig neues kennenlernen, meine Grenzen austesten und überschreiten, sowohl physisch als auch psychisch. Trotz lähmender Höhenangst stehe ich doch immer wieder auf Hängebrücken und versuche, dieses übermächtige Gefühl zu bezwingen..aber auch sonst finde ich, sollte man Dinge tun, die einem Angst machen. „Scheitern“ gehört da eben auch dazu und sollte nicht negativ als Versagen, sondern eben als Versuchen gesehen werden. Hm, hier könnte ich ewig weiterschreiben.

363: Kannst du gut Witze erzählen?

Ich erzähle nie welche, dabei kann ich es ganz gut. Was aber eben daran liegt, dass die meisten Witze so gar nicht meinem Humor entsprechen und ich auch selten in Situationen bin, wo ich ein „Hey, kennst du den schon?“, anbringen würde.

364: Welches Lied handelt von dir?

Dancing on my own – Robyn


365: Welche kleinen Dinge kannst du genießen?

Ein leckerer Kaffee, ein gutes Gespräch, tolle Natur um einen herum..und natürlich einfach nur ein ungestörtes Gespräch mit jemandem. Ich kann mich an vielen kleinen Dingen erfreuen, da sie eben nicht selbstverständlich sind. Mein Leben ist sehr leicht im Vergleich zu dem vieler Menschen, die mit lebensgefährdenden Problemen kämpfen und das weiß ich sehr zu schätzen.

366: Wofür kann man dich nachts wecken?

Nacht bin ich meist wach, somit wäre das nicht problematisch. Früh morgens können mich meine Freunde aber auch immer wecken, egal bei was. Wenn das Thema für die andere Person wichtig ist, ist es das für mich auch (und danach kann ich ja trotzdem noch weiterschlafen, sollten wir es klären können *g*)

367: Was würdest du gern an deinem Äußeren ändern?

Meine Haut dürfte gerne mal komplett auf Hautunreinheiten verzichten, bevor jetzt die richtigen Falten kommen. Das fände ich sehr, sehr schön 🙂

368: Was soll bei deiner Beerdigung mal über dich gesagt werden?

Gar nichts, mein Körper darf gerne einfach in Varanasi verbrannt werden, dazu braucht es keine Worte.

369: Lässt du dich leicht zum Narren halten?

Normalerweise bin ich sehr gut darin zu erkennen, wenn man mich veräppelt oder anlügt. Aber bei den wirklich wichtigen Menschen, bei denen man an das Gute glaubt, fällt es mir sehr schwer, mir dann einzugestehen, dass ich hier doch falsch liegen könnte. Da lasse ich mich dann wohl doch leichter zum Narren halten als es mir lieb ist.

370: Was würdest du gern mal tun, vorausgesetzt dass es keinesfalls schiefgehen könnte?

Ich finde es wie gesagt gar nicht tragisch, wenn Dinge schiefgehen, zumindest wenn sie nur mich tangieren. Man lernt aus allem etwas und wer weiß, wozu die jeweilige Lektion gut war. Aber spontan denke ich bei dieser Frage daran, das Leben anderer Menschen in welcher Weise und Definition auch immer zu „verbessern“, ohne dass es scheitern kann.

371: Muss man immer alles sagen dürfen?

Jein. Ich bin jemand, der lieber etwas sagt, als danach ewig zu grübeln und zu bereuen, es nicht getan zu haben. Aber wenn man Dinge nur sagt, um den anderen zu verletzten, dann sollte man es nicht sagen, sondern einfach herunterschlucken und gehen.

372: Wem solltest du mehr Aufmerksamkeit schenken?

Insgesamt glaube ich, dass ich einen ganz guten Job mache, Aufmerksamkeit und Zeit zu geben. Wobei..wenn man es so sehen will, ist es natürlich sehr egoistisch, für 5 Monate durch die USA zu wandern und dort nur wenig Zeit für alle zu haben. Aber manchmal muss man sich einfach selbst wählen.

373: Kannst du gut loslassen?

Nein, wenn es um Menschen geht und ja, wenn es um Materielles geht.

374: Wofür bist du dankbar?

Dieses Jahr habe ich gelernt, dass ich für meine eigentlich recht gute Gesundheit, die ich nie geschätzt habe, dankbar sein sollte. Dieses typische „es muss es weg sein, bis man es wertschätzen kann“-Denken trifft da leider 100% auf mich zu. Und natürlich, dass es meiner Familie und Freunden in dieser Hinsicht ebenfalls gut geht.

375: Sind Komplimente von Leute, die du nicht kennst, wichtig für dich?

Absolut nicht. Meist bin ich eher genervt, so fies das klingt. Nicht, dass ich nicht trotzdem lächele und nett bin, aber ich finde Komplimente mein Äußeres betreffend, eh irrelevant und fremde Menschen können schlecht meinen Charakter in drei Sekunden beurteilen 😉

376: Vor welchem Tier hast du Angst?

Seit ich in Australien täglich mit einer gigantischen Spinne konfrontiert wurde (bzw dümmlich selbst jeden Tag zu ihrem Netz gelaufen bin, bis das Ekel-Angstgefühl etwas bei ihrem Anblick nachließ), würde ich sagen, ich bin angstlos an der Tierfront.

377: Weswegen warst du zuletzt vollkommen verwirrt?

Dass jemand von heute auf morgen einfach mal wieder aufgehört hat, mit mir zu sprechen.

378: Was hast du immer im Kühlschrank?

Hm, allein wenn ich an das letzte Jahr denke, habe ich in so vielen Wohnungen ohne Kühlschrank gewohnt, dass es einfach nichts gibt, was ich immer darin habe. Aber ich liebe Ketchup, somit würde man wohl am ehesten eine Flasche davon finden.

379: Genierst du dich dafür, dass du bestimmte TV-Sendung schaust?

Oh nein, ich habe da so gar keine Probleme mit, wieso auch.

380: Wann hattest du die beste Zeit deines Lebens?

Ich bin dafür, dass die noch nicht war, denn so hat man doch immer noch mehr Motivation, weiterzuleben. Klar, es kann auch immer schlechter werden, aber so denke ich nicht. Die Zukunft wird mindestens genau so gut, wenn nicht noch besser, da man sich als Mensch so sehr weiterentwickelt und immer mehr weiß – das kann ja gar nicht negativ sein, richtig? 🙂

Sunday again.

[Gesehen] The Handmaid’s Tale

[Gelesen] Leben lernen – Anne Tyler

[Gehört] viel Radio, da ich viel im Auto unterwegs war

[Getan] Arztbesuche (6 Monate Ausland müssen immer präventiv angegangen werden); letzte Einkäufe & auch Ebayverkäufe getätigt; eine Sparcard bei der Postbank beantragt; mich von den ersten Freunden verabschiedet; in Heidelberg & Mainz gewesen

[Gegessen] Kokoseis; Saltletts Laugencracker (mein neues crack quasi), Brot mit Paprikaquark; Ofenkartoffeln; Raw vegan Riegel; Twix; Veggie Delight von Subway; Falafel –> meine geplanten 5 Kilo sind fast draufgefuttert 🙂

[Getrunken] Mio Mio Mate; Club Mate; Pepsi light; Orangensaft

[Gedacht] wie glücklich mich Gespräche machen 

[Gefreut] ich habe den Lennebergwald erwandert, was superschön und so erholsam für die Seele war

[Geärgert] schon wieder will ein Käufer bei Ebay nicht zahlen, dann bietet doch bitte einfach nicht die 2€

[Gewünscht] Antworten auf Verhalten, welches ich einfach nicht verstehe

[Gekauft] viel: also diverse Medikamente, dann eine Powerbank, USB-US-Adapter, iPad Coverm iPad Neoprenhülle, iPad Glasschutz, iPad wasserdichter Beutel..man merkt, ich will, dass es die fünf Monate im Rucksack halbwegs überlebt

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst-Projekt #18

Huch, die Woche ging irgendwie sehr schnell rum, aber mittlerweile habe ich so ziemlich alles erledigt, was ich noch zu tun hatte. Somit blieb mir aber etwas weniger Zeit für das 1000 Fragen an mich selbst-Projekt von Johanna, von welchem ich euch jetzt die aktuellen zwanzig Fragen beantworte!

341: Worüber kannst du dich immer wieder aufregen?

Bürokratischen Mist, also Versicherungen, Steuererklärungen, unnötiges Ausfüllen von Formularen, so etwas mag ich nicht und wenn ich es dann auch noch dreimal machen muss, nee, da ist meine Laune kurzzeitig im Keller. Und ich weiß, man soll jeden leben lassen, wie er mag, aber wenn ich sehe, wie sorglos-verschwenderisch Menschen mit Essen oder z.b. Plastik umgehen, werde ich aber auch immer etwas kribbelig und muss an mich halten.

342: Kann jede Beziehung gerettet werden?

So gerne würde ich hier ja schreiben, da ich immer daran glaubte. Aber im letzten Jahr habe ich da einiges dazugelernt und mittlerweile glaube ich, dass es Beziehungen gibt, die einem zu viel abverlangen, um erhalten zu bleiben.

343: Mit welchem Körperteil bist du total zufrieden?

Ich habe meinen Körper schon vor Jahren absolut akzeptiert und bin mit jedem Körperteil total zufrieden, da es eben mein Körperteil ist. Drehen wir die Frage also herum und meckern, denn ich hätte gerne eine richtig funktionierende Schilddrüse und ein passables Immunsystem (Notiz an mich selbst: irgendwann mal lesen, wie man eine unterfunktionierende SD ohne Tabletten in den Griff bekommt).

344: Womit hält du dein Leben spannend?

Selbst finde ich mein Leben jetzt nicht sonderlich spannend, sondern ganz normal eben, wie es wohl jedem von uns geht. Aber ich reise sehr viel, bringe mich in Situationen, die mir Angst machen, die neu und uneinschätzbar sind, wo ich auch an mein Limit gehe. Mein kompletter Freundeskreis schrie, als ich sagte, dass ich jetzt den Pacific Crest Trail laufen mag – für sie ein absolut spannungserzeugendes Abenteuer, für mich ein weiterer, „normaler“ Teil meiner Biographie!

345: Kannst du unter Druck gute Leistungen bringen?

Sagen wir, ich kann unter Druck auf sogar noch bessere Leistungen erbringen. Im Studium habe ich Hausarbeiten häufig bis zur letzten Woche aufgeschoben, sie dann über Nächte hinweg geschrieben und trotzdem eine 1 bekommen. Mir war da nie so wirklich klar, was Leute wochenlang in der Bibliothek machen, aber das lag daran, dass ich mir das Wissen nebenbei angelesen habe und dann eben „nur“ noch runterschreiben musste. Aber auch ohne Druck kann ich gute Leistungen vollbringen, so ist es nicht.

346: Welche Lebensphase hast du als besonders angenehm empfunden?

Seit ich ausgezogen bin und einfach tun und lassen kann, was ich will..ich zog zwar gleich mit meinem damaligen Freund zusammen (und schnell wieder aus *g*), aber dieses „wir sind jetzt erwachsen, ach, wer muss spülen, hier iss aus dem Topf und ja, es gibt Cornflakes um 22.00h“-Leben ohne wirkliche finanzielle Sorgen und wenn, musste man eben einen Aushilfsjob annehmen, war sehr angenehm. Klar, man wächst dann doch in eine etwas andere Situation hinein und entwickelt sich, aber dieses „do whatever makes you happy“-Denken (ohne andere Menschen unglücklich zu machen) habe ich weiterhin und nutze meine Lebenszeit dafür sehr aktiv.

347: Findest du andere Menschen genau so wertvoll wie dich selbst?

Natürlich. Zwar lasse ich mich manchmal so behandeln, dass ich mich danach weniger wertvoll fühle, aber da ziehe ich irgendwann den Schlussstrich und fordere entweder richtiges Verhalten ein oder gehe, egal wie weh es tut.

348: Hast du immer eine Wahl?

Ja, manchmal sind nur alle vorgegebenen oder möglichen Alternativen nicht zufriedenstellend.

349: Welche Jahreszeit magst du am liebsten?

Ich liebe den Herbst, genauer gesagt ist der Oktober mein absoluter Lieblingsmonat, aber müsste ich in nur noch einer Jahreszeit leben, würde ich doch den Sommer nehmen. Wenn die Sonne scheint, bin ich nämlich so viel besser gelaunt und habe viel mehr Energie, dass sich das auf meine komplette Lebensqualität auswirkt.

350: Wie hättest du heißen wollen, wenn du deinen Namen selbst hättest aussuchen dürfen?

Kitura, aber meine Eltern haben mit Leona (endet immerhin ebenfalls mit a) auch nichts verkehrt gemacht.

351: Wie eitel bist du?

Ich würde mich als ziemlich uneitel beschreiben, wobei das schwer an Markern festzumachen ist. Ich bin niemand, der ständig in den Spiegel schaut und auch einfach in Leggings und mit ungekämmten Haaren rausgeht, da ich mich so wohlfühle. Beim Vorbeilaufen mustere ich mich nicht ständig in den reflektierenden Schaufenstern und ich kann auch ohne Spiegel leben (habe ich häufig in Indien getan).

352: Folgst du eher deinem Herzen oder deinem Verstand?

Dem Herzen und der Verstand hinkt da manchmal ganz schön hinterher und platzt dann unerwartet mit „hab ich es dir nicht gesagt“ um die Ecke.

353: Welches Risiko bist du zuletzt eingegangen?

Hm..ich bin ohne einen Plan, wo ich in New York schlafen sollte, hingefahren und habe mir dann vor Ort innerhalb eines Tages eine Wohnung gesucht (welche in Brooklyn war und mir wunderbare Mitbewohner beschert hat).

354: Übernimmst du häufig die Gesprächsführung?

Wenn ich das Gefühl habe, dass ich meinem gegenüber damit helfe, ja. Ansonsten mag ich es mehr, wenn Gespräche ausgeglichen sind, höre aber meinen Freunden auch sehr gerne zu, wenn sie über ihre Probleme sprechen wollen.

355: Welchem fiktiven Charakter aus einer Fernsehserie ähnelst du?

Rory Gilmore (und ja, das ist auch ein wenig Wunschdenken, aber meine Persönlichkeit wird in diesem Charakter schon ziemlich gut getroffen), wobei ich früher auch noch eine Portion Veronica Mars hineinmischen wollte.

356: Was darf bei einem guten Fest nicht fehlen?

Ich gehe nicht wirklich auf Feste, aber ich würde mal Musik sagen.

357: Fällt es dir leicht, Komplimente anzunehmen?

Kommt drauf an, wofür. Bei Komplimenten zu meinem Aussehen winke ich da, die interessieren mich nicht, aber wenn mir jemand etwas zu meinem Gedanken sagt, freue ich mich sehr und nehme diese nicht unbedingt leicht an..da wären wir wieder bei Selbst- und Fremdbild.

358: Wie gut achtest du auf deine Gesundheit?

Zwar lebe ich recht gesund, da ich weder trinke, rauche, Drogen nehme oder Fleisch/Fisch esse, aber mein Zuckerkonsum ist manchmal doch etwas zu hoch, als dass ich das mit „gesund“ betiteln könnte. Sportlich betätige ich mich auch nur, da ich eben gerne und viel laufe, aber da könnte ich mehr machen, wenn ich auf meine Gesundheit achten wollen würde. Wenn wir ganz ehrlich sind, achte ich lediglich darauf, dass ich mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinke und Obst/Gemüse esse.

359: Welchen Stellenwert nimmt Sex in deinem Leben ein?

Themen, die ich auf diesem Blog nicht bespreche #1

360: Wie verbringst du am liebsten deinen Urlaub?

Hier muss ich zwei Antworten geben: entweder ein paar Monate in Varanasi, meinem zweiten Zuhause mit all den Freunden, die ich dort habe oder alleine in einem fremden Land, in welches ich komplett eintauchen kann und so viele neue Dinge erfahre. Pauschal gesagt bin ich kein Fan von Kurztrips, da ich mehr als nur ein paar Sehenswürdigkeiten erleben mag, sondern eben Alltag kennenlernen – ich war z.b. einen Monat in Thailand unterwegs und das empfinde ich immer noch als „kurz“ 😉

Sunday again.

[Gesehen] I, Tonya; The Handmaid’s Tale

[Gelesen] Rupien! Rupien! – Vikas Swarup

[Gehört] Incubus & Bush

[Getan] diese Woche war sehr entspannt: Kram ausgemistet; viel gelesen; geschrieben; letzte Vorbereitung für den PCT getroffen (ich habe fast alle Ausrüstung, die mit soll); Freunde getroffen

[Gegessen] Griesbrei mit Sauerkirschen; Gemüseschnitzel-Burger; Kit Kat New York Cheesecake; Trauben & Himbeeren

[Getrunken] Orangensaft; viiiiiiel Kaffee; Pepsi light

[Gedacht] wenn ein Paket keine 24 Stunden nachdem ich bestellt habe, aus den Niederlanden hier ist, bin ich fasziniert

[Gefreut] ich hatte ein paar ruhige Tage, die sehr gut taten (das „hektischste“ in meinem Umfeld war die enorm motivierte Fledermaus im Garten meiner Eltern)

[Geärgert] ich will mich nicht mehr ärgern, also lasse ich es (Verdrängung funktioniert immerhin noch *g*)

[Gewünscht] mein Lieblingsfisch ist diese Woche leider mit dem Bauch nach oben im Aquarium getrieben und ach, ich hätte mir so gewünscht, dass er nicht eingeht.

[Gekauft] ein refurbished iPad, eine Tastatur und eine wasserdichte Hülle; superleichtes Handtuch zum Wandern

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst-Projekt #17

Seit vier Monaten begleitet mich nun schon das 1000 Fragen an mich selbst-Projekt von Johanna und da es mir weiterhin Spaß macht (und Denkanstösse sowie spannende Gespräche mit Freunden in der Realität beschert), gibt es heute die nächsten zwanzig Fragen. Über die Woche hinweg beantworte ich die Fragen nach und nach, lese mir danach erst ihre und die der anderen Mitbloggerinnen durch und finde sehr interessant, wie sehr sich die Antworten manchmal doch ähneln und dann wieder komplett unterschiedlich sind. Wenn ihr Lust habt, ich würde auch gerne etwas mehr über euch erfahren – beantwortet doch einfach die Frage, die ihr spontan am spannendsten fandet!

321: Was gibt dem Leben Sinn?

Andere Menschen glücklich zu machen (gibt nichts, was mich selbst wiederum glücklich macht, ich bin also nicht unbedingt selbstlos, sondern eher egoistisch). Aber auch dieses Gefühl, wenn man etwas zum ersten Mal macht, wenn man über sich hinausgeht, wenn man nach langer Zeit wieder jemanden trifft und sich sofort mit ihm verbunden fühlt, wenn man etwas trinkt/isst, was man seit Ewigkeiten vermisst hat. Und natürlich wenn man in ein Land reist, welches einem so fremd ist, komplett in die Kultur eintaucht und viele neue Perspektiven kennenlernt.

322: Was hättest du gern frühzeitiger gewusst?

Manchmal kann man noch so kämpfen, man wird verlieren – und es überleben.

323: Wie alt fühlst du dich?

Ich finde es schwierig, da eine Zahl zu nennen, da diese eben keinen Aussagewert hat. Aber ich würde sagen, dass ich in den letzten Jahren in vielen Ansichten konstant geblieben und auch wenn man sich persönlich trotzdem weiterentwickelt, könnte ich auch noch Ende 20 statt fast Mitte 30 sein 😉

324: Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust?

Grün-Braune Augen und meist verwehte Haare, die irgendwie hochgesteckt wurden. Wobei ich nicht wirklich oft in den Spiegel schaue (seit ich ohne gelebt habe, ist diese antrainierte Routine weg) und meist nur beim Augencreme-Auftupfen genauer schaue.

325: Kannst du gut zuhören?

Meine Freunde sagen, dass ich das kann und sprechen gerne Probleme mit mir durch. Ich finde zuhören wichtig, noch wichtiger aber, dann auch nachzudenken, bevor man antwortet. Worte können so viel zerstören und ich bin jemand, der ihnen viel Bedeutung beimisst. Wenn mir jemand etwas sagt und dann konträr handelt, habe ich da echte Probleme.

326: Welche Frage wurde dir schon zu häufig gestellt?

„Und wann wirst du endlich vernünftig und seßhaft?“ (Meine eine Oma kann leider so gar nichts mit meinem Lebensstil anfangen und auch wenn ich ihre Entwürfe für sich kommentarlos hinnehme, da wir eben alle anders sind, muss sie mir doch immer wieder sagen, dass ich nicht in die Gesellschaft passe mit meinem Verhalten (kein Haus, Auto & Ehemann mit drei Kindern..).

327: Ist alles möglich?

Ja, daran glaube ich. Sonst wäre das Leben doch auch etwas weniger aufregend.

328: Hängst du an Traditionen?

Wenn ich so überlege, haben wir in meiner Familie nicht wirklich viele Traditionen. Aber daran würde ich auch nicht hängen, ich hänge nur an den Personen, mit denen ich egal welche Aktivität ausführen würde, so lange sie eben da sind.

329: Kennt jemand deine finstersten Gedanken?

Nicht komplett, aber im Groben kennen meine engsten Freunde sie schon. Wir sind sehr offene, mitteilungsbedürftige Menschen und wenn das Vertrauen stimmt, wieso auch nicht.

330: Wie sieht für dich der ideale Partner aus?

Unabhängig, aber trotzdem süchtig nach mir.

331: Wonach sehnst du dich?

Ich will mich wieder richtig frei fühlen, so als steht mir die Welt offen und ich kann tun und lassen, was ich will. Irgendwo im Nirgendwo richtig kräftig ein- und ausatmen und dann einfach geradeaus laufen..gut, dass ich das in knapp 2,5 Wochen tun werde!

332: Bist du mutig?

In den meisten Lebenssituationen bin ich es, manchmal habe ich aber (obwohl ich es tue) doch sehr Angst, wenn ich Fragen stellen muss, wo ich die Antworten nicht unbedingt wissen will.

333: Gibt es für alles einen richtigen Ort und eine richtige Zeit?

Nein, eher im Gegenteil, ich glaube, dass es die nie gibt bzw man sich diese einfach machen muss.

334: Wofür bist du dir zu schade?

Für Lügen, sowohl selbst welche zu erzählen, noch dafür, dass andere ihre und meine Zeit damit verschwenden, mich anzulügen und auf diese Weise in ihrem Leben halte.

335: Könntest du ein Jahr ohne andere Menschen aushalten?

Ich fände es sehr spannend, dies einmal zu versuchen. Aber so sehr ich es auch mag, alleine zu sein, ich bin ein sehr soziales Geschöpf und bisher habe ich nach wenigen Tagen (ich lebte mal eine Weile in meinem Auto in Kanada und sah da 2-3 Tage keine Menschen) immer den Drang gehabt, mit Wildfremden zu sprechen (oder laut mit mir selbst, öhm.). Würde es zählen, wenn ich alleine wäre, aber übers Internet zumindest mit Menschen schreiben könnte? Dann würde ich meine Chancen zumindest höher einschätzen.

336: Wann warst du zuletzt stolz auf dich?

Ich bin kein stolzer Mensch, ich bin manchmal glücklich über Entscheidungen getroffen habe, aber mehr auch nicht. Eine bestimmte Situation will mir gerade aber nicht einfallen, vielleicht kann ich sie noch nachtragen.

337: Bist du noch die Gleiche wie früher?

In den wirklich grundlegenden Persönlichkeitsmerkmalen bin ich das definitiv, die Nuancen verändern sich nur. Wäre ja auch langweilig, wenn wir uns so überhaupt nicht mehr weiterentwickeln und verändern würden – und um auf ein Frage von oben zurückzukommen, ich bin definitiv mutiger und selbständiger geworden, habe ich früher noch etwas darauf gegeben, was andere Menschen denken, hält mich das heute von absolut nichts mehr ab.

338: Warum hast du dich für die Arbeit entschieden, die du jetzt machst?

Arbeit soll Spaß machen und sich nicht wie Arbeit anfühlen.

339: Welche schlechten Angewohnheiten hast du?

Ich bin stur, (oftmals zu) ehrlich und ab und zu nehme ich nur die Gegenstimme bei einer Diskussion ein, um die andere Person herauszufordern, obwohl wir eigentlich dieselbe Meinung haben.

340: Verfolgst du deinen eigenen Weg?

100%.

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Scandal

[Gelesen] Picknick mit Bären – Bill Bryson ; In 80 Tagen um die Welt – Jules Verne 

[Gehört] verschiedene Podcasts

[Getan] nach Berlin gefahren & mich dort mit Freunden getroffen, verdammt lecker gegessen, Urban Nation besucht, in der Bib gewesen und den Sommer draußen genossen

[Gegessen] sudanesische Falafel; nepalesisches Kartoffel-Curry; Veggie Pho; McFlurry Lion; Frozen Yoghurt

[Getrunken] Club Mate, Club Mate, Club Mate..und eine Mio Mate, als es das Original nicht gab 😉

[Gedacht] ich merke immer erst, wie sehr ich Berlin vermisse, wenn ich wieder hier bin.

[Gefreut] sonnige Berliner Tage und laue Nächte, endlich draußen an die Spree

[Geärgert] ich versuche über den Dingen zu stehen, die ich nicht ändern kann und das hat diese Woche gut geklappt!

[Gewünscht] 8 Stunden guten Schlaf

[Gekauft] Fahrkarten und sonst nur leckeres Essen und viel Mate

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst- Projekt #16

Diese Woche hatte ich leider nicht so vie Zeit wie sonst, in Ruhe über die nächsten zwanzig Fragen von Johanna und ihrem 1000 Fragen an dich selbst-Projekt nachzudenken. Aber ich habe die Zugfahrt nach Berlin genutzt, die ein oder andere zu beantworten, während ich an meinem Geburtstagsfrappucchino (Green Tea natürlich) geschlürft habe..da ich mir so zweimal im Jahr mit der Starbuckscard Kaffee hole, bekomme ich das immer noch und dann darf es auch mal so ein übertriebener Frappucchino sein!

301: Worin bist du ein Naturtalent?

Ich lehne mich weit aus dem Fenster, aber ich sage darin, dass sich andere Menschen in meiner Gegenwart schnell entspannen und wohlfühlen, sich öffnen und manchmal ganz irritiert sind, dass sie plötzlich so intime Gespräche mit einer „Fremden“ führen.

302: Welche Person um dich herum hat sich in letzter Zeit zum Positiven verändert?

Meine beste Freundin, die sich mit sehr schwierigen Entscheidungen beschäftigen muss, dadurch aber an Stärke gewinnt und das finde ich sehr sehr toll.

303: In welcher Situation warst du unfair?

In viel zu vielen, wobei ich mir immer Mühe geben, es nicht zu sein. Aber manchmal platzen die Worte heraus und ich kann sie nicht mehr stoppen (so viel zu immer einen Schritt auf Abstand gehen und dann reden). Ich weiß nicht, ob es unfair ist, aber ich habe jemanden komplett (mit Ankündigung) aus meinem Leben geworfen, was mir wehtut, aber leider die einzige Möglichkeit in dieser Extremsituation war.

304: Fühlst du dich fit?

Ich laufe jeden Tag meine 5km, aber fit..nunja, ich habe eine mittelmäßige Kondition, die sich zum Glück schnell verbessert, wenn ich denn mal etwas mehr mache. Fragt mich nach den ersten 100 Kilometern meiner Wanderung noch mal.

305: Sind deine finanziellen Angelegenheiten gut geregelt?

Gut ist da ja jetzt mal wieder Definitionssache. Für mich ist es absolut ausreichend, also würde ich da zustimmen, viele andere in meiner Situation würden aber wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sofort irgendwelche Beratungstermine oder so vereinbaren. Wer meine Antworten der letzten Wochen gelesen hat, der weiß, wie unwichtig mir Geld ist und wie wenig ich mich damit freiwillig beschäftige.

306: Von welchem Buch warst du enttäuscht?

Girl in the woods von Aspen Matis, aber ich hatte da leider andere oder höhere Erwartungen dran und wurde sehr enttäuscht. Dabei mag ich die Autorin aber trotzdem noch und es tut mir sehr leid, was sie alles durchmachen musste.

307: Welchen Grund hatte dein letzter Umzug?

Für mich ist es schwierig, das Wort Umzug zu definieren. Ich habe schon seit Jahren ständig neue Wohnsitze überall auf der Welt, der letzte Umzug war aus der Wohnung in Brooklyn zurück nach Mexiko, wo ich dann in verschiedenen Wohnungen den Dezember über verbrachte. Der nächste Umzug geht jetzt ins Zelt 😉

308: Neigst du zu Schwarz-Weiß-Denken?

Nein, so gar nicht, ich denke regenbogenbunt.

309: Was fühlst du, wenn du verliebt bist?

Dass alles möglich ist.

310: Gehört es zum geselligen Beisammensein, viel zu essen und zu trinken?

Persönlich reicht mir da Kaffee, ich muss weder Essen noch Trinken zwecks Geselligkeit. Mit Grillen kann ich zum Beispiel auch wenig anfangen, was bei meinen Freunden aber recht hoch im Kurs steht. Mir sind die Menschen absolut ausreichend und lieber hätte ich dann eine schöne Umgebung oder angenehme Musik dazu.

311: Welche Dinge stehen noch auf deiner To-Do-Liste?

Aktuell: ein gebrauchtes iPad kaufen und dann noch diverse Blogposts vorbereiten

312: Hegst du oft Zweifel?

Nicht übermäßig, ab und an zweifle ich an meinen Entscheidungen, aber auch an anderen Menschen 😉

313: Womit bist du unzufrieden?

Normalerweise bekomme ich, was ich will und das ist gerade einmal nicht so und macht mich traurig. Womit ich aber auch umgehen können muss und somit wird das als Lernerfahrung verbucht und statt in Unzufriedenheit zu versinken, mache ich Dinge, die mich glücklich machen.

314: Mit welchem Gefühl besteigst du ein Flugzeug?

Aufgeregtes Vorfreudenkribbeln gepaart mit genervter Flugangst. Leider kann ich letzteres einfach nicht loswerden, was sehr unpraktisch ist, da ich im Verhältnis sehr oft fliege. Am Fenster sitzen ist auch nicht meines, ich muss an den Gang, wo ich jederzeit aufstehen und notfalls schnell an die Wasserrutsche komme (äh ja, ich kenne diese Notfallzettel alle auswendig *g*).

315: Gilt für dich die Redensart „Eine Hand wäscht die andere“?

Ich interpretiere das in Richtung „wenn ich dir einen Gefallen tue, tust du mir auch einen“ und finde das nicht notwendigerweise zutreffend. Es sollte nicht zu einem gewzungenen Gefühl kommen, sondern die andere Person das gerne machen und dann gilt diese Redensart für mich. Geht es mehr darum, ein Auge zuzudrücken bei Fehlverhalten, kommt es drauf an, wie moralisch falsch in meinen Augen ist, ob ich da dann drüber wegsehe oder nicht.

316: Bist du schon mal schikaniert worden?

Ja, meine ehemals beste Schulfreundin hat sich mit ihrer neuen besten Freundin zusammengetan und das war sehr, sehr anstrengend. Ein guter Moment war, so wie „Leona, du Schlampe“ an die Wand malten und die Schulleitung dann ersthaft von mir forderte, das zu überstreichen, da es doch mein Name wäre. Da verlor ich meinen Glauben an die Menschheit auch kurz.

317: Wie spontan bist du?

Seeeeeeehr, ich bin jemand, der auch einfach mal nach Australien fliegt statt nach 3 Monaten Indien wieder nach Deutschland, da ich jemanden kennengelernt habe und mir das Land dann doch mal ansehen wollte. Ob spontane Entscheidungen jetzt immer die besten sind, sei dahingestellt, aber ich werde sie wohl nicht abschalten können.

318: Unterstützt du bestimmte Menschen bedingungslos?

Ja, wobei ich mir immer ein Veto in dem Sinne behalte, dass ich zumindest einen Zweifel äußern darf. Nicht, dass ich nicht trotzdem dann hinter der Person stehe, ich will nur, dass sie sich genau bewusst ist, was da ausgelöst werden kann.

319: In welcher Angelegenheit hast du Schuldgefühle?

Hierzu fällt mir einfach nichts ein.

320: Wie viele Jahre schon dauert deine längste Freundschaft?

Aktuell bin ich bei meinem längsten Freund in Berlin und wir kennen uns schon aus dem Kinderturnen, also vor 28 Jahren 😉 Wobei wir das nicht bewusst erinnern, es gibt nur Bilder davon, aber auch so gehen wir schon zwei Jahrzehnte zurück und ja, er ist jemand, wo ich absolut keine Scham habe, irgendetwas anzusprechen. Hach, Berlin ohne dich kann ich mir auch noch nicht wirklich vorstellen!

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