Schlagwort: Reisen

Mein erstes Mal Leipzig!

Ihr wisst, ich reise ja immer quer durch die Welt, von Deutschland kenne ich allerdings echt wenig. Klar, Berlin kenne ich dank einiger Jahre, die ich dort verbracht habe, mittlerweile ganz gut und auch Hamburg, München, Frankfurt Main/Oder, Rostock, Köln und einige Städte mehr habe ich schon besucht..aber ach, auf der Reiseliste steht noch soviel mehr. Dieses Jahr besonders Oststädte, da ich hier echt nur die Schilder von der Autobah kenne und dann will ich auch nach Bremen und Kiel..alles andere, ist Luxus, was ich dieses Jahr noch so sehen werde 😉

Am Mittwoch ging es also mit dem Zug nach Leipzig und ja, ich fand die Strecke von Hanau aus schon echt schön. Der enorm motivierte Schaffner („wir erreichen nun die Märchenstadt der Gebrüder Grimm“) hat einem irgendwie viel erzählt und ja jetzt kann ich sogar was über Gotha sagen 😉 In Leipzig selbst habe ich ganz vorurteilshaft echt einiges erwartet..ich muss hier sagen, keiner meiner Freunde war schonmal in Leipzig, wir kennen es also alle nur durch Geschichtsbücher und Nachrichten. Der Bahnhof hat mich dann erstmal umgehauen..riesig! Und so modern innendrin..und ein Starbucks mit funktionierendem Wlan 😉 Ich lief den ganzen Tag durch die Stadt und saugte die Atmosphäre auf (ich suche gerade eigentlich eine Wohnung in Berlin, scheitere aber einfach an den teilweise utopischen Preisen und wollte mir jetzt mal Leipzig als Alternative anschauen). Ein Freund von hat sich nämlich gerade für ein duales Studium in Leipzig beworben und ach..wenn der sich traut, trau ich mich einfach auch..aber ich will eine Stadt immer erst fühlen, bevor ich da für länger hinziehe.

Blumen
Leipzig ist mega grün! Überall Parks und Menschen, die darin entspannen. Und auch viele Menschen, die den Müll einsammeln.
Universität Leipzig
Die Uni, die aussieht wie eine Kirche 😉 Direkt in der Innenstadt, hier habe ich mir auch eine Wohnung angesehen, aber ach..es gibt kaum Menschen! *g* Da rechts in der Häuserschlucht ist die Fussgängerzone, welche ich von der Auswahl der Geschäfte her super fand!

Leipzig
Leipzig hat nicht nur Bauten, die nach DDR schreien, sondern auch so lustige kleine Burgen 😉

Leipzig
Hach ja..ich liebe einfach solche Häuser 😉
Reclamstrasse
In Leipzig gibt es echt die besten Strassennamen. Hier würde ich sofort wohnen wollen.
Mintfarbenes Auto
Und ja, ich wusste bis eben nicht, dass es mintfarbene Autos gibt..wie genial ist das denn bitte!

Mein Leipzigbild: ich finde Leipzig auf den ersten Blick wahnsinnig spannend. Tolle riesige Gebäude, die einfach nur „Geschichte“ schreien, eine junge Stadt voller Studenten, überall grüne Oasen zum Entspannen, für mich die richtigen Museen und Geschäfte zum Einkaufen. ABER: hier wohnen kann ich mir leider nicht wirklich vorstellen, da es mir zu konform ist. Ich liebe an Berlin ja, dass es so unterschiedlich ist und ich je nachdem, was ich will, in einen anderen Stadtteil fahre und gut ist. Das kann ich mir in Leipzig irgendwie nur schwer vorstellen..nochmal herkommen will ich aber auf jeden Fall, da ich die Museen nur von außen gesehen habe und auch nicht wirklich Zeit hatte (da ich einige tolle Wohnungen ansah), in die Geschäfte zu gehen. Da ja auch Dresden, Halle, Chemnitz und und und auf meiner Reiseliste 2013 steht..sollte nochmal Leipzig kein Problem sein.

Was sagt ihr zu Leipzig? Ward ihr schonmal da? Oder wohnt hier zufällig wer sogar in Leipzig? 🙂

Drückt mir alle die Daumen, ich habe eine tolle Wohnung (mit Klavier!) zur Zwischenmiete in Berlin in Aussicht..zwar in Wedding, aber ach, bis Januar kann ich damit notfalls auch leben..Montag entscheidet es sich..hach nein, Wohnungssuche in Berlin macht sowas von keinen Spaß 🙁

Auf nach Island! [HRS-Bloggerparade Beitrag]

HRS hat gerade eine Bloggerparade gestartet, wo man zwei Übernachtungen im Luxushotel in Düsseldorf gewinnen kann. Auch wenn das jetzt nicht unbedingt weit oben auf meiner Reiseliste steht, ich war noch nie da und da ich sowieso mehr Deutschland kennenlernen mag, würde ich mich sehr darüber freuen (und von da ist es ja nur noch ein Sprung in die Niederlande, nicht *g*). Sollte wer Lust haben, ebenfalls mitzumachen und sein Glück zu versuchen, hier geht’s lang!

Wohin soll’s gehen?
Würde man mich jetzt also schnappen (ich bin ja schon ganze fünf Tage aus Kanada wieder da), an den Frankfurter Flughafen fahren und sagen „hier, guck auf die Anzeigentafeln..welchen der Flüge willste? Wir haben dir verschiedene Koffer gepackt, je nachdem wo es hingehen soll!“, so wäre meine Entscheidung sofort klar: ISLAND


Bild via weheartit by taylor

Ein Land, das mich schon lange reizt, da die Natur dort einfach einmalig sein muss. Ich will die Hauptstadt erkunden, die ich mir sehr niedlich und familiär vorstelle, ein Auto mieten und einfach los fahren. Dann natürlich in einer der heissen Quellen baden und wenn es abends (bestimmt ganz schnell) dunkel und kalt wird, mit einem guten Buch in einem Sessel am Kamin sitzen (na, geht noch mehr Klischee?). Und ganz besonders will ich richtig tief einatmen, da ich mir die Luft dort so lecker und sauber vorstelle, dass meine Lunge nach all den Jahren mal richtig grundgereinigt wird. Weiterhin stehe ich sehr auf grün, auf Wälder, auf Hügel und Berge..immer natürlich in Meernähe und das bietet sich bei einer Insel ja an 😉 Die ganzen spannenden Island-Sagen, die der Insel so etwas mystisches und irgendwie das Gefühl „aus einer anderen Zeit zu sein“ geben, finde ich zwar interessant, lieber würde ich jedoch einen der guten Island-Krimis lesen. Ja, nicht nur die Skandinavier können Spannung auf 300 Seiten erzeugen, dass man einfach nicht aufhören kann 😉

Und wo wird gewohnt? 
Im 3 -Sterne-Hotel Björk in der Hauptstadt, Ja, sie hatten mich alleine mit dem Namen schon, da ich die Musik und auch die Künstlerin sehr mag und weiter oben vergessen hatte, dass dies auch ein Grund ist, sich einmal in den Flieger zu setzen. Soviel Ideen wie sie hat, kann Island mich vielleicht auch ein klein wenig inspirieren, dass ich bei meinem Schreiben vorankomme! Dass es gratis Wlan gibt, ist natürlich von Vorteil, da man so immer mit Zuhause in Kontakt treten kann und sich auch informieren kann, welches Museum vor Ort wann aufhat, wo man wann am besten hinfährt und ob man vielleicht irgendwo Wale gucken kann (fände ich auf jeden Fall grandios!). Das Hotel selbst liegt (soweit man es erkennen kann) gut an einer Bahnlinie, ist in der mittleren Preiskategorie und Frühstück gibt’s auch..etwas besser, wie ich normalerweise reise, wenn ich alleine unterwegs bin (Hostel/Motel), aber immerhin soll das hier ja auch richtig entspannender Urlaub werden 🙂

Falls ihr auch mitmacht, verlinkt mir doch in den Kommentaren euren Artikel oder verratet mir einfach, wo es bei euch hingehen sollte, wenn ich euch jetzt einfach schnappen und an den Flughafen fahren sollte (zurück ins Bett ist keine Option!) 🙂

Langeweile am Toronto’er Flughafen

Irgendwas stimmt an der Satzkonstruktion oben nicht, aber ach..nach so wenig Sprechen meiner Muttersprache ist das heute noch ok..ab morgen muss ich die Grammatik wieder im Griff haben 😉 Gerade sind die letzten Stunden in Kanada angebrochen, aber definitiv nicht die letzten. Ich habe mich Hals über Kopf in dieser wunderschöne Land verliebt und werde wieder kommen! Ein paar Bilder von Ottawa und Toronto gibt es die Tage hier auch mal, aber das (immerhin überall auf dem Flughafen kostenlos verfügbare) Wifi macht da gerade nicht so mit..somit gibt es nur ein paar Einblicke, mit was ich mir hier so die Zeit vertreibe 😉

Harper's Bazaar & SüßesHazelnut Frapucchino Starbucks

Harper’s Bazaar ist eine Zeitschrift, die ich sehr gerne lese, bzw man sollte das eher angucken nennen. Die Modestrecken und auch Beautystrecken sind wahnsinnig gut geshootet und auch informativ (ich wünsche mir nur jedesmal einen ganz anderen Kontostand dabei *g*). Hauptgrund war aber irgendwie Selena Gomez auf dem Cover. Eine mir bis vor kurzem unbekannte Person, allerdings wurde ich in LA andauernd mit ihr verwechselt und von kreischenden Teenies fotografiert *g* Ich finde null, dass wir uns ähneln, aber immerhin konnte ich nun mal ein wenig über sie lesen 😉 Und dass sie was mit Justin Bieber hatte..nunja, ich sehe es mal als Kompliment, dass man mir 20 noch zutraut (immer brav eincremen, meine Lieben, das hilft anscheinend echt!).

Die Süßigkeiten habe ich mir bei Bulk Barn selbst zusammengestellt. Diese kanadische Kette hat echt mein Herz höherschlagen lassen. Hier fühlt man sich wie im Paradies und gleichzeitig in seine Kindheit zurückversetzt. Denn es gibt alles (wirklich alles, nicht nur Süßigkeiten, sondern auch Nüsse, Gewürze, Nudeln, Cornflakes etc etc) in riesigen Containern, an denen man sich mit Schaufeln bedient und sich somit alles selbst zusammenstellen kann. Am Ende wird gewogen und also teuer ist es echt nicht! Diese Tüte hat z.b. knapp 1 Euro gekostet..und das kostet bei uns auf dem hm Jahrmarkt dann doch einiges mehr..hach, das werde ich vermissen! Soviel Spaß beim „Essen einkaufen“ hatte ich echt lange nicht mehr *g*

Meine letzten canadischen Münzen habe ich dann noch bei Starbucks ausgegeben und mir einen Hazelnut Frapucchino gegönnt. Normalerweise auch viel zu teuer (kann man zuhause so leicht selbst machen), aber das Geld bringt einem ja auch nichts, wenn es zuhause rumliegt 😉 Er sieht so krüppelig aus, da ich ihn immer ohne Sahne (mag ich nicht) und mit Nonfat-Milch nehme..das verbindet sich irgendwie anders wie die normale Variante..am Geschmack ändert es aber nichts und kommt ja sowieso auf die inneren Werte an, nicht 😉

Am Flughafen sein heisst für mich normalerweise Ewigkeiten im Duty-Free rumzuhängen, aber hier bin ich echt sowas von enttäuscht! Die Zigaretten für Opa kosten ganze 3 Euro weniger wie in Deutschland, das lohnt sich nicht und die Kosmetikabteilung ist soooo winzig und total abgegrabbelt..ich habe kurz überegt, mir aus Verzweiflung einer der Chubby Sticks von Clinique in einer Farbe mitzunehmen, die mir nicht sonderlich gut gefällt, da es alle meine gewünschten Farben nicht gibt. Aber nee..das ist irgendwie auch schwachsinnig. Und einen Kajal von MAC, nur um irgendwas zu kaufen..da ist die Vernunft in mir heute doch mal groß genug..nichtmal die OPI-Lacke sind von Interesse, da sie den deutschen Preis haben..irgendwie ist hier echt der Wurm drin!

Während ihr das lest, schwebe ich schon fast über Deutschland (lustigerweise auch mit Lufthansa, obwohl ich Air Canada gebucht habe..alles verrückt hier) und werde dann von Mama in Frankfurt abgeholt (was echt dafür spricht, dass ich vermisst werde, normalerweise soll ich nämlich Bus&Bahn nutzen)..und dann gibt es sowas von Kaffee und Laugenbrezeln..denn das fehlt mir mittlerweile seeeeehr!

Kanada – keiner da? ;)

Die Ostertage habe ich im beschaulichen Ottawa verbracht und muss sagen, dafür, dass das Hauptstadt ist, hat man hier doch sehr viel dörfliches Ambiente 😉 Ziemlich verstörend fand ich, dass einfach nirgends Menschen waren. Die Strassen waren wie leergefegt (lediglich der Karfreitagsumzug hat hier mal ein paar Menschen gezeigt), die Sehenswürdigkeiten hatte man auch fast für sich und nur am (Oster-)Samstag im Museum of Civilization (sehr zu empfehlen, sollte mal wer nach Ottawa kommen), war etwas mehr los.

Gefallen hat es mir aber trotzdem sehr gut – herrliche Natur gepaart mit hübschen kleinen Häusern, viel englischem Baustil, kleinen Cafes und wenigen, aber sympathischen Menschen. In meinem Hostel haben verrückterweise in meinem Zimmer zwei weitere Doktorandinnen geschlafen und in einem anderen Zimmer nochmals drei Doktoranden. Keiner kannte sich, alle aus anderen Teilen der Welt und somit war das wirklich einfach ein verrückter Zufall..und man hatte sich echt viel zu erzählen 😉

Tim Horton's
Tim Horton’s ist sooooo viel besser als Starbuck’s! Leckerster Kaffee, leckerste Muffins!   
Kanadische Post
Ein klein wenig Nationalbewusstsein bei der Post 😉

Parliament Hill Ottawa
Hier der Karfreitagsumzug (das waren quasi alle Einwohner Ottawas *g* und dahinter sieht man ein klein wenig das Parlament)

Am 1.4. ging es dann (nachdem man sich beim Frühstücken verquatschte) in Windeseile zum Zug und das war vielleicht was. Hier gibt man vorher seine Koffer auf, die werden dann in einem Abteil verstaut (kein nervies im ICE-Rumgesuche), dann muss man sich in eine Schlange stellen, checkt ein wie beim Flughafen und fährt dann zum Gleis. Keine romantischen Verabschiedungen am ausfahrenden Zug also!

Von Ottawa nach Toronto (wo ich nun die letzten Tage verbringe) bin ich fünf Stunden unterwegs gewesen und das ging echt rum wie nix. Die Landschaft war einfach traumhaft schön, ich bin total verliebt und dank Boardservice mit humanen Preisen (großer Kaffee 1,40, Cola Zero ebenfalls), meinem Laptop und einem spannenden Buch..war der 1.4. ein Tag ohne böse Überraschungen 😉

In Toronto schlafe ich nun mitten in der Stadt in einem kleinen Haus, wo alles knackt und knarzt, keine Wand gerade ist, aber alles ganz niedlich eingerichtet ist. Der Vermieter ist nicht da, es leben allerdings noch zwei andere Menschen hier und die sind beide sehr nett und haben mir schon zig Sachen gesagt, die ich unbedingt machen muss.

Bisher stehen auf der Liste nämlich nur : Museum of Inuit Art unbedingt angucken sowie das für Contemporary Art und durch die Strassen laufen. Sollte das Wetter gut sein (heute war es eisig kalt, enorm windig und hat geschneit) geht es auch nochmal an die Niagarfälle..als ich da das letzte Mal im März 20..hm..09? war, hatte ich danach nämlich eine Mittelohrentzündung; was ja das Letzte ist, was man haben will, wenn man in wenigen Tagen zurückfliegen darf.

ich hoffe, ihr hattet alle schöne Ostern! Meine waren auf jeden Fall sehr außergewöhnlich, aber nicht wirklich osterlich *g* Was mal aber ok ist..nur nächstes Jahr will ich wieder Schokohasen suchen 😉

Encinitas <3

Jedem, der mal nach Kalifornien kommt und entweder eh in San Diego ist oder von Los Angeles runterfährt, kann ich Encinitas nur ans Herz legen. Vor Jahren mit meiner Mama zufällig entdeckt, habe ich mich in diese entspannte, voller Surfer und ganz untypischen Amerikanern wimmelnde Kleinstadt verliebt..und zeige euch mal kurz, wie meine letzten Tage so ausgesehen haben (wenn in Deutschland schon kein Frühling ist, bringen die Bilder vielleicht ein wenig Sonne zu euch!)

EncinitasEncinitasEncinitas
EncinitasEncinitas

Ja, so ein Haus direkt am Strand würde ich sofort nehmen..und dann morgens die Stufen mit dem Surfbrett runterrennen und nichts wie in die Wellen. Viel besser kann ein Tag doch nicht anfangen 🙂 Viele der Häuser stehen zum Verkauf, ich habe mir beim Open House sogar eines angeguckt..aber ach, da fehlen noch ein paar Stellen auf dem Bankkonto..wobei es viel weniger war wie ich gedacht habe..aber ich habe auch null Ahnung vom Immobilienmarkt.

Neben Surfen und Strandspaziergängen kann man hier auch super Yoga machen oder gleich ins Hinterland, wo sofort die Berge anfangen und man durch geniale Landschaft fahren kann (ich sah heute sogar Schnee!). Also eine super Kombination und irgendwie ein Ort, wie ich ihn echt noch nie erlebt habe und ja, ich komme ja ganz gut rum..ein wenig Indien, ein wenig Prenzlauer Berg und ganz viel Surfmentalität..ich bin weiterhin verliebt 🙂

Aufgebraucht im März 2013 – zwischen Liebe & Hass!

Ja, das ist ein bisschen früh, haben wir doch noch etwas mehr wie eine Woche März..aber ich musste ja meinen hm festen Wohnsitz in Los Angeles verlassen und bin nun wieder mit dem Auto unterwegs. Da freut man sich natürlich über alles, was man wegwerfen kann und nicht wieder in den Koffer packen und durch die Gegend schleppen muss.

Da es fast nur Produkte sind, die ich aus Deutschland mitgebracht habe, sind einige Dinge dabei, die ich seeeeehr liebe..und dann sind aber auch echt Flops dabei, wo ich soooooo froh bin, dass sie leer sind und ich sie nie nie nie wieder haben will (dieser Monat war enorm polarisierend und da reagiert man dann auch mal extrem..und wirft es mit teuflischem Grinsen in den Müll *g*).


(Top & Cardigan sind von Primark; auf den Nägeln mein Liebling „Be Aztec“ von Catrice aus der UpperWILDside LE)

Wer keine Lust auf mein Gerede hat, hier die Kurzfassung (grün=Liebe, rot=Hass, gelb=irgendwas dazwischen *g*):

Balea Kokos & Tiareblüte Bodylotion und Deo 
Fruttini Duschgel Chocolate Cranberry  
Philip B Pfefferminz & Avocado Shampoo  
Balea Augencreme mit Urea

Balea Spülung Repair * Pflege Spülung 
Ritual Wai Wang Body Scrub  
Yves Rocher Handcreme Chocolate Orange 
Donto Dent Mundspray  
Schauma Sprühkur Cotton Fresh   
Herbal Essences Spitzenstar 
SummerBreeze Conditioning Shampoo 
San Francisco Soap Company Cleansing Shampoo

Primavera Gute Laune Limette Aroma Roll On
YSL Shocking Mascara  
Lip Smacker Fanta Ananas-Kokos 
Art Deco Nail Wonder
Papulex ölfreie Creme
Armani Code Luna 
Lancome Tresor 
Dontodent Fluorid Zahnpasta  
Belico Maske

Dann bin ich mal auf eure Aufgebraucht-Posts/Videos die kommenden Tage gespannt!

Das ist doch mal einiges oder? Da ich heute aber für knapp 120 Dollar in der Drogerie hier einkaufen war..ist das wieder gut kompensiert *g* Wobei das nicht nur für mich war, sondern auch für mein baldiges Gewinnspiel *hupf*

Bye Bye, Hollywood Hills..

.. I’m gonna miss you, where ever I go. I’m gonna come back to walk these streets again.


Da nehmen mir Sunrise Avenue ja echt die Worte aus dem Mund. Mal gucken, ob ich das Lied dann echt klischeehaft höre, wenn ich im Mietwagen sitze und Los Angeles hinter mir lasse. Meine drei Wochen hier sind doch echt schon um..verrückt oder? Wobei ich mich mittlerweile echt an die Stadt gewöhnt habe, ein Gespür bekommen habe, Lieblingsecken und nicht so besondere Plätze entdeckt habe und ja, es hat mir gut gefallen. Und in Pasadena würde ich sofort wohnen.

Ich habe auch gemerkt, dass mich ein Meer vor der Tür glücklich macht. Ein Wassermensch bin ich sowieso, ich kann auch in keiner Stadt ohne Fluss leben, das fehlt dann total. Jetzt geniesse ich erstmal, mit dem Auto die Westküste entlang zu fahren. Ziel ist Encinitas, ein genialer Ort mit einer spannenden, sehr laid-back Atmosphäre..und den besten Wellen, die man sich nur wünschen kann 😉 Mal gucken, ob ich noch Lust habe, nach San Diego zu fahren, das ist dann ja nicht mehr weit. Und dann ist schon Las Vegas und Kanada dran..und der Rückflug nach Deutschland..hachja.

Downtown Los Angeles
Downtown LA..links geht’s zum American Apparel Outlet *g*

Ich freue mich schon sehr auf die noch vor mir liegenden, erst bekannten und dann ab Kanada unbekannten Orte 🙂 Und natürlich auf’s 28 werden..klassisch in Las Vegas, yay! Hoffentlich ohne Tiger im Bad!

[TAG] What’s in my travel makeup bag

Da mir das „Deutschsprechen“ hier doch etwas fehlt, habe ich mal wieder ein kleines Videochen gedreht. Thema natürlich Kosmetik, genauer gesagt, einige der Dinge, die ich so mitgeschleppt habe für 2 Monate USA. Die ganzen Dusch-/Pflegeprodukte sind hier natürlich nicht dabei, aber ich sage euch, mein bester Freund (welcher die ersten drei Wochen mein Reisebegleiter war) war mehr als nur leicht überfordert, als er sah, was ich da so alles dabei habe. Auf seine Frage, was ich so vorhätte, guckte ich sehr irritiert, denn das sind alles Dinge, die ich täglich in mein Gesicht schmiere 😉 Und da wir sogar über ein Jahr zusammenwohnten und er durchaus meine monströse Kosmetik-/Klamotten-/Schuh-/Taschen-/Nagellacksammlungen kennt, dachte ich, wir hätten diese Schritt mittlerweile überwunden. Tjza, seinem geschickten Blick nach zu folge, sind wir da immer noch nicht drüber 😉 Dann hoffe ich mal, ihr guckt nicht ganz so geschockt (natürlich nicht, ist ja sogar total wenig!) und habt Spass mit mir:

Wer Lust hat, diesen ehrlich gesagt schon uuuuuralten TAG mitzumachen, egal ob Video oder in schriftlicher Form, ich würde mich sehr freuen, mal bei euch zu gucken, denn irgendwie kann man da ja immer noch was lernen 😉

"Wir gehn mal auf ne Cola" in die "World of Coca Cola" in Atlanta ;)

Ok, so würde ich das nie sagen. Ich mag nämlich gar keine Cola. Wenn in Zero oder Light, aber eigentlich bin ich der Pepsi Max Mensch. Das ist das Leckerste an Softgetränken auf dem deutschen Markt (in den USA muss es der Diet Mountain Dew weichen..mein Ambrosia!). Aber da wir in Atlanta waren und uns dort einen Citypass zulegten (da kann man sich sehr reduziert 5 Attraktionen angucken), wo die World of Coca Cola inkludiert war, sahen wir sie uns natürlich auch an.

Man bekommt echt nur einen minimalen Einblick in die Geschichte, das ist alles mehr auf Enter- denn auf Infotainment gemacht und auch der 4D-Film hat null Gehalt – schade. Alte Dinge werden gezeigt sowie Sachen aus aller Welt, was nett anzuschauen ist..und dann wird viel Tratra um die geheime Formel gemacht, die im Safe direkt hier lagern soll..äh ja 😉 Wir waren die einzigen, die sich nicht vor dem Safe fotografieren wollten 😉

Am interessantesten klang der Probierraum – an Säulen kann man sich – mit einem Becher bewaffnet – durch 64 Sorten aus aller Welt probieren. Leider war das meiste echt megasüß und bah..so gar nicht meines und ich verzog mich mit meiner Fanta Zero auf eine Bank und sah dem Treiben zu. Amerikaner können seeeeeehr viel trinken, weiss ich nun 😉 Am Ende erhält noch jeder eine obligatorische Cola (die bisher die beiden Flüge bis LA überlebt hat..mal sehen, was die restlichen 3 Flüge passiert *g*).

World of Coca Cola

World of Coca Cola

Hier steht mein Becher unter dem einzigen Getränk, welches ich lecker fand – Fuse Tea aus Georgien..also eher zweifelhaft, ob ich nochmal in den Genuss komme..na wer findet, womit Deutschland vertreten ist? Das gibt es übrigens echt nur bei uns 😉

Fanta in der World of Coca COla

Die Automaten, die ihr hier im Hintergrund seht, haben Displays, wo man sich die „normalen“ Sachen aussuchen kann – wobei es auch die Fanta Zero in zig Sorten (Erdbeer, Limette etc etc..) gab; ich wollte aber einfach nur was Bekanntes im Becher haben.

Meine Cola

Bevor man dann rausgeht, schnappt man sich noch so eine Flasche – finde ich toll, eine Freundin von mir sammelt Colasachen und so hoffe ich echt, dass ich sie ganz im Koffer nach Deutschland kriege..(wer auf dem Bild von mir genau hinguckt und vor kurzem meinen Post über meinen Pulli, den ich in Atlanta gelassen habe gelesen hat, richtig, da war er noch bei mir).

Das war jetzt mal ein kleiner „on the road“-Post..sollte jemand Lust auf weitere Reiseberichte haben..ich habe hier eine seeehr volle Festplatte mit Bildern 😉

Goodbye Atlanta, Hello Los Angeles :)

Die Zeit verfliegt hier ja echt wie nix – jetzt sind die 2,5 Wochen Südstaatenurlaub schon um und ich um viele neue Eindrücke reicher. Aber ich freue mich auch sehr, dass es heute endlich ins warme Kalifornien geht, denn ich habe genug von kaltem Ekelwetter und Regen (ja, ich weiss, Jammern auf hohem Niveau, in Deutschlanf liegt ja noch Schnee *g*). Und so sehr ich es auch geniesse, mit jemandem im Urlaub zu sein, ich freue mich auf Alleinezeit, in der man rücksichtslos tun und lassen kann, was man will (besonders mal wieder länger wie 9 Uhr schlafen).

In LA werde ich nun ganze drei Wochen sein, viel schreiben, viel am Meer sein (geht’s besser) und mich dann ganz alleine mit einem Mietwagen auf gen Süden machen, bevor es dann schon wieder nach Las Vegas geht und dann noch einen kurzen Abstecher nach Kanada gibt..hach, ich freue mich (sagte ich das schon?)!

Besonders beginnt jetzt auch die Zeit, in der ich nicht jeden Tag meinen Koffer packen muss, um ihn ins Auto zu schleppen und in ein neues Zimmer zu bringen..er darf jetzt auch faul sein und sich nach und nach mit neuen Sachen füllen (bisher habe ich mir das Shoppen verboten, da ich den Koffer ja noch verschicken muss und auch noch keinen Platz habe – alte Sachen leermachen, neue Sachen kaufen). Somit gibt es hier nun bestimmt einige Einkaufsberichte, da ich dann ausgiebig in den Supermärkten/Drogerien stöbern kann, ohne einen gelangweilten Freund hinter mir stehen zu haben.

So, das kurze Update muss reichen, jetzt gehts nämlich zum Flughafen und dann über Houston nach LA..mal sehen, wie der inneramerikanische Service von United mittlerweile ist..bisher hielt sich das nämlich immer sehr in Grenzen (hatte ryanair-ähnliche Ausmaße, aber kostet einiges mehr).

Sollte wer ein paar Infos über die Südstaaten brauchen bzw will demnächst nach Georgia, Alabama, Tennessee, Mississippi oder Lousiana..ich hätte ein paar anregende Ideen 🙂

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