Schlagwort: Reisen

Zwei Monate Amerika – here we go! :)

Wenn dieser Beitrag online geht, sitze ich hoffentlich schon im hübschen Air Canada-Flugzeug auf meinem Gangplatz (der Rest geht gar nicht!) und schwebe Richtung Toronto. Wo es zunächst nur einen kurzen Zwischenstopp bzw Flugzeugwechsel gibt und es nach Atlanta weitergeht. Dort treffe ich dann meinen besten Freund (der mit Delta direkt fliegt und eine Stunde vor mir da ist) und wir holen unser Mietauto. Und dann heisst es ganz simpel:


Bild via weheartit

Zweieinhalb Wochen fahren wir mit dem Auto semi-planlos durch den Süden der USA. Als Anhaltspunkte haben wir Montgomery, New Orleans, Memphis, Nashville, Knoxville und Chattanooga..und alles, was so dazwischenliegt 😉 In dieser Zeit werde ich auch nicht viel zum Bloggen kommen, weswegen es einige vorgeschriebene Posts gibt, die ihr mir hoffentlich verzeiht..ich versuche natürlich trotzdem, täglich reinzuschauen!

Danach heisst es in Atlanta Tschüss-Sagen und alleine weiter das Abenteuer „USA“ zu bestreiten..über ich glaube, Houston geht es dann nämlich endlich naaaaaaach


Bild via wehearit

LA wird genau drei Wochen mein Lebensmittelpunkt bleiben und ich freue mich schon sehr..habe ich hier doch immer nur ein paar Tage verbracht und nie so wirklich das „Gefühl“ für die Stadt entwickeln können. Danach fahre ich mit einem Mietwagen noch ein paar Tage runter nach Encinitas (wo ich endlich surfen will) und dann noch ein paar Tage Las Vegas, wo ich dann am 28.03. an meinem 28. Geburtstag 28 Dollar auf die – ja genau- 28 beim Roulette setzen muss..das klingt doch einfach nach Gewinn 😉 Und weil ich es ja so habe (nicht), gönne ich mir dann noch eine Woche Kanada, genauer gesagt 3 Tage Ottawa, eine Zugfahrt und 3 Tage Toronto, von wo ich dann wieder zurück nach Deutschland fliege 😉

Ab LA bin ich dann auch hier wieder richtig anwesend und hoffe, ich kann einiges tolles berichten, spannende Sachen kaufen (ich liebe Drugstore-Kosmetikprodukte in den USA!) und ja..einfach mal wieder ein wenig Abwechslung reinbringen..und hoffe mal, ihr habt da auch alle Lust zu. Denn ich habe sie 😉

USA Wishlist 2013

Kennt hier wer Polyvore? Diese Seite hat mich schon in einigen langweiligen Stunden gerettet und mir leider auch oftmals gezeigt, was ich wirklich noch brauche..umso toller ist es dann, wenn man Sachen von dort auch wirklich bekommt (und dann auch noch billig im SALE, aber dazu ein andermal mehr). Am 11.2. heisst es für mich „Tschüss Deutschland – Hallo USA“ und das gleich für ganze zwei Monate..eingekauft wird da natürlich auch und ich habe mir schonmal eine kleine Liste zusammengestellt:

Wishlist USA 2013

 

Wishlist USA 2013 von sayurilala, nike athletic shoes enthaltend

Die Michael Kors Uhr steht ganz weit oben auf der Liste, ebenfalls ein Paar Nike Air Max (ob es jetzt genau dieses Modell wird, mal sehen). Das Lady Gaga Parfum sowie das Kiehl’s Midnigt Recovery Concentrate werden wohl im Duty free meinen Namen rufen (wenn ich sie bis dahin nicht schon habe) und der Rest sind mehr oder minder Platzhalter..also ich werde meine Nagellacksammlung enorm mit Lacken von OPI und Chinaglaze erweitern sowie hemmungslos Klamotten und Schmuck (die Kette hier steht für Forever 21) einkaufen..hach, was freue ich mich schon! 🙂

Was sind so eure „USA-Shopping-Must-Haves“? 🙂

On my way to Berlin!

Endlich endlich endlich! Berlin, my love, ich komme heim 😉 Ok, ganz so kitschig dann doch nicht, aber ich freue mich einfach wie Bolle *g* Gleich geht es ins Auto und dann nette 6 Stunden mit dem Auto quer durch die Republik – natürlich pünktlich zu Schneebeginn wie immer 😉 Klamotten sind halbwegs gepackt, da Fashion Week und ein Fashionevent in München danach nicht gerade meine Alltagsgarderobe fordern, ich aber trotzdem nur einen kleinen Koffer mitnehmen kann (der eh zur Hälfte voll mit Schuhen und Schminke ist *g*).

Heute Abend bin ich dann erstmal Mitarbeiter und präsentiere auf einer Party Schmuck einer befreundeten Designerin..da ich dort auf einem Podest stehen darf, wird das glaub ich mehr als lustig..ich kann nicht stillstehen, ich schwanke da rum wie ein Seemann auf Deck – ein betrunkener Seemann bei Meergang hoch 5 eher 😉 Donnerstag gibt es dann fünf Shows..der totale Fashion-Overkill, aber wenn man nur wenig Zeit hat, muss man das *g* Besonders freue ich mich auf die Show von dem Wiener Label „Göttin des Glücks“ – mal sehen, ob ich da was filmen oder zumindest Bilder für euch machen kann 🙂

Und sonst gibt es viele Freunde treffen, viele Lieblingsorte besuchen, viiiiiel Essen (ab morgen, heute Abend muss das Kleid passen, da geht nix *g*), ein klein wenig Einkaufen (oder zumindest gucken) und dann noch 3 Ausstellungen mitnehmen..alles toll!

In einer Woche sitze ich dann schon wieder im Zug nach München, was ich da mache und was jemanden von euch tangieren könnte..schreibe ich dann die Tage!

Und nun..ab an die Tankstelle, Benzingeruch atmen (ist noch jemand so gestört und schnuppert beim Tanken immer wie verrückt *g* – Mama, bitte überlies das, ich weiss, schädlich und so).

Darmstadt mobil.

Dorfkoller. So kann man es beschreiben. Oder eben Berlin-Sehnsucht (die nächste Woche endlich gestillt wird! Faaaaaashionweek! 🙂 Meine Eltern, wo ich gerade Asyl habe, wohnen zwischen Darmstadt und Frankfurt, was normalerweise eine super Lage ist. Allerdings ist sie das nicht, wenn man kein Auto hat. Die Nahverkehrsanbindung ist nämlich einfach mies. Beziehungsweise für die arbeitende Bevölkerung ausreichend, für die dazwischen-Wohinwollenden ist es nur mässig. Und nachts irgendwohin kommen einfach nur ein Ding der Unmöglichkeit. Wir haben hier zwar zwei Autos, aber die brauchen meine Eltern selbst..somit kann ich mir die hier auch nur bedingt ausleihen. Ab und zu springt noch Opa mit seinem Auto ein aber das war es dann.

Besonders doof ist es, wenn ich meine Freunde in Heidelberg (da habe ich studiert) besuchen will oder einfach mal spontan die Region erkunden..ich kenne hier nämlich echt nur voll wenig, wobei der Odenwald so viele tolle Ecken hat! Um diese Vernachlässigung zu verringern, gibt es eigentlich nur drei Methoden: eben doch mit der Bahn (sehr teuer!), mit einer Mitfahrgelegenheit (Stress, die zu finden und dann muss man sich danach richten) oder eben in Darmstadt ein Mietauto nehmen. Letzteres ist gar nicht so teuer, wie man denkt (z.b. ein Smart ab 25 Euro pro Tag) und man kann genau dahin, wo man will und wann man will. Mit noch mehr autolosen, aber abenteuerlichen Freunden kann man sich diese Gebühr dann auch noch teieln und gut ist 😉 Erkundet haben wir bei unserem letzten Trip die Bergstrasse (wo ich mit der Bahn quasi fünf Jahre lang entlangfuhr, aber nie hielt), was von der Location toll, von dem im Moment vorherrschenden Wetter aber nicht so toll war. Jetzt steht noch Mannheim/Heidelberg und Bad Kreuznach auf dem Plan..mal gucken, ob das vor/nach Berlin realisiert wird. Wie ich dahin komme, weiss ich auch noch nicht..aber da wird es wohl auf eine Mitfahrgelegenheit hinauslaufen 😉

Indien Kreuzung

Damit dieser Beitrag auch noch ein Bildchen kriegt, hier einmal der Blick aus einem indischen Bus in Kolkata..man hat da dann doch ein klein wenig Angst vorm Gegenverkehr oder? 😉

Wie sieht das bei euch so aus? Habt ihr ein Auto oder seid ihr auch so autolos wie ich? In Berlin braucht man halt eigentlich keines und wenn, mieten wir schnell eins und fahren los *g* Mietet ihr häufig Autos oder habt ihr da (wie mein Papa) eine große Aversion gegen? Ich freue mich immer voll, wenn ich Autofahren darf..somit perfekt für mich 🙂

Lippenpflege x 6 :)

Da ich hier immer Abwechslung brauche, durften die folgenden Kandidaten mit mir nach Indien reisen:

Lippenpflege

Wer jetzt schreit, dass das doch viiiiel zu viel für 2,5 Monate ist..tzja, daran hebe ich mir ja nun keinen Bruch 😉 Wer schreit „da hat sich was eingeschmuggelt“, hat ein sehr gutes Auge. Aber ich wollte eine Sonne legen und so durfte der VapoInhaler kurz mit aufs Bild. Das Ding unten..man öffnet es, hält es sich an die Nase und inhaliert. Super Sache, funktioniert bei mir fast besser wie herkömmliche Nasentropfen und ich bilde mir ein, dass er schonender zur Nasenschleimhaut ist. Wird nächstes Jahr in den USA definitiv wieder gekauft..denn das Zeug hält und hält und hält. Die Intensivität lässt echt nicht nach! Back to topic as usual:

Dadurch, dass ich sooooviele Lippenpflegeprodukte habe, fliegen sie eigentlich in zig Taschen rum und irgendwann verliere ich sie oder sie sind etwas angeranzt (und dürfen dann gehen). Zwei Kandidaten hier habe ich auch schon lange: den Labello in rose und die TBS Sweet Lemon Lip Butter. Ersteren kaufte ich irgendwann mal und ja, er hinterlässt einen netten Schimmer und pflegt auch gut, aber nicht so ganz mein Geschmack – viel zu unaufdringlich! Die Lippenbutter liebe ich, aber ich hasse es, dass man da mit dem Finger rein muss. Somit gibt es die nur vorm Zubettgehen, wenn die Hände frisch gewaschen sind (dadurch hält das dann dementsprechend lange). Beide Produkte sollten in Indien „gemordet“ werden und ich kann erfreulich berichten, dass beides leer ist..tschaka! Die restlichen Kandidaten durften wieder mit, wobei sie auch leerer geworden sind, da sie brav abwechselnd benutzt wurden. Eine winzige Kurzreview:

BALEA YOUNG TROPICAL (Fruits vllt?): Sehr künstlich und irgendwie nicht allzu pflegend..und ist mir als einziger Stift hier etwas angeschmolzen. Hat aber gut zu dem Andamanenurlaub gepasst 😉

BALEA FRESH CRAPEFRUIT: den hat mir Mama beim letzten Indienaufenthalt schon mitbringen lassen und ich habe ihn ganz nostalgisch ein halbes Jahr später wieder mitgenommen. Ich mag den Geschmack sehr, schön säuerlich, erinnert bisschen an die TBS Sweet Lemon Lippenbutter und hält sich auch recht lang auf den Lippen. Den Pflegeeffekt finde ich hier besser wie beim anderen Balea-Produkt, kann aber natürlich auch Einbildung sein, da mir der Geschmack mehr zusagt (und dann muss ja alles andere auch besser sein, nicht)

DR. HAUSCHKA LIPPENPFLEGE: der Geschmack ist ok, er könnte intensiver sein und der Stift recht hart. Ich muss da immer mehrmals über die Lippen, bis mir genug Produkt drauf ist. Ansonsten mag ich ihn aber, da er lange hält und die Wirkung super ist. Wenn ich mal „kaputte“ Lippen habe, darf er ran. Zuverlässig ist er nämlich 🙂

CHAP AID LIP BALM: Ebenfalls aus den USA, ich hab da ne ganze Reihe von Chapsticks gekauft. Meine Patin liebt sie schon immer und das hat wohl abgefärbt. Der hier ist ebenfalls ein wahrer Reparateur! Also AID kann man hier echt groß schreiben. Superpflegend, gibt viel Produkt ab, macht die Lippen zart und geschmeidig quasi über Nacht. Der einzige Nachteil, er schmeckt recht medizinisch (aber vielleicht für alle „Abhängigen“ zu empfehlen, da man ihn bestimmt nicht ständig schmecken will).

Und mit wievielen Lippenpflegen seid ihr so unterwegs? 😉

Zurück in der Zivilisation

Oder so in der Art. Die Andamanen haben mich mehrere Dinge gelehrt. Zunächst bin ich wohl einfach zu abgestumpft oder zu übersättigt. Das war wirklich Postkartenidylle dort, aber irgendwie fand ich auch das nach Tag 3 schon langweilig. Da das Wetter das anscheinend mitbekam, beschloss es, dass es nun die restlichen Tage regnen wird. Regen in den Tropen ist was anderes als bei uns. Ich habe ernsthaft noch nie soviel Regen gesehen. Der so stark runterkommt, dass quasi sofort die Straßen überschwemmt sind und in unserer Hütte der Strom ausfiel. Da die Sonne um halb 5 unterging, waren unsere Abende somit sehr kurz. Man rannte durch die verregnete Dunkelheit, aß etwas und lag um spätestens 8 Uhr im Bett. Spannung pur sage ich euch 😉

Dann lobte ich Indien ja immer damit, dass ich hier nie Ungeziefer im Zimmer habe. Nun, das war einmal. Wir hatten andauernd Kakerlaken im Bad, welche irrsinnig schnell rennen, echt groß werden können UND (das war mir neu) verdammt gut fliegen können. In Kombination mit dem Stromausfall ganz großes Kino und ich bin froh, dass es hier in Varanasi keine gibt. Also ich spezifiziere: in Nordindien hatte ich noch nie Kakerlaken irgendwo! Ich will es auch nicht wieder haben, mich gruselt es schon bei dem Gedanken daran, igitt igitt igitt!

Bei Regen (also quasi den ganzen Tag) saßen wir nun entweder auf unserem „Balkon“ oder in einem der vielen „Restaurants“ rum und verschlangen Bücher. Da ich nur „Lolita“ von Nabokov dabei hatte (welches ich sowas von empfehlen kann!), bediente ich mich an der Reiseliteratur von meinem Begleiter. Zunächst verschlang ich erneut von Simon Beckett „Chemie des Todes“, was ich ja vor gefühlten hundert Jahren las. Es ist keine große literarische Kunst, aber unheimlich fesselnd und an einem Tag auch durchgelesen. Ich kenne allerdings nur noch „Kalte Asche“ und habe danach nicht weitergelesen. Allerdings gibt es ja noch zwei weitere („Leichenblässe“ und „Verwesung“) Bücher aus der Reihe und noch einige andere Bücher von ihm – mal sehen, ob ich die irgendwo auftreiben kann für die kalten Wintertage. Dann gab es von Nick Hornby „Fever Pitch“, was auch für mich als Nicht-Arsenal-Fan durchaus ein spannend zu lesendes Buch war. Es beleuchtet, was es für den Autoren bedeutet, Fan zu sein und hat mir doch echt gut gefallen. Und dann noch die Überraschung schlechthin: „Deutschboden“ von Moritz von Uslar. Ewig wollte ich von diesem Autoren und von Clemens Meyer („Gewalt“) schon etwas lesen und ich habe das Buch quasi eingeatmet. So, so, so gut! Jeder sollte es lesen, wirklich jeder. Ich habe meine Amazonwunschliste schon aufgestockt, mein Opa schenkt mir da zu Weihnachten immer Bücher von und diese beiden Autoren stehen nun ganz oben. Genial!

Also, leider gab es wenig Aktivität in diesem Urlaub neben dem Gelese. Die ersten Tage durchwanderten wir die Insel, verirrten uns etwas im Dschungel, erkundeten die Strände und saßen im Wasser (es war nicht tief genug zum Schwimmen). Danach kam ja der großes Sturm und dann ging es schon zurück nach Port Blair und von da nach Kolkata und von da nach Varanasi (was alles ohne Verspätung oder andere Zwischenfälle klappte, ich bin immer noch unsagbar fasziniert davon!). Ein „einsamer Insel“-Typ bin ich nicht, mir fehlte das Internet enorm und noch viel mehr habe ich das Isoliertsein von der Welt gehasst. Es gab keinerlei Nachrichten auf dieser Insel, man erfuhr nicht, was in der Welt passierte und ich fühle mich schrecklich uninformiert und nein, das mag ich nicht wieder. Malediven etc..wenn ihr kein Internet habt, sehen wir uns wohl nie 😉 Und Bootfahren ist auch nicht meines, das waren schlimme Stunden, in denen ich irgendwie versuchte, die Übelkeit „wegzuatmen“ (ja, das funktioniert nicht!).

Jetzt sind die letzte Tage in Indien angebrochen und ich habe genug, ich bin einfach übersättigt. Hier ist nichts mehr neu und spannend, ich kenne nach all der Zeit alles und vieles nervt einfach nur. Somit freue ich mich, dass ich in schon 9 Tagen im Flieger nach Delhi und in 11 Tagen in diesem nach Frankfurt sitzen darf. Auf zu neuen Ufern! Auf die Zeit in den USA (Feb-Apr 2012) bin ich schon sehr gespannt, nach all dem Entsagen hier wird das ein wahrer „Luxus“ mit allem im Überfluss werden. Und ich werde es genießen, so langweilig es auch normalerweise immer für mich war. Man ändert sich wohl doch 😉

Wenn zufällig wer auf die Andamanen reisen will, ich habe gerne diverse Tipps für euch parat, soviel Infos findet man ja nicht und viele sind einfach nur falsch oder schrecklich veraltet..und nun gönne ich mir einen leckeren Apfel-Banane-Granatapfel-Lassi (Dinge, die ich an Indien definitiv vermissen werde!)..der bald gegen heißen Kakao auf dem Weihnachtsmarkt eingetauscht wird, yay!

Lost in Geldumrechnen

Diese Rupien! Ich bin mir hier nie sicher, was ich eigentlich bezahle..früher waren circa 60 Rupien 1 Euro heute sind es irgendwas zwischen 57-62 je nachdem, wen man so fragt. Auch ist 60 zu 1 nicht immer die einfachste Rechnung so im Kopf und meist ist es dann ein Pi-Mal-Daumen-Gerechne in meinem Kopf. Zum Glück ist es ja meist so, dass (egal welche Zahl rauskommt), es auf jeden Fall zum Urteil „günstig“ kommt. Nach drei Wochen Indien finde ich 1 Euro für einen Tee im Restaurant schon sehr teuer, man passt sich ja schnell an 😉


via weheartit

Will ich aber mal ganz genau wissen, wieviel ich eigentlich bezahlte, bietet sich ein Währungsrechner an. Davon gibt es online ja mittlerweile sehr viele! Ich nutze meist Travelex.de, da sie auch alle für mich relevanten Währungen haben (es gibt ja durchaus Seiten, die sehr – sagen wir mal eurozentriert – sind). Besonders gut sind hier auch immer die Dollarkurse, wovon ich im Februar ja wieder einige brauchen werde (klar, eigentlich bezahle ich in den USA selbst den Kaffee mit Kreditkarte, aber trotzdem so ein bisschen Bargeld ist einfach nicht verkehrt!). Man kann die Fremdwährung einfach und schnell online reservieren (ohne Provision zu bezahlen) und dann in einer Filiale abholen. Für Interessierte: der Wechselkurs liegt hier gerade bei 1 Euro = 1,2398 USD (ich sage doch, der ist gut). Die Filialen liegen selbst ganz praktisch meistens an den Flughäfen, aber auch in Großstädten kann man sie finden – am Frankfurter Flughafen („meinem“ Flughafen) gibt es auch eine (kann man ganz einfach hier herausfinden).


via weheartit

Also, wem das Währung umrechnen genauso schwerfällt wie mir (oder eben auch auf die vierte Stelle hinter dem Komma sichergehen will), dem kann ich Travelex nur empfehlen und auch das Bestellen von Fremdwährung – viel einfacher geht es ja nicht!

Glücksspiel & Mode – eine passende Kombination!

Da sitze ich jetzt gerade mitten in einem Auslandsaufenthalt (3 Wochen Indien sind schon fast rum, 7 weitere sind es noch), denke ich schon an den nächsten. Von Februar bis April 2013 werde ich nämlich in den USA sein. Erst eine Autotour mit einem Freund quer durch die Südstaaten, dann gibt es ein paar Wochen LA für mich, eine Woche Las Vegas und dann noch eine Woche Kanada (man gönnt sich ja sonst nichts!). Besonders Las Vegas ist so eine Stadt, die mich einfach immer wieder anzieht. Früher flogen wir meist dort hin, weil es „der Weg zu Ziel“ war, sprich, von dort kamen wir schnell zu den eigentlichen Zielorten. Trotzdem blieben wir natürlich immer ein paar Tage da, streiften durch die Casinos, kauften zahlreich in den Outletmalls ein (was freue ich mich schon!) und liessen es ins in Hotels und an Buffets richtig gutgehen.

Las Vegas war für mich als Kind schon das „bessere Disneyland“. Denn konnte man dort nicht nur diverse Freizeitparkattraktionen erleben (ja, in Casinos gibt es Achterbahnen, Freefalltower etc..), sondern schon als Kind kann man dem Glücksspiel „fröhnen“ und diverse Spiele um Coupons antreten, mit denen man sich dann Preise (Stofftiere etc) auslösen konnte. Auch als Erwachsene hat mich diese surreale Welt weiterhin in ihrem Bann. Wenn man dort ein paar Tage ist, ist das eher Urlaub von der Welt wie banaler Erholungsurlaub. Die Plattitüde „what happens in Vegas stays in Vegas“ trifft auch zu; man erlebt dort solch viele kuriose Momente, die man zwar erzählen könnte, aber dadurch ihren Zauber zerstören würde.

Mittlerweile spiele ich allerdings nicht mehr im Stofftiere, sondern um Geld 😉 Als ich das kurz nach meinem 21. Geburtstag zum ersten Mal tat, unsagbar nervös war ich! Erstmal nur an die Slotmaschines (also die einarmigen Banditen, die gar keine mehr sind) und ich sage euch, das ist nicht reines Draufdrücken! Da muss man erstmal ewig lesen, wieviele Kombinationen man spielen mag, was das dann kostet, ob man Reihen hält etc etc – ich kam mir dumm vor, drückte irgendwas und mit einem „Zug“ war ich 5 Dollar ärmer. Nicht so ganz mein Spiel! Dann also todesmutig (und souverän als hatte man noch nie etwas anderes getan) zum Chipsumtauschen. Mit dem Plastikgeld nun quer durchs Casino und erstmal ausprobieren. Würfeln erschien mir auf den ersten Blick wieder zu hoch, aber Roulette geht! Das war auch ganz nett, aber nicht so aufregend (am 28.3.12 werde ich aber um 0.00h 28 Dollar auf die 28 setzen..mal sehen, ob mein Geburtstag Glück bringt). Somit ab zur Königsdisziplin – dem Poker. Zum Glück spiele ich schon mit Freunden (und online) seit einigen Jahren Poker, die diversen Regeln sitzen also und ich kann auch halbwegs gut andere Menschen lesen und mich selbst verstellen. Die ersten Minuten hier starb ich fast vor Aufregung, da um mich rum nur ältere, so kompetent wirkende, Männer sassen. Aber einschüchtern ist nicht!

Da ich mir als Spielwiese das „Caesar’s Palace“ ausgesucht hatte, waren auch alle sehr schick gekleidet. Der Dresscode in Las Vegas ist nochmal so eine Sache. Man kann nie overdressed sein und wenn man denkt, oh zu viel/zu kurz/zu eng, dann ist es genau richtig. Highheels und ein kurzes Kleid sind da abends definitiv Programm und die Männer sind oft im Anzug oder wie oben auf den Bildern gezeigt zu sehen. Dies ist die aktuelle Kollektion von Camo, einem italienischen Designer und einfach nur traumhaft schön! Sie verbindet den Charme des „alten“ Las Vegas oder des „alten“ Glücksspiel mit der Moderne. Ich wünschte mir so eine Kollektion auch für mich!

Zurück zu meinem ersten Pokerspiel: dort sass ich also, nahm dankbar einen der Gratisdrinks und warf erstmal einige Runden Karten weg. Als ich dann endlich ein Gefühl für meine Mitspieler sowie eine spielbare Hand hatte, ging ich mit, erhöhte und hatte noch immer zwei Mitgeher. Dies zog sich bis zum River (der letzten Karte, die gelegt wird bei Texas Holdem) hin und am Ende kam es zwischen uns dreien zum Showdown. Ratet, wer gewonnen hat und sich sehr zusammennehmen musste, nicht wie ein kleines Kind loszuquietschen 😉

Seitdem hat mich Las Vegas noch mehr, ich spiele dort wahnsinnig gerne, aber ich übertreibe es auch nicht. Man sieht nämlich (schaut man mal um eine Ecke) auch sehr oft die menschlichen Abgründe, die Glücksspiel erschaffen können und da will ich nie landen. Somit ist das keine „Geldquelle“, sondern nur Spass. Man sollte nur mit Geld spielen, welches man ohne Schaden verlieren kann und dann aufhören! Ich freue mich schon wahnsinnig auf meinen nächsten Aufenthalt und nehme euch hier natürlich auch wieder mit 🙂

Blog.de ist viel, aber keine Hilfe

Der Kundensupport von Blog.de schickte mir nun folgende Nachricht:

Hallo Leona D.,

vielen Dank für Deine E-Mail.

Leider kommen aus Deinem IP-Raum zu viele Spammer. Wir können die Sperre daher
nicht aufheben.

Bitte schreib uns, solltest Du weitere Fragen haben.
Dein blog.de Kundenservice

Was genau soll ich denn nun damit anfangen..das ist keine Hilfe, sondern eine vorgefertigte Antwort, die auf keine meiner Fragen einging..danke auch! WordPress kriegt es ja auch hin, dass ich von Indien aus zugreifen kann..und Januar diesen Jahres war es auch bei Blog.de noch kein Problem..

Zum Glueck habe ich in Deutschland ja eine ganz hilfsbereite Seele, die meine Texte hier nun veroeffentlicht, wenn natuerlich auch nicht taeglich, da ich das dann doch nicht zumuten mag *g* Aber eure Kommentare kann ich immerhin lesen, die kriege ich per Email geschickt..nur drauf antworten geht nicht 🙁

Hach..ich fuehle mich sooooo beschnitten, das kann cih selbst nicht glauben..wie schnell bloggen doch zum Alltag wird! Da ist selbst das viele tolle Essen hier kein Ersatz, nein, nein..

Gruesse aus Varanasi!

Update: Der Blog.de-Support hat mir nun angeboten, nachdem ich es anregte, mich finanziell fuer diesen Ausfall zu entschuldigen, da ich ja immerhin zahlendes Pro-Mitglied bin. Aendert aber trotzdem nichts daran, dass es einfach nur bloed ist, damit zu werben, fuer Auslandsaufenthalte die richtige Plattform zu sein und man dann eben Zugriffe aus de Ausland sperrt. Aber immerhin ist das ein Entgegenkommen und somit die bestmoegliche Alternative, wie das hier weitergeht. Und ein Hoch auf meinen „Ghostblogger“ 🙂

Indien und Blog.de hassen sich

Ich habe keine Ahnung, was genau der Fehler ist, aber ich kann nicht mehr von Indien aus auf meinen Blog zugreifen. Das war vor 8 Monaten noch gar kein Problem, da ging es von jedem Rechner aus. Jetzt sitze ich hier im gefuehlten 5000 Internetcafe (meinen Laptop und das enorm miese instabile Wlan meines Hostels habe ich schon aufgegeben) und es geht wieder nicht. Keine einzige Seite mit blog.de laesst sich oeffnen, ich bekomme immer nur die Fehlermeldung..Blog.de bzw der Support ist hier auch keine Hilfe..und somit Hilfe zur Selbsthilfe wink

Ich werde einem Freund nun immer ein paar Beitraege schicken und er sie veroeffentlichen: ist natuerlich nicht dasselbe, aber solang keine Loesung da ist, die einzige Alternative. Natuerlich koennt ihr euch auch gerne ueber mein Leben unter http://vivavaranasi.wordpress.com ein Bild machen, was ich so tue und mich da immerhin kontaktieren (genau Nachrichten lesen kann ich hier auch nicht).

Das ist einfach aergerlich und macht mich traurig, mir fehlt das Bloggen und der Austausch mit euch naemlich sehr..und bis zum 5.12. sind es noch zwei verdammte Monate!!

Falls wer eine Idee hat, was es sein koennte (Proxyeinstellungen, Firewall koennen wir ausschliessen)..ich bin ueber jegliche Idee dankbar: nur dann unter tsetsetsetse@gmx.de

Liebe Gruesse aus der Ferne!

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