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[Health] Hilft eine Akupressurmatte wirklich bei Rückenschmerzen?

Nachdem ich jetzt schon einiges gegen meine Rücken- und Schulterschmerzen ausprobiert habe (Osteopathie, Chiropraktik, Akupunktur, Massagen und natürlich viele Übungen und Yoga), wollte ich nun wissen, was es mit diesem neuen Hype um Akupressurmatten wirklich auf sich hat. Schon zig mal hatte ich sie im Warenkorb, bevor das Akupressur-Set von Fitem (26,90€) bei mir einziehen durfte. Es besteht aus der Matte, einem Kopfteil und einem kleinen Igelball, welcher sich hervorragend für die Fußsohlen eignet! Dank praktischem Aufbewahrungsbeutel kann man sie auch gut verstauen bzw einfach mitnehmen, was ich super finde.

Wie funktioniert eine Akupressurmatte?

Durch das Liegen auf dem „Nagelbrett“ mit seinen 7992 Noppen aus ABS-Kunststoff wird das Körpergewicht gleichmässig verteilt und dadurch sehr viele Akupunkturpunkte gleichzeitig stimuliert. Dies soll sehr wohltuend für das Nerven-, Kreislauf- und Lymphsystem sein und zur Ausschüttung von Endorphinen (also unseren Glückshormonen) führen. Gelöst oder zumindest verbessert werden sollen Verspannungen und Versteifungen, Rücken- und Nackenschmerzen sowie Migräne gelindert werden. Die regelmäßige Anwendung der Matte soll weiterhin beim Einschlafen und Entspannen helfen, Angstgefühle reduzieren und sogar Stress abbauen. Man kann die Matte eigentlich am ganzen Körper anwenden, sich auch auf sie setzen, nur die Beine darauf legen oder sich sogar auf sie stellen, um den Füßen eine Reflexzonenmassage zu gönnen.

Anfänger können sich mit einem dünnen T-Shirt auf die Matte legen, um sich zunächst daran zu gewöhnen. Am Ende soll man sich aber direkt mit der Haut auf die Noppen betten. Empfohlen werden 20-30 Minuten pro Sitzung, aber das kommt auch wirklich auf das individuelle Schmerzempfinden an.

Meine Erfahrungen

Beim ersten Mal konnte ich nur zehn Minuten mit dem T-Shirt auf der Matte liegen, denn das tat gut weh! Wenn man sich drauf legt, merkt man zunächst, wie sich die kleinen Noppen in den Rücken bohren und dann beginnt die Haut plötzlich, sehr warm zu werden. Es heißt, man soll die ersten fünf Minuten durchhalten und ich stimme dem zu. Danach wird es weniger unangenehm, an einigen Stellen ist es sogar angenehm oder ich nehme kaum Schmerz wahr. Man kann still liegen oder sein Gewicht verlagern, je nachdem, welche Stelle man behandeln will. Persönlich liege ich auch nicht flach da, sondern habe meine Beine angewinkelt auf dem Boden stehen, damit ich mehr Druck auf meinen unteren Rücken bekomme.

Mittlerweile liege ich (1,76m) jeden Tag um die 25 Minuten ohne T-Shirt auf der Matte und habe gemerkt, dass die Zeit schneller rumgeht, wenn ich mich ablenken kann. Irgendwann will ich das vielleicht einfach mit Meditation oder Entspannungsmusik verbinden, aber aktuell helfen Podcasts mehr dabei, dass die Zeit verfliegt. Die ersten Minuten sind weiterhin unangenehm, aber am schmerzhaftesten finde ich das „mich von der Matte lösen“ am Ende, denn das tut weh! Da brennt meine Haut so zwei Minuten nach und ich sehe auch sehr gepunktet aus. Die geförderte Durchblutung kann ich somit definitiv schon einmal bestätigen!

Nach aktuell zwei Wochen kann ich bestätigen, dass alle Verspannungen und Schmerzen weniger geworden sind – es fühlt sich an, als arbeitet mein Körper und meine Schulter knackt z.b. jeden Tag anders, was ich als Fortschritt ansehe. Natürlich mache ich auch weiterhin Yoga und ein paar Übungen, nur das Liegen auf der Matte wird hier wohl leider nicht ausreichen. Ich versuche, sie vor dem Schlafen zu nutzen, da ich danach entspannter bin und somit auch eher einschlafe (klar, kein Hexenwerk, wenn man normalerweise mit Laptop/Handy im Bett sitzt). Ob ich weniger gestresst bin oder es mehr ein Placebo-Effekt ist, kann ich nicht sagen, aber die Matte funktioniert für mich hervorragend. Auf alle anderen – weitaus teureren – Anwendungen wie Thaimassage, Chiropraktik etc werde ich erst einmal verzichten und schaue, wie sich mein Körper in 1-2 Monaten nur mit Akupressurmatte anfühlt.

Habt ihr auch schon einmal solch eine Matte ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen damit?

[Beauty] John Frieda® Midnight Brunette® Shampoo & Conditioner!

|WERBUNG| Dank brandsyoulove hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit 1998 anderen Testern die beiden neuen Pflegeserien Midnight Brunette bzw Go Blonder von John Frieda auszuprobieren! Da ich von Natur aus hellbraune Haare habe, die ich so 1-2 Mal im Jahr zuhause selbst färbe, um ein bisschen mehr Abwechslung zu bekommen, habe ich mich für die Midnight Brunette-Produkte entschieden. Die beiden Pflegereihen bestehen jeweils aus veganem Shampoo und Conditioner, welche sowohl für natürliches, farbbehandeltes, gesträhntes und colouriertes Haar konzipiert wurden!

Schon äußerlich machen beide Produkte echt einiges her, im Laden wäre ich definitiv alleine schon durch die Verpackung auf sie aufmerksam geworden! Sowohl individuell als auch in Kombination sollen sie für tiefere, sattere Brauntöne im Haar sorgen. Dabei helfen wertvoller Kakao und Nachtkerzenöl, welche die dunklen Nuancen bei jeder Haarwäsche intensivieren. Also perfekt für stumpfes, glanz- und etwas farbloses Haar, welches man mit nur einer Haarwäsche direkt aufpeppen kann, ohne lange im Bad/beim Friseur zu sein.

Zunächst einmal zur Anwendung: die Produkte riechen beide himmlisch nach Sommerurlaub, wie ich es von John Frieda gewohnt bin und machen einen super Pflege-Job. Meine Haare lassen sich danach problemlos durchkämmen, fühlen sich superweich an und sehen einfach gepflegt und gesund aus. Das Shampoo schäumt herrlich zart, die Spülung hat eine gute Konsistenz, die sich leicht auswaschen lässt. Man braucht von beiden Produkten nur sehr wenig, somit hat man laaaange daran und kann dank der praktischen Tuben auch gut dosieren.

Zum farbvertiefenden Effekt kann ich sagen, dass man wirklich einen Unterschied sieht. Nach der Anwendung strahlen meine Haare intensiver, sie haben einen großartig, gesund aussehenden Glanz und etwas von diesem „frisch gefärbt“-Gefühl (ohne die austrocknende Schädigung). Es ist kein „WOW- da hat wer Haare gefärbt“, sondern eher subtil und natürlich erscheinend. Also fast so, als hätte ich von Natur aus solch eine wunderbare, intensiv braune Haarfarbe. Was ich absolut super finde! Nur decken die Produkte leider keine grauen Haare ab, wovon ich jetzt nicht sehr viele habe, aber es wäre natürlich noch toller, wenn sie das auch könnten!

Für zwischendurch finde ich die Produkte super, ich werde sie nicht dauerhaft, sondern eben so einmal die Woche verwenden, wenn ich Lust auf ein intensiveres Braun habe. Oder wenn ich mal etwas vorhabe, wo ich besonders schön aussehende, gut riechende Haare haben mag (aktuell im Home-Office hält sich das ja in Grenzen). Am nächsten Tag sind die Haare ebenfalls noch sehr schön anzusehen, bei der nächsten Haarwäsche mit einem anderen Shampoo ist der Effekt dann aber wieder verschwunden. Was für mich aber absolut in Ordnung ist – würde ich ihn dauerhaft wollen, würde ich einfach nur diese beiden Produkte längerfristig verwenden.

Preislich liegen das Shampoo (250ml) und die Spülung (250ml) bei je 6,99€ und sind in der Drogerie eures Vertrauens oder im Internet zu bekommen.

[Beauty] Ruhe Pur Totes Meer Badesalz von Dresdner Essenz!

Nachdem ich es hingekriegt habe, mir den Rücken so böse zu verrenken, dass einfach alles weh tut, bin ich soweit und bade im August. Wobei, währenddessen hat es draußen geregnet und sich auch schon mehr nach Herbst angefühlt 😉 Zuhause hatte ich noch das Ruhe Pur Totes Meer Badesalz von Dresdner Essenz (60g für 95 Cent), welches mir meine Mama mal geschenkt hatte- und da ich es sehr mochte, stelle ich es euch nun kurz vor!

Ruhe Pur ist ein entspannendes Badesalz mit ätherischem Lavendelöl, Hopfen-Extrakt und Westindischem Sandelholzöl, welches himmlisch duftet. Den Lavendel riecht man sofort, der Hopfen kommt warm daher und auch das Sandelholz kann man unterschwellig wahrnehmen und ich fand diese Kombination herrlich! Definitiv beruhigend und die Pflanzenkraft ist nachweislich wohltuend und ausgleichend bei starker Belastung laut Hersteller. Das naturreine Tote Meer Badesalz ist voller reichhaltiger Mineralien und pflegt die Haut sanft in Kombination mit Weizenprotein und Allantoin. Durch diesen intensiven Pflegekomplex wird die Haut nicht ausgetrocknet oder strapaziert und ich kann berichten, dass ich sie danach nicht eincremen musste (nur Franzbranntwein kam an die schmerzende Stelle).

Schön ist, dass das Wasser eine dunkelblaue Farbe bekommt, die mich an das Meer erinnert und ebenfalls zum Wohlfühlen beiträgt. Die Schaumbildung hält sich in Grenzen, was ich aber nicht schlimm finde – so ein bisschen die Oberfläche bedeckender Schaum reicht mir vollkommen zum Glücklichsein. Gebt den Zusatz am besten sofort beim Einlaufen des Wassers in die Wanne, so bekommt ihr die größtmögliche Schaummenge. Der grün-holzige Duft ist gut wahrnehmbar, haut einem aber auch nicht mit der Faust ins Gesicht wie so einige andere Kandidaten, was für mich angenehm ist. Im Bad und auf der Haut ist er aber noch einige Zeit nach dem Baden wahrnehmbar und hilft mir weiterhin beim Entspannen.

Sehr gut finde ich natürlich, dass das Badekosmetikum vegan ist und ohne Mikroplastik/Mineralöle/PEGs/SLES/Aluminiumsalze. Und was noch besser ist, es gibt auch eine große 125ml-Flasche für 3,75€. Denn so praktische diese kleinen Packungen zum Verschenken sind, sie sind eben auch wieder gut vermeidbarer Müll, wenn einem diese Duftrichtung denn zusagt und man häufiger in ihr baden mag.

Ich werde in den nächsten Tagen wohl auch noch die Sorte Rückenpower von Dresdner Essenz (mit Magnesium, Arnika und Myrte) ausprobieren, denn leider hat dieses eine Bad noch kein Wunder vollbracht und meine Rückenschmerzen weggezaubert. Da ich sie mir aber auch in einer Woche mit falschen Schuhen, falscher Matratze und Überlastung angelaufen habe, erwarte ich da von einem Bad keine Heilung.

Aber insgesamt war ich danach sehr entspannt, mochte den Geruch sowie die Wasserfarbe und somit das Badeerlebnis sehr und empfehle dieses Badesalz guten Gewissens weiter – an mein Bad im Toten Meer kommt es natürlich nicht heran, aber es hat mich definitiv ein bisschen meine Umgebung vergessen lassen!

Nie mehr ohne meine White Noise Maschine einschlafen!

Gefühlt habe ich schon immer Schlafprobleme, zumindest erinnere ich mich nicht an eine Zeit, wo ich mich einfach hinlegte, einschlief und dann ohne Unterbrechungen morgens erquickt aufwachte. Da sich mein Lebensstil diverse Male geändert hat und ich in den bequemsten sowie unbequemsten Orten gleich schlecht geschlafen habe, glaube ich nicht, dass ich da wirklich viel dran ändern kann. An der Hellhörigkeit gepaart mit enorm lauten Übermietern in meiner neuen Wohnung allerdings schon! Denn die ersten Tage fand ich hier überhaupt keinen Schlaf.

Was mir hier in der Vergangenheit immer geholfen hat, war dieses zehnstündige White Noise Video. Denn es blendet einfach alle anderen Geräusche aus, sei es die Baustelle vor der Tür oder eben die möbelrückenden Nachbarn nachts um 2. Allerdings kann ich mit Kopfhörern nicht wirklich bequem schlafen und meine Laptoplautsprecher kamen einfach nicht gegen die beiden Menschen über mir an. Somit war es Zeit, mir endlich eine White Noise Maschine zuzulegen!

Schon in der Vergangenheit hatte ich sie immer mal wieder im Warenkorb, kaufte sie dann aber doch nicht, da sie für ein Leben aus dem Rucksack einfach zu viel Platz wegnehmen. Da ich jetzt aber noch bis Ende September in dieser Wohnung bleiben muss, war es Zeit! Geworden ist es nach einer kurzen Recherche die White Noise Maschine von Roffie (29,99€), da sie alles hat, was ich brauche und dazu noch verdammt gute Rezensionen. Sie soll nicht nur Lärm ausblenden, sondern beim Einschlafen helfen und sogar einen Tinnitus (jupps, den habe ich seit 2020 ja auch) unterdrücken.

Die Maschine hat ein schlichtes Design, welches mir gut gefällt und keinen unnötigen Schnickschnack. Sie hat einen USB-Anschluss, ihr braucht also noch einen Adapter, wenn ihr sie an einer normalen Steckdose anschließen mögt. Danach ist sie sofort einsatzbereit und man kann zwischen sechs verschiedenen Sounds wählen. Ich bleibe beim Ventilator, es gibt aber noch Regen, Wald (mit Vögeln), Wellen, Gewitter und Herzschlag. Letzteres ist wohl für Babys gedacht, ich fand es etwas gruselig und könnte dabei definitiv nicht einschlafen.

Natürlich könnt ihr die Lautstärke einstellen und wenn ihr mögt, gibt es auch die Optionen, einen 30 oder 60 Minuten Timer einzustellen (oder ihr lasst es wie ich im Loop laufen), wenn ihr den Sound nur zum Einschlafen braucht. Toll ist, dass das Gerät sich die letzte Einstellung merkt und man sie beim nächsten Anmachen direkt bekommt.

Auch hat es eine Kopfhörerbuchse, solltet ihr z.b. in einer lauten Umgebung arbeiten müssen. Denn ja, ich nutze White Noise auch sehr gerne beim Arbeiten, irgendwie hilft es mir, mich wirklich zu konzentrieren und ich komme viel schneller voran. Da das kleine Ding nur etwas über 300g wiegt, kann man es da also doch mal gut mitnehmen.

Wir mögen uns. Sehr. Mein einziger kleiner Meckerpunkt ist, dass es lila leuchtet, wenn es angeschaltet ist. Also nicht das ganze Gerät, nur diese Mittelleiste, die mir zeigt, welchen Sound ich gerade höre. Somit habe ich es einfach auf die Seite gedreht, damit es mir nicht ins Gesicht leuchtet und jetzt ist alles gut 🙂 Gefühlt läuft es bei mir seit seiner Ankunft im Dauerbetrieb, tagsüber zum konzentrierten Arbeiten (da darf es auch mal Wald oder Regen sein) und abends/nachts zum Schlafen. Meine Freunde lachten zwar, dass ich mir eine „Lärmmaschine“ gegen den Lärm kaufe, aber es funktioniert für mich!

Wenn ihr euch noch nie mit dem Thema White Noise auseinandergesetzt habt, vielleicht ist das Video oben etwas für euch zum Ausprobieren, ob es einen Effekt auf eure Konzentration/euren Schlaf hat. Ich bin gespannt, ob jemand schon ähnlich positive Erfahrungen mit solch einem kleinen Helfer gemacht hat?

[Sehenswert] Star Trek Discovery, The Queen’s Gambit & Lost Girls

Nachdem ich in letzter Zeit sogar zu gelangweilt für Netflix war, hat es mich jetzt doch wieder überkommen und ich habe drei kurze Empfehlungen für euch – und natürlich muss ich mit der gerade sehr gehypten Serie „The Queen’s Gambit“ anfangen, die Netflix einem ja geradezu ins Gesicht schleudert, sobald man den Streamingdienst öffnet 😉

THE QUEEN’S GAMBIT


Im Waisenhaus lernt die neunjährige Beth durch den Hausmeister Schach spielen und ist sofort fasziniert. Schnell wird klar, dass die junge Amerikanerin eine außerordentliche Begabung hat und sie beginnt, sich in der männerdominierten Welt des Turnier-Schachs zu Zeiten des Kalten Krieges zu behaupten. Gleichzeitig muss sie lernen, ihr Leben mit verschiedenen Abhängigkeiten und Menschen, die nicht unbedingt ihr Bestes im Kopf haben, zu navigieren.

Es ist eine auf dem gleichnamigen Buch von Walter Tevis basierende Mini-Netflix-Serie mit 7 Folgen und ich denke fast sieben Stunden Laufzeit. Kann man (ja, habe ich vielleicht) locker an einem verregneten Samstag durchgucken und die Story ist ganz gut. Teilweise etwas zu stereotyp und vorhersehbar, aber es macht Spaß, Anya Taylor-Joy (welche Beth spielt) in ihrer Rolle aufgehen zu sehen. Aber passt auf, die Serie macht definitiv Lust, selbst wieder mit dem Schachspielen anzufangen (ich empfehle euch die App Lichess, falls mich jemand fordern mag, gerne!).

STAR TREK: DISCOVERY


Es ist schwierig, die Story ohne viele Spoiler zu erzählen, somit nur kurz: es herrscht Krieg zwischen den Klingonen (die untereinander ebenfalls zerstritten sind) und der Vereinten Föderation der Planeten, genauer gesagt der Sternenflotte, von welcher das Raumschiff Discovery ein Teil ist. Ihre Crew sind unsere Hauptcharaktere, welche durch ihre Diversität und spannende Entwicklungen sehr positiv auffallen. Ebenfalls gut fand ich, dass die komplette Staffel einen folgenüberspannenden Plot hat und es manchmal zu einem „ach ja krass, das wurde da ja angedeutet“-Denken kommt. Genervt war ich allerdings sehr von den teilweise langen, klingonischen Dialogen, die ganz steif und unnatürlich rüberkamen.

Nachdem ich ein Onlineseminar zum Einfluss Star Treks auf die Gesellschaft besucht hatte, wollte ich natürlich auch endlich einmal mit eigenen Augen sehen, was hier bitte so faszinierend für Millionen Menschen ist. Schlussendlich entschied ich mich, mit der Netflix-Reihe Star Trek: Discovery anzufangen, da der Trailer mich visuell sehr ansprach (und die Serie mich hier absolut nicht enttäuscht hat, die Visuals sind wunderbar). Mitttlerweile habe ich beide Staffeln gesehen und warte nun, dass noch ein paar mehr Folgen der aktuell erscheinenden 3. Staffel erscheinen, um diese auch zu gucken. Und ich glaube, danach habe ich immer noch Lust, mir weitere ST-Abenteuer anzusehen 🙂

LOST GIRLS


Als Shannan Gilbert, welche als Escort auf Craigslist inseriert, von einem Job nicht nach Hause kommt, beginnt für ihre Mutter Mari eine enorm anstrengende Zeit, da die Polizei nicht sonderlich daran interessiert scheint, in diesem Vermisstenfall zu ermitteln. Als in der Gegend, wo sie verschwunden ist, schließlich eher zufällig drei andere Frauenleichen gefunden werden, kommt langsam etwas mehr Schwung in die Sache.

Die Serie beruht auf einer wahren Begebenheit und handelt von dem bis heute nicht identifizierten Long Island Serienmörder, welcher über einen Zeitraum von 20 Jahren wohl 10-16 Menschen, primär Prostituierte, getötet hat. Die Handlung springt teilweise hin und her, es ist manchmal schmerzend mit anzusehen, aber das zeigt auch, wie machtlos man sich in solch einer Situation fühlt, wie man verzweifelt, wenn einem niemand helfen zu wollen scheint. Wäre Amy Ryan als Mari Gilbert allerdings nicht soooo absolut herausragend gewesen, hätte ich den Film wahrscheinlich nicht zu Ende geschaut, da er mehr so vor sich hindümpelte, aber ihre Performance war bzw ist ganz großes Kino! Alleine dafür lohnt sich der Film in meinen Augen schon..und ab und zu kann man dazwischen definitiv ein paar Minuten skippen, wenn man sich langweilen sollte.

Nun bräuchte ich eure aktuellen Netflix-Lieblinge, denn aktuell weiß ich so gar nicht, was ich schauen soll. Jeder scheint „The Crown“ zu lieben, aber ich fand die ersten zwanzig Minuten jetzt eher lahm..also, ich höre gerne andere Empfehlungen! 🙂

[Yummi] Aktuelle Tee-Lieblinge!

Sobald es draußen etwas kälter wird, läuft bei mir der Wasserkocher heiß und ich trinke locker meine zwei Liter Tee am Tag. Somit dachte ich mir, ich stelle euch meine aktuellen Favoriten doch einmal vor – wobei dies sowohl alte Bekannte als auch ganz neu auf den Markt gekommene Sorten sind!

Meßmer Grüner Tee Vanille Nie hätte ich zu diesem Tee gegriffen, aber er kam als Geschenk zu mir und was muss ich sagen, ich mag die lieblich-zarte Vanille-Note. Ich hatte Angst, dass sie zu künstlich schmeckt, aber sie macht den Tee etwas süßer und das passt super in den Nachmittag, wenn man ein kleines Tief hat, aber (noch) keinen Kaffee mag.

Meßmer Nordische Beeren Diese winterliche Sorte ist ganz neu und soll beerig-süß nach skandinavischer Art sein (und ja, damit kriegt man mich natürlich sofort). Drin sind Hibiskus, Süßkraut, Pfefferminze, Brom-, Erd-, Heidel-, Preisel-, schwarze Johannis- und Himbeeren und er ist wirklich sehr süß. Für Leute, die eigentlich ihren Tee mit Zucker trinken, ist das definitiv eine gesündere Alternative, ich kann ihn nur trinken, wenn ich wirklich Süß-Heißhunger habe und dann wirkt er dank seiner vollen Beeren-Power super!

Teekanne Ingwer Orange Oh, was schmeckt dieser Kräutertee großartig und auch hier habe ich es nicht gedacht. Aber die süße Orange mit dem scharfen Ingwer sind eine absolute Traumkombination und davon trinke ich jeden Tag locker 2-3 Tassen von. Hilft auch super bei Übelkeit oder erstem Halskratzen und ich glaube, da werden die nächsten Monate noch eine Beutel von dran glauben dürfen!

Sonnentor Wieder gut! Reine Nervensache Ich versuche aktuell, mehr Kräuter- und weniger grünen/schwarzen Tee zu trinken und hier haben wir eine fantastische Mischung aus Zitronenmelisse, Apfelminze, Lavendel, Hopfen, Kornblumen und Orangenschalen. Sehr zitrisch-frisch, gleichzeitig aber auch süß durch den Apfel und beruhigend durch Lavendel und Hopfen – gäbe es ihn als Badezusatz, ich läge sofort drinnen! Nicht ganz günstig (um 3.80€ für 27g), aber eben 100% BIO.

DM Bio Grüner Tee Sencha Mein liebster günstiger grüner Tee, wenn meine aus Indien mitgebrachten Reserven aufgebraucht sind. Hat ein fein-herbes Aroma, ich werfe gerne noch ein bisschen Zitrone mit hinein und beginne so meinen Tag.

Goldmännchen 9-Kräuter Wieder so ein „ich dachte nicht, dass ich ihn mag“-Glücksgriff, aber diese Kräutermischung ist genau nach meinem Geschmack. Verfeinert ist sie mit Echinacea und da das bekanntlich auch bei allen möglichen Erkältungssymptomen hilft, trinke ich ihn schonmal prophylaktisch. Aber da er verdammt lecker ist, ist das jetzt kein großes Opfer, sondern einfach nur Genuss.

Bisher sind das wenige Früchtetees und auch noch nichts aus der weihnachtlichen „Lebkuchen/Marzipan“-Ecke, aber ich bin mir sicher, dass da noch so einiges kommen wird. Da ich es aber nicht übertreiben will, habe ich aktuell nur diese (+ einen schwarzen Tee) zuhause und kaufe erst wieder ein, wenn eine Packung leer ist 😉 Wobei..habt ihr aktuell einen Tee, von dem ihr so gar nicht genug kriegen könnt? Wenn ja, verratet ihn mir doch!

[Sehenswert] 13th Full Feature – Netflix

Nutzt das (zumindest hier als regnerisch angepriesene) Wochenende, betreibt brav weiterhin social distancing und wenn ihr es noch nicht gesehen habt, schaut euch das 13th Full Feature an, welches komplett auf Youtube steht.

Was in den USA geschieht, geht uns alle an. Rassismus ist kein weit entferntes Problem, es ist auch direkt hier. Vor unserer Haustür. Wir alle können gemeinsam etwas an diesen Ungerechtigkeiten ändern, wir können uns diese Welt umgestalten, sogar neu entwerfen, in der wir noch immer leben dürfen. Lest, redet mir anderen, schaut euch Dokus an, informiert euch auf allen nur erdenklichen Wegen – danke! 🙂

[Beauty] Premium Hyaluronsäure-Kapseln von Steiger Naturals

Hyaluronsäure als natürlicher Glattmacher ist aus der Anti-Aging Pflegewelt nicht mehr wegzudenken und auch ich benutze sehr gerne Produkte, welche den Wirkstoff in sich haben, da meine Haut ihn sehr mag. Und ich meine Haut sehr gerne. Aber wenn ich die Pflege nicht nur auf meine Haut auftragen, sondern gleich in meinen Körper kriegen kann, bin ich natürlich neugierig und war doch etwas überfordert. Denn es gibt eine ganze Menge an Trinkampullen, Gummibärchen und Tabletten, welche Hyaluron in sich haben und man weiß gar nicht so genau, wo man nun anfangen soll, was gut und was schlecht ist. Damit Hyaluron vom Körper besonders gut aufgenommen werden kann, sollten die Moleküle kurzkettig verarbeitet sein, was bei den Steiger Naturals Kapseln der Fall ist. Da sie mittels Fermentation von Bakterien gewonnen wird, sind die Kapseln sogar vegan!

Neben kurzkettiger Hyaluronsäure sind in den hochdosierten Kapseln noch Vitamin C, B12 und Zink enthalten und sie wirken nicht nur bei der Faltenreduktion der Haut und gegen Cellulite (woran ich eigentlich nur bei Hyaluronsäure denke), sondern können auch bei Gelenkschmerzen wie Arthrose einen positiven Effekt erzielen! Pro Kapsel, also einer Tagesportion, bekommt euer Körper 350mg Natrium Hyaluronat, 40mg Vitamin C, 5mg Zink sowie 0,0025mg B12 (ich freue mich hier über jedes Mikrogrämmchen). Nicht drin in den Kapseln sind Magnesiumstearat, Gluten oder irgendwelche Gentechnik und auf Tierversuche wird natürlich auch verzichtet, juhu!

Überschreitet nicht die empfohlene Tagesdosis von einer Kapsel, mehr hilft nicht mehr und achtet darauf, die Kapseln trocken, kühl und lichtgeschützt (also einfach in der Verpackung lassen) aufzubewahren. Man soll die Hyaluronsäurekapsel entweder morgens oder abends nach dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Wer keine Kapseln schlucken mag, kann sie natürlich auch einfach öffnen und mit irgendetwas vermischen (Saft, Fruchtbrei etc) und sie so hinunter kriegen.

Erhältlich sind die Kapseln im markeneigenen Onlineshop, etwas günstiger bei Amazon oder in Apotheken (PZN: 15573440) und sie liegen preislich bei 39,95€ (für 90 Kapseln), 69,95€ (für 180 Kapseln) und 129,95€ für (360 Kapseln, also ein Jahresvorrat).

Jetzt zu meinen Erfahrungen, nachdem ich die Kapseln (nahezu) täglich für etwas über 2,5 Monate geschluckt habe! Die Einnahme ist kein Problem für mich, ich schlucke sie runter und trinke ausreichend Wasser dazu (und den restlichen Tag, aber ohne 3-4 Liter komme ich eh nicht aus). Mein Magen macht keine Probleme, ich vertrage die Tabletten sehr gut. Meine Fältchen auf der Stirn sind nicht weniger tief geworden, aber ich bilde mir ein, dass meine Haut mehr Strahlkraft besitzt und gesünder, frischer, wacher und einfach „besser“ aussieht. Um die Augen herum ist meine Haut auch etwas glatter und sieht einfach nach „ausreichend“ Feuchtigkeit und erholsamem Schlaf, welchen ich leider nicht habe, aus.

Ich wurde in den letzten Wochen wieder sehr häufig völlig verstört angesehen, wenn ich sage, dass ich fast 35 bin, meist werde ich auf 27 geschätzt. Das liegt natürlich in den Genen (danke Oma und Opa!), aber diesen Hautzustand so lange es geht zu erhalten, eben auch in der Verantwortung meiner Pflege. Ich werde die Kapseln definitiv weiter schlucken – einen kompletten 3-Monatsvorrat habe ich ja noch – und auch danach mehr mit Pflege von innen heraus statt nur mit Öl/Serum/Creme arbeiten. Natürlich will ich wissen, was es noch so auf dem Markt gibt und mich etwas durchprobieren, aber bisher kann ich euch diese Kapseln guten Gewissens empfehlen!

Nutzt ihr schon Hyaluronkapseln oder andere Hautpflege „von innen“? Wenn ja, würden mich eure Erfahrungen damit sehr interessieren!

[Beauty] Juice Cleanse Zuckerpeeling-Würfel von Harper & Ari

Normalerweise mache ich mir mein Körperpeeling einfach selbst zuhause, das geht spielend einfach und ich nutze da meist Salz statt Zucker. Jetzt bekam ich jedoch diese Juice Cleanse Zuckerpeeling-Würfel von Harper & Ari geschenkt und wollte sie dann natürlich doch ausprobieren. Die Verpackung eignet sich übrigens hervorragend, um danach wieder mein DIY-Peeling reinzufüllen 😉

Praktisch ist, dass das Peeling in einzelnen Würfeln daherkommt, so kann man auch einfach mal nur schnell einen mitnehmen und hat beim Dosieren keine Sauerei. Natürlich sieht es auch einfach gut aus, wie diese grünen Brocken da so rumliegen, not gonna lie. Ich hatte jetzt nicht wirklich hohe Erwartungen, aber holla die Waldfee, dieses Zuckerpeeling riecht phänomenal! Ananas, Kiwi und grüner Apfel, also einen enorm tropischen Cocktail, hat man hier sofort in der Nase und ja, ich habe kurz überlegt, ob ich das nicht auch essen könnte – je nach Zuckerpeeling (besonders die für die Lippen) kann man das problemlos. Hier habe ich es aber dann doch gelassen, danach aber direkt einen Apfel gefuttert!

So ein Würfelzucker reicht für meine zu peelenden Problemzonen locker aus – ich bin da bei Armen (Ellenbogen!), Oberschenkeln und Füßen besonders eifrig, mein restlicher Körper braucht nicht wirklich viel Aufmerksamkeit. Der Würfel zerfällt nicht, sobald Wasser auf ihn trifft, sondern wird von eher dicklich-flüssiger Konsistenz, mit der sich gut arbeiten lässt. Fand ich zumindest, oft hat man das Peeling ja sofort am Duschwannenboden, hier hat es gut an meinem Körper gehaftet und ich konnte richtig „rubbeln“.

Mein Haut war danach nicht zickig, ganz minimal gerötet, enorm lecker duftend und fühlte sich wahnsinnig weich an. Ich habe natürlich noch nachgecremt, aber es wäre nicht unbedingt nötig gewesen. Der fruchtige Duft bleibt noch etwas auf der Haut, was ich morgens super fand und nach ein paar Stunden konnte ich dann ganz normal mein EdT auftragen. Man kann das Peeling zweimal die Woche laut Hersteller anwenden, ich spare mir die Würfel aber etwas auf, da sie einfach grandios sind und mir gute Laune machen..plus will ich meine Haut nicht „überpeelen“, alle 2-3 Wochen reicht da meiner Meinung nach aus.

Werde ich sie vermissen, wenn ich wieder mein normales DIY-Peeling nutze? Ja, denn der Duft ist wunderbar, aber meine Haut „braucht“ ihn nicht und somit reicht da Salz, Zitrone, Rosmarin (oder Kaffee, finde ich super!) auch aus. Würde ich es zum Verschenken kaufen, wenn ich es sehen sollte? Jupps!

[Yummi] Gemüse-Chips von Terra!

Normalerweise bin ich so gar nicht der Chipstyp, sondern ganz klar im Schokoladen-Lager. Aber durch das vielen Wandern (aka Schwitzen) will mein Körper im Moment einfach nur verdammt viel Salz und somit auch Chips. Beim Durchstöbern der amerikanischen Supermarktregale sah ich dann immer wieder die veganen, glutenfreien und ohne Konservierungsstoffe hergestellten Gemüse-Chips von Terra und nachdem ich sie mehrmals in der Hand (und wieder weggelegt) hatte, mussten sie schlussendlich doch mit! Und was soll ich sagen, ich habe eine kleine Obsession entwickelt, denn sie sind einfach nur UNFASSBAR LECKER!

Es gibt mehrere Sorten, ich habe erst einmal mit der Original-Variante mit Meersalz begonnen. Die Chips bestehen aus Pastinake, Manjok, Süßkartoffel, rote Ringelbeere und Batata, also einer wirklich bunten Mischung aus Wurzelgemüse. Dadurch sieht es zum einen Mal einfach nur richtig gut aus, wenn man sie in eine Schale kippt und zum anderen hat man wirklich viel Abwechslung, was Geschmack und Konsistenz betrifft. Finde ich grossartig!

Gewürzt sind sie lediglich mit Meersalz und das nicht zu stark. Man schmeckt die unterschiedlichen exotischen Gemüsesorten gut heraus und das gefällt mir. Es gibt sie allerdings noch in den Sorten Mediterran (Salz & Oregano), Blues (mit blauen Kartoffelchips aus Peru), Stripes & Blues sowie einer reinen Süßkartoffel-Variante mit Meersalz.

Alle Sorten sind im Moment in Deutschland zumindest über Amazon erhältlich, vielleicht auch schon in dem ein oder anderen Geschäft, aber das weiss ich leider nicht. Somit schwankt der Preis natürlich auch, je nachdem, wie viele Packungen ihr kauft, kommt ihr bei etwa 3 Euro für 110g raus. Definitiv nicht billig, besonders wenn man wie ich locker 100g Chips auf einmal essen kann, aber wenn man z.b. etwas zu einer Party mitbringen will oder seinen Gästen mal etwas anderes hinstellen mag, sind sie bestimmt eine super Alternative zu langweiligen Kartoffelchips. Nichts für jeden Tag, aber hin und wieder werde ich sie mir gönnen! Besonders die blauen Chips machen mich seeeeeehr neugierig, die werde ich hier in den USA als nächstes futtern!

Mögt ihr Gemüsechips und habt vielleicht sogar diese Sorte schon ausprobiert? Oder bleibt ihr lieber bei den reinen Kartoffelchips und experimentiert eher mit unterschiedlichen Gewürzrichtungen? Welche Gemüsechips, die es in Deutschland gibt, könnt ihr weiterempfehlen?

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