Schlagwort: USA

Neulich im REWE ;)

Eigentlich wollte ich nur kurz was zu trinken kaufen, doch dann machte ich diese Entdeckungen, die mein Herz ein kleines bisschen hoeher huepfen liessen 😉

SchluempfeKekseTee

Haribo SCHLUEMPFE! Wie habe ich die als Kind geliebt..ab und zu sehe ich sie in der grossen Variante bei Penny rumstehen..aber ich wuesste, dass ich mich an den hm 750g/1000g? Packungen einfach nur heillos ueberfressen wuerde und dann waere hier ja keiner gluecklich. Danke also fuer die kleinere Packung mit den kleineren Schluempfen, ich freue mich schon wie ein Kind darauf 😉

TAHOE Kekse von Pepperidge Farm..wenn etwas fuer mich nach Erinnerungen an die USA schreit..neben meiner heissgeliebten Mountain Dew, dann sind es diese Kekse. Wieviele Autofahrten habe ich sie gegessen, wie haeufig in der letzten Jugendherberge eine Mikrowelle gesucht und sie darin erhitzt..wenn es einen Kekshimmel gibt..wohnen nur diese fuer mich darin. Besser geht es nicht! Wenn man jetzt noch was am Preis drehen koennte..immerhin muessen meine Verwandten aus den USA fuer mich komisches Kind nun keine Kekse mehr mitbringen, sondern nur noch Zimt&Vanillezahnpasta sowie Haferflocken mit Zimtschneckenaroma! *g*

Teekanne Spanische Orange..ich wuerde sagen, hier hat der Produktdesigner hervorragende Arbeit gemacht, allein die Farbe schreit so nach „trink mich, ich bin lecker“. Da ich im Sommer eh gerne Orangentee trinken..durfte diese Packung gleich mit und ich liebe ihn schon jetzt..da wird wohl noch die ein oder andere Packung leergemacht werden diesen Sommer. Ebenfalls super ist die marokkanische Minze von Teekanne..da ich langsam verzweifle, da ich nirgends frische bekomme, ist das ein ganz gutes Substitut.

So, ein kleiner Streifzug mal ganz unkosmetisch und dafuer so aeh lebensnah *g* Meine Mama waere stolz auf mich 😉 Da es mir im Moment aber wegen der Schilddruese nicht so gut geht, habe ich doch wirklich keine Lust auf gross einkaufen..uihuihuih..wobei ich brauche Abschminktuecher..hm, es wird wohl doch auf ne kleine Runde in den Rossmann (auf zu neuen Ufern und so! nicht immer nur zu DM) werden 🙂

Reiseblogger von Thomas Cook!

Man kann bei dieser tollen Aktionen jeden Monat eine Traumreise im Wert von 1000 Euro und Amazonsofotgewinne gewinnen (wie gut, dass ich gerade nur wach bin, da die Postbotin mit meiner Amazonlieferung klingelt, aber ok, das kann man doch wirklich nur gut gebrauchen!). Da ich die Tage mal Fluege nach Wellington googelte (teuer wie in unbezahlbar teuer) und es draussen gar eklig ist, mache ich hier jetzt einfach mal mit und erfreue mich an der Hoffnung, bald im Warmen oder zumindest im so spannenden Ausland zu sein, dass das Wetter einfach nicht mehr wahrgenommen wird 😉

Was bei London (Reiseziel 1) auch definitiv noetig ist. Ich fahre da gerne hin zum Einkaufen (wie wohl mittlerweile jeder) und gleichzeitig liebe ich auch die britische Bildungspolitik oder wer auch immer beschlossen hat, dass Museen keinen (genau keinen) Eintritt kosten..besser geht’s doch mal nicht 🙂 Preislich tut London zwar weh, besonders beim Essen, aber da ich ein wirklich abartiges Verlangen nach diesen dicken weissen Bohnen in Tomatensosse habe (und es die da sehr billig aus der Dose gibt)..ist sogar das ueberlebbar 😉

Also Reiseziel 2 suchte ich mir ganz unentschlossen die USA aus. Wer mich kennt, weiss, Las Vegas in Kombination mit einem kleinen verschlafenen Surfort in der Naehe von San Diego geht immer..und auch die Ostkueste um Boston herum finde ich durchaus ansprechend. Recht langweilig finde ich Florida – da meine Lieblingscousine dort allerdings ab April ein Jahr lang im Disneyland arbeiten wird, koennte ich hier doch mal zu einem kurzen Besuch vorbeikommen.

So, das waeren meine diesmonatlichen Favouriten..dann druecken wir mal Daumen und vielleicht will der ein oder andere ja auch mitmachen und einen Urlaub gewinnen (ok, wer bitte will eigentlich keinen Urlaub gewinnen *g*)

Lesenswert: On the Road von Jack Kerouac

Heute , am vorletzten Tag des Jahres, wollte ich mal kurz eines meiner absoluten Lieblingsbuecher vorstellen. Es handelt sich hierbei um „On the road“ von Jack Kerouac. Ich denke mal, viele kennen es..es ist einfach ein Klassiker fuer Leute, die gerne reisen. Dazu zaehle ich mich dann mal auch 😉

 

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Das Buch selbst ist Kerouac’s Meisterwerk, er hat noch mehr gute Sachen geschrieben, aber dieses Buch war sein Steckenpferd..er hat es ewig umgeschrieben, wieder revidiert, liegengelassen und weiter gemacht..eine kleine Obsession, die sich jedoch mehr als gelohnt hat, wenn man es liest. Klar sind darin autobiographische Momente festgehalten, aber ich finde schade, dass oftmals im Vordergrund stand, welche Person von ihm denn inspiriert sei und nicht das Buch an sich, was ein Meisterwerk ist! Es gilt als das Buch der Beatgeneration..und ich bin sehr traurig, dass ich nicht in dieser Zeit schon gelebt habe. Worum nun geht’s [ich zitiere einfach mal dreist meine Ausgabe von Penguin Modern Classics, da ich nicht zuviel verraten mag]:

 

„On the Road swings to the rhythms of 1950s underground America, jazz, sex, generosity, chill dawns and drugs, with Sal Paradise and his hero Dean Moriarty, traveller and mystic, the living epitome of Beat. Now recognized as a modern classic, Kerouac’s American Dream is nearer that of Walt Whitman than F. Scott Fitzgerald’s and the narrative goes racing towards the sunset with unforgettable exuberance, poignancy and passion”

Es geht um Suchende, die herumreisen, wo die Reise das Ziel ist und nicht der Ort. Man sucht Glueck, man sucht Liebe, man findet vor allem eines: Freundschaft. Das Buch macht enorm Spass zu lesen, es veraendert vielleicht die Sichtweise von dem ein oder anderen..Bob Dylan z.b. sagte „It changed my life like it changed everyone else’s“

 

Mehr spoilern mag ich eigentlich nicht, aber dann doch noch ein paar von mir unterstrichene Saetze vorstellen..da bekommt man ja auch einen Einblick und wird vielleicht von der Schreibweise angefixt!

 

„I woke up as the sun was reddening: and that was the one distinct time in my life, the strangest moment of all, when I didn’t know who I was (…) and I looked at the cracked high ceiling and really didn’t know who I was for about fifteen strange seconds. I wasn’t scared; I was just somebody else, some stranger, and my whole life was a haunted life, the life of a ghost” (S. 15)

„[Dean and Carol] were like the man with the dungeon stone and the gloom, rising from the underground, the sordid hipsters of America, a new beat generation that I was slowly joining” (S.48)

„Until you learn to realize the importance of the Banana King you will know absolutely nothing about the human-interest things of the world” (S.65)

„the road is life” (S.192)

„Sal, we gotta go and never stop going till we get there.‘ ‘Where we going, man?‘ ‘I don’t know but we gotta go‘ “ (S.217)

Und passend zu meinem momentanen Aufenthaltsort: „Benares The Capital of the world. (…) The waves are Chinese, but the earth is an Indian thing“ (S.255)

Und nun neugierig sein und sich zum neuen Jahr ein geniales Buch kaufen, ausleihen oder ebooken 😉

Goodbye my almost lover.

Die perfekte Muetze. Gefunden vor drei Jahren in Boston im Urban Outfitters..abgefeiert ohne Ende..hier noch am gleichen Abend irgendwo in Neuengland am Meer..und nun verloren 🙁

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Und alles was mir bleibt, ist dieses eine Bild mit Muetze..und kalte Ohren 😉 Naja, dankenswerterweise nun ein Grund mehr in Hamburg UO zu besuchen..den find ich naemlich viel schoener als den in Frankfurt.

Und wenn ich schon in den Fotoalben krame..na, wer kennt die unteren Gebaeude? 😉

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Neuengland reicht als Tipp nicht? Dann sage ich mal Conneticut..und Gilmore Girls! 😉 Zur Aufloesung das rechte Bild einfach gross klicken 😉

Inspiration: Indian Summer

Dank Verwandten in den USA bin ich schon oft in den Genuss des Indian Summers gekommen und muss zugeben, das ist schon wirklich richtig schoen. Leider wohnten besagte Verwandte lange Zeit im Sueden Colorados..da gibt es eine uralte Eisenbahn, welche von Durango nach Silverton faehrt und wenn es Zeit ist, kommen wirklich alle Fotografen um diese Bahnfahrt zu unternehmen und gefuehlte eine Million Fotos zu machen. Klar ist das mal unbeschreiblich schoen..muss man das [besonders als Kind] jedes Jahr absolvieren, wird es leider wirklich langweilg..Aber inspierend ist es doch bis heute geblieben:




So schoene gelb-orange-rot-warmen Toene in Verbindung mit den rauheren Materialien, die vor dem Herbst schuetzen, sind doch einfach eine geniale Symbiose [und passen so gut zu noch etwas gebraeunter Sommerhaut]. Dazu viele Accessoires in Form von Taschen mit Muster, Schmuck in gold sowie silber passt hervorragend..Federn ins Haar..Farbe auf die Naegel..ich finde, man kann sich hier so richtig austoben und den grauen deutschen Herbst dann doch etwas schoener werden lassen 🙂

Natuerlich kann man hier auch wunderbar mit z.b. Goldtoenen auf dem Age arbeiten, was ich superschoen finde und gerne mache..wobei ich mir auch mal vorgenommen habe, mehr mit gelb-orange zu arbeiten..mal sehen, was dabei herauskommt *g* Eine ganz tolle Palette, die ich mir auch aus den USA mitgenommen habe, fuer Indian Summer-Looks ist die Brown Bronze Shade von BF-Beauty:


Fuer $5,49 bin ich da restlos begeistert, da die Lidschatten super pigmentiert sind und halten, halten, halten..ok mit Base versteht sich. Lustigerweise fand ich bei der Suche nach einem Indian Summer Tutorial vorhin sogar eine YT-erin, die mit eben dieser Palette (wenn auch mit Finger und Applikatoren *grusel*) arbeitet..und da ich ihren Look ganz schoen finde, gibts hier auch noch das Video:

Vielleicht laesst sich der ein oder andere beim Make up/Outfit ja nun auch mal vom Indian Summer inspirieren 🙂

Nagellack von Petites <3

Vor einigen Wochen brachte Mama mir aus den USA einen Nagellack mit. Ich liebe Nagellack, von daher schonmal eine gute Wahl 😉 Sie ergatterte den Petites Lack in der Farbe Figi im Walmart fuer unter 2 Dollar..also quasi wie hier die Essence/p2 Lacke. Meine Erwartungen waren somit absolut unterirdisch, was Qualitaet/Tragedauer etc angeht. ABER: unfassbar!

Der Lack ist bombastisch. Es reicht eigentlich schon eine Schicht und er ist definitiv deckend und nicht streifig. Zwei Schichten und die Farbe ist sehr intensiv. Er hat feine Schimmerpartikel, die auf dem Nagel recht unscheinbar wirken, bis Sonnenlicht draufkommt – dann strahlt es wirklich sehr. Splittern? Fehlanzeige. Mit billig Topcoat hatte ich die Farbe nun eine Woche drauf..und mache sie nun nur ab, da ich mich „sattgesehen“ habe und nicht, weil sie verboten aussehen 😉 Lediglich der Applikator ist nicht der Tollste, aber hey..ansonsten passt einfach alles.

Also grosser Tipp: ab in den Walmart wenn ihr in den USA seid und gebt den Petiteslacken einen Blick, ob eine spannende Farbe dabei ist 🙂

Nun geniesse ich hier erstmal mit Kuchen und zdf.kultur das Arctic Monkey Konzert vom diesjaehrigen Hurricane..hats jemand zufaellig in live gesehen?

Post aus San Quentin!

Ich schrieb vor kurzem (am 2.06 wars glaub ich) ja einen Brief. Sowas tue ich eigentlich nie. Ausser an Oma. Nun aber schrieb ich ihn nach San Quentin. An einen Mann, der im Todestrakt sitzt und wartet. Warum? Gute Frage.
Nun liegt hier ein Antwortbrief. Ich bin neugierig und aufgeregt. Aber irgendwie haelt mich irgendetwas ab, den Brief zu oeffnen. Noch. Denn dann habe ich ja wirklich Kontakt. Ich weiss, ich werde es nachher tun und ich freue mich, dass er mir geantwortet hat. Wahnsinnig gespannt bin ich, was denn drinnen steht. Also ein ganz komischer Gefuehlswirrwarr hier gerade.

Und das nach 11 Stunden Konferenz. Genial guter Konferenz, die mich mit so einem High erfuellt hat. Wissenschaft ist das, wo ich mich wohlfuehle, wo ich aufbluehe. Ich mag den Austausch, die Diskussion auf diesem Niveau. Es ging um China, die USA und Europa..um Sicherheitspolitik und Wirtschaftspolitik. Um die Zukunft. Um den Aufstieg Chinas..auf wessen Kosten? Niemandes! Wo ist das Problem? Die Reaktion der USA. Superspannende Diskussionen mit tollen Leuten, danke! Ein nicht gewoehnlicher Freitag, aber diesen Abend werde ich erfuellt zu Hause bleiben und schlafen. Und den Brief lesen. Und hoffentlich noch ein paar Folgen Modern Family schauen. Nette Serie mit tollen kurzen Folgen, die Spass auf mehr machen, aber nicht suechtigmachend, da keine stringente Handlung zu finden ist. Eine nette visuelle Ablenkung 😉

Morgen gehts dann thematisch mal wieder an die Doktorarbeit und ans Hindi sowie ans Treffen mit einer Freundin. Klingt nach gutem, entspannten Samstag..achja und Ausschlafen gibt’s auch 🙂

Latente Sehnsucht nach LV und LA..

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Eigentlich ist der USA-Urlaub das Ding meiner Mama. Also sie liebt dieses Land, genauer gesagt die Landschaft..der Grand Canyon ist eines der Topziele ihres Lebens (zu ihrem 50. Geb schenkte ich ihr, dass ich da mit ihr runter-durch-und wieder hoch laufe..ja, ich starb dabei fast vor Erschoepfung..bah!). Auf jeden Fall war ich hm..circa alle zwei Jahre mit meiner Mama in den USA..immer nach Las Vegas geflogen, dann nen Auto gemietet und los ging der Road Trip. Immer und wirklich immer hatte ich dabei was zu tun..also Hausarbeiten schreiben, fuer Pruefungen oder sogar meine Magisterpruefungen lernen..und somit wars immer schoen, aber halt nie Urlaub. Da ich meist auch die ganzen Strecken fuhr, da meine Mama das nicht so gerne (und auch so langsam tut). Nun habe ich ihr also abgesagt und sie ist Sonntag mit zwei ihrer Freundinnen hingeflogen. Find ich wirklich super, die stehen bestimmt auch mehr auf Nationalparks und wandern als ich..aber ach. so gerade..waer ich doch gerne in Las Vegas und nicht hier..wuerde ich gerne wirklich einfach mal nixtun ausser rumhaengen, zocken und die Buffetts pluendern..und frozen yoghurts in Massen essen..und einkaufen (soviel zu meinem Konsumverbot ne..zum Glueck bin ich ja hier und Mama bringt mir auch nur was von MAC aussem Duty Free Shop mit..wieder einen wundervollen „Look in a box: The girl next door“). Jetzt schwelge ich auf jeden Fall kurz in den Urlaubsbildern und beneide meine Mama etwas..aber andererseits freue ich mich auch schon total, wenn ich sie Ende Mai endlich wieder in real sehe und sie mir dann ganz begeistert von ihrem Urlaub erzaehlen kann..und fuer in spaetestens zwei Jahren haben wir ja schon unseren naechsten gemeinsamen Trip geplant..(Yellowstone und Kanada..aber natuerlich auch Las Vegas fuer mich irgendwie). Wie krass, wenn ich ueberlege, dass ich dann 28 bin und meine Mama sogar schon 54..die Endlichkeit wird einem echt mehr bewusst..ohje..ich bin heute komisch sentimental drauf, mein Koerper ist einfach zu im Arsch *g*
Nun aber endlich an die Arbeit, ein Buch will zusammengefasst werden und die Grounded theory mal naeher beleuchtet..die find ich naemlich glaub ich, ganz gut als aeh analytisches tool oder wie ich das nennen mag 🙂

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