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[Yummi] Vegan Raw Bars – Banana&Hemp, Cocoa&Gojiberry und Coconut&Chia

Ich bin großer Müsliriegel-Fan und habe eigentlich immer einen dabei, wenn ich unterwegs bin. Denn man weiß ja nie, wann man Hunger bekommen könnte und oftmals gibt es dann nichts, wonach mir der Sinn steht. Für meine Wanderungen wollte ich aber etwas Abwechslung und suchte in verschiedenen Geschäften nach Raw Bars, also Fruchtschnitten, die gerne vegan und sehr gerne etwas ausgefallener sein durften. Ich probierte ein paar (verdammt teure) aus und fand diese dann entweder nicht lecker oder einfach nicht lecker genug, dass sie mir den Preis rechtfertigten. Als ich dann mit meiner Oma wegen etwas ganz anderen in einem Action (eine Art „wir haben alles, sie müssen nur Plastik einatmen“-Laden) war, sah ich zufällig diese Riegel dort für je 50 Cent liegen und packte sie probehalber ein.

Ich finde alle drei Sorten verdammt lecker und habe mir für die ersten Tage auf dem Pacific Crest Trail auch schon wieder Nachschlag (10 Riegel dürfen mit) gekauft. Die Riegel haben je 30g und eignen sich hervorragend als Snack für unterwegs. Müsste ich wählen, wäre Banane Hanf mein Liebling, danach kommt Coconut Chia und dahinter Cocoa Gojibeere, da mir letzteres nicht süß genug ist.

In dem Banane Hanf Riegel stecken Datteln, Mandeln, 5% Hanfprotein, 25% Bananestückchen und alle Zutaten sind laut Hersteller aus kontrolliert biologischem Anbau. Statt künstlich erzeugten Proteinquellen kommt hier Hanfprotein zum Einsatz, welches alle acht essentiellen Aminosäuren hat und reich an Ballaststoffen hat. Dank Banane kommt nicht nur Süße, sondern auch Omage-3-Fettsäuren Ballaststoffe und Spurenelemente in den Körper. Absolut lecker und für mich eine super Proteinquelle, die ich mir gerne gönnen!

Der Coconut Chia Riegel besteht aus Datteln, 22% Kokosraspeln, 8% Chiasamen und Ztrionenöl, welche erneut aus kontrolliert biologischem Anbau stecken sollen (ich sage solle nur, da sie in Bulgarien produziert werden ich ich keine Ahnung habe, welche Vorschriften dort genau gelten). Chaisamen sind grandios, da sie viel Omega-3 haben und dem Riegel gleichzeitig noch mehr Knusprigkeit verleihen. Dazu dann noch der Kokosnussgeschmack und das hat für mich mehr was von Süßigkeit wie gesunder Snack – besser geht’s nicht!

Im Cocoa Gojiberry Riegel finden sich Datteln, 10% Gojibeeren, Koksoraspeln und Kakaopulver. Gojibeeren gelten als Superfood, ich liebe sie in Joghurt und freue mich, dass ich hier in wenigen Bissen so viele Nähr- und Vitalstoffe bekomme. Kokos passt da perfekt dazu und auch der Kakao ist nicht tragisch, ich bin nur nicht sein größter Fan und man hätte ihn für mich einfach weglassen können. Denn so ist das eben etwas weniger süß, sonder eher bitter. Um Abwechslung zu haben, habe ich aber auch diese Sorte nachgekauft, aber vielleicht nur drei Stück und von den anderen Sorten eben vier bzw fünf Riegel.

Online gefunden habe ich die Riegel bei delikatoo für je 80 Cent, aber wenn ihr einen Action bei euch habt, schaut dort mal bei den Sportsachen vorbei, da mittendrin lagen bei meinem diese Riegel. Mir persönlich schmecken sie hervorragend, der Preis ist für das Produkt dafür sehr niedrig und auch die Verpackung macht mir gute Laune. Ich habe absolut nichts zu meckern und muss mich – während ich diesen Beitrag vorschreibe – zusammennehmen, mir nicht einen Riegel zu schnappen. Denn das Fatale ist, dass man diese 30g doch immer noch irgendwie essen kann, wenn einen die Lust überkommt!

Esst ihr gerne solche Riegel? Wenn ja, was ist eure liebste Marke? Ich habe mich in den letzten Wochen durch allerhand durchprobiert und bisher konnte keiner geschmacklich an diese drei herankommen!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Lange ist es her, dass ich euch einen Einblick auf meinen Teller gewährt habe. Da ich immer mal wieder gefragt werde, ich bin seit fast 14 Jahren Vegetarierin, esse aber primär vegan, wenn die Möglichkeit besteht. Ich war in Spanien und Italien unterwegs, zwei Länder, wo man doch recht gerne Fleisch und Käse isst, aber keine Angst, auch dort findet sich immer etwas 🙂 Wirklich viel „gekocht“ habe ich nicht, da ich selten eine Küche und wenn dann noch seltener Lust dazu hatte..wobei ich mich da jetzt wieder etwas reinfuchsen werde und es nutzen werde, dass ich die nächsten Wochen die Möglichkeit habe, bevor es dann heißt „5 Monate ohne“.

Ich hatte Lust auf Brokkoli, aber nicht die gesunde Variante aus dem Wok, sondern die mit Kartoffeln, Olivenöl und viel Gewürz aus dem Ofen. Dazu dann noch einiges an Ketchup und ach, superlecker! Wem Brokkoli so nicht schmeckt, dem kann ich auch nicht helfen. Wie viele habe ich die letzten sonnigen Tage auch ausgenutzt und Eis (aktuell ist dunkle Schokolade mein Favorit) genossen..ich bin da übrigens der 2-Kugel-Typ, wie sieht das bei euch aus? Dank einem Produkttest darf ich mich auch durch verschiedene Sorten Melitta Kaffee trinken, dazu dann aber demnächst mehr. Highlight der Woche war mein indisches Aloo Palak, ich könnte das sofort wieder essen und auch wenn es nicht wie in Indien schmeckt, es hat mein „Heimweg“ doch etwas gestillt.

Auf dem Markt in Barcelona habe ich mich an frischen Säften gelabt, besonders gut fand ich die Kombination Brombeere-Kokosnuss, da diese sauer und süß war! In Italien hingegen konnte ich nicht genug von Focaccia mit Olivenöl bekommen, für die meisten eher ein Snack, für mich das perfekte Essen on the go. Verdammt gute Pommes gab es wieder in Barcelona, die scharfe Soße war ein Träumchen! Und da ich im Ausland immer Süßigkeiten probieren muss, gab es ein bisschen Haribo Gummizeugs, welches ich bei uns noch nie gesehen habe – die 600g waren auch viel zu schnell weg.

Frühstück war in Italien sehr süß, hier gab es warme Schokotaschen und in Spanien verdammt fettig, da hatte ich nämlich Churros mit Zucker, welche in Mexiko aber besser geschmeckt haben. Als ich in Madrid dann über Tim Hortons stolperte, musste ich mir nostalgisch natürlich gleich einen Double-Double (Kaffee mit zwei Milch und zwei Zucker) gönnen, welcher viiiiiel zu süß war, aber so viele Erinnerungen in sich birgt. Und in Tarragona gab es dann nichts für mich zu essen wie Falafel, die unter einem kleinen Berg Salat versteckt wurden, aber erstaunlicherweise verdammt lecker waren. Vegetarische Tapas (z.b. Kartoffeln, Bohnen) gab es zwar auch, aber irgendwie war ich immer zur falschen Uhrzeit da, sodass wir erst nachts in Barcelona zueinander fanden und da war dann mein iPhone leer 😉

Gesund ist weiterhin was anderes, ich weiß, gerade bin ich aber auch am Zunehmen, 3 kg sind es schon, eines soll es noch werden, damit ich genug Reserven habe, wenn es ans Wandern geht. Es stehen auch noch einige „will ich in Deutschland noch einmal essen“-Gerichte an, somit wird es bestimmt noch den ein oder anderen Essenspost geben, bevor ich dann gen Las Vegas verschwinde (und da natürlich zu einem der Hotelbuffets muss, ach, das ist auch schon viel zu lange her). Oh und Rhabarberkuchen muss auch noch sein, mir läuft das Wasser im Munde zusammen 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Man könnte meine Ernährung im Moment mit „ich esse alles, was ich finde“ beschreiben und mir auch nichts verbiete. Das ist dankbarerweise trotzdem halbwegs gesund, da ich Obst und Gemüse liebe, aber es wird auch etwas zu frittiert und zu süß in der letzten Zeit. Da sich das aber bald externer Faktoren sei dank wieder ändern wird, nutze ich das jetzt noch und mache statt Winterschlaf eine ausgiebige Winterfutterrunde. Noch nicht hier dabei, aber ich habe endlich Rote-Beete-Hummus in Deutschland (bei Lidl) entdeckt und ach, ich kann mich da einfach nur reinlegen, das habe ich in Kanada bestimmt 6 von 7 Tagen/Woche gegessen und auch hier kann ich nun zuschlagen, jippie!

Mein Joghurt to go war ganz schön vollgepackt und die Basis aus Mandel-Sojagurt mit Haferflocken und Chiasamen kann man nur erahnen. Da dann diverses Obst drüber und ich bin glücklich – persönlich liebe ich Joghurt als leichtes Mittagessen. Gar nicht leicht, aber ach, ich hatte seit über einem Jahr keine Röstiecken mehr und sie waren so gut, natürlich mit einer Unmenge an Ketchup, die mir immer wieder verwirrte Blicke beschert. Wenn ich in Restaurants gehen muss, wo es keinen Ketchup gibt, bin ich irritiert..ihr seht, ich habe Klasse 😉 Meine vegane Bruschetta-Pizza (ebenfalls Lidl) habe ich einfach mit frischen Champignons verfeinert, alleine ist die nämlich etwas langweilig. Und endlich habe ich auch einen schokoladigen Amerikaner gefunden, wochenlang hatte ich da Lust drauf und kein Bäcker das mehr im Angebot. Also, esst mehr Amerikaner, dass mein liebstes Kaffeestückchen nicht ausstirbt und ich irgendwann noch selbst backen muss 🙂

Simples Sonnenblumenkernbrot mit Ananas-Papaya-Curry-Aufstrich geht auch einfach immer. Es gibt diesen Aufstrich von diversen Marken, mir schmeckt der von DM am besten und auch wenn die Kombi verrückt klingt, probiert es mal. Ich war sooo skeptisch, aber seit Jahren schon kommt er immer wieder zu mir. Sonntags ging es gemütlich mit der Familie zum Kuchenessen und auch wenn der Kaffee sehr lecker war, meine Waldbeer-Schokotrüffel-Torte war fieserweise sauer. Aber wie beim Ketchup habe ich auch kein Problem damit, mir einfach etwas Zucker, der auf dem Tisch stand, auf die Torte zu kippen und danach war sie mehr nach meinem Geschmack. Ebenfalls einen Jipper hatte ich auf Brausestäbchen und diese Packung habe ich nur so inhaliert. Da werde ich die nächsten Wochen auch noch ein paar brauchen, um meine Nerven zu beruhigen. Zu Marktforschungszwecken ging ich ins Kino und bekam da auch noch Popcorn – der Blick, als ich nach Zitronensaft fragte, war göttlich, ich bin langsam doch etwas mexikanisch geworden. Aber mit Zitronensaft und Tabasco schmeckt Popcorn einfach besser als nur mit Salz oder Zucker.

Ein bisschen gesund ging es doch noch zu, ich hatte Tofu mit Gemüse beim Thailänder und das ist immer wieder lecker. Schnell am Schreibtisch gab es dann noch gemischten Salat sowie Rosenkohl, letzteres liebe ich ja auch und knabbere ihn einfach nebenbei. Das Buch Tiere essen von Jonathan Safran Foer habe ich mittlerweile leider pausieren müssen, aber ich habe gerade einfach keine Zeit. Das wird nach Abgabe der Diss aber direkt weitergelesen, bisher finde ich es enorm spannend und gut recherchiert!

Und das war es schon, ich schwanke zwischen sehr gesund und dem kompletten Gegenteil, aber in der Summe funktioniert das und ich glaube, dass ich im Moment lediglich Vitamin D-Mangel habe. Groß zu kochen habe ich im Moment aber weder Lust noch Zeit, somit bleibt die Küche schnell und einfach 🙂 Da ich die nächsten Wochen in Heidelberg bin, werde ich aber bestimmt die ein oder andere Leckerei aus meinen Studententagen essen, wenn es sie denn noch gibt, das ist mittlerweile ja auch schon ein paar Jährchen her.

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Viva Mexiko, oh was habe ich dich auch kulinarisch vermisst! Plus kann ich es mir endlich wieder leisten, an den Straßenständen zu essen, das war die letzten Wochen in New York (wie verrückt teuer kann eine Stadt denn bitte sein) nämlich nicht drin.

Gestartet bin ich natürlich mit meinem liebsten Agua de Fruta, in diesem Falle war das mit Hibiskusblüten und ich muss dringend lernen, wie man das selbst macht. Quasi der beste Eistee ohne Zucker, den man sich vorstellen kann. Dann habe ich mir natürlich auch gleich mal einen vegetarischen Burrito gegönnt, der in etwa die Breite meines Beines hatte, wenn schon denn schon! Pocito Picante (also leicht scharf) kann dabei auch alles bedeuten, die Salsa hier hat mir die Zunge etwas abgeätzt, so scharf war sie! Lediglich Frühstück ist in Mexiko nicht meines, ich habe es mal mit zuckrigen Cornflakes probiert, aber nee..da doch lieber ein indisches Aloo Gobi (also Kartoffeln und Blumenkohl), was auch in Cancun sehr gut schmeckt! Indien, du fehlst.

Da es hier sehr heiß ist, gibt es viel Obst, Fruchtwasser und eben Eis. Am liebsten Sorbet und die Sorten Maracuja und Limette sind im Moment klar meine Favoriten. Bisschen Obst (Banane, Apfel und Guaven) snacke ich zwischendurch auch und mein Limettenwasser mit Chia gibt es auch so gut wie täglich. In der kleinen 1-Litergröße, die ich immer mit zum Strand genommen habe!

In Playa del Carmen gab es vegane Burger, aber ach, das war jetzt nicht der Brüller. Erstmal winzig und teuer und dann auch eher langweilig, dabei gibt es hier doch so viele tolle Gewürze – schade! Amerikanisch wie ich bin, musste ich aber auch bei Dairy Queen vorbei, war es mir da doch in den USA zu kalt für. Geworden ist es ein Blizzard mit Mangokäsekuchen und das war schon verdammt gut (und größenmässig dann auch gleich mein Abendessen). An einem Cappucchino-Muffin als Frühstück habe ich mich auch versucht, aber ich bleibe bei Obst, der war auch eher geschmacksneutral und langweilig. Aber die mittäglichen Quesadillas (hier mal mit grüner Paprika und Champignons) sind verdammt gut und werden so 3-4 Mal die Woche gefuttert – eine Quesadilla kostet so 80 Cent, das ist doch mal drin. Schön ist auch, dass man zusehen kann, wie sie gemacht werden, ich brauche auch eine Quesadilla-Presse (warum auf jedem Teller übrigens Plastik ist, damit man ihn ja nicht waschen muss..fragt nicht, ich esse hier jedes Mal mit einem verdammt schlechten Gewissen, aber es ist das oder gleich eine Wegwerfverpackung).

Leider scheint die Mango-Saison vorbei zu sein, was mich doch recht traurig macht, aber gerade habe ich Kaktusfrucht entdeckt, bin also abgelenkt 😉 Insgesamt ist Mexiko aber nach wie vor ein Paradies für Vegetarier, auch wenn man ständig gefragt wird, ob man denn mit diesen Beilagen überhaupt sattwerden könnte. Aber nein, ich habe da so gar kein Problem! Mal sehen, was ich die Tage noch so entdecke, wenn ich durch die Gegend streife!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus New York!

Der diesmonatliche Teller-Einblick ist etwas jämmerlich, ich weiß es selbst und vorbildliche, gesunde Ernährung ist auch etwas anderes. Aber ach, New York ist teuer und so spare ich im Moment einfach etwas. Wobei ich mir doch gönne, bei Trader Joe’s einzukaufen und auch so einmal die Woche gibt es eine Veggie Pho beim Vietnamesen zum Aufwärmen (davon habe ich nur keine Bilder, da das meine Begleitung mehr als fragwürdig fände *g*).

Dieser herbstliche Quinoa-Salat war mit Nüssen, Trockenfrüchten und einem Orangendressing und ein absoluter Traum. Wir haben diese Packung zu zweit mit warmem Baguette gefuttert und das war der perfekte Lunch, nicht zu schwer, aber eben sehr satt machend und einfach lecker. Gekauft natürlich bei Trader Joe’s. Ihr wisst, ich bin keine große Köchin, mir fehlt da die Zeit und gerade in der Küche hier auch das Equipment. Somit habe ich einfach braunen Reis mit Mais und verschiedenen Bohnen gemacht, passierte Tomaten reingetan und dann meinen neuen Liebling, Avocado Salsa mit Jalapenos rübergekippt – diese Salsa könnte ich ansetzen und trinken, so gut ist sie! Und ja, ich esse sie täglich im Moment in irgendeiner Form. Wenn schon in den USA, muss ich auch die ganzen Süßigkeiten futtern, die ich sonst nicht kriege, allein voran natürlich meine geliebten Skittles und die Chesapeake Kekse von Pepperidge Farm, mit dunkler Schoki und Pekankernen, besser geht es nicht. Als „gesunden Ausgleich“ gibt es dazu aber immer noch eine Apfel 😉

Kokosmakronen liebt meine Mama, ich fand sie immer eher so naja, aber diese hier aus dem mexikanischen Laden sind der absolute Knaller. Das dürfte jetzt Packung Nummer 3 sein und ja, die kann man so gut nebenbei in den Mund stecken. Bisschen langweilige Pasta mit Tomatensoße musste es auch mal wieder sein, die Idee, da grüne Bohnen reinzukippen, war übrigens nur so mässig. Da waren meine selbstgemachten Tacos mit Reis, Bohnen, Mais, Erbsen und Avocadosalsa doch um einiges besser. Vielleicht auch so gut, dass ich mir das an drei aufeinanderfolgenden Tagen einverleibte. Und wenn ich schon in dem Land bin, wo man Ben & Jerrys Eis für 2,50€ im Angebot kaufen kann, durften es auch mal so ein kleiner Phish Food Container sein – schade, dass es nirgends die veganen Sorten oder die Froyos gibt, die würde ich lieber essen

Nein, lecker aussehen tut es nicht, aber ich LIEBE Bohnendip mit Mais, warmen Tortillas und der Avocado Salsa momentan als Lunch. Ich esse ja am liebsten mit den Händen und wenn die Tortillachips so warm und etwas weich sind, ach zum Reinlegen. Und für mich faule Person eben genau das Richtige für zwischendurch, wenn man keine Lust mehr auf’s Arbeiten hat.

Bei New York denken die meisten wahrscheinlich eher an Pizza, ich habe es bisher nicht hingekriegt, irgendetwas anderes als Pho zu essen, wenn wir auswärts gegessen haben. Vietnamesische, warme Suppe ist aber einfach passender, um der Kälte zu trotzen und mal sehen, ob ich es noch hinkriege, Pizza oder Burger zu essen 😉 Ein Beinbruch wäre es allerdings auch nicht, sollte das nicht klappen. Traurig bin ich eher darüber, dass ich das äthiopische Restaurant nicht mehr finde, wo ich vor Jahren so verdammt gut essen war, darauf habe ich nämlich richtig Lust und mein Freund hat das noch nie ausprobiert. Mal sehen, ob New York mir hier noch eine gute Alternative anbietet.

Wie immer ist gesund was anderes, aber wir sind hier ja nicht in der Instagram-Scheinwelt, sondern bei mir in der WG in Brooklyn, wo es einen Topf und viel zu viele Kakerlaken gibt, um auch nur Lust am Kochen zu bekommen. Schnell und günstig ist meine Küche aber und das ist im Moment auch super, da ich weder viel Zeit damit verschwenden will, wenn es so viel zu sehen gibt und mein Laptop beschlossen hat, dass ich hier im 24 Stunden Apple Store auf der 5th Avenue auch noch einkaufen gehen darf 😉

[Beauty] Neue Nutmeg Coffee Cake Reihe von Treaclemoon

Also ich weiß nicht, wie es Treaclemoon immer wieder schafft, genau eine Reihe auf den Markt zu bringen, bei der ich sofort die Ohren spitze. Gerade jetzt flatterte mit der Newsletter mit der neuen Nutmeg Coffee Cake Reihe ins Postfach und ach, wer bitte mag keine kaffee-süßen Foodiedüfte in der kalten Jahreszeit? Eben. Erhältlich werden die Produkte ab Mitte November sein und ich kann mir gut vorstellen, dass da ein kleiner Hype ausbrechen könnte.

Dieses Mal wird es eine Duschcreme (500ml für 3,95€), eine passende Körpermilch (350ml für 3,95€), einen pflegenden Handbalsam (75ml für 1,95€) und natürlich auch die kleinen Probiergrößen (60ml für 95 Cent) geben. Beworben wird der Duft mit der Kaffeepause zwischendurch, wenn man eben einmal gemütlich abschalten und statt Kaffee und Kuchen eben nur den Duft haben mag. Ich hoffe ja, dass ich den Duft auch hier in den USA finde und so immerhin mal probeschnuppern kann – so schön das ständige Reisen auch ist, manchmal ist es fies, von weit weg angefixt zu werden.

Farblich sehe ich zwar, wieso sie in diese warme Braunrichtung gehen, aber so ganz angetan bin ich davon nicht. Nunja, sind ja wieder nur Pressebilder, vielleicht sieht das in Realität ansprechender aus. Schade finde ich auch, dass es hier keinen Badezusatz gibt, das würde doch perfekt zu dem Design mit dem lesenden Menschlein passen und ja, ich könnte mir ein süßliches Kaffeeschaumbad durchaus vorstellen. Zum Verschenken an Weihnachten (ist schon wer auf Geschenkejagd?) finde ich ja die kleinen Probiergrößen als kleines Extra immer super, die kommen zumindest in meinem Freundeskreis sehr gut an und der Duft dürfte bestimmt auch einige Abnehmer finden.

Was sagt ihr, seid ihr Fan von solchen süßen Düften? Mich würde ja die Kaffeenote noch mehr interessieren, das hatte ich bisher noch nie in Körperpflege drin und als absoluter Kaffeejunkie könnte ich mir sehr vorstellen, dass das genau nach meinem Gusto ist. Ich hatte vor Jahren mal Kaffeekerzen, die fand ich schon grandios, wobei ich danach immer wahnsinnige Lust auf Kaffee hat. Das kann ich mir hier auch sehr vorstellen, erst duschen und dann eben erst recht Kaffee und Kuchen wollen und auch futtern. Ich bin auf jeden Fall sehr auf die ersten Reviews gespannt – gebt mir doch Bescheid, wenn ihr daran geschnuppert habt!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Oh, was ist es lecker in Mexiko! Aber fangen wir mit noch ein paar deutschen Tellern an, welche ich in meinen drei Wochen in der Heimat verputzt habe. Schon jetzt fehlt mir wieder das deutsche Brot, aber seit ich in Australien mit dem Backen begonnen habe, werde ich das auch jetzt hier einfach fortsetzen und statt jammern eben proaktiv werden. Ich sehe mich schon irgendwann eine Bäckerei im Ausland aufmachen, die dann von anderen deutschen Brotverrückten bevölkert wird 😉

Zum Frühstück durfte es oft Joghurt mit Haferflocken und Obst sein, was schnell geht, erfrischt und gleichzeitig gut satt macht. Meine Ofengemüse-Obsession ist ebenfalls seit neun Monaten ungebrochen und dass ich jetzt neben Süßkartoffeln noch Kürbis hatte, war einfach grandios. Da findet man, dass es langsam Herbst wird, gar nicht so tragisch. Die vegane Bruschetta von Lidl ist etwas lahm, so habe ich sie einfach mit frischen Pilzen und diversen getrockneten Kräutern veredelt. Das Himbeer Harmonie Eis von Cremissimo klang leider viel besser als es dann geschmeckt hat, statt Käsekuchenfantasie war das recht lahmes Vanille-Eis mit Himbeersoße. Nee, das brauche ich nicht unbedingt nochmal, aber das Strawberry Swirl von Ben & Jerry’s muss wieder her, das war zum Niederknien!

Mit nach Mexiko durften dann übrigens auch mal Lebkuchen und Dominosteine, gut, dass man die bei uns ja schon Anfang September kaufen kann. Zerschmolzen sind sie auch nicht und so gibt es jetzt weihnachtliche Leckereien bei 37 Grad. Meine mexikanische Familie hier kocht verdammt gut, auch wenn weiterhin jeder über dieses Vegetariersein irritiert ist. Ich kann jetzt auch Linsensuppe mit frittierten Kochbananen machen, dann gibt es immer leckeren Reis, Bohnen und diverses Gemüse und verhungern tu ich hier bestimmt nicht. Neueste Lieblingsentdeckung ist übrigens Kaktus, den man erstmal gut kochen muss und dann wirft man ihn auf den Grill. Bisschen schleimig in der Konsistenz, aber einfach mega lecker! Etwas, was ich definitiv vermissen werde, in Kanada werde ich wohl eher weniger Kaktus auf dem Markt finden. An Früchten tobe ich mich hier auch aus, die schmecken einfach so viel besser, hachja!

Nach neun Tagen Mexiko kann ich bisher sagen, dass es machmal etwas schwieriger ist, an den Straßenständen vegetarisch zu essen, aber irgendwie werde ich immer satt und an Quesadillas kann ich mich doch sehr leicht gewöhnen. Die schmecken ja jeden Tag etwas anders, da die Füllung nie gleich ist. Gerade sind wir in Mérida und es geht in die erste mexikanische Bäckerei für mich, ich bin ja mal gespannt!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Nachdem in Australien jeder Supermarkteinkauf mit einem unguten Gefühl des Kreditkartenzückens endete, da es dort so enorm teuer ist, kann ich es im Moment gar nicht fassen, wie billig Lebensmittel in Deutschland sind. Ich würde ja so weit gehen und sagen, zu billig, aber gerade genieße ich es doch etwas, einfach die Sachen in den Korb zu werfen und am Ende sogar noch mit Bargeld hinzukommen. Kulinarisch schwankte ich zwischen viel frischem Obst und Gemüse und dann den sehr ungesunden Sachen wie Milkaschokolade, die ich im Ausland aber eben nicht esse und somit jetzt ein wenig „vorfuttern“ musste. Dankenswerterweise bekam ich auch noch ein paar Sommertage ab und somit war Eis auch noch drinnen, bevor es jetzt wieder in die kälteren Tage geht!

Am meisten vermisst in Australien habe ich Tomaten, die dort im Winter so schwer zu bekommen sind. Selbst wenn man bereit ist, die umgerechnet 8-9€ pro Kilo zu zahlen, bekommt man nur wässrige, nichtsschmeckende Treibhaustomaten und das konnte ich dann einfach nicht bringen. Somit gab es jetzt Tomate in allen Varianten, hier einmal im gemischten Salat, auf Brot mit Kräuterquark oder mit gegrilltem Ofengemüse. Alle drei Gericht sind nach meinem Gusto, da sie simpel sind, schnell gehen und man auch kaum spülen muss. Das neue Strawberry Swirled von Ben & Jerry’s musste (auch wenn keine Tomaten drin sind) natürlich auch ausprobiert werden und was waren wir hin und weg! Erdbeereis mit einer Schicht weißer Schoki, dann noch weißen Schokostückchen, Keks und Marshmallows (die hätten wegbleiben dürfen) machen das absolut himmlisch und ich glaube, das habe ich nicht zum letzten Mal gegessen!

Bei einem Eis blieb es aber natürlich nicht, richtiges Gelato durfte es auch noch ein paar Mal sein und da ich gerne Frucht mag, gab es hier Mango- und Quark-Holundereis. Ein wenig „gesünder“ und nicht weniger erfrischend ist aber auch eine halbe Wassermelone, welche ich aus Faulheitsgründen einfach auslöffele, da kenne ich nichts. In Berlin hatte ich ein improvisiertes Frühstück aus Hohes C Plus Eisen Saft und übriggebliebenen Schokokeksen aus Singapur, was jetzt nicht grandios, aber eben auch mal ausreichend war. Natürlich musste ich wenig später bei meiner liebsten sudanesischen Falafel (Nil in Friedrichshain) vorbei und ach, das schmeckt dann immer wie nach Hause kommen und macht mich glücklich.

Natürlich muss es auch zum türkischen Bäcker gehen, wenn ich in Berlin bin und da habe ich mir gleich mal ein paar Sesamringe geschnappt. Die esse ich am liebsten ohne alles als Snack zwischendurch. Mit meiner Mama habe ich dann mal MoschMosch unsicher gemacht und mich an einem veganen Ramen vergnügt, welcher aber doch etwas spannender hätte gewürzt sein dürfen (ich glaube, ich bin jetzt einfach zu verwöhnt, was asiatische Suppen angeht). Wenn in Deutschland, schnappe ich mir bei Lidl auch immer eine vegane Pizza, die mag ich nämlich wirklich sehr gerne. Und natürlich musste es noch einmal Eis sein, hier die „kleine“ Portion mit Joghurt, Zimt und Rocher, eine ganz famose Mischung, wenn ihr mich fragt. Danach hatte ich aber eine etwas eingefrorene Zunge!

Und das war es dann schon wieder fast mit „deutschem“ Essen, dieses Mal nicht unbedingt gesund, aber ich wollte eben alles essen, was ich in den letzten Monaten nicht konnte und auch in den folgenden nicht können werde. Frisches Obst und Gemüse ist im kanadischen Winter nämlich leider auch wieder verdammt teuer und auf Eis hat man dann auch weniger Lust, wenn es draußen so richtig kalt ist. Somit futtere ich jetzt noch ein wenig auf Vorrat vor mich her und dann geht es wieder zu Bageln, veganer Poutine und Tim Horton’s Kaffee.

[Yummi] Australisch-singapurische Teller-Einblicke!

Bevor mich der Jetlag vollkommen umhauen wird, dachte ich mir, zeige ich euch mal ganz kurz, was ich so in Australien angerichtet habe und wie ich mich dann durch Singapur gefuttert habe. Wobei ich mal wieder viel zu wenige Bilder habe, aber wenn man mit „normalen“ Menschen unterwegs ist, bin ich weniger fotografierfreudig, wenn mein Essen kommt und genieße den Moment lieber ungestört. Aber lasst euch schon einmal gesagt sein, Singapur ist ein reines Paradies, wenn es um (vegetarisches) Essen geht und ich habe mich hemmungslos durch Little India geschlemmt. Wobei ich pro Tag auch über 20km gelaufen bin und da hat man dann zum Glück auch etwas mehr Appetit..als ich indische, perfekt reife Mangos fand, war auch alles vorbei und ja, ich habe fünf Stück gefuttert! Wer weiß, wann ich die in solch einer Perfektion wiederbekomme..hach, mir läuft jetzt schon das Wasser im Munde zusammen, wenn ich nur daran denke. Also erstmal zurück zu meinen Koch“künsten“ 😉

Als wir aus dem Appartement in Canberra ausziehen mussten, war irgendwie nie Zeit, richtig zu kochen und so gab es oft einfach nur Kartoffeln. Statt wie gewohnt aus dem Ofen habe ich sie dieses Mal gekonnt in der Pfanne angebrannt, dank der Panade aus Maismehl waren sie aber trotzdem noch lecker. Im Hostel in Sydney dann musste es schnell gehen und krank war ich auch noch, also machte ich 500g Spaghetti mit Pesto und hatte die nicht nur zum Abendessen, sondern auch am Tag drauf zum Frühstück, Mittag- und Nachmittagssnack, manchmal bin ich schon enorm classy. Ich flog aber mit einer Lowcost-Airline (Scoot) nach Singapur und das Essen an Board war mistig und überteuert, somit erfreute ich mich an meiner Pasta. In Singapur angekommen gab es als typisches Frühstück einen kalten Kaffee mit viel Milch und Zucker (und ich dachte „kopi“ wäre einfach nur schwarzer Kaffee..) und dazu ein Brötchen mit Kayabutter. Letzteres ist typisch hier, ich fand es irgendwie recht fad und doch etwas zu reichhaltig, müsste es jetzt also nicht unbedingt wieder haben. Dann kam ich an diesen Merengue-Bergen vorbei und habe mir gleich mal einen für meinen Host als Dankeschön geschnappt. Die sehen doch richtig gespenstig aus, oder?

Man sagte zu mir in den letzten Tagen ständig, dass ich „verrückt indisch“ wäre, meine indischen Couchsurfinghosts konnten echt nicht fassen, was ich esse, trinke und wie ich eben so bin 😉 Dass ich meinen heißen Tee im Plastikbeutel zum Mitnehmen getrunken habe, hat den einen echt fertig gemacht, aber ich wollte unbedingt einen guten Chai und wir hatten es eilig. Per se lehne ich den enormen Plastikkonsum ja ab und versuche, wo es nur geht zu verzichten, aber da war ich schwach – und saß danach mit Herzrasen in der Bahn, da man keine Getränke mitnehmen darf und ich die 500 Dollar Strafe nicht zahlen, aber eben auch nicht auf meinen Tee verzichten wollte. Heiß- und Kaltgetränke aller Art sind in Singapur großartig und wenn ihr nicht zu den bekannten Ketten geht, sehr günstig und man kann sich hier bestimmt einige Wochen durchs Sortiment trinken, bis man alles durch hat. Da ich meist in Little India aß, gab es dieses Mal primär südindische Küche, Masala Dosa sowie diese gemischte Platte und auch hier wurde ich verwirrt angeschaut, als ich das angebotene Besteck ablehnte und mir stattdessen die Hände wusch..aber indisches Essen muss man einfach mit der Hand konsumieren, das macht es noch besser! Sonderlich scharf war es leider nicht, da hatte ich dann doch mehr erwartet. Da ich (noch immer) keine Ahnung habe, was Pandan für eine Frucht ist, schnappte ich mir dieses Pandan-Kartoffel-Brot, was im Grunde einfach süße Milchbrötchen waren und jetzt weder sonderlich gut noch schlecht waren. Pandan-Eis konnte ich leider nur bei McDonalds finden und da weigerte ich mich dann doch, also gab es am Straßenstand Rote-Bohnen-Eis klassisch im Toastbrot. Hatte ich noch nie gesehen, ist aber die traditionelle Eisessweise und ach wenn ich auf das Brot hätte verzichten können, konsistenztechnisch eine interessante Erfahrung. Obwohl wir das Eis so gegen 22 Uhr kauften, musste man trotzdem noch verdammt schnell sein, Singapur ist (man mag es kaum glauben) nämlich verdammt heiß!

Der Blogpost zeigt ganz gut, dass ich noch an meinen Kochfähigkeiten arbeiten darf und ich freue mich, wenn ich denn endlich mal wieder eine richtige Küche habe, wo das auch geht. Ansonsten bin ich natürlich ganz gut im Auswärts-Essen und habe das die letzten Monate in Australien doch sehr vermisst. Da ist es aber einfach so teuer, dass man sich das nicht mehrmals die Woche leisten mag, somit Berlin, du und ich, wir werden jetzt gemeinsame Sache mache und all meine Lieblingsläden abklappern und natürlich mit einem richtigen Brot starten.

Seid ihr schon einmal in Australien oder Singapur gewesen und habt vielleicht interessante Erfahrungen als Vegetarier gemacht? In ersterem war das oft gar nicht so leicht, wenn ich regionale Küche wollte, somit sind wir fast immer auf vietnamesisch oder thai umgeschwenkt. In Singapur hingegen war die Auswahl dann viel zu groß und ich mit meinen „nur“ drei Tagen doch etwas überfordert – als ich nach einem vegetarischen Laksa fragte, wurde ich nur ausgelacht und als ich ihnen dann erzählte, dass ich das in Deutschland schon gegessen habe, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Hachja!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Down-Under!

Bevor es auf zu unserem Roadtrip durch Australien geht, zeige ich euch noch kurz, was wir hier die letzten Wochen so gezaubert haben. Der größte Kochfan bin ich noch immer nicht (und werde es wohl auch nicht werden), aber da Essengehen hier so teuer ist, blieb uns keine andere Möglichkeit. Man kann durchaus sagen, dass ich die Berliner Preise doch etwas vermisse!

Meine beiden typischen Frühstücke hier sind entweder Pancakes mit Ahornsirup, Bananen und Erdbeeren oder Joghurt mit Granola und Banane sowie Birnen und auch einem Klecks Ahornsirup, wenn er schon mal da ist. Beides ist schnell gemacht, hält halbwegs lange satt und man bekommt gleich schon ein paar Vitamine, um gut in den Tag zu starten. Dann essen wir (indischem Mitbewohner sei dank) sehr oft Linsen mit Reis (das rote Stück ist Paprika), was ich aber auch einfach täglich futtern könnte. Ebenfalls sehr häufig gibt es Ofengemüse (was wir gerade so da haben), welches dann gut gewürzt wird und für meine beiden Freunde noch mit einem Steak bereichert wird. Besonders in Süßkartoffeln kann ich mich ja reinlegen und diese sind zum Glück ziemlich günstig hier!

Statt immer nur zu meckern, dass das Brot in Australien so schlecht und trotzdem unverschämt teuer ist, dachte ich mir, ich werde mal proaktiv und backe einfach selbst. Hier seht ihr die ersten beiden Versuche und auch wenn meine Freund hier begeistert sind, an deutsches Brot kommt das noch lange nicht ran. Da wir aber noch einiges an Mehl haben und das wirklich nicht schwer ist, werde ich noch etwas weiter herumexperimentieren. Mein Körper wollte Protein, also gab es eine riesige Portion Kichererbsensalat und oh, was ich Tomaten vermisse! Der aktuelle Kilopreis hier im günstigen Supermarkt liegt bei 9€! Ich glaube, die ersten Tage werde ich in Deutschland nichts anderes essen. Nicht sonderlich figurfreundlich, aber nachts gibt es bei uns zum Serienschauen meist Eis, Popcorn und Kuchen. Jupps, und nicht oder 😉 Dieses Schokoeis ist zum Reinlegen, mit flüssiger belgischer Schokolade..oh, ich werde es vermissen! Wobei wir meist veganes Eis nehmen, da gibt es hier nämlich auch enorm leckere Schoko-Mandel-Sorten!

Hehe ok, ich finde Cadbury-Schokolade weiterhin nicht lecker, sie schmeckt mir irgendwie abgelaufen. Aber wenn ein Wombat drauf ist, kann ich natürlich doch nicht widerstehen und muss sie mir schnappen- Marketing, du wirkst! Bei den meisten Talks an der ANU hier in Canberra gibt es leichte Snacks und ganz ehrlich, auch wenn Toast nicht meines ist, die vegetarische Variante und noch ein bisschen Obst ist super. So einen leichten Lunch hatte ich meist mehrmals die Woche. Zuhause sind wir weiterhin total verrückt nach Ofengemüse, entweder einfach so oder aber in Tacos mit Tahini, Ketchup (japps, das ist meine Sünde), bisschen Salat und gerne auch noch Basilikum und Zitronensaft, was hervorragend passt, meinen mexikanischen Freund aber immer etwas an meiner Sinneswahrnehmung zweifeln lässt. Ebenfalls ein super Mittagessen, was schnell geht und auch vorbereitet werden kann.

Da wir jetzt keine Wohnung mehr haben, sondern mit dem Auto/Camper unterwegs sind, bin ich schon gespannt, was wir da so kochen können. Ein letztes Mal Pancakes zum Frühstück gibt es aber doch, daran habe ich mich viel zu schnell gewöhnt 😉

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