Monat: August 2015

[Yummi] BIO-Gerstengras – grün verliebt!

Seit etwas mehr als einem Jahr nutze ich BIO-Gerstengras in meinem Alltag, um meinem Körper schnell und einfach mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Persönlich bin ich meist etwas faul und gebe lediglich 1-2 Teelöffel Gerstengraspulver in Orangen- oder Apfelsaft, da schmeckt man den grasig-herben Geschmack noch so schön raus. Meine Mama hingegen ist da etwas motivierter und hat diesen hübschen Nektarinen-Birnen-Orangen-Gerstengras-Smoothie gezaubert, der bei der Affenhitze eine wunderbare Abkühlung war!

jomu BIO Gerstengras

Warum nun eigentlich Gerstengras? Weil soooo viele gute Sachen für den Körper drinstecken, um es ganz einfach zu sagen und es absolut kein Aufwand ist, das Produkt zu sich zu nehmen. Am besten funktioniert die Aufnahme, wenn ihr es 20 Minuten vor dem Essen trinkt. Ich starte meist damit in den Tag und freue mich schon immer abends darauf. Für mich als Vegetarier ist es immer leicht, ins Nährstoffdefizit (ich sage nur Eisenmangel) zu geraten und hiermit beuge ich leicht vor. Im Gerstengras sind nämlich die folgenden Nährstoffe enthalten: Kalium, Eisen, Kalzium, Vitamin B, Vitamin C, Chlorophyll, > 20 verschiedene Enzyme, > 20 verschiedene Aminosäuren, Folsäure, Serotonin, Bioflavonoide, Magnesium, Zink, Natrium, Phospor, Kupfer, Selen, Mangan, Chrom, Silizium, Molybdän, Vitamin A, E, K, und Pantothensäure. 

All diese Inhaltsstoffe *luft hol* sind dann auch noch in einer ziemlich beeindruckenden Menge vorhanden, Gerstengras hat z.b. 5x mehr Eisen als Spinat und 7x mehr Vitamin C als eine gleichgewichtige Orange. Ihr bekommt hier also mit einer kleinen Menge Pulver eine ganze Menge Power! 

Jomu, die es leider nicht mehr gibt (Update 2020) empfiehlt 3x täglich einen gehäuften Teelöffel auf 0,3l Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Diese Menge schaffe ich eher selten, da ich tagsüber oft unterwegs bin und das Pulver leider nie griffbereit habe. Am Morgenritual wird aber strikt festgehalten und wenn ich mich schlapp/ungut fühle, trinke ich es auch mehrmals am Tag. Das Pulver gibt einem irgendwie auch einen Frischekick, der besonders beim Nachmittagstief effektiv ist und gesünder als Kaffee ist es ebenso 😉

Für mich ist Gerstengras definitiv ein Superfood, welches ich jedem nur empfehlen kann, Vegetarier hin oder her! jomu hat noch sehr viel mehr positive Eigenschaften des Gerstengraspulvers aufgezählt, auf die ich euch einfach mal verlinke. Von negativen Nebenwirkungen habe ich bisher noch nichts gehört, einigen meiner Freunden gefiel der „grüne“ Geschmack nicht, aber vertragen hat es jeder! Ebenfalls grün, ebenfalls Superfood und ebenfalls ganz nach meinem Geschmack ist Matcha, wie ich euch z.b. bei diesem tollen Bananen-Grüntee-Eis gezeigt habe 🙂

Kennt ihr Gerstengraspulver schon und mögt es ebenso gerne? Wenn ja, welche Marken könnt ihr denn empfehlen? Und habt ihr ein tolles Smoothie-Rezept auf Lager? 

[Fashion] Disney & Vans – ich bin verliebt!

Auch wenn viele meiner Freunde und Familienangehörigen (ich weiß es ja!) absolut nicht begeistert von meinen kindischen Schuhen sind, ich trage meine diversen Vans einfach wahnsinnig gerne. Absolut bequeme, so wunderbar leichte Schuhe, die mir gute Laune machen und für den Alltag einfach perfekt sind. Wegwerfen kann ich meine ausgelatschen, gebrochenen und mit Löchern versehenen Varianten auch nicht, besonders meine Schweine-Schuhe (erinnert sich wer an die Vans Slip-ons mit pinken Schweinchen, die Flügel hatten)! Mit meinen 30 Jahren sollte ich eigentlich zu alt für so etwas sein, aber mein inneres Kind kam aus dem Hüpfen und Freuen gar nicht mehr heraus, als ich sah, dass Vans eine Kooperation mit Disney hat!

Disney Vans

Mir hat es ja besonders die Disney Prinzessinnen-Variante angetan, leider habe ich sie in der „nördlichsten Shoppingmall der Welt“ in Fairbanks nicht mehr in meiner Größe gefunden und seitdem bin ich sehr erfolglos auf der Suche :/ Online habe ich aber schon ganz wunderbare Alternativen (Mickey! Winnie Pooh!) gefunden. Alle Slip-ons kosten im amerikanischen Onlineshop $60, im deutschen Shop gibt es die Prinzessinnen leider nicht, andere Disney-Varianten gibt es für 75-80€. Meine Hoffnung hängt nun an der Shoppingmall in Edmonton (bei 800 Shops muss es diese Schuhe doch geben), ich will nicht ohne diese Schuhe nach Deutschland fliegen!

Neben Schuhen gibt es auch tolle Rucksäcke, Socken, Pullover und T-Shirts mit den Disneymotiven und hach, ich finde alle Sachen so niedlich. Bestimmt nicht jedermanns Geschmack, für mich bisher die spannendste Kollektion des Jahres – was ich niemandem auf der Fashion Week erzählen darf 😉

Was sagt ihr zu der Kollaboration? Passen Vans und Disney zusammen oder geht das mal gar nicht? Zu kindisch oder ganz toll?

[Beauty] Drink it up Coconut Milk Haarpflege von Alba Botanica

Vor nicht allzu langer Zeit hätte man mich mit Kokosduft noch jagen können, als ich aber bei meinem USA-Trip an den Alba Botanica Produkten schnupperte, war es um mich geschehen. Sowohl Shampoo als auch Spülung aus der Drink it up Coconut Milk Serie mussten mit mir nach Hause gehen 😉 Die Produkte liegen im mittleren Preissegment, das Shampoo (355ml) und die Spülung (355ml) kostet ja knapp $11. Dafür bekommt man aber Produkte, die komplett vegetarisch von den Inhaltsstoffen her sind und weder an Tieren getestet wurden, noch künstliche Farben, synthetische Stoffe oder Parabene beinhalten.

Alba Botanica Drink it up coconut milkIch kannte die Marke vorher nicht, die Verpackung hat mich aber einfach direkt angesprochen. Wenn das mal nicht nach Urlaub und Hawaii aussieht. Genau daher kommen die Produkte nämlich und es gibt ein seeeeehr großes Sortiment an Produkten für die Haare, dass Gesicht, die Lippen, den Körper und natürlich Sonnenschutz. Bei Amazon könnt ihr die teilweise auch bestellen, günstig sind die Alba Botanica Produkte da aber leider nicht. Also lieber für den nächsten Drogeriebesuch in de USA vormerken oder mitbringen lassen!

Shampoo und Spülung sind für trockenes Haar konzipiert, womit die Kokosnussmilch ins Spiel kommt. Dieser Inhaltsstoff ist nämlich reich an Fettsäuren, welche die Feuchtigkeit im Haar speichern und somit das Haar kräftigen und Haarbruch vorbeugen. Ihr könnt euch natürlich auch eine DIY-Kokosnusshaarmaske machen: dazu eine gute Kokosnussmilch kaufen und dann einfach mit eurer Spülung kombinieren und im Haar verteilen. Oder ihr nutzt ab und an Kokosöl – ich lasse das über Nacht in meinen Spitzen einwirken und am nächsten Tag sind die definitiv nicht mehr trocken. Ok, zurück zum eigentlichen Thema!

Neben Kokosnuss haben die Produkte noch Aloe und Calendula in sich, welche das Haar ebenfalls mit Feuchtigkeit versorgen und vor den alltäglichen Stressoren schützen, sprich Hitze, böse Haargummis etc. Shampoo und Spülung lassen sich gut dosieren, sind sparsam in der Anwendung und lassen sich sowohl gut Verteilen aus auch Ausspülen. Der grandios-leckere Urlaubsfeeling-Geruch ist auch am nächsten Tag noch wahrnehmbar und ach, ich liebe ihn!

Manchmal sind mir Feuchtigkeitsprodukte zu reichhaltig und mein Ansatz fettet schneller nach. Das ist hier nicht der Fall und auch der radikale Cut von den Chemiebomben hin zu den natürlichen Inhaltsstoffen funktioniert prima. Das Haar zickt nicht rum, glänzt wunderbar gesund und fühlt sich auch so an. Haare kämmen ist auch unproblematisch und wären alle NK-Haarprodukte so bei meinen Haaren, wäre ich schon komplett umgestiegen.

Da ist mir ein absoluter Glücksgriff gelungen, Dank an den Designer der Marke, der meine Aufmerksamkeit gekriegt hat! Ich kann es schon gar nicht abwarten, beim nächsten USA-Aufenthalt richtig zuzuschlagen und mehr von der Marke auszuprobieren. Wobei mal sehen, wenn ich Ende des Monats in Edmonton bin, vielleicht gibt es die Produkte auch in Kanada. Schön wär’s!

Kennt ihr die Marke Alba Botanica zufällig schon? Habt ihr NK-Haarprodukte, die ihr empfehlen könnt? Meine Haare „motzen“ immer nach einiger Zeit, wenn ich meine heißgeliebten LUSH-Sachen benutze – nicht, dass mich das stoppt *g*

[Lesen] Blogger-Akkreditierung für die Buchmesse in Frankfurt!

Seid ihr auch solche Leseratten und habt einen Blog, auf dem ihr ab und an zumindest über Bücher schreibt? Wenn ja, akkreditiert euch doch für die Buchmesse in Frankfurt, die dieses Jahr vom 14.-18. Oktober stattfindet (–> hier). Ihr müsst euch zunächst registrieren und dann nur einen Beweis über eure Bloggertätigkeit (Link zum Impressum) nachweisen und – sobald das geprüft wurde – erhaltet ihr schon eure kostenlose Eintrittskarte und könnt euch ins Vergnügen stürzen!

Buchmesse Frankfurt 2014

(Blick in den Partnerland-Pavillon vom letzten Jahr – es war Finnland)

Ich gehe schon seit ich klein bin (meist mit Mama) auf die Buchmesse und liebe es einfach nur! Meinen Bericht vom letzten Jahr, dem ersten Besuch mit offizieller Akkreditierung, könnt ihr hier nachlesen. Neben Büchern gibt es immer so viele tolle Programmpunkte: Lesungen, Diskussionen, Kochshows etc etc, langweilig wird es bestimmt nicht und man merkt gar nicht, welche Distanzen man so zurücklegt. Nach einem Tag auf der Messe brauche ich immer ein tolles Abendessen und dann Beine hoch 😉

2015 ist Indonesien das Partnerland der Buchmesse und darauf bin ich schon besonders gespannt. Als Jugendliche hatte ich zwar eine indonesische Brieffreundin, von einem indonesischen Autoren/in habe ich bisher aber noch nichts gelesen. Zeit, diese Lücke zu schließen und mir einen Überblick über die dortige Literaturszene zu verschaffen. Praktisch an der Buchmesse ist übrigens auch ihre Lage direkt neben dem Skyline Center, falls ihr euch direkt davor/danach günstig mit Essen und Trinken eindecken wollt.

Werdet ihr auch die Buchmesse gehen? Vielleicht ja auch als Blogger? Für reine Buchblogger gab es da letztes Jahr schon Treffen, war wer da? Wer weiß, vielleicht sieht man sich ja dort, auch wenn das bei den Menschenmassen etwas unmöglich ist. Wobei ich bisher immer Menschen getroffen habe, die ich von früher kenne, die Welt ist ein Dorf. 

[Reisen] Meine Reise-Apotheke für Kanada!

Da viele von euch wohl in den nächsten Tagen in den Urlaub fahren, dachte ich mir, ich zeige euch mal, was sich alles so in meiner 1-Jahr-Kanada-Reise-Apotheke befindet. Klar könnte man sagen, dass es unnötig ist, die Sachen mitzuschleppen, da man alles vor Ort kaufen kann, aber ganz ehrlich a) stimmt das nicht zwangsläufig und b) nehme ich gerne Sachen mit, auf die ich mich verlassen kann. Sprich, die ich schon ausprobiert habe und weiß, sollte der Notfall kommen, kann ich auf sie zählen. Den Fehler mit einem Antibiotika, welches ich in Indien verschrieben bekam und allergisch darauf reagierte, mache ich bestimmt nicht noch einmal.

Natürlich konnte ich nicht Sachen für die gesamten 365 Tage in meine kleine Reiseapotheke packen, aber ich werde beim Deutschlandurlaub im Oktober definitiv wieder aufstocken und mich online bei der Europa-Apotheek eindecken. Preislich ist Deutschland nämlich sehr viel netter als Kanada und auch wenn es dort viel mehr Produkte gibt, genau die, die ich suche, haben sie dann nicht. Ich empfehle euch auch definitiv, die Sachen in einer Onlineapotheke zu bestellen, die Produkte sind dort eigentlich immer günstiger als vor Ort und wenn man sie nicht sofort braucht, lohnt sich das Warten auf das Päckchen definitiv!

ReiseapothekeSonnenschutz Natürlich kommt es auf euer Reiseziel an, aber solltet ihr in wärmere Gefilde fahren (hier in den Nordwest Territories brennt z.b. die Sonne und der Wald..), vergesst die Sonnencreme und After-Sun-Lotion nicht. Eure Haut und Gesundheit danken es euch und meist kosten die Produkte im Ausland sehr viel. Ich benutze meist einen LSF 20 oder 30 für den Körper, einen höheren fürs Gesicht und fahre damit sehr gut – seit es die Sprays gibt, macht sogar das Eincremen Spaß. Vielen finden After-Sun überflüssig, da ich den Geruch aber liebe, nutze ich sie statt einer Bodylotion nach dem abendlichen Duschen.

Pflaster Muss man eigentlich gar nicht erwähnen, ich habe aber ein Talent dafür, sie zu vergessen. Sehr gerne mag ich die von Compeed (Review hier) und auch wenn sie teurer sind, sie sind ihr Geld wert. Blasen an den Füßen verderben einem schnell den Urlaub und können so gut behandelt werden. Aber dank Tollpatschigkeit brauche ich auch ständig hier ein Pflaster für den Schnitt und für die Wunde, wo ich den Abhang hinuntergekugelt bin (Wandern gehen mit mir ist ein Abenteuer *g*)

Mückenschutz & Creme für Stiche Nie hätte ich gedacht, dass ich einmal so abhängig von diesen eklig riechenden, der Haut nicht sonderlich freundlich gestimmten Sprays sein würde. Da kannte ich aber auch noch nicht die nordkanadischen Moskitos, die einem wirklich viele Wanderungen vermiesen können. Wollte ich zunächst ohne Schutz überleben, hatte ich danach einfach an jeder Stelle (auch auf dem Augenlid z.b.) Stiche, die wahnsinnig gejuckt haben. Spaß gemacht hat das einfach nicht und trotz Moskitonetz ist man nicht sicher, denn sobald man draußen ist, stürzen sie sich auf einen. Mit den Sprays jetzt trauen sich nur noch einzelne Mücken an einen ran, die man dann verjagen kann.

Nasenspray Sowohl in der normalen als auch in der Allergiespray-Variante muss es bei mir mit. Ich bin ständig erkältet oder allergisch und wer mit verstopfter Nase fliegen musste, weiß wie unschön das ist. Die nordamerikanischen Varianten (auch die Kinderform) ätzt einem aber einfach nur die Nasenschleimhaut weg und somit nutze ich die freundlicheren deutschen Produkte, wenn es denn sein muss.

Augentropfen habe ich immer dabei, wenn ich lange fliegen muss oder weiß, dass ich wenig Schlaf bekommen werde. Zwar brauche ich sie nicht mehr zwingend (danke Augen-Laser-OP!), aber zur Erfrischung unterwegs nutze ich sie sehr gerne.

(Kopf-)Schmerztabletten Zwar versuche ich sie zu vermeiden, aber wenn es gar nicht anders geht und ich den Urlaub nicht im dunklen Raum verbringen möchte, greife ich zu schwachen Tabletten. Gilt auch für Reiseübelkeit, die ich entwickele, sobald ich nur einen Bus/ein Schiff sehe. Ist es nur ein kurzer Zeitraum, halte ich es einfach aus, wenn es aber eine Tagesreise wird, brauche ich definitiv Hilfe von außen.

Schere, Nagelfeile & Co Ganz wichtig sind auch all die kleinen Helferchen, die ich sonst noch in meine Reiseapotheke packe – Nagelschere, Nagelfeile, Pinzette, Zeckenzange, Taschenspiegel, Nadel und Faden, Klebeband, Feuchttücher, Thermalwasserspray und Handdesinfektion, denn man weiß nie, was passieren kann und ich habe lieber zu viel als zu wenig dabei!

Was packt ihr alles in eure Reise-Apotheke oder nehmt ihr gar keine mit und vertraut darauf, dass ihr im Notfall alles vor Ort bekommen werdet? Wohin geht euer Sommerurlaub denn? 🙂 Ich werden den August noch in Yellowknife verbringen und mich Ende des Monats dann auf nach Montreal machen – spätestens während des Roadtrips wird meine Reise-Apotheke wieder gut beansprucht werden! Über weitere wichtige Helfer für unterwegs habe ich vor kurzem auch etwas gebloggt, die ich so z.b. auch mit auf ein Festival nehmen würde!

[Beauty] Absinthe Purifying Hand Butter von The Body Shop

Mein kanadischer Mitbewohner brachte mir die Absinthe Purifying Hand Butter von The Body Shop (100ml für 14€, erhältlich auch in D bei The Body Shop) mit, da er mein Gejammere über meine ach so verschandelten Hände vom Hostelputzen nicht mehr hören konnte *g* Äh ja, ich bin körperliche Arbeit absolut nicht gewohnt gewesen und meine Hände standen unter Dauer-Schock, wo meine normalen Handcremes einfach nicht ausgereicht haben. Da er die Absinthe Handbutter mit Shea sehr gerne mag, durfte ich jetzt also auch in ihren Genuss kommen – von selbst hätte ich sie im Laden (blöderweise) nämlich nie in die Hand genommen. Verstörende Absinthe-Erlebnisse in der Jugend und so 😉

Absinthe Purifying Hand Butter The Body ShopDie Creme kommt in einem sehr handlichen Tiegel (ich liiiebe Tiegel) daher und passte immer noch in den Jutebeutel für unterwegs. Sie ist für alle Hauttypen geeignet, ich würde sie sogar bei strapazierter-ausgetrockneter Haut empfehlen. Die Textur ist wunderbar sahnig, weniger fest wie eine Körperbutter und lässt sich sehr gut dosieren und in die Haut einarbeiten. Sie zieht sehr schnell ein, hinterlässt kein klebriges Gefühl und riecht dabei sehr angenehm. Auf Absinthe wäre ich gar nicht gekommen, muss ich gestehen, es riecht einfach frisch-grün!

Zu Beginn haben meine Hände die Pflege nur so aufgesaugt und haben sich danach himmlisch zart und gut mit Feuchtigkeit verpflegt angefühlt. Hat dieses Gefühl bei starker Beanspruchung nur wenige Stunden angehalten, creme ich mir im Moment die Hände nur morgens und abends mit ihr ein. Komplett ausreichend und ich bin happy – nach jedem Händewaschen eincremen ist nämlich so gar nicht mein Ding. Wenn ihr eine richtige SOS-Hilfe braucht, cremt euch die Hände dick vorm Schlafengehen ein und zieht Handschuhe an – am nächsten Morgen werdet ihr unsagbar weiche, gepflegte Hände haben 🙂

Jetzt neigt sich die Creme nach einigen Monden dem Ende zu und ich muss sagen, ich habe sie sehr lieb gewonnen und kann sie – trotz des hohen Preises – guten Herzens weiterempfehlen. Für den Alltag benötige ich ihre Extra-Pflege normalerweise nicht, somit werde ich erst einmal meinen Vorrat weiter aufbrauchen, sollte ich sie aber im SALE entdecken, werde ich spätestens Weihnachten wieder zuschlagen und sie mir selbst gönnen. Das muss ab und zu eben auch mal sein.

Habt ihr diese Creme schon ausprobiert? Oder andere Handcremes von The Body Shop? Wie sind eure Erfahrungen damit? 

Sunday again.

[Gesehen] Rookie Blue Finale; wenige Youtube-Videos

[Gelesen] I’ll walk alone – Mary Higgings Clark; The Host – Stephanie Meyer

[Gehört] Wiz Khalifa beim Einkaufen im Walmart, ich freute mich etwas zu sehr! Seit mein mp3-player gestorben ist, habe ich aber ein starkes Musik-Defizit

[Getan] Yellowknife per Rad erkundet; gewandert; Old Town Ramble & Ride besucht und viel Kunst bewundert; ehrenamtlich beim Kirchen-Secondhandshop geholfen und die halbe Stadt kennengelernt; mich handwerklich betätigt

https://instagram.com/p/5w1u8EOX_H/

[Gegessen] Müsli oder Haferflocken mit Hanfherzen, meiner neuen Leidenschaft; selbstgemachte Müsliriegel; Cupcakes; Kartoffeln, Karotten, Spinat und Reis..der vorherige Blogpost zeigt meine langweilige Ernährung hier im hohen Norden

[Getrunken] Leitungswasser; Kaffee; diverse Teesorten & Granatapfel-Limonade

[Gedacht] was für ein Überfluss hier herrscht (ich stand auf der Müllkippe und war etwas geschockt..und packte dann ca 20 gut erhaltene Bücher ein, die sonst verschrottet worden wären)

[Gefreut] die Natur ist einmalig schön, besonders die Sonnen“untergänge“ und ich freue mich, dass ich das mit eigenen Augen sehen kann

[Geärgert] ich habe hier jeden Tag durchgehend Kopfschmerzen, was sehr nervt. Gegen irgendwas bin ich allergisch, dann ist es zu hell und zu rauchig..doofer Körper :/

[Gekauft] Schoki. Vier Tafeln. Ich will ne Tafel Milka *seufz*

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Seit etwas über eine Woche bin ich nun in Yellowknife (jupps, gaaaaanz da oben im Norden) und habe beim Lebensmittel einkaufen zunächst mal gelernt, dass die Trucks mit der Ware nur einmal in der Woche kommen. Für knapp 20.000 Einwohner gibt es drei Supermärkte, wobei es bei Walmart keine frischen Sachen wie Obst/Gemüse und keine TK-Sachen gibt (ich suchte ziemlich lange dümmlich nach Eis *g*). Je länger der Liefer-Donnerstag her ist, umso leerer sind die Regale und ganz ehrlich, das ist nichts für mich. Wir sind am ersten Tag einkaufen gewesen und was man hier als „frisch und knackig“ deklariert, bekommt bei uns schon den 50%-Sticker aufgeklebt. Vegetarier-Sein ist nicht das Klügste hier oben, aber was will man machen 😉

Kanadische Teller-EinblickeMein erstes Abendessen hier bestand aus Ofenkartoffel, Spinat-Karottenmix und Tomate, was ich da noch ganz super fand 😉 Im Nachfolgenden wird etwas Langeweile einkehren *g* Auf dem Weg hierher hatte ich ein tolles Picknick bei Wasserfällen mit Toast, Hummus mit Zwiebeln und Tomaten. Hummus ist das perfekte Road-Trip-Essen, da man ihn auch ungekühlt locker drei Tage im Auto lassen kann. Endlich gab es auch mal Kirschen, welche ich wahnsinnig gerne unterwegs snacke. Reis mit Spinat-Pak Choi-Gemüse & Tomate, welches auch mit diversen Gewürzen und Soja-Soße nicht spannender werden wollte.

Kanadische Teller-EinblickeZum Frühstück gibt es gerade sehr häufig Oatmeal mit Apfel, Mandeln und dazu Hanfherzen, mein neuentdecktes Superfood 😉 Haben einen nussigen Geschmack, machen die Konsistenz etwas fester und gefallen mir richtig gut! Reis mit Kürbis und Karotten-Spinat-Mix, so langsam seht ihr, wie abwechslungsreich die Ernährung hier oben ist. Es gibt einfach nicht viele verschiedene Gemüsesorten und somit gab es tags drauf wieder Kartoffel mit Kürbis und Karotten. Nicht auf dem Bild ist übrigens immer Ketchup, den ich neben Salz und Pfeffer überall draufhaue. Selbstgemachte Rhabarber-Müsli-Riegel sind ein Träumchen, auch wenn ich erst skeptisch angeguckt wurde. Schmeckt wie Kuchen, ist durch das Müsli aber knuspriger und einfach nur lecker! Cranberries habe ich auch noch rein und Rhabarber wächst im Garten, das gibt’s also definitiv nochmal.

Kanadische Teller-EinblickeWenn die „richtigen“ Lebensmittel nicht allzu abwechslungsreich sind, betätige ich mich weiter beim Backen. Die Brownies wurden ebenfalls mit Müsli kombiniert und sind richtig, richtig gut, da muss ich mich mal selbst loben. Da wir eine Dose Mais gefunden haben, gab es ihn in Kombination mit Kartoffel, Karotte und Salat und dann einmal nur in einem gemischten Salat. Die weiße Schoki wollte ich eigentlich verbacken, aber auf einmal hatte ich so einen Jipper, dass ich sie komplett gegessen und sehr genossen habe *g*

Das Essen hier oben ist bestimmt viel abwechslungsreicher, man liebt aber einfach Fleisch und Fisch. Die „Beilagen“ sind eher unwichtig und bei Obst/Gemüse scheint kein Bedarf an viel Abwechslung zu sein. Achja, mittags gibts immer weißes Brot, welches von der Gastmama selbst gebacken wird und ich finde es super, aber trotzdem kann ich es schon kaum noch abwarten, wenn ich in zwei Monaten endlich in eine Laugenbrezel beißen und danach Nutella aufs Sonnenblumenkernbrot von Penny schmieren kann 🙂

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.