Monat: Juli 2025

[Beauty] Aloe Vera Gesichtsmaske von ISANA!

Als ich das letzte Mal bei Rossmann nach Gesichtsmasken suchte, fiel mir die Aloe Vera Gesichtsmaske von ISANA (2x8ml für 45 Cent) ins Auge. Ihr Design schrie definitiv nach grüner Erfrischung und Feuchtigkeit, was man im Sommer immer gut gebrauchen kann. Plus mag ich Aloe Vera sehr, wenn meine Haut tagsüber viel Sonne abgekriegt hat und eine doppelte Portion Beruhigung benötigt. Auf der Packung steht Limited Edition und ich finde die Aloe Vera Maske schon nicht mehr im Onlineshop, aber vor Ort habe ich sie noch entdeckt, falls ihr sie auch ausprobieren wollt.


Die vegane Aloe Vera Maske soll regenerierend und vitalisierend wirken und für jeden Hauttyp geeignet sein. Drinnen ist Panthenol, Squalan (hallo, ich mag dich!) und Kaktusfeigenextrakt für intensive Pflege und Stimulierung der Regeneration der Haut. Aloe Vera ist voll an wertvollen Mineralen, Vitaminen und Enzymen, welche die Haut mit Feuchtigkeit und Extrapflege versorgen. Ich liebe den Geruch von Aloe Vera und von After Sun Produkten allgemein und war somit sehr gespannt, ob die Maske auch so gut riechen würde! Hier noch die genauen Inhaltsstoffe:

Aqua, Helianthus Annuus Seed Oil, Glycerin, Cetearyl Alcohol, Betaine, Hydrogenated Vegetable Glycerides, Octyldodecanol, Potassium Cetyl Phosphate, Aloe Barbadensis Leaf Juice, Squalane, Opuntia Ficus-Indica Fruit Extract, Panthenol, Tocopherol, Hydrogenated Palm Glycerides, Xanthan Gum, Parfum, Ethylhexylglycerin, Pantolactone, Citric Acid, Phenoxyethanol, Sodium Benzoate.

Die Anwendung ist – wie bei jeder Crememaske – spielend einfach: ihr reinigt eure Haut und tragt sie danach großzügig auf Gesicht, Hals und Dekolleté auf. Was kein Problem ist, denn man bekommt hier ausreichend Produkt und mein vernachlässigter Hals freut sich immer sehr, wenn er auch mal Maske abbekommt. Die Maske soll 5-10 Minuten einwirken, ich habe die Zeit mal verdoppelt, weil ich gelesen habe und es einfach vergessen habe 😉 Ist also auch nicht dramatisch, denn die Maske zieht in die Haut ein und ihr müsst das überschüssige Produkt dann entweder noch einmassieren oder mit einem Kosmetiktuch abnehmen. Anwenden kann man die Maske 2-3 Mal wöchentlich, wobei meine Haut da vor zu viel Pflege fiepen würde.

Kommen wir jetzt zu meiner Erfahrung nach zweimaliger Anwendung: ich mag fast alles an der Maske, die wirklich ganz angenehm riecht, wenn auch nicht nach der typischen After Sun Pflege! Die Konsistenz ist super, man kann sie gut verteilen, aber sie läuft einem auch nicht weg. Sie zieht an den meisten Hautstellen recht gut ein, aber ich habe trotzdem noch viel Produkt, besonders an Hals und Dekolleté (hey, ihr seid doch nie ausreichend gepflegt, was soll das) übrig. Das versuche ich dann einmassieren, was nur mässig funktioniert, da meine Haut einfach übersättigt ist und die Crememaske somit mehr wie ein Film auf der Haut aufliegt. Was ich überhaupt nicht leiden kann, weder im Gesicht noch am Körper. Also muss ich hier spätestens nach ein paar Stunden duschen, weil ich so davon genervt bin.

Meine Haut im Gesicht fühlt sich nach der Anwendung beruhigt, gepflegt und mit Feuchtigkeit versorgt an, hier habe ich nichts zu meckern! Sie strahlt, auch am nächsten Tag sieht sie entspannt und gesund aus. Mit Hautunreinheiten reagiert sie auch nicht, was mich freut. Vielleicht muss ich einfach nur aufhören, die kompletten 8ml benutzen zu wollen und die Creme nicht so dick auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen – nochmal nachkaufen und das ausprobieren, würde ich definitiv!

Mittlerweile habe ich mich gefühlt durch das gesamte Sortiment von ISANA Gesichtsmasken getestet und in diesem Artikel verrate ich euch, wer noch immer mein ungeschlagener Favorit ist. Die Aloe Vera Maske ist insgesamt keine schlechte Wahl, aber hier muss ich nochmal bei der Anwendung weniger nutzen und schauen, ob sie dann komplett einzieht.


Welche Drogeriemaske – Creme oder Tuch, Rossmann oder DM – ist euer absoluter Favorit?

Sunday again.

[Gesehen] Zodiac; American Made; Mad Men (ich habe mit der 1. Staffel angefangen)

[Gelesen] Horror-Date – Sebastian Fitzek; Mr Einstein’s Secretary – Matthew Reilly; Bright Young Women – Jessica Knoll

[Gehört] Plothouse-Podcast

[Getan] dem nass-kalten Regenwetter in der Sauna getrotzt; den Lofoten-Urlaub geplant und da u.a. eine Waltour gebucht 🙂

[Gegessen] Spinattaler mit Ofenkartoffeln; Karottenkuchen; Ananaspizza; Veggie-Würstchen mit Nudelsalat; Aprikosen

[Getrunken] Kaffee; viele verschiedene Teesorten; Fanta Zero

[Gedacht] mein Körper funktioniert bei richtiger Hitze einfach nicht mehr sonderlich gut

[Gefreut] ich gönne mir endlich mal wieder 2 Wochen Urlaub am Stück

[Geärgert] unsere Hausgesellschaft, die den defekten Kühlschrank austauschen muss, ignoriert alle Kontaktversuche

[Gewünscht] die nord-norwegischen Hotelpreise, wenn man fließend Wasser & ein eigenes Bad haben mag, sind absurd (& ich bin einfach so low maintanance, da ich am liebsten im Zelt/Auto schlafe, aber meine Reisebegleitung das hart ablehnt)

[Gekauft] sehr viele Hotelübernachtungen, denn es geht bald auf die Lofoten <3

[Lesenswert] Good Dirt von Charmaine Wilkerson!

Heute will ich euch wieder einen absoluten Zufallsglücksgriff aus meiner Bibliothek vorstellen, nämlich das Buch Good Dirt von Charmaine Wilkerson! Das Cover hat mich sofort angesprochen und nach dem Scannen der ersten Seiten wusste ich schon, dieses Buch und ich, wir werden eine grandiose, nicht einfache, aber doch sehr wichtige Zeit zusammen haben. Und genau das ist dann auch eingetroffen und ich kann es gar nicht abwarten, noch mehr von ihr zu lesen! Black Cake, wir sehen uns bald!



Unsere Protagonistin Ebby Freeman ist die Tochter einer wohlhabenden schwarzen Familie in einer elitären Gemeinde in Neu-England, in welcher sonst nur weiße Menschen leben. Mit 10 Jahren beobachtet sie, wie ihr Bruder Baz bei einem Einbruch erschossen wird und das Familienerbstück – ein jahrhundertealtes, getöpfertes, Steinware-Gefäß namens Old Mo – dabei zerstört wird. Der Mord bleibt ungelöst, und die Familie wird über Jahre hinweg zur öffentlichen Sensation, während Ebby und ihre Eltern versuchen, mit diesem unsagbaren Schicksalsschlag weiterzuleben.

An ihrem Hochzeitstag geschieht dann ein weiteres, traumatisches Ereignis – ihr Verlobter Henry taucht einfach nicht auf und für Ebby bricht erneut eine Welt zusammen. Sie flieht zu einer Freundin nach Frankreich, da sie von allem Abstand braucht, doch taucht dort unerwartet jemand aus ihrer Vergangenheit auf und sie muss sich dieser Situation stellen.

    Ein absoluter Lesegenuss, welcher am liebsten noch viele Seiten weitergehen dürfte! Schon nach wenigen Kapiteln war mir klar, dass ich mehr von Charmaine Wilkerson lesen mag, da mich ihr Schreibstil eingefangen hat und ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte. Natürlich ist auch hier der Inhalt genau nach meinem Geschmack, da wir diese spannende Kombination aus Gegenwart und verschiedenen Vergangenheiten einer Familiengeschichte mit Geheimnissen haben, mit mehreren Erzähl-Perspektiven, historisch spannenden Gegebenheiten und die Frage, wie Traumata über Generationen wirken können. Aber es geht auch darum, wie man hier Heilung erzielen kann und so kann das Buch doch irgendwie positiv enden.

    Die Familiengeschichte, die anhand Old Mo erzählt wird, ist eine, die es so sehr oft in den USA geben dürfte und über die noch immer viel zu wenig gesprochen wird. Wobei ich jetzt sogar für nächste Woche am 8.7.25, einen virtuellen, kostenlosen Vortrag vom DAR Museum in Washington über Die Wilson Potters von der Sklaverei bis zur Rekonstruktion gefunden habe, den ich mir ansehen werde! Perfektes Timing, oder? Ich liebe Bücher, die mich gut unterhalten und mir gleichzeitig die Augen für ein Thema öffnen, über welches ich noch nie wirklich nachgedacht habe.


    Habt ihr dieses oder ein anderes Werk von Charmaine Wilkerson schon gelesen? Wenn ja, seid ihr ähnlich begeistert? Und von welchem Buch habt ihr das letzte Mal etwas Neues gelernt?

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