Kategorie: Yummi

[Yummi] BIO-Gerstengras – grün verliebt!

Seit etwas mehr als einem Jahr nutze ich BIO-Gerstengras in meinem Alltag, um meinem Körper schnell und einfach mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Persönlich bin ich meist etwas faul und gebe lediglich 1-2 Teelöffel Gerstengraspulver in Orangen- oder Apfelsaft, da schmeckt man den grasig-herben Geschmack noch so schön raus. Meine Mama hingegen ist da etwas motivierter und hat diesen hübschen Nektarinen-Birnen-Orangen-Gerstengras-Smoothie gezaubert, der bei der Affenhitze eine wunderbare Abkühlung war!

jomu BIO Gerstengras

Warum nun eigentlich Gerstengras? Weil soooo viele gute Sachen für den Körper drinstecken, um es ganz einfach zu sagen und es absolut kein Aufwand ist, das Produkt zu sich zu nehmen. Am besten funktioniert die Aufnahme, wenn ihr es 20 Minuten vor dem Essen trinkt. Ich starte meist damit in den Tag und freue mich schon immer abends darauf. Für mich als Vegetarier ist es immer leicht, ins Nährstoffdefizit (ich sage nur Eisenmangel) zu geraten und hiermit beuge ich leicht vor. Im Gerstengras sind nämlich die folgenden Nährstoffe enthalten: Kalium, Eisen, Kalzium, Vitamin B, Vitamin C, Chlorophyll, > 20 verschiedene Enzyme, > 20 verschiedene Aminosäuren, Folsäure, Serotonin, Bioflavonoide, Magnesium, Zink, Natrium, Phospor, Kupfer, Selen, Mangan, Chrom, Silizium, Molybdän, Vitamin A, E, K, und Pantothensäure. 

All diese Inhaltsstoffe *luft hol* sind dann auch noch in einer ziemlich beeindruckenden Menge vorhanden, Gerstengras hat z.b. 5x mehr Eisen als Spinat und 7x mehr Vitamin C als eine gleichgewichtige Orange. Ihr bekommt hier also mit einer kleinen Menge Pulver eine ganze Menge Power! 

Jomu, die es leider nicht mehr gibt (Update 2020) empfiehlt 3x täglich einen gehäuften Teelöffel auf 0,3l Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Diese Menge schaffe ich eher selten, da ich tagsüber oft unterwegs bin und das Pulver leider nie griffbereit habe. Am Morgenritual wird aber strikt festgehalten und wenn ich mich schlapp/ungut fühle, trinke ich es auch mehrmals am Tag. Das Pulver gibt einem irgendwie auch einen Frischekick, der besonders beim Nachmittagstief effektiv ist und gesünder als Kaffee ist es ebenso 😉

Für mich ist Gerstengras definitiv ein Superfood, welches ich jedem nur empfehlen kann, Vegetarier hin oder her! jomu hat noch sehr viel mehr positive Eigenschaften des Gerstengraspulvers aufgezählt, auf die ich euch einfach mal verlinke. Von negativen Nebenwirkungen habe ich bisher noch nichts gehört, einigen meiner Freunden gefiel der „grüne“ Geschmack nicht, aber vertragen hat es jeder! Ebenfalls grün, ebenfalls Superfood und ebenfalls ganz nach meinem Geschmack ist Matcha, wie ich euch z.b. bei diesem tollen Bananen-Grüntee-Eis gezeigt habe 🙂

Kennt ihr Gerstengraspulver schon und mögt es ebenso gerne? Wenn ja, welche Marken könnt ihr denn empfehlen? Und habt ihr ein tolles Smoothie-Rezept auf Lager? 

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Seit etwas über eine Woche bin ich nun in Yellowknife (jupps, gaaaaanz da oben im Norden) und habe beim Lebensmittel einkaufen zunächst mal gelernt, dass die Trucks mit der Ware nur einmal in der Woche kommen. Für knapp 20.000 Einwohner gibt es drei Supermärkte, wobei es bei Walmart keine frischen Sachen wie Obst/Gemüse und keine TK-Sachen gibt (ich suchte ziemlich lange dümmlich nach Eis *g*). Je länger der Liefer-Donnerstag her ist, umso leerer sind die Regale und ganz ehrlich, das ist nichts für mich. Wir sind am ersten Tag einkaufen gewesen und was man hier als „frisch und knackig“ deklariert, bekommt bei uns schon den 50%-Sticker aufgeklebt. Vegetarier-Sein ist nicht das Klügste hier oben, aber was will man machen 😉

Kanadische Teller-EinblickeMein erstes Abendessen hier bestand aus Ofenkartoffel, Spinat-Karottenmix und Tomate, was ich da noch ganz super fand 😉 Im Nachfolgenden wird etwas Langeweile einkehren *g* Auf dem Weg hierher hatte ich ein tolles Picknick bei Wasserfällen mit Toast, Hummus mit Zwiebeln und Tomaten. Hummus ist das perfekte Road-Trip-Essen, da man ihn auch ungekühlt locker drei Tage im Auto lassen kann. Endlich gab es auch mal Kirschen, welche ich wahnsinnig gerne unterwegs snacke. Reis mit Spinat-Pak Choi-Gemüse & Tomate, welches auch mit diversen Gewürzen und Soja-Soße nicht spannender werden wollte.

Kanadische Teller-EinblickeZum Frühstück gibt es gerade sehr häufig Oatmeal mit Apfel, Mandeln und dazu Hanfherzen, mein neuentdecktes Superfood 😉 Haben einen nussigen Geschmack, machen die Konsistenz etwas fester und gefallen mir richtig gut! Reis mit Kürbis und Karotten-Spinat-Mix, so langsam seht ihr, wie abwechslungsreich die Ernährung hier oben ist. Es gibt einfach nicht viele verschiedene Gemüsesorten und somit gab es tags drauf wieder Kartoffel mit Kürbis und Karotten. Nicht auf dem Bild ist übrigens immer Ketchup, den ich neben Salz und Pfeffer überall draufhaue. Selbstgemachte Rhabarber-Müsli-Riegel sind ein Träumchen, auch wenn ich erst skeptisch angeguckt wurde. Schmeckt wie Kuchen, ist durch das Müsli aber knuspriger und einfach nur lecker! Cranberries habe ich auch noch rein und Rhabarber wächst im Garten, das gibt’s also definitiv nochmal.

Kanadische Teller-EinblickeWenn die „richtigen“ Lebensmittel nicht allzu abwechslungsreich sind, betätige ich mich weiter beim Backen. Die Brownies wurden ebenfalls mit Müsli kombiniert und sind richtig, richtig gut, da muss ich mich mal selbst loben. Da wir eine Dose Mais gefunden haben, gab es ihn in Kombination mit Kartoffel, Karotte und Salat und dann einmal nur in einem gemischten Salat. Die weiße Schoki wollte ich eigentlich verbacken, aber auf einmal hatte ich so einen Jipper, dass ich sie komplett gegessen und sehr genossen habe *g*

Das Essen hier oben ist bestimmt viel abwechslungsreicher, man liebt aber einfach Fleisch und Fisch. Die „Beilagen“ sind eher unwichtig und bei Obst/Gemüse scheint kein Bedarf an viel Abwechslung zu sein. Achja, mittags gibts immer weißes Brot, welches von der Gastmama selbst gebacken wird und ich finde es super, aber trotzdem kann ich es schon kaum noch abwarten, wenn ich in zwei Monaten endlich in eine Laugenbrezel beißen und danach Nutella aufs Sonnenblumenkernbrot von Penny schmieren kann 🙂

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Dieser Teller-Einblicke-Blogpost ist definitiv nicht mein liebster, dafür bin ich mit dem Essen, welches ich bei meiner helpx-Stelle bekommen habe, einfach nicht zufrieden genug. Es gibt kaum frische Lebensmittel, alles möglichst billig und dreimal aufgewärmt und ach, keine Ahnung, ich war wohl einfach verwöhnt von meiner vorherigen Traum-Stelle. Hoffentlich wird es bei meiner nächsten Stelle in Yellowknife wieder besser. Da ich aber auch noch auf einem Festival war und was neues ausprobiert habe, dachte ich mir, ich zeige euch trotzdem meine kümmerlichen Bildchen 😉

Kanadische Teller-EinblickeVorneweg gleich mein allererstes Bannockbrot, welches ich auf dem Atlin Arts & Music Fesitval gefunden habe. Seit ich im Yukon bin, wollte ich es schon ausprobieren. Gebacken wurde das Weizen-Fladenbrot direkt vor meinen Augen in einer Pfanne und oh, was hat es gut gerochen. Definitiv mein liebstes kanadisches Brot, da es nicht so schwabbelig und geschmacksneutral war wie alle bisherigen Brote. Ebenfalls mein Festival-Essen war Hummus, Sesamkräcker und Zitronensaft, party hard sag ich euch 😉 Hummus aus der Dose kann ich übrigens nicht empfehlen, bah, aber mein Chef hier hatte nichts anderes in der Vorratskammer – aber er hält sich immerhin drei Tage ohne Kühlschrank. Eines der Reste-Essen war dieser Gemüseteller mit Kartoffeln, Karotten, Zucchini and Tomaten. Arbeitsbedingt backen wir gerade viele Muffins vor, wodurch es hier immer lecker riecht, meine Lust auf Muffins sich aber eher gelegt hat – ich will Rhabarberkuchen!

Teller-EinblickeDie Bratkartoffeln mit Sesam, Bohnen und Blumenkohl-Curry waren dank des schwarzen Sesams sehr lecker und außergewöhnlich, das werde ich mir für die Zukunft merken. Wenn ich Obst hier hatte (oder auch nicht), gab es meist Joghurt mit Chiasamen, die ein Gast hier gelassen hat, zum Glück. So konnte ich meinem Körper etwas Gutes tun. Da Rhabarber im Yukon wächst und ich ihn liebe, gab es auch oft Rhabarber-Heidelbeer-Kompott mit Vanille-Joghurt als Nachtisch. Und da Sommer ist, natürlich auch eine Wassermelone, wobei der Preis hier wirklich jenseits von Gut und Böse war *g* Somit wird es wohl erst in Deutschland eine zweite Melone geben, es sei denn, in Yellowknife sind die Preise etwas gesitteter.

Kanadische Teller-Einblicke

Noch mehr Joghurt mit Heidelbeeren, aber es gab hier einfach keine andere Auswahl an Verpflegung, somit habe ich von Heidelbeeren erst mal die Nase voll *g* Einen Tag war meine liebe Mitarbeiterin Meghan auf einer Farm und brachte tolle Sachen mit, daraus machten wir Hummus-Salat-Wraps und belegte Sonnenblumenkernbrot, wobei besonders der Spinat so knackig und frisch war, es war ein Fest. Noch ein Muffin, ihr seht, gesunde Ernährung wurde bei mir großgeschrieben. Zum Abendessen wird den Gästen hier oft Suppe serviert, einmal habe ich auch probieren können. Die Süßkartoffelsuppe war ok, aber sehr mächtig, somit war ich froh über die kleine Schale.

Also insgesamt kann ich sagen, als Vegetarier hat man es im Yukon etwas schwerer, da die meisten frischen Sachen sehr teuer sind und auch einfach weit weg. Man muss von meinem momentanen Arbeitsort 50km one-way fahren, bis man zum nächsten Supermarkt kommt, wo die Preise gesalzen sind. Die organic farm (betrieben von einem Deutschen übrigens) ist noch weiter weg und so teuer, dass ich es meinem Arbeitgeber hier nicht wert war. Was ja ok ist,  ich hätte mir die Sachen selbst kaufen können, aber das habe ich jetzt auch nicht eingesehen und somit..jammer ich jetzt nicht weiter rum, ich bin ja nicht vom Fleisch gefallen!

Am Wochenende habe ich übrigens auf einem Seminar gelernt, was man alles direkt aus dem Wald hier pflücken und essen kann und ich sage euch, jetzt habe ich Salat und Vitamine und das direkt aus der Natur. Grandios, oder? Nur schade, dass ich das vorher nicht wusste. Die letzten Woche beim Reise habe ich mir immer diverse Blätter gepflückt und als Salatbeilage auf mein Brot gelegt, knackig-frisch und sooooo gut!

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke!

Seit Ende Juni bin ich bei meiner zweiten Helpx-Stelle hier in Kanada und oh, was weiß ich jetzt, wie sehr ich bei meiner erste Stelle verwöhnt wurde. Ich hatte mich auf frisches, grandioses Essen und eine prall gefüllte Kühlkammer gefreut, aber das ist es nicht ganz 😉 Die Stelle ist trotzdem landschaftlich ein Traum, die Mitarbeiter nett, aber das Essen könnte für einen Vegetarier doch etwas ausgefallener sein. Die eine Hilfsköchin haut mir jetzt einfach jeden Abend ein riesiges Stück Kuchen auf den Teller, was man mal machen kann, aber nicht jeden Abend für drei Wochen *g* Schauen wir mal, was da also noch so kommt!

Kanadische TellereinblickeAls Lunch hatte ich diese marokkanische Kichererbsensuppe aus der Dose, die erstaunlich lecker war. Sie war von der Marke Campells, die man dank Andy Warhol ja weltweit kennt und ich musste sie natürlich gleich mal ausprobieren. Meine eine Mitarbeiterin hier ist vegan und Rohköstlerin, somit bekam ich diesen „Nusskuchen“. Ich fand ihn sehr lecker und könnte mich so auch an vegan und roh gewöhnen 😉 Ich erwähnte doch Kuchen, oder? Hier haben wir einen NY Cheesecake mit Rhabarberkompott und oh ist der gut! Sehr mächtig und eigentlich ein Abendessen an sich, das hier war aber wirklich „nur“ der Nachtisch. Davor gab es diesen Teller mit Kartoffelpüree, roter Beete und Tomaten-Karotten-Gemüse, welcher sehr lecker war!

Kanadische TellereinblickePasta mit Gemüse und gelbem Curry war durchaus interessant, da Nudeln aber einfach nicht mein Ding sind, brauche ich das nicht unbedingt nochmal. Besonders toll finde ich frischen Spinat, den könnte ich einfach über alles streuen. Dann haben wir veganen Zimtkuchen mit nichtveganem Creamcheese 😉 Auf das Topping hätte ich verzichten können, ich habe den Kuchen einfach erwärmt und oh, hat er großartig geduftet, wie Weihnachten! Den Apfelmuffin hat mir meine Kollegin gebacken und ich habe noch Zimt drauf gestreut, denn Apfel und Zimt gehört doch einfach zusammen! Als Vorspeise bekam ich die leckeren Tomaten aus dem Garten und grünen Spargel mit Balsamico, was mein Herz zum Hüpfen gebracht hat. Genau so stelle ich mir meine Vorspeise vor, frisch und knackig, gerne Salat, aber davon haben wir hier gerade nicht allzu viel.

Kanadische TellereinblickeZum Frühstück habe ich mir Bananenjoghurt mit Früchten, Nüssen und Chiasamen gemacht, was ich täglich essen könnte (und meist auch tue, wenn ich die Möglichkeit habe). Eine Gemüse-Reis-Pfanne gab es auch und die war wunderbar knackig. Ich habe es mit massig Sojasoße gemischt und oh, das habe ich ewig nicht mehr gegessen. Popcorn und Cola Light waren meine Serien-Abendbegleitung, was ich auch schon sehr lange nicht mehr hatte. Wobei Popcorn zum Snacken ja jetzt nicht gerade das Ungesündeste ist, somit wird es das in Zukunft häufiger geben. Schwarzwälder Kirschtorte wird von allen Kanadiern heiß und innig geliebt und somit gibt es das hier im Inn auch häufiger. Sie war noch ein bisschen angefroren und ich muss sagen, ich fand diese Konsistenz grandios, bisschen wie Eiscreme in Kuchenform 😉

Ihr seht, es geht ganz schön kuchenlastig zu, aber noch beschwere ich mich nicht. Gerade habe ich mir eine Wassermelone gekauft und ich freue mich schon wahnsinnig darauf, sie zu essen. Dann habe ich hier auch endlich Summer-Feeling!

[Yummi] GEFRO Balance – stoffwechseloptimierte Lebensmittelreihe

Der Onlineshop GEFRO ist mir schon seit einigen Jahre bekannt (man kann sich ein kostenloses Kennenlernpaket anfordern, was ich damals tat) und ich kaufe dort immer sehr gerne Gewürz- und Pestomischungen ein. Somit habe ich mich sehr darüber gefreut, dass ich Produkte aus der GEFRO Balance Reihe ausprobieren durfte. Diese neue Lebensmittellinie wurde mit stoffwechseloptimierten Rezepturen entwickelt, womit man seinem Körper dann gleich auch noch etwas Gutes tut.

gefro balance

Alle Produkte aus der GEFRO Balance Reihe sind lactosefrei, glutenfrei, vegetarisch bzw vegan, ballaststoffreich und ohne Haushaltszucker. Somit kann mich sich hier einfach und schnell gesund ernähren, was mir wichtig ist. Oft muss es schnell gehen, man hat keine große Zeit, um aufwändig zu kochen, aber es soll trotzdem lecker schmecken und dem Körper gut tun. Alle Sachen lassen sich spielend leicht zubereiten, für die Soßen benötigt man eigentlich nur noch Wasser und die Salatdressings mischt man mit Wasser oder eben Öl an.

Gefro Balance

Im Sommer bin ich der kalten Küche mehr zugeneigt, somit gibt es abends häufig Salat. Sowohl das Gartenkräuter- als auch das Amore Pomodore Dressing sind sehr lecker, nicht überwürzt, sondern geben einem den richtigen Frische-Kick, besonders in Kombination mit knackig-frischem Grünzeug. Die helle Soße passt super zu Spargel, die dunkle Soße habe ich an Mama weitergegeben, da ich nicht wusste, zu welchem Gemüse ich sie kombinieren sollte.

Wenn es mittags z.b. im Büro schnell gehen muss, bieten sich die GEFRO Suppenpausen an. Sie sind quasi die gesunde Alternative zur heißen Tasse, da man einfach nur den Beutel aufreißen, das Pulver in eine Tasse kippen und heißes Wasser darüber geben muss. Da sie eine stoffwechseloptimierte Version sind, sind sie weder zu fett noch zu balaststoffarm oder zu süß. Sie ersetzen durchaus eine vollständige Mahlzeit und machen nicht nur kurzfristig satt.

Noch ein Wort zum Thema Stoffwechseloptimierung: Die GEFRO-Produkte kommen ohne konventionellen Zucker aus, es wird stattdessen Isomaltulose zugesetzt. Dieser wird nur langsam vom Körper abgebaut, was zur Folge hat, dass weder der Blutzuckerspiegel noch der Insulinspiegel schnell ansteigen. Statt Stärke wird in den Suppen Glucomannan (Konjakmehl) und Inulin verwendet – pflanzliche, wasserlösliche Ballaststoffe. Diese gelangen unverdaut in untere Darmabschnitte und helfen hier, das Wachstum von Hefepilzen und Keimen zu verhindern. Insgesamt also alles wertvolle Inhaltsstoffe, die unser Körper für den gesunden Genuss gebrauchen kann!

Kennt ihr den Onlineshop schon? Welche GEFRO-Produkte gefallen euch besonders gut? Spricht euch „stoffwechseloptimierte“ Ernährung an?

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[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Kennt ihr das, wenn ihr so einen richtigen Jipper auf etwas habt? Mir geht es jetzt seit fast zwei Wochen so, dass ich wahnsinnige Lust auf das Sonnenblumenkernbrot von Penny habe und damit stehe ich in Kanada natürlich ziemlich verloren da. Alles andere schmeckt nicht so gut, aber man isst natürlich trotzdem munter weiter, in der Hoffnung, dass diese Lust doch irgendwann gestillt wird. Wir sind jetzt im dritten Monat ohne Brot und so langsam reichen mir Kohlenhydratjunkie die „Nudeln als Ersatz“ absolut nicht mehr aus 🙁

Teller-EinblickeBei Extreme Pita habe ich eine Falafel gegessen, welche mit Hummus und Salat kombiniert war. Sie war sehr lecker und das hier war die „kleine“ Größe, die mir beim Halten fast Muskelkater im Arm beschwert hat. Genau wie mein Erdbeer-Acai-Banane-Mango-Smoothie von Booster Nation, die 710ml sind die „kleine“ Größe..danach war ich erst einmal satt *g* Da sind mir die weißen M&Ms, die im osterlichen 300g-Pack daherkommen, doch etwas handlicher und oh, die habe ich geradezu inhaliert. Sehr süß, sehr knackig, in Pastelltönen und ach, die dürfte es gerne das ganze Jahr geben. Den Rockin Nut Road Snickersriegel hingegen brauch ich nicht mehr, der war mit dunkler Schoki und komischer pappig-süßer Füllung so gar nicht nach meinem Gusto.

Teller-EinblickeZur Stärkung nach einer Wanderung gab es selbstgemachten Maccaroni-Salat (man könnte auch kalte Nudeln dazu sagen *g*), welcher nicht mein neues Lieblingsessen wird, aber schnell und einfach zu machen ist und gleichzeitig satt macht. Eine Süßigkeitentüte habe ich mir die Tage bei einem Shoppingtrip auch zusammengestellt und immer wieder zwischendurch danach gegriffen; wobei das Zusammenstellen hier mehr Spaß macht als das spätere Aufessen. An meinem allerersten Tag in Kanada war ich bei Subway, somit wollte ich mal wieder hin und natürlich gab es wieder ein Veggie Delite. Besonders gerne esse ich hier immer die Sweet Onion Soße, die würde ich mir auch sofort kaufen und zuhause in den Kühlschrank stellen. Bin ich in Deutschland Stammgast bei McCafe, gehe ich hier nie hin; zum ersten Mal gab es jetzt dank 2for1 Aktion Cappucchino; aber irgendwie war der wässrig und gar nicht lecker. Da bleibe ich doch bei Starbucks & Tim Hortons.

Teller-EinblickeDas erste Essen draußen war (da der Wind noch recht frisch ist) eine wunderbar gewürzte Linsensuppe mit Brot, wobei das Brot wieder nur gut aussah und kaugummiartig-nichtsschmeckend war, mäh. Zum Nachtisch gabs den Bananen-Walnuss-Muffin nebendran, danach war ich wieder glücklich. Beim vielen Wandern muss ich immer was zu knabbern dabei haben und um mein Indien-Weh etwas einzudämmen, gibt es häufiger die Khatta Meetha Mischung von Haldiram’s. Finden alle Leute hier ganz schrecklich, ich habe mich aber in 1,5 Jahren an die indischen Snacks gewöhnt (jede Woche kann ich sie auch nicht essen). Mein Oster-SALE-Einkauf bestand primär aus Kinderschokolade, da diese hier regulär wahnsinnig teuer ist und ich sie doch sehr vermisse. Die MiniEggs von Cadbury, die so gehypt werden, fand ich ok, aber nicht weltbewegend.

Teller-EinblickeDa sind die MiniEggs noch einmal in Nahaufnahme, um ihre Eierform zu zeigen 😉 Bei RedRobin, einer kanadischen Burgerkette, die mich an Planet Hollywood erinnert, gab es diesen Veggieburger mit Pommes-Flatrate, was ich nicht wusste und einfach nur grandios fand. Sobald meine Pommes dem Ende zugingen, rannte eine Kellnerin vorbei und füllte sie mir auf..besser gehts nicht! Nach dem zweiten Refill konnte ich aber wirklich nicht mehr. Dank Goldmitgliedschaft bei Starbucks gab es diverse Getränke sehr billig oder gleich 2for1, das könnte man in Deutschland auch mal so übernehmen. Der Iced Chai Tea Latte war mir zu geschmacksneutral, aber zum ersten Mal wurde mein Name richtig geschrieben, das musste ich festhalten. Den Oprah Chai Tea Cinnamon Latte hingegen mag ich gerne in der heißen Variante (im Bild seht ihr noch zwei Kanadagänse, die mir auf dem Weg zum Strand entgegen kamen, ich mag sie sehr).

„Richtiges Essen“ im Sinne von aufwändig zuhause kochen, gibt es bei mir gar nicht im Moment, was aber an den mangelhaften Kochgelegenheiten der Wohnung liegt. Meinen Mitbewohner stört das nicht, er lebt seit zwanzig Jahren hier und kocht nie, aber ach, ich würde schon gerne den Backofen benutzen, ohne dass sofort der Feueralarm losgeht *g* Somit gibt es hier entweder Sachen aus dem Toaster, Cornflakes oder Nudeln, ganz schon eintönig 😉 Aber das wird mit Auswärts-Essen wieder ausgeglichen und da gibt es in Vancouver wirklich mehr als genug Optionen, die sogar Vegetarier-freundlich sind. Trotzdem freue ich mich schon sehr, wenn ich auf Vancouver Island von zwei Köchen bekocht werde, da sind die Bilder bestimmt auch etwas spannender für euch!

Wenn ihr die letzten Monate verfolgt, seht ihr, dass ich für meine Verhältnisse sehr ungesund lebe, aber das liegt auch einfach daran, dass Obst/Gemüse/Yoghurt wahnsinnig teuer sind und ich mir das nicht ständig (oder gar nicht, ich kaufe keine verdammte Salatgurke für umgerechnet 2€) leisten will. Besonders vermisse ich es, einfach Salat zu essen, dazu leckeres Brot oder ein knackiges Brötchen und ich glaube, wenn ich wieder in Deutschland bin, wird es enorm viel frische Sachen (und Milkaschoki) geben *g*

[Yummi] Kanadisch-amerikanische Teller-Einblicke

Heute gibt es einen grenzenüberschreitenden Rückblick auf meinen Teller, da ich mich für ein paar Tage in Seattle aufgehalten habe und da natürlich auch sehr gut gegessen habe (statt im Hostel zu kochen, wurde nur das Frühstück dort mitgenommen). Seattle hat erstaunlich viele vegane/vegetarische Restaurants, was mir die Stadt sofort grundsympathisch gemacht hat!

Teller-EinblickeLustigerweise zeigt euch dieses Bild alles, was ich an diesem Tag gegessen habe (plus einen Apfel, den habe ich visuell unterschlagen). Zum Frühstück gab es einen Bagel mit Tomaten-Cream Cheese und Kaffee, danach ein Wasser nach der Besteigung des Harbour Centre in Vancouver, anschließend Tofu-Gemüse-Curry und zum Nachtisch diesen japanischen „Puff“, welcher einem Berliner sehr ähnlich war, nur eben mit Nougatfüllung.

Teller-EinblickeDa es bei McDonalds ständig zwei Smoothies zum Preis von einem gibt, schnappe ich mir da ganz gerne die Sorten Erdbeer-Banane und Heidelbeer-Granatapfel und nehme sie als Zwischenmahlzeit. Diese Veggie Bowl kam mit Reis, verschiedenem Gemüse und einer sehr leckeren Soße daher – die Größe hat mich aber nicht wirklich satt gemacht. Dank Skypegespräch mit Mama, wo sie mir frisch gebackene Zimtschnecken in die Kamera hielt, musste ich natürlich auch sofort zum asiatischen Supermarkt rennen und mir eine holen. Aber die sind hier schon enorm klebrig-süß, hier hätte die Hälfte gereicht. Erste Amtshandlung auf amerikanischem Boden war ein McFlurry, da ich mir erhoffte, dass sie die Sorte Kitkat haben, die es bei uns nicht mehr gibt. Leider war das nicht der Fall und da auf der Karte die Kalorienangaben sehr dominant sind, gab es dann nur die „kleine“ Smarties-Portion.

Teller-EinblickeSüßkartoffelpommes mit veganem Ranch-Dressing (und Ketchup) sind genau mein Ding und ich gönne sie mir nur selten. Diese hier bei Veggiegrill in Seattle waren fantastisch und die danach georderte Mumbai Bowl war ebenfalls sehr lecker, nur etwas zu kohl-lastig. Mein Geburtstagsfreigetränk habe ich mir im ersten Starbucks in Seattle geholt und es wurde (wie immer) ein Skinny Green Tea Frappucchino. Danach bekamen wir gratis diese Ice Lemonade Strawberry in die Hand gedrückt, welche aber schon enorm künstlich war.

Teller-EinblickeBeim Mexikaner gab es eine vegetarische Enchilada, wobei mir die etwas zu käse-lastig war, da hat man kaum was von geschmeckt. Mein Bohnenmus war aber himmlisch und auch der Reis wunderbar scharf. Frozen Yoghurt könnte ich täglich essen, besonders in der Grüntee-Variante, die so schön herb ist. Dairy Queen feierte ihren 75. Geburtstag und es gab Softeis umsonst, wo ich auch nicht Nein gesagt habe 😉 Zuletzt die verschiedenen Sorten Cadbury Dairy Milk Tafeln, aber weder Früchte-Nuss, Toffee, Popcorn, Kuchenteig (das war richtig eklig für mich) noch Salzbrezel konnte mich beim Geschmackstest überzeugen. Ich kenn die Marke dank meiner Indienaufenthalte schon, aber wurde auch damals nicht mit ihr warm – nach dem zweiten Versuch weiß ich jetzt, dass ich sie in Zukunft gleich im Regal lassen kann (so eine 90g Tafel kostet auch gleich mal um die 1,60€).

Die nächsten vier Woche wird es oft langweilige Nudeln geben, da ich 2kg Maccaroni geschenkt bekam und diese vor meiner Abreise Ende April aufessen mag, sowie Cornflakes/Müsli, da ich auch hier noch einiges im Schrank habe. Ein paar Restaurants will ich in Vancouver aber auch noch ausprobieren und beim Frozen Yoghurt war ich auch nicht zum letzten Mal *g* Somit gibt es bestimmt noch einen Teller-Einblick, bevor ich meine neue „Arbeit“ auf einer Lodge antrete und dort täglich von professionellen Köchen versorgt werde!

[Shopping] Mein Geburtstags-Seattle-Haul!

Zu meinem Geburtstag ging es über die Grenze nach Seattle, wo ich ein sehr entspanntes Wochenende hatte und natürlich auch etwas eingekauft habe. Die meisten Sachen in Kanada sind nämlich ziemlich teuer und auch wenn der US-Dollar im Moment keinen so tollen Kurs hat, es ist immer noch günstiger als in Vancouver. Somit ging es ins Premium Outlet vor Seattle, wo ich bei Nike und Forever21 fündig wurde sowie zu meinen liebsten günstigen Läden TJ MAXX und Ross. Da ich aber noch immer zehn Monate Kanada mit einem Koffer vor mir habe, musste ich mich doch noch stark bremsen, denn Klamotten kaufen ist einfach nicht drin. Ich bilde mir übrigens ein, dass die kanadischen Waschmaschinen/Trockner alle meine Klamotten zerstören und somit will ich da schon gar keine neuen Sachen reinwerfen – hat das zufällig auch wer beobachtet? 🙂

Nike SchuheDa ich fast nur alte, ausgelatschte, zum Wegwerfen bereite Schuhe mitgenommen habe, mussten dringend ein paar neue (mit Sohle) Sneakers her. Geworden sind es diese schwarz-pinken Nike Flex 2013 für noch $43.43, knapp 40€. Es waren jetzt nicht die „die muss ich haben“-Schuhe, aber sie sind vollkommen in Ordnung und können notfalls mit schwarzen Schnürsenkeln etwas abgeschwächt werden. Bequem und leicht sind sie definitiv und ich freue mich schon, wenn ich mal in ihnen die üblichen 17km pro Wochenendtag laufen darf.

Skincare SkincareDa mein Koffer beim Hinflug schon Übergewicht hatte, musste ich Dinge wie mein morgendliches Gesichtsserum zuhause lassen und oh, ich war traurig. Jetzt habe ich mich aber an Gesichtsöle gewagt, welche ich von der Produktkategorie schon lange spannend fand, bei Sephora aber einfach nicht so viel Geld auf den Tisch legen wollte, ohne sie auszuprobieren. Das Skin Bright Beauty Oil von Medyskin Anti-Aging (30ml für $7/6,50€) und das Rose Hip Seed Oil Serum von Sonoma Naturals (30ml für $9,90/9,20€) habe ich bei TJ Maxx gefunden, womit sich die Preise erklären. Normalerweise kosten diese beiden Naturkosmetik-Öle nämlich einiges mehr. Da ich mich über Schnäppchen immer freue, war das hier natürlich gleich doppelt gut. Dann habe ich noch eine Augencreme gebraucht, da meine hier kurz vor knapp ist und die Dermo Eye Cream von Jeunesse (30ml $9,90/9,20€) mitgenommen. Alle drei Marken waren mir übrigens total unbekannt, hier hat mich der Zusatz „Argan Plant Cells“ neugierig gemacht und ich bin gespannt, was diese Technologie so kann.

Forever 21 SchmuckAuch mein Schmuck musste größtenteils zuhause bleiben und ich bin nur mit zwei Ringen und einem Paar Ohrringe abgereist – enorm langweilig! Somit habe ich jetzt erst einmal in günstigen Schmuck von Forever21 investiert, da ich mir nichts teures kaufen mag, so lange ich herum reise. Vor dem Rückflug werde ich hier aber noch zuschlagen. Es gab somit drei Ringe und ein paar Ohrringe, alle in silbern, da ich das im Frühling am liebsten trage. Dank 2for1-Aktion habe ich schlussendlich ganze $2,15 (1,99€) gezahlt und habe nun immerhin etwas mehr Auswahl!

M&MsLast, aber sowas von nicht least gab es dann noch Süßigkeiten in Form von M&Ms. Denn leider haben die Kanadier es überhaupt nicht drauf mit Süßem. Die Auswahl ist schlimm klein, da ist jeder Dorfsupermarkt bei uns besser ausgestattet und die doofe Cadbury-Schokolade mag ich auch nicht *g* Somit habe ich mir drei (das Bild zeigt, eine Packung hat schon nicht die Ankunft überlebt) Packungen M&Ms geholt, einmal die mit Brezeln und dann die Osteredition mit weißer Schoki und Pastellfarben. Da muss ich jetzt tapfer sein und nicht gleich alle aufessen…wobei ich darf ja jetzt die nächsten 90 Tage so oft über die Grenze fahren, wie es mir beliebt. Notfalls nur, um Süßigkeitennachschub zu kaufen. Obst/Gemüse darf man ja leider nicht mitnehmen, sonst würde ich mir einen Mietwagen damit voll packen und meine mittlerweile schon eingebildete Skorbut-Erkrankung bekämpfen 😉

Das ist es schon gewesen, ich werde Ende April noch einmal bei Sephora vorbei schauen, bevor es dann weiter nach Vancouver Island geht und mir auf jeden Fall Ersatzbürsten für meine Clarisonicbürste kaufen. Dekorative Kosmetik werde ich wohl weiterhin nur anhimmeln, die geht bei meinem Trip quer durchs Land eher kaputt und wird somit auch erst kurz vor der Heimreise gekauft. Seattle war eine schöne Abwechslung und hat meine Kanada-Müdigkeit vertrieben, ich bin es nämlich einfach nicht gewohnt, „so lange“ am Stück an einem Ort zu sein, denn auch in Deutschland reise ich sehr viel herum, um neue Orte zu entdecken und mir Inspiration zu holen.

Was steht denn auf eurer USA-/Kanada-Shoppingliste ganz weit oben? Vielleicht kann ich mich davon ja inspirieren lassen. Meine Reisebegleitung war das erste Mal in den USA und ganz fertig von den günstigen Hollister-Preisen *g*

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Im letzten Teller-Einblicke-Post hatte ich ja schon gesagt, dass ich gerade sehr auf Junk-Food (im Sinne von Süßigkeiten) abfahre und das reduzieren wollte. An der Verwendung des Konjunktivs merkt man schon, dass das nicht ganz so geklappt hat. Normalerweise schnappe ich mir Obst, wenn ich Lust auf Süßes habe, hier in Kanada sind Obst & Gemüse aber so wahnsinnig teuer, dass ich dann oftmals doch zur billigeren Schoki greife (wenn man Mindestlohn bekommt und in Downtown lebt, muss man leider etwas sparen). Im Mai geht es für mich aber einen Monat lang nach Vancouver Island, wo ich auf einer Lodge arbeite und dort mit Unterkunft und frischer Verpflegung aus der Region bezahlt werde. Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich darauf schon freue! Mein Salatdefizit ist immens!

Kanadische Teller-EinblickeBagel als Brotersatz haben eine paar Wochen gut funktioniert, wenn man sie toastet, schmecken sie auch gut, aber irgendwie machen sie mich absolut nicht satt. Hier habe ich viel Eisbergsalat (den ich 50% reduziert bekommen hatte für nur noch 1,60€) und Hummus mit karamelisierten Zwiebeln draufgepackt und das schmeckt schon wahnsinnig gut. Wenn ich es jetzt noch auf Vollkornbrot packen könnte! Die Happy Planet Suppen (Tomate-Basilikum und scharfe Thai-Suppe) bekam ich von einem Gast im Hostel geschenkt und fand sie enorm lecker. Man braucht sie nur zu erhitzen und fertig, was mir faulem Menschen natürlich zugute kommt. Morgens gibt es oft Müsli mit Joghurt und Bananen, das einzige Obst, was hier spottbillig ist – die Erdbeeren waren ebenfalls eine Hostelgastgabe und waren die ersten des Jahres für mich! „Vollkorntoast“ mit Kräuterjoghurt und Tomate gab es einmal zum Abendessen, aber nach vier Scheiben hatte ich immer noch Hunger und wusste wieder, wieso ich nie Toastbrot esse!

Kanadische TellereinblickeIm Moment gibt es häufig Pasta mit Tomatensoße mit Karotten, Erbsen und diversen Körnern obendrauf. Ich bin kein sonderlicher Pastafan, aber es geht schnell, macht satt und wärmt schön von innen. Wenn ich Nudeln im Topf koche, schütte ich danach das Wasser ab und matsche die Nudeln mit der Soße auf dem Herd im Topf zusammen. Dabei brate ich alles noch ein wenig an, was dem Ganzen irgendwie mehr Geschmack und diese tolle matschige Konsistenz verleiht. In einem Candyshop war ich natürlich auch, habe mir aber (noch) keine Tüte zusammengestellt, sondern erst mal geschaut. Die Sachen waren alle viel zu schade, um sie kopflos in mich reinzustopfen. Den Mamma Chia Saft fand ich im Supermarkt und musste ihn mitnehmen, da ich langsam einen wahren Chia-Jipper habe! Da ich aber noch kein Auto habe und demnächst mit Bus & Fähre reisen werde,versuche ich mein Gepäck eher zu minimieren und nicht noch mit Lebensmitteln vollzustopfen. Sie müssen also noch etwas warten. Der Saft war lecker und vollkommen in Ordnung, man kann ihn sich aber günstiger selbst machen. Die ersten Falafel gab es beim Probearbeiten im Restaurant und ja, sie waren verdammt lecker! Das ist etwas, was mir hier fehlt: einfach um die Ecke zum Döner gehen und sich schnell ein paar kaufen – hier setzt man sich dazu ins fancy Restaurant.

Kanadische TellereinblickeHat wer was von ungesund gesagt? Hier seht ihr meine letzten Sünden *g* Oben links das ist kein Kuchen, sondern Schokolade in Kuchenstücken, die es auf einem Markt zu kaufen gab. Ich war hin und weg! Während ich in Deutschland überhaupt nicht auf Gummizeug stehe, hatte ich hier plötzlich das totale Verlangen und kaufte mir sowohl Pfirsichringe (die ich noch auf dem Walmartparkplatz gegessen habe) sowie saures Gummizeugs. War für den Moment genau, was ich brauchte, muss ich aber für lange Zeit auch nicht mehr haben. Apropros Walmart, ich fuhr extra etwas außerhalb, da ich endlich hoffte, eine große Auswahl an Süßigkeiten zu finden, aber Pustekuchen – Kanadier mögen anscheinend nix Süßes, die Auswahl ist so klein und ach nee, glücklich macht mich das nicht. Kekse mit Schokokern gab es wieder von einem lieben Hostelgast geschenkt (ich arbeite echt an der Futterquelle und sehe wohl immer aus, als brauche ich eine Spende *g*) und die waren grandios. Normalerweise finde ich Kekse ja lahm, ich will nur die Schoki, die hier waren aber toll und werden bestimmt nachgekauft – der Name „The Decadent“ passt wie angegossen!

Im Trinkbereich bin ich von viel Starbuckskaffee zu dem Heißgetränken von Seven Eleven gewechselt, da diese einfach viel günstiger sind (ein medium Kaffee/heiße Schoko/Chai Tea etc gibt es für umgerechnet 75Cent) und so zwischendurch eher passen. Will ich mich setzen, genießen und am Laptop tippen, geht es aber weiterhin zu Starbucks oder einer anderen Kaffee-Kette. Haltet euch fest, bei Tim Hortons war ich immer noch nicht – war das das letzte Mal in Toronto noch am Flughafen meine erste Amtshandlung (ok, ich brauchte auch Kleingeld für den Bus *g*).

Wenn ihr vegetarische Tipps für Vacouver oder Kanada habt, immer her damit! Jetzt habe ich auch endlich ein paar mehr Leute, die mal mit mir essen gehen, alleine ist das doch immer etwas blöd. An meinem Geburtstagswochenende geht es übrigens nach Seattle und neben Shopping im Outlet wird es da auch in den Supermarkt gehen und zwar ganz ausgeglichen nur Obst und Süßigkeiten 😉 Zwischenstand nach 7 Wochen: Sehnsucht nach „richtigem“ Brot und nach mehr Auswahl an Schokolade!

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Ohje, mein Ernährungsverhalten in den letzten drei Wochen war viel, aber absolut nicht löblich *g* Ich habe keine Ahnung wieso, aber ich hatte eine wahnsinnige Lust auf Zucker und dann fehlt mir einfach das gute Vollkornbrot. Hier gibt es nur weißes Pappmaché-Brot, welches mich weder satt noch glücklich macht und ich dringend eine Alternative dazu finden muss. Da es an jeder Ecke etwas gibt, was ich noch nie gegessen habe, esse ich im Moment auch etwas viel, aber ich glaube, das reguliert sich wieder von selbst, wenn ich die „alles ist neu und aufregend“-Phase überwunden habe.

Kanada Teller-EinblickeButtermilch-Pancakes mit Heidelbeeren bei IHOP sind Pflicht, wohne ich davon keine 50 Meter entfernt. Sie waren gut, aber soooo viel, danach war ich enorm satt (würde ich die als Frühstück essen, läge ich den restlichen Tag nur noch auf der Couch). Einen veganen Heidelbeer-Muffin und eine Banane gab es stattdessen mal als Frühstück, schön ofenwarm und echt lecker! Davon habe ich noch drei eingefroren, die werde ich nach und nach vertilgen, wenn der Süß-Hunger kommt. Dieses milchige Leitungswasser kam aus Lynn Valley und alle um mich rum haben es getrunken – ich habe mich am Ende auch überwunden, aber sonderlich gut war es nicht 😉 Bei Dairy Queen gibt es um die 30 Sorten des Blizzard-Softeis und ich werde wohl jede davon ausprobieren. Hier war es Red Velvet Cake in der Größe Small, danach bin ich auf die Größe Mini umgestiegen, da die Portionen einfach übertrieben sind!

Kanada Teller-EinblickeDie Kitkatsorte Green Tea will ich schon seit Jahren ausprobieren, somit konnte ich da nicht dran vorbeigehen. Sie sind aus weißer Schoki mit Grüntee und eine tolle Kombi aus süß und herb. Wären sie nicht so verflucht teuer (die kleine Tüte kostet 5€), wäre das wohl mein Untergang. Ganz angepasst, gibt es für mich jetzt auch PBJ-Toast, wobei ich diese Erdnussbutterobsession auch schon in Deutschland hatte, hier hat man nur sooooo viel mehr Auswahl. Der Whole Foods um die Ecke setzt meinem Geldbeutel aber auch ganz gut zu, die nächste Erdnussbutter kommt aus dem regulären Supermarkt. Absolute Teeliebe im Moment ist der Twinings Orange & Cinnamon Spice, welcher einen morgens auch ohne Koffein wacher macht und mit guter Laune versorgt. Oh, etwas gesundes, Kiwis! Haltet mich für verrückt, aber das Obst hier schmeckt nicht. Weder Kiwis noch Äpfel haben Geschmack, sehen nur perfekt aus – lediglich die Bananen schmecken mir 😉

Kanada Teller-EinblickeWenn es den Green Tea Frappuchino immer gibt, muss man ihn auch mal trinken (wann bleibt er endlich auch im deutschen Standardsortiment). Damit er nicht ganz so schlimm in die Kalorienbilanz schlägt, gab es ihn in skinny, also ohne Zuckersirup und Sahne, dafür mit fettfreier Milch – schmeckt viel besser, da schön herb nach Tee und nicht nur süß. Wenn schon in Kanada, muss man doch Ahornsirup(kekse) probieren und ich kann jetzt sagen, dass mir das nicht sonderlich schmeckt. Der Sirup kommt mir wenn über die Pancakes, aber nicht mehr in Gebäck, nee nee. Gefunden habe ich auch Milkaschokolade und einen ganzen Monat habe ich ausgehalten, bis ich schwach geworden bin und sie mir für 3€ gekauft habe (sagte ich schon was von Zuckerhunger). Ebenfalls bei Dairy Queen probierte ich die Sorte Cherry Chocolate in Mini, aber die war ziemlich unspektakulär.

Immerhin konnte ich mich diesmal mit dem Auswärtsessen (wenn man das Eis mal vergisst) zügeln, wobei es die Tage mit meinem Mitbewohner zum Mexikaner geht, worauf ich mich schon wahnsinnig freue. Achja, leckeren Hummus mit karamelisierten Zwiebeln und Cherrytomaten gabs auch noch, davon hab ich aber natürlich kein Bild, toll *g* Ich will jetzt wieder zurück zu viel Gemüse und Obst, wobei das in Kanada wirklich teuer ist und bei meinem Hosteljob tut das dann schon weh – ich kann es nicht abwarten, bis ich im Mai nach Vancouver Island gehe und dann auf einer Farm arbeite, wo man auch leckeres frisches (organisches) Essen gekocht bekommt, hachja! Vielleicht kann ich da auch ein Körnerbrot backen, das wäre grandios.

Wenn ihr vegetarische Essenstipps für Kanada im Allgemeinen und Vancouver im Speziellen habt, nur her damit! Ich habe bisher (ganz gesund denkend) nur Restaurants für die besten Veggieburger sowie für indisches Essen und Acai-Bowl gesucht, bin aber für alles andere sehr offen. Da am 1.3. eine Bekannte aus Deutschland her kommt, werden wir bestimmt häufiger auswärts essen 🙂

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