Schlagwort: Indien

„Indischer Alltag“ ohne Shoppingvergnügen

Ich mag es in Deutschland total als Denkpause mal kurz einkaufen zu gehen. Jetzt nicht unbedingt lebensnotwendiges wie Essen (obwohl ich das auch seeeeehr gerne tue), sondern mal kurz in die Drogerie und dort herumschlendern. Keine bestimmte Kaufaussicht, eher mal gucken, was es so gibt und dann ein paar Kleinigkeiten mitnehmen – kennt ihr ja alle bestimmt 😉

Hier in Indien geht das einfach nicht. Der einzige „Supermarkt“, also wie bei uns ein Geschäft mit Regalen drin, ist fast immer menschenleer. Nein, ich korrigiere, kundenleer. Dafür stehen dann bestimmt 20 Mitarbeiter herum, die auf einen zustürzen und einem einfach Dinge aus dem Regal geben, die man wohl brauchen könnte. Man sagt dann zwangzig Mal, dass man das nicht will, dass man nur schauen will und erntet Missverstehen. Englisch können zumindest hier in dem Supermarkt die wenigsten. Dann stehen sie also andauernd um einen rum, gucken, was man tut und hach, das ist kein angenehmes Gefühl.

Dann gibt es noch die kleinen Straßenstände und -geschäfte. Hier ist alles in hohen Regalen, man kann nichts selbst nehmen und anschauen, nein, man muss sich alles vom Besitzer geben lassen. Dabei wird man auch ständig zugetextet und es werden einem noch diverse andere Produkte (die nichts mit dem gefragten Produkt zu tun haben) gegeben. Es wird erwartet, dass man am Ende auch etwas kauft und wirklich neue Dinge kann man nicht entdecken, da man ja gezielt danach fragen muss. Und wie frage ich nach etwas, von dem ich nicht weiss, dass es existiert? Eben.

Ich vermisse meine planlosen Streifzüge, die Freizeit, die ich mit Parfumschnuppern, Nagellackfinden oder Handcremetesten verbracht habe. Bisher kaufte ich hier fast nur Klamotten und auch das macht keinen sonderlichen Spaß, da man auch hier gehetzt wird. Inder haben anscheinend keine Zeit, sich in Ruhe umzusehen oder sehen da schlichtweg keinen Sinn drin 😉 Ich freue mich jetzt schon, auf meinen ersten Shoppingzug im Dezember und besonders auch schon auf meinen ersten Walmart-USA-Einkauf mit meinem besten Freund. Wir sind da beide sehr verrückt und ja, können stundenlang damit beschäftigt sein, sooooviele Dinge zu kaufen, dass wir die anschliessenden Wochen unseren Mietwagen nicht mehr verlassen müssten und gut überleben könnten 😉

Alternativ nutze ich hier nun die grenzenlosen Möglichkeiten des Internetshoppings 😉 Amazon durfte mir schon ein paar Bücher, Weare eine Uhr und WupWup eine Tasche liefern. Das ist dann auch toll am Zurückkommen – es warten neben Familie und Freunden nämlich Päckchen auf einen, von denen man zwar weiss, was drin ist, aber erfreuen tun sie einen trotzdem. Sehr sogar… aber das erwähne ich dann in einem separaten Post im Dezember!

Der Süßigkeitenentzug oder Essen in Indien

Ich liebe jegliche Form von Schokolade (außer die Zartbittervariante), in Nougat könnte ich baden und so Dinge wie Eis gehören einfach zum Leben dazu. Wenn ich entscheide muss zwischen einem „richtigen“ Essen und der Süßigkeit, wähle ich meist die zweitere Option. Zum Glück bewege ich mich genug oder esse (ich sage mal) angepasst, sodass ich trotzdem nicht übergewichtig bin. Aber wirklich gesund, ja, das ist was anderes.

Mein „deutsches“ Essverhalten ist von dem in Indien weit entfernt. Hier esse ich nichts süßes außer ich werde von irgendeinem Inder dazu gezwungen (ablehnen ist hier ja dann eine Beleidigung, also runter damit). Wobei die indischen Süßigkeiten mir auch einfach zu süß sind (dass es das gibt, dachte ich anfangs gar nicht). Sie sind so klebrig-süß, aber haben kaum einen wirklichen Geschmack und somit sind sie irgendwie langweilend und viel davon (ich sage mal 100g) könnte ich auch nicht essen (im Vergleich zur Tafel Nougatschoki). Desweiteren ist die Hitze hier gleich zweierlei Lehrmeister: wenn es heiß ist, habe ich nämlich gar keine Lust auf etwas Süßes und dann zerschmilzt ja eben alles, was ich mag. Klar gibt es hier auch z.b. Kitkat oder leckere britische Schokolade, aber die ist meist schon zwanzigmal angeschmolzen und das schmeckt dann auch nicht mehr. Somit habe ich hier – wenn es echt mal süß sein muss – den indischen Tee (da ist immer gut Zucker drin), mal ein Mountain Dew (yummi!) oder, wenn ich ganz korrekt sein will, einen Bananenlassi.

[während ich dies nun tippe, vergehe ich nach Sehnsucht auf ein McFlurry Twix..das letzte seiner Art gab es am Flughafen direkt vorm Abflug und jetzt wird’s in Deutschland ja leider zu kalt dafür..]

„Gesund“ ist auch, dass ich hier nur auswärts esse (kann man sich ja zum Glück super leisten, wenn man nicht die westernisierten Restaurants nimmt, sondern die lokalen Essbuden) und frittiertes meist meide. Stattdessen gibt es Reis, dazu Brotfladen und dann 1-2 Gemüsegerichte und etwas Rohkost. Ich merke in Indien immer, wie sehr doch das deutsche Brot mein Hindernis zum Dünnsein ist. Hier nehme ich meist wahnsinnig schnell ab, obwohl ich nicht wenig esse (wenn auch meist nur einmal und das abends) und mich viel weniger bewege (große Spaziergänge bei über 30 Grad sind nicht drin). Aber irgendwas ist hier anders und auch bem dritten Mal hier leben, bin ich noch nicht ganz dahintergekommen. Ich versuche mal kurz zu reflektieren:

  • ich esse hier nicht aus Langeweile und nicht zwischendurch: wenn man essen will, geht man raus und isst dort auch mit vollem Bewusstsein und nicht „nebenbei“ (trotzdem esse ich meist meinen Teller leer)
  • ich trinke hier keinerlei Lightprodukte (ob das echt was bringt, weiss ich nicht..aber Cola Light kostet hier einfach das Doppelte und Pepsi Light, wie in Delhi, gibt’s in Varanasi nicht)
  • ich „lutsche“ nicht nebenbei: in Deutschland habe ich immer Bonbons, Lutscher oder Kaugummi einstecken, was ja nach diversen Theorien magensaftanregend und somit hungerstimulierend ist
  • ich esse nichts Süßes (außer das oben erwähnte und bei einer langen Zugfahrt gibt es trockene Butterkekse)
  • es gibt hier keine Backwaren: ich bin so ein Mensch, würde ich beim Bäcker arbeiten, es wäre mein Tod. Ich liebe Brote, Brötchen, Brezeln, Amerikaner, Zimtwuppies, Kuchen, Bagels etc etc. Normalerweise würde ich sagen, macht das locker 60% meiner täglichen Nahrung aus (der Rest ist dann Belag in Form von Frischkäse und dann Gemüse/Salat). Es gibt hier sogar „german bakeries“, aber was die da machen ist jenseits von gut und böse..igitt, igitt!
  • Ich trinke hier keinen Kaffee (da es hier entweder diesen ekligen löslichen Pulverkaffee gibt oder irgendwas, was in Milch und Zucker ertränkt wurde und dann irgendwie mit 1/8 der Pulvermenge, die ich genommen hätte..einfach gar nicht meines): wobei ich behaupte, dass Kaffee mich eigentlich immer „satt“ macht 😉

Also, was auch immer es hier ist, mittlerweile esse ich in Deutschland ja immer „vor“ und futtere mir genüsslich 4-5 Kilo an, die ich hier dann ohne Anstrengung loswerde und auch als Reserve habe (wenn man sich hier nämlich den Magen verdirbt, kann das ewig dauern und dann auch ans Eingemachte gehen). Dieses Jahr komme ich auch endlich wieder in den Genuss der weihnachtlichen Leckereien, bin ich schon am 5.12. abends wieder auf heimischem Boden..und ja, ich freue mich schon auf den ersten Lebkuchen! Und bis dahin wird das indische Essen in vollen Zügen genossen..für Vegetarier ist es hier einfach ein Paradies!

Blog.de ist viel, aber keine Hilfe

Der Kundensupport von Blog.de schickte mir nun folgende Nachricht:

Hallo Leona D.,

vielen Dank für Deine E-Mail.

Leider kommen aus Deinem IP-Raum zu viele Spammer. Wir können die Sperre daher
nicht aufheben.

Bitte schreib uns, solltest Du weitere Fragen haben.
Dein blog.de Kundenservice

Was genau soll ich denn nun damit anfangen..das ist keine Hilfe, sondern eine vorgefertigte Antwort, die auf keine meiner Fragen einging..danke auch! WordPress kriegt es ja auch hin, dass ich von Indien aus zugreifen kann..und Januar diesen Jahres war es auch bei Blog.de noch kein Problem..

Zum Glueck habe ich in Deutschland ja eine ganz hilfsbereite Seele, die meine Texte hier nun veroeffentlicht, wenn natuerlich auch nicht taeglich, da ich das dann doch nicht zumuten mag *g* Aber eure Kommentare kann ich immerhin lesen, die kriege ich per Email geschickt..nur drauf antworten geht nicht 🙁

Hach..ich fuehle mich sooooo beschnitten, das kann cih selbst nicht glauben..wie schnell bloggen doch zum Alltag wird! Da ist selbst das viele tolle Essen hier kein Ersatz, nein, nein..

Gruesse aus Varanasi!

Update: Der Blog.de-Support hat mir nun angeboten, nachdem ich es anregte, mich finanziell fuer diesen Ausfall zu entschuldigen, da ich ja immerhin zahlendes Pro-Mitglied bin. Aendert aber trotzdem nichts daran, dass es einfach nur bloed ist, damit zu werben, fuer Auslandsaufenthalte die richtige Plattform zu sein und man dann eben Zugriffe aus de Ausland sperrt. Aber immerhin ist das ein Entgegenkommen und somit die bestmoegliche Alternative, wie das hier weitergeht. Und ein Hoch auf meinen „Ghostblogger“ 🙂

Indien und Blog.de hassen sich

Ich habe keine Ahnung, was genau der Fehler ist, aber ich kann nicht mehr von Indien aus auf meinen Blog zugreifen. Das war vor 8 Monaten noch gar kein Problem, da ging es von jedem Rechner aus. Jetzt sitze ich hier im gefuehlten 5000 Internetcafe (meinen Laptop und das enorm miese instabile Wlan meines Hostels habe ich schon aufgegeben) und es geht wieder nicht. Keine einzige Seite mit blog.de laesst sich oeffnen, ich bekomme immer nur die Fehlermeldung..Blog.de bzw der Support ist hier auch keine Hilfe..und somit Hilfe zur Selbsthilfe wink

Ich werde einem Freund nun immer ein paar Beitraege schicken und er sie veroeffentlichen: ist natuerlich nicht dasselbe, aber solang keine Loesung da ist, die einzige Alternative. Natuerlich koennt ihr euch auch gerne ueber mein Leben unter http://vivavaranasi.wordpress.com ein Bild machen, was ich so tue und mich da immerhin kontaktieren (genau Nachrichten lesen kann ich hier auch nicht).

Das ist einfach aergerlich und macht mich traurig, mir fehlt das Bloggen und der Austausch mit euch naemlich sehr..und bis zum 5.12. sind es noch zwei verdammte Monate!!

Falls wer eine Idee hat, was es sein koennte (Proxyeinstellungen, Firewall koennen wir ausschliessen)..ich bin ueber jegliche Idee dankbar: nur dann unter tsetsetsetse@gmx.de

Liebe Gruesse aus der Ferne!

Packen, packen, packen! :)

Morgen geht es endlich los. 2,5 Monate Varanasi liegen wieder vor mir. Varanasi liegt am Ganges in Nordindien und ist die Stadt, an die ich mein „indisches“ Herz verloren habe und ganz zufällig auch für meine Doktorarbeit forsche 😉 Leider steht da im Moment monsunbedingt noch alles unter Wasser und ich bin gespannt, wo ich morgen unterkomme und wie die Lage vor Ort ist, sprich ob ich bleiben oder woandershin „flüchten“ muss.

Gerade bin ich am Kofferpacken und ich sage euch, obwohl ich dies echt häufig mache..der Rucksack ist einfach nie gross genug 😉 Allein was ich schon an Beautykram mitnehme, könnte einen eigenen Rucksack haben. Und dann noch Klamotten, Bücher und diverse „Überlebensmittel“ wie Desinfektionsspray und und und..manchmal beneide ich doch die Leute, die richtig ins Ausland gehen.. wie meine Freundin Diana aus Hamburg, die einfach diese Spedition hier beauftragt hat und ihre Sachen per Container rüberschiffen ließ. Aber irgendwie glaube ich, werde ich das auch mal tun..zwar nicht nach Indien zum Auswandern, aber wer weiss, wo es mich hin verschlägt..spielt noch wer mit dem Gedanken auszuwandern? Oder ist es sogar? Oder ist es und ist wieder zurück? 

Packen für Indien

Wie ihr seht, bin ich noch nicht fertig. Ja, ich bin jemand, der alles auf den letzten Drücker macht, eben auch das Packen. Aber wirklich Wichtiges vergessen, kann ich ja nicht bzw die Sachen habe ich schon. Die Medikamente und (wichtig!) Nasentropfen muss ich noch abholen, zum Friseur das Pony schneiden und los geht es morgen früh..und wenn ich alle wichtigen Unterlagen und meine Hautpflege (plus Sonnencreme) habe..alles andere kann man kaufen. Und will man ja auch kaufen 😉 Indische Kosmetik (bis auf Nagellack) sagt mir jetzt nicht sonderlich zu, somit werden da die Basics mitgenommen, aber inwieweit ich die dann erstmal im Monsun und bei 35 Grad nutze..sei dahingestellt 😉 Sachen wie Haarshampoo und Duschgel nehme ich auch mit, also zumindest für den Anfang, da diese Produkte in Indien teurer sind (aber dem deutschen Markt auch voraus 😉 Diese neuen Palmolive-Duschen hatte ich letztes Jahr und das Grüne ist ganz hervorragend zum morgens Wachwerden). Einen kurzen Post, was ich genau mitnehme an „Beauty-Produkten“ werde ich auch noch schreiben, ich finde das immer ganz spannend, was man wirklich auswählt, wenn es hart auf hart kommt 😉


Viel wichtiger als Sachen packen, ist aber nochmal Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen..und genau das werde ich nun machen! Euch allen trotz des Regens einen wundervollen Dienstag!

DM-Haul zum Thema "Ich packe meinen Koffer für 3 Monate Indien" ;)

Die letzte Woche Deutschland ist angebrochen..nächsten Mittwoch geht es wieder mal nach Indien 😉 Diesmal aber nur für 2,5 Monate, wodurch ich irgendwie gar nicht im „das musst du alles unbedingt mitnehmen“-Modus bin, sondern total entspannt und hachja 🙂 Vorhin ging es dann nach der Kosmetikerin (das musste definitiv nochmal sein!) bei DM vorbei, wo alle Blicke bezüglich meines etwas misshandelten Gesichts ignoriert wurden meinerseits 😉 Gekauft habe ich so ein paar Basics, die ich mitnehme und die, wie ich finde, auch für alle anderen hm „tropischen“ Länder definitiv nicht verkehrt sind..also falls wer einen Urlaub plant, bei DM kann man da einiges finden 🙂

DM Haul September 2012

Irgendwie sieht das nicht nach 20,25 Euro aus oder? Aber ich habe schon gelernt, Magnesiumtabletten sind teuer 😉 Also dann hier mal brav chronologisch nach Kassenzettel:

Dove Pflege Spray Intensive Repair 200ml für 2,95 Euro
In Indien hat man nicht immer viel heisses Wasser zum Duschen, weswegen Spülung hier flachfällt. Alternativ nun eine zum Sprühen (benutze ich im Moment eine von Schauma, die toll ist, es aber in dem DM nicht gab..deswegen nun diese hier). Sie soll das Haar kämmbar machen und gleichzeitig pflegen..schaun mer mal!

Ebelin Nagellackentferner Kokos für 45 Cent
Erster Eindruck: riecht null nach Kokos sondern standardmässig nach Nagellackentferner 😉 Ist acetonfrei und in rosa gehaltebn 😉 Den blauen von Ebelin mag ich, der funktioniert super..hoffen wir mal, dieser hier ist einfach die weibliche Variante. Nagellackentferner ist in Indien (ok ich spezifiziere: Varanasi) nämlich einfach nicht zu finden..Nagellack gibts und sogar tollen von Lakhme..aber ab macht man den anscheinend nicht 😉 Die 45ml sollten auch reichen hoffe ich.

Dontodent Zahncreme sensitiv whitening 75ml für 95 Cent
Als Nebenzahnpasta für meine Sensodyne Rapid. In Indien gibt es ständig Tee und immer Gewürze..geht beides gut auf die Zahnfarbe und da muss man gleich gegenarbeiten..also mal sehen, ob das Whitening hier irgendetwas kann..wenn nicht, soll es ja immerhin auch für den Zahnschmelz gut sein!

Rexona Deo Creme Maximum Protection für 4,75 Euro
DAS TROPENDEO für mich. Die 35 Grad nächste Woche haben mir damit echt nix an. Das Deo ist genial, da es wirklich enorm lange hält (ich kann sagen, es hält die 48 Stunden ernsthaft durch..wir mussten mal seeeeeeeehr lange Zugfahren durch ganz Indien und ich habe mich super gefühlt damit und gut gerochen). Man schwitzt weniger, es riecht gut, lässt sich super auftragen und hält bei mir sogar mehr wie die angegebenen 50 Anwendungen. Der Preis ist sowas von gerechtfertigt! Muss einfach immer mit!

Balea Deospray Cocos Tiareblüte für 85 Cent
Da ich kein Parfum mitnehme, zweckentfremde ich dieses Deo und sprühe es auf mich 😉 Ich liebe den Geruch, wobei ich normalerweise absoluter Kokosgegner bin..aber hier..wahnsinnig lecker 🙂 Und wenn das Rexona Deo leer ist, habe ich gleich noch ein Backup..ich bleibe nämlich ungefähr 90 Tage..das wird dann doch etwas knapp..somit noch eines zum Sprühen und sogar noch ein anderes Deo:

Balea Deo Roll-on Vanille für 55 Cent
Von Balea hatte ich noch nie ein Roll-on, somit wird es Zeit und bei 55 Cent macht man ja auch nichts verkehrt. Vanille roch lecker und ist mein Backup, sollten die beiden anderen schon leer sein..Platz nimmt es ja auch nicht weg 🙂

Balea Hygienehandgel für 95 Cent
Wasser ist nicht immer vorhanden, somit habe ich immer eine Flasche in meiner Tasche, wenn ich in Indien unterwegs bin. Einfach nach der Toilette, vorm Essen und einfach wenn man sich so fühlt, schnell auf die Hände und Bakterien werden abgetötet. Nehme ich auch hier in Deutschland mit, wenn wir auf Festivals oder Openairs gehen..weil’s einfach einfach ist und doch so eine große Wirkung hat!

P2 Pflegehandschuhe für 1,95 Euro
Die sind nicht speziell für Indien, aber meine Hände sind dank neuer Gesichtspflege (die ich damit ja einreiben muss) immer so trocken. Normales eincremen reicht nicht mehr und somit nehme ich diese Handschuhe mit. Da es in Indien durchaus nachts kalt werden kann, habe ich nun Pflegehandschuhe und Wärmeschutz in einem 😉 Bis auf die an Putzhandschuhe erinnernde Farbe gefallen sie mir gut und passen auch.

Das gesunde Plus Magnesiumtabletten 300 Stück für 4,95 Euro
Das Teuerste zum Schluß und auch nicht nur für Indien. Seit einiger Zeit habe ich ab und zu so ein Zucken unter dem rechten Auge. Kann Streß (definitiv!) und/oder Magnesiummangel sein. Da ich ersteres nicht ändern kann, bekämpfe ich nun einfach mal die zweite Option, schlau oder *g* Man soll am Tag zwei Stück nehmen, das mache ich nun und mal sehen, was sich so ergibt.

Oben rechts ist eine Packung Tempos, die es umsonst dazu gab. Es sind gerade „Gesundheitswochen“ und angeheftet ist ein Coupon, wo man ein kostenloses Nasenspray bekommt. Super, da ich genau dies auch noch brauche 😉

Weitere Basics habe ich natürlich schon zuhause gehabt wie Zahnbürste, Sonnencreme, meine Gesichtsroutine, meine Kosmetik etc etc..wenn euch das auch noch interessiert, kann ich natürlich gerne mal zeigen, wie es aussieht, wenn ich für 3 Monate packe 😉

Visum [check] –> auf zur Hängemattensuche ;)

Wer meinen Blog schon etwas länger (oder in den richtige Momenten *g*) liest, weiss, für mich geht es jetzt wieder nach Indien. Nach sechs Monaten Delhi und sechs Monaten Varanasi geht es nun wieder nach Varanasi für jedoch nur 2,5 Monate..ABER es geht auch noch auf die Andamanen *spring schrei hüpf*. Andamanen? Jupps, kennt kein Mensch, steht aber den Malediven z.b. in nix nach. Wer letzt im Kino war und sich einen schlechte deutschen Film („Türkisch für Anfänger“) angesehen hat, weiss wie es landschaftlich da aussieht..genau atemberaubend!

Von Deutschland aus ist das eine halbe Weltreise – von Varanasi aus fährt man mal flugs 14 Stunden mit dem Zu nach Kolkata und springt da schnell ins Flugzeug..dauert circa 2 Stunden und schwupps, ist man in einem ganz anderen Indien 😉 Dann nochmal mit dem Boot eine Runde und man ist irgendwo im nirgendwo im Paradies (das ist der Plan, ihr werdet wissen, wie es wurde *g*)


(credits hier & ja, man kann da echt mit Elefanten schwimmen..kenne ich bisher nur aus der Cola-Werbung und kann es kaum abwarten *g*)

Abseits von Internet, Strom etc..werde ich dann ganze zehn Tage mit einem Freund und vielen Büchern verbringen..und habe mir gedacht, dass es doch total toll wäre, in dieser Zeit passenderweise in einer Hängematte zu schlafen. Dazu inspiriert wurde ich letztes Jahr von einer Reisebekanntschaft in Indien, die nämlich genau dies tat..also dahinfliegen und wir suchten zwei Tage eine Hängematte in Varanasi (die es da, Überraschung, Überraschung nicht zu kaufen gibt, ich jetzt aber um eine englische Vokabel in meinem Wortschatz reicher bin *g*). Da ich mir dies sparen mag, Zeit ist mir nämlich kostbar, wurde sich hier schon online umgeguckt, ob man denn nicht eine kleine Reisehängematte günstig erwerben und einfach mitnehmen kann. Da ich auch so ein „möglichst wenig Gepäck mitnehmen“-Mensch bin und bisher auch immer auf ein Kopfkissen verzichtet habe..überlege ich, ob ich die klein zusammengepackte Hängematte dann nicht sogar als Handgepäck mit ins Flugzeug schmuggeln kann und mir so auch noch etwas Luxus bei dem doch nicht allzu kurzen Flug mit Air India geben kann 😉 Ihr seht..die Vorteile hier überwiegen einfach, bzw es gibt zumindest in Varanasi keine Hängematten und ob es sie auf den Andamanen gibt..ich will nicht drauf wetten..aber ich will definitiv darin schlafen!

Nach diversem Einlesen (welches Material eignet sich am besten/ ist am leichtesten/ ist am robustesten) und welche lassen sich einfach mitnehmen, habe ich mich nun für eine Doppelhängematte entschieden. Diese wiegt nur 100g mehr wie die Singlehängematte, scheint aber komfortabler zu sein auch für eine Person (zu zweit will ich da dann doch nicht drin schlafen, da sehe ich mich rausfallen *g*) und ist aus atmungsaktiver Fallschirmseite. Da sie bis 180kg trägt, kann ich mich auch noch verdreifachen *g* Und ja, hübsch ist sie auch noch, kann man ja nicht anders sagen 😉

Hängematte

Das gute Stück ist von „Ticket to the moon“ (ein Daumen für den tollen Namen!) und ist für 49,90 Euro zu haben..unter anderem hier, wo auch ich sie gekauft habe 🙂

Ich kann es gar nicht erwarten, sie endlich aufzuhängen und eine Nacht direkt am Strand zu verbringen..dauert zwar noch bis November, bis ich auf den Andamanen bin, aber vielleicht hänge ich sie auch in Varanasi schonmal auf dem Dach auf..wobei, die Affen da etwas nervend sind.

Seid ihr auch Hängemattenfans? Habt ihr vielleicht sogar eine zuhause? EIn Freund von mir hat eine direkt im Zimmer hängen und ja, wir prügeln uns regelmäßig, wer darin liegen darf…hachja Vorfreude, Vorfreude, Vorfreude..und natürlich werde ich mein bestes geben, euch bald mit Bildern neidisch zu machen 😉

Voooooorsicht, ein Trend geht um!

Du brauchst Veraenderung! [Na, wer kennt’s und singt nun schon mit?] Das Lied schwirrt schon den ganzen Tag in meinem Kopf herum und ja doch, koennte das Motto des 9. Julis sein. Der Geburtstag von einem DER Exfreunde..es gibt Dinge, die vergisst man echt nie *g* Aber das ist nicht das Thema..soooooondern (ja, ich mache gerne viele ooooooo):

Umziehen bzw ab in die selbstgewaehlte Obdachlosigkeit!


Wer meinen Blog schon laenger liest, weiss, dass ich letztes Jahr fuer einige Monate in Indien war (wer jetzt absolut keine Ahnung hat, wovon ich schreibe, einfach mal Indien bei der Suche unten links eingeben und dann wisst ihr auch Bescheid). Auf jeden Fall heisst es Ende September wieder ab nach Indien und davor ab zur Uni nach Heidelberg und danach nochmal ab in die USA..insgesamt kann man das zusammenfassen mit 6 Monate kein Berlin 🙁 Normalerweise suche ich mir bei solchen Aufenthalten Zwischenmieter, aber irgendwie..ich mag meine Wohnung hier, ich mag das Haus und seine Bewohner, ich mag die Gegend..aber andererseits ich langweile mich so schnell, sehe mich satt, will mich neu erfinden und in einer neuen Umgebung ausdruecken..plus erhoeht mein Vermieter einfach mal knallhart die Miete und zwar so happig, dass ich mir die Wohnung so auch schlichtweg nicht mehr leisten kann.

Nach einigem In-mich-Gehen und Hadern stand der Entschluss fest: Nachmieterin suchen, moeglichst viele Moebel verkaufen und den Rest einlagern. Die ersten beiden Schritte habe ich gestern und heute total reibungslos hingekriegt, was mich sehr gluecklich macht..wenn es auch den Entschluss „Ausziehen“ entgueltig gemacht hat. Jetzt muss ich hier nur noch einen guenstigen Lagerraum finden und et voila..in meinem Ausweis steht wieder nicht Pankow sondern eine kleine hessische Provinz, in der meine Eltern leben und ich zumindest mal gemeldet bin..tzja, keine GEZ mehr fuer mich *hrhr* 🙂


via weheartit

Natuerlich geht nun alles noch schneller wie geplant..und ich werde wohl schon Mitte August Berlin verlassen..hachja, mein Herz schmerzt bei diesem Gedanken..denn wenn eine deutsche Stadt, dann ist dies nach wie vor Berlin..ich gucke mir auch konsequent keine anderen grossen Staedte an *g* Und solange mein Kram hier ist..bin ich ja auch doch irgendwie hier..auch wenn ich gerade in der Naehe von Frankfurt/Main, Varanasi oder Los Angeles herumhaenge *g*

Das hier als kurze Erklaerung, wieso es in den letzten Tagen so ruhig und unkosmetisch war..keine Angst, ich habe schon viele neue Blogideen, die ich nun, wo dieses ganze Gefuehlschaos geklaert ist, angehen kann..aber heute schreibe ich noch brav meine Kuendigung fuer Alice..ich lobe meine Fuchshaftigkeit, dass ich den Vertrag nahm, den man monatlich kuendigen kann..

Nur noch knappe 5 Wochen mit hoffentlich vielen unvergesslichen Stunden in meiner liebsten Stadt, mit den Menschen, die mir hier das Leben abenteuerlich-wundersam gestalten 🙂 Und zwei Festivals *hust*

[Wenn wer zufaellig einen kleinen Lagerraum hat oder weiss, wo man moeglichst guenstig bisschen Kram abstellen kann..immer her damit!]

Nomadendasein 2.0

Jetzt bin ich schon seit 16 Tagen on the road und werde es noch weitere 4 Tage sein, bis ich endlich wieder in Berlin bin. Und ja, die Berlinsehnsucht ist wieder stärker geworden. Zwar nicht mehr so schmerzend wie vorher, da ich mich mittlerweile auch in Berlin an einigem „satt-gelebt“ habe, aber trotzdem..der Wunsch, wieder da zu sein, ist hier 🙂 Leider fährt mein Hundetier mit seiner Besitzerin einen Tag nachdem ich wiederkomme, schon in den Urlaub, aber andererseits habe ich somit noch mehr Freiheit, meinen Alltag zu strukturieren und fleissig zu sein. Ein Artikel wartet auf seine Verfassung, meine Doktorarbeit sitzt sowieso immer lauernd in der Ecke meines schlechten Gewissens..und ja, dann kommt noch dieser Bereich „Leben“. 🙂

Dieses Mal habe ich nur bei Freunden Unterschlupf gesucht. Normalerweise wollte ich noch nach Hamburg fahren und habe mir dort schon einmal die Übernachtungsmöglichkeiten angeschaut. Jugendherbergen waren noch nie meines..somit habe ich in letzter Zeit primär gecouchsurft. Das ist nur immer leider etwas unsicher, man weiss nie, ob man wirklich die Übernachtungsmöglichkeit bekommt oder ob die Person einen hängen lässt. Und dann ist da natürlich noch die Frage, ob die Person einem sympathisch ist und man ihr und und und..also einerseits zwar immer eine enorm tolle Erfahrung, aber sie geht ehrlich gesagt auch immer mit ein wenig Stress und dem Gefühl von Unsicherheit einher. Eine andere Form der Übernachtungsmöglichkeit sind Ferienwohnungen von privat zu privat. Hier bieten ganz normale Menschen ein Zimmer in ihrer Wohnung oder ihre Wohnung an sich zur Miete an. Das ist eine wie ich finde sehr viel schönere Möglichkeit, in einer fremden Stadt zu nächtigen wie in einem Hotel. Denn Hotels sind schon immer unpersönlich und geben einem keinen Einblick, wie die Menschen dieser Stadt so leben. Man kann in diesen persönlichen Zimmern einfach ein Gespür für das Leben erhalten..und wenn der Vermieter nebenan wohnt, kann man sich bei ihm bestimmt auch noch ein paar Tipps abholen, die man so nicht im Reiseführer findet 😉 Und den vorherigen Stress bezüglich der Unsicherheit, ob man denn auch wirklich dort schlafen kann, fällt weg..denn wenn man bezahlt hat, hat man das Zimmer auch reserviert und nur auf einen wartend 🙂

Wir haben früher immer in Ferienappartements an der Nordsee gehaust und das hier ist quasi diese alte Idee nur entstaubt. Man kann nach dem individuellen Geschmack (und natürlich der Verfügbarkeit) sowohl in stilvollen, futuristischen Lofts wie auch in verträumten, traditionell eingerichteten Zimmern wohnen, ganz nach dem eigenen Gusto. Für Hamburg gibt es enorm viel an Auswahl! Wie findet ihr diese Form des Reisens? Habt ihr schon Erfahrungen in dieser Art „travel like a local“ gemacht oder bevorzugt ihr die Anonymität der Hotels? Ist natürlich auch immer wieder eine Frage des Geldes, weswegen ich die hier vorgestellte Art ganz klar präferiere..ausser natürlich Mama zahlt, dann darf es ganz selten auch mal ein HMotel sein 😉


Bilder via weheartit

Für eine Nacht in dieser Wohnung (trotz der rosanen Wand) würde ich übrigens töten 😉 Mein nächstes Aufenthaltsziel (nach Berlin und Indien im Herbst) soll nämlich definitiv am Meer sein..egal an welchem..naja fast 😉

Besuchenswert: Im Schatten der Straflosigkeit (Ausstellung)

Gestern Abend war ich bei der Eroeffnung der Ausstellung Im Schatten der Straflosigkeit, welche in den Raeumen der Heinrich-Boell-Stiftung zu sehen ist (zu Fuss keine 10 Minuten von der S+U Friedrichsstrasse weg, somit top zentral gelegen). Die Ausstellung war zweigeteilt: die Fotographien und der Film. Aufgelockert (bzw der Versuch hierzu unternommen) wurde von einem indischen Buffett, aber so wirklich nach Essen ist einem bei dem Thema nicht..

Es geht um die Schicksale von Frauen (und ihrem Umfeld) in den nordoestlichen Provinzen Nagaland und Assam. In diesem „Asien in Miniatur“ (wie es der Regisseur nannte) kommt es noch immer zu bewaffneten Konflikten zwischen Militaer und Zivilgesellschaft, aber auch zwischen den Nachbarn. Ein immerschwelender Spannungspunkt ist die Unabhaengigkeit – Nagaland fuehlt sich Indien nicht zugehoerig und solange dieser Konflikt nicht behoben ist..aber ja, ich weiss, dann kann ich auch schnell noch den Kashmirkonflikt loesen und Indien und Pakistan in trauter Zweisamkeit vereinen nicht. Die Frauen in diesen Regionen gelten als stark, sie mischen recht untypisch enorm mit bei den Protesten, werden hier aber einmal (auch) von ihrer anderen, verletzlichen Seite gezeigt. Es wurden Interviews gefuehrt mit Frauen, die nun Witwen sind oder ihr Kind durch gegenseitigen Hass verloren haben..hierbei wurden auch Bilder gemacht sofern die Fotographin mit der Situation noch umgehen konnte (und nicht selbst zu mitgerissen war).

Nagaland via weheartit

Sanjoy Hazarika, der Direktor des Centre for North East Studies and Policy Research (India) war fuer ein Gespraech und einfuehrende Worte ebenfalls anwesend, was sehr interessant war, doch leider gab es zuviele „einfache“ Fragen..was nicht boese gemeint ist, nur einfach nichts unbekanntes war..und somit musste ich hier dann vorzeitig gehen.

Der Film hat einen wirklich enorm mitgenommen, wenn man die Trauer, Verzweiflung, den Schmerz sieht..Gaensehaut und Traenen haben sich hier echt abgewechselt (und das wohlbemerkt in einer eigentlich sachlich gehaltenen Dokumentation). Die Problematik der psychischen Probleme durch diese ganze Kriegssituation, die mitgemachten Erlebnisse und die noch immer anhaltende „Bedrohung“ zerstoeren die Menschen dort nach und nach..und dass es hier Hilfe benoetigt und auch in kleinem Masse schon gibt..kommt erst langsam in der Bevoelkerung an, aber es kommt an!

Mir hat der Besuch der Ausstellung gebracht, dass ich jetzt u.a. weiss, dass ich mittlerweile ein Visum (ein beschraenktes, aber ein Visum) fuer Assam kriegen kann..wir sahen damals in Darjeeling „Free Nagaland“ Demonstrationen, was ich sehr spannend fand, aber nicht richtig einzuordnen wusste. Somit mal sehen, ob ich es dieses Jahr in eine der Regionen schaffe und mir selbst ein Bild davon zu machen. Dann hat mir die Beschaeftigung mit der Thematik noch 2-3 andere Ideen gebracht und natuerlich wieder einmal bewusst gemacht, wieviele offene Konflikte es in Indien gibt..die einfach mal nicht weiter thematisierrt werden..klar liest man in den Onlineausgaben der Zeitungen in 2 Saetzen, dass es wieder wo Tote gab..aber von sonderlichem Interesse ist es nicht..hat man dort doch genug mit dem Ueberleben des eigenen Alltags zu tun.

Bevor ich hier jetzt noch weiter aushole, eigentlich wollte ich nur eine Empfehlung aussprechen, sich diese Ausstellung anzusehen. Die Bilder sind ebenfallls sehr mit Emotionen aufgeladen, besonders zwei einer sehr alten Frau haben mich in ihren Bann gezogen. Ob man den Film „A measure of impunity“ weiterhin sehen kann, weiss ich nicht, ich wuerde ihn aber empfehlen, denn er haucht all dem wahres Leben ein.

Die Ausstellung ist noch bis zum 05.05. in der Heinrich-Boell-Stiftung, Schumannstr. 8 zu sehen..sollte wer hingehen und danach drueber reden wollen, dafuer stehe ich doch sehr gerne zur Verfuegung 🙂 Achja, fuer alle Frankfurter habe ich gerade noch gefunden, der Film wird am 19. hier gezeigt! Wie gut, dass ich zwei Wohnorte habe *g*

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