Schlagwort: On the road

Auf nach Müüünchen!

Gerade sitze ich noch im verschneiten Berlin, hoffe, dass die S-Bahn um 5 Uhr früh mich zum Bahnhof fährt und dann geht es ab nach München..ganze 9 Stunden lang, da ich zu arm für den direkten ICE bin und stattdessen mit dem „Nahverkehr“ über Dresden und Hof fahre..aber so sieht man ja auch mal etwas von Deutschland nicht 😉

Um noch ein klein wenig Schlaf zu kriegen, gibt es jetzt nicht einen Berlinbericht, meine Fashionweekereignisse oder mein SALE-Hauls..aber keine Angst, kommt alles noch 😉 In München gehe ich mit der lieben Pepsa auf ein Fashionevent von Ernsting’s Family, wo sie die Damenkollektion für Frühling/Sommer 2013 vorstellen..da gibt es dann natürlich auch einen ausführlichen Bericht zu 🙂

Und nun gute Nacht Welt! (mit meiner Tee-Weisheit des Tages)

Tee

 

On my way to Berlin!

Endlich endlich endlich! Berlin, my love, ich komme heim 😉 Ok, ganz so kitschig dann doch nicht, aber ich freue mich einfach wie Bolle *g* Gleich geht es ins Auto und dann nette 6 Stunden mit dem Auto quer durch die Republik – natürlich pünktlich zu Schneebeginn wie immer 😉 Klamotten sind halbwegs gepackt, da Fashion Week und ein Fashionevent in München danach nicht gerade meine Alltagsgarderobe fordern, ich aber trotzdem nur einen kleinen Koffer mitnehmen kann (der eh zur Hälfte voll mit Schuhen und Schminke ist *g*).

Heute Abend bin ich dann erstmal Mitarbeiter und präsentiere auf einer Party Schmuck einer befreundeten Designerin..da ich dort auf einem Podest stehen darf, wird das glaub ich mehr als lustig..ich kann nicht stillstehen, ich schwanke da rum wie ein Seemann auf Deck – ein betrunkener Seemann bei Meergang hoch 5 eher 😉 Donnerstag gibt es dann fünf Shows..der totale Fashion-Overkill, aber wenn man nur wenig Zeit hat, muss man das *g* Besonders freue ich mich auf die Show von dem Wiener Label „Göttin des Glücks“ – mal sehen, ob ich da was filmen oder zumindest Bilder für euch machen kann 🙂

Und sonst gibt es viele Freunde treffen, viele Lieblingsorte besuchen, viiiiiel Essen (ab morgen, heute Abend muss das Kleid passen, da geht nix *g*), ein klein wenig Einkaufen (oder zumindest gucken) und dann noch 3 Ausstellungen mitnehmen..alles toll!

In einer Woche sitze ich dann schon wieder im Zug nach München, was ich da mache und was jemanden von euch tangieren könnte..schreibe ich dann die Tage!

Und nun..ab an die Tankstelle, Benzingeruch atmen (ist noch jemand so gestört und schnuppert beim Tanken immer wie verrückt *g* – Mama, bitte überlies das, ich weiss, schädlich und so).

Packen, packen, packen! :)

Morgen geht es endlich los. 2,5 Monate Varanasi liegen wieder vor mir. Varanasi liegt am Ganges in Nordindien und ist die Stadt, an die ich mein „indisches“ Herz verloren habe und ganz zufällig auch für meine Doktorarbeit forsche 😉 Leider steht da im Moment monsunbedingt noch alles unter Wasser und ich bin gespannt, wo ich morgen unterkomme und wie die Lage vor Ort ist, sprich ob ich bleiben oder woandershin „flüchten“ muss.

Gerade bin ich am Kofferpacken und ich sage euch, obwohl ich dies echt häufig mache..der Rucksack ist einfach nie gross genug 😉 Allein was ich schon an Beautykram mitnehme, könnte einen eigenen Rucksack haben. Und dann noch Klamotten, Bücher und diverse „Überlebensmittel“ wie Desinfektionsspray und und und..manchmal beneide ich doch die Leute, die richtig ins Ausland gehen.. wie meine Freundin Diana aus Hamburg, die einfach diese Spedition hier beauftragt hat und ihre Sachen per Container rüberschiffen ließ. Aber irgendwie glaube ich, werde ich das auch mal tun..zwar nicht nach Indien zum Auswandern, aber wer weiss, wo es mich hin verschlägt..spielt noch wer mit dem Gedanken auszuwandern? Oder ist es sogar? Oder ist es und ist wieder zurück? 

Packen für Indien

Wie ihr seht, bin ich noch nicht fertig. Ja, ich bin jemand, der alles auf den letzten Drücker macht, eben auch das Packen. Aber wirklich Wichtiges vergessen, kann ich ja nicht bzw die Sachen habe ich schon. Die Medikamente und (wichtig!) Nasentropfen muss ich noch abholen, zum Friseur das Pony schneiden und los geht es morgen früh..und wenn ich alle wichtigen Unterlagen und meine Hautpflege (plus Sonnencreme) habe..alles andere kann man kaufen. Und will man ja auch kaufen 😉 Indische Kosmetik (bis auf Nagellack) sagt mir jetzt nicht sonderlich zu, somit werden da die Basics mitgenommen, aber inwieweit ich die dann erstmal im Monsun und bei 35 Grad nutze..sei dahingestellt 😉 Sachen wie Haarshampoo und Duschgel nehme ich auch mit, also zumindest für den Anfang, da diese Produkte in Indien teurer sind (aber dem deutschen Markt auch voraus 😉 Diese neuen Palmolive-Duschen hatte ich letztes Jahr und das Grüne ist ganz hervorragend zum morgens Wachwerden). Einen kurzen Post, was ich genau mitnehme an „Beauty-Produkten“ werde ich auch noch schreiben, ich finde das immer ganz spannend, was man wirklich auswählt, wenn es hart auf hart kommt 😉


Viel wichtiger als Sachen packen, ist aber nochmal Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen..und genau das werde ich nun machen! Euch allen trotz des Regens einen wundervollen Dienstag!

"On the road" in deutscher Ausgabe ;)

Naja nicht wirklich, da würde ich mich doch etws übernehmen und eine schlechte Kopie abliefern mag ich nun auch nicht..somit, ein klein wenige Bildchen von Orten und Gegebenheiten, wo ich mich herumtreiben durfte die letzten Tage.

Standort aktuell: Beeeeeerlin

 

Darmstadt
DARMSTADT
Der Bahnhof hatte Geburtstag und John Cage irgendwie auch..somit wurde das 100jährige gefeiert und mir unwissendem Menschen morgens direkt ins Gesicht geknallt 😉 Gefällt mir aber gut, wegen mir könnten sie den Bahnhof gerne immer so lassen, da kriegt man doch direkt viel bessere Laune (jaaaa ich musste John Cage erstmal googlen um zu wissen, dass er doch echt einer der Fluxus-Leute ist..gefällt!) 

Heidelberg Lotte

HEIDELBERG
Eigentlich schlafe ich immer bei Freunden, wenn es mich hierher verschlägt. Da diesmal keiner da war, vergnügte ich mich im Hostel Lotte und kann es jedem nur empfehlen. Das Haus ist ganz liebevoll eingerichtet, sehr sauber, man bekommt immer Kaffee, Tee & Müsli umsonst und hat eine enorma Auswahl an Büchern, Spielen und überall Internet 😉 Ich teilte mir mein 5er Zimmer mit spannenden Leuten aus Japan, Spanien und Freiburg *g* Gute interessante Gespräche und alles direkt neben der Bergbahn. Für Heidelberg ist es auch nicht teuer..für den Rest der Welt schon 😉

Heidelberg

Noch mehr HEIDELBERG
In diesem Raum hatte ich mein Seminar und auch wenn alle mich für verrückt erklärten, a) die Tapete sieht aus wie DNA und b) sie bewegt sich! (ok, ich hatte auch latenten Schlafmangel, aber trotzdem..). Ansonsten war das ganze Gebäude auch sehr prunkvoll eingerichtet..nunja, wer’s braucht, ich finde, Bildung muss nicht immer so einegrahmt werden..denn nicht jeder fühlt sich in sowas wohl!

Golden Leaves FestivalGolden Leaves Festival

Golden Leaves Festival (Darmstadt)
Zwei Tage entspannte Musik in wunderschönen Locations gab es letztes Wochenende in Darmstadt. Wir sahen uns Sonntag an und waren sehr angetan von den wirklich guten Künstlern und dem tollen Ambiente..hier seht ihr die letzten Sonnenstrahlen und dann YOU aus Leipzig, die sehr viel Spass gemacht haben, anzusehen..der Sänger lebt das definitiv 🙂 Auch die späteren ruhigeren Klänge waren genial, um sich mal wieder in schöner Kulisse mit tollem Mensch zu unterhalten 😉 (nein, mein Wortschatz ist nicht auf „toll“ beschränkt, auch wenn es so aussieht *g*) Menr Bilder, Infos etc..hier!

Und nun muss ich hinaus in die Berliner Welt 🙂

[TAG] Ausland

Die liebe Mimi hat mich getaggt und dann mache ich doch mal halb mit..sprich ich tagge nicht weiter, freue mich aber sehr, wenn ihr mir eure Gedanken zum Thema „Ausland“ in den Kommentaren da lasst..oder falls wer einen eigenen Beitrag schreiben mag, auf geht’s 🙂

Das Thema ist (wie der Titel unschwer zu erraten laesst) „Ausland“ und ich soll nun ohne gross nachdenken, die ersten acht Dinge niedertippen, die mir in den Sinn kommen..auf los, gehts los (ihr seht, ich habe heute Lust, an einem Autoscooterstand zu arbeiten *g*)

1) Ausland ist fuer mich immer etwas spannendes, ein Abenteuer, welches ich selbst erfahren und erleben mag. Oftmals reise ich nicht nur fuer 1-2 Wochen, sondern fuer laenger, um ein richtiges Gefuehl fuer die Stadt, die Staedte, das Land zu bekommen..und dann wird die Fremde doch auch irgendwie zu einer neuen Heimat.

2) Ich hasse es, vorher Reisefuehrer zu lesen (was enorm lustig ist, bedenken wir, dass es mein u.a. mein Job ist, eben diese zu schreiben *g* Und ja, die ganz tollen Geheimtipps gebe ich da nicht preis, die sind viel zu heilig und gehen somit nur an Leute, von denen ich denke, die sind es „wert“..ja, ich bin egoistisch bzw ich will einfach nicht, dass da alles durch den Tourismus zerstoert wird).

3) Am liebsten bin ich im Ausland mobil, sprich Auto mieten, Zug fahren..aber nur an einem Ort verweilen, kann ich nicht. Wer mich quaelen will, zwingt mich zwei Wochen in ein all inclusive Hotel mitten im Nirgendwo 😉

4) Mich verstoeren immer andere Touristen, die sich in der Fremde (kennt mich hier ja keiner) schrecklich benehmen..besonders, wenn sie der dortigen Kultur komplett ignorant gegenueberstehen und sich enorm fehlverhalten. Kann ich wirklich null verstehen und ich schaeme mich dann auch 🙁 Ein Beispiel vllt mal hierzu: es reisen total viele aeltere Australierinnen nach Goa, rennen da halbnackt am Strand rum und angeln sich junge Inder (die hieraus mittlerweile echt big business machen..wie vor hm 10 Jahren in der Dominikanischen Republik)..dann jedoch flippen diese Frauen total aus, wenn die Inder hier selbst Tourismus betreiben, sprich mit Bussen an den Strand gefahren kommen, um die „Nackten“ zu fotografieren..und nun findet bitte den Fehler 😉

5) Am liebsten wuerde ich die ganze Welt bereisen und hierfuer noch fuenf weitere Leben haben..ich kann einfach nicht genug davon bekommen, herumzufahren und neue Dinge zu entdecken, erleben, erschmecken, erfuehlen, erriechen, erfahren.. 🙂 Mittlweile bin ich dank einem halben Jahr Indien alleine auch sehr viel selbststaendiger und kann meinen alleinigen Trip diesen Herbst wieder dorthin sowie naechstes Jahr in die USA und Kanada gar nicht mehr abwarten. Alleine reisen ist naemlich nochmal eine ganz andere Erfahrung..aber ja, ich erlebe Dinge auch gerne gemeinsam mit Freunden, so isses jetzt auch nicht *g*

6) Ich habe im Ausland immer ein Notizbuch dabei, da ich einfach sooooooviele Gedanken und Anregungen bekomme, die ich gleich niederkritzeln muss..und es macht einfach Spass, einige Zeit spaeter, das nochmal zu lesen und genau zu wissen, in welcher Situation, Laune man das geschrieben hat..eine ganz besondere Art von Tagebuch..irgendwie bei mir noch intensiver 🙂

7) Wenn ich an Ausland denke, denke ich irgendwie nie an Europa *g* Ich sehe mich irgendwie echt mehr als Europaer denn wie als Deutsche..also irgendwas ist da mit meiner nationalen Identitaet schiefgelaufen 😉 Wobei ich das gar nicht tragisch finde *g* Aber wenn ich Urlaub plane..ist das auch echt immer so ein „in die Ferne“ schweifen..und in Europa kenne ich eigentlich nur Staedte, die ich je ein paar Tage besucht habe (und da dann meist die Museen *g*)..hier sollte ich mich definitiv mal weiterbilden 😉

8) Jetzt was zum Begriff „Ausland“..ich finde, der macht naemlich irgendwie gar keinen Sinn mehr in unserer heutigen, globalen Welt. Wir haben das Glueck, dass wir nicht in unserer isolierten Welt leben muessen, sondern diverse Einfluesse von aussen mitkriegen und jederzeit „aus unserem Land“ hinaus koennen. Das finde ich super! Natuerlich kann man jetzt schreien..das veraendert doch unsere eigene Kultur so sehr und wir werden alle konform..finde ich aber nicht, ich sehe hierin echt Bereicherung. Und irgendwie ist das Wort „Auslaender“ so negativ konnotiert in Deutschland..das finde ich ganz schlimm..und wenn ich mal kurz ueberlege, nein, ich verwende es nicht.

So, das waren auch schon meine Gedanken..wenn da irgendwas keinen Sinn ergibt, habt ein Nachsehen, ich hatte nur drei Stunden Schlaf nach einem megaanstrengenden Wochenende und kann den Text gerade nicht nochmal durchlesen 😉

Und wenn wer auch mitmachen mag, ich bin total neugierig 🙂

Voooooorsicht, ein Trend geht um!

Du brauchst Veraenderung! [Na, wer kennt’s und singt nun schon mit?] Das Lied schwirrt schon den ganzen Tag in meinem Kopf herum und ja doch, koennte das Motto des 9. Julis sein. Der Geburtstag von einem DER Exfreunde..es gibt Dinge, die vergisst man echt nie *g* Aber das ist nicht das Thema..soooooondern (ja, ich mache gerne viele ooooooo):

Umziehen bzw ab in die selbstgewaehlte Obdachlosigkeit!


Wer meinen Blog schon laenger liest, weiss, dass ich letztes Jahr fuer einige Monate in Indien war (wer jetzt absolut keine Ahnung hat, wovon ich schreibe, einfach mal Indien bei der Suche unten links eingeben und dann wisst ihr auch Bescheid). Auf jeden Fall heisst es Ende September wieder ab nach Indien und davor ab zur Uni nach Heidelberg und danach nochmal ab in die USA..insgesamt kann man das zusammenfassen mit 6 Monate kein Berlin 🙁 Normalerweise suche ich mir bei solchen Aufenthalten Zwischenmieter, aber irgendwie..ich mag meine Wohnung hier, ich mag das Haus und seine Bewohner, ich mag die Gegend..aber andererseits ich langweile mich so schnell, sehe mich satt, will mich neu erfinden und in einer neuen Umgebung ausdruecken..plus erhoeht mein Vermieter einfach mal knallhart die Miete und zwar so happig, dass ich mir die Wohnung so auch schlichtweg nicht mehr leisten kann.

Nach einigem In-mich-Gehen und Hadern stand der Entschluss fest: Nachmieterin suchen, moeglichst viele Moebel verkaufen und den Rest einlagern. Die ersten beiden Schritte habe ich gestern und heute total reibungslos hingekriegt, was mich sehr gluecklich macht..wenn es auch den Entschluss „Ausziehen“ entgueltig gemacht hat. Jetzt muss ich hier nur noch einen guenstigen Lagerraum finden und et voila..in meinem Ausweis steht wieder nicht Pankow sondern eine kleine hessische Provinz, in der meine Eltern leben und ich zumindest mal gemeldet bin..tzja, keine GEZ mehr fuer mich *hrhr* 🙂


via weheartit

Natuerlich geht nun alles noch schneller wie geplant..und ich werde wohl schon Mitte August Berlin verlassen..hachja, mein Herz schmerzt bei diesem Gedanken..denn wenn eine deutsche Stadt, dann ist dies nach wie vor Berlin..ich gucke mir auch konsequent keine anderen grossen Staedte an *g* Und solange mein Kram hier ist..bin ich ja auch doch irgendwie hier..auch wenn ich gerade in der Naehe von Frankfurt/Main, Varanasi oder Los Angeles herumhaenge *g*

Das hier als kurze Erklaerung, wieso es in den letzten Tagen so ruhig und unkosmetisch war..keine Angst, ich habe schon viele neue Blogideen, die ich nun, wo dieses ganze Gefuehlschaos geklaert ist, angehen kann..aber heute schreibe ich noch brav meine Kuendigung fuer Alice..ich lobe meine Fuchshaftigkeit, dass ich den Vertrag nahm, den man monatlich kuendigen kann..

Nur noch knappe 5 Wochen mit hoffentlich vielen unvergesslichen Stunden in meiner liebsten Stadt, mit den Menschen, die mir hier das Leben abenteuerlich-wundersam gestalten 🙂 Und zwei Festivals *hust*

[Wenn wer zufaellig einen kleinen Lagerraum hat oder weiss, wo man moeglichst guenstig bisschen Kram abstellen kann..immer her damit!]

Ein paar Urlaubsbildchen..Heidelberg..Darmstadt..und ein paar Kuriositaeten ;)

Urlaub ist zwar nicht das treffende Wort, aber hm, es war Zeit, die ich nicht in meiner momentanen Bleibe in Berlin verbracht habe 😉 Erstmal musste ich zu meiner Uni, welche noch immer in Heidelberg steht (aelteste Universitaet Europas *hust*, wieso auch immer sie sich darauf was einbilden, aber gut). Ich habe schon zweimal in Heidelberg und einmal nebendran gewohnt, aber die Stadt und ich wurden einfach nicht miteinander warm. Zuviel Enge, drueckende Berge, wenig abends zu unternehmen..und dass sie die meisten Buchlaeden auf Einwohner hat, ist zwar grossartig, reicht aber dann doch nicht. Plus ist sie einfach viel zu viel (negativ) emotional aufgeladen..somit freue ich mich, wenn ich 3-4 mal im Jahr fuer 1-2 Tage da bin..meine beste Freundin treffe und es doch „wie frueher“ ist..aber auf Dauer danke nein 😉 Typisches Heidelberg:

HeidelbergHeidelbergHeidelberg

Wer auf Romantik steht, gerne auf Goethes Spuren wandeln will etc..dem sei Heidelberg fuer einen Ausflug definitiv empfohlen..und gute Insidertipps kann ich bei Interesse auch gerne geben 😉 Erst dieses mal habe ich wieder ein urleckeres, guenstiges persisches Restaurant entdeckt..yammi!

Heidelberg ist als meine „Wissenstadt“, wohingegen Darmstadt meine „Freundestadt“ ist..denn leider sind fast alle meine Freunde hierher gezogen. Wobei leider falsch ist, denn es ist toll, dass viele noch immer eng befreundet sind, gemeinsam wohnen und studieren..aus diesen Gruenden bin ich auch schon mehrmals (ich glaube dreimal muesste es nun gewesen sein) nach Darmstadt gezogen, aber die Stadt bietet einfach so wenig fuer mich. Quasi kein Museum, kaum Galerien, man muss die wenigen Dinge wirklich suchen und das Nachtleben ist fuer eine Studentenstadt wirklich enorm bescheiden..das Positivste ist noch die Naehe zu Frankfurt und irgendwie kann das doch nicht sein..und die Mieten sind enorm hoch plus der Wohnungsmarkt total ueberlaufen und was man am Ende bekommt..nunja..Stadtbilder gibts hier keine, aber Aktivitaetsbilder 😉

Laugengebaeck
Selbstaufgebackenes Laugengebaeck! Enorm lecker, aber winzig 😉
Puzzleben & Jerrys
Manchmal hat man das starke Verlangen etwas zu tun..schon seit Monaten wollte ich ein Puzzle bauen, nur hat niemand sowas..eine Freundin brachte mir dann dieses nervenaufreibende Ding, das ich gemeinsam mit einem Helfer nach Stunden der gruenen Verzweiflung loeste..die anderen sahen dabei glaube ich 3 GNTM-Folgen *g* Das beste Ben & Jerrys ist fuer uns New York Super Fudge Chunk..im Notfall zu zweit, normalerweise essen wirs zu dritt..und hm ja, unsere Methoden der Teilung sind etwas komisch *g* Wer es noch nicht probiert hat..ab in den Laden!

Salat

Wir kauften 10kg Kartoffeln und machten daraus primaer Salat..hier eine Variante mit sauren Gurken und Radieschen..mehr wie lecker 🙂 Ich liebe Kartoffeln, bin nur immer zu faul, sie nach Hause zu schleppen..hieran sollte ich arbeiten *g*

Schweine im GrabenBei Oma und Opa
Die Ferkel durften drei Tage im Schlossgraben in Darmstadt wohnen (wuerde ich nicht wollen, da sind immer viele Betrunkene zum Pinkeln und aeh Uebergeben unterwegs *g*) und waren Teil einer Werbeaktion? Oder so in der Art, ich konnte es nicht herausfinden, fand sie aber zuckersuess 🙂 Rechts ein Bild, was bei meinen Grosseltern haengt, wo ich auch viel Zeit verbrachte..weil Suedhessen steht auch fuer Familie 😉

Ansonsten war ich viele, viele Kaffee trinken, tanzen, feiern, kickern, reden, im Auto singen und und und..jetzt fuehlt sich eher Berlin wie Urlaub an 😉 Freitag in einer Woche geht es allerdings schon wieder nach Frankfurt, ein Club, das U60311, in dem ich so unsagbar viele spannende und auch erste Stunden verbrachte habe, schliesst. Das mit einer enormen Party und ja, dafuer setze ich mich dann doch nochmal in den Flieger (Bahn, bitte werde endlich billiger!) und werde bis Dienstag frueh durchtanzen..falls noch wer hingeht, sagt mir Bescheid 🙂

Nomadendasein 2.0

Jetzt bin ich schon seit 16 Tagen on the road und werde es noch weitere 4 Tage sein, bis ich endlich wieder in Berlin bin. Und ja, die Berlinsehnsucht ist wieder stärker geworden. Zwar nicht mehr so schmerzend wie vorher, da ich mich mittlerweile auch in Berlin an einigem „satt-gelebt“ habe, aber trotzdem..der Wunsch, wieder da zu sein, ist hier 🙂 Leider fährt mein Hundetier mit seiner Besitzerin einen Tag nachdem ich wiederkomme, schon in den Urlaub, aber andererseits habe ich somit noch mehr Freiheit, meinen Alltag zu strukturieren und fleissig zu sein. Ein Artikel wartet auf seine Verfassung, meine Doktorarbeit sitzt sowieso immer lauernd in der Ecke meines schlechten Gewissens..und ja, dann kommt noch dieser Bereich „Leben“. 🙂

Dieses Mal habe ich nur bei Freunden Unterschlupf gesucht. Normalerweise wollte ich noch nach Hamburg fahren und habe mir dort schon einmal die Übernachtungsmöglichkeiten angeschaut. Jugendherbergen waren noch nie meines..somit habe ich in letzter Zeit primär gecouchsurft. Das ist nur immer leider etwas unsicher, man weiss nie, ob man wirklich die Übernachtungsmöglichkeit bekommt oder ob die Person einen hängen lässt. Und dann ist da natürlich noch die Frage, ob die Person einem sympathisch ist und man ihr und und und..also einerseits zwar immer eine enorm tolle Erfahrung, aber sie geht ehrlich gesagt auch immer mit ein wenig Stress und dem Gefühl von Unsicherheit einher. Eine andere Form der Übernachtungsmöglichkeit sind Ferienwohnungen von privat zu privat. Hier bieten ganz normale Menschen ein Zimmer in ihrer Wohnung oder ihre Wohnung an sich zur Miete an. Das ist eine wie ich finde sehr viel schönere Möglichkeit, in einer fremden Stadt zu nächtigen wie in einem Hotel. Denn Hotels sind schon immer unpersönlich und geben einem keinen Einblick, wie die Menschen dieser Stadt so leben. Man kann in diesen persönlichen Zimmern einfach ein Gespür für das Leben erhalten..und wenn der Vermieter nebenan wohnt, kann man sich bei ihm bestimmt auch noch ein paar Tipps abholen, die man so nicht im Reiseführer findet 😉 Und den vorherigen Stress bezüglich der Unsicherheit, ob man denn auch wirklich dort schlafen kann, fällt weg..denn wenn man bezahlt hat, hat man das Zimmer auch reserviert und nur auf einen wartend 🙂

Wir haben früher immer in Ferienappartements an der Nordsee gehaust und das hier ist quasi diese alte Idee nur entstaubt. Man kann nach dem individuellen Geschmack (und natürlich der Verfügbarkeit) sowohl in stilvollen, futuristischen Lofts wie auch in verträumten, traditionell eingerichteten Zimmern wohnen, ganz nach dem eigenen Gusto. Für Hamburg gibt es enorm viel an Auswahl! Wie findet ihr diese Form des Reisens? Habt ihr schon Erfahrungen in dieser Art „travel like a local“ gemacht oder bevorzugt ihr die Anonymität der Hotels? Ist natürlich auch immer wieder eine Frage des Geldes, weswegen ich die hier vorgestellte Art ganz klar präferiere..ausser natürlich Mama zahlt, dann darf es ganz selten auch mal ein HMotel sein 😉


Bilder via weheartit

Für eine Nacht in dieser Wohnung (trotz der rosanen Wand) würde ich übrigens töten 😉 Mein nächstes Aufenthaltsziel (nach Berlin und Indien im Herbst) soll nämlich definitiv am Meer sein..egal an welchem..naja fast 😉

Heidelberg <3

Heute frueh um 4.21h ging mein Zug von Berlin los nach Heidelberg..zwar sehr angenehm mit nur einmal in Mannheim umsteigen, aber diese Uhrzeit! Babarisch..denn eigentlich gehe ich um diese Zeit in eta ins Bett und stehe nicht um kurz vor 3 auf, um noch schnell den restlichen Kram zu packen, noch irgendwas zu spuelen und und und..aber nungut, wenn man fuer nur 21 Euro unterwegs sein will..der fruehe Vogel 😉

In Heidelberg bin ich wegen meiner Doktorarbeit, andere Doktoranden treffen, meiner Uni einen Besuch abstatten, Studentenausweisbuerokratiemist erledigen und so..jetzt genau schlage ich mir hoffentlich schon am Buffet den Bauch voll *g* Immer die positiven Dinge hervorheben..die 5 Stunden Vortraege vorher ueberspringe ich einfach mal 😉 Morgen gibts dann nochmal den ganzen Tag Heidelberg (ich finde es immer superspannend zu erkunden, was sich alles so veraendert in den paar Monaten, wo ich nicht da bin) und danach geht es zu Freunden feiern 🙂 Und dann stehen einige Tage Familienprogramm auf der Agenda, haben meine (Gross- &)Eltern Besuch aus den USA..da muss man doch mal zeigen, was wir im doerflichen Suedhessen so alles haben 😉 Also ein kleiner Kontrast zu Berlin, aber ich tituliele es einfach als „Urlaub“ und dann machen auch Kletterwald, Holidaypark, Hessenpark und so weiter mehr als nur Spass 🙂


Alle Bilder via weheartit

Und das sind einfach auf Heidelberg fuer mich bezogen so wahre Worte, Wahnsinn!

Dann euch allen ein schoenes Wochenende und vielleicht ja auch einen schoenen „Urlaub“ 😉

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.