Schlagwort: Review

[Kurzreview] Lemongrass vs. Hydrocare

Und weiter geht’s mit dem Aufbrauchen von Proben..diesmal gab es drei Packungen Head&Shoulders Lemongrass und drei Packungen Nivea Hydrocare im direkten Vergleich 😉

Haarausgangslage: laaaaang, sehr fein, kein Volumen, gerne trocken in den Längen und gewaschen wird alle 2-3 Tage (die Kopfhaut fettet also „normal“ nach). Schuppen habe ich keine, somit benutze ich normalerweise auch kein spezifisches Shampoo.

Head'n'Shoulders vs Hydro

Head’n’Shoulders Lemongrass hat einen wahnsinnig erfrischenden, wachmachenden Duft und ich finde ihn genial nach dem Aufstehen. Das Shampoo schäumt schön, lässt sich gut verteilen und auch einfach wieder auswaschen. Der Duft bleibt auch noch einige Zeit im Haar, allerdings nicht penetrant, sondern leicht umschmeichelnd 😉 Meine Haare bekamen danach eine Spülung (von Balea) und haben sich gut und nicht zu trocken angefühlt (ich habe mal irgendwie gehört, Schuppenshampoos seien austrocknend und hatte hier etwas Angst). Wie die Antischuppenwirkung ist, kann ich leider (naja eigentlich zum Glück) nicht beurteilen, aber als normales Shampoo gefällt es mir bisher sehr gut. Fettiger wurden meine Haare auch nicht und ja, ich würde es wieder benutzen.

Nivea Hydrocare Shampoo hat mich enorm positiv überrascht. Die Volumenserie von Nivea (die ich davor benutzte) gefiel mir nämlich null und somit waren die Erwartungen dementsprechend nonexistent. Aber hey, das kann sich ja ändern. Ein ganz wunderbares Produkt, welches die Haare überhaupt nicht beschwert, ihnen Feuchtigkeit, Frische und Glanz verleiht und dabei noch gut, aber nicht aufdringlich riecht. Die Anwendung war spielend einfach, es schäumte gut und liess sich auch schnell auswaschen. Ich habe hier sogar auf die Spülung verzichtet, da ich sie nicht als zwingend notwendig empfand. Meine Haare sahen gut aus und fühlten sich gut an. Definitiv ein Nachkaufprodukt (und das von Nivea, verrückt)!

Der überraschende Sieger ist hier das Hydrocare Shampoo, wobei mir ganz ehrlich auch das von Head’n’Shoulders wegen dem ausgefallenen Geruch sehr gut gefallen hat..ich bin ein bisschen traurig, dass die Proben nun leer sind..und ich noch soviele große Shampoos habe, die ich erst aufbrauchen will (die Shoppingaskese gilt ja weiterhin).

Habt ihr die beiden Sorten schon getestet? Wenn ja, was sagt ihr? Kann wer meinem Urteil (bzw dem meiner Haare) zustimmen? Oder sieht es ganz anders aus?

[Review] Nivea Pure Effect All-In-1 Täglicher Tiefenreiniger

Kennt ihr ja alle, man häuft langsam immer mehr Proben an und ja, der Platz wird knapp. Da kam es mir gerade recht, dass ich über Nacht weg war (sprich zweimal Gesichtreinigen außer Haus) und zwei Proben des Nivea Pure Effect All-In-1 Tiefenreiniger rumfliegen hatte. Da man diesen auch als Maske benutzen kann, war das mein früherer Plan mal gewesen, aber ok, so konnte ich meine normale Pflege (Papulex) zuhause lassen und nur die kleinen Pröbchen mit nach Heidelberg nehmen:

Nivea Pure Effect
(da meine Handykamera nicht genug Blitz hatte, musste ich leider etwas aufhellen *g*)

Zielgruppe: erwachsene, unreine Haut. Also genau ich 😉 Wobei mein Hautarzt immer „akneanfällige“ Haut sagt und mir von meinen tollen Poren vorschwärmt (minimaler Widerspruch).

Ich habe also abends und morgens je so ein Sachet benutzt und fand die Menge super. Endlich war es einmal ausreichend, aber auch nicht viel zu viel. Benutzt habe ich es als Waschpeeling und ich muss sagen, dass war viel zu grobkörnig. Besonders für die tägliche Anwendung viel zu stark, da habe ich am Ende ja gar keine Haut mehr. Es liess sich gut einmassieren, allerdings war meine Haut danach wirklich sehr gerötet und spannte. Sie fühlte sich somit zwar gereinigt an, aber auch irgendwie etwas misshandelt. Das war einfach zuviel des Guten.

Am Tag nachdem ich die Proben benutzte, sind auch ein paar Unreinheiten ausgebrochen, die vorher wohl von sich aus wieder weggegangen wären. So habe ich sie gereizt und durchs Peelen aufgebrochen und nun sind sie offen und am Ausheilen. Eine sonderlich schlaue Idee war es also nicht.

Wie dieses Peeling als Maske funktionieren soll, kann ich mir nicht erklären, da es schon sehr flüssig ist und nicht wirkt, als würde es auf der Haut bleiben und festwerden. Hätte ich vielleicht ausprobieren sollen, hatte ich aber abends nicht die Muse und morgens nicht die Zeit für. Da ich auch keine weitere Probe mehr habe (und auch nicht haben möchte), bleibt dies die einzige Erfahrung mit einem Nivea-Gesichtsprodukt.

Wer unempfindliche Haut hat, dem kann es vielleicht gut gefallen oder als wöchentliches Peeling vielleicht. Aber täglich für unreine Haut..kann ich mir – wenn ich von meiner sensiblen Haut ausgehen- einfach nicht vorstellen. Nein, leider einfach nicht mein Produkt.

Hat es hier noch wer getestet und vielleicht gänzlich andere Erfahrungen gemacht?

Lesenswert: Ein ganzes halbes Jahr

So, da ich ja jetzt jede Woche wieder mindestens ein Buch lesen mag, dachte ich mir, werde ich den Montag (jetzt nicht zwanghaft, aber wäre doch eine gute Idee) nutzen, um das jeweils letzte Buch vorzustellen. Diesmal ist es ein Buch, was gerade einfach überall zu sein scheint und somit fast jeder auch schon darüber gelesen hat. ich halte mich kurz 😉

„Ein ganzes halbes Jahr“ (ich will hier einfach IMMER „ein ganzes halbes Leben“ schreiben) ist von Jojo Moyes und erzählt eine aussergewöhnliche, sehr traurige Liebesgeschichte aus Sicht der Protagonistin Lou. Spannend finde ich hierbei aber, dass die Perspektive auch mal getauscht wird und man die Ereignisse oder wichtige Rückblenden mit anderen Augen sieht bzw liest.

Die Geschichte ist nett, das Buch liest sich enorm gut runter und (auch wenn man es doch eigentlich weiss) man muss es einfach fertig lesen. Sowohl Mama als auch ich haben es an einem Tag gelesen. Es wird oft mit „Zwei an einem Tag“ verglichen, ich finde es jedoch nicht so stark. Die Hauptthematik, die das Buch dominiert, finde ich sehr spannend und man fragt sich oft selbst, wie man wohl entscheiden würde, wenn man in den verschiedenen Häuten der Menschen dort stecken würde..regt zum Nachdenken an, gefällt mir sehr. Aber ob man hierfür wirklich so viele Seiten füllen musste..hm!

Weniger gut gelungen finde ich die Charaktere; sie sind mir irgendwie zu konstruiert, zu sehr in ein Klischee-Schema gezwungen und ja, ich kann mich nicht gut in sie hineinfinden. Dazu handeln sie oftmals einfach so, „wie man es erwartet oder schon tausendmal gelesen hat“..man hat nicht das Gefühl, dass es reale Menschen sind..schwer zu beschreiben, was ich hier meine..aber alles von der „gezwungenen Kreativität von Lou“ bis hin zu dem „fremdgehenden Ehemann“ sind einfach naja..Dinge, die so einfach immer benutzt werden, wenn ein Autor etwas verdeutlichen will. Hier hätte ich mir einfach mehr Tiefe und „Anderssein“ gewünscht.

Auch die Liebesgeschichte ist einfach etwas unrealistisch in meinen Augen..aber ok, da hat jeder bestimmt eine Meinung zu und da ich sie euch jetzt nicht schon erzählen will..selber lesen 😉 Ich finde ja auch „Shades of Grey“ enorm konstruiert wirkend und das verkaufte sich ja auch wie heisse Semmeln 😉

Das Buch ist ein super Allrounder-Geschenk für eigentlich jede Frau, egal ob 20-jährige Tochter oder 45-jährige Tante oder oder..also wer ein Geschenk sucht, mit der er nichts falsch machen will und es ein Buch sein soll, dem kann ich es empfehlen. Die Lobeshymnen auf Amazon zum Beispiel kann ich nicht teilen, aber es ist definitiv auch kein schlechtes Buch. Und wohl sehr dem Allgemeinen-Buchgeschmack passend.

Hat es wer von euch schon gelesen? Wenn ja, wie fandet ihr es?

Definitiv kein Fan von "Gesundheitstrinks"

Heute Mal zwei Erfahrungen der ekligen Art, die ich mit euch teile 😉 Es geht um solche Drinks, die irgendetwas für den Körper/für die Gesundheit tun sollen. Ich bin (mit diversen Mangelzuständen) Nahrungsergänzungsmittelchen in Form von z.b. Biotin- oder Calciumtabletten gar nicht abgeneigt, aber das jetzt in keinem erschreckenden Ausmass, sondern einfach nur, wenn ich das Gefühl habe, dass ich es brauche. ich glaube, Schüssler Salze wären auch meine Welt, nur irgendwie ist mir das im Moment noch zu teuer. Als ich letzt durch den Edeka streifte, sah ich dann eine Schüsselchen mit Yakult Light, wo riesenfett „kostenlos“ draufstand..also einen geschnappt und dann wie die coolen Kids schon auf dem Parkplatz im Auto probiert 😉

Yakult Light

Erster Gedanke: bäh, zweiter Gedanke: neee, dritter Gedanke: zum Glück ist es gleich leer (der Deckel war nämlich nur zum Abreissen und so konnte ich es nicht beim Autofahren drin lassen *g*). Also ich weiss nicht, ob es an der Lightvariante liegt, da ich noch nie Yakult im Original versucht habe, aber das schmeckt ja gar grauselig..süß, irgendwie nach Milchpulver und dann nach etwas, was mich an so Proteinpulvershakes erinnert..also nee, gar nicht meines. Ich könnte es zwar im Sinne von „Medizin“ runterkippen, aber Trinkgenuss hätte ich dabei null..da habe ich das von Actimel irgendwie besser in Erinnerung.

In der letzten Medpex Wohlfühlbox war auch ein Gesundheitstrink enthalten, welcher aber die Konzentration fördern soll und leistungsfähiger machen soll. „Soll“ 😉 Ich habe gerade eine Hausarbeit geschrieben, hätte beides also definitiv gut gebrauchen können.

Yunker
(na, wer hat ihn noch probiert?)

Der Yunker Energy & Health Drink ist auch ein Kandidat, wo ich mich echt überwinden musste, die 3 Schlucke zu trinken. Das hat ganz und gar nicht lecker geschmeckt, das Guarana kam raus wie in einem dieser Energiedrinks, aber dazu war er noch scharf, brannte im Hals und erinnerte mich irgendwie an alkoholhaltige Mundspülung. Während ich dies trank, telefonierte ich mit einem Freund, der sich dann bestimmt zwei Minuten mein Gejammere anhören durfte..wie ihr jetzt auch die drei Sätze 😉 Also, was man sich auch dabei gedacht hat, dass schmeckt nicht, als fördert es irgendwas im Körper..und bei mir irgendwie auch nur den Würgereflex.

Ich kann wohl sagen, ich bin nicht so der Typ, der seine Gesundheit trinkt 😉 Oder ich hatte gerade echt zweimal Pech und habe sowas von neben meinen Geschmack gegriffen bei der Wahl. Aber also, wer auch dieses Yunker-Zeugs hat, das schmeckt schlimmer wie es riecht! Wenn das schon nichts für euch ist..wegkippen 😉 Ihr verpasst wirklich nichts..meine Konzentration wurde nämlich nicht besser und mein Arbeitsfluss dadurch gestört, dass ich einen Liter Wasser in recht kurzer Zeit trinken musste und danach ständig ins Bad flitzen durfte *g*

Review: Mein Rasierer von SHAVE -LAB

Bevor es zur eigentlichen Review geht, muss ich kurz einmal ein wenig schreibtechnisch ausholen (oder ihr runterscrollen je nachdem *g*): Ich habe schon einmal über SHAVE-LAB auf meinem Blog berichtet und das war doch ernsthaft im Dezember 2011. Wie krass ist das denn bitte..über zwei Jahre und ich erinnere mich sogar noch, wann ich die Review getippt (und was ich währenddessen gegessen habe *g*). Auf jeden Fall war ich damals (und bins immer noch, kleiner Spoiler) sehr begeistert von dem Rasierer, was ihr hier nachlesen könnt, wenn ihr meine Retro-Variante wollt oder gleich jetzt hier. Ich habe den Rasierer allerdings nie auf meine mehrmonatigen Auslandsaufenthalte mitgenommen, da reichen mir Einwegrasierer aus, die man dann auch einfach entsorgen und/oder nachkaufen kann. Im Moment lagert der alte (aber trotzdem noch gern gemochte) Rasierer mit vielen Büchern, Möbeln, Klamotten, Taschen, Schuhen, Kosmetik (hach, was fehlt mir mein materieller Besitz) in einem Lagerraum in Berlin und..hach, ich kann es kaum erwarten, wenn ich wieder eine Wohnung habe, wo meine Sachen einziehen dürfen.

Hier nun zur heutigen Review bzw erstmal zur Marke SHAVE-LAB. Dürfte dem ein oder anderen schon bekannt sein, denn die Rasierer sind vom Design her wahnsinnig schön anzusehen und geben dem ganzen Rasurerlebnis etwas hm, ich sage mal, exquisiteres. Sie liegen sehr gut in der Hand, lassen sich leicht über die Haut bewegen und auch mit den Klingen habe ich mich noch nie verletzt. Die sind einfach gut scharf, bleiben das auch länger und -wenn man so wie ich gerne- Duschgel statt Rasierschaum benutzt, haben sie damit auch gar kein Problem.

SHAVE-LABSHAVE-LABSHAVE-LAB

Das Tolle bei SHAVE-LAB ist, dass man sich seinen eigenen Rasierer „designed“. Man wählt zuerst den Griff aus und entscheidet sich, ob es weiss oder lieber schwarz sein soll. Danach geht es an die Klingen und fertig ist das eigene Starterset mit einem Griff und vier Klingen. Tipp: Bestellt den Newsletter, da bekommt ihr einen 5 Euro-Gutschein, welcher schon ab 15 Euro Warenwert einzulösen ist!

Um hier mal einen Preis zu nennen: 24 Klingen bekommt man z.b. ab 28,95 Euro – also nur knapp etwas über einem Euro pro Klinge. Es lohnt sich auch sehr, bei dem sogenannten Deal des Monats vorbeizuschauen, da kann man einiges sparen! Neben schwarzen und weißen Rasierern gibt es auch immer mal wieder Limited Editions in knalligen Farben; die momentanen Sommerfarben finde ich genial, die machen richtig gute Laune (ich glaube, früher waren meine Rasierer entweder blau (Gilette Venus) oder in irgendeinem pink-rosa-lila-Ton..aber sonst gab es keine Auswahl) – so ein LE-Rasierer kostet dann ab 30 Euro (wobei hier immer vier Klingen dabei sind). Klar, in der Drogerie bekomme ich billigere Rasierer, aber für die Qualität und ja, auch das Aussehen, kein unzahlbarer Preis in meinen Augen.

Accessoires kann man auch noch kaufen und was ich ganz spannend finde, es gibt auch ein sogenanntes Klingen-Abo; wenn man weiss (was ich nicht wirklich tue), wieviele Klingen man in welchem Zeitraum verbraucht, eine sehr praktische Sache, da man so nie ohne Klinge aber mit Haaren dasteht 😉

SHAVE-LABSHAVE-LABSHAVE-LAB
(ich musste einfach mit meiner Kamera herumprobieren *g*)

Bei meinem Rasierer handelt es sich um den Zero White Edition, welcher in der „einfachsten“ Klingenvausstattung im Starterset (also Griff und vier Klingen) gerade mal 6,95 Euro kostet. Und bei diesem Preis kann man einfach nicht meckern. Ich mag es, wenn ich meinen Rasierer in der Dusche liegen sehen, er „stört“ mich nicht, sondern blendet sich einfach super in die Umgebung ein und sieht edel aus 😉

Also wer vielleicht gerade auf der Suche ist..wenn ihr euch diese Variante aussucht, dann noch ein paar Klingen dazubestellt und euch für den Newsletter anmeldet..wer weiss, vielleicht ist es ja auch eures!

Ansonsten wüsste ich gerne, was ihr so benutzt an Rasierern? Unterwegs fahre ich supergut mit so einem günstigen (Männer!) Rasierer von Lidl..die sind so grün-grau, man bekommt einen Griff und ich glaube 20 Klingen für sehr wenig Geld und auf Reisen nehme ich den immer sehr gerne mit. Es wäre auch kein Weltuntergang, wenn ich ihn verlieren würde 😉 Und gibt es hier noch mehr, die Rasierschaum irgendwie überflüssig finden und auch ihr Duschgel zweckentfremden?

Abendessen mit Burk’s Nudeln

Vor einiger Zeit konnte man sich bei Burk’s Nudeln für einen Produkttest bewerben. Nachdem ich mir ihre Seite etwas angesehen hatte, versuchte ich mein Glück, da ich mich besonders für die Spinat- und Vollkornnudeln interessierte und Bio-Produkte generell anderen vorziehe. Vorneweg muss ich noch sagen, dass ich „normale“ Nudeln gar nicht mag. Spaghetti esse ich ab und zu, wenn es schnell gehen muss, aber auch nur, weil mir das Aufrollen Spaß macht 😉 Denn sonst finde ich schmecken Nudeln eigentlich nach nichts und wenn etwas nach nichts schmeckt, dann nunja esse ich es nicht. Ich bin mehr ein Genuß- wie ein „mach mich satt“-Esser irgendwie.

Also keine leichten Voraussetzungen, als das Päckchen bei mir eintraf. Allerdings leider ohne Spinat- oder Vollkornnudel 🙁 Aber ok, man kann ja nicht gleich alles haben und wenn sie dann schon da sind, werden sie natürlich auch probiert!

Burk's Nudeln Testpaket
Stattdessen gab es die folgenden drei Sorten: Bandnudeln, Rilli & Bärlauchnudeln!

Burk's Nudeln
Die ersten „Opfer“ 😉

Bärlauch ist mir ein sehr intensiver, knoblauchiger Geschmack, den ich mir mittags noch nicht geben wollte. Bandnudeln habe ich früher (in der Nicht-Vegetarierzeit) sehr gerne mit einer Bratensoße gegessen und muss mir nun noch überlegen, wie ich diese kombiniere (nun wisst ihr auch, dass ich seit über 8 Jahren keine Bandnudel mehr gegessen habe *g*) und somit fiel die Entscheidung auf die Rilli-Nudeln. Diese erinnern mich vom Aussehen her an Emmerlinge (nussig schmeckende Nudeln) und hatten somit schonmal einen Pluspunkt. 500g der Rilli Pasta mit Ei kosten 2,40 Euro, um hier mal einen Anhaltspunkt zu geben.

NudelnNudelnNudeln

Wow, was ist es schwer, lecker aussehende Bilder zu knipsen, bevor das Essen kalt wird! 😉 Hier seht ihr ein ganz schnell zubereitetes Gericht. Die Rilli-Nudeln selbst brauchen circa 10 Minuten in kochendem Wasser, währenddessen ich die Soße zubereitet habe. Dafür habe ich eine vegetarische Pastasauce aus dem Glas genommen, zwei Tomaten hineingeschnippelt, 2 große weiße Champingons und schwupps, das war es schon. Auf Zwiebeln und Mais (meine normalerweise noch dazugehörende Kombi) hatte ich keine Lust. Am Ende großzügig mit Salz, Pfeffer und Basilikum (frischer!) würzen und et voila..Abendessen in 10 Minuten 😉

Die Nudeln haben mir von der Konsistenz her super gefallen, allerdings konnte ich keinen besonderen Eigengeschmack herausschmecken. Sie haben für mich einfach „wie Nudeln“ geschmeckt, was ja nicht schlecht ist per se und den meisten schon ausreicht, mir allerdings waren sie zu „langweilig“. Meine Eltern haben sie auch gegessen, sie fanden sie in Ordnung, aber eben auch nicht überragend oder so, dass man genau diese Sorte wieder nachkaufen muss.

Ich bin schon sehr auf die beiden anderen Sorten gespannt und hoffe, dass diese mich mit ihrem Geschmack mehr begeistern und mir ein „Aha“-Erlebnis zaubern. Denn eigentlich würde ich Nudeln sehr gerne in meinem Speiseplan mit einschliessen, da sie so einfach und schnell zuzubereiten sind!

Durftet ihr auch testen oder kennt ihr Produkte von Burk’s Nudeln? Oder habt ihr einen anderen Tipp für Nudeln, die durch ihren Eigengeschmack überzeugen? 🙂

Erster Eindruck: Weleda Hafer-Aufbaushampoo

Auf verschiedenen Blogs hatte ich schon über die Hafer-Haarpflege von Weleda gelesen und war neugierig. Passenderweise kam das Weleda-Magazin bei mir an (kriegt man das als Newsletterabonnent?) und was war dabei? Genau, eine Probe eben jenes Haarshampoos 😉 Kurz gefreut, schnell geduscht!

Weleda Hafer Aufbaushampoo

Da ich keine Ahnung hatte, wie Hafer wohl riecht (getreidig?), war ich sehr gespannt. Das Aufbaushampoo ist durchsichtig, etwas flüssiger wie es mir lieb ist, liess sich jedoch super ins Haar einarbeiten und schäumte schön. Den Geruch kann ich absolut nicht fassen, er ist allerdings sehr dezent. Danach habe ich meine Haare gewohnt mit einer Spülung in den Längen gepflegt und mit meinem Billig-Tangle-Teezer von Primark durchgekämmt. Das ging super!

Meine Haare waren danach „normal“, liessen sich gut kämmen und „in Form“ bringen und rochen den ganzen Tag dezent nach etwas unbekanntem (wohl dem Hafer *g*). Aber keineswegs negativ im „erdigen“ Sinne, sondern einfach anders. Geglänzt haben sie auch gut. Ob das natürlich bleibt, wenn man die Produkte länger benutzt, steht (noch) in den Sternen.

Auf den ersten Blick ein Produkt, was mein Interesse aufrecht erhält..ich habe hier zwar noch einiges am Aufbrauchen, aber danach werde ich mich wohl dieser Reihe im Ganzen widmen. Tolle Idee, Weleda!

Lancome Parfums & ein Unterschied wie Tag und Nacht!

Auf Reisen nehme ich statt meinen „großen“ Parfums immer nur Proben mit (wirft man weg, gehen seltener kaputt, sind praktischer etc etc..) und hatte jetzt mit zwei Lancome-Düften das Vergnügen. Falsches Wort, denn bei einem Duft war es so gar kein Vergnügen, sondern für mein Empfinden Höllenqual, aber dazu gleich mehr. Erstmal die beiden Kandidaten:

Lancome Tresor & Lancome Tresor Midnight Rose
( meine Nägel tragen „Be Aztec“ von Catrice, leider LE)

Erfahrung mit Düften von Lancome habe ich schon in Form von „La vie est belle“ und diesen Duft mag ich sehr sehr sehr gerne! Somit waren die Erwartungen eigentlich recht hoch. Die Vorurteile aber auch, da ich den Flakon von „Tresor“ wahnsinnig schrecklich finde und den Duft einfach mit „alter Dame“ assoziiert habe.

Der Duft soll blumig sein, frisch, sinnlich, verführerisch..ich finde ihn auf den ersten Riecher auf meiner Haut pappsüß und klebrig, was dann sehr schnell in einen herben Duft umschlägt und ich das Gefühl habe, ich hätte erst ein Frauendeo und dann einen Männerduft auf mich gesprüht. Die Haltbarkeit ist leider sehr gut, der Duft verfliegt einfach nicht; ganz im Gegenteil, immer wenn man sich bewegt, hat man ihn wieder penetrant in der Nase. Ich gestehe, ich habe hier nichtmal die Probe leermachen können, da ich ihn einfach zu schrecklich fand 🙁

Ängstlich versuchte ich es dann mit „Tresor Midnight Rose„, da hier ja auch Tresor im Namen war und das somit ja einfach ähnlich sein musste. Falsch. Entweder bin ich also ganz geruchsverwirrt oder ich verstehe Marketing mit Namen nicht. Riecht nämlich für mich null nach dem schrecklichen Tresor-Duft, sondern frisch und lecker nach Blumen, Frühling, Leichtigkeit und Sonnenstrahlen. Ein großartiger Duft! Sinnlich ja, man riecht etwas sehr „beeriges“ heraus und ich finde es gradios. Hier freute ich mich, dass die Haltbarkeit ebenfalls den ganzen Tag angedauert hat und ich freute mich, wenn ich den Duft in die Nase bekam.

Jetzt meine Frage an euch: bin ich verrückt? Hat hier wer schon beide Düft ausprobiert und auch so krass unterschiedliche Erfahrungen gemacht? Ich habe ja das Gefühl, meine Haut/meine chemische Zusammensetzung was auch immer ist schuld..denn ein Duft, der im Kern denselben Namen trägt, kann doch nicht so fundamental in verschiedene Richtungen gehen, oder? Also, wer Erfahrungen hat, bitte meldet euch 😉

Die letzten Tage jetzt muss ich parfumlos verbringen, ich habe eine Probe zuwenig gerechnet..aber da ich mein Balea Kokos-Tiareblüten-Deo wirklich abartig liebe und den Geruch gerne etwas intensiver habe..sprühe ich mich etwas großzügiger ein 😉

Aufgebraucht im März 2013 – zwischen Liebe & Hass!

Ja, das ist ein bisschen früh, haben wir doch noch etwas mehr wie eine Woche März..aber ich musste ja meinen hm festen Wohnsitz in Los Angeles verlassen und bin nun wieder mit dem Auto unterwegs. Da freut man sich natürlich über alles, was man wegwerfen kann und nicht wieder in den Koffer packen und durch die Gegend schleppen muss.

Da es fast nur Produkte sind, die ich aus Deutschland mitgebracht habe, sind einige Dinge dabei, die ich seeeeehr liebe..und dann sind aber auch echt Flops dabei, wo ich soooooo froh bin, dass sie leer sind und ich sie nie nie nie wieder haben will (dieser Monat war enorm polarisierend und da reagiert man dann auch mal extrem..und wirft es mit teuflischem Grinsen in den Müll *g*).


(Top & Cardigan sind von Primark; auf den Nägeln mein Liebling „Be Aztec“ von Catrice aus der UpperWILDside LE)

Wer keine Lust auf mein Gerede hat, hier die Kurzfassung (grün=Liebe, rot=Hass, gelb=irgendwas dazwischen *g*):

Balea Kokos & Tiareblüte Bodylotion und Deo 
Fruttini Duschgel Chocolate Cranberry  
Philip B Pfefferminz & Avocado Shampoo  
Balea Augencreme mit Urea

Balea Spülung Repair * Pflege Spülung 
Ritual Wai Wang Body Scrub  
Yves Rocher Handcreme Chocolate Orange 
Donto Dent Mundspray  
Schauma Sprühkur Cotton Fresh   
Herbal Essences Spitzenstar 
SummerBreeze Conditioning Shampoo 
San Francisco Soap Company Cleansing Shampoo

Primavera Gute Laune Limette Aroma Roll On
YSL Shocking Mascara  
Lip Smacker Fanta Ananas-Kokos 
Art Deco Nail Wonder
Papulex ölfreie Creme
Armani Code Luna 
Lancome Tresor 
Dontodent Fluorid Zahnpasta  
Belico Maske

Dann bin ich mal auf eure Aufgebraucht-Posts/Videos die kommenden Tage gespannt!

Das ist doch mal einiges oder? Da ich heute aber für knapp 120 Dollar in der Drogerie hier einkaufen war..ist das wieder gut kompensiert *g* Wobei das nicht nur für mich war, sondern auch für mein baldiges Gewinnspiel *hupf*

Sehenswert: Vielleicht lieber morgen (2012)

Endlich ist der Film auch im Deutschen draußen und darf nun auf meinen Blog. Ich gucke Filme immer im Original, wer das hier auch machen mag, der sucht nach „The Perks of Being a Wallflower“ 🙂

Der Film beruht auf eben jenem Roman, den ich geradezu verschlungen habe. Normalerweise würde ich dann nie den Film ansehen, da ich mir meine eigenen Vorstellungen nicht zerstören mag, aber hier haben die Schauspieler (Logan Lerman, Emma Watson, Ezra Miller (!) und Nina Dobrev) für ein Umdenken gesorgt. Die Angst, dass es zu sehr „banale Teenie-Komödie ohne Tiefgang“ wird, wurde zum Glück gebannt.

Trailer mit schon mehr Filmdetails:

Die Geschichte wird sehr schön erzählt, die Schauspieler sind wirklich sehr überzeugend und besonders die Musik passt richtig, richtig gut (sowas ist mir wichtig!). Man wird in die Story hineingezogen, entdeckt nach und nach, worum es eigentlich geht und hat immer wieder einen „kleinen“ Überraschungseffekt. Das Thema „Liebe“ kommt hier natürlich – wie auch im Buche – nicht zu kurz und ja, es ist ein „Coming of Age“-Roman, den man sich aber definitiv auch anschauen kann, wenn man schon erwachsen ist. Kein Film, der sonntagnachmittags auf Pro Sieben läuft 😉

Thematisch geht es um Tod, Kindheitstrauma, Selbstmord, Erwachsenwerden, erste Erfahrungen, Liebe..alles, was ein richtiger „Coming of Age“ Roman/Film normalerweise beinhaltet. Ebenfalls sehr wichtig ist das Thema Literatur, welches durch den Lehrer aufgegriffen wird, der der Hauptperson immer wieder Bücher für „nebenher“ gibt. Diese werden dann rezensiert und animieren den Zuschauer durchaus, mal wieder ein Buch in die Hand zu nehmen. Wobei es hier schon echt die „Klischeestandardbücher“ sind und somit kenne ich sie alle schon..ich hatte ja auch meine „Coming of Age“-Phase 😉

Besonders gut gefällt mir Ezra Miller, der einfach genial spielt. Einige werden ihn bestimmt aus „Californication“ kennen, wo er der süß-naive Freund von Becca war 😉 Ja, auch er ist mittlerweile erwachsen geworden und spielt so überzeugend..es war eine Freude, ihm zuzusehen 🙂

Ein Film, mit etwas Tiefgang, der nachwirkt, einen aber nicht tagelang nachts wachliegen lässt..eine schöne Zwischenmischung, den ich definitiv weiterempfehlen kann (wobei mir das Buch doch besser gefiel, aber das ist eigentlich immer so).

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