Monat: Februar 2025

[Beauty] Aufgebraucht im Februar 2025!

Kurzer Monat, kurze Liste meiner aufgebrauchten Produkte für Februar. Es sind im Februar nämlich nur sechs Kandidaten leergegangen, aber hey, da ist u.a. 1000ml Duschgel dabei und das hält eben ewig 😉 Bis auf ein Produkt habe ich sie auch alle gerne benutzt und würde sie auch in Zukunft erneut kaufen, wenn ich denn mal Bedarf haben sollte.


Lotus Flower Duschgel von Charm Diese 1 Literpackung gab es bei Lidl und sie hat ewig gehalten! Sie stand immer mit in der Dusche, ich habe aber abgewechselt, da ich mich sonst an dem lecker-floralen Duft doch etwas übersättigt hätte. Aber nachkaufen würde ich sie wieder, denn das ist so ein dezent-angenehmer, frischer Unisex-Duft, der ein bisschen auf der Haut bleibt, aber eben unaufdringlich ist!

PROfiller+ Kräftigendes Spray von John Frieda Noch so ein Produkt, welches wirklich ewig gehalten hat, also locker über ein Jahr. Sowohl als Hitzespray als auch als kräftigendes Spray mit Biotin und Hyaluronsäure habe ich es gerne benutzt und es hat meine Haare nicht verklebt/beschwert, sondern es ist gut eingezogen und meine Haare fühlten sich gesund an und glänzten schon. Würde ich wieder nachkaufen, aber ich habe noch so viele solcher Leave-in-Produkte, dass ich hier erst einmal weiter aufbrauchen muss!

Calming Panthenol Gesichtsmaske von ISANA Eine meiner allerliebsten günstigen Drogeriemasken, da sie die Haut beruhigt, pflegt und wunderbar strahlend-zart zurücklässt. Ich muss nur noch häufiger Masken benutzen, ich gelobe weiterhin Besserung, denn einmal im Monat ist nicht genug, besonders bei der kalten Jahreszeit!

Cicaplast Baume B5+ von La Roche-Posay Ich bekam ihn mal zum Testen zugeschickt und ja, es ist ein intensiv pflegender, nicht so schnell in die Haut einziehender Balsam, für den ich im Alltag nicht genug Verwendung habe. Somit habe ich ihn jetzt aufgebraucht, bevor er schlecht wird, aber nachkaufen werde ich ihn erstmal nicht, da ich ihn nicht sehr oft benötige. Ah, die Packung ist sooooo fest, man drückt sich hier dumm und dämlich, bis man endlich Creme bekommt, was mich genervt hat.

Kräuter Zahnpasta von prokudent Ich mag sie sehr, aber wechsele hier schon seit Jahren immer mal wieder zwischen den günstigen Zahnpasten von Rossmann und DM hin und her..wirklich viel Unterschied schmecke/spüre ich da nicht und kann alle empfehlen!

Classic Pflegestick von Blistex Allein das Design spricht dafür, wie ewig diese Lippenpflege originalverpackt bei mir lag, bis ich sie endlich mal benutzt habe. Schade über mein Haupt, aber hey, besser spät als nie! Der Geschmack war mässig, so gesund, aber dafür war die Pflegewirkung richtig gut und schnell, somit kann ich nicht meckern. Sonnenschutzfaktor von immerhin 6 war auch drinnen und er hat sehr lange gehalten. Würde ich auch wieder nachkaufen (wenn es ihn überhaupt noch gibt?), aber ich habe glaube ich noch genug Lippenpflege für die nächsten Monde in meinem Schrank.


Habt ihr Erfahrungen mit einem der von mir vorgestellten Produkte? Für die Lippenpflege muss man wahrscheinlich in die Vergangenheit reisen, aber die anderen Kandidaten sollte es noch im Handel geben 😉 Was ist bei euch diesen Monat so leergeworden, was ihr vermissen oder sofort wieder werdet?

[Beauty] Günstige & gute Handcreme aus der Drogerie für pflegebedürftige Winterhände!

Früher war ich ein absolutes DM-Mädchen, mittlerweile gehe ich sehr gerne und ich glaube sogar häufiger zu Rossmann, wobei ich gar nicht den Auslöser hierfür kenne. Aber so mischen sich nun die Produkte von den Eigenmarken Balea und ISANA und ich kann oft im Direktvergleich sehen, was für mich besser funktioniert. Bei den beiden öl-haltigen Handcremes, die ich euch heute für aktuell beanspruchte Winterhände vorstellen mag, gewinnt ISANA ganz leicht, wobei Balea sich auch nicht schlecht schlägt. Da dies aber immer individuell ist, stelle ich euch einfach beide vor 😉


Die vegane Pflegende Handcreme von ISANA (liebt die Erde) kommt mit Arganöl und Bio-Orangenblüten und ich glaube auch in einer neuen Verpackung daher (75ml für 1,29€). Alles an meinem Körper liebt Arganöl gegen Trockenheit und da sind auch meine Hände keine Ausnahme. Die Handcreme hat eine angenehme, leicht zu verteilende Konsistenz, die schnell einzieht und mir nach dem Händewaschen wunderbar weiche, geschmeidige Hände zaubert. Da juckt und brennt nichts, aber meine Haut atmet die Creme nur so weg, also ich merke, dass ich Bedarf habe. Dabei ist der fruchtig-florale Duft nach Orangenblüten absolut himmlisch und gibt einem einen kurzen SPA-Erholungsmoment zuhause oder auch unterwegs. Ich habe nichts zu meckern und muss mit dieser Creme auch nicht ständig wieder nachcremen, da sie längerfristig pflegt!


Fast ebenso ergeht es mir mit der Creme-Öl Handlotion von Balea mit Mandelöl- und Marulanuss-Duft (100ml für 0,95€). Sie fühlt sich zwar noch einen Ticken reichhaltiger an, braucht aber auch länger beim Einziehen, weswegen ich sie lieber zuhause als unterwegs benutze. Nichts ist nerviger, als mit noch fettigen Fingern etwas anfassen zu müssen, wenn die Creme nicht komplett eingezogen ist. Die Konsistenz dieser Handlotion ist ebenfalls leicht und angenehm zu verteilen, läuft einem aber auch nicht weg. Direkt nach dem Eincremen bzw Einziehen fühlen sich meine Hände super an und riechen dezent cremig-frisch. Hier hätte es aber auch gerne noch ein bisschen mehr Duft für mich sein dürfen, denn wie genau eine Marulanuss nun riecht, kann ich nicht sagen. Also insgesamt keine schlechte Creme, sondern sogar fast pflegender, aber eben nicht so schnell einziehend und weniger intensiv duftend.


Dieses Mal hat ISANA also im Direktvergleich gewonnen, aber ich bin mir sicher, dass ich schon bald wieder ein Balea-Produkt finde, welches ich besser finden werde und so wird sich das weiterhin die Waage halten. Wobei ich bei einigen Balea-Handcremes in der Vergangenheit schon das Problem hatte, dass sie zwar lecker duften, aber nur langsam einzogen und einfach nicht sehr pflegend waren. Letzteres ist bei dieser in meinen Augen aber nicht der Fall, denn sie macht aus rauen Händen wieder geschmeidige Haut 😉 Welche Handcreme nutzt ihr aktuell besonders gerne?

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Discovery; Der Tatortreiniger (ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll); Love is Blind

[Gelesen] Doppelganger – Naomi Klein; Ostseenebel – Eva Almstädt; Schmerzenskinder – Waris Dirie

[Gehört] True Crime Schuld und Unschuld Podcast; Avicii

[Getan] als Wahlhelfer mitgeholfen und das zweite Mal in meinem Leben in Person statt mit Briefwahl gewählt; durch die Gegend geflogen (da ich nicht direkt fliegen kann, dauert ein eigentlich recht kurzer Flug dann doch wieder sechs Stunden);

[Gegessen] soooo eine gute vegetarische Platte beim Äthiopier; Brötchen mit veganer Putenbrust; Kinder Country; Gewürzkuchen; Knäckebrot & Karotten

[Getrunken] Cola Zero; Kaffee mit Hafermilch; grünen Tee

[Gedacht] super, dass Lufthansa auf ihren letzten Flügen am Tag das restliche frische Essen sehr günstig anbietet anstatt es direkt wegzuwerfen

[Gefreut] Lufthansa verkauft beim letzten Flug die frischen, restlichen Lebensmittel günstiger, was ich super finde!

[Geärgert] nach der zweiten Reparatur hat das Auto jetzt wieder ein anderes Problem..

[Gewünscht] ein ganzes Auto, nachdem wir 2000€ für die Reparatur bezahlt haben 😉

[Gekauft] nur Lebensmittel

Und plötzlich ist die letzte Packung Räucherstäbchen aus Indien leer!

Dass ich das letzte Mal im Dezember 2019 in Indien war, fühlt sich so verrückt an. Normalerweise war ich spätestens alle zwei Jahre wieder in Varanasi, meiner zweiten Wahlheimat und ja, ich habe richtig starkes Indien-Weh. Um das zu unterdrücken, habe ich ab und zu eines meiner Räucherstäbchen, die ich immer dort kurz vorm Abflug in Massen kaufe, angezündet. Aber auch wenn ich echt sparsam war, häufiger meinen Diffuser oder eine Duftkerze benutzt habe, ist der Zeitpunkt nun gekommen. Und ich weiß, dass Räucherstäbchen besonders in der Wohnung nicht die gesündeste Idee sind, aber mich transportiert das sofort an einen anderen Ort, welche ich so sehr vermisse.


Ich bin doch wirklich bei meiner letzten Packung angekommen, die ich mir sehr eingeteilt und wann immer es ging, aufgespart habe. Ich weiß, dass ich sogar genau diese Sorte Sandelwood von Satya einfach (ok, sehr überteuert) bei Amazon kaufen könnte, aber es ist einfach nicht dasselbe. Ich will sie bei meinem Händler mit Gefeilsche und einem gemeinsamen Chai währenddessen kaufen, dabei das trubelige indische Stadtleben genießen, einer Kuh, einem Hund und zwei Rollern ausweichen ohne in irgendwelchen Dreck zu treten.

Seit knapp zwei Jahren nehme ich mir schon vor, endlich wieder für ein paar Wochen (am liebsten direkt Monate) nach Delhi und Varanasi zu fliegen, aber bisher habe ich immer die Ausrede, dass ich wegen des Zeitunterschieds nicht arbeiten kann und ich Geld verdienen sollte. Aber das „Sollte“ wird schwächer und ich glaube, dass es irgendwann diesen Herbst Zeit wird, einfach einen mittlerweile nicht mehr günstigen Flug zu kaufen, in das Flugzeug und später die indische Bahn zu steigen, das Pflaster abzuziehen und mit einem fast leeren Rucksack zurück in diese faszinierende Welt, zu all meinen Freunden zu fliegen, über den besten Gerichten der Welt Geschichten der letzten Jahre auszutauschen und am Ende natürlich auch dem Ritual des Räucherstäbchen-Kaufens zu frönen! Während ich diese Zeilen tippe, sitze ich sogar an einem Gate, aber leider, leider geht der Flug nicht gen Indien, wobei, er geht zumindest gen gutem indischen Essen 😉

Dass Düfte Emotionen so enorm wecken, Erinnerungen speichern und einen in eine andere Zeit/eine andere Welt transportieren können, finde ich immer wieder so beeindruckend. Aber egal wie schlecht ein Tag war, wie doof meine Stimmung ist, wenn ich ein Räucherstäbchen anzünde, muss ich wie ein Honigkuchenpferd grinsen. Somit musste es hier nach ein paar Jahren mal wieder eine kleine Ode an diese tolle Erfindung geben (dass man sie bei der morgendlichen Vapassana-Meditation immer sofort angesteckt hat, hat mir so manche frühe Stunde versüßt!).

Benutzt ihr gerne Räucherstäbchen oder gehen sie so gar nicht an euch? Nutzt ihr anderes Räucherwerk, wie z.b. Salbei oder Palo Santo, Duftkerzen oder einen Aroma-Diffuser? Ich bin immer irritiert, wenn Menschen so gar nichts in ihrer Wohnung anzünden/laufen haben und einfach nur „ihren“ Wohnungsduft und vielleicht Waschmittelgeruch ausreichend finden – meine Nase muss da stärker stimuliert werden 😉

[Lesenswert] I love you but I’ve chosen darkness von Claire Vaye Watkins!

Nachdem ich meine Gedanken zu diesem Buch erst einmal für eine Woche sacken lassen musste, kann ich euch nun ein bisschen über I love you but I’ve chosen darkness von Claire Vaye Watkins erzählen. Wie genau ich auf das Buch aufmerksam wurde, weiß ich gar nicht mehr, vielleicht war es einfach direkt vor Ort in der Bibliothek, da mich das Cover auf jeden Fall angesprochen hat.


Unsere namenlose Erzählerin (oder heißt sie Claire wie die Autorin?) ist vor kurzem Mutter geworden und scheint unter einer postpartalen Depression zu leiden, wobei sie sich nicht sicher ist, wo diese auf- und eine „normale“ Depression anzufangen scheint. Sie lässt ihren Ehemann und das Baby zuhause, um arbeitsbedingt zu einer Lesung nach Reno zu fliegen, wo sie sich mit alten Freunden trifft und ihr Alltag sich dadurch schlagartig ändert. Statt wie geplant danach wieder zurück zu ihrer Familie zu fliegen, fährt sie in die Mojave Wüste, wo sie selbst aufgewachsen ist und versucht, ihre Kindheit, ihre Eltern und ihr Sein mit all seiner Traurigkeit besser zu verstehen.

Wir haben ein Buch, welches auf unterschiedlichen Zeitebenen spielt und das Leben verschiedener Personen näher erleuchtet, was wohl relevant für die Hauptperson zu sein scheint. Für mich war das aber teilweise sehr verwirrend a la „was lese ich da“ und „warum lese ich das“, da sie sich eeeeeewig mit der Geschichte ihres Vaters (der in die Charles Manson Morde verwickelt war) aufhält, mir das aber nichts für die Story gibt. Ihre Mutter lernt man durch Briefe, die sie einer Cousine schreibt, chronologisch rückläufig kennen und auch hier habe ich oft einfach nicht verstanden, wieso ich das lese. Aber ich mochte, dass das Medium Brief so häufig genutzt wurde und auch die gegenläufige Chronologie war spannend – nur irgendwie haben diese tollen Ideen nicht zum Lesegenuss beigetragen, da der Inhalt hier langweilig/unwichtig war.

Wenn wir in die aktuelle Handlung und das Denken/Leben mit postpartalen Depressionen kommen, fand ich die Schreibweise von Claire Vaye Watkins wiederum super. Unkonventionell, fesselnd, überraschend und man ist manchmal geschockt oder muss manchmal laut lachen, da es so absurd ist. Dann wiederum kommt ein Satz, der mitten ins Herz geht und nachhallt. Die Hauptperson scheint auf der Suche nach sich zu sein bzw scheint sich verloren zu haben und will sich nun wieder finden, was in sich spannend ist. Dabei lebt sie nach ihren eigenen Regeln, handelt teilweise enorm egoistisch, hinterfragt das aber auch nicht und dadurch wird es ein bisschen faszinierend. Nicht unbedingt sympathisch, aber man will mehr über ihr Denken und ihre Motivation erfahren. Wäre das Buch komplett in dieser Art geschrieben, hätte es mir richtig gut gefallen, aber durch diese anderen Zeitebenen, deren Sinn ich leider nicht wirklich sehen kann, musste ich mich zum Lesen zwingen. Aufgeben wollte ich aber nicht, denn das Ende wollte ich doch herausfinden!

Ohne vorher etwas über die Autorin zu wissen, fragt man sich beim Lesen direkt, wieviel der Geschichte von ihrem eigenen Leben inspiriert wurde, denn es fühlt sich sehr echt und roh an. Wodurch es hier absolut unangenehme Momente gibt, da man das Gefühl hat, zu tief in die Psyche dieser Person einzudringen, aber ich denke, dass genau das von ihr beabsichtig wurde. Sie will dem Leser diese Gratwanderung ermöglichen und ihn immer mal wieder zum Stolpern bringen, genau, wie es die Protagonistin tut.


Irgendwie gut, aber irgendwie über lange Strecken auch so gar nicht meins und ich bin sehr zwiegespalten, ob ich noch etwas von Watkins lesen mag. Wobei sie hat noch einen Geschichtsband, vielleicht wäre der eher was für mich 😉 Kennt ihr dieses oder ein anderes Werk von ihr? Konntet ihr mehr damit anfangen? Denn ich denke ja, hier liegt es definitiv an mir und nicht an dem Buch, dass ich seine genial konstruierte Magie nicht verstehe, wie andere das tun.

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Discovery; The Åre Murders; Love is Blind

[Gelesen] They called us Enemy – George Takei; I Love You But I’ve Chosen Darkness – Claire Vaye Watkins; Nora goes off Script – Annabel Monaghan

[Gehört] Mordlust Podcast

[Getan] endlich wieder mit dem Auto ein bisschen neues entdecken können & in den Süden ans Meer gefahren; im Museum gewesen; viel gelesen & in der Sauna mit Birkenduft-Aufguss gewesen

[Gegessen] Beeren-Müsli mit Joghurt; gemischte Salate; Veggie-Gyros im Pita-Brot; Süßigkeiten aus der „bunten Tüte“; Birnen

[Getrunken] viel Kaffee, ich war diese Woche soooo müde

[Gedacht] Auto, halte jetzt bitte!

[Gefreut] eine Freundin von mir war gerade vier Wochen auf Zanzibar und hat mir begeistert davon erzählt

[Geärgert] über nichts

[Gewünscht] dicke, isolierte Wände und nicht diese 80er-Jahre Billigbauweise

[Gekauft] nur Lebensmittel, ich Langweiler 😉

[Beauty] Permanente Coloration mit Keratinpflege von SYOSS!

[WERBUNG] In der Vergangenheit habe ich schon einige verschiedene Colorationen von SYOSS ausprobiert und war mit dem Ergebnis immer zufrieden. Somit freute ich mich umso mehr, dass ich gemeinsam mit anderen trnd-Testern die Möglichkeit bekam, die neue Permanente Coloration mit Keratinpflege von SYOSS einmal auszuprobieren! Gewählt habe ich aus dem umfangreichen Sortiment die Nuance 5_8 Haselnuss, da ich für den Frühling einen etwas helleren Ton haben wollte!


Die permanente Haarfarbe verspricht eine 100% Grauabdeckung sowie bis zu 100 Tage professionelle Farbintensität, wobei ich mir da jetzt nichts anderes drunter vorstellen kann, als so lange hält sich die Farbe im Haar 😉 Damit sich die Haare nach der Anwendung nicht komplett kaputt anfühlen, gibt es eine tiefenpflegende Kur mit Keratin, auf die ich besonders gespannt war. Denn ich finde, dass diese Kuren, die es in solchen Farbpackungen gibt, soooooo viel besser sind als die Haarkuren, die man einzeln kaufen kann und ich verstehe immer noch nicht, wieso es die nicht auch ohne Farbe zu kaufen gibt – hallo Marktforschung, das will ich haben! Ok, zurück zum Produkt!

Die SYOSS-Coloration riecht beim Auftrag NICHT nach Ammoniak, was schon einmal ein großer Pluspunkt ist. Sie brennt nicht auf der Kopfhaut, lässt sich gut auftragen, da sie nicht zu dünn- und nicht zu dickflüssig ist und man kann sie leicht ins Haar einarbeiten. Danach darf sie einwirken und ihr kennt das Prozedere – besonders lecker riecht die Keratin-Kur und die Haare fühlen sich danach traumhaft weich und gar nicht nach „sie wurden gerade gefärbt“ an. Genau so will ich das.

Das Farbergebnis ist sehr glänzend und macht meine aktuell mittelbraunen Haare definitiv etwas heller. Meine wenigen grauen Haare sind alle abgedeckt, aber heller als der Rest, wodurch ich schöne Reflexe im Haar habe. Da ich aber mittlerweile sehr lange (bis zum Ellenbogen reichende) Haare habe, bräuchte ich hier zwei Packungen, sonst wird das leider kein gleichmäßiges Ergebnis (was auch auf der Packung steht, wenn ich mal gelesen hätte). Aber das weiß ich jetzt bzw überlege ich noch, mal wieder so 15cm abzuschneiden und dann werde ich gerne noch einmal mit dieser Coloration drangehen, um ein wirklich gleichmäßiges und professionell aussehendes Ergebnis zu bekommen!


Eine weitere Reihe aus der SYOSS-Colorationsreihe, die mir gut gefällt und für den günstigen Preis auch zuhause schnell und einfach ein tolles Farbergebnis zaubert, ohne die Haare zu sehr zu strapazieren. Dank trnd, dass ich testen durfte!

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Discovery (1. Staffel ist beendet); Migration

[Gelesen] Hey guten Morgen, wie geht es dir – Martina Hefter; Dunkles Wasser – Charlotte Link

[Gehört] diverse Reading Music Playlists auf Youtube; Legion-Podcast

[Getan] viel gearbeitet & mich am Wochenende gelangweilt – leider war die Werkstatt nicht schnell genug & so war das jetzt das vierte Wochenende ohne Auto, um irgendwohin zu fahren

[Gegessen] Veggie-Würste mit Nudelsalat; Himbeer-Cupcakes & Kiwikuchen; Tofu-Gemüse-Curry mit Reis; Joghurt mit Granola, Beeren & Honig (der muss mal weg & ich bin kein Honig-Esser)

[Getrunken] Orangensaft mit Weizengras; viel Kaffee & Früchtetees

[Gedacht] ich bin hart gelangweilt, zum Glück habe ich in Kürze Abwechslung

[Gefreut] ich habe viel gelesen

[Geärgert] nach über einer Woche kam der Hausmeister & irgendwie hat er durch die Reparatur nix besser gemacht, also alles tropft weiterhin, aber jetzt kommt das Wasser mit mehr Druck aus der Leitung..

[Gewünscht] mehr Fähigkeit, bei mir und anderen 😉

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Beauty] DIY Gesichtsmasken für Winterhaut: Natürliche Pflege gegen Kälte & Trockenheit!

Der Winter stellt unsere Gesichtshaut aktuell vor besondere Herausforderungen: Kalte Luft draußen, trockene Heizungsluft drinnen und ständige Temperaturschwankungen setzen ihr zu. Die Folge ist oft trockene, gereizte oder sogar schuppige Haut. Eine wohltuende Gesichtspflege ist in dieser Jahreszeit daher besonders wichtig. Diese kann man natürlich schnell im Laden in verschiedenen Varianten kaufen, aber warum nicht selbst eine pflegende Gesichtsmaske zuhause herstellen? Hier sind einige einfache, schnell gemachte, effektive DIY-Rezepte für strahlend gepflegte Winterhaut, die aus nur wenigen Produkten bestehen.


Warum DIY-Gesichtsmasken im Winter?

Selbstgemachte Gesichtsmasken haben viele Vorteile: ihr wisst genau, was drinnen ist, sie sind richtig frisch gemacht, frei von versteckten, schädlichen Chemikalien, auf die individuellen Bedürfnisse (und was ihr noch so zuhause habt) anpassbar und oft kostengünstiger als gekaufte Pflegeprodukte. Zudem kann man sicherstellen, dass nur hochwertige und natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden. Gerade im Winter profitieren wir von nährenden Inhaltsstoffen, die unsere trockene Haut in Gesicht und Hals beruhigen, mit Feuchtigkeit versorgen, revitalisieren und wieder zum Strahlen bringen können.

Die besten Zutaten für winterliche Gesichtsmasken & DIY-Rezepte!

Bevor wir zu den DIY-Rezepten kommen, werfen wir schnell einen Blick auf einige der besten natürlichen Inhaltsstoffe für Wintermasken. Kurzer Disclaimer: dies sind keine veganen Masken, wie ihr schnell feststellen werdet! Viele der Zutaten sind Staples, die man sowieso zuhause hat, bei der Avocado bin ich hin- und hergerissen, da sie schon so eine lange Reise auf sich nimmt, um in den deutschen Supermarkt zu kommen und ich sie somit nur seeeeehr selten esse (und die aus Panama von meinem Strassenverkäufer immer noch so sehr vermisse!). Je nach Hautbedürfnis sind die folgenden Zutaten für eure DIY-Gesichtsmaske sinnvoll:

  • Honig: Befeuchtet die Haut intensiv und wirkt antibakteriell.
  • Avocado: Reich an gesunden Fetten, spendet Feuchtigkeit und pflegt tiefenwirksam.
  • Haferflocken: Beruhigen gereizte Haut und wirken leicht peelend.
  • Joghurt: Enthält Milchsäure, die sanft peelt und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet.
  • Aloe Vera: Kühlt und beruhigt trockene, gereizte Haut.
  • Oliven- oder Kokosöl: Spendet tiefgehende Feuchtigkeit und stärkt die Hautbarriere.

Feuchtigkeitsspendende Honig-Avocado-Maske

Diese Maske besteht aus nur drei Zutaten ist ein wahrer Feuchtigkeits-Booster und perfekt für trockene Haut. Ihr benötigt lediglich:

  • 1/2 Avocado
  • 1 EL Honig
  • 1 TL Olivenöl

Anwendung: Zerdrückt die Avocado mit einer Gabel, gebt Honig und Olivenöl hinzu und verrührt alles zu einer cremigen Paste. Diese tragt ihr auf das vorher gereinigte Gesicht auf und lasst sie für 15-20 Minuten einwirken. Danach spült ihr sie mit lauwarmem Wasser ab.

Beruhigende Haferflocken-Joghurt-Maske

Diese Maske ist ideal für empfindliche und gereizte Haut, da Haferflocken beruhigend wirken. Ihr könnt euch gleich noch eine zweite Schale anrühren, frisches oder TK-Obst dazugeben und ein leckeres Frühstück geniessen. Pflege für innen und aussen 😉 Ihr braucht:

  • 2 EL Haferflocken
  • 2 EL Naturjoghurt
  • 1 TL Honig

Anwendung: Ihr müsst die Haferflocken mit warmem Wasser einweichen, bis sie weich genug sind. Danach geht ihr den Joghurt und den Honig hinzu. Die Maske ist von der Textur her manchmal etwas zickig, also legt euch am besten nach dem Auftrag hin und flitzt nicht durch die Wohnung. Die Einwirkzeit beträgt 15 Minuten, danach könnt ihr sie mit warmem Wasser abwaschen und eure strahlende Haut genießen.

Nährende Aloe-Vera-Kokosöl-Maske

Diese Maske hilft besonders bei extrem trockener und gereizter Haut, welche einen richtigen Frischekick braucht. Persönlich liebe ich sie auch im Sommer, wenn meine Haut sehr viel in der Sonne war, denn Aloe Vera hilft einfach sofort, die Haut zu kühlen und zu erfrischen. Als Zutaten benötigt ihr:

  • 2 EL Aloe-Vera-Gel
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 TL Honig

Anwendung: Einfach direkt alle Zutaten gut miteinander vermengen. Die Maske auftragen, 15-20 Minuten einwirken lassen und danach mit lauwarmem Wasser abwaschen.

Belebende Bananen-Milch-Maske

Bananen sind kleine Vitaminbomben, spenden der Haut Energie und auch hier könnt ihr die andere Bananenhälfte für eine Bananenmilch zum Trinken verwenden. Ihr merkt langsam, wieso ich diese DIY-Masken so mag, da man auch immer etwas zum Essen bekommt 😉 Benötigt werden:

  • 1/2 Banane
  • 1 TL Milch
  • 1 TL Honig

Anwendung: Zerdrückt die halbe Banane mit einer Gabel zu Brei. Fügt Milch und Honig hinzu, tragt sie für 15-20 Minuten auf und wascht sie mit lauwarmem Wasser wieder ab. So einfach und so lecker riechend!

Tipps für die perfekte Anwendung

Damit deine DIY-Gesichtsmaske optimal wirkt, beachte bitte noch die folgenden Tipps: Es ist wichtig, dass Gesicht vor der Anwendung gründlich zu reinigen, damit die Wirkstoffe besser in die Haut eindringen können. Wenn ihr die Maske auftragt, macht das in sanften, kreisenden Bewegungen, so bekommt eure Haut gleich noch eine sanfte Massage. Danach nutzt die Einwirkzeit zum Entspannen und tut eurer Psyche etwas gutes. Mit/ohne Musik, einem leckeren Tee oder der oben genannten Bananenmilch – gönnt euch diese kurze Auszeit! Und wendet die Masken regelmäßig an (hier habe ich selbst Probleme, da ich „nie genug Zeit habe“ – doch habe ich, ich priorisiere nur falsch), denn dann helfen sie der Haut besonders gut, gesund und strahlend zu bleiben.


Macht ihr euch gerne DIY-Gesichtsmasken? Wenn ja, verratet mir doch eure Rezeptur und besonders gerne auch in einer veganen Variante!

[Lesenswert] A Talent for Murder von Peter Swanson!

Als ich letztens in den „Neuerscheinungen“-Regalen meiner Bibliothek stöberte, zog die gelbe Schrift des Covers von A Talent for Murder von Peter Swanson meinen Blick sofort an. Da ich Lust hatte, auf einen mich hoffentlich fesselnden und gleichzeitig überraschenden Psycho-Thriller durfte das Buch mit nach Hause kommen und hui, innerhalb von zwei Tagen habe ich es dann direkt inhaliert, obwohl ich eigentlich erst etwas anderes lesen wollte.



Martha lebt mit ihrem Mann Alan und ihrem Kater ein ruhiges Leben, in welchem sie ihre Tage in ihrem Job als Bibliothekarin verbringt und ihr Mann oft unterwegs ist, da er Merchandise auf Lehrer-Konferenzen verkauft. Doch plötzlich bemerkt Martha etwas seltsames am Verhalten ihres Mannes und beginnt nachzuforschen, ob während der Konferenzen in der jeweiligen Stadt Verbrechen geschehen. Sie findet heraus, dass bei einigen der Konferenzen Frauen getötet und die Verbrechen nicht aufgeklärt wurden. Da dies alles ein zu großer Zufall zu sein scheint, ruft sie Lily, ihre Freundin aus College-Zeiten an, die ihr damals mit einem (nun Ex-)Freund geholfen hat und gemeinsam beginnen sie intensiv zu recherchieren, ob ihr unauffälliger Ehemann Alan wirklich ein Serienmöder sein kann.


Es ist genau, was ich wollte. Ein spannendes, fesselndes Buch, welches man am liebsten direkt in einem Rutsch durchlesen will, da man nicht weiß, was noch kommen wird. Es geschehen Plottwists, die man mal nicht schon 30 Seiten vorher ahnt, sondern man wird überrascht. Peter Swanson schreibt ohne Angst, Personen sterben zu lassen und so ist die Geschichte einfach unvorhersehbarer als die normalen Psycho-Thriller, die ich letztes Jahr gelesen habe.

Gleichzeitig gehen wir in die Tiefe bzw hier in die menschlichen Abgründe der Protagonisten, die nicht langweilig gut/schlecht, sondern vielschichtig sind und man will mehr über ihr Leben, ihre Kindheit und ihre Entwicklung erfahren. Was man auch tut und das auch so gut gemachte Weise, dass man nicht sofort merkt, was hier vielleicht für die weitere Geschichte schon angesprochen wurde und später relevant wird. Dadurch hat man auf den 250 Seiten eigentlich konstant Spannung und durch die kurzen Kapitel, in welchen die Personen, Perspektiven und auch mal Zeitebenen wechseln, muss man immer „nur noch eins“ lesen, bis es dann 2 Uhr morgens ist.

Peter Swanson scheint hat schon einiges geschrieben und scheint sehr bekannt und beliebt zu sein. Für mich war das ein absoluter Zufallsfund und natürlich musste ich schon nachsehen, ob die Bib weitere Bücher von ihm hat. Was glücklicherweise der Fall ist und so werde ich mich dieses Jahr wohl noch durch drei andere Werke von ihm lesen, aber jetzt habe ich erst mal wieder ein bisschen genug von Psycho-Thrillern (ich las es direkt nach The Boyfriend von Freida McFadden).


Kennt ihr Peter Swanson und vielleicht auch A Talent for Murder schon? Wie hat es euch gefallen und welches Buch von ihm könnt ihr noch empfehlen?

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