Monat: Juli 2021

[Lesenswert] Meister der Täuschung – Sabine Ebert (Band 1 von Schwert & Krone)

Bis vor kurzem hatte ich noch nie von Sabine Ebert und ihren historischen Romane gehört – ach, was habe ich da verpasst! Als ich nun zufällig die ersten drei Bände (ihrer fünfteiligen Barbarossa-Reihe „Schwert und Krone“) im öffentlichen Bücherschrank fand, habe ich sofort Blut geleckt, denn das klang genau nach meinem Geschmack. Jetzt habe ich den ersten Teil Meister der Täuschung von Sabine Ebert nur so inhaliert und will ihn euch sowas von empfehlen!

Worum geht’s

Im Dezember 1137 stirbt der Kaiser des römisch-deutschen Reichs, Lothar III, auf dem Italienfeldzug und sofort geht die Jagd um den Thron los! Dem Kampf um die Macht folgen Fürsten, aber auch Geistliche mischen mit und spinnen die ein oder andere Intrige. Und natürlich sind nicht nur Männer, sondern auch viele starke Mütter und Ehefrauen involviert! Statt einer kurzen Zeit des Umbruchs folgen nun Jahre erbitterten Kampfes um den Thron und inmitten all diesem Trubel wächst der junge Friedrich heran, der einmal als Barbarossa in unsere Geschichtsbücher eingehen wird.

Wie ist’s

Ich bin absolut begeistert von dieser Fülle an historisch korrekten Fakten rund um die Stauferzeit, gespickt mit spannenden Seitengeschichten und mir bis dato unbekannten Personen, welche in einem Erzählstil daherkommen, der einfach nur fesselnd ist! So überwältigt ich am Anfang von den Karten und Stammbäumen war und mich erst einmal einarbeiten musste, wer hier eigentlich wer ist und welche Interessen hat, so schafft die Autorin es sehr gut, einen an der Hand zu nehmen. Enorm praktisch finde ich, dass die meist recht kurzen Kapitel immer als Überschrift haben, wer die handelnden Personen sind und in welchem Monat wir uns befinden – das half mir enorm, der Geschichte immer folgen zu können! Denn besonders zu Beginn konnte ich mir all die Namen nicht merken, ab der Mitte des Buches kannten wir uns dann aber doch schon.

Dadurch, dass man Geschichte hier aus vielen Perspektiven vermittelt bekommt, hat dieses Buch für mich einen großen Mehrwert und ich finde das von der Autorin sehr gut gemacht. Nicht jede Person wächst einem ans Herz, man fiebert somit nicht immer individuell mit, aber man mag eben doch wissen, wie es weitergeht, wer sich z.b. den Kreuzzügen anschließt und wer eine plausible Entschuldigung findet. Bisschen (unerfüllte) Liebe gibt es natürlich auch und ich finde die Vermittlung des damals herrschenden Frauenbildes auch sehr gut gelungen. Ich muss gestehen, dass ich hier mehr gelernt habe als früher im Schulunterricht, da ich einzelne Personen dann doch immer noch einmal googelte und mehr über sie erfahren habe.

Insgesamt ist Band 1 für mich eine runde Sache und ich bin aktuell schon mitten in Band 2 gefangen. Da die Kapitel kurz sind, kann man auch einfach mal nur 1-2 zwischendurch lesen, ohne sich danach vollkommen verloren zu fühlen. Meist bin ich aber sofort wieder gefesselt und lese eigentlich nie unter 30 Minuten am Stück. Da es insgesamt fünf Bände gibt, werde ich mich wohl noch ein paar Wochen mit Barbarossa beschäftigen..und habe schon Lust, ein paar der Schauplätze, die in dem Buch beschrieben werden, mit meinem neuen Wissen zu besuchen!

Wenn ihr euch für das Mittelalter interessiert, ein historisches, aber eben nicht trockenes Buch lesen mögt und aktuell ein bisschen Zeit habe, empfehle ich euch Meister der Täuschung mit bestem Gewissen! Für mich ganz klar eines meiner literarischen Highlights 2021!

[Beauty] Aufgebraucht im Juli 2021!

Bäbämm, da ist der Juli auch schon wieder vorbei und meine Sonnencreme immer noch nicht leer 😉 Aber dafür habe ich immerhin andere 8 Produkte und ein Pröbchen aufgebraucht, die ich euch nun kurz vorstellen mag. Von Alltime-Favorit bis „nee danke“ ist wieder einmal alles dabei. Legen wir los!

CD Deo Wasserlilie Leider komme ich mit den Sprühdeos von CD nicht klar, ich fühle mich da absolut nicht gut geschützt und der Duft ist zunächst überwältigend dominant, nach Kürze dann aber weg. Werde ich definitiv nicht nachkaufen!

Dove Original Compressed Deo Das ist hingegen mein holy grail und Alltime-Favorit, den ich schon seit Jahren immer wieder nachkaufe. Darf im Flugzeug mit ins Handgepäck und schützt mich einfach immer und langanhaltend, absolute Empfehlung!

Head & Shoulders Juckende Kopfhaut Shampoo Ich fand es in Ordnung, es hat gegen meine irritierte Kopfhaut gut gewirkt, aber meinen Ansatz leider schnell nachfetten lassen. Hier würde ich in Zukunft wohl eher wieder zum Original greifen.

Skin Detox von Neutrogena Für mein Gesicht leider viel zu stark, aber mein Körper mochte das Peeling gerne leiden, somit kam es unter die Dusche. Nachkaufen würde ich es nicht, ich mache meine Peelings lieber selbst.

Tautropfen Pro Youth Solution Die Augenpflege hat mich einfach nicht umgehauen, so leid es mir tut. Sie hat eine leichte, recht flüssige Konsistenz, die gut einzieht. Aber ich habe über Monate hinweg einfach keinen besonderen Pflegeeffekt bemerken können und somit ist sie einfach nichts für mich, schade!

Luvos Heilerde Lifting Booster Gesichtsmaske Ich mag diese 2-Phasen-Idee gerne, besonders die Heilerdemaske, da ich wirklich das Gefühl habe, mein Gesichts wird tiefergehend gereinigt und meine Poren tanzen danach vor Freude. Der anschließende Booster war irgendwie zu viel Pflege, meine Haut wollte da einfach nicht alles aufsaugen trotz einmassieren und -klopfen. Aber hier werde ich trotzdem bestimmt mal wieder nachkaufen!

Yuja Niacin Gesichtsmaske von some by mi Sie riecht himmlisch zitrisch und ich mochte, wie sehr sie getränkt ist. Meine Haut hat sich danach super mit Feuchtigkeit versorgt angefühlt und sah erholt und rosig aus. Ja zum Nachkauf!

Deep Power Ringer Centella Asiatica Maske von Elizavecca Indischer Wassernabel klingt als Wirkstoff sehr spannend für mich und ich mochte auch diese Maske sehr gerne. Gute Versorgung mit Feuchtigkeit, entspannte Haut und ein paar gereizte Stellen waren danach definitiv weniger schlimm und sind auch schnell abgeheilt. Gerne wieder!

Versace Eros EdT Die kleine Probe habe ich gerne genutzt, denn wenn sie auch für Männer konzipiert ist, mag ich solch frische Düfte nachmittags als Erfrischung ganz gerne. Würde ich jetzt nicht als große Größe nachkaufen, aber als Probe in der Tasche für unterwegs, war das super.

Bisschen gesichtsmasken- und deolastig diesen Monat, im nächsten wird es dann bestimmt wieder etwas mehr Duschprodukte geben. Insgesamt bin ich froh, auch solche „mag ich nicht wirklich“-Sachen wie das CD-Deo endlich weg zu haben, das stand nämlich recht vernachlässig rum. Aber für Homeoffice-Tage, wo ich wirklich nur mal kurz eine kleine Runde draußen laufen/einkaufen war, konnte ich es jetzt endlich nutzen und Tschüss sagen! Wer ist noch seeeeeeehr angetan von koreanischen Tuchmasken? Hände hoch 🙂

[Sehenswert] How to become a tyrant, New Amsterdam, The Big Short

Aktuell ist serienmäßig ein bisschen der Wurm drin, denn bei vielen Serien schaffte ich es nicht über die ersten Folgen hinaus. Da wären Sex/Life, Spartacus und leider auch Vikings zu nennen, wobei ich besonders bei der letzten Serie soooooo große Erwartungen hatte. Denn eigentlich ist alles gegeben: spannende, auf realen Fakten basierende, Story, tolle Landschaft und grandiose Effekte – aber irgendwie komme ich mit der Erzählstruktur nicht klar und habe jetzt nach vier Folgen aufgegeben. Aber bei zwei anderen Serien und einem nicht wirklich neuen Film habe ich durchgehalten und die will ich euch nun mit auf den Weg geben:

HOW TO BECOME A TYRANT (2021)

Die Serie zeigt anhand einem „Playbook“ auf, welche Strategien Tyrannen nutzen, um an die Macht zu kommen und diese so lange wie möglich zu behalten. Dabei werden viele bekannte Personen immer wieder als Beispiele herangezogen und es ist eine Mischung aus Originalszenen, Expertengesprächen und eingeschobenen Comicszenen. Dadurch ist es einfacher zu schauen, als eine reine Doku und die Folgen sind nicht allzu lang. Natürlich gelingt es hier nicht, immer den kompletten Kontext zu vermitteln, aber das ist auch nicht gewollt. Man will primär die Machterlangungs/-erhaltungsstrategien demonstrieren und das gelingt gut.

Für mich waren ein paar Infos dabei, die ich nicht kannte und besonders mit dem Namen Idi Amin konnte ich vorher nichts anfangen. Was mir wieder einmal gezeigt hat, wie wenig ich über Afrika (hier war es Uganda) weiß und da wirklich mehr Wissen anhäufen muss! Es ist eine Serie, die man schnell durchgucken kann, da sie nicht langweilig wird, einen auch nicht mit Fakten überfordert, sondern einfach nette Unterhaltung mit ein bisschen neuem Mehrwert darstellt.

NEW AMSTERDAM (2018- )

Max Goodwin, unsere Hauptperson, hat gerade seine neue Stelle als Medical Director im ältesten, öffentlichen Krankenhaus in den USA angetreten. Im New Amsterdam beginnt er damit, bürokratische Hürden einzureißen, Prozesse zu optimieren, Missstände anzuprangern und das alles, um seinem Personal, aber besonders seinen Patienten einen außergewöhnlich guten Krankenhausbesuch zu ermöglichen. Sein Motto: „How can I help?“.

Krankenhausserien sind bis auf Grey’s Anatomy nicht mein Ding, aber diese hier hat mich irgendwie gekriegt. Da es eben nicht nur um Ärzte geht, sondern um das amerikanische Gesundheitssystem und da ja wirklich einiges im Argen liegt. Das wird hier manchmal sehr spannend, aber eben durch unterhaltsam dargestellt. Zum Bingen eignet sich die Serie finde ich nur bedingt, da sie doch etwas redundant auf Dauer ist – aber so 2-3 Folgen finde ich immer gut!

THE BIG SHORT (2015)

Der Film dreht sich um die amerikanische Immobilienkrise von 2007 aufgrund der vorherigen Immobilienblase, welche dann sogar in einer katastrophalen Weltfinanzkrise endete. Der Hedgefond-Manager Michael Burry erkannte diese Situation als erstes, bekam jedoch keine Unterstützung, sondern wurde eher als verrückt bezeichnet. Gaaaanz langsam erkannten noch ein paar andere, was sich hier unaufhaltsam anbahnt und versuchten ebenfalls, daraus Gewinn zu erzielen.

Dass das alles wirklich passiert ist und nur einige Menschen es haben kommen sehen, ist weiterhin unbegreiflich für mich. Ich finde den Film enorm gut gemacht, da er ein passendes Erzähltempo hat, die realen Personen sehr gut porträtiert und es trotzdem immer wieder Humor gibt, um das Unbegreifliche etwas aufzulockern. Gleichzeitig lernt man aber auch Fachbegriffe aus der Hedge-Fond-Welt, bekommt Einblicke in die Abläufe und sieht eine Welt, die einem normalerweise eher unbekannt ist. Ich habe nicht gedacht, dass der Film so spannend ist (da man das Ende ja kennt), aber ich wurde wirklich sehr positiv überrascht. Dass er eine absolute Starbesetzung hat von Leuten, die verdammt gut spielen können, macht es natürlich noch besser 🙂

Sowohl New Amsterdam als auch The Big Short basieren auf Büchern, die ich beide nun auch noch lesen mag..aber gut, das muss noch ein bisschen warten. Alle drei Empfehlungen findet ihr aktuell auf Netflix, wobei dort leider nur die ersten Staffel von New Amsterdam zu finden ist – aber für ein erstes Reinschnuppern reicht das ja! Mal schauen, was ich nun als nächstes beginnen mag, wenn ihr Empfehlungen habt, sehr gerne her damit!

Sunday again.

[Gesehen] paar Folgen Vikings

[Gelesen] Schwert & Krone – Sabine Ebert (und jetzt geht es mit Teil 2 weiter!)

[Gehört] Zeit Verbrechen & Beste Freundinnen Podcast

[Getan] viele Deutschstunden; zwei Freunden beim Umzug geholfen – ich durfte den Transporter fahren; mit einem neuen edx-Kurs („The Science of Happiness“) begonnen; mit meiner Mama den Hochzeitsturm besichtigt

[Gegessen] Pommes; Fruchtjoghurt mit Müsli; Wassermelone; Baguette mit Tomaten; weiße Schoki mit Knusperflakes

[Getrunken] Orangen-Mango-Pfirsich-Smoothie; selbstgemachten Eistee

[Gedacht] oh es ist schwül!

[Gefreut] Freunden helfen zu können, macht Spaß!

[Geärgert] mein Vermieter ist enorm unzuverlässig

[Gewünscht] acht Stunden tiefen Schlaf 🙂

[Gekauft] Lebensmittel

[Yummi] Cremige Genußmomente mit Kiri Frischkäse zum Streichen!

|WERBUNG| Kirikiri? Bestimmt jeder von euch hat schon einmal die Werbung gesehen, ich selbst kenne die Marke auch seit Jahren, habe sie aber noch nie selbst gekauft. Was daran liegt, dass ich kaum Käse esse und wenn, dann muss es Frischkäse zum Streichen sein. Gab es von Kiri bisher nicht, aber jetzt haben sie auch einen Frischkäse auf den Markt gebracht und ich durfte ihn gemeinsam mit 499 anderen Testern dank brandsyoulove einmal genauer ausprobieren!

Das Besondere an dem cremigen Frischkäse in der Geschmacksrichtung Natur ist, dass er aus nur vier einfachen Zutaten ohne Zusatzstoffe besteht: aus Frischkäse, Wasser, Salz und Milchmineralkonzentrat. Somit ist er also durchaus als Teil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung zu sehen und kann vielfältig verwendet werden.

Am liebsten esse ich Frischkäse auf Brot/Brötchen, darüber kommen dann Tomaten/Gurken, Salz und Pfeffer – fertig! Absolut einfach, in keinen fünf Minuten zubereitet und für mich – besonders wenn es so heiß ist – das perfekte Frühstück und auch Abendessen! Da ich euch aber zeigen wollte, dass Frischkäse auch super zum Kochen verwendet werden kann, habe ich hier mal ein bisschen experimentiert:

Geworden ist es gefüllte Paprika mit Reis, Quinoa, Kidneybohnen und weißen Champignons. Den Kiri Frischkäse habe ich dazu gegeben, um das alles etwas cremiger zu gestalten und er hat da wirklich einen sehr leckeren Unterschied gemacht. Am Ende habe ich noch ein bisschen Tiefkühlkräuter (mein Geheimtipp für einfach alles) hinzugegeben und voila, ich hatte ein sehr leckeres Abendessen auf meinem Balkon.

Ebenfalls sehr gut ist Rohkost mit Frischkäse (oder Hummus, wenn ihr lieber vegan bleiben wollt) als gesunder Snack für zwischendurch. Kann man auch toll vorbereiten und dann einfach mitnehmen und die Kombination aus schmelzigem Käse und knackigem Gemüse finde ich grandios!

Für mich hat der Kiri Frischkäse definitiv den Allrounder-Test bestanden, ich könnte mir sogar vorstellen, damit einmal Käsekuchen zu backen. Denn er ist sehr cremig, vollmundig im Geschmack, aber eben doch nicht beschwerend. Die 150g-Packung war bei mir innerhalb von drei Tage leer, aber ich kann euch sagen, ich habe sie nicht zum letzten Mal im Kühlschrank gehabt! Und ich bin gespannt, ob Kiri vielleicht auch noch mit ein paar Geschmacksrichtungen auf den Markt kommen wird 🙂

[Fashion] Sommerliche Outfit-Inspirationen!

Juhu, endlich haben wir wieder Sonne und höhere Temperaturen, nachdem es die letzten Tage ja eher herbstlich zuging! Zeit also, die modischen Sommertrends 2021 mal genauer unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, was ich da so an Inspiration für den eigenen Alltag mitnehmen kann! Zwar verbringe ich den Großteil des Tages noch im Homeoffice, aber für den mittäglichen Spaziergang und die lauen Sommerabende im Park darf es jetzt wieder etwas gestylter zugehen – tschüss bequeme Leggings, wir brauchen jetzt wirklich einmal eine Pause voneinander!

Laut Vogue sind dieses Jahr ultrakurze Miniröcke, ballonartige Silhouetten, lässiges Tailoring sowie Theatralik sehr angesagt. Für mich ist da lediglich der Trend der weitgeschnitteren Hosen umsetzbar, welche wunderbar luftig und eben auch bequem sind. im ultrakurzen Mini kann ich mich nicht in den Park setzen und die anderen Trends sind doch zu extravagant, da ich zumindest aktuell noch nicht wirklich ausgehe.

Eine super Quelle für Outfitinspirationen ist Ootdadvisor, wo ich dieses wunderschöne Outfit mit einer türkisen, weitgeschnittenen Stoffhose von Bershka (26€ via Zalando) gefunden habe. Türkis sowie weiß sind für mich dieses Jahr absolut angesagt und ich mag, dass dieser Look sehr lässig ist, mit ein paar goldenen Accessoires aber trotzdem schnell abendtauglich gemacht werden kann! Das Tolle an Ootdadvisor ist, dass sie alle Artikel verlinken und man sich so das manchmal doch sehr umständliche Suchen spart! Also nicht nur Inspiration, sondern auch gleich die Option, etwas zu kaufen, wenn man sich schockverliebt!

Lingerie-Details sind diesen Sommer ebenfalls sehr angesagt und ich bin ein großer Fan davon, wenn man etwas feine Spitze zeigt oder auch etwas aus glänzender Seide trägt. Dabei achte ich jedoch immer darauf, dass es nicht zu sexy ist, da ich eben doch noch angezogen wirken mag. Aber wenn es z.b. unter einem weit ausgeschnittenen Shirt herausblitzt, finde ich das wunderbar sommerlich! Notfalls hilft es aber auch immer, einfach eine derbe, (vegane) Lederjacke drüberzuwerfen:

Wenn man sich auf Instagram und Pinterest umschaut, geht es diesen Sommer auch nicht ohne Pünktchenmuster, gewagte Mustermixe und natürlich den Klassiker schlechthin, nämlich ein weißes Kleid! Dabei sind euch keine Grenzen gesetzt, ob es ein schlichtes Maxikleid, ein hippiehaft, verspieltes Medikleid oder lieber ein kurzes oder gar halbdurchsichtiges Bikini-Cover-Up sein soll. Da ich es gerne etwas verspielt und ausgefallen mag, hat mich das Valentina-Kleid von Uli Herzner mit seinen ausgefallenen Ärmeln sofort gekriegt:

Wie ihr seht, ist nicht jeder Sommertrend 2021 für mich gemacht, aber das soll es ja auch gar nicht sein! Zum Glück haben wir alle einen unterschiedlichen Geschmack und ich finde es aktuell zum Beispiel sehr spannend zu sehen, wie verschiedene Menschen die Trends unterschiedlich umsetzen und hole mir da immer gerne neue Inspirationen – sowohl online als auch in meinem offline-Alltag. Allein wie unterschiedlich ein weißes Kleid gestylt werden kann, ist faszinierend für mich (und ich bin auch immer wieder verwirrt zu sehen, wie sich jeder damit im Park einfach ins Gras setzen kann und nur ich sofort danach Flecken habe *g*).

Was sind für euch die Sommertrends 2021, die ihr auch in eurem Alltag umsetzt? Welches Basic im Kleiderschrank ist definitiv unersetzlich für euch?

Sunday again.

[Gesehen] New Amsterdam

[Gelesen] Schwert & Krone – Sabine Ebert (ich freue mich schon so auf die weiteren Teile!)

[Gehört] Zeit Verbrechen & Beste Freundinnen Podcast

[Getan] das war eine kopfschmerzlastige Woche; die Gegend um den Hegbachsee erwandert & dort im Biergarten einen Eiskaffee getrunken (aka ich war mal in der Aussengastronomie); meine letzte Physikvorlesung gehört – das Semester ging mega schnell um!

[Gegessen] vegane Fischstäbchen mit Ofenkartoffeln; Nudeln mit grünem Pesto; Brot mit Erdnussbutter & Marmelade; weiße Schoki mit Nüssen; Wassermelone

[Getrunken] Orangen-Mango-Apfel-Smoothie; Eiskaffee; viel schwarzen Tee mit Milch

[Gedacht] mit Kopfschmerzen aufwachen ist immer ein super Start in den Tag!

[Gefreut] endlich mal wieder an einem Ort gewesen, wo ich noch nie war

[Geärgert] meine Nachbarn über mir staubsaugen jetzt gerne zwischen 1 und 3 Uhr nachts..ich bin echt nur froh, wenn ich aus dieser Wohnung draussen bin.

[Gewünscht] nächste Woche mal keinen Tag Kopfschmerzen, auf geht’s!

[Gekauft] Lebensmittel & ein Geburtstagsgeschenk

[Beauty] Beruhigendes Intensiv Serum Ultra Sensitive von Balea Med – worth the hype?

Vor einigen Monaten ging plötzlich eine kleine Euphoriewelle durch die deutsche Gesichtspflegewelt und alle sprachen von dem neuen Intensiv Serum Ultra Sensitive von Balea Med. Dieser Hype gipfelte darin, dass es bei meinen DMs erst einmal ständig ausverkauft war, denn wer will keine günstige (4,95€ für 30ml) Gesichtspflege, die keinerlei doofe Inhaltsstoffe haben soll und trotzdem gut bei allen Hauttypen funktioniert? Eben. Nach einigen erfolglosen Versuchen konnte ich mir dann auch noch einen Kandidaten sichern und diesen nun seit einigen Wochen ausprobieren!

Laut Balea soll das vegane Serum gestresste und irritierte Haut beruhigen und ihr Linderung bei Spannungsgefühlen, Irritationen und Juckreiz verschaffen. Dabei spendet es mit den Inhaltsstoffen Allantoin und Panthenol gezielt Feuchtigkeit, pflegt die sensible Haut sofort intensiv und stärkt langfristig die Hautbarriere. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Aqua, Aloe Barbadensis Leaf Juice, Dicaprylyl Ether, Propanediol, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Glycerin, Decyl Oleate, C14-22 Alcohols, Panthenol, Glyceryl Caprylate, Allantoin, Behenyl Alcohol, Xanthan Gum, Tocopheryl Acetate, C12-20 Alkyl Glucoside, Potassium Cetyl Phosphate, Sclerotium Gum, Dipotassium Glycyrrhizate, Coco-glucoside, Coconut Alcohol, Caprylhydroxamic Acid, Betaine, Lecithin, Sodium Hydroxide, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Citric Acid, Hydrogenated Palm Glycerides Citrate.

Es ist also parfümfrei, ohne ätherische Öle, ohne Silikone, ohne Mineralöle, ohne Parabene, ohne Farbstoffe, ohne Sulfate, ohne Quats, ohne PEGs, ohne Mikroplastik und ohne Aluminium. Statt austrocknendem Alkohol wurde hier auf feuchtigkeitsspendendes Allantoin, Pathenol, Mandelöl, Glycerin, Aloe Vera und Propanediol gesetzt. Klingt alles schon einmal wunderbar, oder? Jetzt also zum Praxistest!

Das Ultra Sensitive Serum kommt in einer hochwertig erscheinenden Pipettenverpackung daher und ach, ich muss gleich meckern bzw dachte ich, meine Produktverpackung ist kaputt. Denn die Entnahme mit der Pipette funktioniert in 4 von 5 Fällen nicht, da ist echt der Wurm drin. Wenn man gaaaaanz langsam ist, funktioniert es meist, aber ich brauche immer länger, bis ich genug Produkt bekomme. Nervt mich und da man nicht sieht, wie viel Produkt überhaupt noch vorhanden ist, werde ich hier bestimmt Reste wegwerfen müssen, weil ich einfach nicht dran komme. Ich verstehe, dass man diese Verpackung für eine einfache, hygienische Dosierung gewählt hat, aber wenn sie so schlecht funktioniert, dürfte das gerne noch einmal überarbeitet werden.

Das Serum ist von einer milchig-weißen Farbe und da es keine Duftstoffe hat, müffelt es ein wenig. Was gewöhnungsbedürftig ist, aber für mich ok, da ich lieber auf all diese unnötigen, mich reizenden Stoffe verzichte. Haltbar ist es übrigens auch nur sechs Monate! Die Konsistenz ist in Ordnung, sie läuft einem nicht weg und lässt sich gut in die Haut einarbeiten, in welche sie bei mir schnell komplett einzieht. Danach kann man wie gewohnt seine Augen-/Tages- oder Nachtpflege und Make up verwenden.

Nicht enthalten in dem Serum sind sogenannte potente Wirkstoffe und viele sagen somit, es „tut nichts für meine Haut“. Dem würde ich bedingt zustimmen, das Serum alleine bewirkt bei mir auch nichts außer eben etwas Entspannung für die Haut. Ich nutze es mittlerweile nicht mehr täglich, sondern entweder bei gereizter oder enorm gestresster Haut, wenn ich eine feuchtigkeitsspendende „Pause“ brauche. Besonders gerne mag ich es nach einem recht sonnigen Tag, wo meine Haut abends nach etwas Abkühlung jappst!

Natürlich kann man dieses Serum auch als eine Basis nehmen und andere Actives mit ihm mischen, was ich wohl in Zukunft auch machen werde. Ich liebäugele da schon länger mit einigen Produkten von Paula’s Choice und das klingt für mich zumindest nach einer guten und preislich sehr netten Kombination 😉 Schön ist hier eben, dass man die Wahl hat, ob man „nur“ Feuchtigkeit und Entspannung mag oder eben noch etwas anderes hinzumischen will. Manchmal will man einfach weniger und das ist dann eben doch mehr!

Wer nach einer reizarmen, feuchtigkeitsspendenden Pflege für seine sensible Haut für wenig Geld sucht, der macht mit diesem Serum einfach nichts falsch. Da ist all der Hype gerechtfertigt und ich verwende es auch gerne, besonders wenn ich viele Stunden Maske tragen musste, hilft es einfach. Aber man wird damit eben keinen „wow, ich sehe fantastisch strahlend aus“-Sofort-Effekt erzielen, sondern hier seiner Haut einfach so etwas Gutes tun, was man merkt, aber nicht unbedingt sieht. Und das ist auch ok so!

Sunday again.

[Gesehen] New Amsterdam

[Gelesen] Schwert & Krone – Sabine Ebert

[Gehört] Zeit Verbrechen Podcast

[Getan] meine zweite Impfung (dieses Mal Biontech) erhalten & danach erneut absolut flach gelegen

[Gegessen] Wassermelone; Veggiepizza; gebratenen Reis mit Gemüse; lila Balisto; Salzstangen; superleckeres Joghurteis

[Getrunken] Isotonische Getränke & viel Orangensaft

[Gedacht] au.

[Gefreut] juhu, ich bin zweimal geimpft (und das ist all die Nebenwirkungen sowas von wert!)

[Geärgert] meinen schwachen Körper

[Gewünscht] zwei Freunde in Singapur heiraten und ich wäre so gerne dabei :/

[Gekauft] wieder nur Lebensmittel

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Langsam kann ich mir eingestehen, dass Kochen einfach nicht meines ist und es bei mir primär schnell gehen soll. Dabei aber irgendwie noch halbwegs gesund 😉 Hauptnahrungsmittel ist im Moment wohl die Wassermelone und ach, ich liebe es, da einfach am Schreibtisch sitzend nach und nach so eine Hälfe auszulöffeln. Wahnsinnig erfrischend und mein Körper findet es super!

Als schnelles, leichtes Mittagessen bin ich aktuell wieder bei Wraps gelandet – hier seht ihr eine Kräuterquark-Salat-Kichererbsen-Balsamico-Variante, die etwas experimenteller, aber durchaus lecker war. Zwar habe ich meinen Avocado-Konsum eingeschränkt, ab und zu muss es dann aber doch etwas Guacamole sein. Die mache ich am liebsten mit etwas Zwiebeln, Tomaten und Zitronensaft, viiiel Pfeffer und etwas Salz, wie ich es in Mexiko gelernt habe. Auf Spinatpizza hatte ich ebenfalls mal wieder Lust und diese günstige von ich glaube Netto war verdammt gut!

Wir haben zu zweit gegrillt und dabei Unmengen an Essen fabriziert – eine Auswahl sind diese grandiosen Kartoffeln, sehr scharfe Pilze & Pepperoni mit selbst gemachtem Tzatziki, grüner Spargel mit Zitronensaft und natürlich etwas Mais. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich ein schwarzes Curry zu meiner Tofu-Gemüse-Mischung und fand das sehr lecker und etwas anders im Geschmack; würde ich wieder essen! Und last but not least esse ich im Moment so etwa einmal in der Woche ein richtiges Eis und freue mich immer darüber 🙂

Auf einer coronakonformen (und meiner ersten seit 1,5 Jahren) Gartenparty gab es ein reichhaltiges Salatbuffet und somit habe ich mich da mal ordentlich durchgefuttert. Dabei habe ich dann sogar vergessen, Brot zu essen und das passiert mir nie! Bei L’Osteria bestellte ich auch mal wieder eine vegetarische Pizza, aber ach, der Rucola sah schon sehr traurig aus und irgendwie war die sooooo ölig, dass mein Magen danach auch keine Lust mehr hatte. Die kann ich also leider nicht weiterempfehlen. Und diese Chili & Lime Linsenflips haben mich angelacht, denn ich LIEBE Popcorn mit eben diesen beiden Zutaten, aber als Flip war das irgendwie komisch und doch enorm künstlich im Geschmack – schade!

Für Juli nehme ich mir jetzt vor, einfach mal zwei „richtige“ Sachen zu kochen, die mehr als 10 Minuten Vorbereitungszeit brauchen und sonst wird es wohl weiterhin primär kalt bei mir zugehen und natürlich wassermelonenlastig. Davon kann ich einfach nicht genug kriegen! Was kommt bei euch im Moment nahezu täglich auf den Teller?

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