ach, es macht doch Spass und solange man es danach isst und nicht wegwirft..who cares! Ein paar Gedanken zu buntem Salz 😉

INSPIRATION (bunter Zucker)paradies-zucker:

Das ist salzige Kunst!


Vor circa zwei Jahren stolperte ich in Berlin zufällig in eine Ausstellung der Künstlerin Nicole Andrijevic und war begeistert. Sie „malte“ auf dem Boden, indem sie farbigen Zucker übereinanderstreute und somit wahre Kunstwerke schuf. Ich muss zugeben, sie hatte mich damit. Diese knalligen Farben, diese Pulverkonsistenz, ins Grobkörnige gehend – ich war verliebt. Doch störte mich daran, dass es Zucker war, welchen sie als Grundsubstanz erwählt hatte. Noch nie in meinen 26 Lebensjahren habe ich Zucker gekauft, da ich ihn einfach nicht in diesen 500g Mengen benötige. Mal da vom Kaffeetrinken ein Beutelchen mitgenommen, mal dort. Aber Zucker an sich hat in meinem Leben keinen Platz geschweige denn einen Stellenwert – also in seiner unverarbeiteten Form. Ganz anders sieht es mit Salz aus. Essen ist ohne Gewürze kein Genuss für mich. Fragt man mich, was ich mit auf die berühmte einsame Insel nehme, Salz ist darunter. Dieses mir liebste Gewürz, worauf ich einfach nicht verzichten kann. Salz (und sein Bruder Pfeffer) stehen sogar auf meinem Schreibtisch, falls mich das Verlangen überkommt. Ein Leben ohne Salz ist machbar, aber nicht erstrebenswert, ich brauche diese tägliche Prise Lebensfreude.

Somit würde ich meine Begeisterung für die Zuckerkunst von Andrijevic mit meiner Leidenschaft für Salz verbinden und mit eurem bunten Salz ebenfalls kleine Kunstwerke gestalten. Buntes Salz ist hierfür absolut unabdingbar, sehe ich die Welt doch nicht nur in Schwarzweiß. Zwar sähe weißes Salz auf schwarzem/farbigen Hintergrund bestimmt auch ganz gut aus, aber wir wollen hier ja nicht minimalistisch sein. Wir wollen das Leben, die Freude, die Lust am Leben abbilden und hierzu benötige zumindest ich ein ganzes Farbspektrum. Nur weißes Gold reicht hier nicht aus. Auch will ich nicht mit einer einzigen Salzart arbeiten, es soll Unterschiede in Aussehen, Konsistenz und Form der einzelnen Salze geben, um noch mehr die vielen unterschiedlichen Facetten des Lebens widerzuspiegeln. Aber anders als sie, würde ich sie nicht ausstellen, sondern nur fotografieren und dann doch meinem Essen hinzufügen. Denn ich könnte es nicht übers Herz bringen, solche Köstlichkeit als Kunst herumliegen zu lassen. Da überwiegt die Leidenschaft dann doch die Kunstbegeisterung!

Den Text und hoffentlich noch viele weitere..schwing deinen faulen Hintern mal an den Laptop du mein inneres faules Ich..gibts dann auch unter http://pagewizz.com/autoren/sayurilala/ zu lesen. Vor einer Stunde entdeckt, nocht nicht ganz durchgestiegen, aber das wird noch..online Texte zum Lesen fuer andere Darbieten ist doch mal ne gute Moeglichkeit, neues Feedback zu kriegen. Hier haelt sich das ja immer sehr in Grenzen 😉

3 Comments on Mit dem Essen spielt man nicht, aber..

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