[Beauty] Mango Málaga Lippenpflege von Balea – eine tropische LE!

Nach einigen Jahren ist es endlich soweit und ich konnte mir mal wieder eine neue Lippenpflege kaufen – es ist einfach verrückt, was man noch so alles zuhause hat und schwupps, ist es 2025 😉 Mit der Limited Edition „Mango Malaga“ Lippenpflege von Balea will DM ein bisschen Sommer ins Drogerieregal holen und was soll ich sagen, es hat mich sofort gekriegt und durfte ins Körbchen.


Die farbliche Gestaltung der Mango Málaga Lippenpflege mit ihrem gelb-orange-roten Design hat meinen Blick direkt angezogen und mir Lust auf diese fruchtige Version gemacht. Keine Angst, ich habe auch die langweilige, aber gut pflegende geschmacksneutrale Version mitgenommen, da ich weiß, dass sie funktioniert. Aber ich hatte Lust auf Mango und da ich nicht nur Sorbet essen kann, darf sie gerne auch in Form von Pflege zu mir! Gleichzeitig bekommt man neben Mango aber noch andere tropische Fruchtnoten, eine kleine Spur süße Vanille und eine frische (minzige?) Note – zunächst ist der Duft sehr intensiv, lecker und verblasst mit der Zeit dann aber etwas.

Die Lippenpflege selbst ist bisschen klebrig, was mich aber nicht weiter stört, hinterlässt einen dezenten Glanz und der erste Eindruck ist recht positiv. Ich habe das Gefühl, dass sie meine im Moment sehr anspruchslosen Lippen dank Sheabutter und Bio-Kokosöl ausreichend pflegt, für den Winter oder intensivere Pflege würde ich aber nicht zu ihr greifen. Ich merke allerdings auch schon, dass ich sie mehrmals am Tag benutze, da sie eben lecker ist – und dabei will ich das eigentlich nicht, sondern sie 1x oder 2x am Tag maximal nutzen. Man kann es mir aber auch nicht recht machen 😉

Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Ricinus Communis Seed Oil Helianthus Annuus Seed Cera Cocos Nucifera Oil* Rhus Verniciflua Peel Cera Butyrospermum Parkii Butter Ascorbyl Palmitate Citral Citronellol Citrus Aurantium Peel Oil Citrus Limon Peel Oil Farnesol Geraniol Helianthus Annuus Seed Oil Limonene Linalool Mangifera Indica Seed Butter* Parfum Pinene Terpinolene Tocopherol * aus kontrolliert biologischem Anbau.


Die als vegan gekennzeichnete Balea Mango Malaga Lippenpflege ist ein unkomplizierter, preiswerter Sommerfavorit für nur 65 Cent, wenn ihr Lust auf tropische Früchte oder einfach etwas Abwechslung habt. Sie duftet herrlich nach Mango, pflegt ausreichend und kommt ganz ohne Parabene, Silikone, Mineralöle oder Mikroplastik aus.

Dass es aus der Mango Málaga Reihe noch andere Produkte gibt, sehe ich leider jetzt erst, sonst hätte ich da definitiv drauf geschnuppert, denn Mango + Sommer ist die ideale Kombination für mich, auf den Lippen und auch gerne als Duschgel, Bodylotion etc!

[Beauty] Aktuelle Beautytrends 2025 – Diese Highlights aus der Drogerie lohnen sich!

Die Beautywelt entwickelt sich rasant, doch eins ist klar: 2025 stehen Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und smarte Pflege im Fokus. Dabei musst du nicht tief in die Tasche greifen – denn viele der aktuellen Beautytrends lassen sich ganz einfach mit Drogerieprodukten umsetzen. In diesem Artikel verrate ich dir, welche Beautytrends 2025 besonders relevant sind, welche Produkte aus der Drogerie überzeugen und wie du deine Routine effektiv und günstig optimierst!


1. Skinimalism: Die Rückkehr zur minimalistischen Hautpflege

Skinimalism kombiniert Pflegeeffizienz mit bewusster Auswahl. Statt 10 Produkten setzt du auf 2 bis 4 hochwertige Basics. Weniger Stress für die Haut, weniger Potential für Irritationen – mehr Glow für dich!

Produkttipps:

  • Balea Beauty Expert Nachtpflege mit Retinol (dm): Wirkt gegen Fältchen und verfeinert das Hautbild.
  • ISANA Med Hydro Booster Serum (Rossmann): Spendet intensiv Feuchtigkeit – ideal bei trockener oder sensibler Haut.

Tipp: Achte auf Inhaltsstoffe wie Niacinamid, Hyaluronsäure oder Ceramide, die auch in günstigen Pflegeprodukten enthalten sind. Ich benutze hier gerne noch die Marke The Ordinary, welche es zwar nicht in der Drogerie gibt, aber die Preise liegen auf Drogerieniveau und eine Bestellung dort lohnt sich! Aber bitte: informiert euch vorher, welcher Inhaltsstoff mit welchem kombiniert werden darf, denn sonst könnt ihr hierbei eurer Hautbarriere schaden.

2. Glowy Skin: Strahlender Teint leicht gemacht

Natürlich strahlende Haut ohne Make-up? Das ist 2025 absolut angesagt! Der sogenannte „Glowy Skin“-Look entsteht durch gute Pflege – und eine Portion Feuchtigkeit von innen und außen. So sehr ich früher den perfekt abgedeckten Look von Make-up mochte, mittlerweile trage ich selten Foundation und mag, dass meine Haut trotzdem strahlt.

Empfohlene Produkte:

  • L’Oréal True Match Tinted Serum: Deckt leicht ab und pflegt zusätzlich mit Hyaluron.
  • Catrice Glow Skin Primer: Ideal für einen strahlenden Teint – auch ohne Foundation.

Pflege-Hack: Ein paar Tropfen Gesichtsöl über der Foundation zaubern ein taufrisches Finish. Günstig und effektiv: alverde Gesichtsöl mit Bio-Limette, welches auch himmlisch riecht. Aber nicht jede Haut mag ein intensives Öl, probiert hier vielleicht erst langsam aus.

3. Brow Lifting und Laminated Brows für zuhause

Dichte, perfekt gestylte Augenbrauen bleiben Trend. Mit dem Brow-Lifting-Look öffnest du optisch dein Gesicht – und das ganz ohne teure Behandlung. Hier habe ich noch keine Produkte ausprobiert und bin neugierig, mir die folgenden einmal in der Drogerie anzusehen.

Top-Produkte:

  • Essence Brow Soap Set: Formt und fixiert die Brauen für den „Laminated Look“.
  • Maybelline Express Brow 2-in-1: Kombiniert Puder und Stift – für perfekte Definition.

Styling-Tipp: Mit einer Spoolie-Bürste nach oben kämmen und mit transparentem Gel fixieren – so hält der Look den ganzen Tag.

4. Nachhaltigkeit & Clean Beauty in der Drogerie

Immer mehr Menschen legen Wert auf vegane Kosmetik, recycelbare Verpackungen und natürliche Inhaltsstoffe, yay! Auch die Drogerie zieht mit und bietet 2025 ein wachsendes Sortiment an Clean Beauty Produkten. Finde ich großartig und versuche, wann immer es solch eine Alternative gibt, zu dieser zu greifen!

Nachhaltige Empfehlungen:

  • Alterra Tagescreme mit Bio-Aloe Vera: Vegan und ohne Mikroplastik.
  • Balea feste Gesichtsreinigung mit Tonerde: Umweltfreundlich und sanft zur Haut.

Achte auf Siegel wie NATRUE, Vegan Society oder COSMOS, um gute Entscheidungen zu treffen oder hol einfach kurz dein Handy raus, scanne den Code mit Codecheck, schau dir die Inhaltsstoffe genau an. Feste Gesichtsreinigung ist super, ich nutze aktuell die von Nivea, aber da ich eine neue Gesichtscreme brauche, werde ich mir Alterra einmal genauer ansehen.

5. Multifunktionale Produkte: Beauty trifft Effizienz

Multifunktionale Kosmetikprodukte sparen wie andere multifunktionale Produkte auch Zeit und Platz – besonders im Alltag ein echter Pluspunkt in meinen Augen. Hier schaue ich immer eine gute Balance zu finden zwischen z.b. einer Tagescreme mit LSF, also ein Kombiprodukt, welches ich dann mit einem einzelnen Serum benutze. Produkte mit mehreren Funktionen boomen auch 2025 und diese beiden klingen sehr interessant:

  • Garnier Vitamin C Tagescreme mit LSF 25: Pflege, Schutz und Glow in einem (Inhaltsstoffe muss ich allerdings noch checken, Garnier ist da nicht immer so top).
  • NYX Bare With Me Concealer Serum: Deckt ab und wirkt gleichzeitig pflegend.

Besonders praktisch für unterwegs: Getönte Tagescremes, BB- und CC-Cremes mit LSF oder 2-in-1 Lip & Cheek-Produkte, da man weniger mitnehmen muss.

6. Soft Glam Make-up: Natürlich, aber definiert

Weg vom Heavy Contouring – 2025 ist „Soft Glam“ gefragt. Der Look: dezente Akzente, warmer Teint und weiche Übergänge. Perfekt für Alltag, Dates oder Events. Aber wenn ihr gerne starke Kontouren habt, lasst euch nichts reinreden, jeder macht, was er machen will!

Günstige Make-up-Empfehlungen:

  • Catrice Pro Slim Eyeshadow Palette: Warme Nude-Töne für dezente Augenlooks.
  • Essence What The Fake! Mascara: Verlängert ohne zu verklumpen.
  • Maybelline Lifter Gloss: Pflegt und sorgt für glänzende Lippen.

Tipp: Kombiniere einen cremigen Blush mit Highlighter für einen natürlichen Frischekick bzw nutze Highlighter, das macht immer so einen Unterschied.


Die Beautytrends 2025 zeigen: Du brauchst kein großes Budget für moderne, effektive Kosmetik und Pflege. Viele Produkte aus der Drogerie sind clean, multifunktional und absolut im Trend. Ob Hautpflege, Make-up oder nachhaltige Alternativen – für jeden Bedarf gibt es eine passende und preiswerte Lösung. Persönlich lasse ich mittlerweile oft von LEs die Finger, besonders im Pflegebereich, da man die Produkte nicht mehr nachkaufen kann, aber bei Kosmetik schaue ich mir gerne an, was es gerade Neues gibt und probiere aus.

Was sind eure aktuellen Favoriten aus der Drogerie?

Sunday again.

[Gesehen] Dune Part 2

[Gelesen] Black Sheep – Rachel Harrison; The Wedding People – Alison Espach; Not in Love – Ali Hazelwood

[Gehört] Eine von 155 Podcast

[Getan] 9 Stunden mit dem Zug –> 2 Stunden zum Flughafen laufen –> 3 Stunden Flug –> alles natürlich mit viel Kaffee 🙂

[Gegessen] No Chicken Teriyaki von Subway; Spekulatius-Eis; Salat mit Gemüsebällchen; Ofenkartoffeln; Amerikaner

[Getrunken] Pepsi & Kaffee

[Gedacht] müüüde!

[Gefreut] Juhu, keiner hat gestreikt, es gab auch keine Verspätung, nur leider war der Zug so voll, dass ich nicht auf zwei Sitzen liegen konnte

[Geärgert] /

[Gewünscht] einen Direktflug (es gibt ihn aktuell sogar aber nicht zum Zeitpunkt der Buchung)

[Gekauft] Guthaben für mein Handy 😉

[Lesenswert] Black Sheep von Rachel Harrison!

Heute will ich euch ein Buch aus dem Horror-Genre vorstellen, in welchem ich normalerweise überhaupt nicht unterwegs bin. Aber das Cover von Black Sheep von Rachel Harrison (Partnerlink) hat mich sofort angesprochen und somit musste es einfach mal mit. Rachel Harrison wird seit ein paar Jahren als eine der spannendsten Stimmen des feministischen Horrors gehandelt und auch wenn ich wirklich keine Ahnung habe, was mich dann erwartet, stürzte ich mich kopfüber ins Lesen und ließ mich einfach auf diese Reise ein!


Im Zentrum der Geschichte steht Vesper Wright, eine junge Frau, die sich bewusst von ihrer Familie distanziert hat. Sie hat mit ihrer religiösen Erziehung und den streng konservativen Überzeugungen ihrer Eltern gebrochen und lebt nun ein selbstbestimmtes Leben fernab ihrer Kult-Vergangenheit. Doch als sie eine unerwartete Einladung zur Hochzeit ihrer Cousine Rosie und ihrer eigenen Jugendliebe Brody erhält – die sie beide seit Jahren nicht mehr gesehen hat – beschließt sie widerwillig, zurückzukehren. Was als unangenehmes Wiedersehen beginnt, entwickelt sich bald zu einem düsteren und mysteriösen Trip, bei dem Vesper nicht nur alten Familiengeheimnissen auf die Spur kommt, sondern auch mit dunklen Mächten konfrontiert wird, die weit über das Weltliche hinausgehen.

Vesper ist eine sehr faszinierende, starke Hauptfigur mit unheimlicher Vergangenheit. Rachel Harrison gelingt es, ihre Wut, ihre Verletzlichkeit und ihren beißenden Humor so glaubhaft darzustellen, dass man sofort mit ihr mitfühlen muss und man das knapp 300 seitenlange Buch somit nicht mehr aus der Hand legen will. Ihre innere Zerrissenheit – zwischen dem Wunsch, ihre Vergangenheit ruhen zu lassen, und dem Bedürfnis, endlich Antworten (besonders von ihrer Mutter) zu bekommen – verleiht der Geschichte emotionale Tiefe.

Gleichzeitig weiß Harrison genau, wie man Spannung aufbaut. Die Rückkehr in die Heimatstadt ist von Anfang an von einem unterschwelligen Unbehagen begleitet. Es liegt eine beklemmende Atmosphäre über allem, und obwohl die Geschichte zunächst wie ein Familiendrama beginnt, kippt sie immer stärker in das Horrorhafte. Dabei bedient sich Harrison gekonnt klassischer Horrorelemente – düstere Rituale, eine sektenartige Familienstruktur, geheimnisvolle Andeutungen –, und auch wenn ich mit diesen normalerweise wenig anfangen kann, hier haben sie einfach Sinn ergeben. Ok, machmal musste ich lachen, weil es sehr absurd wurde, aber hey, das ist Horror (mit Substanz) eben auch.

Was „Black Sheep“ für mich besonders auszeichnet, ist die gelungene Verbindung von Grusel und gesellschaftlicher Kritik. Der Horror entspringt hier nicht nur äußeren Bedrohungen, sondern vor allem aus der repressiven Dynamik innerhalb der Familie und deren gewählter Religion. Harrison thematisiert den Druck, sich einem System zu unterwerfen, das einem nicht guttut – sei es durch familiäre Erwartungen, religiöse Dogmen oder patriarchale Strukturen und eben auch, was denen passiert, die fliehen.

Dabei verliert das Buch nie seinen Unterhaltungswert und ich musste oft schmunzeln. Die Dialoge sind pointiert, manchmal bissig und bringen immer wieder eine ironische Leichtigkeit ins Geschehen. Gerade Vespers trockener Humor wirkt wie ein Schutzschild gegen den aufkommenden Wahnsinn – und macht sie umso sympathischer.


„Black Sheep“ ist mehr als nur ein gelungener Horrorroman, der mich vielleicht sogar dazu motivieren könnte, in Zukunft mehr aus diesem Genre zu lesen, denn ich hatte hier wirklich Spaß! Rachel Harrison schafft es, ein intensives, persönliches Porträt einer jungen Frau zu zeichnen, die sich aus alten Zwängen befreit – und dabei buchstäblich durch die Hölle geht. Der Roman ist spannend, atmosphärisch dicht und gleichzeitig klug und gesellschaftlich relevant. Ein Must-Read für alle, die Horror lieben, aber mehr wollen als bloße Schockeffekte.

Sunday again.

[Gesehen] First Man; Only Yesterday (ich arbeite mich langsam durch die Studio Ghibli-Liste)

[Gelesen] In einem Zug – Daniel Glattauer; Friends, Lovers and the Big Terrible Thing – Matthew Perry

[Gehört] Plothouse Podcast; Debussy

[Getan] einen sonnigen Abend am Meer verbracht; das verregnete Wochenende für Bücher & Sauna genutzt; ein paar kleine Wanderungen gemacht; die erste Zecke des Jahres gefunden, yay

[Gegessen] Vöner-Zucchini-Salat-Wraps; Vegane Chickenburger von Burger King; Kiwis; Palak Paneer mit Reis, Naan & Raita beim Nepalesen; Chunky Monkey Eiscreme

[Getrunken] Kaffee; grüner Tee; Earl Grey; Pepsi Zero

[Gedacht] ich bin bereit für Sommer, gefühlt hat es jetzt fast einen Monat durchgeregnet

[Gefreut] endlich wieder das Meer gesehen zu haben

[Geärgert] bitte nicht wieder streiken, wenn ich fliegen muss

[Gewünscht] noch ein paar regenfreie Tage

[Gekauft] Autoversicherung & Lebensmittel, aber ich habe noch einiges auf der Liste stehen

[Beauty] Aufgebraucht im Mai 2026!

Huihuihui, diesen Monat sind mir auf einmal so viele Produkte leergegangen, verrückt! Um genau zu sein, nämlich ganze 14 Beauty-Produkte und ich erinnere mich nicht, wann ich hier das letzte Mal im zweistelligen Bereich gelegen habe 😉 Dabei ist keine einzige Probe, was mich gerade etwas verwundert hat, aber gut, anscheinend hatte ich nichts zum Ausprobieren. Natürlich habe ich diese Sachen (bis auf die Gesichtsmasken) nicht innerhalb eines Monats aufgebraucht, sondern habe sie einige Wochen/Monate benutzt, um euch jetzt jeweils kurz von meinen Erfahrungen damit zu berichten!


Freschezza Feste Duschpflege von N.A.E. Ich mag diese unaufdringliche, kräuterige Seife mit Bio-Thymian & -Rosmarin sehr und habe sie schon mehrfach nachgekauft. Jetzt machen wir aber erst mal eine Pause, da ich einfach noch so viele andere feste Seifen habe!

Feste Shea Butter Seife von RAIO Keine hohen Erwartungen, aber meine Haut ist hier nach der Anwendung erstaunlich gepflegt und weich. Habe ich mal aus irgendeinem Hotel mitgenommen 😉

Anti-Age Tagescreme mit LSF 15 von Lumene Ich wollte eine Creme, die möglichst wenig Wirkstoffe hat und fand diese aus der Klassikko-Reihe ganz ok, aber auch nicht so umwerfend. Vielleicht werde ich sie irgendwann nochmal kaufen, aber ich probiere erst einmal andere Sorten aus.

Anti-Age Nachtcreme von Lumene Ebenfalls aus der Klassikko-Reihe der finnischen Marke und ebenso ok, aber nichts besonderes. Meine Haut hat auch hier nicht gemeckert, aber sooooo begeistert bin ich auch nicht. Eine solide Creme, aber ich schaue auch hier erst einmal weiter.

Anti-Trockenheits Serum von Mixa Das Serum mit Hyaluronsäure und Milchsäure funktioniert gut auf meiner Haut, da brennt nichts oder ist anderweitig irritiert. Ich habe es gerne abends benutzt und hatte ein gutes Hautgefühl, aber soooo große Verbesserungen habe ich nicht gesehen. Also ein Vielleicht-Nachkauf.

Gesichtsmaske Calming Panthenol & Feuchtigkeit von ISANA Erstere Maske finde ich grandios, benutze sie immer wieder gerne und zweitere mag meine Haut so gar nicht und reagiert mit Brennen. Also einmal top, einmal flop!

Spicy Cell-Lite Körperöl von khadi Ich liebe die reichhaltigen Körperöle von khadi alle sehr und nutze sie besonders gerne im Winter. Dieses hier ist durch seinen recht starken rauchigen Geruch nichts für jeden Tag, aber so einmal in der Woche greife ich zu dieser intensiven Pflege, um meiner Haut etwas Gutes zu tun!

Dry Comfort Anti-Transpirant von Nivea Dieses Produkt hat mir den ersten allergischen, juckenden Ausschlag unter den Achseln meines Lebens beschert und nein, wir mögen uns 0,0. Das kommt nie wieder auf meine Haut.

Pure Freshness Deo von Cien Die Eigenmarke von Lidl hat meine armen Achseln dann wieder aufgepäppelt, wobei ich seine Wirkung eher mässig fand und es somit auch nicht unbedingt nachkaufen würde.

Kräuter Zahnpasta von Prokudent Nutze ich seit Jahren immer wieder gerne und habe nichts zu meckern!

Mundspülung von Dentalux Die einzige ohne Alkohol im finnischen Lidl und somit darf sie immer mit, wenn ich mal dort bin.

Calcium und Multivitamin+Mineral Brausetabletten von altapharma Seit Jahr(zehnt)en schon nutze ich diese Nahrungsergänzungsmittel mehr oder weniger regelmäßig und bin nur manchmal den Geschmack leid. Aber günstiger kriegt man glaube ich, die Nährstoffe nicht in den Körper und besonders wenn man keine Kapseln schlucken mag, ist das hier hilfreich. Ist schon und wird immer wieder nachgekauft.

[Beauty] Nagellack-Aufbrauchprojekt 2025 – 1. Update!

Um meine absolut übertriebene Nagellacksammlung nach und nach zu reduzieren, habe ich seit ein paar Jahren schon ein Nagellack-Aufbrauchprojekt gestartet. So konzentriere ich mich primär auf ein paar wenige Lacke, die ich in diesem Jahr häufiger aufpinseln und somit hoffentlich aufbrauchen kann. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich seit 2020 sooooo lackierfaul geworden bin und oft wochenlang gar keine Farbe, höchstens einen Klarlack, auf meinen Nägeln trage. Gestartet bin ich im Januar 2025 mit den folgenden Kandidaten:


Die Idee war, mich hier mit warmen, winterlichen und glitzernden Lacken zu kriegen und was soll ich sagen, das ist so richtig schön gescheitert. Von den oberen vier Nagellacken habe ich bisher nur einen einzigen verwendet und zwar den grauen BeYu 322. Denn diesen trage ich auf den Zehennägeln und lackiere hier aktuell ziemlich regelmäßig, was man dem Fläschchen schon etwas ansieht. Für die Finger war er mir aber zu zickig im Auftrag, da er mehrere Schichten braucht und auch dann nur bedingt gleichmäßig wird – der Fehler kann hier gerne bei mir liegen, aber ich habe keine Lust, mich über das Ergebnis zu ärgern und somit hat er Fußarrest bekommen. Für die Fingernägel habe ich dann noch einen weiteren Kandidaten mit ins Bott geholt, welchen ich auch ewig schon aufbrauchen mag!


Dieser gräulich-lilane-schimmerige Nagellack von p2 mit der Bezeichnung 017 elegant ist in der Theorie absolut herrlich! Nicht zu aufdringlich, aber doch besonders, ein leichter Einstieg in den Frühling, der einem glitzernde gute Laune macht. In der Praxis lässt er sich absolut mies auftragen, braucht zwei Schichten, um überhaupt streifig zu decken, welche dann aber auch nach 12 Stunden nicht wirklich getrocknet sind und splittert ab Tag 2. Auf dem obigen Bild trage ich ihn keine 24 Stunden nach dem wirklich sorgfältigen Auftrag und würde ihn am liebsten schon wieder abmachen. Aber seit etwa einem Monat stehe ich das jede Woche wieder durch und sehe zum Glück immerhin genug Fortschritt. Doch wird dieser Lack in Zukunft wohl auch eher meine Zehen schmücken dürfen, denn so schön die Farbe auch im Flakon ist, alle anderen Qualitäten sind miserabel und ach, wenn ich morgens lackiere und dann die nächste Nacht noch Abdrücke von der Bettwäsche im Nagellack habe, da stimmt doch echt etwas nicht! Brr!


Kandidaten, die meine Sammlung verlassen dürfen, habe ich – wie mir dieser Post wieder zeigt – echt mehr als genug. Aber wegwerfen finde ich doof und somit nutze ich sie halt, solange ich keinen Nervenzusammenbruch davon bekomme..und bräuchte einfach zwanzig Zehen 😉 In wenigen Wochen bin ich dann wieder bei meinen Eltern zu Besuch, wo ich den Großteil meiner Sammlung eingelagert habe und muss mal schauen, ob ich da nicht doch noch aussortieren kann, denn vom unbeobachtet Rumstehen wird hier ja auch nichts besser.


Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr auch so eine Beautykategorie wie ich Nagellack, wo ihr dringend reduzieren müsst? Wenn ja, welche ist das denn? Und habt ihr auch so eine Art Hit the Pan-Aufbrauchprojekt gestartet? Fragen über Fragen!

Sunday again.

[Gesehen] Silver Skates; Secrets we keep

[Gelesen] We do not part – Han Kang; The Favourites – Layne Fargo

[Gehört] Mordlust Podcast

[Getan] am Meer gewesen & endlich wieder die Finger reinstecken können; aufgrund des vielen Regens viel gelesen & zweimal die Sauna angemacht (wo ist dieser Sommer?); bisschen den Sommer geplant & ein Futterhaus für die Vögel gebaut

[Gegessen] Spinat-Falafel mit Kartoffelecken; Tofu-Zucchini-Reispfanne; Veggiepizza; Skyr mit Banane & Müsli; Ramen

[Getrunken] sehr viel Kaffee; Fanta Zero

[Gedacht] Regen, Regen..und noch mehr Regen

[Gefreut] juhu, wir haben jetzt ein Vogelhaus!

[Geärgert] Unzuverlässigkeit

[Gewünscht] ein bisschen mehr Zuverlässigkeit von einigen Schülern

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Lesenswert] We do not part von Han Kang!

Nachdem ich The Human Act von Han Kang nur so verschlungen habe, musste ich direkt wieder los und mich an We do not part (Partnerlink) heranwagen. Hierbei handelt es sich erneut um ein so grausam gutes Werk voller poetischer Erinnerungen an ein verdrängtes Kapitel der koreanischen Geschichte. Aber zunächst einmal geht es um zwei Frauen und einen Vogel, dessen Leben gerettet werden muss!


Worum geht’s

Im Zentrum steht Kyungha, eine Schriftstellerin aus Seoul, die nach dem Schreiben über das Massaker von Gwangju selbst in eine Krise stürzt. Als ihre Freundin Inseon nach einem schweren Arbeitsunfall im Krankenhaus liegt, bittet sie Kyungha, um ihren Vogel Ama zu kümmern, der dringend mit Wasser und Futter versorgt werden muss. Die Reise auf die Insel Jeju, Inseons Haus liegt dort sehr abseits von allem, wird zu einer existenziellen Erfahrung: Inmitten eines schweren Schneesturms kämpft Kyungha nicht nur gegen die Naturgewalten, sondern auch gegen die Geister der Vergangenheit. In Inseons Haus begegnet sie Visionen und Erinnerungen, die die Schrecken der Jeju-Massaker lebendig werden lassen.

Wie ist’s

Auf enorm eindrucksvolle Weise schafft es Han Kang, persönliche Traumata mit den dunklen Kapiteln der koreanischen Geschichte zu verbinden. Hierbei ist einem als Leser nicht immer klar, was gerade Traum, was Erinnerung und was Wirklichkeit während der Reise durch den Schnee ist und genau das hat mich sehr gefesselt. Direkt nach dem Lesen wollte ich das Buch am liebsten noch einmal lesen, musste es aber leider zurück zur Bücherei bringen, da die Nachfrage einfach zu groß ist. We do not part thematisiert die Jeju-Massaker von 1948 – ein lange verschwiegenes und nur langsam aufgearbeitetes Verbrechen, bei dem bis zu 30.000 Zivilisten getötet wurden, Familien ausgelöscht und Menschen ohne jegliche Spuren bis heute verschwunden sind.

Han Kang schreibt sehr poetisch, die Sprache ist symbolreich und erinnert an einen Traum, wodurch für den Leser die Grenzen zwischen Realität und Erinnerung verschwimmen. Schnee bzw Schneeflocken werden hier zu einem immer wiederkehrenden Motiv – er bedeckt, konserviert und enthüllt zugleich. Die Erzählung springt zwischen Zeitebenen und Perspektiven, wodurch ein vielschichtiges Bild von persönlichen und kollektiven Traumata und Erinnerung entsteht, welches in einem nachhallt und dieses Plädoyer für das Sichtbarmachen verdrängter Geschichte so eindringlich macht. Man kann sich gar nicht dagegen wehren, an die dunklen, verdrängten Kapitel in der (eigenen) Geschichte zu denken und wird motiviert, hier Aufklärungsarbeit zu leisten, damit nicht vergessen wird. Ein sehr bewegendes, tiefgründiges, mitreißendes und trotzdem poetisches Buch, welches ich jedem nur empfehlen kann!


Auch das zweite Werk von Han Kang hat mich umgehauen, was bedeutet, dass ich noch mehr von ihr lesen werde und hoffe, dass es noch etwas in der Bibliothek vor Ort gibt. We do not part werde ich definitiv noch ein zweites Mal lesen, um zu schauen, wie es sich dann anfühlt!

[Beauty] Rough Nature Bartseife von alverde!

Heute geht es mal in einen Beauty-Bereich, von dem ich persönlich wenig Ahnung habe, da ich bartlose Person nicht die Zielgruppe bin. Aber gut, ich suchte als Mitbringsel eine Bartseife/ein Bartshampoo und muss gestehen, dass ich minimal überfordert war – die Auswahl in der Drogerie ist ja gigantisch! Am Ende wurde es dann die Rough Nature Bartseife von alverde, die ich euch nach ein paar Testwochen des Beschenkten nun genauer vorstellen mag.


Was genau der Unterschied zwischen Bartshampoo und Bartseife ist, kann ich euch nicht sagen, man benutzt beides mit Wasser, es schäumt und reinigt 😉 Die alverde Bartseife ist auf jeden Fall vegan, NATRUE-zertifiziert, also ohne Mineralöl/ rein synthetische Duft- und Farbstoffe/ Gentechnik/ rein synthetische Konservierungsmittel. Von Ökotest hat sie auch das Siegel sehr gut bekommen und auch wenn ich bei den meisten Siegeln immer unsicher bin, was sie nun genau aussagen, diesem vertraue ich doch halbwegs. Gut, wir wissen jetzt, was alles NICHT drinnen ist, jetzt brauchen wir also noch die Inhaltsstoffe:

Aqua, Glycerin, Coco-Glucoside, Lauryl Glucoside, Sodium Coco-Sulfate, Betaine, Disodium Cocoyl Glutamate, Sodium Chloride, Citric Acid, Glyceryl Oleate, Levulinic Acid, Xanthan Gum, Parfum**, Sodium PCA, Sodium Levulinate, Limonene**, p-Anisic Acid, Hydrolyzed Wheat Protein, Sodium Cocoyl Glutamate, Aloe Barbadensis Leaf Juice Powder*, Helianthus Annuus Seed Oil*, Linalool**, Geraniol**, Calcium Sulfate, Magnesium Sulfate, Cedrus Atlantica Bark Extract*, Tocopherol, Hydrogenated Vegetable Glycerides Citrate, Lecithin, Ascorbyl Palmitate/*ingredients from certified organic agriculture/**from natural essential oils (via dm.de)

Die Bartseife beinhaltet Zedernholz und Aloe Vera aus kontrolliert biologischem Anbau sowie pflanzliches Glycerin. Sinn der Sache ist hier eine zweifache, sanfte Reinigung, also einmal von den Barthaaren und dann von der darunterliegenden Haut, die wohl ganz gerne mal trocken wird. Alles, was sich da so ansammelt, wird entfernt und als Ergebnis hat man einen sauberen, lecker duftenden Bart sowie keine juckende, gereizte Haut.

Die Anwendung ist spielend einfach: täglich einfach eine haselnussgroße Portion auf dem angefeuchteten Bart auftragen (sehr ergiebig!), einmassieren und ausspülen, was natürlich super unter der Dusche funktioniert. Der holzige, warme Geruch ist meiner Meinung nach himmlisch wie ein Waldspaziergang und nicht zu aufdringlich. Der Bartträger stimmt zu, Geruch ist angenehm, das Produkt fühlt sich gut auf der Haut an, reizt da nichts an der sensiblen Haut, ist einfach in der Anwendung und macht den Bart schnell sauber und weich. Allerdings ist die Seife wohl nicht pflegend genug, weswegen der Bart noch mehrmals in der Woche etwas Bartöl bekommt und somit schön viel Glanz und Geschmeidigkeit.

Praktisch finde ich, dass die Seife in der 100ml Tube daherkommt, da man sie so auch problemlos im Handgepäck (ich fliege ja immer nur mit Rucksack) mitnehmen kann und sie auch für einen Wochenendtrip schnell eingepackt hat. Die anderen Bartshampoos in der Drogerie kamen da leider in zu großen, etwas unhandlichen Verpackungen daher. Preislich liegt die Rough Nature Bartseife von alverde bei 2,95€ und ich bzw der Benutzer haben bisher absolut nichts zu meckern. Eine einfache, günstige und lecker riechende Bart- und Gesichtspflege, mit der man glaube ich nichts falsch machen kann!


Jetzt bin ich natürlich neugierig, was ihr/euer Partner so für eure Bartreinigung benutzt? Gibt es Produkte, die ihr absolut liebt oder auch welche, die so überhaupt nicht funktionieren?

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