[Beauty] DIY Gesichtsmasken für Winterhaut: Natürliche Pflege gegen Kälte & Trockenheit!

Der Winter stellt unsere Gesichtshaut aktuell vor besondere Herausforderungen: Kalte Luft draußen, trockene Heizungsluft drinnen und ständige Temperaturschwankungen setzen ihr zu. Die Folge ist oft trockene, gereizte oder sogar schuppige Haut. Eine wohltuende Gesichtspflege ist in dieser Jahreszeit daher besonders wichtig. Diese kann man natürlich schnell im Laden in verschiedenen Varianten kaufen, aber warum nicht selbst eine pflegende Gesichtsmaske zuhause herstellen? Hier sind einige einfache, schnell gemachte, effektive DIY-Rezepte für strahlend gepflegte Winterhaut, die aus nur wenigen Produkten bestehen.


Warum DIY-Gesichtsmasken im Winter?

Selbstgemachte Gesichtsmasken haben viele Vorteile: ihr wisst genau, was drinnen ist, sie sind richtig frisch gemacht, frei von versteckten, schädlichen Chemikalien, auf die individuellen Bedürfnisse (und was ihr noch so zuhause habt) anpassbar und oft kostengünstiger als gekaufte Pflegeprodukte. Zudem kann man sicherstellen, dass nur hochwertige und natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden. Gerade im Winter profitieren wir von nährenden Inhaltsstoffen, die unsere trockene Haut in Gesicht und Hals beruhigen, mit Feuchtigkeit versorgen, revitalisieren und wieder zum Strahlen bringen können.

Die besten Zutaten für winterliche Gesichtsmasken & DIY-Rezepte!

Bevor wir zu den DIY-Rezepten kommen, werfen wir schnell einen Blick auf einige der besten natürlichen Inhaltsstoffe für Wintermasken. Kurzer Disclaimer: dies sind keine veganen Masken, wie ihr schnell feststellen werdet! Viele der Zutaten sind Staples, die man sowieso zuhause hat, bei der Avocado bin ich hin- und hergerissen, da sie schon so eine lange Reise auf sich nimmt, um in den deutschen Supermarkt zu kommen und ich sie somit nur seeeeehr selten esse (und die aus Panama von meinem Strassenverkäufer immer noch so sehr vermisse!). Je nach Hautbedürfnis sind die folgenden Zutaten für eure DIY-Gesichtsmaske sinnvoll:

  • Honig: Befeuchtet die Haut intensiv und wirkt antibakteriell.
  • Avocado: Reich an gesunden Fetten, spendet Feuchtigkeit und pflegt tiefenwirksam.
  • Haferflocken: Beruhigen gereizte Haut und wirken leicht peelend.
  • Joghurt: Enthält Milchsäure, die sanft peelt und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet.
  • Aloe Vera: Kühlt und beruhigt trockene, gereizte Haut.
  • Oliven- oder Kokosöl: Spendet tiefgehende Feuchtigkeit und stärkt die Hautbarriere.

Feuchtigkeitsspendende Honig-Avocado-Maske

Diese Maske besteht aus nur drei Zutaten ist ein wahrer Feuchtigkeits-Booster und perfekt für trockene Haut. Ihr benötigt lediglich:

  • 1/2 Avocado
  • 1 EL Honig
  • 1 TL Olivenöl

Anwendung: Zerdrückt die Avocado mit einer Gabel, gebt Honig und Olivenöl hinzu und verrührt alles zu einer cremigen Paste. Diese tragt ihr auf das vorher gereinigte Gesicht auf und lasst sie für 15-20 Minuten einwirken. Danach spült ihr sie mit lauwarmem Wasser ab.

Beruhigende Haferflocken-Joghurt-Maske

Diese Maske ist ideal für empfindliche und gereizte Haut, da Haferflocken beruhigend wirken. Ihr könnt euch gleich noch eine zweite Schale anrühren, frisches oder TK-Obst dazugeben und ein leckeres Frühstück geniessen. Pflege für innen und aussen 😉 Ihr braucht:

  • 2 EL Haferflocken
  • 2 EL Naturjoghurt
  • 1 TL Honig

Anwendung: Ihr müsst die Haferflocken mit warmem Wasser einweichen, bis sie weich genug sind. Danach geht ihr den Joghurt und den Honig hinzu. Die Maske ist von der Textur her manchmal etwas zickig, also legt euch am besten nach dem Auftrag hin und flitzt nicht durch die Wohnung. Die Einwirkzeit beträgt 15 Minuten, danach könnt ihr sie mit warmem Wasser abwaschen und eure strahlende Haut genießen.

Nährende Aloe-Vera-Kokosöl-Maske

Diese Maske hilft besonders bei extrem trockener und gereizter Haut, welche einen richtigen Frischekick braucht. Persönlich liebe ich sie auch im Sommer, wenn meine Haut sehr viel in der Sonne war, denn Aloe Vera hilft einfach sofort, die Haut zu kühlen und zu erfrischen. Als Zutaten benötigt ihr:

  • 2 EL Aloe-Vera-Gel
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 TL Honig

Anwendung: Einfach direkt alle Zutaten gut miteinander vermengen. Die Maske auftragen, 15-20 Minuten einwirken lassen und danach mit lauwarmem Wasser abwaschen.

Belebende Bananen-Milch-Maske

Bananen sind kleine Vitaminbomben, spenden der Haut Energie und auch hier könnt ihr die andere Bananenhälfte für eine Bananenmilch zum Trinken verwenden. Ihr merkt langsam, wieso ich diese DIY-Masken so mag, da man auch immer etwas zum Essen bekommt 😉 Benötigt werden:

  • 1/2 Banane
  • 1 TL Milch
  • 1 TL Honig

Anwendung: Zerdrückt die halbe Banane mit einer Gabel zu Brei. Fügt Milch und Honig hinzu, tragt sie für 15-20 Minuten auf und wascht sie mit lauwarmem Wasser wieder ab. So einfach und so lecker riechend!

Tipps für die perfekte Anwendung

Damit deine DIY-Gesichtsmaske optimal wirkt, beachte bitte noch die folgenden Tipps: Es ist wichtig, dass Gesicht vor der Anwendung gründlich zu reinigen, damit die Wirkstoffe besser in die Haut eindringen können. Wenn ihr die Maske auftragt, macht das in sanften, kreisenden Bewegungen, so bekommt eure Haut gleich noch eine sanfte Massage. Danach nutzt die Einwirkzeit zum Entspannen und tut eurer Psyche etwas gutes. Mit/ohne Musik, einem leckeren Tee oder der oben genannten Bananenmilch – gönnt euch diese kurze Auszeit! Und wendet die Masken regelmäßig an (hier habe ich selbst Probleme, da ich „nie genug Zeit habe“ – doch habe ich, ich priorisiere nur falsch), denn dann helfen sie der Haut besonders gut, gesund und strahlend zu bleiben.


Macht ihr euch gerne DIY-Gesichtsmasken? Wenn ja, verratet mir doch eure Rezeptur und besonders gerne auch in einer veganen Variante!

[Lesenswert] A Talent for Murder von Peter Swanson!

Als ich letztens in den „Neuerscheinungen“-Regalen meiner Bibliothek stöberte, zog die gelbe Schrift des Covers von A Talent for Murder von Peter Swanson meinen Blick sofort an. Da ich Lust hatte, auf einen mich hoffentlich fesselnden und gleichzeitig überraschenden Psycho-Thriller durfte das Buch mit nach Hause kommen und hui, innerhalb von zwei Tagen habe ich es dann direkt inhaliert, obwohl ich eigentlich erst etwas anderes lesen wollte.



Martha lebt mit ihrem Mann Alan und ihrem Kater ein ruhiges Leben, in welchem sie ihre Tage in ihrem Job als Bibliothekarin verbringt und ihr Mann oft unterwegs ist, da er Merchandise auf Lehrer-Konferenzen verkauft. Doch plötzlich bemerkt Martha etwas seltsames am Verhalten ihres Mannes und beginnt nachzuforschen, ob während der Konferenzen in der jeweiligen Stadt Verbrechen geschehen. Sie findet heraus, dass bei einigen der Konferenzen Frauen getötet und die Verbrechen nicht aufgeklärt wurden. Da dies alles ein zu großer Zufall zu sein scheint, ruft sie Lily, ihre Freundin aus College-Zeiten an, die ihr damals mit einem (nun Ex-)Freund geholfen hat und gemeinsam beginnen sie intensiv zu recherchieren, ob ihr unauffälliger Ehemann Alan wirklich ein Serienmöder sein kann.


Es ist genau, was ich wollte. Ein spannendes, fesselndes Buch, welches man am liebsten direkt in einem Rutsch durchlesen will, da man nicht weiß, was noch kommen wird. Es geschehen Plottwists, die man mal nicht schon 30 Seiten vorher ahnt, sondern man wird überrascht. Peter Swanson schreibt ohne Angst, Personen sterben zu lassen und so ist die Geschichte einfach unvorhersehbarer als die normalen Psycho-Thriller, die ich letztes Jahr gelesen habe.

Gleichzeitig gehen wir in die Tiefe bzw hier in die menschlichen Abgründe der Protagonisten, die nicht langweilig gut/schlecht, sondern vielschichtig sind und man will mehr über ihr Leben, ihre Kindheit und ihre Entwicklung erfahren. Was man auch tut und das auch so gut gemachte Weise, dass man nicht sofort merkt, was hier vielleicht für die weitere Geschichte schon angesprochen wurde und später relevant wird. Dadurch hat man auf den 250 Seiten eigentlich konstant Spannung und durch die kurzen Kapitel, in welchen die Personen, Perspektiven und auch mal Zeitebenen wechseln, muss man immer „nur noch eins“ lesen, bis es dann 2 Uhr morgens ist.

Peter Swanson scheint hat schon einiges geschrieben und scheint sehr bekannt und beliebt zu sein. Für mich war das ein absoluter Zufallsfund und natürlich musste ich schon nachsehen, ob die Bib weitere Bücher von ihm hat. Was glücklicherweise der Fall ist und so werde ich mich dieses Jahr wohl noch durch drei andere Werke von ihm lesen, aber jetzt habe ich erst mal wieder ein bisschen genug von Psycho-Thrillern (ich las es direkt nach The Boyfriend von Freida McFadden).


Kennt ihr Peter Swanson und vielleicht auch A Talent for Murder schon? Wie hat es euch gefallen und welches Buch von ihm könnt ihr noch empfehlen?

Sunday again.

[Gesehen] Beartown; Star Trek Discovery

[Gelesen] The Boyfriend – Freida McFadden; Fish swimming in dappled Sunlight – Riku Onda; A Talent for Murder – Peter Swanson; The Ashes of Eden – William Shatner

[Gehört] Geteiltes Leid Podcast

[Getan] sehr viel gelesen; weiter an meinem Puzzle gebaut (jetzt sind es fast nur noch blaue Teile); viel über das Innenleben meines Autos gelernt; mich überwinden, mit dem Rad zu fahren, obwohl alles noch vereist ist

[Gegessen] vegane Schnitzel mit Kartoffelbrei & Gemüse; Couscoussalat mit Baguette; Omelette mit Zucchini; Runebergtörtchen; viele Maoam

[Getrunken] Kaaaaaaffee; Zero Orangenlimonade

[Gedacht] wäre ich nochmal 19, ich glaube, ich würde erst eine Ausbildung als Kfz-Mechaniker machen und danach wenn studieren

[Gefreut] Sonne! dickflockiger Schnee!

[Geärgert] gibt nicht besseres als potentielle Kunden, die einen sofort runterhandeln wollen..wie wäre es mit nein 😉

[Gewünscht] mehr Sonne, denn dann sieht es hier einfach nur magisch aus!

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Beauty] To the Rescue Nagelhärter von essie!

[ANZEIGE] Dank trnd hatte ich die Gelegenheit, den neuen To the Rescue Nagelhärter von essie auszuprobieren. Dieser soll die Nägel, besonders nach UV-Gel-Entfernung innerhalb von fünf Tagen sichtbar regenerieren und das ist ein ganz schön ambitioniertes Versprechen. Somit war ich natürlich neugierig, was dieses Produkt mit dem tollen Namen wirklich kann, denn auch wenn ich keine Gelnägel habe, sind meine natürlichen Fingernägel aktuell auch nicht so glücklich und brechen gerne ab!


Die Nägel sollen nach der Anwendung innerhalb von fünf Tagen also gesünder, weniger brüchig und glatter wirken. Gut, das gesünder und glatter Wirken kriegt man sofort hin, dazu muss man nur (irgend)einen Nagellack auftragen 😉 Der Nagelhärter hat eine dezente Farbe mit schönem Glanz und lässt sich leicht und gleichmäßig auftragen. Eine Schicht reicht hier vollkommen aus, da sie ziemlich dick ist und die Trockenzeit ist ein bisschen länger als bei einem normalen Nagellack.

Aber To the Rescue ist kein „normaler“ Nagellack, sondern hat eine andere, dickere und gel-artige Konsistenz, er ist mehr eine Schutzschicht auf den Nägeln, die man nach einigen Tagen abziehen kann bzw die sich beginnt, abzulösen. Um dem entgegenzuwirken, benutzt den Nagelhärter am besten als Basecoat und lackiert normalen Nagellack drüber. So bekommt ihr mehr Haltbarkeit und habt trotzdem die schützende Wirkung – durch zwei Schichten haben die Nägel auch ein bisschen mehr Substanz und brechen nicht so schnell ab. In diesem Nagelhärter sind ein pflanzlicher Dreifach-Protein-Komplex, MSM und Ceramide enthalten, welche sich anscheinend auf diese Textur auswirken und den Nagel besonders intensiv und schnell pflegen sollen.

Was die Optik angeht, kann ich bestätigen, dass die Nägel mit dem Nagelhärter besser aussehen und auch danach gepflegter wirken. Aber dass sie weniger brüchig und wirklich gesünder sind, würde ich nicht unterschreiben, da braucht man einfach mehr und wohl auch innere, längerfristige Pflege (ich schlucke jetzt wieder Biotin, was da in der Vergangenheit immer gut geholfen hat). Aber wenn man eine kurze UV-Gelnagel-Pause machen mag und dabei die Nägel nicht nur lackieren, sondern gleichzeitig pflegen will, wieso nicht? Da bin ich dann nur einfach nicht die Zielgruppe.

Preislich liegt der To the Rescue Nagelhärter bei 12,95€ für 13,5ml, was ich nicht sehr günstig finde. Ein „normaler“ Nagellack von essie in dieser Größe kostet mittlerweile aber auch 8,95€, also bekommt man hier für 4€ mehr Pflege. Persönlich würde ich da lieber zu dem Aprikosen Nagelöl von essie für 9,95€ greifen, welches die Nägel in meiner Erfahrung genauso gut pflegt, mit Feuchtigkeit versorgt, sie schön glänzen und gesund aussehen lässt und gleichzeitig auch noch für die Nagelhaut verwendet werden kann. Dabei habt ihr nicht diese dicke Schicht, die sich ablöst, sondern habt nur euren Nagel, der sich einfach einmal von allem erholen kann.


Habt ihr diesen Nagelhärter von essie schon einmal ausprobiert? Oder könnt ein anderes Produkt empfehlen, welches eure Nägel zuverlässig rettet?

[Beauty] Aufgebraucht im Januar 2025!

Einerseits war dieser Januar echt ein bisschen langweilig, da ich mir vorgenommen habe, nichts zu kaufen und andererseits habe ich so ein paar mehr Produkte und Proben leermachen können, zu denen ich bisher nie gegriffen habe. Aber wie ich gerade sehe, habe ich es nicht hinbekommen, auch nur eine Crememaske zu benutzen – Februar, das muss besser werden! Insgesamt habe ich im Januar 4 Fullsize-Produkte und 5 Reisegrößen/Proben aufgebraucht sowie ein absolutes Flop-Produkt aussortiert, welche ich euch nun kurz vorstellen mag!



Matrixyl 10% + HA Serum von The Ordinary Habe ich ganz gerne mal morgens und mal abends benutzt, aber einen wirklich großen Unterschied konnte ich auf meiner Haut nicht sehen. Somit weiß ich noch nicht, ob und wenn ja, wann ich es nachkaufen werde.

Avocado Shampoo von Nature Box In der Theorie super, in der Realität fettet mein Ansatz hier leider so schnell nach, dass ich nicht gerne zu diesem Produkt greife. Jetzt ist es leer und ich kann die Verpackung wieder auffüllen und mitnehmen, wenn ich unterwegs bin.

Deadsea Water Mineral Shower Gel von AHAVA Roch himmlisch, schäumte wunderbar und pflegte die Haut. Sollte ich irgendwann mal „teures“ Duschgel kaufen, würde ich hier zu greifen, aber bisher sehe ich da einfach keinen Sinn drin.

Mild Mint Mundspülung von Dentalux Ich wollte mal ein bisschen Abwechslung und fand diese Mundspülung von Lidl auch vollkommen ok. Würde ich wieder kaufen.

Multivitamin Brausetabletten von vitafit & Multivitamin+Mineral von altapharma Sind beide super, ich benutze sie gerne im Wechsel und kaufe beide Sorten immer wieder gerne nach.

Olivenöl Feuchtigkeitspflege & Olivenöl Intensivcreme Rosé von Medipharma Erstere war mir viel zu reichhaltig & fettig und zweitere Creme war rosa getönt und nee, ich mochte beide so gar nicht leiden. Danke an meine Apotheke, dass ich sie ausprobieren durfte, aber sie sind nichts für mich.

Daily Moisture Therapy von Klinge Ich hatte einige Proben von dieser Bodylotion und finde sie ok, aber jetzt nicht so besonders, dass ich sie nachkaufen müsste.

Aussortiert: Dry Comfort Anti-Transparant von Nivea Habe ich mal zum Testen zugeschickt bekommen und wir sind keine Freunde. Das krümmelt auf der Haut, hinterlässt überall weiße Flecken, riecht ganz ok und schützt auch ok. Also ich könnte damit leben, aber nach wenigen Anwendungen bekomme ich trockene, juckende Achseln, was unangenehmer ist als man es erwartet und nachdem ich das Produkt als Verursacher lokalisieren konnte, muss ich es nun gehen. In der Spray-Variante ist es ein bisschen besser, aber auch da kann ich es nur 1x pro Woche benutzen, sonst reagiert meine Haut sofort wieder negativ. Unangenehm!


Das AHAVA-Duschgel werde ich von seinem Duft her vermissen, aber ich habe noch mehr als genug andere Produkte hier, die ich benutzen will. Die Brausetabletten sind nachgekauft und vom Rest kann ich mich problemlos trennen 😉 Mal schauen, was er Februar so bringen wird!

Hat jemand von euch auch schon solche negativen Erfahrungen mit einem Anti-Transpirant gemacht? Ich habe eigentlich keine empfindliche Körperhaut und war sehr irritiert, als das los ging..nee, das brauche ich definitiv nicht noch einmal!

Sunday again.

[Gesehen] The Six Triple Eight

[Gelesen] Atlas of Forgotten Places – Travis Elborough; Tim. The Official Biography of Avicii – Mans Mosesson

[Gehört] MGMT; Oliver Koletzki

[Getan] das war eine ganz banale Woche mit arbeiten, puzzlen, lesen & zuhause Tee trinken und dem Schneetreiben zuschauen

[Gegessen] Ananas-Pizza (seit ich dieses grandiose Rezept gefunden habe, gibt es bestimmt zweimal im Monat Pizza); Bulgursalat; Rührei mit Tomate & Paprika; Mokka-Kuchen; veganen Gyros mit Salat im Dürüm

[Getrunken] viel Kaffee mit Zimt; Fanta Zero Orange mit Fanta Zero Zitrone

[Gedacht] ich bin dezent gelangweilt

[Gefreut] oh, was seid ihr denn bitte für tolle regenbogenfarbene Wolken!

[Geärgert] laute Nachbarn links, rechts und unter mir..ich drehe minimal durch, da sie alle zu anderen Zeiten laut sind

[Gewünscht] die alten Nachbarn zurück 😉

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Sehenswert] Avicii- I’m Tim, Don’t Die, Race to the Summit, Dunkirk & Michelle Khare!

Diese Mischung an Filmempfehlung ist definitiv eine Achterbahn der Gefühle für mich gewesen. Bei Avicii – I’m Tim wird man emotional ins kalte Wasser geworfen und leidet so sehr mit; bei Don’t Die bekommt man eine so fremde Welt gezeigt, die einen aber doch zum Nachdenken anregt, wie man das ein oder andere selbst integrieren könnte und bei Race to the Summit freut mich sich staunend, dass man selbst weniger gefährliche Hobbies hat 😉 Dann habe ich endlich wieder etwas von meiner Film-Liste streichen können und verstehe jetzt den Hype um Dunkirk und habe bei Youtube, genauer gesagt bei Michelle Khare eine wahnsinnig inspirierende Reise zu einem Schwarzen Gürtel in Taekwondo verfolgt.



Eigentlich wollte ich diese Doku nicht schauen, da es mich immer noch traurig macht, dass Tim der Welt so viel gegeben hat und selbst daran zerbrochen ist. Aber natürlich konnte ich sie auch nicht nicht schauen und hach, man freut sich mit über die grandiosen Kompositionen, man bewundert sein Genie, aber man beginnt auch den Kampf zu verstehen, welchen er immer wieder ausfechten musste, um in der Öffentlichkeit zu existieren. Dass viele andere Freunde, Familie und Menschen, mit denen er gearbeitet hat, zu Wort kommen, finde ich super. Aber ich würde sehr empfehlen, diese Doku als Ergänzung zu Avicii: True Stories zu sehen, welche 2017 veröffentlicht wurde, als Tim noch lebte und somit selbst entscheiden konnte, was gezeigt werden soll. So bekommt man ein „runderes“ Bild (wenn ihr noch mehr wollt, gibt es auch eine Biographie zum Lesen) und wenn man dann so richtig traurig ist, hat Netflix auch seinen seinen letzten Auftritt 2016 in Ushuaia (Ibiza) online stehen.




Ich weiß gar nicht, wann ich das erste Mal etwas über Bryan Johnson gelesen habe, aber ich finde sein Selbstexperiment sehr spannend. Natürlich ist es zu extrem, für den Alltag und viele kritisieren auch, welche Methoden er anwendet und wieviel Geld er investiert, welches auch anderweitig in klinischen Studien dringend gebraucht würde. Aber sein Körper, sein Geld und diese Netflix-Doku gibt spannende Einblicke in seinen Alltag, seine Motivation und was er auf seiner „Verjüngungsreise“ schon alles erlebt hat. Persönlich brauchte ich nicht so viel „Vater-Sohn“-Beziehung, da das für mich nicht so spannend war, aber ich verstehe auch, dass man versucht hat, den „gesamten Menschen“ der hinter Bryan Johnson steckt, abzubilden. Ein paar Denkanstösse habe ich durch diese Doku definitiv bekommen!




Woher meine Faszination mit Filmen über Bergsteiger kommt, weiß ich wirklich nicht und auch wenn ich wahnsinnig gerne wandere, sind meine Höhenangst und ich nicht so lebensmüde, das zu tun, was ich mir da immer wieder anschaue. So stolperte ich zufällig über Race to the Summit und lernte Ueli Steck und Dani Arnold, welche sich gegenseitig die Weltrekorde an den Nordwänden in den Schweizer Alpen klauten. Über das Warum bin ich mir immer noch nicht im Klaren, aber es war spannend, zwei so unterschiedlichen Alpinisten zuzusehen, wie sie ihre Passion leben. Und es ist immer noch verrückt, wie schnell die beiden Berge besteigen – also wofür ein erfahrener (!) Bergsteiger einen Tag braucht, da sind sie in weniger als drei Stunden oben. DREI! Das muss man wirklich mit eigenen Augen sehen, mein Gehirn wollte das selbst dann nicht wirklich verarbeiten. Also, immer wenn mir jemand in Zukunft sagt, ich bin lebensmüde, weil ich mit 30km/Tag durch die Natur wandere, nein, das ist nicht verrückt, tut mir leid!




Primär schaue ich Dokus (und Star Trek), aber über die Feiertage habe ich auch endlich ein paar Filme sehen können, die ich schon ewig auf meiner Liste stehen habe. So auch Dunkirk von Christopher Nolan, welcher laut ihm kein klassischer Kriegsfilm sein soll, sondern ein Film über das Überleben. Es geht um die Evakuierung von 400.000 britischen Soldaten, die 1940 an der Küste bei Dunkirk von den deutschen Streitkräften eingekesselt werden. In dieser aussichtslos wirkenden Lage müssen sie nun auf Rettung über das Wasser warten. Der Film hat keine starre Storyline, sondern gibt dem Zuschauer verschiedene Perspektiven, Ort- und Zeitebenen, wodurch man sich sehr „dabei“ fühlt. Er ist für mich definitiv ein cineastisches, intensives Meisterwerk mit enorm bewegender Musik (danke Hans Zimmer), der einen nach Dunkirk transportiert und einen diese schreckliche Zeit miterleben lässt. Kein Film, der nur unterhält, absolut nicht, sondern ein Film, der nachwirkt und man mal wieder nicht glauben will, wozu Menschen fähig sind.




Michelle Khare ist auf Youtube für ihre Challenges bekannt, in welchen sie normalerweise etwas in 30 Tagen lernt, was unmöglich erscheint. Jetzt stolperte ich über ihr Video, in welchem sie in 90 Tagen einen Schwarzen Gürtel in Taekwondo bekommen wollte und das klingt so absurd, dass ich mir dieses YT-Video in Spielfilmlänge ansehen musste. Und absolut beeindruckt von ihr und ihrer Leistung bin, denn die Verbesserungen, die man sieht, sind so enorm! Klar, das ist ihr Job, aber trotzdem zeigt sie so viel Willenskraft, dass ich stark beeindruckt bin. Ob man eine Sportart, welche eine ausgeprägte spirituelle und soziale Seite hat und eigentlich über Jahre gelernt wird, so schnell „abarbeiten“ sollte, ist natürlich eine andere Frage, aber was Michelle auf dieser Reise lernt, finde ich so inspirierend, dass ich dieses Video einfach teilen muss.


Vielleicht ist da ja auch was für euch dabei – oder, wenn ihr schon etwas von meinen Empfehlungen gesehen habt, würde ich gerne wissen, wie sie euch gefallen haben!

[Lesenswert] Pebble in the Sky von Isaac Asimov!

Einer meiner Vorsätze für 2025 ist es, ein bisschen mehr Sci-Fi zu lesen und wo sollte man da besser starten als bei dem Klassiker Pebble in the Sky von Isaac Asimov. Geschrieben hat er insgesamt über 500 Bücher und galt schon zu seiner Lebenszeit als einer der „Big Three“, wenn es um Science Fiction geht. Da ich nicht so genau wusste, wo ich anfangen sollte, schnappte ich mir schließlich eine seiner Galactic Empire Geschichten, welche schon 1950 veröffentlicht wurde. Wobei es mich beim Lesen immer wieder enorm erstaunt hat, wie weit Asimov damals schon war!


Worum geht’s

In einer Sekunde läuft der pensionierte Schneider Joseph Schwartz durchs Chicago der 1940er Jahre, in der nächsten Sekunde findet er sich zwar irgendwie immer noch auf der jetzt radioaktiv verseuchten Erde wieder, aber in einer futuristischen Zeit und versucht, herauszufinden, wo er ist und was genau passiert ist. Dabei lernt er schnell, dass die Menschen hier erst einmal nicht seine Sprache sprechen, sondern etwas für ihn unverständliches und keinen natürlichen Tod sterben, sondern mit 60 Jahren gezwungenermassen Platz für jüngere Generationen machen müssen..Schwartz ist allerdings schon 62 Jahre alt.


Wie ist’s

Superspannend! Man wird wie Schwartz in diese neue, aber irgendwie doch auch noch bekannte Welt hineingeworfen und will so schnell es geht, herausfinden, was hier eigentlich los ist. Das Buch ist nicht allzu dick und man hat es schnell gelesen, denn auch die anderen darin auftretenden Personen haben interessante Leben und wecken Neugierde, besonders was die Experimente und die Konflikte im galaktischen Empire betrifft. Insgesamt ist diese dystopische Zukunftsversion teilweise erschreckend real und ich dachte beim Lesen sooooo oft „hey, da hat sich aber ein späterer Autor/Serienschreiber“ ziemlich inspirieren lassen 😉

Für mich hätte das Buch länger und auch ausführlicher sein dürfen, aber man muss sich ins Gedächtnis rufen, dass dies ursprünglich „nur“ eine Kurzgeschichte war. Also ich hätte gerne mehr Details und noch ein paar mehr Personen gehabt, um alles etwas runder zu machen. Denn so war das ein toller erster Einblick in diese Welt, aber einfach nicht tief genug. Man bekommt viele tolle Ideen präsentiert, aber sie werden zumindest hier noch nicht ausgearbeitet und einfach mal so nebenbei erwähnt. Gut, dass Asimov noch so viele andere Geschichten geschrieben hat!

Persönlich mochte ich den Schreibstil sehr, auch wenn man natürlich merkt, dass wir hier einen Klassiker lesen, der vor einiger Zeit geschrieben wurde. Dadurch haben wir weniger explizite Gewalt, der „Böse“ ist nicht sooo böse, die Liebesgeschichte ist etwas sehr schnell (und wie ich finde, mal wieder nicht sehr zur Storyline beitragend) und manchmal passieren ziemlich lustige Dinge, die immer unerwartet für mich kamen. Also, ich wurde gut unterhalten bei meiner ersten Sci-Fi-Lektüre für 2025!


Nach dieser positiven Start kann ich sagen, dass ich dieses Jahr definitiv mehr von Asimov lesen will und wohl erst einmal mit dieser Serie weitermachen werde, bevor ich mich dann seiner berühmten Foundation Trilogie zuwenden werden. Wenn ihr ein Lieblingsbuch von ihm habt, lasst es mich gerne wissen!

Sunday again.

[Gesehen] Pebble in the Sky – Isaac Asimov

[Gelesen] Love is Blind Germany; I’m Tim; Star Trek: Strange New Worlds

[Gehört] ganz viel Avicii; Aktenzeichen XY-Podcast

[Getan] im Botanischen Garten gewesen; in der Bibliothek gestöbert; weiter am 6000er Puzzle gearbeitet; mal wieder Hotels storniert, weil das Auto nicht will

[Gegessen] Gemüsepizza; Knoblauchbaguette; Rhabarberjoghurt; Spinat-Omelette; Veggie-Würste mit Bulgursalat; Milka Schokolade

[Getrunken] (Weihnachts-)Tees; Kaffee; Fanta Zero

[Gedacht] das wird teuer :/

[Gefreut] ich bin es nicht mehr gewohnt, jeden Morgen die Sonne zu sehen, wie toll ist das bitte!

[Geärgert] nicht geärgert, aber bei meinem alten Auto muss sehr viel gemacht werden & jetzt weiß ich noch nicht, ob sich das lohnt

[Gewünscht] komm schon, Auto!

[Gekauft] Jahresinspektion; Lebensmittel

[Beauty] What’s in my shower – Winter-Edition!

Nach langer Zeit dachte ich mir, zeige ich euch mal wieder, was sich aktuell so in meiner Dusche an Pflegeprodukten angesammelt hat. Was ein bisschen exzessiv im Shampoo-Bereich ist, aber ich habe gerade einfach so viel Platz dort, um Sachen hinzustellen, dass ich das jetzt schamlos ausnutze. Statt aus dem Koffer zu leben und ständig ein- und auszupacken, kann ich mich aktuell ganz ausbreiten und muss mich nicht limitieren.


Im Bereich Shampoo habe ich aktuell gleich drei verschiedene Kandidaten zur Auswahl, was schon etwas viel ist, aber andererseits habe ich genug Platz und brauche auch je nach Situation eine andere Pflege. Aktuell habe ich recht trockene, geschädigte Haare und nutze hierfür sehr gerne das Intense Plex Bonding Shampoo von SYOSS. Ich habe wirklich das Gefühl, dass meine Haare gesünder werden und nach der Anwendung sind sie himmlisch weich und lassen sich auch ohne Spülung gut durchkämmen.

Das Avocado-Shampoo von Nature Box ist in Theorie super, in der Realität fetten meine Haare hier am Ansatz aber sehr schnell nach und somit greife ich nur zu ihm, wenn ich weiß, dass ich spätestens am übernächsten Tag wieder meine Haare waschen muss. Eine intensive Pflegewirkung merke ich hier aber nicht, besonders meine Längen sind nach der Anwendung trocken und schreien nach mehr Pflege. Das GLISS KUR Verführerisch Lang Shampoo hingegen pflegt meine Längen super, da habe ich nichts zu meckern, aber leider fettet auch hier mein Ansatz zu schnell nach. Wenn ich dieses Shampoo benutze, muss ich meine Haare zwei Tage später auf jeden Fall waschen, meist kann ich es aber auch schon einen Tag später nicht mehr sehen. Diese beiden Produkte sind also zum Aufbrauchen in meiner Dusche und werden danach nicht mehr nachgekauft, die kleine Travelsize werde ich aber weiterbenutzen und besser für mich funktionierende Produkte reinfüllen.

Bei der Spülung konzentriere ich mich nur auf ein Produkt und benutze die Intense Plex Tiefenspülung von SYOSS aktuell richtig gerne. Shampoo und Spülung funktionieren super zusammen, meine Haare sind danach gepflegt, geschmeidig, fühlen sich gesünder an und sehen toll aus. Würde ich ebenfalls nachkaufen. Auch die Blütensanft Rosenduft Haarmaske von Herbal Essences ist ein kleines Träumchen und ich nutze sie etwa 1 Mal in der Woche, meist nach der Sauna. Man soll sie 5 Minuten einwirken lassen, was ein bisschen lange ist, aber ansonsten lässt sie sich super auftragen, ausspülen, riecht grandios und gibt mir sofort stärkere, gesünder aussehende Haare. Wir mögen uns!

Bei der Körperpflege benutze ich aktuell ein uraltes, festes Dusch-Peeling von LUSH, welches 2016 den Namen „The Rough with the Smooth“ trug. Riecht richtig lecker, aber die Anwendung tut auch ziemlich weh, weswegen ich selten dazu greife. So alle zwei Wochen überwinde ich mich dann aber doch mal und habe danach immer wunderbar weiche, gut riechende Haut ohne trockene Hautschüppchen. Dann nutze ich die feste Duschpflege Freschezza von N.A.E., welche nach Kräutern duftet und schon mehrmals bei mir einziehen durfte. Ich bevorzuge feste Seifen, da man soooo lange an ihnen hat und auch mit diesem Brocken dusche ich schon ein paar Wochen und er ist nur minimal kleiner geworden.

Ab und zu benutze ich noch die Time to Clear Purifying Mud Mask von AHAVA als intensive Gesichtsreinigung unter der Dusche, da sie nur zwei Minuten einwirken muss. Da kann man sie schnell wieder abspülen und hat danach keine Sauerei am Waschbecken oder in den Haaren. Aber ich bevorzuge doch, sie länger einwirken zu lassen, sodass sie etwas antrocknen kann und „mehr“ wirken (Placebo?) kann, weswegen ich versuche, daran zu denken, sie VOR dem Duschen aufzutragen 😉 Was manchmal, aber definitiv nicht einmal in der Woche funktioniert.


Direkt nach dem Duschen nutze ich dann auf der noch warmen, leicht feuchten Haut entweder eine feste Bodybutter oder ein Körperöl, da ich eine intensive Pflege bei diesem kalten und innen trockenen Klima benötige. Aber da diese nicht unter meiner Dusche stehen, erwähne ich sie nur kurz. Also, bisschen viel Shampoo, wobei da 2/3 Produkten eben nicht so gut für mich funktionieren und somit eher nur aufgebraucht werden und beim Rest bin ich sehr happy und greife gerne danach! Auch, wenn ich mich bei dem Peeling immer überwinden muss, weil es sooooo weh tut 😉

Wie sieht es bei euch in der Dusche aus? Habt ihr ähnlich viele Produkte oder seid ihr streng und habt immer nur ein Produkt pro Kategorie?

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