Tag: 10. Januar 2013

Meine Haut und Haare finden Winter gar nicht gut :(

Es ist einem ja eigentlich klar, dass Haut und Haare auch auf die äußeren Reize reagieren. Aber irgendwie ist es bei mir noch nie so krass gewesen wie diesen Winter (und dabei ist es ja noch nichtmal richtig kalt..). Alles schreit irgendwie nach Feuchtigkeit und hasst Heizungsluft – und ganz besonders den ständigen Wechsel zwischen drinnen und draussen..wenn man dann in den Spiegel guckt, sieht das bei mir oft so aus:

Zu Hilf!
hier komme ich auch noch frisch von der Kosmetikerin..der worst skin Moment jeden Monat *g*)

Meine Haare sind trocken und strubbeln sich oben auf dem Kopf herum..die Mütze tut dann auch noch ihr übriges *g* Die Gesichtshaut spannt und ist trocken und besonders die Hände müssen ständig eingecremt werden. Ebenso gilt momentan die Devise: täglich Bodylotion. Da ich ein fauler Mensch bin, ist der letzte Punkt eine echt Herausforderung..aber da ich hier ja brav Sachen aufbrauchen will, gibt es etwas externe Motivation 😉

Pflegetipps, was man im Winter gegen all diese unterschiedlichen Problemzonen tun kann, gibt es im Internet ja zuhauf. Viele kennt man schon, nutzt diese auch, aber dazulernen kann man immer noch. Mir waren bis vor zwei Jahren zum Beispiel Lippenpeelings komplett unbekannt – mittlerweile schwöre ich da so 1-2 Mal im Monat drauf (kann man auch ganz leicht selbst machen!). Nun aber mal meine persönlichen Pflegetipps, die bei mir gut funktionieren:

HAARE
Hier nutze ich zur Zeit ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo für trockenes, gestresstes Haar. Dazu gibt es immer eine Feuchtigkeitsspülung und 1x die Woche eine Kur (die man 10 Minuten einwirken lässt, also bis in die tiefsten Untiefen!). Dann nehme ich für den Pflegeoverkill noch eine Sprühspülung, die im Haar bleibt. Um meine Haare nicht unnötig zu reizen, verzichte ich so oft wie möglich auf das Föhnen und benutze auch keine Stylingsachen..höchstens mal ein Hitzespray, wenn es doch der Föhn sein muss 😉

HAUT
Bodylotion..cremen, cremen, cremen ist hier die Devise. Für den Körper gibt es jeden Tag eine Lotion (meine liebste ist die Mango-Lotion von Garnier), wobei diese nicht extra für trockene Haut sein muss. Geduscht wird mit Cremeduschen, da kriegt man ja auch schon ein bisschen Feuchtigkeit ab. Für die Füsse und die Hände benutze ich spezielle Cremes – meist vorm Schlafengehen und dann wird auch oft mit Socken und Handschuhen geschlafen, dass die Creme richtig gut einziehen kann. Wichtig auch hier: jede Woche ein Peeling, das hilft super, abgestorbene und rauhe Haut zu entfernen. Ab und zu gibt es dann noch ein Körperspray zwischendurch, wenn sich die Haut extrem trocken anfühlt. Körperbuttern sind auch genial, nutze ich aber nicht so oft, da mir das Einziehen hier zulange dauert.

GESICHT
Hier benutze ich meine normale Pflege (Papulxe, eine Apothekermarke für akneanfällige Haut), die jedoch sehr hautaustrocknend wirkt. Da das nicht reicht, habe ich abends entweder eine feuchtigkeitsspendende Nachtcreme und/oder ein Recovery Oil von Kiehl’s (ich muss es nachkaufen!) genutzt. Auch benutze ich zur Zeit noch einen Toner – normalerweise gibt es nur Waschlotion und Creme, aber das reicht nicht. Einmal die Woche mache ich ein Peeling mit anschliessender Maske (hier habe ich jetzt primär feuchtigkeitsspendende Masken), wonach sich die Haut immer super anfühlt. Täglich nutze ich Thermalwassersprays (meist von Avene, jetzt will ich aber auch mal was von Caudalie ausprobieren, wo alle hier das so hypen!), die ich echt immer dabei habe..meine Haut fühlt sich da immer sofort erfrischt und saugt das richtig auf..sie hat es also auch nötig! Bei den Lippen habe ich böserweise immer Lippenpflegestifte dabei, die ich auch enorm viel nutze..und einmal in der Woche ein Lippenpeeling 😉

Neben dem äußeren Rumgepflege noch das wichtigste: Wasser trinken! 🙂 Habt ihr auch gute Tipps? Man lernt ja nie aus, somit verratet mir doch, was ihr im Winter macht, um Haut und Haare glücklich zu machen!

Darmstadt mobil.

Dorfkoller. So kann man es beschreiben. Oder eben Berlin-Sehnsucht (die nächste Woche endlich gestillt wird! Faaaaaashionweek! 🙂 Meine Eltern, wo ich gerade Asyl habe, wohnen zwischen Darmstadt und Frankfurt, was normalerweise eine super Lage ist. Allerdings ist sie das nicht, wenn man kein Auto hat. Die Nahverkehrsanbindung ist nämlich einfach mies. Beziehungsweise für die arbeitende Bevölkerung ausreichend, für die dazwischen-Wohinwollenden ist es nur mässig. Und nachts irgendwohin kommen einfach nur ein Ding der Unmöglichkeit. Wir haben hier zwar zwei Autos, aber die brauchen meine Eltern selbst..somit kann ich mir die hier auch nur bedingt ausleihen. Ab und zu springt noch Opa mit seinem Auto ein aber das war es dann.

Besonders doof ist es, wenn ich meine Freunde in Heidelberg (da habe ich studiert) besuchen will oder einfach mal spontan die Region erkunden..ich kenne hier nämlich echt nur voll wenig, wobei der Odenwald so viele tolle Ecken hat! Um diese Vernachlässigung zu verringern, gibt es eigentlich nur drei Methoden: eben doch mit der Bahn (sehr teuer!), mit einer Mitfahrgelegenheit (Stress, die zu finden und dann muss man sich danach richten) oder eben in Darmstadt ein Mietauto nehmen. Letzteres ist gar nicht so teuer, wie man denkt (z.b. ein Smart ab 25 Euro pro Tag) und man kann genau dahin, wo man will und wann man will. Mit noch mehr autolosen, aber abenteuerlichen Freunden kann man sich diese Gebühr dann auch noch teieln und gut ist 😉 Erkundet haben wir bei unserem letzten Trip die Bergstrasse (wo ich mit der Bahn quasi fünf Jahre lang entlangfuhr, aber nie hielt), was von der Location toll, von dem im Moment vorherrschenden Wetter aber nicht so toll war. Jetzt steht noch Mannheim/Heidelberg und Bad Kreuznach auf dem Plan..mal gucken, ob das vor/nach Berlin realisiert wird. Wie ich dahin komme, weiss ich auch noch nicht..aber da wird es wohl auf eine Mitfahrgelegenheit hinauslaufen 😉

Indien Kreuzung

Damit dieser Beitrag auch noch ein Bildchen kriegt, hier einmal der Blick aus einem indischen Bus in Kolkata..man hat da dann doch ein klein wenig Angst vorm Gegenverkehr oder? 😉

Wie sieht das bei euch so aus? Habt ihr ein Auto oder seid ihr auch so autolos wie ich? In Berlin braucht man halt eigentlich keines und wenn, mieten wir schnell eins und fahren los *g* Mietet ihr häufig Autos oder habt ihr da (wie mein Papa) eine große Aversion gegen? Ich freue mich immer voll, wenn ich Autofahren darf..somit perfekt für mich 🙂

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