Monat: Juni 2014

[Beauty] Review: Ikoo Brush Pocket

Der Tangle Teezer ist den meisten von euch bestimmt schon ein Begriff. Ich selbst nutze seit über einem Jahr die nachgemachte Primark-Variante und bin damit sehr zufrieden (Review hier!). Als ich jedoch kontaktiert wurde, ob ich nicht die Ikoo Brush einmal testen wolle, sagte ich zu. Diese gibt es nämlich in der Pocketvariante, welche großartig für unterwegs ist und die ich sehr gerne ausprobieren wollte.

Ikoo Brush Pocket

Ikoo Brush Pocket für 17,95€

Die Bürste kommt in weiß und schwarz daher (hallo iPhone-Assoziation) und ich entschied mich für die dunkle Variante. Da sie eine Travelsize ist, hat sie diesen super leicht aufsteckbaren Schutz, damit die Borsten in der Tasche/im Koffer etc nicht abbrechen. Das gefällt mir sehr gut und ich finde es schade, dass meine Primark-Variante dies nicht hat. Aber klar, preislich ist es ein großer Unterschied, Primark lag damals bei 1,50€ (ich weiß allerdings nicht, ob es sie überhaupt noch gibt).

Ich benutze die Bürste im nassen, gerade mit einer Spülung behandelten Haar noch in der Dusche. Meine Haare haben sich sehr gut durchkämmen lassen, das Kämmen war im ersten Moment allerdings etwas ungewohnt. Die Bürste hat – wie auch der Tangle Teezer – keinen Griff, liegt aber trotzdem gut in der Hand, da sie eine „Mulde“ für mehr Griff hat. Durch die unterschiedlich langen „Borsten“ waren meine Haare wirklich mit 3-4 Bürstenstrichen schon komplett entknoten, zeitsparend ist es allemal. Da diese Version auch mehr „Fläche“ hat als mein bisheriger Kandidate, kann die Zeitersparnis allerdings auch hiervon kommen.

Der Hersteller versprach eine Kopfmassage im Stil von TCM und ich muss gestehen, mir sind die Bürsten etwas zu hart auf der Kopfhaut. Die Schmerzgrenze jedes Menschen ist unterschiedlich, mir persönlich war es aber schon etwas zu stark. Das kenne ich von meiner Bürste einfach nicht, dass es so „kratzt“. Zuviel Druck meinerseits habe ich auch nicht angewandt, da ich zunächst dachte, dass es daran liegt. Aber auch mit ganz wenig Druck fühlte es sich nicht nach einer angenehmen Massage an. Vielleicht gewöhne ich mich hier aber auch noch dran, mal sehen. Grund, die Ikoo Brush nicht mehr zu verwenden, ist es auf jeden Fall nicht, da z.B. Augenbrauchenzupfen viel mehr schmerzt, ich das aber doch auch mache 😉

Die Bürste verspricht auch eine haarpflegende Wirkung, samtig-glänzendere Haare und da werde ich mal sehen, ob eine Veränderung eintritt. Bei meiner bisherigen Bürste waren meine Haare definitiv glänzend, das kann aber auch einfach an der Pflege liegen, immerhin nutze ich fleißig Spülung und Haarkur. Der Langzeittest wird es hier zeigen, die Bürste durfte auf jeden Fall fest in meiner Dusche einziehen und wird jetzt verwendet. Sollte ich in nächster Zeit verreisen, wird sie definitiv ins Gepäck geworfen und auch fürs Schwimmbad etc ist sie doch praktischer wie mein bisher schutzloser Kandidat.

Ob günstige Variante oder schick aussehende Ikoo Brush, ich kann mir ein Leben ohne so eine Bürste nicht mehr vorstellen. Meine sehr langen, dünnen Haare sind nach dem Waschen nämlich ohne einfach nur ein verknotetes Nest, was mich zum Wahnsinn treibt – hierdurch sind sie aber im Nu durchgekämmt und fühlen sich auch viel „glücklicher“ an. Benutzt ihr solche Bürsten, vielleicht sogar das Original, den Tangle Teezer? Oder habt ihr problemlos durchkämmbares Haar? 🙂

[Fashion] Meine Wünschelruten-Kette von Brandy Melville

Liebe auf den ersten Blick, gibt es bei Schmuckstücken und mir recht häufig. So auch gestern, als ich mental eh fix und fertig war, da ich quasi direkt davor war, meinen Mietwagen abzuholen und den Abschnitt „Berlin“ somit endgültig zu beenden. Dass ich meinen Wagen bei Europcar in der Kurfürstenstraße abholen durfte, macht es jedoch etwas einfacher, da ich so nochmals bei Forever 21, Pull&Bear und Brandy Melville vorbeikam. Alles Shops, die es in Heidelberg wohl eher nicht geben wird. Während ich bei den beiden ersten zwar ein paar Sachen anprobierte, aber nichts kaufte, zog es mich bei Brandy Melville sofort zum Schmuck 🙂 Genauer gesagt, zu folgender Kette, die doch einfach perfekt zu Sommer und leicht gebräunter Haut ist:

Brandy Melville

Brandy Melville Kette

Brandy Melville KetteEine ganz wunderbare, „mittellange“ Wünschelruten-Kette, die mir dank ihrer filigranen Art besonders gut gefällt. Alle Welt steht auf Statement-Ketten, aber ich muss sagen, ich mag solche zarten Schmuckstücke viel lieber, das passt zu mir 🙂 Heute wurde die Kette auch schon brav in Frankfurt ausgetragen, auf der Zeil war bei dem tollen Wetter die Hölle los. Sie hat gut zu meinem Outfit gepasst, welches ich leider vergessen habe, festzuhalten. Zu einer Wasserader hat sie mich zwar nicht geführt, aber wer weiß, vielleicht kommt das noch *g*

Das Schmuckstück ist aus der aktuellen Kollektion und kostet, da es eben Modeschmuck ist, auch nur 9€. Mit der Verarbeitung bei dem Preis bin ich aber voll und ganz zufrieden, wie mit allen Sachen, die ich von Brandy Melville habe. Doof ist allerdings, dass die deutschen Preise so gar nicht mit den amerikanischen und auch nicht mit den schweizer Preisen mithalten können, wie ich jetzt weiß. Das ist doch etwas fies und somit werde ich wohl erst wieder in den USA nächstes Jahr zuschlagen, hier sind mir viele Sachen nämlich doch schlichtweg zu teuer. Bei Schmuck sind die Preise aber noch moderat..und hier war es auch sofortiges „dich brauche ich in meinem Leben“-Gefühl 🙂

Was tragt ihr im Moment am liebsten? Ich schwenke zwischen Gold, Silber und Rose hin und her..was ganz untypisch für mich ist, aber ich hinterfrage nicht, sondern freue mich 🙂 Endlich kann man auch wieder viele, viele Armbändchen tragen, ohne dass man sie unter Pullis und Jacken verstecken muss!

[Umzug] Bye Bye Berlin!

Der Tag ist gekommen, an dem ich Berlin verlasse und nicht weiß, wann ich wiederkomme. Die letzten Abschiede waren einfach, da sie einfach nur für eine bestimmte Zeit (in der Regel sechs Monate, die ich im Ausland war) waren. Aber jetzt fühlt es sich so endgültig an. Der Mietwagen wurde vorhin schon am Zoo abgeholt, vorher ging es noch zu Forever 21 und Brandy Melville; beide Läden werde ich wohl für längere Zeit nicht mehr betreten. Durch den Innenstadtverkehr gekämpft und alle Sachen die zwei Stockwerke runter ins Auto geschleppt (ich finde das heiße Wetter ja super, aber es hätte gerne auch erst morgen kommen dürfen), habe ich auch schon. Jetzt steht nur noch die Wohnung für den Vermieter putzen auf den Plan und fertig. Verrückt, Berlin und ich sind erst einmal fertig miteinander. Der Abschied fällt mir etwas leichter, da ich die Wohnung, in der ich gerade bin, wirklich gar nicht leiden kann. Kombiniert mit den Fassadenbauarbeiten und der Lage (Innenstadt, aber nur mit einer Bushaltestelle in der Nähe), bin ich froh, morgen nicht mehr hier aufzuwachen. Aber ach Berlin, du wirst fehlen. SEHR.

Dunkin DonutsMeiner „Tradition“ musste ich auch heute treu bleiben; wann immer ich Berlin für längere Zeit verlasse, gibt es Donuts von Dunkin‘ Donuts. Die esse ich sonst nie, aber wenn ich dann weiß, dass ich sie nun lange nicht mehr haben kann, muss ich sie natürlich haben *g* Eigentlich gibt es die 6er Packung, aber mir war zu heiß und alleine wollte ich dann auch keine sechs Donuts essen 😉 Somit nahm ich das Menü mit 2 Donuts und großem Kaffee, aber da heute wohl International Donut Day ist, gab es einen umsonst *g* Hat mir die Auswahl nicht unbedingt leichter gemacht, sage ich euch..aber es gab Boston Cream, Blueberry Crumble und Raspberry Vanilla – 2 von 3 sind schon aufgegessen, den letzten gibt es irgendwann unterwegs.

Bevor ich jetzt weiter vor mich hin prokrastiniere, mache ich mich mal ans Werk..und hoffe, der Pfingstverkehr nachher wird mich nicht stundenlang auf der Autobahn bis nach Frankfurt fesseln. Lustigerweise ist mein Mietwagen ein Ford Fiesta, den auch meine Mama fährt und somit fühlt sich alles ganz gewohnt an *g* Morgen werde ich den Tag dann erstmal in Frankfurt verbringen, bei dem tollen Wetter kann man sich bestimmt mal an den Main setzen 🙂

Geniesst euer langes Wochenende!

[Beauty] Wohin nur mit dem blöden Glitterlack?

Glitternagellack und ich sind so eine Sache, man könnte es durchaus als Hassliebe bezeichnen. Gefällt mir ein Glitter-Topcoat nämlich so richtig, richtig gut (wie z.b. „a cut above“ von Essie), benutze ich ihn ohne ans Ablackieren zu denken. Jupps, ich kenne hier die geläufigen Tricks, aber es gibt Glitterlacke, da hilft einfach gar nichts mehr. Wenn mir so ein Lack dann noch vom Pinsel/Konsistenz etc her nicht gefällt, hat er es sehr schwer in meiner Sammlung, Er wird dann normalerweise rigoros ignoriert und irgendwann ist er dann „zum Glück“ eingetrocknet und wird entfernt 😉 Bei dem letzten Kandidaten dieser leider immer noch häufig anzutreffenden Spezies habe ich mir aber gedacht, dass es Zeit ist, etwas zu ändern. Statt auf die stille Treppe, kam er nämlich seitdem auf meine Fußnägel. Die sieht man im Winter/Frühling eh selten und selbst wenn..ich habe letzt sogar den Sikh-Tempel in Berlin mit Bling Bling auf den Füßen gerockt *g*

More than silver EssenceBei besagten Lack handelte es sich um „10 more than silver“ von Essence, welcher jetzt doch wirklich leer ist. Der Rest in der Flasche ist nämlich mit dem Pinsel nicht mehr zu bekommen und bevor ich jetzt hier ewig experimentiere, habe ich beschlossen, Sayonara zu sagen. Ich kam mit dem extra dünnen Pinselchen für Nail Art nämlich überhaupt nicht klar; ich hatte den Glitter unregelmässig, brockig gezielt überall dort, wo ich ihn nicht haben wollte. Bei meinen bestrumpften Fußnägeln habe ich jetzt nicht haargenau lackiert und somit hat es funktioniert, aber empfehlen kann ich diesen Topper (wenn es ihn überhaupt noch gibt) wirklich gar nicht.

Hier seht ihr die Misere noch einmal in Action..meine grobmotorische Lackierbegabung gepaart mit einem eigensinnigen Pinsel führt zu Chaos auf den Nägeln *g* Das verlagert man dann doch gerne eine Etage weiter nach unten, wo es niemand sieht..bzw niemand mag Füße, da ist es dann auch egal, ob sie Glitterlack haben oder nicht 😉

Mittlerweile bin ich aber wirklich auf den Geschmack gekommen, glitzernde Fußnägel zu haben und da ich grandioserweise noch einige doofe Glitterlacke habe, die ich so gar nicht mag..werden die jetzt nach und nach aufgebraucht. Ich bin mal gespannt, wann es mir auf die Nerven geht und ich wieder zu anderen Farben greife (im Hochsommer wird es wohl wieder Neon werden, ich kenne mich).

Wenn ihr also auch Nagellack habt, der blöde in der Anwendung/Haltbarkeit oder Entfernung ist..klatscht ihn euch einfach auf die Fußnägel; wenn er da schnell abplatzt, wird einfach drüber lackiert und wenn es etwas unsauber wird..schaut eh keiner so ganz genau hin *g* Besagten, leeren Glitter-Topper werfe ich übrigens noch heute in den Müll; der zieht morgen nicht mit mir in den Süden, sondern wird in Berlin zu Grabe getragen 🙂 Habt ihr auch diese „Endstation Fuß“ für blöden Nagellack? Oder werft ihr ihn konsequent weg und ärgert euch nicht mehr?

[Beauty] Review: Elizabeth Arden Eight Hour Cream Skin Protectant

Vor vielen Monden hatte ich schon einmal die Eight Hour Cream von Elizabeth Arden in Verwendung, „verlor“ sie aber in irgendeiner Tasche und als ich sie endlich wieder fand, war sie etwas hinüber. Statt sie mir damals gleich wieder zu kaufen, denn gut fand ich sie, tat ich es nicht und sie geriet erneut in Vergessenheit. Somit freute ich mich sehr, als ich sie in einem schicken roten Design (meine damals war in der typisch weißen Optik) in meiner Goodiebag vom Beautybloggercafe erblickte und machte mich gleich wieder ans Ausprobieren.

Elizabeth Eight Hour Cream Skin Protectant

Zunächst mal die Inhaltsstoffe, die bestimmt die meisten von euch interessieren: Petrolatum 568, Lanolin, Mineral Oil, Tocopherol, BHT, Salicylic Acid, Ricinus Communis (Castor) Seed Oil, Vegetable Oil, Zea Mays (Corn) Oil, Fragrance, Citral, Citronellol, Geraniol, Limonene, Linalool, Propylparaben, Iron Oxides. Ihr seht, an dritter Stelle ist Mineralöl enthalten, ein Inhaltsstoff, den ich versuche zu vermeiden, ganz besonders bei meiner Gesichtspflege, da ich dadurch Pickel bekomme. Somit würde ich diese Creme nie als Gesichtspflege verwenden und kann sie euch dazu auch nur bedingt empfehlen, wenn eure Haut damit zurechtkommt.

Die Creme hat eine seeeehr feste Konsistenz, man braucht ein wenig Motivation, sie richtig in die Haut einzuarbeiten. Auch der kräuterige Geruch ist sehr dominant und hält einige Zeit an, mein Fall ist er zwar absolut nicht, aber für die Pflegewirkung nehme ich ihn in Kauf. Die Eight Hour Cream ist ein wahrer Allrounder und kann überall angewendet werden. Besonders zu empfehlen ist sie für rauhe Stellen. Ich selbst nutze sie, wenn meine Lippen besonders spröde sind als Nachtpflege und im Moment auch sehr gerne für meine Nagelhaut, die herumzickt.

Die „Einarbeitung“ und „Einzugsdauer“ ist wirklich nicht von schlechten Eltern, weswegen ich das Produkt vor dem Schlafengehen verwende. Sie ist es mir aber allemal wert, da ich morgens eben mit gut gepflegten Lippen aufwache und auch meine Nagelhaut sieht schon besser aus, aber noch nicht perfekt. Hier werden noch ein paar Anwendungen nötig sein. Man braucht von der Creme immer nur eine kleine Menge, die sich durch die Tubenverpackung gut dosieren lässt und kommt somit lange Zeit mit ihr aus. Ich werde nicht erneut den Fehler machen und sie in irgendeine Tasche werfen, weil sie doch „so praktisch“ für unterwegs ist. Das ist sie zwar, da man sie einfach überall anwenden kann, aber das brauche ich nicht. Meine Gesichts- und sonstige Körperhaut (bis auf die Ellenbogen, hier nutze ich die Creme auch ab und zu) ist nämlich von Natur aus sehr anspruchslos und besonders im Sommer habe ich keine trockenen Stellen *auf Holz klopf* Sehr gut soll die Creme auch bei Sonnenbrand oder anderen Verbrennungen auf der Haut wirken; da ich aber immer pedantisch Sonnenschutz nutze, konnte ich das zum Glück noch nicht selbst testen (es bleibt aber immer im Hinterkopf, sollte der Tag des Sonnenbrandes noch kommen *g*).

Preislich liegt die Creme bei z. B. Douglas im Moment bei 30,99€ für 50ml; ich habe gerade mal bei Amazon geschaut, da findet man sie für die Hälfte (plus Versandkosten, da unter 20€); vergleichen lohnt sich hier also! Bevor ihr sie bestellt, würde ich euch aber wirklich raten, sie vor Ort einmal auszuprobieren. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass der „medizinische“-Kräutergeruch oder die „hart einzuarbeitende“ Konsistenz einige Leute abschrecken könnte. Da mir aber sehr gefällt, was sie mit meinen Lippen und meinen Händen macht, stehe ich da drüber 🙂 Der Originalpreis wäre mir aber ehrlich gesagt trotz langer Anwendbarkeit etwas zu teuer, ich würde definitiv nach günstigeren Anbietern bei Amazon/Ebay suchen.

Kennt ihr die Pflegeprodukte von Elizabeth Arden und diesen Allrounder schon? Wie kommt ihr damit zurecht? Man glaubt es bei meinen Mengen an Produkten zwar kaum, aber ich liebe es, wenn ich eine Creme für mehrere Zwecke verwenden kann, da man dann auch unterwegs eben weniger zu schleppen hat (für mich als Vielreisende und Viel-Umziehende zählt jedes Gramm *g*).

[Fashion] Sommerkleider bei TK Maxx

Letzte Woche war ich seit ewigen Zeiten mal wieder bei TK Maxx. Normalerweise findet man mich in der Beauty-Abteilung dort recht häufig, besonders bei Nagellacken haben sie oftmals tolle Angebote. Mit meinem selbstauferlegten „Kaufstopp“ wurden die Besuche dann weniger, man will sich ja nicht unnötig quälen 😉 Da mein Jahr mittlerweile aber um ist und ich eigentlich wieder einkaufen dürfte, gehe ich natürlich wieder vermehrt in Geschäfte. Aber ich muss euch sagen, man überlegt doch viel häufiger, ob man das jetzt „wirklich“ braucht oder es nur ein impulsiver Lustkauf ist und das Produkt dann zuhause nach einmaligem Gebrauch in der Gegend herumsteht. So geht es mir nicht nur mit Beauty, sondern auch mit Kleidung, denn wenn ich ehrlich bin, ich habe trotz konsequentem Aussortieren noch immer einen Kleiderschrank für drei. Prall gefüllt.

Da meine Mama und ihre Freundin, die mich besuchten, im TK Maxx stöberten, tat ich es also auch und fand innerhalb von fünf Minuten auch gleich drei süße Kleidchen, die ich mir mal zum Anprobieren mitnahm. Die Preise lagen bei (glaube ich) um die 15€, also auch durchaus leistbar. Bei einem Kleid (mit hübschen Gänseblümchen) erinnerte ich mich aber, dass ich in meinem Schrank noch genau so ein Kleid habe, die anderen beiden zeige ich euch mal 😉

Kleid TK MaxxEin Jeanskleid habe ich noch nicht und mir gefiel, dass es trotz des Stoffes schön leicht war. Dass es ausgebleicht war und noch Pünktchen hatte, fand ich grandios und sogar die verspielten Puffärmelchen fand ich schön. Halt ein lässiger Look, mit dem meine Tasche im Hintergrund super harmoniert, oder? Mitgenommen habe ich es am Ende nicht, da es jetzt schon so faltig war und ich nicht einmal ein Bügeleisen besitze. Nichts, was ich habe, muss a) gebügelt werden oder b) sowieso in die Reinigung, wo es dann auch gebügelt wird. Somit hatte ich einen guten Grund, dieses Kleidchen zurückzuhängen, obwohl es mir wirklich gut gefallen hat.

Kleid TK Maxx

Kleid Nummer 2 war da schon eine härtere Nuss. Zunächst war der Tshirt-Stoff wunderbar leicht und weich. Auch wenn er sich eng anschmiegte, fühlte es sich nicht nach Presswurst an. Dass ich das assymetrische Vogelmuster ganz großes Kino fand, muss ich bestimmt nicht erwähnen *g* Auch die halblangen Ärmel sind genau meines, da ich meine Oberarme nicht sonderlich gut leiden kann. Aber das Kleid passte in der Taille nicht, da war es viel zu weit und somit hätte ich es nur mit Gürtel gut tragen können. Was per se kein Problem gewesen wäre, aber ich mag es nicht, wenn sich das Kleid am Gürtel dann so „rafft“, das sieht irgendwie immer nach Problemlösung aus und nicht nach „das soll so sein“. Da es das Kleid aber nicht in einer kleineren Größe gab, durfte es nach etwas Hadern auch wieder zurück in den Verkauf. Vom Schnitt her habe ich aber ein unifarbenes, sehr ähnliches Exemplar auch schon im Schrank, somit ist das in Ordnung (und bei viel „hätte ich sie doch beide gekauft“-Gedanken kann ich sie mir in diesem Post nochmals ansehen *g*)

In der Beautyabteilung stolperte ich dann noch über die Elizabeth Arden Augenseren-Kapseln, die ich vor einiger Zeit beim Beautybloggercafe einmal ausprobieren konnte und sehr angetan war. Sie waren auf 25€ reduziert und ich wollte sie schon mitnehmen; dann sah ich aber, dass sie nicht mehr sehr lange haltbar sind und da ich gerade noch andere Pflege in Gebrauch habe..schaue ich da einfach in ein paar Wochen noch einmal. Denn von diesen kleinen Kapseln habe ich einen guten ersten Eindruck gewonnen – hat hier vielleicht schon wer Erfahrung damit?

Damit ich euch nicht nur zeige, was ich nicht gekauft habe, werde ich die nächste Woche mal ein paar Outfitbilder machen, denn endlich ist das Wetter gut genug, dass man sich nicht drei Schichten anziehen muss, sondern in luftigen Kleidchen in der Sonne sitzen kann (so, wie ich es eben am liebsten mag). Solltet ihr auf der Suche nach eher günstigen Kleidchen sein, kann ich euch aber TK Maxx empfehlen, die Auswahl war wirklich gut (ich war in dem in den Potsdamer Arkaden) und anders als bei Primark hat dann nicht jede 3. in der Bahn das an, was ihr auch gerade anhabt 😉

Kauft ihr bei TK Maxx ein oder hat der Laden für euch eine no-go Ramschatmosphäre? Ich gestehe ja, den großen, amerikanischen Bruder TJ Maxx mag ich noch eine Spur lieber, aber was soll man machen, kurz in die USA fliegen, ist nicht immer drin.

[Yummi] Teller-Einblicke!

Im Moment ist das Leben durch Umzug und letzte Dinge regeln so stressig, dass ich kaum zum Bloggen komme. Am Freitag wird das Mietauto abgeholt, mit dem ich dann die Nacht von Berlin nach Frankfurt fahre..wenn ich es Samstag dann ausgeladen wieder abgebe, werde ich erstmal nur schlafen. Ohne Baustellen-Lärm und noch tausend „to do“-Punkten im Kopf 🙂 Da der Schlaf zu kurz kommt, wird er einfach mit mehr Essen kompensiert..was ich euch nicht weiterempfehle, aber da wir schon einmal dabei sind, ein paar Bildchen, was es die letzte Zeit so bei mir gab.

Yummi

Mitbrinsel aus der Schweiz in schokoladiger Form; das war natürlich nicht alles nur für mich, ich habe mir nur die Sorte mit Karamell und Meersalz einverleibt (traumhaft!) sowie die Frigor-Sorte, die ihr hier auch seht. Das war quasi ganz zartschmelzender Nougat und enorm lecker! Ebenfalls am Zürcher Flughafen gab es mit den letzten Franken noch ein Appenzeller Biberli, was erstaunlich lecker war. Der Taler war quasi Lebkuchen und drinnen war eine schön saftige Haselnussfüllig; meine wirklich niedrigen Erwartungen an das Teil wurden sehr übertroffen 😉 Nachdem ich bei der Starbucks Frappucchino Happy Hour ein sehr unschönes Erlebnis mit einem Mitarbeiter hatte, bekam ich ein Gratis-Getränk zwecks Wiedergutmachung. Investiert habe ich es in den Java Chip Frappucchino und das war wirklich großartig! Hat zwar absolut nichts mehr mit Kaffee zu tun, ist aber trotzdem sehr lecker!

YummiNachdem ich euch vor kurzem so sehr von Hans im Glück und den vegetarischen Burgern vorgeschwärmt habe, musste ich natürlich mit meiner Mama, die zu Besuch war, hin. Diesmal gab es nicht den Feuerring-Burger sondern die Heuernte, welcher ebenfalls sehr lecker war. Dazu eine riesige Apfel-Rhabarber-Schorle, die ich euch auch ans Herz legen kann; lediglich der Beilagensalat, den ich dieses Mal statt der Pommes nahm, war etwas lahm..das Dressing hätte man etwas kreativer gestalten können. Unten links mein Obstsalat mit Fruchtquark und Müsli, welchen ich mir beim Brunchen zusammengestellt habe; aber ich muss sagen, ich bin nicht der Quark-Mensch, die Konsistenz ist merkwürdig. Bei der Yoghurt Company (gibts z.b. in den Potsdamer Arkaden) gab es Frozen Yoghurt mit Mango, Heidelbeeren, Gummischlümpfen, Kinderschokolade & Himbeerpüre..sehr lecker und toll ist, dass die ganze Portion nur 2,70€ kostet. Man bezahlt die Bechergröße und kann sich so viele verschiedene Toppings aussuchen, wie man haben mag. So sollte das sein, Wonderpots! 😉

YummiMein Birchermüsli, welches ich mir aus der Schweiz mitgebracht habe, ist grandios und mein tägliches Frühstück, auf das ich mich wahnsinnig freue. Ich „pimpe“ die Mischung lediglich mit getrockneten Goji-Beeren, bevor sie in Joghurt über Nacht in den Kühlschrank kommt. Morgens wird dann Obst nach Lust und Laune dazugeschnibbelt..und ja, ein TL Honig dürfte auch dabei sein. Swiss Miss Marshmallow ist meine liebste Trinkschokolade und wird in den USA sehr oft getrunken und gekauft. Die Preise hier liegen für so einen Pack normalerweise um utopische 5€, bei dem Netto mit dem schwarzen Hund sind sie gerade für 2€ im Angebot und ich muss dringend nochmal auf die Jagd gehen, da meine Packung schon fast leer ist *g* Der Kirsche-Joghurt-Tee macht sich super als Eistee und war mein erstes „Sommergetränk“ dieses Jahr. Einfach mit ein paar Eiswürfeln ins Glas und lecker 🙂 Unten rechts ein gelbes Thai-Curry mit Tofu, Süßkartoffeln und Karotte, welches sehr lecker war und ein Überraschungsgriff, da wir unterwegs waren und den Laden zufällig entdeckten. Hier würde ich definitiv wieder hingehen, aber die Zeit wird mir leider einen Strich durch die Rechnung machen, bis Freitag ist das nämlich nicht mehr drin.

Jetzt werde ich mich mit einem Cappucchino ans Taschenaussortieren machen; gerade habe ich nämlich die letzten Sachen aus meinem Lagerraum geholt und muss mal sehen, was davon noch „umziehwürdig“ ist und was in Berlin in die Mülltonne wandert..Dinge wie alte Konzertkarten etc, die kein Mensch mehr braucht, man aber immer aufhebt *g* 

Lieblingsorte in Berlin (16): Der Spreewald

Ich habe einige Jahre in Berlin gelebt und immer gedacht, dass der Spreewald irgendwie direkt im die Ecke sei. Erst letztes Jahr fand ich heraus, dass man nach Lübbenau doch eine Stunde mit der Bahn unterwegs ist (Tipp: kauft euch das Berlin-Brandenburg-Ticket, wenn ihr nicht alleine seid, da spart ihr einiges an Geld) bzw man 70km mit dem Auto bewältigen darf. Für einen Tagesausflug von Berlin aus kann ich diesen wunderschönen Ort aber trotzdem sehr empfehlen! Vor fast genau einem Jahr war ich schon einmal dort und jetzt am Wochenende gab es eine Auffrischung von Ruhe, Entspannung und Natur.

Der Lübbenauer Bahnhof liegt zu Fuß etwa 15 Minuten von der schönen Altstadt entfernt, von der aus man sich dann entweder zu Fuß, per Rad, Kanu oder eben Ausflugskahn in die Natur aufmachen kann. Da ich ziemlich faul bin, gab es auch dieses Mal wieder eine Kahnfahrt, wo ich nichts machen musste, außer die Natur zu bewundern *g* Günstig ist das übrigens auch, für 2 Stunden zahlt man 10€, für 3 Stunden 12€, wobei man mittendrin eine Pause macht. Letztes Jahr haben wir die kürzere Tour genommen, dieses Mal durften es drei Stunden sein. Man macht die Pause nämlich an einem Ort, wo auch das Freilandmuseum Lehde ist und dieses wollte ich mir unbedingt ansehen!

Freilandmuseum LehdeDer Eintritt in das Museum beträgt 5€/ermäßigt 3,50€ und ist wirklich nur zu empfehlen. Wir hatten eine Stunde „Rast“ und ich habe mir nicht alles ansehen können, so viel gibt es zu sehen. Das Freilandmuseum ist ein nachgebautes sorbisches Dorf, wo man die einzelnen Häuser betreten kann und entweder Puppen oder in Trachten gekleidete Museumsführerinnen vorfindet, die einem sehr freundlich alle Fragen beantworten! Anhand des „Wegplanes“ verläuft man sich auch nicht und kann jeden Winkel betrachten. Ich habe mich sehr gefreut, dass auch etwas zum Leben der alten Menschen früher gezeigt wurde, da ich mich in meiner Doktorarbeit mit diesem Thema auseinandersetze (wenn auch nicht hier, sondern in Indien *g*).

Freilandmuseum LehdeDas Museum war nicht sehr besucht, alles war friedlich und entspannend..man fühlte sich etwas in die damalige Zeit versetzt 😉 Sehr schön (besonders für Kinder) fand ich, dass es sehr viele Mitmachstationen gab: hier konnte man die Wäsche auf traditionelle Art waschen, dort gab es Spielzeug zum Ausprobieren, an anderem Ort konnte man sich mit der Merrettichherstellung vertraut machen oder in ein Gurkenfass klettern. Langeweile kommt wirklich nicht auf und es ist weniger Museum wie großer Abenteuerspielplatz. Das Thema „Handwerk“ kam auch nicht zu kurz; so konnte man sich über Blaudruck, Eierbemalen und Töpferei informieren und jeweils sehen, wo wie produziert wurde. Insgesamt ging die eine Stunde viel zu schnell rum und ich musste zu meinem Kahn zurücksprinten.

Da wir einen sehr schönen Tag erwischt hatten, war auf dem Wasser viel los und ich muss sagen, letztes Jahr waren wir recht alleine dort und das war doch entspannender. So gab es nun andauernd überholende Kanus, was ja in Ordnung ist, aber unser Bootsführer musste typisch Berliner natürlich immer lautstark meckern und mosern (was eben nicht meines ist). Traumhaft war die Landschaft allerdings auch dieses Mal wieder und ich könnte mich durchaus in einer Ferienwohnung dort ein paar Tage schreiben sehen (wenn das Internet funktionieren sollte *g*). Abgeschiedenheit so komfortabel und leicht zu erreichen, muss man erst mal finden!

Bevor es zurück zum Zug ging, haben wir uns noch mit Eis auf der Waffel eingedeckt und ich habe keine Ahnung, wie das Eiscafe gegenüber des Hafens hieß, aber das Schwarzwälderkirsch-Eis war auch beim zweiten Mal ein Gedicht (und für 0,90€/Kugel noch ok). Praktisch ist auch der Netto direkt am Bahnhof, wo man sich noch mit kühlen Getränken versorgen konnte und die Zugfahrt nach Berlin verging dann auch wie nix – Tropical Island haben wir noch in der Ferne gesehen unterwegs, wobei ich dachte, dass das viiiiel weiter weg ist. Da mich das aber nicht reizt, werde ich dort wohl nicht hinfahren..sehr ansprechend aber klingen die Spreewelten, eine Thermenlandschaft, die sich ebenfalls in Lübbenau befindet und der ich irgendwann noch einen Besuch abstatten werde.

Wenn ihr in Berlin seid und Lust auf einen Tagesausflug habt, vergesst das lahme Potsdam, der Spreewald ist viel interessanter! 🙂 War zufällig schon einmal jemand dort und kann meine Begeisterung für dieses Fleckchen Erde teilen?

Sunday again.

[Gesehen] The Good Wife; Youtube-Videos

[Gelesen] nur Unizeugs, diesmal aus der „sehr alten“ Kategorie von anno 1885 im Forschungslesesaal

[Gehört] FluxFm; The Cap

[Getan] Spreewaldfahrt; Besuch von Mama & einer Freundin in gehabt und mit ihnen einiges unternommen; mich von meinem Gassigeh-Hund verabschiedet; meine „things to do for a last time in Berlin“-Liste abgearbeitet

[Gegessen] Laugenbrezeln; gelbes Tofu-Curry; marokkanische, vegetarische Platte; Veggie-Burger bei Hans im Glück; FroYo

[Getrunken] Club Mate; Rhabarber-Apfel-Schorle; Kaaaaffee

[Gedacht] Berlin, du wirst mir sehr fehlen! Jetzt sind es doch wirklich nur noch 5 Tage 🙁

[Gefreut] mein Lagerraum ist fast leer geworden dank Mama’s Kofferraum

[Geärgert] Nicht geärgert, aber mein Herz wurde sehr traurig, als mein Traumspiegel (damals zum absoluten Schnäppchenpreis von 80€ gekriegt..die liegen sonst bei der Größe und Aussehen bei 200€) nicht ins Auto gepasst hat & ich ihn jetzt in Berlin lassen muss 🙁

[Gewünscht] 5cm mehr im Auto, der Spiegel wäre drin gewesen..wenn etwas scheitert, dann doch bitte richtig und nicht wegen so „wenig“

[Gekauft] bisschen Essen außer Haus & die Spreefahrt..aber mit Besuch von Mama wurde ich hier mit Essengehen versorgt..ansonsten nix, wobei ich bei TK Maxx drei süße Kleider anhatte, die mir auch alle gefielen, aber einfach nicht „nötig“ waren; mein restlicher Umzug nächste Woche wird teuer genug.

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