Tag: 18. August 2014

[Fashion] Indien zum Anziehen!

Aus Indien habe ich mir bei meinen drei Aufenthalten unter anderem auch sehr viele Sachen zum Anziehen mitgebracht. Die sind vor Ort nicht nur günstig, sondern einfach auch viel farbenfroher als bei uns. Besonders gerne trage ich noch immer meine Yogahosen, die superbequem sind und nicht nur zum Yoga angezogen werden können. Aber auch meine sehr hippie-hafte bunte Jacke trage ich ganz gerne, wenn es mal zu einer Goa-Party geht (Notiz an mich selbst: es wird dringend mal wieder Zeit, seit ich nur aus Berlin weggezogen bin, sind die Möglichkeiten eher selten vorhanden). Heute stelle ich euch aber mein liebstes Tshirt vor, welches Indien perfekt zusammenfasst, auch wenn ich es nicht dort gekauft habe – es wurde mir stattdessen von Mama aus den USA mitgebracht (Globalisierung deluxe):


Ganesha ist meine liebste Hindu-Gottheit, da der arme Knabe doch einfach seinen Kopf von seinem Vater abgeschlagen bekam und aus der Not mit einem Elefantenkopf ausgestattet wurde 😉 Er wird von seiner Maus (auf der er reitet), begleitet und bringt Glück. Ganeshas findet man in Indien wirklich an jeder Ecke und hach..er macht mir einfach gute Laune 🙂 Ich könnte jetzt noch tiefer in den Hinduismus eintauchen, lasse das aber mal, da es hier doch um Kleidung gehen soll. Das Tshirt ist auf jeden Fall sehr detaillreich, weswegen ich es so liebe und man entdeckt immer wieder etwas Neues. Da man häufig darauf angesprochen wird, habe ich schon einigen Fremden etwas über den Hinduismus erklären können – wer also in Kontakt mit Menschen kommen mag, zieht so ein Tshirt an und los geht’s 😉

Wem das allerdings zuviel ist und er lieber die „normalen“ Hippie Goa Psy-Sachen haben mag, bei dem Onlineshop kunstundmagie.de werdet ihr sicherlich fündig. Hier findet ihr Hosen, Tuniken, Hemden, Jacken und Kleider in den strahlendsten Farben und Muster, wie man sie bei jeder Goa-Party sieht. Wobei sie auch für den grauen Alltag nicht zu verachten sind, so bekommt man wenigstens gleich etwas gute Laune! Der einzige Nachteil bei meinen Sachen aus Indien ist allerdings die Qualität. Viele Sachen sind nicht sonderlich gut verarbeitet, da sie eben sehr günstig sind und so langsam aber sicher werde ich einige Sachen aussortieren müssen. Was zwar einerseits schade ist, da natürlich Erinnerungen mit den Stücken verbunden sind, andererseits ist es aber durch das Internet (und oftmals auch Weihnachtsmärkte) gar kein Problem mehr, erneut an solche Kleidung zu kommen. Klar ist vor Ort gekauft in meinen Augen immer toller, da man dann eben ein Souvenir hat, aber hey, wenn man es sonst gar nicht mehr hat, kaufe ich es auch in Deutschland erneut ein! Achja, in Goa (also dem indischen Bundesstaat) läuft übrigens kein einer Inder so herum..nur wir komischen Touristen kaufen die Sachen und laufen damit rum 😉 Fand ich ganz spannend, dass quasi die sich dort angesiedelten Alt-Hippies diesen Trend ins Leben gerufen haben und die bunten Stoffe vor Ort mit ihrem Geschmack wunderbar kombiniert haben. Anderes Thema, aber Hippieschmuck habe ich in Goa auf Märkten wirklich bis zum Abwinken gekauft, da die Sachen dort einfach traumhaft waren!

Mögt ihr solche Hippie Psy Goa Sachen oder ist euch das viel zu bunt und gemustert? Ich habe in meinem Ethnologiestudium schon immer viele Leute gehabt, die nur so rumgelaufen sind, für mich ist es also ein ganz normaler Anblick. Wobei man eben oftmals doch irritierte Blicke von anderen Passanten sieht, die nicht so genau wissen, was sie davon halten sollen *g* 

[Beauty] Review: Salzbutter-Peeling von Daniel Jouvance

Erst vor kurzem habe ich die Marke Daniel Jouvance entdeckt (Blogpost hier) und schwupps, schon stelle ich euch das zweite Produkt vor, welches ich ausprobieren durfte (danke schön!). Hierbei handelt es sich um das Salzbutter-Peeling, welches zu 98% aus Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs besteht und die Haut wahnsinnig samtig machen soll! Ich benutze meist einmal die Woche ein Peeling von The Body Shop (aktuell: Mango), welches recht grob ist und somit „richtig“ peelt, also die abgestorbene Haut gut spürbar vom Körper schrubbt. Dann benutze ich meist noch 1-2 Mal die Woche ein leichtes Peeling (aktuell teste ich die Sorten von Cien aus), welches ich aber nur auf Oberschenkel und Ellenbogen verteile sowie wenn nötig auf den Füßen. Das sind Stellen, bei denen ich mir einbilde, dass sie besonders viel Pflege brauchen und bisher fahre ich damit seit einigen Jahren ganz gut.

Salzbutter-Peeling Daniel JouvanceDas Salzbutter-Peeling kommt in einem 200ml Tiegel daher (für aktuell 14,50€ statt 29€), welcher sich auch mit nassen Händen gut öffnen lässt. Da hatte ich schon andere Peelings, die man einfach nicht aufschrauben konnte, ohne vorher die Hände abzutrocknen, unpraktisch ohne Ende. Mein erster Blickkontakt mit dem Salzpeeling war überraschend, denn die Konsistenz sah für mich eher nach Körperbutter/-balsam aus und nicht nach Peeling. Peelingkörner waren nicht sofort ersichtlich und ich war gespannt, wie sich das Peeling auf der Haut anfühlen würde.

Als Anwendungshinweis wird zwar empfohlen, es erst auf die trockene Haut aufzutragen und dann mit Wasser abzuspülen, ich habe es jedoch sowohl auf nasser als auch trockener Haut ausprobiert und finde es auf nasser Oberfläche angenehmer. Es hat sehr feine Salzkörnchen, die ein eher sanftes Peelen der Haut ermöglichen. Man kann die Menge gut dosieren und benötigt auch nicht sehr viel von dem Produkt. Ich habe es in meinen Händen erst etwas erwärmt, bevor ich mich damit massiert habe.

Durch die enthaltene Karite-Butter sowie Bio-Sesamöl ist das Peeling sehr cremig und macht die Haut wahnsinnig geschmeidig. Spült man sich ab, verwandelt es sich in eine Art Körpermilch, die auch als In-Dusch-Bodylotion agiert und man sich das Eincremen sparen kann. Großartig, denn normalerweise braucht meine Haut nach dem Peelen besondere Pflege, hier kann ich darauf verzichten! Die remineralisierenden Meersalzkristalle sind für das Entfernen der Hautschüppchen zuständig, haben aber auch eine regenerierende Wirkung für die Haut – ihr seht, auch hier schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.

Salzbutter-Peeling Daniel Jouvance

Noch ein Wort zum Geruch, da ich mir vorstellen kann, dass dieser nicht für jeden etwas ist. Das Peeling riecht salzig-buttrig, für mich hat es was von Erdnussbutter am Meer 😉 Im Tiegel ist er sehr dominant, bei der Anwendung des Peelings riecht man ihn auch noch sehr intensiv, danach verschwindet er aber komplett. Fertig angezogen ist er weder auf meiner Haut noch im Bad wahrnehmbar – was mich nicht einmal stören würde, da ich ihn mag! Man bleibt also geruchsneutral zurück mit traumhaft weicher Haut, die man in kürzester Zeit ohne viel Aufwand bekommen hat!

Für mich ein tolles Sonntag-Luxus-Verwöhnprodukt, welches ich sehr gerne verwende, mir es aber für den Normalpreis nicht kaufen würde (bei der 50%-Aktion würde ich jedoch durchaus zuschlagen). Aber wozu gibt es immer wieder Anlässe, zu denen man sich etwas schenken lassen kann 😉

Habt ihr ein Lieblingspeeling oder probiert ihr da wild durcheinander? Oder ist das absolut kein Produkt für euch und ihr verzichtet komplett darauf? Ich finde Peelings ja besonders toll in der Sauna bzw im Dampfbad, da funktioniert das irgendwie noch besser! Notiz an mich selbst: später mal ein Haus mit Dampfbad haben!

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