Monat: Mai 2016

[Yummi] Gesunde & leckere Rezeptideen für eine erfrischende Sommerparty

Das Thermometer zeigt in Berlin derzeit endlich wieder Temperaturen über 20 Grad an. Der Sommer steht also vor der Tür und am Wochenende soll es sich laut Meteorelogen auch schon so anfühlen! Nun beginnt die Saison der Sommerpartys auf dem eigenen Balkon, Terrasse oder wie bei mir im Park um die Ecke. Du möchtest deine Freunde einladen, weißt aber nicht genau, was du an Gerichten zubereiten sollst? Oder bist auf zum Grillen eingeladen und willst vielleicht etwas Neues mitbringen? Weiters möchtest du gerne gesundes Essen auf den Tisch stellen anstelle von deftigen Fleisch und noch deftigeren Saucen? Nachfolgend findest du dazu einige erfrischende Anregungen mit denen man garantiert richtig liegt!

Detox Wasser

Natürlich gehört zu einer Sommerparty eines dazu: Cocktails! Perfekt als Aperitif, aber nicht nur! Dabei muss es nicht zwangsweise mit Alkohol sein, es geht auch ohne! Folgender Cocktail beispielsweise ist erfrischend, gesund, voller Vitamine und alkoholfrei:
200 Gramm Erdbeeren, 1 Banane, 2 Orangen, 1 Zitrone, 200 Milliliter Ananas-Apfel-Saft, 4 cL (4/100 Liter) Johannisbeersaft, 2 Esslöffel brauner Zucker, zerstoßenes Eis.
Die gesamte Zubereitung dauert nur 10 Minuten: Die leckeren Erdbeeren gemeinsam mit der Banane klein mixen, Orangen und Zitrone auspressen und mit dem Ananas – Apfelsaft untermischen, je nach eigenem Geschmack süßt man dann nach. Zwei Trink-Gläser erst mit Johannisbeersaft, dann bis zur Hälfte des Glases mit den Eiswürfeln auffüllen. Dann die Fruchtmischung darüber gießen. Fertig ist der frische Cocktail!

Wem Cocktails zu viel zum Grillen sind, ich persönlich liebe es, einfach nur Gurke, Limette, frische Minze oder eben Obst eurer Wahl in Wasser zu werfen und ihm so etwas mehr Geschmack und ein hübsches Aussehen zu verleihen. Dass man durch dieses „Detoxwasser“ seinem Körper auch gleichzeitig noch etwas Gutes tut, ist natürlich auch nicht zu verachten! Wenn ihr zuhause grillt, könnt ihr z.b. Früchte kleinschneiden und in Eiswürfel einfrieren, das sieht dann auch sehr schön aus und ist definitiv nicht alltäglich!

Auch das Grillen ist im Sommer ein äußerst beliebter Trend. Frische Ideen hierzu sind auf jeden Fall vegetarischer Art – haben meine Freunde vor so zehn Jahren mein Vegetariersein noch belächelt, sind viele mittlerweile selbst umgestiegen und ernähren sich fleischlos. Auberginen, Zucchini, Paprika, Fenchel, Pilze, Tomaten – all das lässt sich auf den Grill legen und ist danach richtig knusprig fertig zum Verzehr.
Gemüse-Grillspieße kann man auch mit leckerem Käse zum Mega-Genuss verfeinern, ich habe mir vor Ewigkeiten mal so eine „Grillkorb“ aus Gitterstäben gekauft, wo man das gesamte Gemüse einfach reinwirft und so auf den Grill stellt, das erspart einem die blöde Alufolie.. Auch Räuchertofu oder der ebenfalls geräucherte Haloumi-Käse geben dem Gemüse eine besondere Beilage mit interessantem Geschmack. Ebenfalls für den Grill geeignet: Mit Quark gefüllte Tomaten oder knackige Paprika, die je nach Wunsch auch mit Reis oder anderen Dingen kombiniert werden. Das sind doch alles wirklich frische Ideen für eine gelungene Sommerparty – und wenn du meinst, dass dies doch sicher die Geldbörse belastet, sieh dir dazu einfach frische Angebote von LIDL an.

Als Vorspeise oder Beilage eignen sich natürlich Salate jeglicher Art. Probier es doch einmal mit einem griechischen Salat bestehend aus Feta, Tomaten, Salatgurken, roten Zwiebeln und frischen Oliven, oder klassisch mit Mozzarella, Tomaten und frischem Basilikum. Oder einem Rote Beete Salat verfeinert mit Hüttenkäse, Olivenöl und Zitronensaft und –schale. In diese Kombination könnt ich mich einfach nur reinlegen, da ich alle Zutaten einzeln schon verdammt gerne mag und sie sich so gut ergänzen! Wer es knackig mag, kann noch ein paar Nüsse oder Kerne drüberstreuen!  Ein Süßkartoffel-Kichererbsen-Salat oder Quinoa-Gemüse-Salat wird deine Gäste bestimmt begeistern, da es noch immer „ausgefallene“ Sachen sind, die nicht jeder probiert hat.

Mit frischen Ideen geht es weiter: Ein ebenfalls toller Nachtisch vom Grill sind gegrillte Ananas-Scheiben, die man aber unbedingt vor dem Grillen mit Margarine bestreichen muss. Wenn man nun noch geschlagene Sahne oder Eis dazu gibt, hat man bestimmt auch den letzten Nachtischgegner überzeugt. Groß und Klein liebt auch die Grillbanane – mit der Schale auf den glühenden Grill gelegt oder gepellt in Alufolie eingepackt… Ein wenig Kokosblütenzucker darüber verfeinert das frische Gericht. Wer es extravagant mag, kann sich dazu noch Matcha- oder Sesameis machen, das rundet das Ganze hervorragend ab.

Aprikosen, Mango, Pfirsiche und natürlich die Wassermelone lassen sich hervorragend auf den Grill legen. So erhält man zweierlei: Grillspaß und natürlich noch wichtige Vitamine. 2 Portionen, 15 Minuten Dauer und nur 240 Kalorien – das sind die Eckdaten des Wassermelonen-Grill-Rezepts, wozu man nur fünf Zutaten benötigt:

Zutaten: 1 1/2 Teelöffel Meersalz, 1 Teelöffel voll scharfes Currypulver, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1/4 kernlose Wassermelone(ca. 1 kg), 3 Esslöffel Olivenöl

1. Currypulver und Salz gut mischen. Die Frühlingszwiebeln waschen, dabei die dunkelgrünen Enden so gut wie möglich entfernen. Die Zwiebeln einmal in längliche Richtung und einmal quer halbieren. Danach die Melone schälen und in 2 Zentimeter dicke Scheiben schneiden.

2. Die Zwiebeln in eine Schale mit 1 Esslöffel Öl hinzugeben, auf dem heißen Grill 5 Minuten schön gleichmäßig durchgrillen und dann einfach auf einem Essteller anrichten.

3. Die frischen Melonenscheibchen auf dem Grill von jeder Seite 2 Minuten grillen. Dann auf den Teller mit den Zwiebeln geben, mit etwas Olivenöl „würzen“ und mit dem Currysalz bestreuen.

Konnte ich euch ein wenig Lust auf eine Sommergrillparty in eurem Garten/auf eurem Balkon oder im Park machen? Dann erstellt euch jetzt doch schon einen Menüplan und eine Cocktailliste und schon könnt ihr euren Freunde zu einer herrlichen vegetarischen BBQ Party mit gesunden Gerichten und leckeren Drinks einladen! Was darf bei euch beim Grillen auf keinen Fall fehlen?

[Beauty] Daylong Sonnenschutz-Lotion im trnd-Projekt!

Vor circa zwei Wochen bekam ich mein trnd-Projektpaket mit liposomaler Sonnenschutz-Lotion von Daylong zugeschickt und konnte sie dank des tollen Wetters bis auf die letzten drei Tage auch schon ausgiebig testen. Für mich ist es trotz recht unempfindlicher, schnell bräunender und nicht zu Sonnenbrand neigender Haut wichtig, immer mit einem Schutz in die Sonne zu gehen, da weder Krebs noch vorzeitige Hautalterung Worte sind, die ich sonderlich attraktiv finde. Die Marke Daylong war mir bis zu diesem Test vollkommen unbekannt, ich erinnere mich nicht, sie schon einmal in der Drogerie oder Apotheke (wo ich meine Sonnenlotion normalerweise kaufe) gesehen zu haben. Somit war ich umso mehr gespannt, was sie so kann!

Daylong trnd Projekt

Die Marke Daylong kommt aus der Schweiz und es gibt ihre Sonnenschutzprodukte schon seit 1993. Laut Flyer im Paket weisen sie sich durch hohe Qualität, Hochleistungs-UV-Filter und Wasserfestigkeit in Süß- und Salzwasser aus. Es gibt Daylong in über 50 Ländern zu kaufen und in Deutschland findet man die Sachen nur in der Apotheke. Neben der Daylong Kids Reihe, die ich zugelost bekam, gibt es noch Sonnenschutzlotionen, -sprays, -sticks und -gele für Erwachsene in unterschiedlichen LSF, Sonnenlotion fürs Gesicht und After Sun Produkte. Ein ziemlich großes Sortiment, wo bestimmt jeder etwas findet – da ich noch auf der Suche nach einer neuen Gesichtssonnencreme bin (die von Avene vertrage ich irgendwie nicht mehr), werde ich mich hier mal in der Apotheke umschauen (und vielleicht gibt es ja einen Tester vor Ort).

Daylong trnd Projekt

Mein Startpaket „kids Lotion“ bestand aus 1x Daylong kids Lotion mit SPF 50+ (150ml), 50x Produktproben von der Daylong kids Lotion mit SPF 50+ (10ml), 10x Produktproben Daylong ultra Lotion LSF 25 (10ml) und den Marktforschungsunterlagen, mit denen ich die Meinungen anderer via Fragebogen ermitteln kann. Persönlich finde ich es nicht schlimm, dass ich die Kinderversion ausprobiere, je mehr Schutz, umso besser. Da ich Tattoos habe und diese auch schützen muss, nehme ich hierfür immer LSF 50, am restlichen Körper reicht mir LSF 25 aber eigentlich aus (Gesicht ausgenommen, das ist ja wieder eine Sache für sich *g*). Die kleinen Probierproben finde ich nicht nur super zum Weitergeben, sondern auch, um sie in der Tasche zum Auffrischen griffbreit zu haben. Solche kleinen Tuben zum Wiederbefüllen müsste es geben, das wäre doch mal was, wenn man nicht immer die große Tube mit sich herumtragen muss, sondern einfach die kleine Reisegröße auffüllen könnte.

daylong kinds 50 lotion

Die Daylong kids Lotion SPF 50+ kommt in einer 150ml Pumpverpackung mit Dosierspender daher, die einfach zu bedienen ist. Die Lotion kostet 24,95€ und bietet sehr hohen Schutz für Kinder ab einem Jahr. Die Lotion pflegt die Haut zusätzlich mit Dexpanthenol, Glycerin, Aloe Vera und Vitamin E, ist ohne Parfüm und ohne zusätzlich Konservierungsstoffe.

daylong kids 50+ lotion

Beim ersten Versuch dosierte ich etwas über, aber das war im Endeffekt gar nicht schlimm. Die Lotion lässt sich nämlich wie versprochen sehr leicht verteilen und zieht schnell ein. Statt dieser weißen Schicht, die man oft bei hohem LSF hat, hat man hier lediglich etwas Glanz auf der Haut, der jedoch nach 2-3 Minuten komplett verschwunden ist. Für mich ein sehr positiver Punkt, ich hasse es nämlich, wenn es ewig weiß ist oder man Gewalt anwenden muss, um die Lotion zu verteilen. Hätte man mich hier blind nach dem LSF der Lotion gefragt, hätte ich höchstens LSF 25 geschätzt von der Konsistenz und Einzugsgeschwindigkeit ausgehend. Ich habe versucht, das bildlich festzuhalten, das nächste Bild entstand direkt nach dem Auftragen der Lotion und der Zeit, bis ich mein Handy in der Hand hatte:

daylong kids lotion 50+

Da die Lotion gut einzieht, klebt man danach auch nicht, es fühlt sich eher an, als habe man eine reichhaltige Bodylotion genutzt. Dasselbe gilt für die LSF 25 Proben, die ich ebenfalls getestet habe. Diese haben den leichten, typischen Sonnencremegeruch, der für mich für Sommer steht und tagsüber total in Ordnung geht. Zur Wasserresistenz kann ich euch leider nichts sagen, da ich noch nicht im Wasser war. Meine Haut fühlt sich allerdings nicht ausgetrocknet oder belastet an, sondern gut gepflegt. Das Wiederauftragen nach ein paar Stunden in der Sonne funktioniert auch super, die Lotion zieht wieder schnell und problemlos ein. Insgesamt hatte ich ein sehr angenehmes Hautgefühl während dem Tragen der Lotion.

Bisher also nur Lob, ich konnte aber die Wasserresistenz noch nicht testen. Was ich bei (teureren) Sonnenlotions auch immer wichtig finde, ist die Ergiebigkeit, worüber ich euch dann in einem Aufgebraucht-Post berichten werde, wenn es soweit ist. Der erste Eindruck (besonders vom Auftrag, Einzugsdauer und Hautgefühl) ist aber großartig und ich wundere mich, wieso ich die Marke noch nie irgendwo gesehen habe. Kennt ihr Daylong-Produkte schon? Wenn ja, wie zufrieden seid ihr damit? Durfte noch wer testen? 

[Lesenswert] Fractured – Karin Slaughter

Von Karin Slaughter habe ich schon einige, enorm fesselnde Bücher gelesen und freute mich somit sehr, als ich Fractured (übersetzter Titel: Entsetzen) im öffentlichen Bücherwagen auf Rügen (steht in Lohme auf dem Parkplatz) entdeckte. Dass es auch noch im Original war, machte die Sache noch besser und somit konnte ich es gar nicht abwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Ein Disclaimer, wenn ihr die Autorin nicht kennt, sie beschreibt brutale Szenen in winzigen Details und das ist definitiv nicht nach jedem Geschmack. Teilweise wurde das auch bei diesem Buch wieder sehr extrem, ich lese es also lieber im strahlenden Sonnenschein als kurz vorm Schlafengehen!

Fractured Karin Slaughter

Worum geht’s Als Abigail Campano nach Hause kommt, findet sie Einbruchsspuren und einen blutigen Fußabdruck in ihrem Hauseingang. Alarmiert rennt sie in das Zimmer ihrer Tochter Emma und findet dort neben einem leblosen Frauenkörper einen Mann, welchen sie daraufhin in einem Kampf um Leben und Tod erwürgt. Kurz nach dem Eintreffen der Polizei und ihres Mannes wird allen bewusst, dass es sich bei dem toten Mädchen nicht um Emma, sondern im deren beste Freundin Kayla handelt. Emma scheint verschwunden und Will Trent, ein Special Agent, der sich bei der Polizei von Atlanta schon unbeliebt gemacht hat, soll herausfinden, was genau hier geschehen ist und wo Emma ist.

Wie ist’s Die Story klingt vom Aufbau her erst einmal sehr spannend und das ist sie am Ende auch. Aber irgendwie zieht es sich diesmal doch in die Länge, ich war zwar von der Aufklärung (wer ist der Killer) gefesselt, zwischendrin aber auch gelangweilt. Eine Nebenperson hat eine nicht gerade spannende „Anbändelei“ mit einem Schuldirektor und ich hoffe sehr, dass diese Nebenperson in späteren Werken mehr vorkommt, damit dieses lange Vorspiel Sinn hatte. In diesem Band fragt man sich, warum man das denn jetzt so ausführlich lesen muss. Thema des Buches ist u.a. Legasthenie, was spannend ist, aber ebenfalls wieder zu detailreich besprochen wird. Man muss nicht immer wieder ausführlich betonen, dass Will Trent, unser leitender Ermittler, eben nur rudimentäre Lesekenntnisse hat. Da dies das zweite Buch mit ihm in der Hauptperson ist, hat man es im vorherigen Werk bestimmt auch schon oft genug gehört.

Überfliegt man diese beiden, immer wiederkehrenden, Storylines, liest sich das Buch gut runter und nimmt einen mit. Man beginnt die verschiedenen Tatverdächtigen, die einem wunderbar beschrieben werden, zu analysieren und sich selbst eine Theorie zusammen zu spinnen. Die Vorgeschichte von Will Trent und dem Vater der verschwundenen Emma fand ich ebenfalls sehr gut, um der Story mehr Tiefe zu verleihen. Dass alles in Atlanta spielt, machte die Sache natürlich noch besser, war ich schon zweimal in dieser Stadt und mag sie gerne als Schauplatz von Büchern! Für mich trotz der gut gemachten Hauptstory nicht das stärkste Werk, was ich von Karin Slaughter gelesen habe, aber es hält mich nicht davon ab, weitere Bücher von ihr zu lesen – denn noch bin ich nicht durch mit allen! Öffentlicher Bücherschrank, ich hoffe, du hast bald wieder etwas von ihr für mich!

Wen lest ihr im Bereich Krimi/Thriller gerne? Tipps zu (gerne englischsprachigen) Autoren, anyone? 🙂

[Yummi] Allyouneedfresh – meine erste Onlinesupermarkt-Erfahrung!

Letzte Woche habe ich zum ersten Mal in einem „richtigen“ Onlinesupermarkt bestellt und war mit der schirr unendlich großen veganen/vegetarischen Auswahl ein ganz klein wenig überfordert. Da ich in Laufweite meiner Wohnung nur ein paar Discounter habe und kein Auto besitze, war das Einkaufen in letzter Zeit etwas tricky und auch monoton-langweilig. Zum Glück trinke ich gerne Leitungswasser mit Zitrone, sonst müsste ich allein dreimal die Woche los, nur um Getränke im Jutebeutel zu mir zu schleppen.

Somit habe ich den Einkauf bei Allyouneedfresh genutzt, um mir ein paar nicht alltägliche Getränke, vegane Köstlichkeiten und frisches Obst und Gemüse zu kaufen. Insgesamt kam mein gesamter Einkauf, den ich euch gleich zeige, auf 40,12€, was geplant war, da die Lieferung ab 40€ versandkostenfrei ist. Da viele Sachen im Angebot sind und man sich die Kategorien nach Preis sortieren lassen kann, habe ich bei meinem Einkauf auch noch knapp 19€ gespart, da ich auch darauf geschaut habe, welche Rhabarberschorle z.b. gerade reduziert war. Bezahlt habe ich mit meiner liebsten Methode, nämlich Paypal, da man sich darüber dann gar keine Gedanken mehr machen muss. Man kann sich bei der Bestellung ein zweistündiges Zeitfenster aussuchen, in welchem man dann beliefert wird, ich wählte gleich den nächsten Tag aus und das klappte fast reibungslos. Typisch Berlin, hatte ich einen etwas ruppigen DHL-Mann, der zu früh kam und schon genervt war, dass er mit dem Aufzug in den 9. Stock fahren musste und mir meine Tüten dann lieblos vor die Füße knallte. Da hatte ich schon Angst um die frischen Sachen in den Tüten und ja, da waren dann auch ein paar angematschte Sachen dabei. Kann der Supermarkt aber nix für, doch ich wollte es erwähnt haben.

All you need fresh Supermarkt

All you need packt seine Sachen (leider) in Plastiktüten, welche mir vom DHL-Mann aus seinen Transportkisten ausgepackt und gegeben wurden. Da Sachen für den Kühlschrank dabei waren, hatte er auch eine Kühlbox benutzt und alles kam gut temperiert bei mir an. Ich muss gestehen, ich war doch etwas verwirrt, ich hatte so Styropor-Kisten erwartet, wie man sie bei den Foodboxen bekommt statt der Tüten. Die Tüten selbst sind logisch zusammengestellt, sprich, alles, was gekühlt werden musste, in eine Tüte, alles frische Obst und Gemüse in eine andere. Da ich für meine Verhältnisse einen echten Großeinkauf getätigt hatte, wusste ich gar nicht mehr so genau, was sich alles in den Tüten befand und das Auspacken hat mir Spaß bereitet. Alle ausgesuchten Sachen waren vorrätig gewesen und die frischen Produkte (bis auf einige gematschte Beeren, Äpfel und eine Tomate) auch in einem tollen Zustand. Ich habe extra ein paar „problematischere“ Sachen bestellt, da ich sehen wollte, ob alles den Transport gut überstehen würde. Packen wir aus!

All you need fresh SupermarktNeben Lebensmitteln und Drogerieprodukten gibt es auch die Rubrik Küche und Wohnen im Shop, die ich mir genauer anschauen musste. Denn ich wohne gerade zur Zwischenmiete und die Wohnung ist schon sehr mager ausgestattet – da ich unbedingt eine Pfanne wollte, schlug ich bei der Aluguss-Pfanne (13€ statt 25€) zu. Nicht, dass ich mir täglich irgendetwas brate, aber wenn man keine Pfanne hat, braucht man sie doch ständig und das hat mich genervt. Diese habe ich gleich mit den vegetarischen Klößchen von weiter unten eingeweiht und bin sehr zufrieden! Da ich jemand bin, der gerne Snacks futtert, habe ich mir eine kleine Auswahl besorgt. Reiswaffeln habe ich eigentlich immer zuhause, ebenso Müsliriegel, wobei die von Nature Valley zu meinen Lieblingen gehören (und ich nicht wusste, dass es sie in Deutschland gibt). Kokoschips streue ich gerne über meinen Joghurt morgens und veganes Gummizeug von Katjes und Salzstangen mussten es auch mal wieder sein. Wobei in dieser Katjes-Mischung Lakritz ist, was ich überlesen habe und das somit nicht ganz nach meinem Geschmack ist.

All you need Fresh Einkauf

Damit mein Einkauf nicht gleich zu ungesund aussieht, hier der Inhalt der frischen Tüte 😉 Kiwis und Äpfel kommen morgens immer in meinen Joghurt, Tomaten liebe ich auf Brot und dann hatte ich sooooo einen Jipper auf Brombeeren und Kresse. In beides könnte ich mich reinlegen und ach, die Brombeeren waren genau richtig reif und ich habe sie direkt nach dem Auspacken nur so inhaliert. Die Kresse streue ich über alles und esse sie ebenfalls wahnsinnig gerne auf Brot. Viele der Sachen werdet ihr im nächsten Yummi-Essenspost wiedersehen.

All you need Fresh Einkauf

Besonders lange habe ich in der veganen/vegetarischen Ecke gestöbert, da es dort so viele Sachen gab, die ich noch nicht kannte. Manchmal kannte ich die Marke, aber bis auf den Tofu von Taifun war mir alles noch unbekannt und ach, am liebsten hätte ich alles gekauft, aber so groß ist mein Kühlschrank dann auch nicht *g* Die vegetarischen Klößchen von Good Bite fand ich mega lecker, die habe ich angebraten und einmal in einer Bulgurpfanne und dann als Burgerbelag verwendet! Die Linsenburger von Garden Gourmet nehme ich zum nächsten Grillen mit und die Curry-Ananas-Burger von Taifun werde ich mir die Woche definitiv auch genehmigen, die lachen mich so sehr an! Persönlich esse ich nicht so oft solche fleischlosen Alternativen (bis auf Tofu), da sie mir meist nicht sehr gut schmecken und die Konsistenz mir auch nicht gefällt – das war bei den Klößchen allerdings nicht der Fall, die würde ich wieder kaufen. Zum Glück verbessern sich die Produkte auf dem Markt ja auch ständig 😉

All you need Fresh Einkauf

Meine liebste Sojamilch ist die Soya Light von Alpro und so musste sie natürlich mit. Dann wollte ich ein paar neue Sachen probieren und die Gelegenheit nutzen, dass ich sie geliefert bekomme und nicht selbst schleppen muss. Die Rhabarberschorle von Fritz-Spritz schmeckt wunderbar säuerlich-erfrischend, die Buenos Mate war auch sehr lecker und wachmachend, lediglich die BioZisch Gurke habe ich noch nicht probieren können (die gibt es auch beim Grillen). Ein günstiger Smoothie und Mango-Lassi durften auch noch mit, Mango ist im Sommer mit meine liebste Frucht und somit habe ich sie in allen Varianten zuhause – auch in dem Lupinen Joghurt von Luve, welcher unfassbar lecker schmeckt. Hier werde ich definitiv auch Nachschub brauchen, wenn ich ihn wo finde. Notfalls würde aber auch der Alpro Go On Soyaghurt gehen, der mir ebenfalls richtig gut schmeckt und für einen leichten Nachmittagssnack genau richtig ist. Da muss ich die anderen Sorten auch mal ausprobieren, ich glaube, ich habe ihn letztens im Kaufland gesehen.

Insgesamt fand ich meinen ersten Onlineeinkauf im Supermarkt sehr entspannend, alles war vorrätig und kam in gutem Zustand bei mir an und die Auswahl war einfach nur riesig. Ich könnte mir gut vorstellen, häufiger online einzukaufen, wenn ich etwas nicht sofort brauche, der einzige Nachteil sind hier die Versandkosten, die eben unter 40€ anfallen und für mich als Singlehaushalt ist das schon eine Summe, die ich normalerweise nicht in einem Einkauf ausgebe. Da ich hier aber Zeit und Schleppen spare, würde ich es dann mit einer Getränkelieferung kombinieren – man kann dem DHL-Mann, wenn er die nächste Lieferung bringt, übrigens auch noch seine Pfandflaschen mitgeben, wie gut ist das denn? 🙂

Kauft ihr in Onlinesupermärkten ein? Ich kaufe zwar oft online ein, aber dann eben eher größere Packungen von Gojibeern oder Chiasamen etc, die im regulären Laden unbezahlbar sind – das hier war jetzt der erste (und bestimmt nicht letzte) komplett stress- und schleppfreie Wocheneinkauf von mir!

Sunday again.

[Gesehen] Quantico; The Good Wife; Scandal; Grey’s Anatomy

[Gelesen] Fractured – Karin Slaughter

[Gehört] Feuerwehr ohne Ende – in meiner Nachbarschaft brannte eine Lagerhalle ab

[Getan] endlich mal wieder bei der Kosmetikerin gewesen; spannenden Vortrag zum Thema „Ozean für alle“ besucht; mein Hundetier noch drei Tage Gassi geführt und neue Ecken in Berlin erkundet

[Gegessen] vietnamesischen Tofu; Alpro-Go Passionsfrucht; Veggie Surabi; Brot mit Kresse; Salzstangen; Eis; Brombeeren

[Getrunken] Kaffee; Leitungswasser mit Zitrone; Orangensaft mit Gerstengras

[Gedacht] mal sehen, wie mein Nebenjob wird – morgen geht es los!

[Gefreut] jeden Tag bin ich mit Sonnenschein aufgewacht!

[Geärgert] warum Freunde auch nach Jahren noch ständig Vegetarier-„Witze“ reißen müssen..

[Gewünscht] ich hätte gerne meine Aussicht auf Berlin auf der einen und Meerblick auf der anderen Seite der Wohnung!

[Gekauft] ich habe das erste Mal bei einem Onlinesupermarkt eingekauft & die Sachen liefern lassen, das war interessant

[Fashion] Casual Outfit x 2!

Wenn man schon einen Aufzug mit schlechter Beleuchtung und verkratzten Spiegeln hat, muss man das doch ausnutzen, oder? Somit gibt es heute mal zwei Outfits of the Day, mit denen ich die letzten Tage das Haus verlassen habe. Da ich es liebe, im „shop your own stash“-Konzept immer wieder ältere Teile aus meinem Schrank miteinander zu kombinieren, sind die Sachen bis auf einige Basics nicht mehr verfügbar, aber so ähnliche Sachen gibt es natürlich immer! Im Moment mag ich es seeeeehr casual, trage meine Nike flex Schuhe eigentlich täglich (vor Kanada noch unvorstellbar, ich und Turnschuhe) und habe aufgrund des starken Windes nicht so sehr Lust auf Kleider. Kann sich alles nächste Woche natürlich wieder ändern, jetzt aber zu den beiden Looks!

OOTD Cheap Monday

Cardigan – Ernsting’s Family (alt)

Long-Shirt – Cheap Monday (als Shirt „neu“, trug ich immer als Kleid bisher)

Jeans – Paris Blues (gekauft vor 11 Jahren in LA *g*)

Tasche – Even&odd (alt)

OOTD Stripes

Cardigan – Kismet (Second-Hand aus Yellowknife)

Trägertop –  H&M (alt, gibt’s aber in der Basic-Abteilung)

High Waisted Jeans – H&M (neu, 25€)

schwarzer Schal – (Markt in Indien)

Schuhe – (alte Nike flex)

Schmuck – Geschenke von Freunden

„Neu“ am ersten Look ist, dass ich mein Long-Shirt von Cheap Monday auch mal als Shirt trage. Das wurde bisher nämlich immer als Kleid über Leggings und Skinny Jeans getragen, da ich es aber liebe, meine Shirt an der rechten Seite vorne in meine Hose zu stecken, habe ich es auch damit ausprobiert. Ist zwar bisschen mehr Stoff, aber funktioniert gut und gefällt mir mit Cardigan drüber gut. Ohne sähe es dann doch bisschen sehr nach „ich stecke das in die Hose, damit sie mir nicht runterrutscht, da ich keinen Gürtel habe“ aus. Der zweite Look bricht, wenn auch nur dezent, mit meiner „ich trage kein Orange“-Regel, die ich bisher hatte. Mir steht die Farbe einfach nicht, trotz braunen Haaren und dunklerem Teint, aber in dieser leichten Mischung mit weiß, kann ich mich daran gewöhnen. Gekauft hätte ich den Cardigan nie, ich bekam ihn im Second-Hand-Shop geschenkt, wo ich letztes Jahr geholfen hab und somit ist er auch eine Erinnerung an diese tolle Zeit. Dass sich das Orange bisschen mit den pinken Schnürsenkeln beißt, habe ich durch das restliche Schwarz versucht, auszugleichen – ich bin am Ende auf jeden Fall zufrieden aus dem Haus gegangen und auch meine Abendbegleitung hat nichts über die Farbkombi angemerkt *g*

Casual und doch wieder ganz Berlin, dank Nikes aber mit Kanada-Einschlag für mich. Shoppt ihr auch gerne in eurem Schrank und überlegt, was ihr mal neu kombinieren könnt? Ich versuche ja nur Sachen zu kaufen, die ich brauche, da ich einfach unendliche Mengen habe und fast alles davon auch trage. Eine neue, schwarze High Waisted Jeans musste aber und da ich H&M um die Ecke habe, bin ich einfach mal rein und wurde fündig – mal sehen, ob sie mich so lange begleiten wird, wie die Paris Blues-Jeans 🙂

[Lesenswert] Darm mit Charme – Giulia Enders

Ich erinnere mich noch genau, dass ich dieses Buch das erste Mal in der Flughafenbuchhandlung in Basel in der Hand hatte und den Titel richtig genial fand. Mitgenommen habe ich es damals nicht, da ich schon genug zu lesen für meinen Kurztrip dabeihatte und dann verlor ich Darm mit Charme von Giulia Enders irgendwie aus den Augen. Da es bisher wohl auch noch nicht ins Englische übersetzt wurde (wieso eigentlich nicht), habe ich es in Kanada dann auch einfach vergessen. Umso toller, dass eine meiner Freundinnen es herumliegen hatte und ich es mir so mal für ein paar Tage ausgeliehen hatte. Dank kürzerer Kapitel und vielen lustigen Illustrationen ist man mit dem Buch auch in 3-4 Tagen locker durch!

Darm mit Charme

Worum geht’s Darm mit Charme versucht mit viel Witz alle möglichen Fakten über unser „unterschätztes“ Organ zu vermitteln, über das man irgendwie nicht so oft spricht. Dabei erfährt man etwas über den Aufbau des Darmsystems und der Darmflora mit ihren Bakterien, was genau dort geschieht mit unserer Nahrung, wie es zu Unverträglichkeiten/Allergien kommt, was das Gehirn mit unserem Darm zu tun hat und auch verschiedene Problemchen wie Verstopfung, Aufstoßen und Erbrechen werden erklärt.

Wie ist’s Wirklich eine sehr gute Kombination aus Wissensvermittlung, lustigen Fakten und tollen Illustrationen. Hier lernt man quasi nebenbei, wird sehr gut unterhalten und hat jetzt diverse neue Smalltalk-Fakten („Wussten Sie, dass ihr Kot immer gleich salzig ist?“). Durch die vielen Illustrationen und Kurzkapitel wird einem auch nicht langweilig, die Themen sind gut aufeinander aufgebaut und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Man lernt Sachen, über die man (ich?) noch nie nachgedacht hat – z.b. wie man richtig auf dem Klo sitzt. Manchmal hätte es etwas weniger locker-flockig sein dürfen, das war mir auf Dauer fast schon zu anstrengend, aber mit Pausen ging es richtig gut.

Eine nette Nachmittagslektüre für den Park, die man aber auch aus der Hand legen und später wieder gut einsteigen kann. Es ist kein wissenschaftliches Werk, medizinische Begriffe fallen weg bzw werden nur selten verwendet und es wurde verständlich für Laien geschrieben. Dabei wurden aber bestimmt komplexe Abläufe vereinfacht, was man sich eben bewusst machen muss – will man sich tieferes Wissen aneignen, sollte man sich dann doch auf andere Bücher stützen. Aber wer einfach nur Unterhaltung sucht und gerne grundsätzliches zu seinem Darm lernen mag, ist hier richtig!

Ich mag solche lustig geschriebenen „Sachbücher“ ja, die Sparte ist in Deutschland irgendwie noch unterbesetzt. Zumindest im englischsprachigen Raum gibt es davon viele und solltet ihr es noch nicht kennen, kann ich euch Freakonomics sehr empfehlen! Habt ihr „Darm mit Charme“ gelesen? Wie hat es euch gefallen? Und könnt ihr ein weiteres, unterhaltsames Fachbuch empfehlen? 

[Beauty] 8×4 Deodorants ohne Aluminium – aktuelle Cashback-Aktion!

Bei 8×4 läuft gerade eine Cashback-Aktion, bei der ihr bis zu drei Deodorants kaufen, ausprobieren und euer Geld zurückbekommen könnt. Da man Deo ja eigentlich immer gebrauchen kann, habe ich da natürlich gleich zugeschlagen und mich durch die drei ausgesuchten Sorten probiert. 8×4 ist nämlich irgendwie auch so eine Marke, die ich einfach nicht auf dem Schirm habe, wenn ich in der Drogerie unterwegs bin. Nicht, dass ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe oder mir das Design nicht gefällt, keine Ahnung, woran es liegt, aber ich greife nicht danach. Vielleicht ändert sich das ja jetzt, nachdem ich drei Deos der Marke zuhause und in Benutzung habe. Genauere Infos zum Ablauf der Cashback-Aktion findet ihr hier!

8x4 Deos gratis testen

Mitgenommen habe ich die Sorten Ocean Fresh, Modern Charm und Hollywood für je 1,35€ (150ml). Der DM direkt am Alexanderplatz hatte aber auch nur diese drei im Sortiment, somit musste ich mich nicht lange mit der Auswahl beschäftigen 😉 Die Deos sollen 48h halten, sind ohne Aluminium und sollen keine Rückstände auf der Haut hinterlassen. Alles Anforderungen, die ich so an ein Deo habe, mich stört hier lediglich der enthaltene Alkohol, das brennt immer so fies direkt nach dem Rasieren. Aber gut, daran muss ich jetzt denken und dann ein anderes Deo benutzen (jupps, auch davon habe ich ja noch eine „kleine“ Auswahl zuhause *g*). 

Ocean Fresh ist ganz klar mein Favorit, der Duft mit Wasserlilie, blauem Lotus und weißem Pfirsich ist wunderbar erfrischend und perfekt für die letzten heißen Tage. Kurz nach dem Aufsprühen ist der Duft sehr dominant, verschwindet dann aber recht schnell und funkt mir nicht in mein Parfum hinein. Das ist nämlich auch schon mein Kritikpunkt an den beiden anderen Sorten, so lecker sie auch riechen, sie sind enorm dominant und ich nehme sie den ganzen Tag sehr deutlich wahr. Da ich eigentlich lieber mein Parfum schnuppern mag, ist das nicht so meines, andererseits kann man hier am teuren Duft sparen, wenn man eh nichts vor hat und nur Deo braucht!

Modern Charme riecht wie ein Spaziergang durch einen Blumengarten, was an dem enthaltenen Jasmin, den Orangenblüten und der Rose liegen dürfte. Sehr weiblich, flirty, mir aber für ein Deo fast schon too much! Hollywood mit Cranberry, Wildrose und Moschus  ist eine sehr spannende und für ein Deo schon sehr komplexe Mischung, die ich sehr mag. Warm durch das Holz, spritzig durch die Cranberry und wieder wunderbar sommerhaft durch die Rose ist das ein sehr schöne Komposition, die ich als EdT durchaus in Betracht ziehen würde 😉 Als Deo wieder viel zu duftintensiv, da kann man nichts mehr drüber spritzen, was man noch wahrnehmen mag.

Zur Haltbarkeit der Deos kann ich sagen, dass sie auch die letzten echt heißen Tage sehr gut geschützt haben und ich mich kein eines Mal unwohl gefühlt habe. Schweißgeruch war nicht, stattdessen duftete es gut (und stark) unter meinen Achseln 😉 Weiße Rückstände hatte ich ein paar Mal allerdings schon, wobei ich das Deo nicht immer im 15cm-Abstand benutzt habe. Anscheinend habe ich das verlernt, nachdem ich nur Cremes und Roll-ons die letzte Zeit verwendet habe *g*

Wer auf parfümierte Deos steht, wird hieran definitiv seine Freude haben. Und alle anderen können es dank Cashback-Aktion ja einfach mal gratis austesten und sehen, ob das nach ihrem Geschmack ist. Der Sommer kommt und Deo brauchen wir somit eh alle 🙂 Habt ihr zufällig schon mitgemacht? Welche Sorte ist euer Favorit?

Lieblingsorte in Berlin (19): W – Der Imbiss & IceRobot

Da Essen zu einer meiner liebsten Beschäftigungen gehört und ich eigentlich immer auf der Suche nach neuen, spannenden, vegetarischen Restaurants bin, dachte ich mir, ich stelle euch heute zwei meiner neuesten Entdeckungen vor. Da ich vietnamesisches Essen liebe, müssen mich meine Freunde immer mal wieder dazu zwingen, etwas anderes zu probieren, aber wer mal in Berlin war, weiß, wie hoch die Dichte an Vietnamesen ist, man kommt einfach nicht dran vorbei 😉 Nur ganz am Rande, ich gehe wahnsinnig gerne ins Lemongrass, aber jetzt zu den beiden eigentlichen Plätzen!

W – DER IMBISS (Kastanienallee 49)

W Der Imbiss Dal

Zu W – Der Imbiss kam ich durch einen Freund, der mich besuchte und etwas über dieses vegetarische Lokal im Prenzlauer Berg gelesen hatte. Das war vor mittlerweile drei Wochen und seitdem war ich dreimal dort 😉 Und habe, obwohl alles so unsagbar lecker aussieht, jedes Mal die indische Linsensuppe mit Naan (5€) bestellt, da es einfach das beste Dal ist, was ich bisher in Deutschland gegessen habe. Jupps, ich setze hiermit absichtlich die Messlatte hoch, aber es ist einfach perfekt gewürzt und der frische Koriander in Kombination mit dem Brot ist einfach nur herrlich. Es wird einem heiß, aber gleichzeitig ist es frisch und irgendwie auch noch leicht genug, um im Moment abends gegessen zu werden. Der Imbiss ist eigentlich immer sehr gut besucht, man muss manchmal etwas auf einen Platz warten, aber da man auch draußen sitzen kann, geht es am Ende irgendwie doch. Drinnen ist es recht eng und dunkel, die afrikanisch angehauchte Wanddeko in Kombi mit der etwas esoterischen Musik ist aber auch eine interessante Erfahrung. Man bestellt direkt am Counter und das Essen kommt schnell.

Bekannt sind sie eigentlich für ihre Naanbrote, die mit allerlei Köstlichkeiten belegt sind, ich habe sie nur noch nie gegessen. Meine Begleitung hat sich an einem Brot mit Avocadocreme, getrockneten Tomaten und Rucola versucht und ach, das sah himmlisch aus und hat wohl auch so geschmeckt. Wäre ich nicht gegen Avocado allergisch, hätte ich natürlich probiert. Meine zweite Begleitung aß die Variante mit Lachs und da bin ich dann wegen „Fische sind Freunde“ raus, er war aber auch sehr angetan! Unbedingt essen mag ich einmal das Thali (10€ oder 14€), also eine Platte voller indischer, vegetarischer Köstlichkeiten, welche es nur selten beim Inder in Deutschland gibt. Bisher hatte ich aber einfach nie genug Hunger, aber bis Ende Juni wird das definitiv noch ausprobiert. Der Imbiss bezeichnet sein Essen übrigens als eine Mischung aus indischer, mexikanischer, kalifornischer und italienischer Küche und alleine das klingt doch schon verdammt spannend!

ICEROBOT (Dircksenstr. 41)

Icerobot Berlin

Da telefoniere ich die Tage mit Mama und sie erzählt mir, dass ihre Arbeitskollegin ihr von einem Eissalon in Berlin vorgeschwärmt hat, wo man von Robotern bedient wird. Da ich ganz verwirrt war und keine Ahnung hatte, wovon sie sprach, wurde gleich gegoogelt und Icerobot direkt zwischen Hackescher Markt und Alexanderplatz entdeckt. Dass ich da schon zig Mal in letzter Zeit dran vorbeigelaufen bin, ohne es wahrgenommen zu haben, verschweige ich mal dezent. Da saßen aber einfach nie Leute davor und auch als ich hineinging, war ich vollkommen alleine (praller Sonnentag und 15.00h). Es hat eine lustige Flughafenatmosphäre, ich fühlte mich an die Check-in-Automaten erinnert, wo ich statt Sitzplatz mein Eis auswählen durfte. Was gar nicht so einfach ist, es gibt sehr viele leckere, selbstgemachte Eissorten und ich entschied mich am Ende für Käsekuchen in der Größe S (3€). Danach bekommt man einen Bon, welchen man an der nächsten Maschine scannt und ein kleiner Roboter holt einem das Eis und man bekommt es auf ihm direkt an diesen Scanner geliefert. Ich war so verwirrt, ich habe davon gar kein Bild gemacht, ich habe irgendwie auf einen Greifarm gewartet.

Icerobot

Danach kommt der beste Part, man kann sich nämlich an unzähligen Behältern voller Leckereien bedienen und sich so viele Toppings nehmen, wie man Lust hat bzw wie sie in den Becher passen (das nächste Mal gibt es mindestens Größe M). Hier hupft mein Herz, ich liebe es nämlich, mir in den amerikanischen Frozen Yoghurt-Läden meine Toppins selbst zusammen zu stellen und nicht wie bei Wonderpots etc pro Topping bezahlen zu müssen und es nicht selbst dosieren zu können. Dass ich auch hier das kulinarische Spielparadies komplett für mich alleine hatte, war schon ein kleiner Luxus! Danach bezahlte ich bei einer menschlichen Kassiererin und setzte mich in den einsamen Hinterhof. So lange ich da lesend und eisessend verweilte, so lange kam kein neuer Kunde in den Laden. Wahrscheinlich geht es vielen wie mir und sie nehmen den Laden auch einfach nicht wahr. Was verdammt schade ist, denn mein Eis war enorm lecker, die Toppings frisch und knackig (es gab Reese Mini Peanutbutter Cups!) und überteuert fand ich es auch nicht. Hier werde ich mich definitiv bei meinem Freund recherchieren, der mir den obigen Imbiss gezeigt hat und ihn mit zum Roboter-Eis nehmen. Es hätte zwar mehr Roboter-Action für mich sein dürfen, aber ach, es kommt ja auf den Geschmack an und der stimmt hier!

Die beiden Lokalitäten könnte man übrigens auch schön mit einem kleinen Spaziergang verbinden, sehr weit entfernt voneinander sind sie nämlich nicht und in der Ecke Mitte/Prenzlauer Berg gibt es auch mehr als genug zu entdecken. Kennt ihr einen der beiden Läden? Wie haben sie euch gefallen? Und wenn ihr vegetarische Berlin-Tipps habt, nur her damit, essen muss ich ja immer 😉

[Beauty] Meine Frühlingsparfüms!

Auch wenn es sich draußen gerade schon wie Sommer anfühlt, dufttechnisch bleibe ich noch meteorologisch korrekt und stelle euch mal meine Frühlingsdüfte in diesem Jahr vor. Da ich von April bis Juli in Berlin wohne (und wer weiß, was danach ist), musste ich mich beim Umziehen natürlich beschränken und konnte nicht alle Düfte mitnehmen, die ich so habe. Was aber wiederum gut ist, da ich meine Sammlung definitiv reduzieren will und somit häufiger zu denselben Kandidaten greifen muss. Nicht mehr auf dem Bild, da er mir im April nach Jahren guter Freundschaft leergegangen ist, ist das Suddenly Madame Glamour EdP von Lidl (DER Coco Mademoiselle von Chanel Dupe). Das passt für mich super in die Übergangsjahrszeiten, sprich Herbst und Frühling und kann ich euch nur empfehlen, wenn euch das Original zu teuer ist (50ml für 4,95€).

Frühlingsdüfte 2016

Ganz links seht ihr das Sweet Cinnamon Pumpkin Fragrance Mist von Bath & Body Works, was mit eigentlich allen Sinnen HERBST schreit. Aber durch die bisschen würzig-süße Note und seine Leichtigkeit sowie nicht gerade ewig lange Haltbarkeit passt es super in den Frühling und ist einfach etwas komplett anderes zu meinen anderen, fruchtig-floralen Düften. Dass ich die komplette Pflegereihe dazu passend hier stehen habe und sehr gerne alles in einer Duftrichtung benutze, dürfte ebenfalls sehr positiv sein. Wobei ich es ganz sparsam verwende, da ich ja nicht weiß, wann ich wieder in den USA bin und ob ich dann Nachschub besorgen kann, da es ja eine LE ist.

Offensichtlich in den Frühling passend, scheint da doch eher mein einziges „richtiges“ Parfüm zu sein. Das Golden Delicious EdP von DKNY hat zunächst sehr fruchtige, Orangenblüten-, Mirabellen- und Apfelnoten, schenkt dann ins Florale mit Maiglöckchen, Vanille, weißen Rosen und Lilien ab und endet in Moschus, Sandel- und Teakholz-Akzenten. Spannender, frischer, sich wunderbar verändernder Duft, der auch für laue Frühlingsabende sehr spannend ist. Besonders Apfel und Maiglöckchen liebe ich in Düften, die machen mich wacher und gutgelaunt. Der Duft ist in der praktischen 15ml-Reisegröße, was super zu meinem Leben und zu meiner Lust auf Abwechslung passt und wenn ihr die DKNY-Düfte noch nicht kennt, schnuppert doch mal daran. Seit ich ein Teenager bin, mag ich die Kleidung von DKNY sehr gerne und somit war irgendwie klar, dass ich irgendwann auch zu den Parfüms finden werde.

Dann sind es auch nur noch Pröbchen, die sich bei mir immer ansammeln und eigentlich nie benutzt werden. Das wollte ich jetzt auch mal ändern und für Kurztrips sind sie ja auch sehr praktisch. Ich mag allerdings nicht, wenn man nur diese Stäbchen oder eine Öffnung hat, das klappt bei mir dosierungstechnisch nur bedingt gut – ich mag Sprühköpfe auch bei Pröbchen haben! Über den B. Balenciaga Duft habe ich schon einen Beitrag verfasst, den hatte ich nämlich erst gewonnen und jetzt zufällig noch einmal bei einer Bestellung als Goodie gehabt. Er ist sehr ausgefallen, spritzig-grün, was typisch für die Marke ist und ich mag ihn wirklich sehr. Wäre die Haltbarkeit nicht so grottig, würde ich überlegen, in die kleine Fullsize zu investieren, aber das hält mich dann doch ab.

Das Boss Woman EdP und Jour pour femme sind beides nette, unkomplizierte Alltagsdüfte, die ich gerne verwende. Aber wenn es dann ums Kaufen geht, tendiere ich einfach nie zu Boss, ich weiß nicht wieso, aber die Marke (oder die Flakons) ziehen mich nicht an. Ich dachte mir, vielleicht ändert sich das jetzt durch die Proben und dass ich sie mehrere Male benutze, aber Pustekuchen. Somit werden sie aufgebraucht und dann wahrscheinlich vergessen, bis ich mal wieder über eine Probe stolpere. Das Venezia EdT von Laura Biagiotti ist wiederum so gar nicht mein Duft, viel zu stark und irgendwie kopfschmerzerzeugend. Ob ich das noch einmal benutzen werde, ist eher fraglich, ich glaube, das wird vorm Auszug eher aussortiert, wenn sich nicht jemand findet, der es mag.

Wer Interesse hat, ich habe auch schon über meine Frühlingsdüfte 2014 gebloggt, ich fand es ganz spannend zu sehen, wie sich so der Geschmack ändert. 2015 war ich ja in Kanada unterwegs und hatte nicht wirklich Platz, viele Parfüms mitzunehmen..mal sehen, wo ich nächstes Jahr sein werde 😉

Was sind eure momentanen Lieblingsdüfte? Wechselt ihr auch nach Jahreszeiten oder habt ihr einen Signature-Duft, den ihr das ganze Jahr hindurch verwendet?

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