Monat: März 2017

[Shopping] Aktuelle Cashback Aktionen März 2017!

Was soll ich sagen, ich habe ein kleines Faible für sogenannte Cashback-Aktionen, bei denen man Produkte gratis testen kann. Man bekommt je nach Anbieter sein Geld zurücküberwiesen, nachdem man den Kassenzettel online hochgeladen oder per Post eingeschickt hat und zwar unabhängig davon, ob einem das Produkt gefallen hat. Nichtgefallen vorlügen, nur weil ich die paar Euro wiederhaben will, würde ich nämlich nicht, aber ein Foto machen und das dann hochladen, ist mir nicht zu viel Aufwand (mein bester Freund findet das z.b. schon viel zu zeitintensiv *g*).

Aktuell gibt es einige Cashback-Aktionen, ich zeige euch mal, was ich schon so „eingekauft“ habe und auch, was ich noch mitnehmen werde, sollte ich denn im Supermarkt drüberstolpern. Bei allen Sachen verlinke ich euch direkt zu den Seiten, lest euch dort noch einmal genau durch, bis wann die Aktionen gelten, ob die Teilnahme pro Person oder pro Haushalt ist und ob ihr ein Aktionsprodukt oder reguläres Produkt kaufen sollt, damit am Ende auch nichts schiefgeht. Jetzt aber zu meiner „Ausbeute“:

Merci Ich wusste gar nicht, dass es solche kleinen Tafeln von Merci gibt und habe dann gleich mal die Sorte Mandel-Milch-Nuss mitgenommen. Gefunden habe ich diese in der Drogerie Müller für 1,99€; ihr könnt jede Sorte einmal ausprobieren.

Syoss Verschiedene Produkte stehen hier zur Auswahl, ich habe mich für diese 500ml Riesenpackung Volumenshampoo entschieden (3,95€) und bin schon sehr gespannt, ob das was kann. Es ist für feines, plattes Haar (also mich) konzipiert und soll bis 48 Stunden wirken sowie durch Föhnwärme extra aktiviert werden, was spannend klingt, gekauft habe ich es bei DM.

Elvital macht ebenfalls mit, Haarpflege habe ich jetzt erstmal genug. Auch hier kann man zwischen zig verschiedenen Produkten wählen, ich fand das Öl Magique für trockenes Haar genau passend, da meine Längen die letzten Monate in Indien echt gelitten haben. Preis lag glaube ich bei 4,95€, ebenfalls bei Müller entdeckt.

Physiogel hat drei Produkte zum Testen zur Auswahl, ich fand spontan die Calming Relief A.I. Creme für trockene, juckende und gereizte Haut ganz interessant. Im Moment habe ich winterbedingt zwar nur raue Ellenbogen, aber die dürften sich über die Feuchtigkeitspflege sehr freuen. Gefunden habe ich die Creme in der Easyapotheke und der Preis lag bei 18€, was ganz schön happig für 50ml ist.

8×4 Deo Schon letztes Jahr konnte man drei aluminiumfreie Sprühdeos der Marke ausprobieren und ich bin noch dabei, das letzte davon aufzubrauchen. Passend also, dass man sich jetzt erneut drei aussuchen darf und ich Langweiler habe mich doch nur für die Sorte pure mit Calla Flower, Watermelon und Seaweed entschieden, das roch aber einfach richtig lecker! Gefunden bei Rossmann für 1,35€.

Glade Relaxing Zen Diffuser Mit das spannendste Produkt für mich, da ich so einen Raumduftsprüher noch nie ausprobiert habe (ich bin die Holzstab-Fraktion). Es gab ihn bei Rossmann in meiner Sorte sowie in Cotton Fresh und ich bin hoffe, dass das nicht zu intensiv für mein Schlafzimmer ist und ob der Duftkopf nicht zu laut ist. Gekostet hat das Teil mit Batterien nur 3,95€, ich hatte mehr erwartet.

Tempo Ich muss gestehen, ich habe noch nie feuchtes Toilettenpapier genutzt, da mir das irgendwie suspekt (und etwas unnötig) erscheint. Aber man soll ja nie nie sagen und mit mittlerweile 31 Jahren sollte ich die Erfahrung doch mal machen. Bei Tempo kann man zwischen drei Sorten auswählen, ich stand ratlos davor und eine andere Kundin schnappte sich ein paar Packen Kamille und so machte ich ihr das einfach mal nach. Preislich lag das bei REWE glaube ich um die 1,95€.

Ebenfalls noch testen könnt ihr Kinder Bueno, Feodora sowie Duplo Chocnut, wenn ihr es gerne süß mögt. Dann hat Olaz auch noch eine Aktion, die es letztes Jahr schon einmal gab und ich muss mal schauen, was ich mir da aus dem Sortiment aussuchen werde, das Augenserum macht mich spontan an, ich war allerdings noch nicht einkaufen. Zur Zeit ist echt einiges los und bestimmt für jeden etwas passendes dabei!

Macht ihr bei solchen Cashback-Aktionen mit oder sind sie euch zu viel Aufwand? Wenn wer noch eine Aktion hat, schreibt sie doch gerne für alle in die Kommentare, dann kann ich die Liste hier auch noch ergänzen! 

[Lesenswert] ABC-Challenge 2017 – 1. Update!

Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal an der ABC-Challenge (hier geht’s zu meinem Endstand) teilgenommen und hatte so viel Spaß dabei, dass ich auch dieses Jahr wieder mitmachen mag. Bei dieser Challenge geht es darum, innerhalb eines Jahres Buchtitel zu lesen, sodass jeder Buchstabe im Alphabet abgedeckt ist. Klingt eigentlich zunächst ganz einfach, es gibt jedoch Buchstaben, an denen ich zumindest verzweifelt bin. Um die Challenge noch einen Ticken schwieriger zu machen, verbiete ich mir nämlich, Bücher nur wegen ihres Anfangsbuchstabens zu kaufen – ich muss sie entweder wirklich unbedingt lesen wollen und/oder sie im öffentlichen Bücherschrank finden. Da ich minimalistischer leben mag und mein Bücherregal sowieso aus allen Nähten platt, kaufe ich mir seit zwei Jahren nur noch sehr selten Bücher; meist leihe ich sie einfach aus oder hole sie aus einem öffentlichen Bücherschrank, wohin sie nach dem Lesegenuss auch wieder gehen.

Da wir jetzt schon im ditteni Monate hinter uns haben, dachte ich mir, wird es Zeit für ein erstes Update! 

ZWISCHENSTAND:  von sechsundzwanzig Buchstaben sind acht „gelesen“

 

Aging and the Indian Diaspora – Sarah Lamb
Barney’s Version – Mordecai Richler
Cockroaches – Jo Nesbo
D
Everyone has a story – Savi Sharma
F
Glamorama – Bret Easton Ellis
H
India – Shashi Tharoor
J
K
Life of Pi – Yann Martel
M
N
O
P
Q
R
Stadt und die Hunde, Die – Mario Vargas Llosa
T
U
V
W
X
Y
Z

Ich habe mich dazu entschieden, sowohl englische als auch deutsche Titel für die Challenge zu nutzen, da ich zu circa 50% englische Bücher lese und das hier auch abgebildet werden darf. Außen vor lasse ich Hörbücher und Ebooks (fragt mich nicht, wieso), wobei ich sie zwar liebe, sie aber nicht sichtbar in meinem Bücherregal stehen.

Dass es bisher „nur“ acht Bücher sind, überrascht mich, da ich eigentlich mehr lese. Aber wie immer liegt das u.a. daran, dass ich jetzt schon Buchstaben „doppelt“ habe und diese nicht extra aufzähle. Bis zum Halbzeitsupdate wird sich da aber hoffentlich noch einiges ändern. Seit Dienstag bin ich auch wieder in Deutschland und habe schon erfahren, dass mein liebster öffentlicher Bücherschrank nicht mehr ist und ich mich jetzt einmal erkundigen muss, wo es hier im Umkreis noch welche gibt. Nicht nur, damit ich Lesenachschub kriege, sondern auch, damit ich einige Bücher auf die Reise schicken kann, die hier nur im Regal stehen und besser bei jemandem anderen aufgehoben sind.

Macht noch jemand bei der Challenge mit? Wie sieht euer Zwischenstand aus? Hat jemand einen guten Buchtipp für einen der schwierigeren Buchstaben wie Q? 

[Beauty] Neutrogena Handcreme im Kälte-Test!

Kaum zurück in Deutschland (was vermisse ich das heiße Australien), treten meine Hände in den Streik. Die lange Zeit im Flugzeug, gepaart mit der Kälte haben mir quasi über Nacht raue, spannende und sich absolut nicht gut anfühlende Haut beschert, gegen die ich jetzt kämpfen muss. Somit durfte gleich ein Klassiker bei mir einziehen, nämlich die Handcreme mit der klassischen Formel von Neutrogena. Bestimmt kennen viele von euch schon eine der Sorten von Neutrogena, die gibt es ja schon gefühlt immer in der Drogerie zu kaufen!

Aktuell habe ich die Standardhandcreme in einem süßen winterlichen Design mit 50% mehr Packungsinhalt gefunden und gleich mal eingepackt. Die 75ml haben mich somit nur 2,85€ gefunden und da kann man nicht meckern, da die Creme zumindest bei meinen Hautproblemen schnell und effizient hilft. Es gibt sie auch in unparfümiert, meine Drogerie vor Ort hatte diese aber nicht, sonst hätte ich mich wohl für diese Variante entschieden.

Konzipiert ist die Packung für 300 Anwendungen, ich creme mir damit meist 2-3 Mal pro Tag die Hände ein und werde somit die nächsten Monate damit auskommen. Man benötigt nur eine erbsengroße (wenn überhaupt) Menge und hat genug Produkt für beide Hände. Versprochen wird eine sofortige und langanhaltende Wirkung und das trifft auch ein – meine Hände werden sofort spürbar weicher, spannen und brennen nicht mehr und auch die rauen Stellen verschwinden schnell.

Dass die Creme direkt einzieht und nicht klebrig auf der Haut haften bleibt, ist für mich sehr wichtig, denn ich hasse es, wenn man nach dem Eincremen minutenlang nichts machen kann. Den cremigen Geruch empfinde ich übrigens als recht angenehm (nur eben unnötig, da Duftstoffe immer reizen können), er hat keine unangenehm-künstliche Note, sondern entspannt mich. Die Inhaltsstoffe sind laut Codecheck in Ordnung, lediglich das enthaltene Palmöl macht mich unglücklich, denn ich versuche dieses zu vermeiden, wo auch immer es nur geht.

Ich kam gerade auf die Idee, mal zu googlen, was es eigentlich genau mit dieser norwegischen Formel auf sich hat, aber auch nach ein Paar Seiten bin ich nicht schlauer geworden, weiß jetzt aber immerhin einiges über die Firmengeschichte. Weiß da wer mehr? Eine andere Handcreme, die ich von Neutrogena in der Vergangenheit sehr mochte, ist die Nordic Berry, die verdammt viel Feuchtigkeit spendet, mir für den akuten Notfall aber dann doch nicht pflegend genug war.

Auf welche Handcreme schwört ihr in der kalten Jahreszeit? Oder habt ihr Glück und benötigt gar keine Extrapflege?

[Reisen] Sehnsucht nach Island!

Jetzt ist es schon wieder fast ein Jahr her, dass ich erneut in Island war (zum ersten Reisebericht geht es hier) und ach, mir fehlt die mystische Atmosphäre so sehr, dass ich die Insel auch dieses Jahr wieder auf meine Reise-Liste setzen muss. Wer schon einmal da gewesen ist, wird mich verstehen, da das Land einen einfach gefangen nimmt und wer noch nicht dort war, vielleicht kann ich euch im nachfolgenden ja davon überzeugen, auch einmal hinzufliegen (wobei die letzte EM da ja schon einen ziemlich guten Job gemacht hat). Bisher kenne ich Island nur im eisigen Winter, genauer gesagt im Januar, für 2017 habe ich aber geplant, mir die herbstliche Stimmung anzusehen, in der sich die einmalige Landschaft befinden wird.

Natürlich bietet es sich an, zunächst die Hauptstadt Reykjavik zu erkunden und als Ausgangsbasis für kürzere Tagestrips zu nutzen. Recht günstig kann man von Deutschland aus mit Iceland Air fliegen und dann entweder mit dem Bus in die Stadt fahren oder sich eben gleich am Flughafen einen Mietwagen Reykjavik zu leihen. Schon diese erste Strecke wird einen in Staunen versetzen, man fährt durch erkaltete Lavalandschaft und fragt sich, auf welchem Planeten man denn gerade gelandet ist. Immer wieder blitzt der Ozean neben einem auf und man bekommt wahnsinnige Lust auf die nächsten Tage, in denen man so viel Neues entdecken wird.

Reykjavik ist keine günstige Stadt und um etwas Geld zu sparen, habe ich statt in einem Hotel im Igdlo Guesthouse geschlafen, was ziemlich zentral gelegen ist und eben auch eine Küche bietet. Denn Essengehen ist ebenfalls sehr teuer und für Vegetarier auch nur begrenzt möglich – somit habe ich mir einfach Sachen im Supermarkt gekauft und selbst gekocht. Gezahlt habe ich pro Nacht um die 30 Euro für mein Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbad, wo ich auch nicht meckern konnte und die Besitzer sind auch sehr freundlich.

Empfehlen kann ich euch den Besuch des Nationalmuseums und des Fotografiemuseums, wo ich viele interessante Sachen über die Geschichte Islands und auch seine gegenwärtige Kunstszene gelernt habe. Ebenfalls sehr gehyped wird das Phallusmuseum, das war mir aber irgendwie doch zu skurril und somit habe ich das bisher noch nicht besucht. Sollte das Wetter mitspielen, bietet sich auch ein Spaziergang am Meer entlang oder durch den Stadtpark an. Das Wahrzeichen Reykjaviks – die evangelische Hallgrímskirkja Kirche – sollte man auch nicht vergessen, wobei sie mir von aussen besser gefiel. Sie ist übrigens das zweithöchste Gebäude im ganzen Land! Zur besseren Orientierung empfehle ich euch, die App maps.me herunterzuladen, damit ihr immer einen Stadtplan auf dem Mobiltelefon dabeihabt, ich hatte manchmal etwas Orientierungsschwierigkeiten, wie ihr hier sehen könnt:

Als Tagestour rund um die Hauptstadt bietet sich zunächst einmal die blaue Lagune an. Bestimmt haben die meisten von euch schon Bilder von diesen natürlichen heissen Quellen gesehen, die einem zum Entspannen einladen und in eine ganz andere Welt transportieren. So toll ich auch andere Thermen finde, dieses Fleckchen Erde ist etwas ganz Besonderes und ich kann euch einen Besuch gar nicht nah genug ans Herz legen! Am besten gleich zu Beginn eurer Reise, denn wenn ihr es dort ähnlich toll findet wie ich, wollt ihr vor eurem Abflug definitiv noch einmal hin. Da sie nicht sehr weit vom Flughafen entfernt sind, kann man das sogar super verbinden und dann den Mietwagen abgeben.

Wohl jeder Islandbesucher wird sich aufmachen und die Golden-Circle-Tour besichtigen wollen, welche man mit einem Mietwagen Reykjavik oder einer der vielen Bustouren gut an einem Tag schaffen kann und trotzdem genug Zeit hat, sich alles in Ruhe anzusehen. Da dies sehr touristisch ist, werdet ihr hier nicht alleine sein, doch das mindert euer Erlebnis nicht. Die Natur Islands ist so roh, rau, brachial, lebendig und einfach anders, dass man von ihr überwältigt und gefangengenommen wird, selbst wenn man in einer Menschengruppe steht. Irgendwie fühlt man sich dort wie am Ende der Welt, nämlich ganz klein und unbedeutend und so vergisst man auch die Menge um sich herum. Mir gefiel besonders der Gulfoss Wasserfall, der Thingvellir Nationalpark (Game of Thrones Fans, das ist euers!) und die geothermalen Springquellen Geysir und Strokkur.

Viele nutzen Island nur als kurzen Zwischenstop, ich kann euch einen längeren Aufenthalt von zwei oder sogar drei Wochen aber nur ans Herz legen, um dieses Land richtig kennenzulernen. Dank guter Infrastruktur kann man sich mit einem Mietwagen gut fortbewegen, wobei man ständig gezwungen wird, anzuhalten. Manchmal sind es die zuckersüßen Islandponys am Wegesrand, dann wieder eine spektakuläre Aussicht oder ein kleines, verschlafenes Dorf, wo man für einen Kaffee einkehrt und mit den Einheimischen über allerlei philosophieren kann. Fragt auf jeden Fall nach Elfen, das wird ein spannendes Gespräch!

Wenn ihr euch gerne sportlich betätigt, es gibt mehr als genug Wanderwege (ich liebäugele mit einer Gletschertour am Sólheimajökull) und Höhlen (am Vatnajökull) zu entdecken und man kann sogar tauchen gehen, was ganz oben auf meiner Liste steht. Habe ich bisher nur in tropischen Gebieten gemacht, aber das Wasser soll so klar und voller einzigartiger Blautöne sein, dass die Silfra Spalte für mich Aktivität Nummer 1 für den nächsten Trip ist. Ebenfalls sehr schön stelle ich mir einen Ausritt durch die unberührte Natur vor, da habe ich einige andere Touristen von schwärmen hören.

Auf meinem persönlichen Platz zwei steht übrigens eine Walbeobachtung, welche von verschiedensten Anbieter offeriert wird, hier muss ich mich mal schlau machen, wann man wo am besten Wale sehen kann. Habe ich schon auf Vancouver Island gemacht und diese faszinierenden Tiere von ganz nahe zu sehen, war unbeschreiblich. Das muss ich wieder haben! Für viele tierisch interessant, sind auch die Vögel, die man auf Island beobachten kann und besonders die Papageientaucher sind sehr putzig anzusehen!

Wenn ihr mobil seid, bietet es sich natürlich an, die eher unbekannten Ecken Islands anzufahren und unterwegs in kleinen Bed & Breakfasts zu schlafen. Freunde von mir haben gezeltet, was wiederum die günstigere Alternative ist und sollte das Wetter mitspielen, werde ich das genau so machen. Mit dem richtigen Equipment kann man auch kühlere Tage überstehen und wer weiß, vielleicht habe ich ja Glück und kann erneut Polarlichter sehen und dabei natürlich Björk hören!

Seid ihr schon einmal in Island gewesen oder steht es auf eurer Reiseliste? Wenn nicht, wo geht es für euch denn dieses Jahr hin?

Der Artikel entstand in Kooperation mit Avis

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Ghost Busters; die ersten drei Star Wars Filme

[Gelesen] Glamorama – Bret Easton Ellis

[Gehört] Turbostaat; Miles Davis

[Getan] so ziemlich alles von Canberra gesehen; Radtouren unternommen und durch die australische Natur gewandert; das Enlighten Festival besucht

[Gegessen] unsagbar gutes veganes Eis; gefüllte Chili; Gemüsesuppe; Pilzrisotto; selbstgemachte Veggie-Pizza

[Getrunken] Kaffee; Limettensaft; Laktritztee

[Gedacht] das Leben hier ist echt einfach

[Gefreut] der australische Himmel ist unfassbar schön!

[Geärgert] über nichts!

[Gewünscht] dass die Zeit langsamer vergeht

[Gekauft] Lebensmittel und ein Busticket nach Sydney

[Beauty] What’s in my shower – on the road

Ich dachte mir, es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Einblick unter meine Dusche, die sich gerade in Australien befindet. Bis auf ein Produkt sind meine aus Indien mitgeschleppten Sachen auch sehr reisefreundlich und haben meine 15kg-Gepäckgrenze nicht zu sehr strapaziert. Nach etwas über zwei Wochen in Canberra weiß ich allerdings nun auch, dass meine Haare sowohl indisches als auch australisches Leitungswasser nicht übermäßig mögen und mir weiterhin gut austrocknen. Somit pflege ich zwar mehr als in Deutschland, bekomme aber trotzdem keine fluffig-weichen Spitzen..aber immerhin riechen meine Haare gut!

TRESemme Keratin Smooth Shampoo Von der Marke wollte ich schon ewig mal was ausprobieren und freute mich sehr, als ich sie in Indien fand. Aber meine Haare scheinen sie leider nicht zu mögen, sie riechen gut, aber das war es. Sie fühlen sich weder stärker noch weicher an, glänzen nicht und wellen sich unschön. Gut, dass ich hier nur eine Reisegröße gehabt habe, eine andere Sorte der Marke will ich aber trotzdem ausprobieren, die muss dann nur besser zu meinem Haarbedürfnis passen.

Godiva von LUSH Sie sieht nicht mehr schön aus, aber riecht immer noch sehr intensiv nach Jasmin. Eine ausführliche Review zu diesem festen 2in1 Shampoo und Conditioner von LUSH habe ich schon getippt und für unterwegs ist es einfach super. Nimmt kaum Platz weg, läuft nicht aus und macht einen guten Job, wobei ich ein wenig mehr Pflege in den Spitzen bräuchte. Für die nächste Reise kann ich mir einen Nachkauf sehr gut vorstellen.

Daily Moisture Shampoo von Dove Ist von meinem Freund hier, ich hoffte, dass ich hiermit die Extra-Feuchtigkeitspflege bekomme, die offeriert wird. Funktioniert leider auch nicht, meine Haare riechen enorm lecker, sind aber weiterhin strohig und ausgetrocknet. Da hatte ich schon bessere Shampoos von Dove, die mehr Wirkung gezeigt haben.

Garnier Fructis Long & Strong Spülung Ebenfalls in Indien mitgenommen, macht die Spülung meine Haare halbwegs kämmbar. Da ich den Fructisgeruch aber nicht sooooo mag, nutze ich nur wenig Produkt und habe somit immer noch ein wenig zu kämpfen. Einen „stärkenden“ Effekt kann ich aber auch hier beim besten Willen nicht finden, ihr merkt, meine Haare sind nach all dem Reisen, den Klima- und Wasserwechseln der letzten Monate echt am Ende.

Himalaya Herbals Protein Hair Cream Kaufen wollte ich eine Haarmaske, fand dann aber nur diese Haarcreme und ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich sie anwende. Die Konsistenz ist die einer Körpercreme und laut Internet soll ich sie vor oder nach dem Haarewaschen benutzen. Gebe ich sie ins trockene Haar, verkleben meine Haare sofort unschön und sehen schrecklich aus. Nutze ich die Creme im handtuchtrockenen Haar nach dem Duschen werden sie ebenfalls fettig und fühlen sich schlimm an. Somit habe ich die Creme schlussendlich unter der Dusche eben als Haarmaske genutzt, sie ein paar Minuten einwirken lassen und dann ausgespült (was trotz tollem Wasserdruck ewig dauert).Irgendwie anders fühlen sich meine Haare danach aber nicht an und somit ist das kein Produkt, welches ich in Zukunft vermissen werde.

Light Complete Super Foam Reiniger von Garnier Wenn es schnell gehen muss und/oder ich einfach zu faul bin, reinige ich mein Gesicht statt mit meiner Mia einfach unter der Dusche. Das gerne mit diesem Garnier Reiniger, der sehr ergiebig ist und meine Haut mit einem guten, quietsche-reinen Gefühl hinterlässt. Man muss nur aufpassen, dass man den blauen (hihi) Schaum nicht in die Augen bekommt, das brennt nämlich höllisch.

Ein Duschgel habe ich gerade nicht mehr, da meines leergegangen ist und ich für die letzten drei Tage kein neues mehr kaufen mag. Somit rieche ich gerade sehr männlich nach einem Axe-Duft, aber ach, damit kann ich mal ein paar Tage leben! Früher habe ich oft lediglich mit Wasser geduscht und auch überlebt 😉

Insgesamt gar nicht so wenig Produkte, die ich so mitschleppe, aber dank Reisegröße doch gut machbar. Ein wenig vermisse ich ja meinen Luffa-Schwamm, aber der ist einfach nicht praktisch für unterwegs. Wie sieht es bei euch unter der Dusche aus? Ähnlich viele/wenige Produkte..und könnt ihr mir was für enorm strapaziertes, trockenes Haar empfehlen? Ich werde meine Haaröle gleich nächste Woche wieder ausgiebig nutzen und hoffe, dass das in Kombination mit deutschem Leitungswasser schnell wirkt.

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