Monat: November 2017

[Beauty] Aufgebraucht im November 2017!

Hallo aus New York zur diesmonatlichen Ausgabe von „ich zeige euch meinen Beauty-Müll“. Nach mittlerweile drei Monaten „on the road“ wird mein Koffer langsam etwas leerer und noch tigere ich standhaft um Bath & Body Works herum, um gar nicht erst in Versuchung zu geraten, diesen Zustand wieder zu verändern. Diesen Monat sind es nicht ganz so viele Produkte geworden, im Ganzen gerade einmal 9 Produkte, aber ich bin froh, sie heute nicht mehr in den Koffer packen zu müssen (es geht wieder nach Mexiko *hupf*):

Classic Clean Shampoo von Head & Shoulders Ich hatte vor Monaten Probleme mit schuppiger Kopfhaut, wo dieses Shampoo super geholfen hat. Ich nahm es als Vorsichtsmaßnahme mit, begann jetzt aber, es einfach so aufzubrauchen. Es trocknet besonders die Längen stark aus, also für die semi-tägliche Anwendung ist es nichts. Da ich im Moment aber schuppenfrei bin, brauche ich es auch nicht und bin froh, dass es leer ist. Bei einem akuten Notfall würde ich es aber sofort nachkaufen.

Sweet Cinnamon Pumpkin Body Cream von Bath & Body Works Ich liebe diese Bodylotions, da sie dank Sheabutter wirklich enorm pflegend sind. Mittlerweile sind sie mir fast zu stark parfümiert, hier riecht man wirklich 24 Stunden nach süßem Kürbis und auch wenn ich es genossen habe, ich glaube irgendwie, diese Phase ist jetzt vorbei. Aber gut, wir haben ja auch fast schon Winter. Solltet ihr in den USA/Kanada sein, schaut euch die Cremes unbedingt mal an, die Pflegeleistung ist grandios und die Auswahl an Düften erschlagend!

Luminizing Black Mask von Boscia Eine Peeloff-Maske, die einen sehr guten Job erledigt, besonders Mitesser an Nase und Kinn werden nur so herausgezogen. Ich hatte schon einmal diese Maxiprobe mit 30g und komme ewig damit aus – die Fullsize würde bei mir wohl umkippen. Somit (da sie auch sehr teuer ist) erstmal kein Nachkaufprodukt für mich trotz toller Wirkung, aber so oft peele ich mein Gesicht einfach nicht mit einer Maske.

Pate au Ginseng Maske von erborian Ebenfalls eine grandiose Maske, man sieht nach der Anwendung wirklich jünger und geglätteter aus, ich finde den Effekt Wahnsinn. Gerne nutze ich sie abends und wirke am nächsten Morgen dann, als hätte ich gut und genug geschlafen und schon einen grünen Smoothie zu mir genommen. Preislich ebenfalls bisschen bösartig (gibt es u.a. bei Sephora), hier werde ich aber in Zukunft trotzdem zuschlagen, da ich so überzeugt bin.

OPI Nagellack Dieser enorm dunkle Lilaton von OPI hat keinen Namen in der 3.75ml-Version, ich habe ihn immer mit zwei Schichten lackiert, da er sonst etwas streifig wurde und doch, passte super in den Herbst und war mal etwas anderes. Jetzt ist er leer und ich weine ihm nicht nach, sondern freue mich, dass ich endlich bald ein Nagellack-UHU bin, yeah!

Super Multi-Corrective Cream von Kiehl’s Jupps, diese Probe war noch vom Adventskalender 2016, ich muss sagen, ich hatte echt lange an ihm. Eine wirklich Meinung habe ich zu ihr nicht, sie hat mir keine Hautunreinheiten verursacht, mein Hautbild allerdings auch nicht sichtbar oder fühlbar verändert. Ich hatte mir irgendwie mehr Feuchtigkeitspflege erwartet, die ich bei der Kälte gut gebrauchen könnte. Nachkaufen würde ich sie somit nicht.

Pour Femme EdP von Lacoste Eine Probe habe ich noch, dann sind wir durch. Ich mag den Duft, er ist gut für den Alltag, sehr sophisticated und weiblich, aber eben nicht überfordern. Gleichzeitig aber auch recht unausgefallen und somit kein Duft, den ich mir nachkaufen müsste. Von meiner Parfumsammlung (da geht die Freude über den Nagellack dahin) fange ich gar nicht erst an, da muss ich auch dringend mal reduzieren.

Waschpeeling von Sebamed Auch hier gehen meine Proben langsam zu Ende, ich glaube, ich habe noch zwei Stück, was auch reichen sollte für meine Zeit im Ausland. Funktioniert gut, meine sensible Haut zickt nicht rum und Unreinheiten halten sich trotz echt mieser Ernährung trotzdem in Grenzen. Mittlerweile kann ich mir den Nachkauf der Fullsize, wenn ich wieder in Deutschland bin, sehr gut vorstellen.

Colgate Optic White Ist leider nichts für sensible Zähne, ich hätte sie mir auch nicht selbst gekauft, bekam sie aber geschenkt und werde sie mir nicht wieder holen. Einen Weiß-Effekt sah ich übrigens absolut nicht.

Und damit sind wir auch schon durch, an meinen aktuellen 500m Shampoo und Conditioner werde ich noch einige Zeit haben und meine Seifen (statt flüssigem Duschgel) sind auch mega ergiebig. So viel zu „ich reise mit leichtem Gepäck“, aber ach, ich hasse Plastikmüll und habe mich somit für diese großen Oschis entschieden, die es in den USA auch in Hülle und Fülle gibt. Habt ihr schon einmal 2l-Shampooflaschen gesehen? Absolut verrückt, das wäre für mich ja Sport, die anzuheben, ich habe ja schon meinen Kampf mit den 500ml-Botteln.

Was ist bei euch diesen Monat so leergeworden? Über Links zu euren Videos/Blogposts freue ich mich immer sehr, ich finde diese Minireviews sehr spannend. Hat wer Erfahrung mit einem meiner Produkte gemacht?

[Beauty] Basic-Kram aus der amerikanischen Drogerie!

Der Titel ist genau so spannend wie der Einkauf, also trinkt lieber einen großen Schluck Kaffee, damit ihr mir nicht einschlaft! Da mein Koffer aber schon die 20kg-Grenze überschritten hat (und es auch platztechnisch ziemlich eng ist), kann ich leider nicht mehr einkaufen. Der Wille ist da, der Kampf mit dem eigenen „du willst dir nichts kaufen, du hast genug“ vorhanden, aber die Realität ist, Übergepäck zahlen ist nicht drin und somit müssen all die spannend klingenden Produkte in New York bleiben.

Bis eben ein wenig Kram, den ich jetzt wieder in Mexiko brauchen werde und der dort doch teilweise etwas teurer ist. Was total verrückt ist, bedenkt man, was die Leute dort verdienen, aber alles im Bereich Pflege ist richtig teuer und so bin ich froh, hier alle Basics günstiger zu bekommen und besonders bei der Sonnencreme macht das viel aus. Die ist nämlich übertrieben teuer in Cancun etc und doch leider absolut notwendig.

Oral B Healthy Clean Zahnbürste ($0,80) Ich muss ja beschämenderweise zugeben, dass ich meine Zahnbürste nicht so häufig wechsele wie man es wohl tun soll und nach jetzt fast drei Monaten wird es echt Zeit. Diese wurde es aus dem ganz banalen Grund, dass sie soft ist und die billigste bei Target war. Dass sie hier produziert wurde, erkennt man klar an der Flagge, die auf so viele Produkte draufgedruckt ist, nee nee, diese Sache mit dem Nationalstolz werde ich nie verstehen.

Pepsodent Complete Care ($1) Meine Zahnpasta ist auch leer und eigentlich wollte ich die Variante mit Zimtgeschmack von der Marke wiederhaben, konnte sie aber nicht finden. Also bin ich ganz langweilig und schaue mal, was Original Flavor so kann.

Dry-Touch Sunscreen Sheer 55 von Well at Walgreens ($2,70) (Bezahlbare) Sonnencreme war auch hier nicht so einfach zu finden, bei Walgreens waren dann zwei Sorten im Angebot und die habe ich mir geschnappt. Diese hier mit dem mir neuen Faktor 55 soll 80 Minuten lang wasserresistent sein, sofort einziehen und eben nicht klebrig sein. Ich bin gespannt. Leider gab es aber nur noch die eine Tube und so musste noch eine andere Variante mit.

Sunscreen Kinds 50 von Well at Walgreens ($2,99) Ich nutze meist sehr hohen Lichtschutzfaktor, da ich u.a. meine Tattoos schützen will und ach, wenn ich mich eh schon eincreme, dann kann es auch gleich die volle Dröhnung sein. Mit den insgesamt 188ml der zwei Tuben komme ich hoffentlich in Mexiko über die Runden, da ich aber nicht jeden Tag am Strand liegen werde, passt das schon. Die Well at Walgreens-Eigenmarke kenne und kaufe ich schon seit Jahren bei allen möglichen Produkten und finde sie im Preis-Leistungsverhältnis gut. Aber ach, Drogerien wie DM und Rossmann sucht man hier vergeblich.

Aloe Vera Bodylotion von Modesa ($1) Da meine Haut das letzte Mal echt angeschlagen von der Sonne war, wollte ich ein Aloe Vera Gel als After-Sun-Schutz. Das fand ich hier aber nur in übertrieben teuer und somit muss jetzt halt die Natural Body Lotion mit Aloe Vera herhalten. Für den Preis verspreche ich mir jetzt nicht viel, aber solange meine Haut ein bisschen Feuchtigkeitspflege kriegt, sollte es ja passen.

Sugar Cookie Sleigh Ride Tee von Celestial Seasonings ($3,50) Für mich ja das mit Abstand spannendeste Produkt aus diesem Haul, ein Tee, den ich seit Jahren durch Youtubevideos kenne, aber nie probieren konnte. Die Marke macht tolle Sorten, leider ist diese nicht meine. Sie schmeckt wirklich nach zuckrigem Keks, aber so richtig, richtig süß, dass es mir echt zu viel ist und ich Sojamilch zum Neutralisieren reinkippen muss. Weihnachtlich definitiv, aber da werde ich nicht noch einmal zuschlagen. Nächstes Mal wird eine andere Weihnachtssorte ausprobiert!

Und damit sind wir auch schon durch, ist noch wer wach? 😉 Drückt mir die Daumen, dass die American Airlines Waage übermorgen nicht über 23kg anzeigt und ich alles unproblematisch nach Cancun kriege..wobei ich ja immer alles Schwere ins Handgepäck packe und bete, dass das nicht geprüft wurde. Was bisher auch jedes Mal geklappt hat, auch wenn ich manchmal unauffällig viele Sachen in der Checkin-Schlange schnell in meinem Mantel, im Hosenbund etc verschwinden lassen musste. Da ich mir hier gerade einen abfriere, kann ich es gar nicht mehr erwarten, endlich wieder Sonnencreme benutzen zu müssen..ach Mexiko, es waren zwar nur zwei Monate ohne dich, aber du fehlst mir!

[Beauty] Mint Truffle Lip Balm von Hershey’s Kisses

Weihnachtseditionen können amerikanische Marken einfach, ich kann es nicht anders sagen. Zwar fand ich es etwas nervig, dass ab dem 1. November schon überall die Weihnachtsmusik hier in New York hoch und runter lief, vom durch die Drogerie stöbern abgehalten, hat es mich aber doch nicht. Dort habe ich dann die winterlichen Lip Balms von Hershey’s Kisses entdeckt und nein, ich konnte nicht daran vorbeigehen. Somit durfte aufgrund des Designs (natürlich, wäre ja auch doof, wenn man nach Geschmacksrichtung geht *g*) die Sorte Mint Truffle mit und gekostet hat mich das zuckersüße Stück $4.

Wer Hershey’s Kisses nicht kennt, das sind eigentlich kleine Schokoladenteilchen in eben dieser Form, die in meiner Familie schon immer zu Weihnachten gegessen werden (da kam das Fresspaket von den amerikanischen Verwandten nämlich immer). Die Schoki selbst schmeckt mir zwar nicht, die ist zu bitter, aber ach, sentimental werde ich trotzdem immer und somit..wollte ich sie zwar nicht essen, mir aber gerne auf die Lippen schmieren.

Der Lippenbalm ist erstaunlich lecker und dank der mintig-schokoladigen Note wirklich weihnachtlich. Gleichzeitig ist er aber auch ein wenig scharf, was super ist, da er bizzelt und mich wach macht. Er ist nicht wahrnehmbar auf den Lippen, außer eben einem sanften Glanz und die Pflegewirkung würde ich jetzt mal als nicht sonderlich doll beschreiben, aber zum Glück sind meine Lippen unproblematisch. Zwar sind Jojoba-Öl und Sheabutter drinnen, aber ich merke da zumindest keinen besonderen Unterschied, ob ich den Balsam nehme oder eben nicht. Für mich ist das so ein reiner „er schmeckt gut“-Kandidat.

Da ich den Lippenbalsam trotz hübscher Dose unpraktisch für unterwegs finde (mit dem dreckigen Finger will man da ja nicht rein), steht er jetzt auf meinem Schreibtisch und ist die einzige Weihnachtsdeko, die wir in unserer WG in Brooklyn haben. Mein Mitbewohner entdeckte ihn und fragte gleich, wo ich den diese Schoki gekauft habe – er war sichtlich enttäuscht, dass es kein großer Kiss, sondern nur ein Lippenpflegeprodukt war..Männer 😉

Bräuchte ich ein paar Geschenke hier, ich würde mich einmal durch die Kollektion (es gibt noch die Sorten „Milchschokolade“, „Zuckerstange“ und „Kirschlikör“, ok, letzteres ist fragwürdig) shoppen, aber sie jetzt zu kaufen und dann nächstes Jahr nach Deutschland zu schleppen, macht ja leider wenig Sinn. Somit erfreue ich mich einfach an meiner Sorte, die ich noch ewig haben werde und wer weiß, sollte ich mal wieder über die Winterzeit in den USA sein, gibt es bestimmt eine weitere Sorte.

Kennt ihr Hershey’s Kisses? An welcher weihnachtlichen LE konntet ihr nicht vorbeigehen? 🙂

Sunday again.

[Gesehen] nada.

[Gelesen] alte National Geographic Ausgaben

[Gehört] ein paar Spanisch-Lektionen und viel Indian Philosophy Podcast

[Getan] den Sonnenuntergang im Brooklyn Bridge Park bewundert; Prospect Park erlaufen & Schlittschuh gefahren; ein Thanksgiving-Essen gekocht; viel über ethnologische „Methoden“ diskutiert (was man so tut)

[Gegessen] Veggie Enchiladas; Apfel-Zimt-Oatmeal; Veggie Pho; Aloo Gobi; Brot mit Sriracha-Hummus

[Getrunken] heiße Schokolade von Swiss Miss; Kaffee; Diet Mountain Dew

[Gedacht] das kannst du doch jetzt nicht wirklich bringen

[Gefreut] meine beiden Mitbewohner hier sind großartige Menschen

[Geärgert] im Moment kommt irgendwie alles zusammen

[Gewünscht] meiner Freundin besser zu helfen, der es im Moment richtig schlecht geht

[Gekauft] Lebensmittel; Metrotickets; (noch kein Macbook)

[Info] Das Komponentenportal – Hilfe für angehende Unternehmer!

Heute will ich euch das Komponentenportal von Prof. Dr. Günther Faltin für angehende Unternehmer vorstellen, da ich mir vorstellen kann, dass das für den ein oder anderen von euch interessant sein dürfte. Wer schon einmal mit der Idee einer Unternehmensgründung gespielt und sich etwas informiert hat, ist vielleicht schon über das Buch Kopf schlägt Kapitel von Günther Faltin gestolpert, welcher selbst den sehr erfolgreich laufenden Onlineshop Teekampagne (mittlerweile der weltgrößte Importeur von Darjeelingtee) gegründet hat und somit nicht nur theoretisches Wissen, sondern eben auch Erfahrungen hat, wie das alles abläuft.

Ihm geht es darum, das Thema Unternehmensgründung von einer anderen Seite zu beleuchten, bei der man eigentlich „nur“ eine gute Idee braucht. Statt in den Alltagsanforderungen unter zu gehen und die Idee aus den Augen zu verlieren, soll man sich Hilfe von außen, von bereits bestehenden Komponenten, holen. Hier setzt nun das Komponentenportal an. Wenn ihr also schon eine gut durchdachte Unternehmensidee habt, kann euch das Komponentenportal weiterhelfen!

Ihr braucht z.b. einen Onlineshop, aber das Know-How fehlt? Oder ihr benötigt dringend Hilfe bei Buchhaltung und Rechnungswesen. Statt euch das alles lange selbst anzulesen, überlasst das Fachleuten, die das schneller und wenn man die Lernzeit bedenkt, auch günstiger für euch umsetzen können. Man muss diese Profis eben nur finden und sich mit ihnen schnell, einfach und zuverlässig connecten können.

Das Portal hat die Komponenten Auftritt im Internet, Onlineshop, Einkauf/Logistik, Marketing, Finanzen, Mentoring im Angebot sowie kleinere Dienstleistung wie Korrektorat, Übersetzungen oder Fachtexterstellung. Je nachdem, was man braucht, erhält man einen kompetenten Ansprechpartner. Die Anmeldung im Portal ist kostenlos und auf dem dazugehörigen Blog gibt es allerhand spannende Artikel zum Thema Unternehmensgründung und -führung. Das Gute ist, dass man hier auch immer noch einen Ansprechpartner hat, sollte es eben doch mal zu Problemen kommen.

Für mich persönlich eine sehr spannende Sache, da ich mir gerade am Überlegen bin, was genau ich in Zukunft machen mag. Dass es möglichst ortsunabhängig sein muss, da ich weiter durch die Welt reisen und dort stoppen mag, wo es mir gerade gefällt, ist Hauptkriterium. Doch noch habe ich nicht DIE Idee, um wirklich loszulegen, nur verschiedene kleine Projekte, bei denen ich noch keine externe Hilfe brauche. Sollte es aber wirklich Richtung Unternehmensgründung (zwei Freunde und ich sind da schon länger am Grübeln) gehen, werde ich diese brauchen, denn auch wenn ich ein digital native bin, von Rechnungswesen habe ich null Ahnung und allein meine Steuererklärung verwirrt mich jedes Jahr. Sehr. Somit bin ich mehr als nur bereit, mir da Hilfe von außen zu holen, statt zu versuchen, alles zu lernen. Dafür reicht ein Leben ja nicht aus und was dem einen Spaß macht, ist für den anderen auch eher Qual.

Kennt ihr das Komponentenportal bzw diese Idee der Unternehmensgründung schon? Das Buch Kopf schlägt Kapital ist ja ziemlich bekannt in der Szene. Oder seid ihr etwas selbst schon Unternehmensgründer? Das würde mich doch mal interessieren!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus New York!

Der diesmonatliche Teller-Einblick ist etwas jämmerlich, ich weiß es selbst und vorbildliche, gesunde Ernährung ist auch etwas anderes. Aber ach, New York ist teuer und so spare ich im Moment einfach etwas. Wobei ich mir doch gönne, bei Trader Joe’s einzukaufen und auch so einmal die Woche gibt es eine Veggie Pho beim Vietnamesen zum Aufwärmen (davon habe ich nur keine Bilder, da das meine Begleitung mehr als fragwürdig fände *g*).

Dieser herbstliche Quinoa-Salat war mit Nüssen, Trockenfrüchten und einem Orangendressing und ein absoluter Traum. Wir haben diese Packung zu zweit mit warmem Baguette gefuttert und das war der perfekte Lunch, nicht zu schwer, aber eben sehr satt machend und einfach lecker. Gekauft natürlich bei Trader Joe’s. Ihr wisst, ich bin keine große Köchin, mir fehlt da die Zeit und gerade in der Küche hier auch das Equipment. Somit habe ich einfach braunen Reis mit Mais und verschiedenen Bohnen gemacht, passierte Tomaten reingetan und dann meinen neuen Liebling, Avocado Salsa mit Jalapenos rübergekippt – diese Salsa könnte ich ansetzen und trinken, so gut ist sie! Und ja, ich esse sie täglich im Moment in irgendeiner Form. Wenn schon in den USA, muss ich auch die ganzen Süßigkeiten futtern, die ich sonst nicht kriege, allein voran natürlich meine geliebten Skittles und die Chesapeake Kekse von Pepperidge Farm, mit dunkler Schoki und Pekankernen, besser geht es nicht. Als „gesunden Ausgleich“ gibt es dazu aber immer noch eine Apfel 😉

Kokosmakronen liebt meine Mama, ich fand sie immer eher so naja, aber diese hier aus dem mexikanischen Laden sind der absolute Knaller. Das dürfte jetzt Packung Nummer 3 sein und ja, die kann man so gut nebenbei in den Mund stecken. Bisschen langweilige Pasta mit Tomatensoße musste es auch mal wieder sein, die Idee, da grüne Bohnen reinzukippen, war übrigens nur so mässig. Da waren meine selbstgemachten Tacos mit Reis, Bohnen, Mais, Erbsen und Avocadosalsa doch um einiges besser. Vielleicht auch so gut, dass ich mir das an drei aufeinanderfolgenden Tagen einverleibte. Und wenn ich schon in dem Land bin, wo man Ben & Jerrys Eis für 2,50€ im Angebot kaufen kann, durften es auch mal so ein kleiner Phish Food Container sein – schade, dass es nirgends die veganen Sorten oder die Froyos gibt, die würde ich lieber essen

Nein, lecker aussehen tut es nicht, aber ich LIEBE Bohnendip mit Mais, warmen Tortillas und der Avocado Salsa momentan als Lunch. Ich esse ja am liebsten mit den Händen und wenn die Tortillachips so warm und etwas weich sind, ach zum Reinlegen. Und für mich faule Person eben genau das Richtige für zwischendurch, wenn man keine Lust mehr auf’s Arbeiten hat.

Bei New York denken die meisten wahrscheinlich eher an Pizza, ich habe es bisher nicht hingekriegt, irgendetwas anderes als Pho zu essen, wenn wir auswärts gegessen haben. Vietnamesische, warme Suppe ist aber einfach passender, um der Kälte zu trotzen und mal sehen, ob ich es noch hinkriege, Pizza oder Burger zu essen 😉 Ein Beinbruch wäre es allerdings auch nicht, sollte das nicht klappen. Traurig bin ich eher darüber, dass ich das äthiopische Restaurant nicht mehr finde, wo ich vor Jahren so verdammt gut essen war, darauf habe ich nämlich richtig Lust und mein Freund hat das noch nie ausprobiert. Mal sehen, ob New York mir hier noch eine gute Alternative anbietet.

Wie immer ist gesund was anderes, aber wir sind hier ja nicht in der Instagram-Scheinwelt, sondern bei mir in der WG in Brooklyn, wo es einen Topf und viel zu viele Kakerlaken gibt, um auch nur Lust am Kochen zu bekommen. Schnell und günstig ist meine Küche aber und das ist im Moment auch super, da ich weder viel Zeit damit verschwenden will, wenn es so viel zu sehen gibt und mein Laptop beschlossen hat, dass ich hier im 24 Stunden Apple Store auf der 5th Avenue auch noch einkaufen gehen darf 😉

[Hörenswert] Meine Podcast-Lieblinge!

Ich laufe. Jeden Tag und das meist für mindestens eine Stunde aka 5km. Was ich brauche, da ich viel am Schreibtisch sitze und meinen Kopf einfach frei bekommen muss. Geht in der Natur mit frischer Luft (was vermisse ich die Färöer-Inseln!) natürlich am besten, aber auch in Brooklyn (oder jeder anderen Stadt) kann man diesen Ausgleich finden. Da es mir in Städten aber eben zu laut ist und ich manchmal nicht über eigene Dinge nachdenken, sondern Ablenkung haben mag, höre ich Podcasts.

Darüber habe ich schon ein paar Mal geschrieben, aber euch noch nie vorgestellt, was ich so höre. Das wird aber dringend einmal Zeit und vielleicht klingt ja der ein oder andere Podcast für euch auch interessant. Über eure Empfehlungen würde ich mich natürlich auch freuen, teilweise ist es gar nicht so einfach, einen guten Podcast zu finden!

TED RADIO HOURS

Ich liebe Ted-Talks und somit musste ich natürlich auch mal die Radio Hour antesten. Hier werden mehrere Ted-Talks zu einem Thema zusammengefasst, es finden kurze Interviews mit den Sprechern statt und das Format bietet sich einfach für einen Spaziergang an. Mit der TED RADIO HOUR lief ich durch verdammt viel australische Natur und habe nebenbei spannende Sachen gelernt, die ich im Anschluss oftmals noch weiter verfolgte und mich mehr in die Thematik einlas. Lernen, ohne dass es sich danach anfühlt, sondern einfach nur nach guter Unterhaltung ist immer super!

 

The heart of it with Estée Lalonde

Viele von euch werden Estée von ihrem Youtubechannel kennen, ich höre ihr gerne zu und sie hat eine spannende Themenauswahl mit Gästen zusammengestellt, die zu sehr unterschiedlichen Launen passen. Besonders berührend ist die Episode mit ihrer Mutter und auch die Folge über das Reisen. Man fühlt sich hier mehr, als ob man sich mit Freunden zum Kaffee trifft, kann dabei super abschalten und entspannen. Da die Themen zwar berühren, aber geistig nicht fordern sind, passten die Folgen prima, wenn ich vom Arbeiten abschalten wollte, aber nicht für neues Wissen aufnahmefähig war.

 

Philosophy Bites

Ganz klar meinem Philosophen-Freund zu verdanken habe ich diesen Podcast, der mir so viel Wissen beschert. Man bemüht sich, philosophische Themen so zu gestalten, dass ihnen auch Nichtphilosophen folgen können. Ich will nicht lügen, manche Episoden höre ich zweimal, bis ich sie verstehe, aber da sie so unterhaltsam sind, macht das nichts. In wenigen Minuten bekommt man eine gute Übersicht zu einem Thema, in das man sich dann weiter einarbeiten kann und doch, seit ich im (ich glaube) Februar damit begonnen habe, ist mein Wissen definitiv bereichert worden. Auch wenn ihr nichts mit Philosophie am Hut habt, diesen Podcast würde ich euch aus dieser Sammlung am meisten empfehlen!

 

History of Philosophy in India

Das ist ein sehr themenspezifischer Podcast, aber so 100% mein Ding, es ist verrückt. Der Umfang an Episoden hat mich zunächst verzweifeln lassen und alle kann ich auch nicht hören, aber ich habe die spannendsten rausgepickt und lerne hier täglich dazu. Zwar habe ich in meinem Studium immer wieder mit indischer Philosophie zu tun gehabt, aber hier wird mit so einem Detail an die Sache herangegangen, dass ich stetig lerne. Erneut muss ich teilweise pausieren, da es so viel Informationen auf einmal sind oder ein paar Minuten zurückspulen, aber nein, ich kann nicht mehr ohne und höre die Folgen teilweise auch einfach als kurze Pause zwischendurch statt dabei zu laufen.

 

Stuff you should know

Wenn mein Kopf so gar nicht mehr kann und ich einfach nur Unterhaltung will, schaue ich, was es bei Stuff you should know so neues gibt. Große Erwartungen, viel zu lernen, habe ich nicht, aber die beiden Podcaster sind lustig und eignen sich eben super für nebenbei. Kann ich sonst nicht einkaufen und einen Podcast hören, geht das hier zum Beispiel problemlos und oftmals pausiere ich auch und schalte erst Tage später wieder rein. Kein „muss ich unbedingt hören“-Podcas, aber eben für die Momente, an denen man seichte Unterhaltung mag, genau das richtige Programm.

Ich höre mal mit diesen fünf für heute auf – wenn euch das Thema interessiert, kann ich aber gerne noch weitere Stations empfehlen, die ich mir gerne anhöre. Mögt ihr denn Podcasts oder ist das so gar nicht euer Fall? Ich höre ja z.b. null Radio (habe ich auch nie), aber Podcasts sind klasse!

[Sehenswert] Smoke that travels & Blue Planet II

Heute habe ich für euch mal zwei Empfehlungen aus dem Dokumentarfilmbereich, die mich beide absolut begeistern. Bisschen Mensch, bisschen Natur, um das Gleichgewicht zu halten, wobei das eine ja nicht ohne das andere genannt werden kann.

Smoke that travels (2016)

Was Kayla Briet hier geschaffen hat, ist einfach nur Kunst mit enorm viel Ausdruckskraft und lässt einen mit Spannung erwarten, was die noch so junge Frau in Zukunft machen wird. Dieser sehr persönliche Kurzfilm beschäftigt sich mit der Frage, was passiert, wenn eine Geschichte vergessen wird und behandelt Fragen rund um Identität. Dabei greift Kayla auf ihre eigene Biographie, das Leben ihres Vaters und die Kultur der Prairie Band Potawatomi zurück. Sehr intime Einblicke, große Fragen, viel Anregung zum Nachdenken und dabei dann noch unfassbar schöne Bilder, Kameraführung und Musik, die nicht besser passen könnte.

Blue Planet II

Vor mittlerweile 20 Jahren kam die erste Blue Planet Produktion von BBC und WDR heraus und ja, es wurde dringend Zeit für mehr von diesen einmaligen Unterwasseraufnahmen. Ich bin großes Meerkind, liebe es zu schnorcheln und zu tauchen und das Schwimmen mit Schildkröten diesen September in Mexiko war eines meiner bisherigen Lebenshighlights. Klar, dass mich die ersten Sekunden des Trailers schon gekriegt haben und ich euch die Reihe vorstellen musste. Noch ist sie nicht mal draußen, aber ach, meine Vorfreude ist riesig und ich hoffe, dass ich sie bald sehen werde. Die erste Staffel (ich glaube es waren 8 Folgen, jeweils um eine Stunde rum) habe ich mal ein einem Sonntag geschaut, ich konnte einfach nicht aufhören. Man lernt so viel und merkt gleichzeitig, wie wenig wir eigentlich von der Unterwasserwelt wissen und was es da noch alles zu entdecken gibt.

Habt ihr in letzter Zeit eine gute Dokumentation gesehen, die ihr mir empfehlen könnt? Manchmal findet man auf Youtube ja wahre Schätze, wenn man sich erst mal durch die komischen, reißerischen Dokus geklickt hat. Gerade gucke ich eine über Tapire, aber ich glaube, das finden echt nur wenige Menschen spannend, somit verschone ich euch mal dait. 

Sunday again.

[Gesehen] Suits; Shameless (die 7 Staffeln haben mich sehr gut auf mein aktuelles Leben vorbereitet *g*)

[Gelesen] nur Fachkram diese Woche

[Gehört] White Noise zum Arbeiten (meine Nachbarn spiele nonstop Weihnachtslieder)

[Getan] ich war leider krank, somit nicht allzu viel; bisschen New York im Dunkeln erlaufen und einen Strand mit Skylineblick gefunden; bei Trader Joe’s eingekauft; viel mit Freunden geskypt

[Gegessen] Skittles; Tortillas mit Bohnendipp; Reis mit Gemüse und Guacamole; Erdbeer-Oatmeal; Brot mit Tzatziki

[Getrunken] Kaffee; Diet Mountain Dew

[Gedacht] arghs.

[Gefreut] nee, das war nicht meine Woche

[Geärgert] mein Laptop gab auf & das passt gerade echt nicht (ok, passen tut es nie)

[Gewünscht] dass sich die Antwort „I don’t know“ ändert

[Gekauft] Lebensmittel & noch hadere ich, aber ich brauche einen Laptop bzw irgendwas, worauf ich tippen kann (warum sind die Macbooks ohne Studentenrabatt so bösartig teuer)

[Beauty] Mary Kay Handcreme in Vanilla Mint & Vanilla Berry!

So langsam ist es an der Zeit, die Handcreme wieder aus- bzw in die Tasche zu packen, zumindest meine Hände können im Moment gut etwas Extrapflege gebrauchen. Ich bekam von Mary Kay ihre beiden Handcremes in Vanilla Mint und Vanilla Berry zugeschickt und will sie euch heute etwas näher vorstellen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Optisch machen die beiden Tuben definitiv etwas her, man sieht die Liebe zum Detail; die grüne Tube ist die frischere Mintvariante und die pinke Tube die süßere Beerenkombination. Handlich sind sie auch, der Verschluss ist solide und sie sind nicht zu groß für die Handtasche. Das passt alles also schonmal. Preislich liegt die Handcreme bei allerdings bei 13€ für 88ml, was meine Erwartungen sehr hoch schraubt, denn das ist mal eine Nummer. Die ich – wenn ich nicht bei L’Occitane schwach werde, nämlich nicht für Handcreme ausgebe. In den USA kosten die Tuben übrigens nur $10, was doch gleich mal ein deutlicher Unterschied ist.

Sowohl Vanilla Mint als auch Vanilla Berry sind Teil der Little Gifts limited edition und somit für kurze Zeit erhältlich (es gab sie aber schon ein paar Mal, wie mir das Internet verrät). Sie sollen nicht nur mit weihnachtlichem Duft bezaubern, sondern die Hände auch sofort und bis 24 Stunden mit Feuchtigkeit versorgen. Beide Düfte sind grandios, jetzt nicht unbedingt „wow, das ist Weihnachten“, aber sie passen gut in die Jahreszeit und ich mag, dass sie eben recht verschieden sind. Man kann sie auch noch einige Zeit auf der Haut wahrnehmen und die Minzvariante macht einen irgendwie wach 😉

Die Handcreme zieht recht schnell in die Haut ein (so 1-2 Minuten braucht sie aber doch), ist nicht fettig auf der Haut und ist auch ergiebig, was den Preis etwas weniger schlimm macht. Einen Sofort-Effekt im Sinne von „ich habe was getan“ merkt man auch, lange anhalten tut er aber leider nicht. Die 24 Stunden sind absolut übertrieben und sonderlich viel Feuchtigkeitspflege merkt man auch nicht. Es ist mehr eine der „fängt man einmal an zu cremen, muss man immer wieder nachcremen“-Sorten, welche ich aus reiner Faulheit zu vermeiden versuche. Mit normal-trockenen, nicht sonderlich anspruchsvollen Händen kann man mit der Creme aber definitiv seine Freude haben, da sie eben toll duftet.

Würde ich sie mir selbst kaufen? Nein, da hier Preis und Pflegeleistung einfach nicht stimmen und nur für den tollen Duft (mein Favorit ist ja Minze) ist es einfach zu viel. Da bleibe ich dann doch bei meinen günstigen Kandidaten aus der Drogerie, wobei ich so zwei Handcremes im Jahr leer bekomme, da ich zum Glück unproblematische Hände habe.

Hat wer von euch eine der beiden Sorten schon ausprobiert? Wie seid ihr damit zurechtgekommen? Welche Handcreme (gerne aus der Drogerie) könnt ihr denn empfehlen? 

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