Monat: November 2019

[Beauty] Clarify Cucumber Hydrating Face Mist von My Beauty Spot!

Da ich in letzter Zeit ein wenig mit trockener Haut zu kämpfen hatte, habe ich mir mal wieder ein Gesichtsspray gegönnt. Eigentlich greife ich hierbei immer zu „irgendwas mit Rosenwasser“, da es dies aber im TK Maxx in Portland nicht gab, griff ich zu diesem Clarify Cucumber Hydrating Face Mist von My Beauty Spot.

Die australische Marke war mir bis dato unbekannt, aber für noch $3 kann man ja nicht viel falsch machen. Leider waren ein bisschen zu viel, nämlich 160, Milliliter drinnen, um es mit ins Flugzeug zu nehmen, aber gut, aktuell habe ich es immer in der Handtasche dabei. Drinnen ist neben Gurke noch Vitamin A sowie Hamamelis und verzichtet wird auf Parabene und Sulfate sowie zum Glück Tierversuche.

Normalerweise nutze ich solch ein Spray gerne, nachdem ich meinen Puder aufgetragen habe, um meiner Haut einen „dewy“ Look zu verpassen sowie über den Tag verteilt, einfach, um mich zu erfrischen. Mit diesem Spray funktioniert das aber nur bedingt, da es leider ziemlich klebrig ist und es sich somit so anfühlt, als ob es auf meiner Haut „liegen“ bleibt. Dadurch entsteht ein etwas unangenehmes Gefühl, was statt Erfrischung eher ein bisschen Erdrückung bei mir auslöst. Was leider so gar nicht Sinn der Sache ist.

Mal sehen, ob sich das ändert, wenn meine Haut jetzt noch mehr mit Heizungsluft und Kälte zu kämpfen hat und vielleicht verzweifelt auch dieses Spray aufsaugen wird. Weiterbenutzen werde ich es, da es mir keinerlei Hautunreinheiten etc bisher beschert hat, aber ihr merkt, Begeisterung klingt anders. Es war billig und ich werde den Behälter auch danach weiter verwenden, aber wohl mal wieder Rosenwasser hinein füllen. Dieses kann man leicht zuhause herstellen (ich werde dieser Anleitung folgen), was ich schon ewig machen mag und es nun definitiv ausprobieren werden!

Benutzt ihr Gesichtsspray und könnt mir vielleicht eines empfehlen? Das Thermalwasserspray von Avene liebe ich, das könnte ich mir irgendwann eigentlich auch mal wieder kaufen..hm, nein, erst will ich das Rosenwasser herstellen. Hat das schon jemand von euch?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Zwar futtere ich mich jetzt schon zehn Tage durch Nord-Indien, aber heute geht es kurz darum, was bei mir in Deutschland so auf den Teller kam. Keine Sorge, im nächsten Blogpost dreht sich dann alles um die indische Küche, aber jetzt schauen wir erstmal gen Berlin!

Meinen Tag starte ich sehr gerne mit einem Müsli, Leinsamen, Nüssen, frischem Obst und Hafermilch, was ich dann in Deutschland auch gleich für ein paar Tage gemacht habe. Gutes Müsli kriegt man in vielen Ländern nämlich einfach nicht und somit habe ich das genossen. Ein Raider aka Twix habe ich mir bei Oma geschnappt, ich hatte schon lange keines mehr! Leckere Kürbis-Ingwer-Kokonussuppe darf ich Herbst natürlich auch nicht fehlen und zur Feier meiner Dissertation gab es dann noch diese (echt große) Veggie Pizza.

Einen Süßkartoffel-Amaranth-Burger bei Peter Pane wollte ich schon lange mal wieder essen, aber irgendwie war ich dieses Mal nicht so begeistert. Da waren die Schoko-Brezeln von Manner, die mir aus Wien mitgebracht wurden, definitiv besser und haben mir die Zugfahrt um einiges versüßt. Der Rhabarber-Smoothie von Dm Bio sieht farblich nicht enorm ansprechend aus, aber ich liebe ihn! Wann immer ich mal schnell etwas für gute Laune brauche, schnappe ich ihn mir. Den ChariTea Red Rooibos mag ich ebenfalls enorm gerne, aber ich glaube, bald habe ich mich an ihm „übertrunken“, somit muss ich mal pausieren. Wenn ihr einen guten Tee sucht, schaut euch vielleicht mal in ihrem Sortiment um, bisher wurde ich noch nie enttäuscht.

In Berlin war ich bei Koreaner und habe diesen Gemüsepfannkuchen gegessen, aber ach, war das langweilig. Ich habe mit allem möglichen nachgewürzt und noch zwei Soßen drauf, aber nee, da muss ich nicht nochmal hin. ErdnußLocken gab es dank Kooperation bei mir auch ein paar und ich hatte schon ewig keine Snackabende mehr, aber ich könnte mich dran gewöhnen 😉 Die verdammt guten Pastel de Nata gönne ich mir nur sehr selten, aber wir hatten Sonnenschein und guten Kaffee, ich konnte nicht widerstehen, yummi! Ich mag sie von Galao A Pastelaria (Weinbergssraße 8, Berlin) am liebsten! Beim Frittenwerk in Frankfurt (neu am HBF) musste ich dann auch mal vorbei, aber das waren jetzt einfach nur Pommes, welche ich dann gut gewürzt habe, um sie etwas spannender zu gestalten – den Hype verstehe ich leider nicht, den Slogan „fries before guys“ mag ich jedoch!

Ein paar weihnachtliche Naschereien und diverse Backwaren gab es dann auch noch, aber das sind die Dinge, die ich außerhalb Deutschlands nicht unbedingt bekomme und somit futtere ich mich meist durch ein paar Brote während meines Aufenthaltes 🙂 Wovon könnt ihr im Moment nicht genug bekommen? Ich habe leider Rosenkohl und Stachelbeeren verpasst :/

[Interior] Mein neuer Aroma Diffuser von VicTsing!

Ende letzten/Anfang diesen Jahres verbrachte ich ein paar Wochen in London und hatte dort im Schlafzimmer einen Aroma Diffuser. Etwas, was ich schon seit Jahren einmal ausprobieren wollte, dann aber doch immer wieder davor zurückschreckte, da ich eben den Großteil des Jahres reise und somit einfach kein eigenes Schlafzimmer habe, in welches ich solch ein Gerät stellen könnte. Nachdem ich dann aber erlebte, wie grandios solch ein Diffuser für mein subjektives Wohlergehen ist und wie angenehmer sich die Luft anfühlte, habe ich alle Bedenken über Bord geworfen und mir einen bei Amazon bestellt. Denn auch für die wenigen Tage, an welchen ich ihn nun nutzen kann, ist es mir diese „Investition“ (ich meine damit weniger finanziell, sondern eben, dass ich wieder einen Gegenstand mehr in meinem Leben habe) wert, denn ich fühle mich so viel besser, verrückt!

Die Auswahl ist riesig, ich habe mich im Endeffekt (kompetent wie immer) von Design und Kundenbewertungen auf Amazon leiten lassen. Von dem BPA-freien Aroma Diffuser der Marke VicTsing sind über 1000 Leute begeistert und ich reihe mich hier ein! Ich hatte ihn einige Zeit für 50€ im Warenkorb liegen, als er dann auf 30€ reduziert wurde, habe ich gleich zugeschlagen (und überlege seitdem stark, wem ich einen zu Weihnachten schenken könnte, da ich ihn einfach so toll finde).

Mir gefällt die Form sehr, sie hat irgendwie schon etwas beruhigendes an sich und ich entschied mich für die Farbe „gelb“ in Holzoptik. Es gibt ihn noch in zwei Schwarztönen, das passt aber einfach nicht in mein Schlafzimmer, wo er die meiste Zeit steht. Er macht einen gut verarbeiteten Eindruck und lässt sich leicht auseinandernehmen/zusammensetzen. Man bekommt zu dem Diffuser einen kleinen Behälter, um ihn mit Wasser zu füllen, was ein bisschen unnötig ist, da reicht auch jedes andere Glas aus, aber gut.

Man kann bis zu 300ml Wasser in den Diffuser füllen, womit man bis zu 30ml Feuchtigkeit in der Stunde herstellen kann. Man kann ihn in vier verschiedenen Zeitmodi laufen lassen: 1 Stunde / 3 Stunden / 6 Stunden und ständig; ich beschränke mich meist auf 1 Stunde vorm Zubettgehen. Einen kleinen, einstellbaren LED-Streifen hat er auch: diesen könnt ihr in sieben Farben entweder in einer Farbe oder im Wechsel einstellen, was im dunklen Zimmer durchaus nett ist.

Im Betrieb ist der Diffuser sehr leise, was mir wichtig war, da ich gerne mit ihm in Betrieb einschlafen wollte. Man muss auch keine Angst haben, er schaltet sich automatisch ab, sollte man vergessen, ihn in einen Zeitmodus zu stellen; hat er kein Wasser mehr (nach etwa zehn Stunden), geht er aus. Praktisch! Er produziert feinen, sehr angenehmen Nebel, welchen ich besonders gerne gegen die Heizungsluft/Klimaanlage laufen lasse und das nicht unbedingt immer mit ätherischen Ölen. Manchmal reicht es mir schon pur! Aber natürlich habe ich mir auch noch ein Set mit Aroma-Ölen gekauft, wobei Lavendel und Süßorange meine bisherigen Favoriten sind.

Habt ihr auch einen Diffuser? Wenn ja, welchen und wie zufrieden seid ihr mit ihm? Ich bin ein wenig in meinen VicTsing verliebt, da er auch morgens solch einen Unterschied machen kann, wie ich in meinen Tag starte. Welche Öle benutzt ihr gerne? Ich glaube, hier würde ich gerne noch ein wenig mehr ausprobieren 🙂

Sunday again.


[Gesehen] Shane Dawson

[Gelesen] Elefanten auf LSD – Alex Boese

[Gehört] Flugzeugrauschen

[Getan] nach Delhi geflogen; zufällig in ein tolles Konzert auf dem Urdu Festival gestolpert; mir enorm den Magen verdorben und trotzdem irgendwie nach Rishikesh gefahren

[Gegessen] Reis mit Linsen; Veggie Thali; zimtschnecken

[Getrunken] Limca (Limettenlimonade); Chai

[Gedacht] so dreckig ging es mir schon lange nicht mehr

[Gefreut] dass mir jeder im Zug helfen wollte

[Geärgert] ich hätte als erstes etwas leichteres in Indien essen sollen, besonders wenn ich am nächsten Tag so lange reisen muss

[Gewünscht] Resistenz

[Gekauft] Übernachtungen in Rishikesh

[Reisen] Zurück nach Nord-Indien!

In etwa drei Stunden werde ich endlich – ENDLICH – wieder indischen Boden betreten. Fast drei Jahre ist es her, dass ich zuletzt in Varanasi gewohnt habe und ach, mir fehlen meine Freunde, das Essen und die besondere Atmosphäre, die ich nur an diesem Ort der Welt bisher gespürt habe, einfach wahnsinnig. Da Indien aber auch nicht das einfachste und entspannendste Land ist und ich nicht nur mal „schnell“ drei Wochen hinfliegen wollte, hatte es vorher einfach nicht gepasst.

Dies war am 28.12.2016 meine letzte Sicht über Varanasi, bevor es mit einem Freund damals noch drei Wochen durch die Bundesstaaten Uttar Pradesh und Rajasthan ging. Dieses Mal fliege ich mit Finnair (fragt mich nicht wieso, aber Frankfurt-Helsinki-Delhi muss wohl eine sehr beliebte und dadurch auch günstige Route sein) und schaue mir zunächst ein bisschen Natur in Uttarakhand an und gehe wandern, bevor es dann 19 Stunden mit dem Zug von Hardiwar nach Varanasi (pünktlich um Dev Deepavali zu feiern) geht! Dort kann ich dann entweder gleich vier Wochen bleiben oder je nach Lust und Laune noch ein bisschen den Osten Indiens erkunden! Nach Kolkata würde ich auch sofort wieder, die Stadt gefiel mir enorm gut beim letzten Besuch. Aber ich plane da nicht, denn es passieren eh immer Dinge, die meine Pläne wieder umwerfen würden.

Da ich nun etwas über sechs Wochen (absolut nicht genug, aber dann kommt Weihnachten) in Indien bleiben werde, habe ich kein e-Visum, sondern mir ein ganz normales 1-Jahres-Visum mit mehreren Einreisen geholt, sodass ich sogar nächstes Jahr einfach wieder hinfliegen kann, wenn ich Lust habe und den bürokratischen, etwas zeitraubenden Einreise-Stress nicht habe. Mal schauen, ob das passieren wird, noch weiß ich so gar nicht, wie ich das Jahr 2020 (krass, 2020!) gestalten werde. Das Visum kann man in Frankfurt ganz leicht beim IGCS, beantragen, solltet ihr das auch machen wollen – in dem Büro kriegt man auch schon einen ersten Eindruck von Indien 😉 Es gibt sogar ein bis fünf Jahre gültiges Touristenvisum und ich habe schon sehr damit geliebäugelt..vielleicht beim nächsten Mal!

Seid ihr schon einmal in Indien gewesen oder wollt ihr demnächst einmal hin? Ist zufällig wer Mitte November in Varanasi unterwegs? Wenn ihr Tipps für Nordindien haben wollt oder Fragen habt, gerne her damit – ich versuche jeden davon zu überzeugen, dass man mindestens einmal im Leben dagewesen sein sollte!

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