Irgendwie ist in meiner Ernährung gerade etwas der Wurm drin, denn neben meinem täglichen Apfel, kombiniert mit Karotten oder einen Glas Orangensaft sieht es eher ungesund auf meinen Tellern aus. Aber auch diese Phase darf man durchaus mal dokumentieren und zeigen, dass es nicht nur einem selbst so geht. Aber – ich will nicht lügen – ich freue mich sehr, wenn ich in zwei Wochen wieder alles mögliche leckere Obst in Panama futtern kann, wo es direkt vor der Haustür gepflückt wird!

Meine Oma hat mir diesen Marmorkuchen vom Bäcker mitgebracht und er war verdammt gut. Da ich diese Kuchenart sehr selten esse (und wenn aus dies verpackten Varianten aus dem Supermarkt), war ich wirklich überrascht, besonders die Glasur war super lecker! Asiatisch gibt es bei mir so 1-2 Mal die Woche und dieses Gemüse-Tofu-Curry beim Thailänder ist ein Go-to, wo ich gar nicht nachdenken muss. Wobei dieses (bei Asia Express in Darmstadt) lustigerweise null gewürzt war und ich gut nachsalzen musste. Milka Schokolade ist jetzt definitiv nichts Neues (und auch nicht das beste Mittagessen), aber da war eine Kuh drauf! Gerda hat mich gekriegt, dabei sehen die Kühe, welche für diese Milch genutzt werden, bestimmt nicht so aus.. Die Jackfruit Bio Burger Patties haben wir bei Aldi entdeckt, ich hatte keine Ahnung, dass es die dort gibt. Ich habe mir einen Burger aus Brot mit Falafel-Hummus, Salat und Ketchup dazu gemacht und es war lecker. Aber es hat mich nicht so umgehauen, dass ich es wieder essen MUSS, aber für jemanden, der die normalen veganen „ich will Fleisch sein“-Patties nicht mag, schaut euch diese mal als abwechslungsreiche Alternative an!

Bei der Bäckerei Bauder gibt es Nussstrietzel und da könnte ich mich reinlegen. Wobei ich hier nach 2/3 aufhören musste, es war einfach zu klebrig-süß. Aber so 1-2 Mal im Jahr muss ich ihn haben 😉 Oh, was gesundes, meine Oma hat Rosenkohl gemacht und diese kleinen Bällchen mit Pfeffer sind ein Traum. Mehr brauche ich da wirklich nicht zum Glücklich sein. Den Vegan TS Burger von McDonalds habe ich mal mit diesen neuen Pommes (die waren gut!) ausprobiert, aber irgendwie mag ich weder das Patty noch die Senfsauce darauf sehr. Also, yay dazu, dass es überhaupt eine vegane Option gibt, aber nay zu der Ausführung. Da bleibe ich doch weiterhin lieber bei der veganen Pizza von Lidl, die ich wirklich großartig finde! Aber ich liebe die Kombi von grünem Pesto mit Tomate und Pizzabrot einfach sehr.

Der zuckersüße Amerikaner aus der Bäckerei ist am Aussterben, was schade ist, da ich sie als Kind heiß und innig geliebt habe. Noch immer schnappe ich mir das Gebäck gerne, wenn ich es sehe..am liebsten in der schwarz-weiß Variante! Leider haben wir zu schnell gefuttert, aber diese abgewandelte Zimtschnecke mit Kirschen und Mandelsplittern war perfekt für diesen verregnet-grauen Samstag. Fluffig, aber enorm satt machend, süß, aber nicht überfordernd, Zeit für Brot in Berlin weiß, wie man mich zum Tanzen bringt. Das Bild ist leider grottig, aber mein erstes Mal georgisch essen (Der blaue Fuchs, Berlin) war sooooo gut; neben einer Spinatvorspeise gab es dieses Ratatouille mit Brot (und komisch saurer Brombeersoße, die ich ignoriert habe) und ich würde es sofort wieder essen. Um mein Wander-PCT-Weh zu bekämpfen, habe ich mir mal wieder ein paar Veggie Ramen gemacht und auch wenn das inhaltsstoffmäßig grausig ist, es macht von innen warm und glücklich. Zeit zum Kochen habe ich aber irgendwie auch nicht, somit ist es perfekt, dass ich nur den Wasserkocher anschalten muss.

Et voila, so in etwa sah dann mein Januar aus! Dazu natürlich viele, viele Liter Kaffee, Tee und Club Mate – was kam bei euch 2020 bisher so auf den Teller? 🙂