Diese Monat habe ich halb zuhause in Deutschland und halb unterwegs in Panama verbracht, was sich natürlich auch bei meinen aufgebrauchten Sachen zeigt. Endlich sind mal wieder ein paar große Oschis leergeworden, an denen ich teilweise wirklich seeeeeeehr lange hatte! In Deutschland habe ich diese 4 Kandidaten und unterwegs dann nochmal 3 Produkte im Februar aufgebraucht.
Warm Cookie Dough Duschcreme von treaclemoon Diesen und letzten Winter hatte ich dieses Duschgel häufig in Benutzung, da es einfach passt. Ein sehr warmer, sehr süßer Vanille-Keks-Duft, welcher noch einige Zeit auf der Haut haftet und mir gute Laune macht. Unbedingt nachkaufen muss ich ihn aber nicht, ich habe mich jetzt doch etwas an ihm überrochen.
GUHL Langzeit Volumen Spülung Sie macht Volumen (in Kombination mit dem passenden Shampoo), was ich bei meinen sehr langen, sehr feinen Haaren erstaunlich fand. Aber leider macht sie meine Haare auch enorm fettig und ich muss spätestens an Tag 2 wieder waschen..was ich nicht mag und somit verzichte ich lieber auf das Volumen 😉 Und der doch herbe Geruch war nicht wirklich meines.
Mandelöl in Dr. Bronner’s Flasche Eine Ewigkeit hatte ich an meinem Mandelöl (für Gesicht, trockene Körperpartien und Haarspitzen), welches ich mir in diese kleine Flasche abgefüllt hatte. Ich mochte es sehr, manchmal war es etwas zu reichhaltig für mein Gesicht, aber für unterwegs liebe ich dieses kleine Allround-Talent!
Icon Welder Hitzeschutzspray von Evo Ich verzichte so gut es geht auf das Fönen meiner Haare, aber wenn es sein muss, verwende ich immer ein Schutzspray. Dieses hier mag ich, da es nicht auf meinen Haaren aufliegt, sie irgendwie strähnig macht und auch der Duft verschwindet. Es schützt gut und meine Haare glänzen wunderbar! So 3 Jahre hatte ich bestimmt an diesem Spray und auch wenn es teuer ist, rechnet sich das dann doch (um die 20€, z.b. via Amazon)! Aber das ist ein Produkt, welches ich nie einpacke, wenn ich reise (ok, einen Fön auch nicht) und somit kaufe ich es erstmal nicht nach.
Dann sind noch diese 3 Gesichtsmasken von Balea (reinigend, Feuchtigkeit- und eine für Extrapflege) leergeworden und ich bin kein Fan (meine ausführliche Review). Die mit Milch und Honig macht meine Haut danach am angenehmsten, aber nachkaufen werde ich sie alle drei nicht.
Zwar sieht es gar nicht mal so viel aus, aber ich bin froh, einige der großen und somit schon ziemlich alten Sachen leer zu haben..und das ein oder andere wird mir hier auch noch leer gehen, bevor ich wieder ins Flugzeug steige. Was gut ist, denn das heißt, ich habe mehr freie Kilo, um Kaffee mitzubringen <3
Zwar versuche ich im Allgemeinen, auf solch einzeln verpackte Gesichtsmasken zu verzichten, da ich sie jedoch im Handgepäck mitnehmen musste, waren die Balea Gesichtsmasken durchaus praktisch. Denn hier bekommt ihr zwei separate Sachets a 8ml pro Sorte für je 40 Cent (und preislich ist das natürlich auch nicht zu toppen). Entschieden habe ich mich für die Feuchtigkeitsmaske, die reinigende Maske sowie die Milch & Honig Maske, welche ich in Panama definitiv alle gebrauchen konnte, denn meine Haut war zickig! Alle Masken können 10-15 Minuten auf dem Gesicht bleiben, danach solltet ihr die reinigende mit lauwarmem Wasser gründlich abwaschen (ich gehe einfach immer duschen), die anderen beiden entweder in die Haut einmassieren oder mit einem Tuch abnehmen.
Die Feuchtigkeitsmaske ist für jede Haut geeignet und soll ihr – wie uns der Name verrät – Feuchtigkeit spenden und einen erfrischenden Sofort-Effekt haben. Drin ist Aloe Vera sowie Thermalwasser, Gurken-Extrakt, Panthenol und Sheabutter. Das Hautbild soll sich ab der ersten Anwendung verbessern, Spannungsgefühle und Trockenheitsfältchen sollen gemildert werden und die in der Maske enthaltenen Lipide die Haut auch zukünftig weich und geschmeidig machen.
Die reinigende Maske ist ebenfalls für jede Haut konzipiert und soll klärend, porenverfeinernd und mattierend wirken. Drinnen sind weiße Tonerde und Zink, welche dabei helfen, Hautirritationen zu vermeiden, abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen, Unreinheiten vorzubeugen sowie überschüssiges Hautfett zu absorbieren.
Die Milch & Honig Maske soll gestresste Haut pflegen und regenerieren. Neben Mandelmilch und Akazienhonig beinhaltet sie noch Macadamianussöl, welches die Haut sofort und längerfristig mit Feuchtigkeit versorgt. Die Haut wird intensiv gepflegt und es soll sich ein samtig-weiches Hautgefühl einstellen, welches sich in einer natürlich frischen Ausstrahlung auch nach außen sichtbar macht.
Und jetzt haltet euch fest, ich mag keine der drei Masken, nachdem ich sie ausprobieren konnte. Die reinigende Maske brennt mir, meine Haut ist gerötet, aber danach nicht gereinigt, zumindest ist kein Mitesser von meiner Nase verschwunden und ich mag das anschliessende Hautgefühl nicht. Die beiden anderen Masken ziehen nur so mässig in meine Haut ein, es bleibt viel Maske auf der Haut zurück und ich fand das Gefühl danach so unangenehm erstickend, dass ich mein Gesicht waschen musste. Nur mit einem Tuch abnehmen war einfach nicht genug – bei beiden Masken bekam ich statt Entspannung in den nächsten Tagen jeweils 1-2 Pickelchen, meine Haut ist nicht angetan.
Billig – ja. Praktisch für unterwegs – ja. Angenehm in der Anwendung – jein. Haut(gefühl) danach – Katastrophe. Ich habe gelernt und werde diese günstigen Balea-Masken nicht noch mal kaufen, da sie keinen oder einen negativen Effekt bei meiner Haut hatten. Hätte ich vielleicht doch die etwas teureren von Schaebens, die gleich nebendran im Regal standen, ausprobieren sollen – habt ihr mit denen Erfahrung? Ist bei mir schon ewig her..
|WERBUNG| Aktuell befinde ich mich in Panama, sprich, ich habe jeden Tag Sonne. Sehr viel Sonne (und schlucke endlich keine Vitamin D3 Tabletten mehr für gute Laune). Natürlich muss ich mich hier täglich eincremen und während ich glücklicherweise mit einer Haut gesegnet bin, die mir auch einen geringeren LSF verzeiht, habe ich für mein Gesicht und meine Tattoos immer Sonnencreme mit dem höchsten Schutz dabei!
Aktuell ist das – neben der Nivea Sun UV Gesicht (50ml für 8,94€) – die Sensitive Expert+ 50+ von Garnier Ambre Solaire (50ml für 7,99€), welche ich kostenlos zum Testen zugeschickt bekommen habe. Da ich die Sorte von Nivea dank ihrer mattierenden Eigenschaft sehr gerne mag, dachte ich mir, vergleiche ich die beiden doch direkt mal! Interessant ist an der Sensitive Expert+ für mich primär, dass sie Hyaluronsäure beinhaltet und wir wissen, wie sehr ich diesen kleinen Helfer für meine Haut liebe!
Die Sensitive Expert+ hat eine gute Konsistenz, nicht zu flüssig, nicht zu dick. Sie zieht schnell ein, hinterlässt keine weißen Ränder (auch nicht beim Schwitzen), brennt nicht sonderlich in den Augen und schützt gut. Meine Haut fühlt sich nicht von ihr erstickt an, ich bekomme (bisher, wir sind 2,5 Wochen am Cremen) keine Hautunreinheiten und auch keine sonstigen Reizungen. Aber sie mattiert eben null und somit glänzt man hier immer – was mich nicht stört, wenn ich auf dem Balkon/am Strand rumhänge, bei einer Tagestour Stadt erkunden, mag ich es aber nicht so sehr. Für Makeup ist es mir hier schlichtweg zu heiß, also keine Ahnung, wie sich das verträgt.
Da die Nivea SUN all diese Eigenschaften auch hat, nur eben noch zusätzlich mattiert, ist es mir den einen Euro mehr wert, diese in Zukunft für mein Gesicht der Sensitive Expert+ vorzuziehen. Zumindest, wenn ich nur eine Creme für alle Gelegenheiten mitnehmen kann, was ja meist der Fall ist. Geruchstechnisch geben sich die beiden in meinen Augen nichts, ebenfalls nicht in Einzugsdauer, Hautgefühl oder Schutz – Nivea hat einfach nur noch den Zusatzpunkt Mattierung, welche ich gerne mag! Aber schlecht ist die von Garnier Ambre Solaire nicht und wem es egal ist, ob er glänzt oder mattiert durch die Gegend lauft, dann fahrt ihr auch mit dieser sehr gut! Kurz und schmerzlos, so soll ein Fazit gerne häufiger sein!
Mal sehen, ob ich mit den insgesamt 100ml LSF50, die ich mitgenommen habe, noch vier weitere Wochen hinkomme, denn oh, was ist Sonnencreme hier teuer! Drückt mir die Daumen 😉
Als ich Leticia Valle. Memoiren einer Elfjährigen von Rosa Chacel im öffentlichen Bücherschrank fand, war ich definitiv neugierig, wie es sein kann, dass eine Elfjährige schon so viel erlebt hat, dass sie Memoiren verfassen kann. Somit musste das Buch natürlich mit zu mir und ich habe es in zwei Sitzungen durchgelesen!
Worum geht’s Die elfjährige, spanische Halbwaise Leticia lebt mit ihrem Vater, einem länger verschollen gewesenen Kriegsinvaliden, im Schweizer Exil. Sie entdeckt sich selbst, ihre künstlerischen und wissenschaftlichen Ambitionen, schärft und erweitert ihren Geist mit Hilfe zweier Menschen: Dona Luisa, die ihr Musikunterricht erteilt sowie deren Mann Don Daniel, welcher sie in allen anderen wissenschaftlichen Aspekten unterrichtet. Es kommt zu einer nie ausgesprochenen, moralisch sehr fragwürdigen, Dreieckskonstellation zwischen dem Ehepaar und ihr, besonders jedoch zwischen ihrem sehr viel älteren Lehrer und ihr.
Wie ist’s Ich war sehr fasziniert, von der Erzählart. Rosa Chacel nennt die Dinge nicht bei Wort, sie spricht nicht aus, was passiert, sondern lässt es den Leser durch viele kleine Aspekte erahnen und „fühlen“. Man begibt sich mit Leticia in diese Welt der Erwachsenen, von der man unbedingt Teil sein will, es aber doch noch nicht wirklich ist. Die Protagonistin wird sehr komplex, leidenschaftlich und ehrlich dargestellt, die selbst nicht immer weiß, welche Wirkung sie auf ihre Außenwelt hat und überfordert scheint.
Man wartet, dass „etwas“ passiert, doch man muss die nebenbei eingestreuten Sätze lesen, aufmerksam verfolgen, was geschieht, da es eben keinen groß beschriebenen, dramatischen Moment gibt. Was diese Geschichte so glaubhaft macht, so fesselnd und faszinierend. Da man beginnt, zu verstehen, wie Leticia denkt, wie ihre Vergangenheit sie zu dem Menschen geformt hat, welcher jedoch gerade erst dabei ist, erwachsen zu werden. Der Roman endet ohne großen Knall, lässt den Leser nachdenklich zurück, man hat dieses „was habe ich da gerade erlebt“-Denken, welches surreal erscheint. Ein wirklich großer Lesegenuss, der zwar nicht an Lolita herankommt, aber mir sehr gut gefallen hat! Dass das Buch bereits 1946 erschienen ist, macht es noch besser, da es definitiv zu einem kleinen gesellschaftlichen Aufschrei geführt haben dürfte.
Kennt ihr das Buch oder habt etwas schon anderes von Rosa Chacel gelesen? Da es mich nicht loslässt, will ich unbedingt noch mehr von ihr lesen und sehen, wie sie mit anderen Themen umgeht.
[Gedacht] ich sollte nicht morgens im Halbschlaf meine Emails checken
[Gefreut] über das Faultier und so viele nette Menschen
[Geärgert] nicht geärgert, aber die Woche bekam ich schlechte Nachrichten und ach, ich bin so gar nicht gut mit sowas.
[Gewünscht] /
[Gekauft] nur Lebensmittel für die nächsten Tage, ich war bestimmt eine Stunde im Supermarkt, bis ich halbwegs was zusammen hatte..Überforderung mit Alltag, wenn das Leben dazwischen kommt.
Hyaluronsäure als natürlicher Glattmacher ist aus der Anti-Aging Pflegewelt nicht mehr wegzudenken und auch ich benutze sehr gerne Produkte, welche den Wirkstoff in sich haben, da meine Haut ihn sehr mag. Und ich meine Haut sehr gerne. Aber wenn ich die Pflege nicht nur auf meine Haut auftragen, sondern gleich in meinen Körper kriegen kann, bin ich natürlich neugierig und war doch etwas überfordert. Denn es gibt eine ganze Menge an Trinkampullen, Gummibärchen und Tabletten, welche Hyaluron in sich haben und man weiß gar nicht so genau, wo man nun anfangen soll, was gut und was schlecht ist. Damit Hyaluron vom Körper besonders gut aufgenommen werden kann, sollten die Moleküle kurzkettig verarbeitet sein, was bei den Steiger Naturals Kapseln der Fall ist. Da sie mittels Fermentation von Bakterien gewonnen wird, sind die Kapseln sogar vegan!
Neben kurzkettiger Hyaluronsäure sind in den hochdosierten Kapseln noch Vitamin C, B12 und Zink enthalten und sie wirken nicht nur bei der Faltenreduktion der Haut und gegen Cellulite (woran ich eigentlich nur bei Hyaluronsäure denke), sondern können auch bei Gelenkschmerzen wie Arthrose einen positiven Effekt erzielen! Pro Kapsel, also einer Tagesportion, bekommt euer Körper 350mg Natrium Hyaluronat, 40mg Vitamin C, 5mg Zink sowie 0,0025mg B12 (ich freue mich hier über jedes Mikrogrämmchen). Nicht drin in den Kapseln sind Magnesiumstearat, Gluten oder irgendwelche Gentechnik und auf Tierversuche wird natürlich auch verzichtet, juhu!
Überschreitet nicht die empfohlene Tagesdosis von einer Kapsel, mehr hilft nicht mehr und achtet darauf, die Kapseln trocken, kühl und lichtgeschützt (also einfach in der Verpackung lassen) aufzubewahren. Man soll die Hyaluronsäurekapsel entweder morgens oder abends nach dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Wer keine Kapseln schlucken mag, kann sie natürlich auch einfach öffnen und mit irgendetwas vermischen (Saft, Fruchtbrei etc) und sie so hinunter kriegen.
Erhältlich sind die Kapseln im markeneigenen Onlineshop, etwas günstiger bei Amazon oder in Apotheken (PZN: 15573440) und sie liegen preislich bei 39,95€ (für 90 Kapseln), 69,95€ (für 180 Kapseln) und 129,95€ für (360 Kapseln, also ein Jahresvorrat).
Jetzt zu meinen Erfahrungen, nachdem ich die Kapseln (nahezu) täglich für etwas über 2,5 Monate geschluckt habe! Die Einnahme ist kein Problem für mich, ich schlucke sie runter und trinke ausreichend Wasser dazu (und den restlichen Tag, aber ohne 3-4 Liter komme ich eh nicht aus). Mein Magen macht keine Probleme, ich vertrage die Tabletten sehr gut. Meine Fältchen auf der Stirn sind nicht weniger tief geworden, aber ich bilde mir ein, dass meine Haut mehr Strahlkraft besitzt und gesünder, frischer, wacher und einfach „besser“ aussieht. Um die Augen herum ist meine Haut auch etwas glatter und sieht einfach nach „ausreichend“ Feuchtigkeit und erholsamem Schlaf, welchen ich leider nicht habe, aus.
Ich wurde in den letzten Wochen wieder sehr häufig völlig verstört angesehen, wenn ich sage, dass ich fast 35 bin, meist werde ich auf 27 geschätzt. Das liegt natürlich in den Genen (danke Oma und Opa!), aber diesen Hautzustand so lange es geht zu erhalten, eben auch in der Verantwortung meiner Pflege. Ich werde die Kapseln definitiv weiter schlucken – einen kompletten 3-Monatsvorrat habe ich ja noch – und auch danach mehr mit Pflege von innen heraus statt nur mit Öl/Serum/Creme arbeiten. Natürlich will ich wissen, was es noch so auf dem Markt gibt und mich etwas durchprobieren, aber bisher kann ich euch diese Kapseln guten Gewissens empfehlen!
Nutzt ihr schon Hyaluronkapseln oder andere Hautpflege „von innen“? Wenn ja, würden mich eure Erfahrungen damit sehr interessieren!
Irgendwie häufen sich bei mir immer die Essensbilder auf dem Handy an, obwohl ich gar nicht mal so häufig draufhalte, wenn ich etwas vor mir auf dem Teller habe. Diesmal gibt es primär Essen aus Deutschland und ein bisschen aus Panama, wo ich mich gerade aufhalte und mich dumm und dämlich futtern könnte!
Die Pausen Cracker von Saltletts finde ich superlecker und dass sie mit Chia-, Lein- und Sesamsamen sind, machen mich Vegetarier natürlich gleich doppelt glücklich. Bei Jamie’s (so ne Burgerkette) habe ich Süßkartoffelpommes probiert und ja, sie waren gut, aber nicht so unglaublich, dass ich nochmal 5€ dafür zahlen würde. Meine beste Freundin hat Ofengemüse gemacht und ich war hin und weg – aber ja, nach dem Foto habe ich noch Ketchup drauf getan, meine heimliche Obsession! Meine Mama brachte mir an einem echt schlechten Tag zur Aufmunterung diesen Schoko-„Kräppel“ mit aber irgendwie schmeckte er nach nichts und hat den Tag somit auch nicht besser gemacht.
Eine Veggie Etrusker Pizza hingegen war alles, um meine Laune zu verändern. Also der Teig wird gebacken und sie dann kalt belegt und das war genau mein Ding, jetzt hätte ich sie nur noch gerne mit veganem Parmesan und alles ist gut! Richtiges Comfort-Food sind für mich Kartoffelklöße, Pilze mit Soße und Rotkraut (und eines der wenigen Dinge, die ich „koche“). Im Winter ideal, um warm zu werden. Dass es Frannzbrötchen in Hessen bei der Backfactory gibt, war mir neu, aber morgens um 6 wollte ich nichts anderes. Und natürlich musste ich mal beim Inder vorbei, mir fehlt das Essen immer so sehr und eine Runde Aloo Palaak mit Naan kann ich jedem nur empfehlen. Wenn ihr Spinat und Kartoffel mögt sowie noch mehr Kohlenhydrate in Form von Brot, probiert es mal! Und dankt mir später.
Da ich seit kurzem in Panama bin, esse ich aktuell enorm viel Obst und ach, mein Körper freut sich sehr! Die Ananas gab es zum Frühstück, mittags gab es dann Tortillas mit selbstgemachter Guacamole, nachmittags dann vielleicht diese kleine Blueberry Muffin Schokolade von Lindt (aus dem Kühlschrank ein Traum) und abends dann noch eine halbe Papaya, denn warum nicht. Die nächsten Tage habe ich dann aber auch mal die Schoki weggelassen und mich ganz dem Eiskaffee hingegeben, denn die Bohnen hier sind GRANDIOS! Aber dazu später mehr 😉
Noch werde ich merkwürdig beäugt, wenn ich nach veganem (ok, im Moment bin ich mit vegetarisch schon glücklich) Essen frage, aber ich bin mir sicher, ich werde noch etwas landestypisches ohne Fleisch, Fisch und Milch/Ei finden..ein paar Wochen Zeit habe ich ja noch. Aber wenn wer was weiß oder einen Essenstipp für Panama City hat, gerne her damit! Mich macht noch fertig, dass es hier amerikanische Fast Food Ketten an wirklich jeder Ecke gibt, ich habe es einfach nicht kommen sehen.
Als ich mich dazu durchgerungen hatte, nur ein einziges Buch mit nach Panama zu nehmen, dauerte es doch etwas, bis die Entscheidung auf Never Knowing. Endlose Angst von Chevy Stevens gefallen war. Krimis und Thriller sind nämlich nicht so wirklich meines, aber ein paar im Jahr gehen eben doch und somit starten wir 2020 einfach mal mit einem Serienmörder und dessen Tochter 😉
Worum geht’s Kurz vor ihrer Hochzeit macht sich die adoptierte Sara auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern. Erfolgreich steht sie wenig später vor ihrer biologischen Mutter (die zufällig ebenfalls auf Vancouver Island lebt), welche jedoch sehr verstört reagiert und auch nicht über Saras Vater sprechen mag. Durch eigene Nachforschungen erfährt sie, dass sie das Ergebnis einer Vergewaltigung durch einen Serienmörder ist und ebenjener noch immer auf der Flucht. Noch während Sara versucht, diese Information zu verdauen, gelangt ihre wahre Identität in die Presse und plötzlich ist ihr leiblicher Vater ihr auf den Fersen.
Wie ist’s Ganz schön dick! Lese ich normalerweise fesselnde Thriller in einem runter, habe ich hier zwei Nachmittage für die 489 Seiten gebraucht. Die Schreibweise von Stevens ist gut, sie lässt mich nicht die Welt um mich herum vergessen, aber zieht mich doch in ihren Bann. Teilweise ist die Story etwas langatmig, man hätte einige Seiten einsparen oder die Gespräche von Sara an ihre Therapeutin weglassen können. Wir haben eine interessante Protagonistin, welche zu sehr intensiv vorgestellt und von allen Seiten durchleuchtet wird. Trotzdem reagiert sie manchmal überraschend und die Story an sich hat auch einige Wendungen parat, die man nicht unbedingt kommen sieht.
Die Beziehung zwischen Sara und ihrem Verlobten/ihren Adoptiveltern/ihrer Tochter/ihrer Therapeutin und dem sie betreuenden Polizisten sowie ihrem leiblichen „Mörder“-Vater machen den Hauptteil des Buches aus. Denn so enorm viel passiert nicht, es wird gesprochen, gestritten, gefühlt und gedacht. Was einmal eine andere Erzählweise ist, aber mich wie gesagt nicht umhaut. Dass das Buch auf Vancouver Island spielt und ich diese Insel liebe, hat alles definitiv besser gemacht!
Zieht sich die Story teilweise sehr, kommt das Ende dann doch etwas abrupt und lässt einige Fragen unbeantwortet..was ich per se gut finde, aber ein bisschen mehr „Klärung“ hätte ich doch gerne noch gehabt. Aber es scheint wohl, dass da im nächsten Buch weiter drauf eingegangen wird (wenn ich den Rezensionen vertraue).
Kathy Reichs und Karin Slaughter mögen Chevy Stevens sehr und auch wenn mich dieses Buch nicht umgehauen hat, würde ich mir ihren Erstling Still Missing – Kein Entkommen doch schnappen, sollte ich im öffentlichen Bücherschrank über ihn stolpern. Denn wenn diese beiden Autorinnen so viel von ihr halten, hat sie eine zweite Chance verdient, mich umzuhauen. Denn das hat sie mit diesem Thriller nicht, er ist einfach nur eine nette Strandlektüre, wenn man sich leicht berieseln lassen mag. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Habt ihr zufällig schon ein Buch von Chevy Stevens gelesen? Wenn ja, wie gefällt euch ihr Schreibstil? Und habt ihr einen anderen Thriller, von dem ihr gerade sehr begeistert seid? Her damit!
[Gehört] AFI – Decemberunderground; Zeit Verbrechen Podcasts
[Getan] nach etwas Panik (wegen Unwetter fuhr weder Zug noch Bus zum Flughafen) mit dem gefühlt letzten Taxi doch noch den Flug nach Madrid und durch Rennen sogar den Weiterflug nach Panama City bekommen; die Stadt entdeckt & weiter nach Nueva Gorgona gefahren
Mary Kay hat aktuell eine ganz wunderbare Box mit Produkten aus ihrer Timewise Hautpflege-Serie im Angebot und ich dachte mir, ich stelle euch diese mal schnell vor. Aus der Anti-Aging-Reihe habe ich über die Jahre schon das ein oder andere Produkt ausprobiert, z.b. die Gel-Maskeund die Augenpflege und war somit gespannt, was die übrigen Produkte denn so können!
Das Timwise Repair Set besteht aus fünf Fullsize-Produkten und kostet 265€. Drinnen sind ein Waschgel, ein Serum, eine Augenpflege, eine Tages- sowie eine Nachtcreme, womit ihr quasi alles an Pflege aus einer Serie benutzen könnt! Die Box an sich ist sehr gut verarbeitet und qualitativ hochwertig, ich benutze sie ja immer gerne als Aufbewahrungsmöglichkeit auf meinem Schminktisch (bringt Ordnung in meine einzelnen Lidschatten, die immer überall herumfliegen)! Und natürlich macht sie sich gut als Geschenk, da sie an sich schon gut verpackt ist 😉
Die gesamte Timewise Repair-Pflege soll die Haut straffen und festigen, was durch den in ihr steckenden Volu-Firm Komplex geschehen soll. Darunter versteht man ein biomimetisches Peptid, welches die natürlichen Hauterneuerungsprozesse unterstützt, ein volumenunterstützendes Peptid, welches hilft, die hauteigene Hyaluronsäure zu speichern und dann stecken noch aus Gotu Kola gewonnen Pflanzenstammzellen in diesem Komplex, welche die natürliche Stützstruktur der Haut stärken sollen. Klingt alles sehr chemisch und nein, ich habe mich nicht intensiv damit auseinandergesetzt..sondern einfach mal ausprobiert, was meine Haut zu diesem kleinen Wundercocktail sagt!
Der Timewise Repair Reinigungsschaum (127g für 36€) kann morgens und abends aufgetragen werden, ich nutze ihn aktuell in Kombination mit meiner Foreo Luna Mini 2. Er soll die Haut zum Strahlen bringen, sie reinigen und gleichzeitig mit Feuchtigkeit versorgen. Und das tut er auch alles, ohne das meine akneanfällige, sensible Haut rumzickt! Wobei ich aktuell ein paar mehr Hautunreinheiten habe, aber das könnte auch an der eher stressigen letzten Zeit liegen – somit teste ich hier noch ein paar Wochen weiter!
Dürfte ich nur noch ein Hautpflege-Produkt bis zum Ende meines Lebens nutzen, es wäre ein Serum und somit war ich SEHR auf dieses Timewise Repair Lifting Serum (29ml für 79€) gespannt. Und was soll ich sagen, ich mag es verdammt gerne. Meine Haut fühlt sich sogleich besser an, strahlt und ja, wirkt nach kurzer Anwendung schon weniger verknittert! Fester anfühlen tut sie sich jetzt nicht unbedingt, aber da habe ich mit 34 auch einfach noch nicht so die Probleme. Enorm sparsam ist das Serum auch noch in der Anwendung und ach..ich glaube, das werde ich nachkaufen müssen!
Die Timewise Repair Augencreme(14g für 51€) kenne ich ja schon und freue mich, sie wieder einmal zu haben. Ebenfalls ein enorm sparsames Produkt, ich komme locker über sechs Monate bei zweimaliger Anwendung am Tag damit hin. Durch den Edelstahlapplikator ist sie besonders morgens super, legt die Creme in den Kühlschrank und ihr seht kurz danach aus, als hättet ihr brav acht Stunden geschlafen. Sowohl Augenschatten als auch (Trockenheits-)Fältchen habe ich damit gut im Griff!
Aktuell teste ich mich durch verschiedene Tagescremes hindurch, da ich von meiner eigentlichen Pflege (der leider sehr austrocknenden) Papulex-Creme weg will. Die Timewise Repair Tagescreme(48g für 61€) hat einen LSF 30, was super ist und fühlt sich gut auf der Haut an. Sie zieht schnell ein, pflegt mich ausreichend und hat auch mit anschließendem Makeup kein Problem. Ich kann nicht meckern, außer dass ich eben aktuell ein paar Hautunreinheiten habe und schauen muss, ob es „nur“ am schnöden Produktwechsel liegt oder meine Haut hier irgendwas an der Creme nicht leiden kann.
Während ich bei meiner Tagescreme noch nicht so sehr auf Anti-Aging-Wirkung achte, ist sie mir bei der nächtlichen Pflege durchaus wichtig. Somit war ich neugierig, was die Timewise Repair Nachtpflege mit Retinol(48g für 63€) so kann! Sie soll den Zellumsatz an der Hautoberfläche anregen, wodurch sie glatter und straffer erscheint. Was auch stimmt, man sieht morgens sehr erholt aus, meine Haut glänzt und nach so zweiwöchiger Anwendung bilde ich mir auch ein, wirkliche Verbesserungen was meine Fältchen angehen, zu sehen. Sie ist mir zwar fast einen Ticken zu reichhaltig, aber im Winter geht das doch noch – im Sommer würde ich meine Haut damit aber überfordern und somit creme ich jetzt präventiv, so lange es geht.
Die Produkte von Mary Kay sind nicht so leicht zu bekommen und auch nicht gerade günstig, da man aber ewig an ihnen hat, ist der Preis dann doch gar nicht mehr so dramatisch und sie den „Bestellaufwand“ wert. Kauft ihr diese Box anstatt die einzelnen Produkte spart ihr 25€, was man sich durchaus überlegen kann, denn das ist immerhin zwei-/dreimal Essen gehen in meiner Welt!
Aus der vorgestellten Box gefallen mir bisher alle Produkte, besonders das Serum, die Augen- sowie die Nachtcreme will ich jedoch hervorheben. Hier kann ich mir schon jetzt einen Nachkauf vorstellen, denn man sieht einen Unterschied bei meiner Haut! Bei dem Reinigungsschaum bin ich mir noch unschlüssig, ob meine Haut ihn wirklich mag oder mit Unreinheiten reagiert und die Tagescreme finde ich gut, aber eben nicht umwerfend.
Benutzt ihr Produkte von Mary Kay, vielleicht sogar welche aus der Timewise Repair Reihe? Oder welche andere Anti-Aging-Pflege könnt ihr vollends weiterempfehlen?
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