Monat: Oktober 2024

[Beauty] Cleansing Emulsion von Santaverde!

Vor Ewigkeiten hatte ich schon einmal die Cleansing Emulsion von Santaverde Naturkosmetik in meine Pflegeroutine integriert und ganz ehrlich, sie hat einen guten Job gemacht. Nur war sie mir irgendwie zu langweilig (sehr rationales Denken) und ich habe sie nicht wieder nachgekauft. Dabei hat diese vegane, sanfte, aber gründliche Reinigungsemulsion alle Punkte auf meiner Checkliste erfüllt und ich bin froh, dass ich gerade wieder zufällig über sie gestolpert bin!


Kurz zur Marke, wobei die wahrscheinlich jeder schon einmal irgendwo gesehen hat: die Geschichte der Marke Santaverde beginnt im Jahre 1985, man kann ihre Gründer als Pioniere der Naturkosmetik bezeichnen und es dreht sich hier alles um den Inhaltsstoff Aloe Vera, welcher in Andalusien angebaut wird. Der frische Saft dieser Heilpflanze half der Gründerin selbst bei Hautproblemen und da sie keine Pflegeprodukte mit ihm zu kaufen fand, musste sie diese kurzerhand selbst herstellen (das ist die Kurz-Kurzfassung). Seit 1997 gibt es die Naturkosmetikprodukte, über 40 Stück mit hochwirksamen Aloe Vera, nun für uns alle zu kaufen. Sie tragen alle das NATRUE-Siegel, sind tierversuchsfrei und vegan. Auf synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe wird selbstverständlich auch verzichtet.

Nun aber zum heutigen Produkt, der Cleansing Emulsion von Santaverde: sie ist für eine sanfte, schonende Reinigung für euer Gesicht zuständig und kann sowohl morgens als auch abends angewendet werden. Drinnen ist neben Aloe Vera Saft auch noch Apfelsaft aus eigenem BIO-Anbau sowie Kokos- und Sesamöl. Die Cleansing Emulsion soll die toten Hautschüppchen sanft von unserem Gesicht abtragen und gleichzeitig die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgen. Ihr sollt mit sauberer, weicher und strahlender Haut in eure weitere Pflegeroutine starten! Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Santaverde:

Aloe Barbadensis Leaf Juice*, Pyrus Malus Fruit Juice*, Cocos Nucifera Oil*, Myristyl Alcohol, Sesamum Indicum Seed Oil*, Alcohol*, Lauryl Glucoside, Sodium Lactate, Xanthan Gum, Polyglyceryl-2-Dipolyhydroxystearate, Levulinic Acid, Sodium Levulinate, Sodium Phytate, Lactic Acid, Sodium Cetearyl Sulfate, Glycerin, P-Anisic Acid, Glyceryl Caprylate, Sodium Hydroxide, Aroma**, Linalool.

Die Cleansing Emulsion wird auf feuchter Gesichtshaut angewendet. Vorher müsst ihr sie in euren Händen mit etwas Wasser mischen und dann in eure Gesichtshaut einmassieren. Hierbei entsteht keinerlei Schaum, was mich immer wieder irritiert, denn da „sieht man ja nichts“. Wirksam ist sie aber trotzdem, sie kann sogar Makeup entfernen und ist am Auge anwendbar. Anschließend wascht ihr euer Gesicht mit warmem Wasser ab und eure Haut ist bereit für weitere Pflege.

Was ich besonders an diesem Produkt mag, ist mein Hautgefühl nach der Anwendung. Denn meine Haut fühlt sich hier wirklich sanft gereinigt und gleichzeitig gepflegt und frisch an und hat nicht dieses „hilfe, ich bin trocken, gib mir mehr Produkte mit Feuchtigkeit“-Flehen. Dass da nichts schäumt, habe ich mittlerweile wieder akzeptiert, denn auch wenn ich nichts sehe, merke ich ja, dass hier etwas geschieht. Man kann einen leicht süßlich-fruchtigen Duft wahrnehmen, was Aprikose sein soll und ja, das ist ganz angenehm. Insgesamt fühlt sich meine Haut weich an und besonders, wenn ich ein paar Unreinheiten oder Rötungen habe, ist diese Pflege super verträglich, denn da brennt nichts. Preislich finde ich die 19€ für 100ml für dieses Naturkosmetikprodukt auch in Ordnung, denn man kommt mit so einer Packung ewig hin. Ich habe einfach nichts zu meckern und wenn ihr sensible Haut habt und eine sanfte natürliche Reinigung sucht, kann ich euch dieses Produkt empfehlen.


Habt ihr schon Produkte von Santaverde ausprobiert? Wenn ja, welche denn und wie sind eure Erfahrungen? 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Nobody wants this; Star Trek; 3000 nights

[Gelesen] Anita de Monte laughs last – Xochitl Gonzalez

[Gehört] verschiedene Ambiente-Playlists

[Getan] beim TÜV gewesen & danach im Baumarkt, da ich es selbst reparieren wollte (leider ist es nicht nur die Lampe, sondern wohl ein Kabelbruch); viel gelesen und dabei meinen Diffuser mit Lavendel angehabt; ein bisschen durch den Herbstwald gelaufen

[Gegessen] Tofu Tikka Masala mit Reis; Veggiepizza mit der letzten Zucchini vom Balkon; Penne mit Pesto Rosso & Pinienkernen; Schokopudding; Spinatstäbchen mit Bratkartoffeln & Salat

[Getrunken] Earl Grey; Kaffee; Fanta Zero; Vitaminwasser

[Gedacht] müüüüüüüde

[Gefreut] juhu, bis auf eine (hoffentlich günstige) Licht-Reparatur über dem Nummernschild hatte der TÜV nichts zu meckern

[Geärgert] unsere Nachbarn lassen ihren jungen Hund ewig alleine & das arme Tierchen weint/jault ununterbrochen

[Gewünscht] Ruhe.

[Gekauft] Konzerttickets (es ist ewig her, dass ich auf einem Konzert war)

[Lesenswert] The Good Son von You-Jeong Jeong

Beim Stöbern in der Bücherei habe ich zufällig The Good Son von You-Jeong Jeong gesehen und das Cover hat mich neugierig gemacht. Da ich bisher eher wenig von südkoreanischen Autoren gelesen habe (The Human Act von Han Kang liegt auch schon seit Wochen hier rum..) und da auch nichts aus dem Genre Thriller, durfte das Werk also mit und ich hatte die Erwartung, dass ich sofort gefesselt werden und es in einem Rutsch lesen würde. Denn Herbst und Thriller funktionieren für mich perfekt und ich hatte ein Wochenende vor mir!


Worum geht’s

Der 26-jährige Yu-jin wacht ohne Erinnerungen, aber mit Blut am Körper auf und findet seine Mutter, mit der er zusammenlebt und die ihn auch ziemlich kontrolliert, brutal ermordet im Wohnzimmer. Schon seitdem er ein Kind ist, bekommt Yu-jin Medikamente von seiner Tante gegen Epilepsie verschrieben, wobei er deren Einnahme immer mal wieder heimlich pausiert, da er sich ohne sie klarer und energetischer fühlt. Genau so eine Pause hatte er auch jetzt gemacht und sich nachts immer wieder nach draußen geschlichen, um lange Spaziergänge zu machen oder mit Freunden etwas zu unternehmen. Yu-jin versucht herauszufinden, was mit seiner Mutter passiert ist und ob er oder eine andere Person darin involviert ist, während er seinen Bruder und seine Tante sowie die Polizei, die wegen eines anderen Mordes an einer Frau in der Nachbarschaft ermittelt, im Dunkeln tappen lässt.

Wie ist’s

Ich weiß nicht wieso, aber der Thriller war einfach nicht spannend und hat mich null gefesselt. Statt „noch ein Kapitel lesen zu wollen“, habe ich mich hier durchkämpfen müssen und auch das Ende hat mich nicht umgehauen. Dabei hat The Good Son alles, was ich mag: wir werden in die Situation geworfen, lernen erst nach und nach die Vorgeschichten kennen, wissen nicht, wer ist gut, wer ist böse und sollten miträtseln und in die menschlichen Psychen eintauchen. Aber ich habe es nur halbherzig getan, da ich weder Sympathie für eine der Personen aufbauen konnte, noch wirklich wissen wollte, was passiert ist.

Gut gemacht finde ich, dass man gemeinsam mit dem Protagonisten verwirrt am Beginn des Buches „aufwacht“ und nicht weiß, was passiert ist und welche Rolle er dabei gespielt hat. Dass man durch seine Augen und mit seinem Wissen nach und nach versucht, alle Puzzleteile zu finden, diese logisch miteinander zu verknüpfen und dann immer noch im Hinterkopf zu behalten, dass man nicht weiß, wer der Protagonist eigentlich ist. Wobei das für mich sehr schnell klar und ab dann war das Buch einfach nicht mehr spannend, sondern plätscherte so vor sich hin.

Ich kann den Hype leider so gar nicht nachvollziehen, für mich ist das Buch nichts besonderes, außer dass es in Südkorea spielt und ich diesen kulturellen Kontext somit interessant fand. Aber weder Schreibstil noch Story (kann man problemlos in einem Satz zusammenfassen) fand ich besonders und auch das Ende war dann halt einfach da. In Erinnerung halten werde ich das Buch, da ich bestimmt zwei Wochen brauchte, um es zu lesen, was für mich eine kleine Ewigkeit ist und ich simultan vier andere Bücher fertiggelesen habe.


Nein, dieses Mal passen wir einfach nicht zusammen. Aber da es sooooo viele gute Rezensionen hat, wollte ich es euch trotzdem vorstellen, vielleicht ist es ja mehr nach eurem Geschmack! Kennt jemand The Good Son zufällig schon und fand es vielleicht grandios?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Ja huch, es ist schon mehrere Monate her, dass ich einen Teller-Einblick mit euch geteilt habe. Normalerweise sammeln sich die Bilder hier fix auf meinem Handy an, aber irgendwie habe ich in letzter Zeit nur sehr wenige unterschiedliche Sachen gegessen und das wurde dann doch etwas zu langweilig zum Fotografieren. Somit heute nun ein paar der vegetarischen Gerichte, die ich in den letzten Wochen gesnackt habe 🙂


Mein reduzierter Nudelsalat mit veganer Mayo ist so schnell gemacht und schmeckt dank Essiggurken + dem Essigwasser einfach immer gut. Bisschen Zwiebel, Knoblauch, Paprika und Karotte drüber, Dill und andere Gewürze dazu und ich bin happy. An Spinatstäbchen kann ich mich nicht überfuttern, sie sind einfach sooo lecker. Dazu gibt es immer eine andere Beilage, mal Kartoffeln, mal Couscoussalat oder auch einfach beides. Ein gemischter Salat geht auch immer, hier war das Besondere mein selbst gebackenes Brot, welches super geschmeckt hat! Und Pizza gibt es aktuell auch oft, da ich ein schnelles Teigrezept gefunden habe und dann einfach Zucchini vom Balkon pflücke und verschiedenes Gemüse drauflege.


Ich war das erste Mal in einer Candy World, wo man sich eine bunte Tüte voller Leckereien zusammenstellen kann und hach, mein inneres Kind war hin und weg! Meinen ersten Pumpkin Chai Latte mit Hafermilch hatte ich pünktlich zum Herbstanfang ebenfalls, wobei ich ihn meistens selbst zuhause mache. Denn ganz ehrlich, die mittlerweile 7€, die ich dafür bezahlen musste, sind zu verrückt. Meine Balkon-Zucchini werden zwar nicht riesig, schmecken aber trotzdem lecker und sind wunderbar knackig! Gestern musste ich den Balkon allerdings schon winterfest machen und somit gibt es jetzt leider keine mehr. Neu ausprobiert habe ich einmal Spinatpfannkuchen und hui, das ist mal lecker. Dazu gab es erstmal Ketchup, da ich nichts anderes hatte, aber so ein leckerer Kräuterdip dürfte perfekt passen und wird das nächste Mal ausprobiert.


Ich habe in einem AirBnB das erste Mal Pommes aus einem Airfryer ausprobiert und muss gestehen, dass ich ziemlich angetan bin. Zwar ist die Küche hier eigentlich zu klein, aber ich habe das Gefühl, dass solch ein Gerät doch bald hier einziehen dürfte. In Tallinn hatte ich diesen gigantischen Beerenmuffin, welcher hier gar nicht so riesig aussieht..und sooo lecker war, da die Beeren eine gewisse Säure hatten, die perfekt mit dem süßen Vanilleteig harmoniert hat. Nudeln mit grünem Pesto, aufgepeppt mit bisschen Gemüse und Pinienkernen geht einfach immer. Dann gab es noch Tofu Tikka Masala mit selbstgemachtem Naan und hach, das will ich jetzt bitte sofort wieder haben.


Ich erinnere mich leider nicht an den Namen, irgendwas mit Prinzessin glaube ich, aber dieses fluffige Bällchen war voller dunkler Schoko-Mousse und aus dem Kühlschrank richtig lecker. Als es richtig schnell gehen musste, gab es eine Ananaspizza und ich bestelle diese Pizza eigentlich immer, da ich die Kombination von Süße und Käse mag. Penne mit rotem Pesto und noch bisschen Chiliflocken wärmt wunderbar von innen und dann hatten wir noch sehr oft Dürüms, mal mit veganem Gyros, mal mit Salat, mal mit Couscous/Reis und Gemüse gefüllt. Hier hat man so viele Möglichkeiten, dass es nie langweilig wird.


Ansonsten gibt es aktuell Suppe, Eintöpfe und verschiedenste Chili sin carne Variationen, um mich von innen zu wärmen und natürlich sehr viel Tee! Gemütlichkeit kann man nämlich auch essen und das will ich einfach, wenn es draußen kalt, windig und nass ist 😉 Lebkuchen habe ich hier leider noch nicht entdecken können, aber ich will die Tage eine Kürbissuppe mit Ingwer machen. Worauf habt ihr im Moment besonders Lust?

[Beauty] Lavendel Duschgel & Lemongrass Body Lotion von Urtekram!

Beim Hundesitten hatte ich die Gelegenheit, eine mir bis dato unbekannte Naturkosmetik-Marke auszuprobieren und ihr wisst ja, dass ich immer sehr neugierig bin! Somit gab es für mich das Soothing Lavendel Body Wash und die Wild Lemongrass Body Lotion von Urtekram! Urtekram Nordic Beauty ist eine dänische Marke, welche bereits 1972 in Kopenhagen gegründet wurde und 2017 zur nachhaltigsten Marke des Landes gekürt wurde. Sie achten auf natürliche, vegane und nachhaltig produzierte BIO-Inhaltsstoffe und haben ein großes Sortiment für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Spoiler vorneweg: alles riecht himmlisch!


Fangen wir der Reihe nach mit dem Soothing Lavendel Body Wash aus der Tune In Reihe (200ml um 6,49€) an. Es soll gleichzeitig sanft reinigen und den Körper beleben. Man benötigt nur eine winzige Portion Produkt und bekommt dafür eine ganz ordentliche Portion zarten Schaum. Wie schon gesagt, riecht es verdammt gut und ich fühle mich bei so natürlich duftendem Lavendel sofort tiefenentspannt. Also nicht belebt, sondern mehr so bereit für das Bett oder zumindest erst einmal eine Runde Yoga, bevor der Tag weitergeht. Meine Haut fühlt sich danach ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt an, ich muss also nicht zwingend noch eincremen. Der Lavendelduft bleibt einige Zeit auf der Haut und im Badezimmer wahrnehmbar, was mir natürlich sehr zusagt. Insgesamt habe ich so gar nichts zu meckern.

Die Wild Lemongrass Body Lotion aus der Blown Away Reihe(245ml für 8,99€) kommt in einem Pumpspender daher, welcher sich gut dosieren lässt. Sie soll die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit versorgen, sie intensiv pflegen und mit einem erfrischenden Duft von wildem Zitronengras und etwas Zitrone verwöhnen. Sie ist zu 100% natürlichen Ursprungs und hat u.a. Sheabutter und Aloe Vera in sich. Für mich ist das der ENERGIE-/BELEBT MICH NEU-Duft schlechthin, da er so frisch und zitrisch ist, mir gute Laune gibt und mich einfach mit neuer Energie versorgt! Also danach schlafe ich eher nicht, sondern riecht ständig an mir, denn erneut ist der Duft sooooo lecker und lange auf der Haut wahrnehmbar! Die Body Lotion selbst hat eine eher leichte Konsistenz, zieht super (& schnell) ein, aber pflegt trotzdem ausreichend genug! Mein einziger Kritikpunkt ist die Verpackungsgröße, hier dürfte gerne doppelt so viel drinnen sein.


Zwei Produkte, die mir rundum gefallen und ich auch die Geschichte hinter der Marke einfach mag. Für die tollen Inhaltsstoffe finde ich auch das Preis-Leistungsverhältnis gut, würde mir lediglich größere Verpackungen wünschen, besonders bei der Body Lotion. Juhu, wieder eine neue Marke entdeckt, die noch viel mehr Produkte (Seife, Shampoo, Conditioner, Gesichtspflege) und Pflegereihen (Rise & Shine mit Orangenblüten sowie Dare to Dream mit Wildrosen) im Sortiment hat. Bei Amazon kann man die Produkte auf jeden Fall bestellen, solltet ihr jetzt auch neugierig geworden sein!

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek (Serie) & Star Trek Into Darkness (Film); Love is Blind

[Gelesen] It’s not me It’s you – Mhairi McFarlane; After the spring – Hélène Aldeguer; Return to Eden – Paco Roca

[Gehört] Hundegebell 😉

[Getan] mein 3000-Teile Puzzle fertig gebaut; das Wochenende als Hundesitter am Fluss verbracht; durch den Wald gestapft & meine Armmuskeln trainiert

[Gegessen] Reis mit Gemüse & Vöner; Müslibrot; Spinatstäbchen mit Salat; Penne mit Basilikum-Pasta; Mango-Joghurt; Trauben

[Getrunken] viel Yogi-Tee & Kaffee

[Gedacht] bisher habe ich immer nur einen Hund (& wenn noch zeitgleich Katzen) gesittet, aber zwei Hunde und davon noch einer jung und untrainiert, ist doch ein bisschen stressig

[Gefreut] über ein Wochenende mit Hunden & tolle Natur

[Geärgert] es war diese Woche so laut in unserem Haus, da es gleich drei Baustellen gibt

[Gewünscht] Ruhe.

[Gekauft] ich glaube gar nichts, das war eine sparsame Woche

[Beauty] Neue Winter LE von treaclemoon!

Hach, was freue ich mich immer, wenn der Winter-Newsletter von treaclemoon in mein Postfach flattert! Und auf den ersten Blick glaube ich, dieses Jahr ist ein Kandidat aus der limitierten Winter Edition genau mein Ding, denn wenn es etwas gibt, was ich nur so inhalieren könnte, dann ist das Wald. Jupps, richtig gehört – natürlich sind süße, würzige Düfte auch super, aber so ein frischer Waldduft ist einfach unschlagbar. Aber schauen wir mal gemeinsam, was sie sich dieses Jahr alles so ausgedacht haben!


Beginnen wir mit den vom Design her zuckersüßen Cremeduschen, die in drei neuen Duftrichtungen in die Regale kommen: es gibt best friend wonderland mit Mandelöl und Baumwollblüte-Tonka-Duft, forest glow mit Arganöl und Winterwald-Brombeer-Duft und your cosy winterday mit Pflaume-Zimt-Duft. Die Wonderland-Dusche ist so ein typisch warmer Winterduft, hat aber noch ein pflegendes Öl dabei und ich bin auch die Baumwollblüte gespannt – riecht das wie frisch gewaschene Wäsche? Den Pflaume-Zimt-Duft kennen wir schon, der war in der Vergangenheit schon lecker, ist aber nichts neues. Somit bin ich primär auf forest glow fokussiert und will unbedingt einmal schnuppern, ob er mir das holzige Walderlebnis gibt, welches ich haben will oder ob die Brombeere da irgendwie zu dominant dazwischenfunkt und es einfach nur beerig-süß duftet. Alle Cremeduschen kommen in der 500ml Version und kosten 3,95€.



Wer im Winter mit trockenen Händen zu kämpfen hat, kann sich mit der zur Cremedusche passenden your cosy winterday Handcreme mit 1% Urea & Sheabutter helfen. Der winterliche Duft ist erneut Pflaume-Zimt und soll gleichzeitig süß und würzig-warm sein. Mir ist bei einer Handcreme wichtig, dass sie sofort einzieht, was bei früheren Produkten von treaclemoon immer recht gut funktioniert hat. Somit würde ich hier einmal dran schnuppern und überlegen, ob das mein diesjähriger Winterduft werden soll, obwohl ich lieber den Wald-Duft gehabt hätte, das wäre mal besonders gewesen. Aktuell nutze ich nämlich nur langweilige, aber effektive Kamillenhandcreme, somit kann meine Nase etwas Abwechslung gebrauchen. 😉 Preislich kommt die Handcreme bei 75ml auf 1,95€.



Winter ist für viele Badezeit und so darf natürlich auch ein Badezusatz nicht fehlen. Persönlich verschenke ich diese Packungen sehr gerne, da sie immer niedlich anzusehen sind und man damit jemandem eine kleine Freude machen kann. Der gemütlicher Filmabend Badeschaum a la Titanic hat einen Winterapfel-Karamell-Duft, was mich überrascht hat, da meine erste Assoziation Popcorn war. Obwohl ich Apfel mag, finde ich die meisten Karamell-Düfte schrecklich künstlich süß und kann mir hier schon sehr gut vorstellen, wie das riechen wird. Aber neugierig genug, um einmal dran zu schnuppern, bin ich allemal! Preislich kommen diese 20g Badeschaum-Packungen für 0,95€ zu euch.


Eine kleine winterliche LE, wo für mich der Forest Glow Waldduft definitiv das Highlight ist, welches mich neugierig macht. Mit Vanille (auch wenn Baumwolle dabei ist) kriegt man mich nicht in die Drogerie und bei Pflaume-Zimt bin ich zwar nicht abgeneigt, aber eigentlich kennt man diese Kombination einfach schon und ich hätte gerne was neues zum Ausprobieren. Somit mal schauen, ob davon etwas bei mir einziehen wird! Wenn jemand schon am Wald geschnuppert hat, wie holzig riecht er?

Wie sieht es bei euch aus? Gefällt euch die Winter LE von treaclemoon? Ist da spontan ein Duft dabei, den ihr unbedingt ausprobieren wollt?

Copyright aller Bilder: treaclemoon

[Beauty] Gesichtsmasken von Scandy!

Nachdem ich viel zu oft an den wunderschönen, pastellfarbenen Scandy-Produkten im finnischen Supermarkt vorbeigelaufen bin, habe ich endlich einmal ihre beiden Gesichtsmasken mitgenommen, welche ich euch nun näher vorstellen mag! Die Marke Scandy selbst bezeichnet sich als nordisch, frisch, frech und furchtlos und will unsere Beautyroutine mit ihrer nachhaltigen Skincandy etwas auffrischen. Ihre Produkte haben definitiv meine Aufmerksamkeit bekommen und ich bin nun sehr neugierig, was sie wirklich bei meiner Haut bewirken können.

Die Tuchmasken von Scandy tragen die vollen Namen „Glow Game: Strong Brightening Sheet Mask“ sowie „IDG a Sheet De-Stressing Sheet Mask“ und kosten jeweils 2,95€. Alle Produkte sind PETA-approved, also selbstverständlich tierversuchsfrei und beinhalten je nach Produkt 97-100% natürliche Inhaltsstoffe, welche komplett pflanzenbasiert gewonnen und vegan sind.


Die Glow Game: Strong Brightening Sheet Mask kommt mit einem sanften Pfirsichduft um die Ecke und soll die Haut zum Strahlen bringen und gleichzeitig für ein frisches und pralles Hautgefühl sorgen. Dazu wurden in der Maske u.a. Niacinamide, Hyaluronsäure, Preiselbeer- & Blaubeerextrakt, Glutathion und Lotus-Extrakt verwendet. Die genauen Inhaltsstoffe (zu 97% natürlich) sind laut Hersteller:

Aqua, Glycerin, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Inositol, Bakuchiol, Acanthopanax Senticosus (Eleuthero) Root Extract, Tocopherol, Lysolecithin, Sclerotium Gum, Xanthan Gum, Pullulan, Citric Acid, Sodium Benzoate, PotaAqua, Glycerin, Butylene Glycol, Niacinamide, Vaccinium Vitis-Idaea (Lingonberry) Fruit Extract, Vaccinium Myrtillus (Bilberry) Fruit Extract, Glutathione, Nelumbo Nucifera (Lotus) Leaf Extract, Panthenol, Allantoin, Eriobotrya Japonica (Loquat) Leaf Extract, Mentha Viridis (Spearmint) Extract, Cetyl Ethylhexanoate, Sodium Hyaluronate, Xanthan Gum, Phenoxyethanol, Chlorphenesin, Polyglyceryl-10 Laurate, Ethylhexyl Palmitate, Polyglyceryl-10 Myristate, Propanediol, Sodium Phytate, Ceteareth-20, Ceteareth-12, Cetearyl Alcohol, Dipotassium Glycyrrhizate, Tocopheryl Acetate, Glyceryl Stearate, Cetyl Palmitate, 1,2-Hexanediol, Parfum

Eine spannende Mischung aus feuchtigkeitsspendenden, antioxidativen und den Hautton ausgleichenden Inhaltsstoffen, wobei mich besonders die Beeren- und Lotusextrakte interessieren, denn so hatte ich sie in noch keiner Gesichtspflege. Hyaluronsäure und Niacinamide nutze ich schon täglich in meiner Routine und weiß, dass meine Haut hier keine Probleme haben wird.

Die dünne Tuchmaske selbst legt ihr auf euer vorher gereinigtes Gesicht auf und lasst sie etwa 15 Minuten einwirken. Da sie gut mit Flüssigkeit getränkt ist und sehr lecker fruchtig riecht, kann man sie aber auch problemlos länger auf der Haut lassen, wenn man das Gefühl hat, dass es sich gut anfühlt. Danach nehmt ihr sie ab und massiert die restliche Essenz noch in Gesicht, Hals und Dekollete ein.

Meine Haut fühlte sich nach der Anwendung himmlisch an und strahlte definitiv. Also einfach nicht mehr so blass und krank, wie ich mich aktuell fühle, sondern frisch, prall und super mit Feuchtigkeit versorgt. Da ich die Maske abends benutzt, hatte ich dieses tolle Hautgefühl auch noch am nächsten Morgen! Während der Anwendung brannte auch nichts, die Maske hielt gut auf der Haut und ich hatte noch genug Essenz übrig, um einige andere, gerne vernachlässigte, Körperstellen damit einzucremen.


Bis ich verstanden habe, dass es sich bei der IDG a Sheet De-Stressing Sheet Mask um ein Wortspiel a la I don’t give a f**k handelte, hat es ein bisschen gedauert 😉 Ich hatte nämlich schon überlegt, was IDG für ein Inhaltsstoff sein könnte, aber gut. Wir sollen hier eine Gesichtsmaske (97% natürliche Inhaltsstoffe) mit einem entspannenden Vanille-Duft bekommen, welcher ja super in die kältere Jahreszeit passt. Durch Inhaltsstoffe wie Centella Asiatica, Süßholzwurzel- und Kamillenextrakt soll die Haut beruhigt werden ich ich LIEBE sowohl indischen Wassernabel als auch Kamille für meine sensible Haut. Die genauen INCIs sind laut Hersteller:

Aqua, Glycerin, Butylene Glycol, Panthenol, Allantoin, Centella Asiatica Extract, Chamomilla Recutita (Chamomile) Flower Extract, Melaleuca Alternifolia (Tea Tree) Extract, Glycyrrhiza Glabra (Licorice) Root Extract, Camellia Sinensis (Green Tea) Leaf Extract, Niacinamide, Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Extract, Vaccinium Vitis-Idaea (Lingonberry) Fruit Extract, Vaccinium Myrtillus (Bilberry) Fruit Extract, Sophora Japonica (Pagoda Tree) Fruit Extract, Polygonum Cuspidatum (Knotweed) Root Extract, Scutellaria Baicalensis (Skullcap) Root Extract, Cetyl Ethylhexanoate, Sodium Hyaluronate, Xanthan Gum, Phenoxyethanol, Chlorphenesin, Polyglyceryl-10 Laurate, Ethylhexyl Palmitate, Polyglyceryl-10 Myristate, Sodium Phytate, Ceteareth-20, Ceteareth-12, Cetearyl Alcohol, Dipotassium Glycyrrhizate, Tocopheryl Acetate, Glyceryl Stearate, Propanediol, Cetyl Palmitate, 1,2-Hexanediol, Ethyl Hexanediol, Parfum

Passend zur Maske habe ich dann also während der Anwendung eine kurze Meditationseinheit gemacht und das hat ganz herrlich gepasst. Die Tuchmaske ist sehr dünn, was mich zuerst skeptisch machte, aber man kann sie problemlos auf dem Gesicht anbringen und sie hält gut. Mehr als genug pflegende Essenz ist auch drinnen, hier durfte ich nach der Anwendung wieder andere Körperstellen wie Hals und Ellenbogen (sie lieben es) damit eincremen. Auch wenn Vanille nie mein Lieblingsduft werden wird, ist er hier nicht so aufdringlich künstlich-süß, sondern warm und wohlig. Womit ich leben kann und mich freue, denn meine Haut mochte auch diese Maske enorm gerne und trockene, gerötete Stellen waren nach der Anwendung weg und wunderbar weich.


Wie ihr seht, habe ich bei beiden Maske absolut nichts zu meckern, sondern finde ich rundum gelungen. Besonders überrascht war ich von der dünnen Textur der Tuchmasken, die aber wunderbar funktionierte. Dass der Stoff biologisch abbaubar ist, macht es dann noch besser! Bei der Glow Maske hatte ich einen sichtbaren „du bist wach, gesund und trinkst brav 2 Liter Wasser am Tag“-Strahleffekt meiner Haut, während ich bei der De-Stressing Maske weniger sichtbare Effekte hatte, aber meine Haut so enorm weich war und sich einfach nur gesund und entspannt anfühlte. Somit kann ich keinen Favoriten bestimmen, sondern würde beide je nach „Problem“ wieder verwenden.


Kaufen könnt ihr die Scandinavian Skin Candy aktuell in Deutschland online bei der Müller Drogerie, wo ihr sie euch aber auch in die Filiale liefern lassen könnt. Da habt ihr ebenfalls die Möglichkeit, noch ein paar andere Produkte aus dem Sortiment, wie ein Face Mist oder Brightening Serum, kennenzulernen, aber es ist natürlich schade, dass sie (noch?) nicht direkt in der Filiale verfügbar sind.

Ich warte jetzt erst einmal bis Black Friday ab, um meine Gesichtspflege aufzustocken, aber mein erster Scandy-Eindruck ist sehr positiv. Kennt jemand von euch die Marke schon und hat sie ausprobiert?

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