Monat: Dezember 2024

[Beauty] Aufgebraucht im Dezember 2024!

Wooohooo, zum Ende des Jahres hin gingen hier doch wirklich noch einmal richtig viele Produkte leer! Insgesamt waren es 11 Fullsize-Produkte inklusive einem Nagellack und 4 Proben. Wie immer gab es ein paar wunderbar gut bei mir funktionierende Sachen und dann aber auch wieder ein paar Produkte, mit denen ich so gar nicht zurechtkomme. Also ein bisschen traurig bin ich schon, besonders über den Nagellack, aber bei anderen Sachen bin ich froh, sie jetzt nicht mehr im Schrank zu haben. So ist da jetzt ja wieder ein bisschen Platz für Kandidaten, die hoffentlich besser funktionieren!


Special Effect Topper Night in Vegas von Essence Ich LIEBE diesen Topper und benutze ihn seit Ewigkeiten einfach pur auf meinen Fingernägel für ein bisschen mehr Farbe und Glitter im Alltag. Noch besser sieht er auf schwarzer Farbe aus, aber da bin ich aktuell zu faul für. Ich habe noch eine volle Flasche davon im Schrank und hach, ich sehe mich nicht satt daran, was schon ein bisschen verrückt ist.

GLISS Total Repair Shampoo von Schwarzkopf Oh, wir mochten uns sehr! Besonders nach der Sauna brauchten meine Haare mehr Pflege und haben sie hier bekommen. Der Geruch (da war Blütennektar drinnen) war himmlisch und meine Haare danach sogar ohne Spülung butterweich und durchkämmbar!

Reichhaltige Pflege Duschcreme von Dove Es ist einfach nicht mein Produkt, da danach der Boden so rutschig ist und die Pflege einfach nur ok. Somit bleibe ich beim erst nach dem Duschen eincremen und das ist vollkommen ok.

Pro-Elastic Renew Bodylotion von Vasenol Ich weiß nicht, was passiert ist, aber ich mochte diese Bodylotion sehr und jetzt will sie irgendwie nicht mehr richtig einziehen und fühlt sich unangenehm auf der Haut an. Vielleicht ist sie schlecht geworden, obwohl sie weiterhin normal riecht. Aber ich bin froh, dass sie leer ist, einfach seltsam.

Original Care Deo von Nivea Anscheinend kann man gegen Deo allergisch werden, habe ich gelernt 😉 Immer wenn ich es ein paar Tage benutze, hatte ich danach sehr trockene, juckende Achseln und was war das unangenehm! Ich habe noch ein paar Deos von Nivea und hoffe sehr, dass das nicht bei allen auf einmal der Fall ist..wir werden sehen.

Revitalift Laser X3 Tagescreme von L’Oreal Ich fand sie in Ordnung, aber auch nicht sonderlich berauschend. Also meine Haut hat sie gut akzeptiert, sah mit Feuchtigkeit versorgt und halbwegs strahlend aus, aber so WOW überzeugt bin ich nicht und suche weiter.

Micro-Foam Cleanser von FOREO Ich benutze ihn ohne ein Gerät und finde ihn nur so mässig. Also die Konsistenz ist nicht o gut zu verteilen und meine Haut fühlt sich nicht quietschig-sauber danach an. Aber wie gesagt, dass kann ganz klar an meiner manuellen Anwendung liegen, ich bin nur froh, dass ich jetzt die letzte Packung benutzt habe und ihn nicht mehr in meinem Schrank lauern sehe.

Pure Feuchtigkeit Creme-Maske von ISANA Ich kämpfe mich weiter durch meinen Vorrat dieser Maske, die leider auf meiner Haut brennt und keinen intensiv pflegenden Effekt hinterlässt. Aber wegwerfen will ich sie nicht, also zwinge ich mich dazu, sie wenigstens zweimal im Monat zu nutzen.

Hair & Body Shampoo Probe Aus irgendeinem Hotel und es hat seinen Job gemacht. Ich habe so viele kleine Größen, da ich sie beim Wandern/Reisen gerne benutze, aber sie liegen jetzt so lange im Schrank, dass ich sie einfach mal benutzen muss.

Feste Seife ohne Hersteller Wieder aus einem Hotel und es ist schade, diese Seife roch so enorm lecker nach frisch gewaschener Wäsche, aber es gibt keinerlei Info, wer sie hergestellt hat. Ich weiß nur, dass ich sie aus Mexiko mitgenommen habe.

Aronia Anti-Grau Shampoo von Rausch Der Geruch geht so gar nicht an mich, sonst fände ich das Produkt nämlich sehr spannend. Gut, dass ich es erst einmal ausprobieren konnte, bevor ich die Fullsize gekauft hätte.

Zahnschmelz Repair von Sensodyne Proschmelz Hiermit wurden meine Zähne empfindlicher, was genau das Gegenteil von dem ist, was passieren soll. Also diese Sorte kaufe ich bestimmt nicht nach.

Vitamin B12 von Vitafit und Multivitamin +Mineral von altapharma Fand ich beide super und kaufe sie wieder nach, günstiger geht es einfach nicht.


Damit sind wir dann auch schon wieder fertig und ich werde die nächsten Tage einmal alle zwölf Monate und Aufgebraucht-Blogbeiträge durchgehen und schauen, was ich insgesamt in 2024 aufgebraucht habe. Das finde ich persönlich immer interessant und besonders auch den Vergleich mit den vorherigen Jahren..meine Prognose: ich habe definitiv nicht genug Gesichtsmasken in diesem Jahr benutzt, aber dafür endlich meine riesige Sammlung an Hotelseifen in Angriff genommen 😉 Ich LIEBE feste Seife und freue mich da sehr drüber, denn es gibt so viele verschiedene Sorten, die einen gerne positiv überraschen!

Sunday again.

[Gesehen] Atlas; IC814 – The Kandahar Hijack; Dunkirk; Stolen

[Gelesen] Ein Winter in Wien – Petra Hartlieb; Die Zeit im Sommerlicht – Ann-Helén Laestadius

[Gehört] paar True Crime-Podcasts in der Sauna (die Bluetooth-Box da an die Tür zu stellen, war eine tolle Idee)

[Getan] bisschen gearbeitet & gepuzzelt; am 24. abends den Friedhof besucht & das Lichtermeer bewundert; die Weihnachtstage zum gemütlich kochen, mit Familie und Freunden sprechen und aufräumen genutzt

[Gegessen] Rote-Linsen-Burger; Omelette mit Blattspinat; Gemüsepizza; Veggie-Würstchen mit Kartoffelsalat; Lebkuchen; Spekulatius

[Getrunken] viel Kaffee und leckere Weihnachtstees

[Gedacht]

[Gefreut] Schnee an Weihnachten! 🙂

[Geärgert] unsere neuen Nachbarn (neben und unter uns) sind soooo laut, ich vermisse die vorherigen Bewohner

[Gewünscht] Ruhe.

[Gekauft] leckeres indisches Essen & sonst nur Lebensmittel

[Lesenswert] ABC-Challenge 2024 – Endstand!

Dieses Jahr lief meine ABC-Challenge sehr gut! Schon beim 3. Update nach neun Monaten hatte ich alle Buchstaben durch, verrückt oder? Aber irgendwie fand sich sehr schnell für jeden Buchstaben ein Titel, der spannend genug klang, um das Buch in die Hand zu nehmen! Auch wenn die Challenge somit schon geschafft war, war ich doch sehr neugierig, wie viele Bücher ich dieses Jahr insgesamt gelesen habe. Zwischen kurzen Durststrecken, wo ich irgendwie gar nichts spannend fand, gab es auch Tage, wo ich gleich zwei (ok, zwei kurze) Romane lesen musste! Schauen wir uns jetzt also mal im Detail an, was mir dieses Jahr alles vor die Augen kam!


Zwischenstand: 26 von 26 Buchstaben „gelesen“


Abgebrannt in Mississippi – Mark Childress (klick)

Abgeschnitten – Sebastian Fitzek & Michael Tsokos (klick)

Absolution – Alice McDermott (klick)

Absturz – T.J. Newman (klick)

Adventures in Moomin Valley – Amanda Li (klick)

After the spring. A Story of Tunisian Youth – Hélène Aldeguer (klick)

All about Flags – Robin Jacobs & Ben Javens (klick)

Alles wird hell – Julia Jessen (klick)

Anita de Monte laughs last – Xochitl Gonzalez (klick)

Atlas Six, The – Olivie Blake (klick)

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Bademeister ohne Himmel, Der – Petra Pellini (klick)

Bandit Queens, The – Parini Shroff (klick)

Baumgartner – Paul Auster (klick)

Be finnish without suffering – Sami Nyyssölä

Black Wolf – Juan Gómez-Jurado (klick)

But I live: Three Stories of Child Survivors of the Holocaust – Miriam Libicki, Gilad Seliktar, Barbara Yelin et al. (klick)

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Café am Rande der Welt, Das – John Strelecky (klick)

Check & Mate – Ali Hazelwood (klick)

Creak on the Stairs, The – Eva Bjorg Aegisdttir (klick)

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Diaries of War – Nora Krug (klick)

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Eastern Sámi Atlas – Tero Mustonen & Kaisu Mustonen

Echtzeitalter – Tonio Schachinger (klick)

End of Drum-Time, The – Hanna Pylväinen (klick)

Evil Eye – Etaf Rum (klick)

Expiration Dates – Rebecca Serle (klick)

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Family Lore – Elizabeth Acevedo (klick)

Finnische Tage – Herman Koch (klick)

Finnish Nightmares. Adventures in the discomfort zone – Karoliina Korhonen

40 Men and 12 Rifles – Marcelino Truong (klick)

Fox Wife, The – Yangsze Choo (klick)

Frauen, die er kannte, Die – Hjorth & Rosenfeldt (klick)

From Lukov with Love – Mariana Zapata (klick)

Funny Story – Emily Henry (klick)

25 letzte Sommer – Stephan Schäfer (klick)

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Girl by the bridge, The – Arnaldur Indridason (klick)

Good Material – Dolly Alderton (klick)

Good Son, The – You-Jeong Jeong (klick)

Great Country, A – Shilpi Somaya Gowda (klick)

Greta & Valdin – Rebecca K Reilly (klick)

Gruß aus der Küche – Ingrid Noll (klick)

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Harry Sylvester Bird – Chinelo Okparanta (klick)

Hating Game, The – Sally Thorne (klick)

Hole, The – Hiroko Oyamada (klick)

Honor – Thrity Umrigar (klick)

House, The – Paco Roca (klick)

Human Acts – Han Kang (klick)

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I escaped a chinese internment camp – Fahmida Azim et al. (klick)

I want to die but I want to eat Tteokbokki – Baek Sehee (klick)

In ewiger Freundschaft – Nele Neuhaus (klick)

Intermezzo – Sally Rooney (klick)

Irresponsible Adult – Lucy Dillon (klick)

It’s lonely at the centre of the earth – Zoe Thorogood (klick)

It’s not me It’s you – Mhairi McFarlane (klick)

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Jule & Julia – Julie Powell (klick)

Junge, der Träume schenkte, Der – Luca Di Fulvio (klick)

Just for the Summer – Abby Jimenez (klick)

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Kartell des Schweigens – Philip Jolowicz (klick)

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Last Murder at the End of the World, The – Stuart Turton (klick)

Last Night – Mhairi McFarlane (klick)

Librarian of Auschwitz, The – Antonio Iturbe (klick)

Life on Svalbard – Cecilia Blomdahl (klick)

Loneliness of the long-distance Cartoonist, The – Adrian Tomine (klick)

Love, Theoretically – Ali Hazelwood (klick)

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Maame – Jessica George (klick)

Manga Stories – Haruki Murakami (klick)

Mantis, The – Kotaro Isaka (klick)

Maus – Art Spiegelman (klick)

Mein ist die Stunde der Nacht – Mary Higgins Clark (klick)

Monster – Nele Neuhaus (klick)

My brilliant friend (Graphic Novel) – Elena Ferrante (klick)

My Year of Rest and Relaxation – Ottessa Moshfegh (klick)

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Nachmittage – Ferdinand von Schirach (klick)

Night She Disappeared, The – Lisa Jewell (klick)

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Okinawa – Susumu Higa (klick)

One of the good guys – Araminta Hall (klick)

Open Bar – Eduardo Medeiros (klick)

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Paradise Problem, The – Christina Lauren (klick)

Polar Vortex – Denise Dorrance (klick)

Pretty Girls – Karin Slaughter (klick)

Push, The – Ashley Audrain (klick)

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Quentin Tarantino (A Graphic Biography) – Michele Botton (klick)

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Red Harvest – Michael Cherkas (klick)

Remarkably Bright Creatures – Shelby van Pelt (klick)

Return to Eden – Paco Roca (klick)

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Scarpetta – Patricia Cornwell (klick)

Schweine züchten in Nazareth – Amanda Sthers (klick)

Selfies – Jussi Adler-Olsen (klick)

Seven Year Slip, The – Ashley Poston (klick)

Signal Fires – Dani Shapiro (klick)

Single Mothering – Anna Härmälä (klick)

späte Leben, Das – Bernhard Schlink (klick)

Spur im Fjord, Die – Satu Rämö (klick)

STFU The Power of Keeping your Mouth shut in an endlessly noisy World – Dan Lyons (klick)

SuperTex – Leon de Winter (klick)

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Teacher, The – Freida McFadden (klick)

Thumbsucker – Eliza Fricker (klick)

Tibet – Kazuyoshi Nomachi (klick)

Tibet – Olaf Schubert & Thierry Dodin (klick)

Tod auf dem Nil, Der – Agatha Christie (klick)

Treasure of the Black Swan, The – Paco Roca (klick)

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U – Timur Vermes (klick)

Until August – Gabriel Garcia Marquez (klick)

Über Menschen – Juli Zeh (klick)

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Villa, The – Rachel Hawkins (klick)

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We’re all just fine – Ana Penyas (klick)

Windstärke 17 – Caroline Wahl (klick)

Winter in Berlin, Ein – Petra Hartlieb (klick)

Woman in Me, The – Britney Spears (klick)

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X marks the Spot: The Story of Archaeology in Eight Extraordinary Discoveries – Michael Scott (klick)

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Year of magical thinking, The – Joan Didion (klick)

Your wish is my Command – Deena Mohamed (klick)

Yours for the taking – Gabrielle Korn (klick)

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Zero – Marc Elsberg (klick)

Zodiac – Ai Weiwei (klick)

Zone of Interest, The – Martin Amis (klick)

22 Bahnen – Caroline Wahl (klick)

Zwerg reinigt den Kittel, Der – Anita Augustin (klick)


Insgesamt habe ich dieses Jahr 116 Bücher gelesen und somit mein Ziel von über 100 Bücher locker erreicht, yay! Wobei ihr seht, dass da auch einige Graphic Novels dabei sind, die sich sehr schnell weglesen lassen und ich muss sagen, ich mag dieses Genre mittlerweile sehr gerne. Besonders für historische, düstere Themen funktioniert es sehr gut für mich!

Ansonsten las ich mich bunt gemischt durch verschiedene Genres und schaute natürlich auch online immer wieder nach Empfehlungen. Betonen muss ich noch, dass über 90% dieser Werke von mir aus der Bibliothek ausgeliehen wurden, da ich mir das a) sonst gar nicht leisten könnte, b) nicht genug Platz für all die Bücher hätte und c) es auch nicht soooo viele Bücher gibt, die ich unbedingt noch einmal lesen müsste. Ansonsten stöbere ich auch gerne in öffentlichen Bücherschränken und sortiere meine eigenen Regale regelmäßig aus. Denn so gerne ich auch mal eine Bibliothek im eigenen Haus hätte, im Moment habe ich weder ein Haus, noch eine Idee, wo dieses denn mal stehen soll 😉

Ich merke gerade, wie schwer es mir fällt, ein paar Lese-Highlights 2024 auszuwählen, da ich so viele gute Bücher in diesem Jahr gefunden habe. Aber hier ist ein Versuch: Der Bademeister ohne Himmel, Echtzeitalter, Evil Eye, Honor, Human Acts, Intermezzo, The Push, Remarkably Bright Creatures, Signal Fires, Über Menschen, Windstärke 17, The Year of Magical Thinking, 22 Bahnen, Zodiac und The Zone of Interest. Dann gab es auch ein paar wenige Bücher, wo ich mich wirklich durchquälen musste, da sie einfach nichts für mich waren und ein paar habe ich auch abgebrochen, die findet ihr aber gar nicht erst in der Liste.


Hat jemand von euch bei einer Lesechallenge in diesem Jahr mitgemacht? Wenn ja, wie ist es für euch gelaufen? Was waren die Bücher-Highlights 2024 für euch?

FROHE WEIHNACHTEN!

Ihr Lieben,

ich will euch auf diesem Wege Frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und eine wunderbare Zeit zwischen den Jahren wünschen! Hoffentlich könnt ihr die Zeit so nutzen, wie es für euch am besten ist und euch ein bisschen ausruhen und entspannen. Ich werde alles auf jeden Fall etwas langsamer angehen lassen und nicht so oft auf die Uhr schauen, sondern lieber auf mein Puzzle, in ein Buch oder mit einer Tasse Tee in den Händen nach draußen, wo die Schneeflocken tanzen.


Ich bin selbst dieses Jahr nicht bei meiner Familie, sondern spiele im hohen Norden im Schnee, versuche nicht zu oft beim Langlauf und Schneeschuhwandern hinzufallen, ein paar Nordlichter zu jagen und hoffentlich das ein oder andere Rentier zu treffen. Kein klassisches Weihnachten, wie ich es dann bestimmt wieder im nächsten Jahr haben werde, aber Abwechslung finde ich ja immer gut und so sehr ich es auch mag, mit meiner Familie zu feiern, so wenig mag ich es, die Tage vor Weihnachten am Flughafen sein zu müssen.


Da ich die letzten Tage im Jahr immer zum Reflektieren und „Kopf freikriegen“ nutze (die Idee der Rauhnächte finde ich toll, auch wenn ich da noch nie so strikt mitgemacht habe und auch aktuell nichts zum Räuchern zur Hand habe), wird es auch hier die nächsten Tage ein paar Jahresrückblicke im Bereich Lesenswert und Beauty geben – für mich immer sehr spannend und vielleicht ja für den ein oder anderen Blogleser auch. Also wenn ihr Lust habt, schaut vorbei und wenn nicht, habt eine wundervolle Zeit und rutscht mir gut in 2025!

Sunday again.

[Gesehen] La Palma; Barbie (und ich war sehr positiv überrascht)

[Gelesen] Live on Svalbard – Cecilia Blomdahl; The Hole – Hiroko Oyamada

[Gehört] Plot House Podcast

[Getan] durch den Schnee gestapft; im Botanischen Garten das Licht und die satten Farben genossen; weiter an dem 6000er-Puzzle gearbeitet & endlich mal all die Emails abgearbeitet, die so liegengeblieben sind

[Gegessen] Orangen-Schoko-Torte; Chili sin Carne mit Ciabatta; Spinatstäbchen mit Kartoffelbrei & Röstzwiebeln; Veggie-Dürüms; Lebkuchen <3

[Getrunken] viele verschiedene Sorten Weihnachtstee

[Gedacht] ich will doch einfach nur länger als 6 Uhr schlafen, wieso muss man Türen immer so zuknallen

[Gefreut] Schnee, Schnee, Schnee! 🙂

[Geärgert] unsere neuen Nachbarn sind so laut

[Gewünscht] dass ich die Aurora mal wieder sehe

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Yummi] Vegan Collagen & Vegan Basic Kapseln von YesVegan!

Meine Black Friday-Einkäufe dieses Jahr waren so richtig, richtig spannend 😉 Wobei sie für mich super waren, denn ich brauchte neue für Veganer geeignete Nahrungsergänzungsmittel und wollte gleichzeitig ein neues veganes Collagen in Kapselform ausprobieren. Nachdem ich mich durch die Unmenge an Optionen bei Amazon geklickt hatte, bin ich am Ende bei der Marke YesVegan! fündig geworden, die ich zwar nicht kannte, aber sie hatte sooooo viele gute Rezensionen, dass sie gar nicht alle gekauft sein konnten.


Bestellt habe ich dann einmal die in Österreich hergestellten Vegan Collagen und die Vegan Basic Kapseln von YesVegan! und nehme sie seit nun rund einem Monat ein. Genug Zeit, um ein erstes Zwischenfazit abgeben zu können, wie ich finde. Legen wir also los!


Vegan Collagen von YesVegan!

Die Vegan Collagen Kapseln von YesVegan! kommen in einer 180er Packung für um die 27€ (man kann bei Amazon ja das Abo abschließen und ein bisschen sparen). Man nimmt pro Tag eine Kapsel mit ausreichend Wasser vor einer Mahlzeit ein, was bedeutet, dass ihr hiermit knapp 6 Monate auskommen werdet. Drinnen steckt ganz schön viel: Vitamin A, Vitamin E, Vitamin C, D-Biotin, Kupfer, L-Lysin, L-Prolin, Mangan, Silicium und Zink.


Die Vegan Collagen Kapseln sollen – wie auch ihre tierischen Alternativen – zur Kollagenbildung der Haut, dem Erhalt des Bindegewebes, der Funktion der Knochen & dem Knorpelgeweben, dem Erhalt normaler Haare sowie dank Zink dem Erhalt gesunder Nägel beitragen. Persönlich muss ich hierauf achten, da ich seit Ewigkeiten L-Thyroxin schlucke, was zu Osteoporose führen kann und man hier nie früh genug mit Vorsorge anfangen kann (Achtung: ich bin kein Arzt, redet auf jeden Fall immer vorher mit eurem Arzt, bevor ich Nahrungsergänzungsmittel nehmen wollt).

Mein erster Eindruck: die Kapseln sind „normal“ groß und lassen sich einfach mit etwas Wasser schlucken. Sie schmecken nach nichts und mein Körper reagiert nach dem Schlucken überhaupt nicht auf sie. In den ersten drei Wochen habe ich keinerlei Veränderung gemerkt, mittlerweile finde ich aber, dass meine Haut strahlender aussieht und meine Fingernägel etwas stärker geworden sind. Wobei ich auch zugeben muss, dass ich die Einnahme ab und an vergesse, wodurch mein Körper jetzt nicht täglich eine Kapsel bekommen hat.

Ich werde sie aber nun auf jeden Fall regelmäßiger benutzen und kann mir aktuell sehr gut einen Nachkauf vorstellen. Viele sind bei veganem Collagen skeptisch, ob es denn wirklich wirkt und ich kann hier auch kein Wirkversprechen abgeben, aber wenn ihr statt einem Pulver eine Kapsel sucht, lasse ich euch die von YesVegan einfach mal als Empfehlung da. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier in meinen Augen und ich mag sehr, dass man nur alle sechs Monate eine Packung kaufen muss, denn ich bin ehrlich, jeden Monat will ich kein Paket geschickt bekommen.



Vegan Basic All-in-One von YesVegan!

Dann war ich noch auf der Suche nach einem täglichen Präparat mit Vitaminen, Mineralstoffen UND Eisen, welches sich mit diesem Vegan Collagen verträgt und mir nicht einige Inhaltsstoffe zu viel gibt oder sie gar nicht hat. Am Ende landete ich dann ebenfalls bei YesVegan und ihrer Vegan Basic All-in-One Kapseln. Für die 120 Kapseln bezahlt man um die 23€ für zwei Monate. Helfen sollen sie bei der Bildung von roten Blutkörperchen, dem Erhalt normaler Knochen & Muskelfunktion und der Funktion des Immunsystems.


Hier stecken Alpha Linolensäure, Vitamin K2, Zink, Eisen, Selen, Vitamin D3, Vitamin B2 und Vitamin B12 drinnen, welche ich durch meine Ernährung einfach nicht ausreichend bekomme. ABER und ich habe einfach nicht richtig gelesen, hier braucht man täglich 2 Kapseln, was also mehr Schlucken bedeutet und auch, dass ich mit einer Packung nicht sehr lange auskomme. Damn it, ich habe mich etwas geärgert, als ich das sah, aber der Fehler klingt ganz klar bei mir 😉

Da Koffein die Eisenaufnahme blockiert, schlucke ich die Kapseln aktuell vor dem Abendessen und versuche immer, vorher lange genug nichts koffeinhaltiges zu trinken. Also das solltet ihr beachten, sonst schluckt ihr die Kapsel zumindest für den 50% täglichen Eisenbedarf umsonst. Nach der Einnahme geht es mir gut, ich habe keinerlei Übelkeit oder Bauchschmerzen wie bei anderen eisenhaltigen Produkten. Aber leider reagiert meine Verdauung und hat sich auch nach jetzt etwa vier Wochen noch nicht an die Kapseln gewöhnt. Somit bin ich aktuell dabei, die Kapseln nur alle zwei Tage zu schlucken und an den anderen Tagen eine andere Multivitamin + Mineralbrausetablette ohne Eisen zu nehmen.

Die Vegan Basic Kapseln sind eine schonendere, aber für mich immer noch nicht die optimale Wahl, die mir fehlenden Stoffe zu bekommen. Was jetzt nicht die Schuld der Kapseln ist, für eine Eisenoption sind sie definitiv verträglicher als andere Produkte, aber ich suche immer noch nach dem heiligen Gral und diese hier sind es einfach nicht. Dazu kommt, dass ich es doof finde, dass ich 2 Kapseln schlucken muss (wieso geht das nicht in eine rein?), die Packung somit nur zwei Monate reicht und dafür auch nicht gerade günstig ist.



Mein gespaltenes Fazit

Mein Fazit kurz und knapp: die Vegan Collagen Kapseln finde ich bisher super, die Vegan Basic Kapseln sind noch nicht die optimale Nahrungsergänzung für mich und hier werde ich weitersuchen müssen. Wobei sie von ihren Inhaltsstoffen definitiv super für Veganer sind und die wichtigsten Dinge abdecken. Es muss doch irgendein Produkt mit Eisen geben, was mein Körper problemlos verarbeiten kann 😉 Wenn ihr eine Empfehlung habt, die nicht „dann iss halt Tier“ beinhaltet, freue ich mich darüber sehr! Bis dahin schlucke ich brav weiter dieses vegane Collagen und alle paar Tage die Vegan Basic Kapseln, bis sie aufgebraucht sind.

[Lesenswert] Life on Svalbard von Cecilia Blomdahl!

Normalerweise stelle ich in meiner Lesenswert-Rubrik keine Bildbände vor, aber heute muss ich einfach eine Ausnahme machen! Denn eine meiner liebsten Content Creatorinnen, Cecilia Blomdahl, hat vor kurzem ihren ersten Bildband Live on Svalbard. Finding Home on a Remote Island Near the North Pole herausgebracht und nachdem ich länger auf der Warteliste der finnischen Bibliothek stand, konnte ich das Werk nun endlich in Händen halten. Und es natürlich direkt standesgemäß mit mehreren Tassen Kaffee an einem verschneiten Winterwochenende genießen!


Vor etwa zwei Jahren wurde mir von Youtube ein Video von der Schwedin Cecilia über das Leben auf Spitzbergen (Svalbard) vorgeschlagen und wer mich kennt, der weiß, dass das genau so ein Ort ist, wo ich hinfahren will. Ok, Grönland wird auf Position 1 und Churchill in Kanada auf Platz 2 bleiben, aber danach dürfte dann schon recht bald Spitzbergen kommen. Wobei mir das persönlich als kurzer Touritrip zu langweilig wäre (man darf sich nur mit Eisbär-Schutzwaffe außerhalb der Stadt alleine bewegen), denn die meisten Dinge dort muss man wohl als geführte Tour machen..also am besten mal für eine Saison dort arbeiten und das Leben „like a local“ genießen.

Bis dahin habe ich aber die sehr sympathischen Videos von Cecilia, die gemeinsam mit ihrem Partner Christoffer und ihrem enorm niedlichen Hund Grim dort in einem Haus etwas außerhalb der Stadt lebt. Sie nimmt ihre Zuschauer und jetzt auch Leser durch ihren Alltag mit, der enorm durch die raue Natur beeinflusst wird. Also, alles was ich in leichterer Form aus Nordfinnland kenne, aber dort gibt es z.b. aktuell gar keine Sonne mehr, sondern vier Monate Polarnacht, was man auch erst einmal abkönnen muss.

Das Buch beeindruckt natürlich vor allem durch seine gewaltigen Naturaufnahmen, welche in den verschiedenen Jahreszeiten aufgenommen werden und einem das Gefühl geben, irgendwie aus der Ferne mit dabei zu sein. Gleichzeitig bekommt man recht intime Eindrücke von Cecilia und ihrem Leben dort, was immer das Gefühl erzeugt, dass man sich mit einer Bekannten zum Kaffee trifft und sich darüber austauscht, was es gerade neues gibt.



Mir gefällt die Mischung aus Bildern, erklärenden Texten z.b. über die Aurora Borealis und persönlichen Notizen, welche dem Buch Abwechslung verleihen und es so einfach nie langweilig wird. Die Einteilung in die Kapitel „Polar Night, Pastel Winter, Sunny Winter, Polar Day & Golden Autumn“ finde ich sehr sinnvoll, so hat man wirklich einen Rundumblick auf das Leben inmitten dieser sich wechselnden Natur. Dinge, die dort im Alltag ganz normal sind, wie dass man eben eine Waffe mitnehmen muss, wenn man mit dem Hund Gassi geht oder dass man mit dem Skimobil fahren muss, wenn man zu einer Hütte außerhalb will, da es keine Straßen gibt, sind für den Leser spannend. Wobei ich mich durch die sonntäglichen Videos mittlerweile auch daran „gewöhnt“ habe, dass da einfach mal Belugawale am Haus vorbeischwimmen! 😉

Von Grim, dem Finnish Lapphund, kann ich nicht genug bekommen und hätte am liebsten direkt selbst einen. Aber auch die indigenen Rentiere mit ihren kleinen Beinchen sind niedlich und nicht zuletzt bin ich auch froh, dass Christoffer ein bisschen Platz im Bildband bekommt. Er lebt schon einige Jahre länger auf der Insel und hat eine sehr ruhige, besonnene Art, welche auch hier herauskommt – in Videoform und Ebook gibt es von ihm mittlerweile auch einige norwegisch-schwedisch-inspirierte Rezepte und das sieht alles immer so lecker aus. Das hätte hier auch gerne noch vorkommen dürfen!

Also das Buch ist für reguläre Zuschauer von Cecilia vielleicht nicht mehr soooo neuartig vom Inhalt her, da man viele Aufnahmen schon gesehen und einige Geschichten schon gehört hat. Wobei es natürlich noch einmal ein Unterschied ist, die Bilder selbst in der Hand zu halten versus sie in einem Video oder Instagram-Post zu sehen. Aber zum Unterstützen kann ich mir sehr gut vorstellen, es zu verschenken, weswegen ich es euch auch noch schnell vor Weihnachten vorstellen wollte, falls jemand noch ein Geschenk für einen Abenteurer, Schneeliebhaber oder Weltreisenden im Bekanntenkreis braucht!


Kennt ihr Cecilia und ihre Videos über das Leben auf Spitzbergen schon? Hat noch wer Fernlust dadurch bekommen? Und vielleicht sogar schon den Bildband gekauft? Was sagt ihr?

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek & bisschen Youtube

[Gelesen] Intermezzo – Sally Rooney; The Creak on the Staris – Eva Björg Aegisdottir

[Gehört] Winter Jazz zum Lesen

[Getan] im Kunstmuseum gewesen; mich viel zu sehr von UPS nerven lassen;

[Gegessen] Kartoffelsalat mit veganer Wurst; Dürüms mit Vöner & viel Salat; Vanillejoghurt mit Müsli; Brot mit Karottenhummus; Lebkuchen <3

[Getrunken] ganz viele neue winterliche Teesorten!

[Gedacht] wie kann man denn so scheiße sein

[Gefreut] oh wow, ich habe ein Weihnachtspaket bekommen und das war eine absolute Überraschung!

[Geärgert] 12 Stunden später sehe ich, dass jemand in unser geparktes Auto gefahren und einfach abgehauen ist..ich verzweifle da echt immer an der Menschheit, weil klar kann das passieren, aber dann wegfahren, ist absolut asozial.

[Gewünscht] dass man eben Verantwortung übernimmt, wenn man das Eigentum anderer beschädigt

[Gekauft] nur Lebensmittel..am Montag geht es dann zur Autowerkstatt

[Beauty] Eau de Beauté von Caudalie für strahlendere Haut!

Es gibt diese „nett zu haben“-Produkte, die man sich dann aber doch irgendwie nie kauft. So geht es mir mit dem Eau de Beauté Beautyelixier von Caudalie, welches ich bei jeder Gelegenheit (also wann immer ich einen Tester im Dutyfree finde) benutze, aber einfach nie mit an die Kasse und anschließend mit nach Hause nehme. Dabei mag ich diese sofortige Erfrischung mit gesundem Glanz so so SO sehr – stattdessen sprühe ich mir immer nur Leitungswasser mit einem ehemaligen LUSH-Pumpspender ins Gesicht und wundere mich dann, dass dieser wunderbare Glow-Effekt ausbleibt 😉


Das zu 100% natürliche Eau de Beauté ist ein wahres Kultprodukt und schon seit 1997 im Caudalie-Sortiment. Gefühlt sprühe ich es mir auch schon seit dieser Zeit an jedem Flughafen der Welt auf meine gestresste Haut, die keine Lust mehr auf einen Weiterflug hat, sondern nur Ruhe, Pflege und Entspannung will. Was dieses Spray sofort hinbekommt, auch wenn es eher als Make-up Fixierspray konzipiert wurde! Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

AQUA/WATER/EAU, ALCOHOL, CITRUS AURANTIUM AMARA (BITTER ORANGE) FLOWER WATER, PARFUM (FRAGRANCE), ROSMARINUS OFFICINALIS (ROSEMARY) LEAF OIL, POTASSIUM ALUM, GLYCERIN, MENTHA PIPERITA (PEPPERMINT) OIL, COMMIPHORA MYRRHA RESIN EXTRACT, STYRAX TONKINENSIS RESIN EXTRACT, MELISSA OFFICINALIS (BALM MINT) LEAF OIL, CITRUS AURANTIUM AMARA (BITTER ORANGE) FLOWER OIL, ROSA DAMASCENA FLOWER OIL, VITIS VINIFERA (GRAPE) FRUIT EXTRACT, TOCOPHEROL, BENZYL BENZOATE, CITRAL, CITRONELLOL, GERANIOL, FARNESOL, LIMONENE, LINALOOL (010/035)

Drinnen steckt also eine Mischung aus den typischen Weintrauben und ätherischen Rosen- und Rosmarinölen, wodurch erst natürlich wunderbar duftet. Man kann es jederzeit (nachdem man kurz geschüttelt hat) aufsprühen, sowohl als Fixierspray für besagtes Make-up oder immer dann, wenn man der Haut Erfrischung, Feuchtigkeit und Strahlkraft zurückgeben mag! Die Poren soll es auch noch verkleinern, das merke ich nicht direkt nach der Anwendung, aber hier sollte ich es dann eben doch einmal kaufen und regelmäßig anwenden. Gerade habe ich gelesen, dass Leute es sogar aufs Kopfkissen sprühen, um besser zu schlafen und das kann ich mir auch sehr gut vorstellen!

Preislich ist dieses Spray jetzt auch nicht unsagbar teuer, es liegt je nach Dutyfree bei um die 13€ für 30ml. Wenn man bedenkt, dass es auf einer Rezeptur für die ungarische Königin aus dem 16. Jahrhundert basiert, ist es im Vergleich zu damals wahrscheinlich sogar ziemlich günstig 😉 Ich sollte es mir also einfach einmal gönnen, denn man kommt mit so einer kleinen Größe wahrscheinlich auch einige Monate hin und meine Haut wird es mir bestimmt danken.

Einziger Contra-Punkt ist, dass ich im Moment sehr zufrieden mit meiner Pflegeroutine bin und diese nicht noch durch ein weiteres Produkt ergänzen will. Somit weiß ich einfach nicht, ob ich das Spray – wenn ich nicht unterwegs bin – genug nutze, aber ich denke, wenn ich es direkt auf meinen Schreibtisch stelle, sollte ich da tagsüber doch mal dran denken. Notfalls darf es dann wie oben geschrieben, auch mal aufs Kopfkissen und mir da zu besserem schlaf verhelfen.


Benutzt jemand von euch diesen Klassiker von Caudalie? Und gibt es auch solche „nett zu haben“-Produkte, die ihr immer ausprobiert, aber dann doch nie kauft? Ich bin neugierig 🙂

[Beauty] Anti-Age Tages- und Nachtcreme von Lumene Klassikko!

Von der finnischen Naturkosmetikmarke Lumene habe ich in der Vergangenheit schon einige Sachen ausprobiert und war bisher immer sehr angetan! Ihre Produkte enthalten bis zu 99% natürlich gewonnene Inhaltsstoffe, das Hautpflegesortiment ist komplett vegan und ich mag, dass sie so viele nordische Pflanzen benutzen, von denen ich noch nie gehört habe.


Da ich im Moment viele Seren mit potenten Wirkstoffen nutze, wollte ich einfach nur eine reichhaltige, feuchtigkeitsspendende Tages- und Nachtcreme ohne übermässiges Pipapo, die da irgendwie dazwischenfunkt. Da kam mir die Anti-Age Lumene Klassikko Reihe für die Haut ab 40 gerade recht, welche für die Haut zwischen 40-50 konzipiert wurde und sowohl eine Tages- als auch eine Nachtpflege im Sortiment hat. Preislich bekommt man die 50ml Tiegel für um die 9,50€, im Dutyfree gibt es aber ganz gerne spezielle Sets, wenn ihr euch ein bisschen durchprobieren wollt!



Anti-Age Tagescreme von Lumene Klassikko


Diese Tagescreme hat einen LSF 15 und hach, es freut mich immer noch sehr, wenn meine Creme diesen schon in sich hat und ich nicht extra cremen muss. Ja, er ist nicht hoch, aber aktuell gibt es auch kaum Sonnenstunden, somit funktioniert das und bei Bedarf creme ich dann nochmal mit Sonnenschutz nach. Sie soll mit ihrer reichhaltigen und gleichzeitig feuchtigkeitsspendenden Formulierung dafür sorgen, dass die ersten Zeichen der Hautalterung wieder verschwinden und das Auftreten von weiteren Fältchen verlangsamt wird.

Drinnen ist neben Ceramid, Hyaluronsäure, Salizylsäure und Vitaminen noch Nordisches Wollgras, welches mir dieses Jahr beim Wandern häufiger begegnet ist (das wächst sehr gerne dort, wo es feucht ist). Dieses soll ein feuchtigkeitsspendenden Effekt haben, welcher die Haut samtig-weich werden lässt. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Aqua (Water), Propylheptyl Caprylate, Steareth-2, Dimethicone, Ethylhexyl Triazone, C12-15 Alkyl Benzoate, Steareth-21, Stearic Acid, Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine, Methylene Bis-Benzotriazolyl Tetramethylbuthylphnol (Nano), Canola Oil, PEG-30 Dipolyhydroxystearate, Polymethyl Methacrylate, Eriophoru Spissum (Nordic Cottongrass) Flower/Stem Extract, Phenoxyethanol, Cetearyl Alcohol, Glycerin, Tocopheryl Acetate, PPG-15 Stearyl Ether, Cetearyl Dimethicone, Crosspolymer, Caprylyl Glycol, Propanediol, Sodium Hyaluronate, Decyl Glucoside, Xanthan Gum, Sodium Lauroyl Lactylate, Sorbic Acid, Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, PEG-8, Disodium Edta, Sodium Hydroxide, Tocopherol, Ceramide Np, Ethylhexylglycerin, Potassium Sorbate, Propylene Glycol, Ceramide Ap, Phytosphingosine, Ascorbyl Palmitate, Cholesterol, Carbomer, Ascorbic Acid, Citric Acid, Ceramide Eop, Benzyl Salicylate, Citronellol, Limonene, Parfum (Fragrance).

Die Creme selbst hat eine leichtere Konsistenz, als ich es erwartet habe, lässt sich gut auftragen und ist nach kurzer Zeit komplett eingezogen. Es bleibt kein fettiger Glanz auf der Haut zurück und Make-up lässt sich anschließend problemlos benutzen. Es gibt einen dezenten Cremeduft, welcher schnell verfliegt und auch wenn ich jetzt nicht direkt eine starke Veränderung sehe, habe ich ein sehr angenehmes, erfrischtes Hautgefühl. Meine Haut ist gut mit Feuchtigkeit versorgt, gegen die Kälte geschützt und ich habe keinerlei Rötungen, trockene Stellen oder Unreinheiten bekommen.


Anti-Age Nachtcreme von Lumene Klassikko


Die dazu passende, ebenfalls dezent duftende, Anti-Age Nachtcreme 40+ hat definitiv eine reichhaltigere Konsistenz, was ich für nachts liebe! Hier hat man das Gefühl, dass die Haut während des Schlafens regeneriert wird, die Kollagenprodukten angekurbelt wird und man nach einiger Zeit hoffentlich prallere, glattere und straffere Haut hat. Direkt nach dem Aufwachen sieht meine Haut auf jeden Fall frisch und gut mit Feuchtigkeit versorgt aus und fühlt sich auch so an!

Drinnen ist in dieser Nachtpflege u.a. Allantoin, Hyaluronsäure, Panthenol, Salizylsäure und Sheabutter. Letzteren Inhaltsstoff liebe ich in Körperpflege sowieso und auch meine Gesichtshaut scheint da nicht abgeneigt zu sein. Man glänzt nach dem Eincremen definitiv, aber da ich sowieso nur noch ins Bett gehe, ist es mir egal – auch dauert es hier ein bisschen, bis die Creme komplett in die Haut eingezogen ist. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Aqua (Water) Isononyl Isononanoate, Caprylic/Capric Triglyceride, Cetearyl Alcohol, Propylheptyl Caprylate, Glycerin, Propanediol, Hydrogenated Palm Kerner Glycerides, Butyrospermum Parkii (Shea Butter), Cetearyl Glucoside, Eriophorum Spissum (Nordic Cottongrass) Flower/Stem Extract, Phnoxyethanol, Tocopheryl Acetate, Panthenol, Dimethicone, Glyceryl Stearate, PEG-100 Stearate, Hydrogenated Palm, Glycerides, Sodium Hyaluronate, Sodium Polyacrylate, Ethylhexylglycerin, Allantoin, Sodium Lauroyl Lactylate, PEG-8, Tocopherol, Ceramide Np, Potassium Sorbate, Ascorbyl Palmitate, Ceramide Ap, Phytosphingosine, Cholesterol, Xanthan Gum, Carbomer, Sorbic Acid, Ascorbic Acid, Citric Acid, Ceramide Eop, Benzyl Salicylate, Citronellol, Limonene, Parfum (Fragrance).

Im Vergleich zur Tagescreme sehe und fühle ich hier direkt einen positiven Unterschied an meiner Haut, was mich natürlich freut. Gleichzeitig erwarte ich bei einer Tagescreme auch mehr, dass ich vor der Sonne und anderen Umwelteinflüssen geschützt werde, die mir tagsüber so begegnen und habe meinen Pflegeschwerpunkt auf meiner nächtlichen Routine.

Beide Cremes machen einen soliden ersten Eindruck und sind in Kombination mit verschiedenen Seren genau das, was meine Haut gerade braucht, um gut gepflegt durch die kältere Jahreszeit zu kommen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob ich in den nächsten Wochen noch mehr Verbesserungen entdecken werde, besonders was die Fältchen betrifft! Und ob ich mich irgendwann entscheiden kann, ob ich diese schlichten Tiegel in Retro-Optik mag oder nicht 😉


Kennt ihr die Marke Lumene? Wenn ja, welches Produkt aus ihrem Sortiment habt ihr schon einmal ausprobiert und wie sind eure Erfahrungen?

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