Kategorie: Allgemein

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek; State of Play

[Gelesen] The Seven Year Slip – Ashley Poston; Finnische Tage – Herman Koch

[Gehört] True Crime Unter Verdacht – Podcast

[Getan] eine schöne Radtour bei Sonne am Wasser entlang; Fische auf der Fischtreppe beobachtet; ein 3000-Teile Puzzle angefangen & den nördlichsten Ikea besucht

[Gegessen] viele Zucchini vom Balkon (besonders gerne auf Gemüsepizza); Spinatstäbchen; Nudel- und gemischte Salate; Veganen Whopper; Mangojoghurt

[Getrunken] Kaffee; Fanta Zero Orange + Fanta Zero Zitrone

[Gedacht] das war mal so eine richtig unspektakuläre, aber dadurch auch ruhige Woche

[Gefreut] wir haben hier sooooo viele kleine, putzige Eichhörnchen, die ich immer sehe, wenn ich aus dem Fenster schaue

[Geärgert] /

[Gewünscht] erquickter Aufwachen wäre so gut!

[Gekauft] nur Lebensmittel

Faszination Flaggen!

Seitdem ich ein kleines Kind war, fand ich die vielen unterschiedlichen Flaggen, die es so auf der Welt gibt, faszinierend. Sogar so sehr, dass ich ein Flaggenposter an der Wand hängen hatte und den Großteil davon auch dem jeweiligen Land zuordnen konnte. Heute ist mein Interesse zwar nicht mehr ganz so stark, aber ab und zu raten mein Freund und ich Flaggen (da gibt es online ja mittlerweile einige Seiten für) oder spielen Geoguessr und da überkommt es mich dann doch. Also über 100 Flaggen kann ich weiterhin gut zuordnen, aber besonders bei Afrika habe ich mittlerweile einige Probleme, da sich viele farblich doch sehr ähnlich sehen und ich sie mir nicht mehr so gut merken kann.


Mit meiner Faszination für Flaggen bin ich bestimmt nicht alleine – viele Menschen finden diese im Wind wehenden Stoffstücke interessant, denn sie sind so viel mehr! Ein Symbol von Identität, von Kultur, von Macht und besonders auch von Geschichte. Und ganz egal, ob es sich um die Nationalflagge eines Landes, die Flagge einer Organisation oder die eines lokalen Sportvereins handelt – Flaggen haben eine einzigartige Fähigkeit, Menschen zu verbinden, Stolz zu wecken und Geschichten zu erzählen.

Ursprung und Geschichte der Flaggen

Die Geschichte der Flaggen reicht Tausende von Jahren zurück. Bereits in der Antike verwendeten Zivilisationen wie die Ägypter, Chinesen und Römer Symbole, die auf Stoffen oder Bannern dargestellt wurden, um ihre Macht und Zugehörigkeit auszudrücken. Diese frühen Formen von Flaggen dienten primär als Kommunikationsmittel, insbesondere auf dem Schlachtfeld, wo sie halfen, Truppen zu koordinieren und zu motivieren.

Im Mittelalter begannen Flaggen, eine stärkere symbolische Bedeutung zu erlangen. Könige und Adlige führten Wappen und Fahnen, um ihre Familien und Territorien zu repräsentieren. Diese Flaggen waren nicht nur Zeichen von Macht, sondern auch von Identität und Stolz. Die Entwicklung von Nationalflaggen, wie wir sie heute kennen, begann jedoch erst in der frühen Neuzeit. Mit der Herausbildung moderner Nationalstaaten wurden Flaggen zu einem wichtigen Symbol für die staatliche Souveränität und die nationale Identität.


Heute sind Flaggen in unserem Alltag etwas ganz selbstverständliches – so sehen wir sie vor Behörden wehen, bei sportlichen Veranstaltungen, bei internationalen Konferenzen, auf Autos oder Rucksäcken und natürlich als Emojis. Wir nutzen sie gerne – von Solidaritätsbekundung bis hin zu Dekoration, wie z.b. bei Länder-Mottoparties, wo man neben den selbstgebackenen Heidelbeer-Muffins noch schnell eine USA Flagge kaufen will, um die Atmosphäre authentischer, amerikanischer zu gestalten.

Flaggen sind ein Zeichen von Bewegungen und sie werden auch gerne werbewirksam eingesetzt. Besonders häufig ist hier die schöne Regenbogenflagge der LGBTQ+-Gemeinschaft, welche für Vielfalt, Gleichheit und Stolz steht und weltweit eine starke kulturelle Resonanz in der Gesellschaft gefunden hat. Sie weht bei gesellschaftlich wichtigen Veranstaltungen, aber findet sich auch auf Kleidung, als Profilbild-Hintergrund oder auf Produkten aus dem Supermarkt wieder.

Sprache der Flaggen

Flaggen weltweit kommunizieren durch ihre Farben, Symbole und Muster. Jede Flagge erzählt eine Geschichte eines Landes. Die Farben und Symbole einer Flagge haben tief verwurzelte Bedeutungen, die oft auf historische Ereignisse, geografische Merkmale oder kulturelle Traditionen zurückgehen. Sehr spannend ist es auch zu sehen, wie sich Flaggen im Laufe der Geschichte verändern, was ergänzt oder weggenommen wird. Während traditionelle Nationalflaggen oft durch historische und kulturelle Kontexte geprägt wurden, sehen wir heute auch viele moderne Flaggen, die bewusst minimalistisch gestaltet sind, um eine klare und zeitgemäße Botschaft zu vermitteln. Ich denke hier an die kanadische Flagge mit ihrem schlichten Ahornblatt-Symbol, welche weltweit bekannt ist.

Gleichzeitig gibt es Bestrebungen, bestehende Flaggen zu überarbeiten, um sie an unsere modernen Werte und Überzeugungen anzupassen. Ein prominentes Beispiel ist die Debatte um die Neugestaltung der neuseeländischen Flagge, bei der das traditionelle Union Jack-Symbol durch ein Design ersetzt werden sollte, das stärker die indigene Kultur und die Identität des Landes widerspiegelt. Ein wie ich finde sehr wichtiger Denkprozess, welcher auch in anderen Ländern angeregt werden sollte!

Noch ein paar Fun with Flags-Fact a la Sheldon Cooper: Die Farbe Rot steht bei Flaggen häufig für Blut, welches für Freiheit oder Unabhängigkeit vergossen wurde, wie in der amerikanischen oder französischen Flagge. Weiß symbolisiert oft Frieden oder Reinheit, während Blau für den Himmel, das Meer oder auch Treue steht. Die Sterne auf der Flagge der Vereinigten Staaten repräsentieren die Bundesstaaten, während die Streifen an die 13 ehemaligen Kolonien erinnern. Die meisten Farben in einer Flagge vereint hat Belize mit 12 Farben und über 80% aller afrikanischen Länder haben Grün in ihrer Flagge.


Viele Flaggen haben einfache Formen in ihrem Design wie die japanische Flagge, die aus einem roten Kreis auf weißem Hintergrund besteht. Dieser Kreis stellt die Sonne dar und symbolisiert die Position Japans als „Land der aufgehenden Sonne“. Diese einfache, aber kraftvolle Symbolik zeigt, wie effektiv Flaggen als Kommunikationsmittel dienen können. Bei der Flagge der Europäischen Union sehen wir einen Kreis aus goldenen Sternen, welche die Werte Einheit, Harmonie und Solidarität zwischen ihren Mitgliedsstaaten symbolisieren.

Emotionale Kraft von Flaggen

Flaggen haben eine außergewöhnliche Fähigkeit, starke Emotionen in Menschen hervorzurufen welche man nicht vergessen sollte. Sie können ein Gefühl von Einheit, Verbundenheit, Solidarität und Stolz schaffen, aber auch Trennungen und Konflikte verdeutlichen. Wenn eine Flagge gehisst wird, weckt dies oft ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Identifikation mit einer größeren Gemeinschaft. Besonders auffällig ist diese emotionale Bindung in Zeiten von nationalen Krisen oder internationalen (Sport-)Ereignissen. Wenn bei den Olympischen Spielen die Flagge eines Landes gehisst wird, ist dies ein Moment des kollektiven Stolzes für die Bürger dieses Landes. Ebenso wird in Zeiten des Krieges eine Flagge oft zu einem Symbol des Widerstands und der Entschlossenheit.

Flaggen haben auch eine dunklere Seite, die gerne ausgenutzt wird, um Interessen durchzusetzen und Menschen auszugrenzen. Sie können somit auch Spaltung und Konfrontation symbolisieren, insbesondere in Konflikten, in denen verschiedene Gruppen ihre eigenen Flaggen als Ausdruck ihrer Identität und Macht verwenden. In solchen Situationen können Flaggen sowohl eine Quelle der Inspiration als auch des Streits sein und es ist wichtig, sich dies bewusst zu machen und nicht unsensibel oder respektlos bei der Verwendung von Flaggen zu sein.


Interessiert ihr euch auch für Flaggen? Habt ihr vielleicht eine Buch- oder Dokumentationsempfehlung, wenn man tiefer in die Thematik eintauchen mag? Ich persönlich liebe ja Kinderbücher über Flaggen, da diese einfach nur wunderbar gestaltet sind und einem so viel Lust machen, sich intensiver mit einer Flagge auseinanderzusetzen! Meine Lieblingsflagge ist aktuell (ja, das ändert sich immer wieder) übrigens die von Kiribati und ich bin natürlich auch neugierig, welche euer Favorit ist!

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek; Love is Blind UK

[Gelesen] Until August – Gabriel Garcia Marquez; Manga Stories – Haruki Murakami; The Villa – Rachel Hawkins

[Gehört] True Crime Podcasts in der Sauna (wie gut ist das bitte!)

[Getan] Frisbee-Golf gespielt & trotz Regen ein bisschen durch den Wald gelaufen; den Zugvögeln beim „Sich Sammeln“ zugeschaut; viel gelesen & fast jeden Tag Yoga gemacht

[Gegessen] Bulgursalat; Spinatstäbchen; Linsenburger; gemischte Salate; Apfel-Zimt-Muffin; selbstgemachte Gemüse-Pizza (mit so einem einfachen, schnellen Teigrezept, ich bin begeistert)

[Getrunken] ich teste mich gerade durch alle Kaffeesorten & habe noch nicht wirklich meinen Liebling gefunden

[Gedacht] ich habe in meiner Arbeit einfach so viele tolle Gespräche mit Menschen

[Gefreut] einige Zucchinis vom Balkon sind ganz wunderbar (andere faulen leider von der Spitze her)

[Geärgert] unsere Nachbarn lassen ihren Hund den ganzen Tag alleine und das arme, kleine Tierchen jault nonstop

[Gewünscht] noch eine Woche Urlaub 🙂

[Gekauft] nur Lebensmittel, aber davon ganz schön viel

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek

[Gelesen] STFU The Power of keeping your mouth shut in an endlessly noisy world – Dan Lyons; Your wish is my command – Deena Mohamed

[Gehört] Cigarettes after sex; bisschen The Hobbit beim Autofahren

[Getan] die Bärenrunde (Karhunkierros) drei Tage lang gewandert; so viel tolle Natur, Tiere und Sonnenauf-/untergänge gesehen; Yoga & bisschen gepuzzlet; zweimal in der Sauna gewesen

[Gegessen] Linsenzucchiniburger; Nudelsalat; Gemüsepizza; Himbeerjoghurt mit Müsli; Snickers & Tortillas mit veganer Salami beim Wandern

[Getrunken] viel gefiltertes Wasser, was mal besser und mal schlechter geschmeckt hat

[Gedacht] so langsam fühle ich mich erholt

[Gefreut] 2 von 3 Tagen hielt das Wetter beim Wandern, ich habe jeden Tag Rentiere gesehen & mein Auto ist angesprungen

[Geärgert] der fiese Wetterbericht sagte, dass es erst abends regnen würde und es ging vor 12 Uhr mittags schon gut los :/

[Gewünscht] meine ganzen Mückenstiche dürften jetzt mal aufhören zu jucken

[Gekauft] 3 Tage Unterkunft in Helsinki im September; Spannbetttücher & Lebensmittel

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek

[Gelesen] The Night She Disappeared – Lisa Jewell ; The Treasure of the Black Swan – Paco Roca

[Gehört] Aktenzeichen XY Podcast

[Getan] mir sehr schwer damit getan zu entscheiden, wo ich noch wandern kann, da einfach überall Regen vorhergesagt ist (drückt mir die Daumen, dass es trotzdem schön wird)

[Gegessen] Veganen Whopper; Veggie Thali beim Nepalesen mit sooooo leckerem Naan; Ananaspizza; Nudel- und Kartoffelsalat (ich hatte enorm Lust auf beide)

[Getrunken] Vitaminwasser; Fanta Zero; Kaffee

[Gedacht] wie wunderschön ist bitte Norwegen!

[Gefreut] das letzte Wochenende in Norwegen (Alta, die Knivskjelodden-Wanderung & Lakself) sowie Inari und das Siida-Museum waren grandios

[Geärgert] der E1 war so katastrophal nass (matschig), dass ich leider umkehren musste

[Gewünscht] Busticket von Ruka nach Hautajärvi zum Anfang der Bärenrunde

[Gekauft] Hotel & Benzin sowie bisschen Snacks

Sunday again – irgendwo in Norwegen #1

Seitdem ich Hals über Kopf im März 2020 von Panama zurück nach Deutschland geflogen bin, war ich nicht mehr für längere Zeit unterwegs. Was weiterhin irgendwie verrückt für mich ist, denn mein „Normal“ bestand nun einmal darauf, mir alleine die Welt anzugucken und meistens einige Wochen oder gar Monate pro Land zu investieren, um wirklich ein Gefühl für das Leben dort zu bekommen. Auch hatte ich mit meinem Thru-Hike des PCTs 2018 und 2019 wirklich Blut am Fernwandern geleckt und sooo viele zukünftige Wanderpläne geschmiedet. Welche nicht nur für mich in den letzten Jahren dann nicht realisierbar wurden. Stattdessen gab es plötzlich viel mehr Arbeit..yay 😉


Jetzt habe ich mich aber dazu entschlossen, mir drei Wochen im August freizunehmen und endlich, ENDLICH wieder zu wandern. Ganz alleine mit meinem Zelt befinde ich mich gerade irgendwo auf dem E1 in Norwegen und bin wahrscheinlich einfach nur glücklich und strahle wie ein Honigkuchenpferd, da die Landschaft mich begeistert und ich wieder dieses Gefühl von Freiheit in mir habe! Da ich auf Internet und alles damit verbunden so gut es geht verzichten will, gibt es auch hier nun keine wöchentlichen Rückblicke, denn ja, auch das ist Freiheit. Bisschen vorgebloggt habe ich aber natürlich trotzdem!

Einen Bericht wie die Tour gelaufen ist, wird es aber definitiv am Ende geben. Aktuell kann ich euch nur die folgenden Details geben: ich laufe von Kautokeino hoch bis zum Nordkap, was etwa 350 Kilometer sind und ich habe knapp 16 Tage Zeit. Ich plane, nur einen Resupply in Olderford zu machen, was nach den ersten zehn Tagen sein wird und gönne mir da auch eine Nacht im Hotel. Ich weiß ja mittlerweile ganz gut, wann mein Körper statt Zelt eine Nacht in einem Bett haben will. Da wird dann erneut Proviant eingekauft und das klappt hoffentlich halbwegs gut. Danach laufe ich bis zum Nordkap, wo ich mit dem Auto eingesammelt werde. Am nächsten Tag geht es dann aber wirklich zum nördlichsten Punkt Europas und nicht nur dieser Touristenattraktion – da kommt man nämlich nur zu Fuß hin und ich freue mich schon sehr darauf, mir dort den Wind um die Nase wehen zu lassen!

Am Ende geht es dann noch ungeplant ein paar Tage mit dem Auto durch Norwegen und ich will einfach nur Fjorde, Klippen, Vögel und Rentiere sehen, heißen Tee trinken und auch ein bisschen der norwegischen Kultur(en) entdecken. Also drückt mir die Daumen, dass bis jetzt auf dem Trail alles geklappt hat und mich weder die Moskitos aufgefressen haben noch es dauerhaft geregnet hat! Die Vorbereitung war nämlich ganz schön chaotisch und auch ein bisschen hektisch, da mein tolles Big Agnes Zelt noch kaputtgehen und ich schnell hier in Nordfinnland halbwegs guten (und nicht absurd teuren) Ersatz finden musste. Aber das war ein Vergangenheitsproblem und im Hier und Jetzt ist es hoffentlich einfach nur ein grandioses, wenn auch immer noch viel zu kurzes Abenteuer!

Unterwegs mit dem E-Scooter!

Wie wahrscheinlich die meisten von euch, versuche auch ich im Sommer so oft wie nur möglich draußen zu sein und das warme Sonnenwetter zu genießen! Dabei bewege ich mich gerne auf unterschiedliche Weise fort und wechsele somit zwischen Laufen, Rad fahren, E-Scooter, SUP und Kanu wild hin und her. Denn langweilig soll es am besten nie werden! Heute will ich ein bisschen tiefer mit euch in das Thema E Scooter eintauchen, denn diese praktischen, umweltbewussten Fortbewegungsmittel erfreuen sich bei Groß und Klein enormer Beliebtheit!


Für wen eignet sich ein E Scooter?

Pauschal gesagt für einfach jeden, der sich zutraut, mit einem E Scooter zu fahren. Was auch gar nicht schwer ist, aber zu Beginn natürlich ein bisschen Übung benötigt. Macht euch auf jeden Fall vor der ersten Fahrt mit der Bedienung vertraut oder noch besser, lasst es euch von jemandem zeigen, der schon einmal mit diesem E Scooter gefahren ist. Aber danach steht euch in jeglichem Alter oder körperlicher Kondition die Welt damit offen und das nicht nur für Erwachsene, denn es gibt mittlerweile auch tolle E Scooter Kinder und ich sehe hier häufig junge Menschen begeistert durch die Gegend und an mir vorbeiflitzen.

Da es viele verschiedene Modell gibt, ist es natürlich sinnvoll, erst einmal selbst online zu recherchieren, welcher E Scooter eure Bedürfnisse abdeckt oder in einem Geschäft vor Ort einfach mal ein paar Geräte auszuprobieren und sich beraten zu lassen. So bekommt man schnell ein Gefühl dafür, was zu einem passt und was vielleicht eher ungeeignet ist. Das gilt natürlich auch für eure Kinder: wenn ihr ihnen einen E Scooter schenken wollt, nehmt sie am besten mit, lasst sie verschiedene Modell ausprobieren ausprobieren (hier merkt man auch, welches Gewicht der Scooter haben sollte) und euch gemeinsam beraten, welche Scooter besonders gut für Kinder geeignet sind. So erlebt man hinterher keine unschönen Überraschungen!


E-Scooter für Kinder

Schon Kinder können verantwortungsvoll mit E-Scooter ihre Umwelt erkunden und sichere Abenteuer erleben! Sie sind eine wunderbare Freizeitaktivität, wodurch die Kinder an der frischen Luft sind und etwas Bewegung bekommen. Sie können ihre Umgebung erkunden und einfach Spaß haben! Gleichzeitig fördern die E-Scooter die motorischen Fähigkeiten der Kinder, da sie zwar nicht selbst Kraft aufwenden müssen, aber durch das Fahren ihre Balance und Koordination trainieren. Auch das technologische Interesse sowie das Verantwortungsbewusstsein wird gestärkt, da Kinder lernen, wie man sicher und bewusst am Straßenverkehr teilnehmen kann und welche Verkehrsregeln es gibt. Wobei das natürlich erst etwas für Fortgeschrittene ist, zu Beginn sollten die Kinder erst einmal an einem sicheren Ort den Umgang mit dem E Scooter lernen.

Durch das Fahren mit einem E-Scooter sind die Kinder unabhängiger und mobiler, wodurch selbstständige Besuche von Freunden, der Weg zur Schule oder kurze Ausflüge durchgeführt werden können. Toll ist natürlich auch, dass die meisten Modelle schnell zusammengeklappt sind und somit leicht transportiert werden können – sollte das Kind unterwegs nicht mehr können, kann man es schnell abholen und den Roller tragen/im Auto verstauen.

Wichtig zu wissen ist noch, dass in Deutschland für das Fahren von E Scootern (bis 20km/h) auf öffentlichen Straßen eine Mindestaltersgrenze von 14 Jahren gilt. Jüngere Kinder können E Scooter aber natürlich auf privaten Grundstücken nutzen und so erst einmal in einem sicheren, kontrollierten Umfeld den Umgang damit üben. Ab 14 kann man dann gemeinsam mit seinen Kindern Ausflüge mit dem E Scooter machen!


Immer mit Sicherheitsausrüstung

Auch wenn es selbstverständlich sein sollte, will ich aber noch einmal betonen, dass das Fahren eines E Scooters – unabhängig vom Alter – bitte IMMER mit einer passenden Sicherheitsausrüstung geschehen sollte. Tragt einen Helm und schützt ebenfalls eure Kinder vor schwerwiegenden Verletzungen, egal, wie „uncool“ sie das vielleicht finden. Sicherheit geht hier vor und wem der Helm nicht ausreicht, der kann hier auch gerne noch Knie- und Ellenbogenschützer nutzen. Mehr schadet im Bezug auf Sicherheit nie! Schaut euch am besten auch vorher die Straßenverhältnisse an (wenn das denn möglich ist) und überlegt, wie man Unfälle und Verletzungen vermeiden könnte. Auch sollte man vorausschauend fahren und immer bereit sein, zu bremsen.


Für mich sind E-Scooter für die gesamte Familie eine wunderbare Alternative zum Fahrrad, welche ich besonders gerne in der Stadt benutze, wenn ich nur eine kurze Strecke zurücklegen will. Wobei ich es natürlich auch grandios finde, mir in einer fremden Stadt einen Roller zu mieten und dann mein Sightseeing etwas aktiver und spaßiger zu gestalten. Für kurze Ausflüge in die Natur sind E Scooter ebenfalls eine wunderbare Option, hier muss man nur immer schauen, wie viele Kilometer der Akku hält, bevor man sich (mit oder ohne Kinder) auf ins Abenteuer stürzt!

Geschenke für Menschen mit Näh-Leidenschaft!

Heute gibt es einen recht spezifischen, aber wie ich finde, sehr spannenden Artikel rund um das Thema Nähen. In meinem Freundeskreis ist dieses beliebte Hobby nämlich sehr verbreitet und ich habe somit schon mehrmals etwas hierzu passendes an meine nähbegeisterten Freunde verschenkt! Somit will ich diese Geschenkideen heute mit euch teilen und wer weiß, vielleicht ist da ja auch etwas für euch dabei!


Ausrüstung und Accessoires

Fangen wir mir etwas an, was sehr gut ankam, da meine Freundin es noch nicht hatte, nämlich eine Nähmaschinentasche. Diese sind enorm praktisch und gleichzeitig ein stilvoller Weg, seine Nähmaschine sicher zu transportieren. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen, Farben und Materialien, wodurch man bestimmt ein Modell findet, welches perfekt zur jeweiligen Person und ihrer Maschine passt. Wer glaubt, dass die Nähmaschine nicht oft transportiert wird, der kann auch eine schöne Nähmaschinen-Abdeckung suchen oder vielleicht könnte die Person auch eine Schneiderpuppe gebrauchen? Denn auch wenn man meist die Basics besitzt, sind solche Accessoires eine tolle Ergänzung und somit ein ideales Geschenk! Personalisieren kann man die Tasche oder die Abdeckung auch, indem man eine Gravur oder ein Logo hinzufügt.


Nähzubehör und Werkzeuge

Je nachdem, wie fortgeschritten das Hobby schon ist, kann man natürlich auch Nähzubehör oder Werkzeuge wie verschiedene Nähmaschinennadeln, eine hochwertige Stoffschere, Maßband und Lineal, einen Nahttrenner, Stecknadeln oder ein Nadelkissen schenken. Hier gibt es so viel Auswahl, dass man sich online inspirieren lassen kann und ich habe bei Pinterest und auf Youtube schon viele ausgefallene Produkte gefunden. Ja, das sind alles Dinge, die man zum Nähen benötigt, aber auch hier kann man schöne Produkte verschenken, wie z.B. ein Nadelkissen in zarten Pastelltönen, welches einem Freude bereitet, wenn man es benutzt.


Nähmaterialien & personalisierte Etiketten

Ob Sets aus Knöpfe und Verzierungen a la Pailetten und Borten, Nähgarnsets, spezielle Nähfüßchen für unterschiedliche Techniken (eine Freundin von mir quiltet und ich lernte, dass man da andere Füßchen braucht) oder wunderschöne Stoffe in verschiedensten Farben und Muster, solche Geschenke kommen immer sehr gut an! Hier schenke ich allerdings meist Gutscheine, wo wir gemeinsam vor Ort einkaufen gehen und die beschenkte Person sich selbst aussuchen darf, was sie haben mag. Besonders bei den Stoffmengen bin ich da in der Vergangenheit gescheitert, da ich als Nicht-Näherin absolut kein Gefühl dafür habe, wieviel Stoff man für was benötigt. Plus macht das Zusammensein doppelt Spaß und für mich sind die strahlenden Augen des Geburtstagskindes immer das Beste!


Für Menschen, die viel nähen, kann man auch personalisierte Etiketten oder Logos entwerfen lassen, welche sie dann immer in ihren genähten Kleidungsstücken befestigen können. Das habe ich bisher noch nicht verschenkt, aber mir gefällt die Idee sehr, dass ich nicht nur ein Kleidungsstück, sondern auch noch eine kleine Notiz bekomme, wer dieses gemacht hat. Vielleicht fühlt sich die Person damit auch noch mehr gewertschätzt und ich will dieses Jahr zu Weihnachten auf jeden Fall für eine Freundin solche Etiketten designen lassen.


Nähbücher und Anleitungen

Wenn schon alles an Werkzeugen, Ausrüstung, Materialien und Accessoires vorhanden ist, dann gehen immer noch Nähbücher. Die Auswahl hier ist gigantisch und ich war das erste Mal ein bisschen überfordert, als ich mir im Bücherladen das Regal damit ansah. Die meisten Bücher sind wunderschön gestaltet und die Nähanleitungen schon kleine Kunstwerke an sich. Hier ist es sinnvoll, vorher einmal unauffällig bei der Person zu schauen, welche Bücher sie schon hat oder welche Themen sie besonders interessieren. Alternativ ist auch ein Abonnement für eine Nähzeitschrift eine gute Geschenkidee, da man hier Inspiration und neue Ideen bekommt!

Wem das zu analog ist, für den sind vielleicht Online-Nähkurse eine Idee. Ich verschenkte mal einen Kurs, um zu lernen, wie man Fisch-Teppiche knüpft und ich kann euch gar nicht sagen, wie gut das angekommen ist. Praktisch ist, dass man da manchmal auch selbst profitiert, da ich nun Besitzerin besagten Teppichs bin und ihn liebe! Solche Online-Nähkurse haben den Vorteil, dass sie von zuhause aus und oft jederzeit machbar sind (wenn es aufgezeichnete Videos sind), wobei es in den meisten Städten auch Kurse vor Ort gibt, wo man direkt neue, gleichgesinnte Menschen kennenlernen kann. Manchmal kommen diese Kurse auch mit einem DIY-Set daher, da man ein bestimmtes Projekt in diesem Kurs macht und alle Materialen dafür erhält, was sehr praktisch ist und sich das natürlich ebenfalls super verschenken lässt!


Vielleicht ist hier ja eine Geschenkidee für euch dabei oder wenn ihr selbst begeisterte Näher/innen seid, dann verratet mir doch gerne, worüber ihr euch noch freuen würdet? 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek

[Gelesen] Hiking in Finland – Jouni Laaksonen

[Gehört] paar The Trek Podcast Folgen

[Getan] mit dem Bus nach Norwegen gefahren, zum Startpunkt des E1 getrampt und dann losgelaufen..hoffentlich bin ich dann baaaaaald am Nordkap 🙂

[Gegessen] Karottenkuchen; Gemüse-Kartoffel-Lasagne; Heidelbeeren; Brot mit Erdnussbutter & Marmelade; Ananaspizza

[Getrunken] Wasser; Kaffee

[Gedacht] juhu, endlich geht es los!

[Gefreut] juhu, Urlaub!

[Geärgert] in meinem Hotel war irgendwie eine verdammt laute Pumpe, die die ganze Nacht lief

[Gewünscht] eine ganz tolle Wanderzeit auf dem E1!

[Gekauft] Snacks

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek (1. Staffel fertig); Simone Biles Rising; I wanna dance with somebody; Skywalker; Meru

[Gelesen] Black Wolf – Juan Gómez-Jurado; The Zone of Interest – Martin Amis

[Gehört] paar Sets von Booka Shade (ich vermisse das Tanzen aktuell doch sehr)

[Getan] alles mögliche für meine E1 Wanderung organisiert; viel gearbeitet & Finnisch gelernt; die vielen Gewitter auf Netflix verbracht; Frisbee Golf gespielt

[Gegessen] Panierten Blumenkohl aus dem Backofen; Bulgursalat; vegane Gyros-Wraps; Chunky Monkey Eis von Ben & Jerry’s; Brote mit Erdnussbutter & Himbeermarmelade

[Getrunken] Eistee; Kaffee; Mountain Dew Supernova

[Gedacht] juhu, bald geht es los! 3 Wochen Natur 🙂

[Gefreut] über tolles Sommerwetter & schöne Waldspaziergänge & Ausflüge ans Meer

[Geärgert] ich hatte leider starke hitzebedingte Kopfschmerzen

[Gewünscht] guten, erholsamen Schlaf

[Gekauft] Merino-Schlafhose; Regenjacke; Merino Wandersocken; Teppich; 3000 Teile Puzzle..eine illustre Mischung, aber bis auf die Hose & Socken war alles Secondhand

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