Hätte mir mal wer vor ein paar Jahren gesagt, dass es kaum einen Tag mehr geben wird, an dem ich keinen Podcast höre, ich hätte es nicht geglaubt. Doch mittlerweile ist es ganz normal geworden, dass ich, wenn ich irgendwohin laufe/fahre oder beim Fertigmachen/Aufräumen/Einschlafen statt Musik eigentlich immer Podcasts höre. Dabei wechsele ich wirklich bunt zwischen Themen und „Mehrwert“ hin und her; manchmal will man etwas lernen, manchmal lieber nur seichte Ablenkung. Meine aktuellen Lieblinge (ok, eine kleine Auswahl) will ich euch heute vorstellen:
Der Titel verrät euch schon, worum es geht und ach, es ist herrlich! Jamie liest – gemeinsam mit Rückendeckung von zwei Freunden – einen von seinem Vater geschriebenen Porno mit dem grandiosen Titel „Bellinda Blinks“. Dass das natürlich alles andere als angenehm ist und man sich ständig mit ihm schämt, ist eine Sache; dass der Porno dann aber auch noch so schlecht ist, dass man irgendwann nur noch lachen kann, eine andere. Man muss beim Hören definitiv laut und unkontrolliert lachen, somit bietet sich dieser Hörgenuss eher an, wenn man alleine zuhause ist 😉 Ich bin mit der ersten Staffel noch nicht durch, da ich mir die Folgen wirklich einteile, denn danach kann man einfach keinen schlechten Tag mehr haben!
Für zwischendurch bietet sich dieser Podcast von Bento an, da die einzelnen Folgen um die 30 Minuten gehen. Es sind kurze Interviews mit Menschen über ihren Beruf, wobei es in einer enormen Bandbreite von Gynäkologe zu Bürgermeister zu Bestatter zu Model und Fußballerin geht. Hier entscheide ich immer spontan, worauf ich Lust habe und höre nich chronologisch. Meist werden es am Ende aber doch zwei Folgen und manchmal bleiben einzelne Sätze hängen, die mich doch noch eine Weile nachdenken lassen.
Trisha Paytas ist eine sehr umstrittene Youtube-Persönlichkeit, über die ich dank Shane Dawson stolperte. Kann ich mit ihren Videos eher wenig anfangen, finde ich ihren Podcasts mit ihrem Manager und Co-Host Jordan erstaunlich amüsant, wenn ich leichte Unterhaltung mag. Sie hat über ihr Leben in LA definitiv einiges zu erzählen und es ist einfach so fern von meinem Leben, dass ich gerne reinhöre.
Nach einem Gespräch über Yoga in Rishikesh wurde mir der 30 for 30 Podcasts empfohlen, welcher mittlerweile sechs Staffeln hat. Je Staffel wird ein Thema behandelt und ich habe mir Staffel 3 über Bikram angehört und fand sie extrem gut. Julia Henderson erzählt, wie Bikram Choudhury Yoga nach Los Angeles brachte und geht auf all die schrecklichen Ereignisse ein, die er mit sich brachte. Keine seichte Unterhaltung, aber wirklich verdammt spannend und auch wenn man die Basics kennt, hörenswert!
Ganz neu entdeckt habe ich diesen Spiegel-Podcast zum Thema „smarter Leben“, welcher Menschen interviewt, die Ideen haben bzw schon so leben. Es gibt erst wenige Folgen, aber bisher habe ich aus jeder etwas ziehen können (ok, die erste über neue Eltern und Sex habe ich ausfallen lassen) und da sie ebenfalls nur zwischen 20-30 Minuten lang sind, sind sie super für eine kurze Pause. Augen zu, abschalten, eine Tasse Tee und dann geht es weiter mit dem Alltag!
Von welchen Podcasts könnt ihr im Moment nicht genug kriegen? Ich freue mich immer über neue Empfehlungen 🙂
Wenn hier nichts steht, hat mich das indische Internet etwas im Stich gelassen, mein Wochenupdate kommt aber noch!
[Gesehen] wenig Youtube
[Gelesen] ein paar kostenlose ebooks, aber was Besonderes war diese Woche nicht dabei
[Gehört] My dad wrote a porno (Podcast); ich sterbe teilweise vor Lachen!
[Getan] meiner besten Freundin Varanasi gezeigt; mich mit vielen alten Bekannten in meiner Lieblingsstadt unterhalten; Dev Deepavali gefeiert und das natürlich u.a. mit einer Bootsfahrt auf dem Ganges!
[Gelesen] Der Fünzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half – Mikael Bergstrand (klick)
[Gehört] The Tim Ferris Show Podcasts
[Getan] Rishikesh erkundet; mit einer Royal Enfield durch die Berge gefahren (einfach immer hoch, bis die Straße aufgehört hat); in einer Höhle meditiert; viele spannende Gespräche geführt
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[Gegessen] erstmal vier Tage lang nichts; Obstsalat; Veggie Thali; veganer Burger; Momos
[Getrunken] Chai, Chai, Chai & Limca
[Gedacht] boah, ist mir schlecht
[Gefreut] welche grandiose Farbe das Wasser des Ganges haben kann; über den Wind auf dem Motorrad; wie hilfsbereit jeder Fremde war
[Geärgert] dass ich mir beim ersten indischen Essen so richtig den Magen verdorben habe (die anschließende Zug- und Taxifahrt war ein Vergnügen)
[Gewünscht] wohl einen noch robusteren Magen, ich dachte mittlerweile ja, ich bin immun (das letzte Mal so dreckig ging es mir vor drei Jahren in Malaysia)
[Gekauft] Hostel; Zugticket & Lebensmittel (und nicht die Rs. 600 Eintritt in den Beatles Ashram, wo eine Wand, da komme ich auch drüber *g*)
Ende letzten/Anfang diesen Jahres verbrachte ich ein paar Wochen in London und hatte dort im Schlafzimmer einen Aroma Diffuser. Etwas, was ich schon seit Jahren einmal ausprobieren wollte, dann aber doch immer wieder davor zurückschreckte, da ich eben den Großteil des Jahres reise und somit einfach kein eigenes Schlafzimmer habe, in welches ich solch ein Gerät stellen könnte. Nachdem ich dann aber erlebte, wie grandios solch ein Diffuser für mein subjektives Wohlergehen ist und wie angenehmer sich die Luft anfühlte, habe ich alle Bedenken über Bord geworfen und mir einen bei Amazon bestellt. Denn auch für die wenigen Tage, an welchen ich ihn nun nutzen kann, ist es mir diese „Investition“ (ich meine damit weniger finanziell, sondern eben, dass ich wieder einen Gegenstand mehr in meinem Leben habe) wert, denn ich fühle mich so viel besser, verrückt!
Die Auswahl ist riesig, ich habe mich im Endeffekt (kompetent wie immer) von Design und Kundenbewertungen auf Amazon leiten lassen. Von dem BPA-freien Aroma Diffuser der Marke VicTsing sind über 1000 Leute begeistert und ich reihe mich hier ein! Ich hatte ihn einige Zeit für 50€ im Warenkorb liegen, als er dann auf 30€ reduziert wurde, habe ich gleich zugeschlagen (und überlege seitdem stark, wem ich einen zu Weihnachten schenken könnte, da ich ihn einfach so toll finde).
Mir gefällt die Form sehr, sie hat irgendwie schon etwas beruhigendes an sich und ich entschied mich für die Farbe „gelb“ in Holzoptik. Es gibt ihn noch in zwei Schwarztönen, das passt aber einfach nicht in mein Schlafzimmer, wo er die meiste Zeit steht. Er macht einen gut verarbeiteten Eindruck und lässt sich leicht auseinandernehmen/zusammensetzen. Man bekommt zu dem Diffuser einen kleinen Behälter, um ihn mit Wasser zu füllen, was ein bisschen unnötig ist, da reicht auch jedes andere Glas aus, aber gut.
Man kann bis zu 300ml Wasser in den Diffuser füllen, womit man bis zu 30ml Feuchtigkeit in der Stunde herstellen kann. Man kann ihn in vier verschiedenen Zeitmodi laufen lassen: 1 Stunde / 3 Stunden / 6 Stunden und ständig; ich beschränke mich meist auf 1 Stunde vorm Zubettgehen. Einen kleinen, einstellbaren LED-Streifen hat er auch: diesen könnt ihr in sieben Farben entweder in einer Farbe oder im Wechsel einstellen, was im dunklen Zimmer durchaus nett ist.
Im Betrieb ist der Diffuser sehr leise, was mir wichtig war, da ich gerne mit ihm in Betrieb einschlafen wollte. Man muss auch keine Angst haben, er schaltet sich automatisch ab, sollte man vergessen, ihn in einen Zeitmodus zu stellen; hat er kein Wasser mehr (nach etwa zehn Stunden), geht er aus. Praktisch! Er produziert feinen, sehr angenehmen Nebel, welchen ich besonders gerne gegen die Heizungsluft/Klimaanlage laufen lasse und das nicht unbedingt immer mit ätherischen Ölen. Manchmal reicht es mir schon pur! Aber natürlich habe ich mir auch noch ein Set mit Aroma-Ölen gekauft, wobei Lavendel und Süßorange meine bisherigen Favoriten sind.
Habt ihr auch einen Diffuser? Wenn ja, welchen und wie zufrieden seid ihr mit ihm? Ich bin ein wenig in meinen VicTsing verliebt, da er auch morgens solch einen Unterschied machen kann, wie ich in meinen Tag starte. Welche Öle benutzt ihr gerne? Ich glaube, hier würde ich gerne noch ein wenig mehr ausprobieren 🙂
[Getan] nach Delhi geflogen; zufällig in ein tolles Konzert auf dem Urdu Festival gestolpert; mir enorm den Magen verdorben und trotzdem irgendwie nach Rishikesh gefahren
[Gegessen] Reis mit Linsen; Veggie Thali; zimtschnecken
[Getrunken] Limca (Limettenlimonade); Chai
[Gedacht] so dreckig ging es mir schon lange nicht mehr
[Gefreut] dass mir jeder im Zug helfen wollte
[Geärgert] ich hätte als erstes etwas leichteres in Indien essen sollen, besonders wenn ich am nächsten Tag so lange reisen muss
[Getan] in Berlin gewesen; Freude getroffen, Hund gekuschelt und viel gegessen; versucht, ein Permit für meine Gangotri-Gaumukh online (erfolglos) zu beantragen 😉
[Gehört] Podcasts (My dad wrote a porno; Zeit Verbrechen)
[Getan] die Küste Oregons entdeckt; Grauwale vom Boot aus gesehen; Leuchttürme gefunden; Robben beim Frühstücken beobachtet und die Füße im Sand gehabt
[Gehört] Radio (und..es gibt verdammt viele christliche Sender in den USA)
[Getan] Yellowstone & Grand Tetons erkundet; Idaho entdeckt (Idaho Falls & Twin Falls waren super); viel grandiose Natur gesehen; einen Freund vom Trail getroffen & durch Craters of the Moon geklettert
Ein Beitrag geteilt von Leona ? (@leonaslalaland) am
[Gegessen] Bagel mit Erdnussbutter; Fruit Loops; Babykarotten; Schokokekse; Veggie Sandwich; Veggie Burrito; All you can eat Buffet, wo es u.a. einen Schokobrunnen gab!
[Getrunken] Kaffee; Pumpkin Spice Iced Latte; Diet Mountain Dew; viel Wasser mit Brausetabletten
[Gedacht] wie unsagbar schön ist das bitte hier!
[Gefreut] Büüüüüffel! Und noch mehr Tierchen gesehen; Idaho hat tolle Ecken!
[Geärgert] schlechten Service sowohl in Hotel als auch beim Essen
[Gewünscht] 10-15 Grad mehr, es ist fies kalt nachts!
[Gekauft] Essen, Hotels und einen Aromadiffuser von VicTsing (der stand ewig auf meiner Wunschliste und jetzt ist er um 20€ reduziert)
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