Kategorie: Allgemein

[Ausprobiert ]MyHeritage DNA-Test – woher stamme ich ab?

Heute Mal ein etwas anderer Beitrag, der weder was mit Beauty, Reisen oder Büchern (und nein, auch nicht Essen) zu tun hat. Mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst war nämlich letztes Jahr ein DNA-Test von MyHeritage, welchen ich dort im Angebot für 60€ gekauft habe. Irgendwie war ich nämlich schon lange neugierig, woher genau ich denn so stamme und nachdem ich dann noch zig Youtube-Videos zu dem Thema gesehen hatte, habe ich einfach mal bestellt. So einen Test macht man sowieso nur einmal im Jahr, wieso also noch länger warten. Was ich dann doch musste, mein Päckchen wurde nämlich nach Deutschland geschickt, während ich noch in Mexiko saß, aber am Ende waren wir dann doch vereint.

Das Prozedere ist kinderleicht, ihr müsst nämlich nur zwei Speichelproben abgeben, diese wieder gut verpacken und zurückschicken. Ihr registriert euer Kit online und könnt dann verfolgen, wie es im Labor ankommt und in die verschiedenen Testphasen kommt. Das dauert dann alles ein paar Wochen, ich glaube, ich habe insgesamt (mit dem Schicken in die USA) sechs Wochen auf mein Ergebnis gewartet.

Am Ende erhaltet ihr dann auch online euer Ergebnis in eurem eigenen Account und ja, ich war doch schon etwas aufgeregt, als ich die Email im Postfach hatte. Ich meine, klar es ändert theoretisch überhaupt nichts, aber ich war verdammt neugierig und musste mich dann auch noch gedulden, da ich gerade unterwegs war!

 

Meine ethnische Herkunft ist – wie man unschwer erkennen kann – in Europa zuhause mit ganzen 97,4%. Diese teilen sich auf in Nord- und Westeuropa mit 73,3% und 16,4% Skandinavien. Letzteres finde ich sehr spannend, da wir keine uns noch bekannten Vorfahren dort haben. Aber lustigerweise bin ich auch mit 5,7% Griechin und das habe ich so gar nicht kommen sehen. Zwar werde ich ständig als Italienerin oder Spanierin eingeordnet, aber griechisch ist neu. Die 2% aschkenasischer Jude (was ich erst mal googlen musste) sind eine europäische Diaspora, was ich mir irgendwann nochmal genauer anlesen werde. Dann habe ich nur noch 2,6% Afrika (genauer gesagt 1,6% Nord und 1,0% Westafrika, was noch auf Nigeria spezifiziert wurde) in mir und also ich finde meine Mischung ja etwas öde 😉 So gar nichts aus Asien, den Amerikas oder Ozeanien, da hatte ich irgendwie doch ein wenig mehr erwartet, da ich eben immer wieder darauf angesprochen werde, ob ich „indianischer“ Abstammung sei, was auch immer die Fragenden darunter verstehen. Aber nein, ich kann wohl sagen, dass ich ein ziemlicher Europäer bin.

Bei MyHeritage werden die DNA-Ergebnisse übrigens weltweit mit anderen gematched, die man dann auch kontaktieren kann. Habe ich bisher noch nicht getan, aber ich kann sehen, dass ich diverse Cousins 3.-5. Grades in Deutschland, den USA, den Niederlanden und der Ukraine habe und ach, irgendwie zeigt dass doch nur wieder, dass wir eben alle miteinander verbunden sind. Leider hat keiner sonst hier Lust, sich auch noch testen zu lassen, ich fände die Ergebnisse auch in meinem Freundeskreis nämlich verdammt spannend, aber da werde ich nur müde belächelt. Nunja, ich freue mich darüber, dass ich ab jetzt sagen kein „nee, keine Spanierin, aber fast 6% Griechin“, wenn mich der nächste Mensch zu meiner ethnischen Herkunft fragt.

Hat wer von euch schon so einen DNA-Test gemacht oder findet ihr das auch eher sinnlos? Ich hatte die Idee schon ein paar Jahre, fand die Tests aber immer viel zu teuer, aber als ich so letztes Jahr in Mexiko saß und nicht wusste, was ich denn zu Weihnachten will, kam die Idee wieder hoch und ich habe einfach gehandelt..vielleicht war das ja mein griechischer Teil (ok, ich höre auf damit *g*).

Sunday again.

[Gesehen]  die wundervolle Natur Südkaliforniens

[Gelesen] Im Reich der Königin von Saba – Carmen Rohrbach

[Gehört]  ganze zwei Podcasts übers Wandern, ich liebe es im Moment, nichts zu hören.

[Getan]  Über 150km auf dem PCT gewanderten; so viele tolle Leute kennengelernt; beim Trampen im Porsche Cabrio mitgenommen worden; in Julian Kuchen umsonst gekriegt und viele Nächte alleine im Nirgendwo gezeltet

[Gegessen]  Luna Bars, absolut grandiose Müsliriegel; Snickers; kaltes Oatmeal; Brot mit Hummus; Gesalzene Kürbiskerne

[Getrunken]  Wasser, Wasser und nochmal Wasser

[Gedacht]  Bitte kneif mich mal wer!

[Gefreut]  Hinter jeder Kurve liegt eine neue tolle Aussicht, es wird nie langweilig

[Geärgert] mein Rucksack drückt mir böse in den Rücken & wie immer gibt es nirgends halbwegs schnelles Internet, dabei will ich doch so viele Bilder und Videos hochladen

[Gewünscht] eben dieses schnelle, zuverlässige Internet, wenn ich mal in der Stadt bin

[Gekauft]  Hotel, Lebensmittel und ich habe ein Paket 200km weiter geschickt 😉

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst-Projekt #21

So, hoffen wir mal, dass das Wifi hier hält, kleine kalifornische Dörfer können das eher nicht so gut. Heute habe ich schon die 21. Ausgabe von Johanna‘s Projekt für euch und dieses Mal beantworte ich die Fragen spontan, da ich leider nicht ständig Internet habe, um sie zwischendurch zu ergänzen.

401: Was isst du am liebsten, wenn du frustriert bist?

Schokolade und/oder Eis, das macht mich direkt glücklicher. Wobei mich frische Erdbeeren oder eine reife Mango definitiv auch kulinarisch auf die Beine bringen können.

402: Hast du mal etwas Übernatürliches oder Unerklärliches erlebt?

Ich habe es bei einigen Menschen, dass ich das Gefühl habe, sie schon ewig zu kennen, dabei habe ich sie erst getroffen..so ab und zu glaube ich dann doch, dass wir alle nur Energien sind, die sich in immer wieder neuen Formen finden lassen.

403: Welche Herausforderungen musst du noch bestehen?

Hm, gerade habe ich die ersten 123km auf dem PCT zurückgelegt, fehlen also nur noch knappe 4000 weitere.

404: Wer hat dich in deinem Leben am meisten beeinflusst?

Situationen, in denen ich komplett auf mich erstellt war und Dinge tun musste, von denen ich nicht dachte, dass ich sie kann. Dabei habe ich aber eben gelernt, dass ich fast alles kann und es immer Lösungen gibt, auch wenn diese nicht direkt danach aussehen auf den ersten Blick.

405: Was ist kleines Glück für dich?

Irgendwie taucht diese Frage in immer neuen Formen auf – ein gutes Gespräch mit Freunden, hemmungsloses Lachen, ein spannendes Buch, leckerer Kaffee, ein Waldspaziergang…ich erfreue mich an vielen kleinen Dingen.

406: Tust du manchmal etwas aus Mitleid?

Ja, sehr oft sogar, aber natürlich nicht so, dass man es merkt. Ich will nicht Mitleid, sondern Mitgefühl vermitteln, eben, dass die Person nicht alleine ist.

407: Wann hast du zuletzt einen Abend lang nur gespielt?

Ich bin kein Spielemensch, somit lieg das Ewigkeiten zurück.

408: Bist du gut in deinem Beruf?

Solange mir Spaß macht, was ich mache, gehe ich davon aus, dass ich auch gut darin bin.

409: Wen bewunderst du?

Jeden, der sein eigenes Ding macht, vollkommen egal, was die Außenwelt davon hält.

410: Hast du eine gute Gewohnheit, die du jedem empfehlen würdest?

Fremde anlächeln und immer freundlich sein, das bringt einem verdammt weit.

411: Was überspringst du in der Zeitung?

Oftmals den Wirtschaftsteil und die Leserbriefe, die finde ich so unspannend.

412: Was machst du, wenn du graue Haare bekommst?

Noch sind sie vereinzelt da, somit ist mir das recht Wurst. Ich färbe meine Haare immer nur dunkler, wenn sie wieder richtig blond-ausgebleicht sind von der Sonne, da mir das nicht so gut gefällt.

413: Was war auf deinem letzten Instagram-Foto zu sehen?

Ich am Startpunkt des Pacific Crest Trails in Campo.

414: Stehst du lieber im Vordergrund oder im Hintergrund?

Eine ausgewogene Mischung mag ich, den Mittelgrund würde ich somit bevorzugen.

415: Wie oft lackierst du dir die Nägel?

Hm, im Schnitt alle fünf Tage, so lange der Lack noch halbwegs gut aussieht.

416: Bei welchen Nachrichten hörst du weg?

Keinen, ich bin ein Newsjunkie und höre immer diverse Quellen, um irgendwie „die“ Wahrheit zu kriegen.

417: Bei welcher TV-Sendung würdest du gern mitwirken?

Ich schaue im Moment nur Grey‘s Anatomy, aber da will ich nicht mitwirken, denn Blut ist nicht meins.

418: Womit belegst du dein Brot am liebsten?

Schwierig, ich mag die Kombi Erdnussbutter-Banane sehr, aber auch ein Frischkäse mit Kräutern und dann noch Tomaten drauf geht ebenfalls immer.

419: Was ist deine größte Schwäche?

Ich vertraue Menschen, selbst wenn sie mich zig Mal belügen. Also ich lerne nur sehr langsam, dass nicht jeder so gut ist, wie ich es gerne hätte.

420: Wie kumpelhaft bist du?

Sehr, finde ich zumindest 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Shane Dawsons neueste Videos

[Gelesen] Im Reich der Königin von Saba – Carmen Rohrbach

[Gehört] viel Jazz im Flugzeug, besonders Miles Davis

[Getan] nach Las Vegas geflogen und die Stadt 12 Stunden entdeckt, dann weiter mit dem Bus via LA nach San Diego und mein Schlafbedürfnis ignoriert, San Diego bisschen erlaufen und dann den Pacific Crest Trail gestartet

[Gegessen] Müsli Riegel; Blizzard bei Dairy Queen; Veggieburger Enchiladas und Guacamole

[Getrunken] Mountain Dew light; Kaffee

[Gedacht] juhu, es geht los!

[Gefreut] so viele tolle Eindrücke und nette Menschen, oh ich liebe Reisen

[Geärgert] mein Rucksack ist irgendwie immer noch zu schwer, hmpf

[Gewünscht] entweder mehr Muskelkraft oder irgendeinen Geistesblitz, wie ich doch noch Gewicht einsparen könnte.

[Gekauft] Bustickets, Essen unterwegs und bisschen Trailverpflegung

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst-Projekt #20

Heute sind es schon 400 Fragen, welche ich gemeinsam mit Johanna und vielen anderen Bloggern durch ihr 1000 Fragen an mich selbst-Projekt seit Beginn des Jahres beantwortet habe. Was nach einer ganz schön erschlagenden Zahl klingt, auf die Zeit gesehen, aber durchaus zu machen war. Hatte ich bisher immer die Fragen die Woche über beantwortet, muss ich mir nun einen neuen Rhythmus angewöhnen, da ich auf dem Pacific Crest Trail nicht immer Internet und/oder Strom habe. Aber das wird schon laufen und wenn die Antworten nicht unbedingt jeden Samstag kommen, sie werden kommen! 🙂

381: Wen hast du zu Unrecht kritisiert?

Diese Frage klingt, als hätte ich nur eine Person seit meines Lebens zu Unrecht kritisiert und da muss ich ganz klar zugeben, dass dies bestimmt mehr Leute waren. Mal, weil man falsche Informationen hatte oder zu wenige, zu vorschnell war oder nicht nachgedacht hat, bevor man gesprochen hat. Da muss ich mir definitiv an die eigene Nase packen, versuche aber auch seit Jahren schon, dieses Verhalten zu verbessern und denke, dass ich auf einem guten Weg bin. Dieses „you never know the battles the other person is fighting“ trifft es hier ganz gut.

382: Machst du manchmal Späße, die du von anderen abgeschaut hast?

Nein, entweder bin ich da selbst kreativ oder zu faul.

383: Bestellt du im Restaurant immer das Gleiche?

Ich habe gewisse Lieblingsrestaurants, wo ich häufig das gleiche Gericht bestelle, aber gerne auch etwas anderes von der Karte ausprobiere. Also ich habe eher die gleichen Restaurants, wo ich hingehe, wenn ich zufällig wieder einmal in der Stadt bin, weniger dann nur ein Gericht..wobei für das Veggie-Curry, welches ich in Chiang Mai gegessen habe (wohl das LECKERSTE, was ich je erfahren habe), würde ich fast schon wieder nach Thailand fliegen und das dann jeden Tag bestellen.

384: Gibt es etwas, das du insgeheim anstrebst?

Gerne würde ich hier große Ambitionen angeben, aber ich will möglichst viel von der Welt sehen und verstehen, wie unterschiedlich Menschen sie wahrnehmen. Wenn ich jemandem dabei helfen kann, grandios und ja, ich hätte gerne irgendwann eine NGO, die sich um Menschen und die Umwelt bemüht..aber das sollte ich wirklich einmal angehen!

385: Wie würdest du deine Zeit verbringen, wenn du alles tun dürftest, was du willst?

Solange es niemand anderen negativ beeinflusst, kann ich alles tun, was ich will und ach, das mache ich ja. Zumindest laufe ich gerade den Pacific Crest Trail (Link zum Blog) und das ist genau das, was ich will. Aber wenn es keine blöden Einwanderungsregeln und Besitzerwerbsschwierigkeiten gäbe (und Geld keine Rolle spielt), würde ich wohl schon irgendwo auf der Welt ein wenig Land am Meer haben, wo ich zwischen all meinem Reisen Ruhe finden und denken, lesen & schreiben kann.

386: Was begeistert dich immer wieder?

So viele kleine Dinge, ein nettes Gespräch, ein spannendes Buch, ein aromatischer Kaffee und Natur..sollte ich mich mal wieder richtig begeistern wollen, muss ich mit Schildkröten tauchen, das war unsagbar toll! Und wenn man jemanden kennnenlernt und sich so schnell mit diesem „Fremden“ verbunden fühlt, das mag ich sehr. Wir sind uns alle eben doch viel ähnlicher als manche Menschen es gerne hätten.

387: Welche Sachen kannst du genießen?

Die Frage finde ich sehr identisch mit der vorherigen, somit spare ich mal die Antwort ein.

388: Findest du es schön, etwas Neues zu tun?

Ich finde es nicht nur schön, ich finde, dass es das Leben so sehr bereichert und lebenswerter macht. Neue Sachen auszuprobieren, eigenen Grenzen und Ängste zu überwinden, zu verstehen, wieso andere so denken und wie man etwas auch machen kann, das ist, wofür ich lebe. Viele finden Sicherheit in Kontinuität, ich langweile mich leider und muss weg zu Neuem.

389: Stellst du lieber Fragen oder erzählst du lieber?

Sehr schwierig, beides gehört für mich zu einer guten Konversation dazu und hängt auch von meiner Laune ab. Müsste ich mich entscheiden, nehme ich aber das Fragenstellen, da man dort mehr Neues erfährt, wie wenn man erzählt.

390: Was war dein letzter kreativer Gedankenblitz?

Ich habe in meiner Diss eine sehr umstrittene Theorie verwendet, die ich absolut perfekt auf meine Arbeit anwenden und weiterspinnen könnte. Was verdammt viel Spaß gemacht hat.

391: Bei welchem Song drehst du im Auto das Radio lauter?

Mein Radio ist schon auf der lautesten Stufe und wenn ich alleine fahre, bin ich bei seeeeehr viel am Mitsingen.

392: Wann hast du zuletzt enorm viel Spaß gehabt?

Ich muss eigentlich täglich lachen, dass mir die Tränen kommen, hier war es einfach ein Gespräch mit einem Fremden, der genau meinen schwarzen Humor getroffen hat.

393: Ist dein Partner auch dein bester Freund oder deine beste Freundin?

Nein, nicht ganz, wobei ich da keine Hierarchie zwischen dem Partner und dem besten Freund angeben kann. Für mich ist mein Partner auch mein Freund, aber eben wieder jemand, der mich auf andere Weise kennt.

394: Welchen Akzent findest du charmant?

Ich bin nicht wirklich jemand, der Akzente sonderlich beachtet, somit habe ich da so gar keine Präferenz.

395: In welchen Momenten des Lebens scheint die Zeit wie im Flug zu vergehen?

In jedem, ich finde es verrückt, wie schnell Zeit vergeht, wenn man erst mal angefangen hat, über die eigene Endlichkeit nachzudenken.

396: Wann hast du zuletzt deine Frisur geändert?

Hm, lange Haare habe ich seit locker zehn Jahren, immer wieder mal ein Pony, was ich gerade letzte Woche wieder kurz und gerade habe schneiden lassen. Das verändert so krass das gesamte Aussehen und ich liebe es, diese Möglichkeit zu haben.

397: Ist an der Redensart „Aus den Augen, aus dem Sinn“ etwas dran?

Es hilft einem zu vergessen, wenn man es nicht täglich sieht. Aber da braucht es Zeit, also nicht nur aus den Augen, sondern auch aus der Gegenwart. Somit ist da für mich was dran, wobei mein Kopf da echt immer lange für braucht.

398: Wie nimmst du Tempo aus deinem Alltag?

Ich versuche meinen Alltag gar nicht erst stressig und immer unter Zeitdruck stehend zu konzipieren und das funktioniert recht gut. Wir machen uns immer über so viele Nichtigkeiten Sorgen, das habe ich aufgegeben und stehe allem sehr viel entspannter gegenüber. Zeit für mich, Lesepausen, mit dem Kaffee eine Runde durch den Wald etc gehen auch immer!

399: Machst du jeden Tag etwas Neues?

Im Moment ja, sonst nicht unbedingt täglich, aber bestimmt 1-2 Mal die Woche. Wobei ich da mal so Krams wie „in einem neuen Geschäft Lebensmittel einkaufen“ oder „in dem unbekannten Cafe einen Kaffee trinken“ mal nicht reinzähle.

400: Bei welchen Gelegenheiten stellst du dich taub?

Ich gebe viel zu gerne Widerworte, aber hm in Indien habe ich mich oft taub gestellt, wenn man mir etwas verkaufen wollte und ich einfach keine Lust auf Interaktion hatte.

 

Uuuuuund wir sind durch! Wie immer freue ich mich sehr, wenn ihr mir in den Kommentaren auf eine Frage beantwortet..und laufe nun brav weiter durch die Wüste! 

Sunday again.

[Gesehen] Der Graf von Monte Christo (1975)

[Gelesen] Wer die Nachtigall stört – Harper Lee

[Gehört] Jazz Vibes Playlist bei Spotify im Hintergrund

[Getan] von Freunden verabschiedet; einige letzte Essen gehabt; beim Friseur gewesen; noch einige Besorgungen gemacht (jetzt fehlen noch Trekkingsandalen und so Befestigungsschnüre); vorgebloggt und versucht vorzuschlafen

[Gegessen] Veggie-Enchilada; Zimteis; Kinderschokolade; vegane Pizza; veganer Burger mit Pommes; Rhabarberkuchen; Himbeeren; Erdbeer-Banane-Smoothie; Brot mit Falafel-Hummus – ich hab genug für die nächste Zeit gefuttert, alle „das will ich noch mal essen“-Gelüste sind komplett gestillt

[Getrunken] Kaffee; Sprudelwasser; Pepsi Light & Grüner Eistee

[Gedacht] ich drehe schmerzhafte Erfahrungen jetzt einfach in „life lessons“ um, die mir irgendetwas für die Zukunft gebracht haben, so.

[Gefreut] viele Fremde waren die Woche sehr nett zu mir, das war wunderbar erfrischend!

[Geärgert] mein Arzt, welcher mich fehldiagnostiziert hat, wollte der Ärztin, die mir dann helfen konnte, Fehler zuschreiben, die einfach nicht wahr sind. Ich habe mich nicht geärgert, aber er hat dadurch mein Vertrauen verloren.

[Gewünscht] dass ich endlich loslaufen kann!  

[Gekauft] diverses, was ich nochmal essen wollte; USB-Adapter; Powerbank; iPad Hülle

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst! #19

Was fliegt die Zeit! Konnte ich mir die zwanzig Fragen von Johanna und dem 1000 Fragen an mich selbst-Projekt sonst in Ruhe für die Woche aufheben und nach und nach beantworten, ist es im Moment (nicht nur bei mir) doch etwas hektischer und das Vorplanen geht auch nicht mehr. Denn in Kürze habe ich nur noch begrenzt Internet auf meiner Wanderung und muss schauen, wie ich das hier alles hinbekommen werde. Aber irgendwie werden sie weiterhin auf dem Blog zu finden sein, ich kann sie nur nicht immer samstags parat haben! Ich hoffe, ihr habt Lust, mich ein wenig näher kennenzulernen und wollt vielleicht auch die ein oder andere Frage in den Kommentaren beantworten! Darüber freue ich mich zumindest immer sehr, denn man will doch auch seine Leser näher kennenlernen.

361: Was war deine schlimmste Lüge?

Ich lüge bei wichtigen Sachen nicht, somit fällt mir hier auch nach längerem Nachdenken keine „schlimme“ Lüge ein. Ehrlichkeit ist oftmals brutal genug.

362: Erweiterst du deine eigenen Grenzen?

Jupps, kontinuierlich, denn ich finde es absolut langweilig, mich nur innerhalb meiner Wohlfühlzone zu bewegen. Ich will ständig neues kennenlernen, meine Grenzen austesten und überschreiten, sowohl physisch als auch psychisch. Trotz lähmender Höhenangst stehe ich doch immer wieder auf Hängebrücken und versuche, dieses übermächtige Gefühl zu bezwingen..aber auch sonst finde ich, sollte man Dinge tun, die einem Angst machen. „Scheitern“ gehört da eben auch dazu und sollte nicht negativ als Versagen, sondern eben als Versuchen gesehen werden. Hm, hier könnte ich ewig weiterschreiben.

363: Kannst du gut Witze erzählen?

Ich erzähle nie welche, dabei kann ich es ganz gut. Was aber eben daran liegt, dass die meisten Witze so gar nicht meinem Humor entsprechen und ich auch selten in Situationen bin, wo ich ein „Hey, kennst du den schon?“, anbringen würde.

364: Welches Lied handelt von dir?

Dancing on my own – Robyn


365: Welche kleinen Dinge kannst du genießen?

Ein leckerer Kaffee, ein gutes Gespräch, tolle Natur um einen herum..und natürlich einfach nur ein ungestörtes Gespräch mit jemandem. Ich kann mich an vielen kleinen Dingen erfreuen, da sie eben nicht selbstverständlich sind. Mein Leben ist sehr leicht im Vergleich zu dem vieler Menschen, die mit lebensgefährdenden Problemen kämpfen und das weiß ich sehr zu schätzen.

366: Wofür kann man dich nachts wecken?

Nacht bin ich meist wach, somit wäre das nicht problematisch. Früh morgens können mich meine Freunde aber auch immer wecken, egal bei was. Wenn das Thema für die andere Person wichtig ist, ist es das für mich auch (und danach kann ich ja trotzdem noch weiterschlafen, sollten wir es klären können *g*)

367: Was würdest du gern an deinem Äußeren ändern?

Meine Haut dürfte gerne mal komplett auf Hautunreinheiten verzichten, bevor jetzt die richtigen Falten kommen. Das fände ich sehr, sehr schön 🙂

368: Was soll bei deiner Beerdigung mal über dich gesagt werden?

Gar nichts, mein Körper darf gerne einfach in Varanasi verbrannt werden, dazu braucht es keine Worte.

369: Lässt du dich leicht zum Narren halten?

Normalerweise bin ich sehr gut darin zu erkennen, wenn man mich veräppelt oder anlügt. Aber bei den wirklich wichtigen Menschen, bei denen man an das Gute glaubt, fällt es mir sehr schwer, mir dann einzugestehen, dass ich hier doch falsch liegen könnte. Da lasse ich mich dann wohl doch leichter zum Narren halten als es mir lieb ist.

370: Was würdest du gern mal tun, vorausgesetzt dass es keinesfalls schiefgehen könnte?

Ich finde es wie gesagt gar nicht tragisch, wenn Dinge schiefgehen, zumindest wenn sie nur mich tangieren. Man lernt aus allem etwas und wer weiß, wozu die jeweilige Lektion gut war. Aber spontan denke ich bei dieser Frage daran, das Leben anderer Menschen in welcher Weise und Definition auch immer zu „verbessern“, ohne dass es scheitern kann.

371: Muss man immer alles sagen dürfen?

Jein. Ich bin jemand, der lieber etwas sagt, als danach ewig zu grübeln und zu bereuen, es nicht getan zu haben. Aber wenn man Dinge nur sagt, um den anderen zu verletzten, dann sollte man es nicht sagen, sondern einfach herunterschlucken und gehen.

372: Wem solltest du mehr Aufmerksamkeit schenken?

Insgesamt glaube ich, dass ich einen ganz guten Job mache, Aufmerksamkeit und Zeit zu geben. Wobei..wenn man es so sehen will, ist es natürlich sehr egoistisch, für 5 Monate durch die USA zu wandern und dort nur wenig Zeit für alle zu haben. Aber manchmal muss man sich einfach selbst wählen.

373: Kannst du gut loslassen?

Nein, wenn es um Menschen geht und ja, wenn es um Materielles geht.

374: Wofür bist du dankbar?

Dieses Jahr habe ich gelernt, dass ich für meine eigentlich recht gute Gesundheit, die ich nie geschätzt habe, dankbar sein sollte. Dieses typische „es muss es weg sein, bis man es wertschätzen kann“-Denken trifft da leider 100% auf mich zu. Und natürlich, dass es meiner Familie und Freunden in dieser Hinsicht ebenfalls gut geht.

375: Sind Komplimente von Leute, die du nicht kennst, wichtig für dich?

Absolut nicht. Meist bin ich eher genervt, so fies das klingt. Nicht, dass ich nicht trotzdem lächele und nett bin, aber ich finde Komplimente mein Äußeres betreffend, eh irrelevant und fremde Menschen können schlecht meinen Charakter in drei Sekunden beurteilen 😉

376: Vor welchem Tier hast du Angst?

Seit ich in Australien täglich mit einer gigantischen Spinne konfrontiert wurde (bzw dümmlich selbst jeden Tag zu ihrem Netz gelaufen bin, bis das Ekel-Angstgefühl etwas bei ihrem Anblick nachließ), würde ich sagen, ich bin angstlos an der Tierfront.

377: Weswegen warst du zuletzt vollkommen verwirrt?

Dass jemand von heute auf morgen einfach mal wieder aufgehört hat, mit mir zu sprechen.

378: Was hast du immer im Kühlschrank?

Hm, allein wenn ich an das letzte Jahr denke, habe ich in so vielen Wohnungen ohne Kühlschrank gewohnt, dass es einfach nichts gibt, was ich immer darin habe. Aber ich liebe Ketchup, somit würde man wohl am ehesten eine Flasche davon finden.

379: Genierst du dich dafür, dass du bestimmte TV-Sendung schaust?

Oh nein, ich habe da so gar keine Probleme mit, wieso auch.

380: Wann hattest du die beste Zeit deines Lebens?

Ich bin dafür, dass die noch nicht war, denn so hat man doch immer noch mehr Motivation, weiterzuleben. Klar, es kann auch immer schlechter werden, aber so denke ich nicht. Die Zukunft wird mindestens genau so gut, wenn nicht noch besser, da man sich als Mensch so sehr weiterentwickelt und immer mehr weiß – das kann ja gar nicht negativ sein, richtig? 🙂

Sunday again.

[Gesehen] The Handmaid’s Tale

[Gelesen] Leben lernen – Anne Tyler

[Gehört] viel Radio, da ich viel im Auto unterwegs war

[Getan] Arztbesuche (6 Monate Ausland müssen immer präventiv angegangen werden); letzte Einkäufe & auch Ebayverkäufe getätigt; eine Sparcard bei der Postbank beantragt; mich von den ersten Freunden verabschiedet; in Heidelberg & Mainz gewesen

[Gegessen] Kokoseis; Saltletts Laugencracker (mein neues crack quasi), Brot mit Paprikaquark; Ofenkartoffeln; Raw vegan Riegel; Twix; Veggie Delight von Subway; Falafel –> meine geplanten 5 Kilo sind fast draufgefuttert 🙂

[Getrunken] Mio Mio Mate; Club Mate; Pepsi light; Orangensaft

[Gedacht] wie glücklich mich Gespräche machen 

[Gefreut] ich habe den Lennebergwald erwandert, was superschön und so erholsam für die Seele war

[Geärgert] schon wieder will ein Käufer bei Ebay nicht zahlen, dann bietet doch bitte einfach nicht die 2€

[Gewünscht] Antworten auf Verhalten, welches ich einfach nicht verstehe

[Gekauft] viel: also diverse Medikamente, dann eine Powerbank, USB-US-Adapter, iPad Coverm iPad Neoprenhülle, iPad Glasschutz, iPad wasserdichter Beutel..man merkt, ich will, dass es die fünf Monate im Rucksack halbwegs überlebt

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst-Projekt #18

Huch, die Woche ging irgendwie sehr schnell rum, aber mittlerweile habe ich so ziemlich alles erledigt, was ich noch zu tun hatte. Somit blieb mir aber etwas weniger Zeit für das 1000 Fragen an mich selbst-Projekt von Johanna, von welchem ich euch jetzt die aktuellen zwanzig Fragen beantworte!

341: Worüber kannst du dich immer wieder aufregen?

Bürokratischen Mist, also Versicherungen, Steuererklärungen, unnötiges Ausfüllen von Formularen, so etwas mag ich nicht und wenn ich es dann auch noch dreimal machen muss, nee, da ist meine Laune kurzzeitig im Keller. Und ich weiß, man soll jeden leben lassen, wie er mag, aber wenn ich sehe, wie sorglos-verschwenderisch Menschen mit Essen oder z.b. Plastik umgehen, werde ich aber auch immer etwas kribbelig und muss an mich halten.

342: Kann jede Beziehung gerettet werden?

So gerne würde ich hier ja schreiben, da ich immer daran glaubte. Aber im letzten Jahr habe ich da einiges dazugelernt und mittlerweile glaube ich, dass es Beziehungen gibt, die einem zu viel abverlangen, um erhalten zu bleiben.

343: Mit welchem Körperteil bist du total zufrieden?

Ich habe meinen Körper schon vor Jahren absolut akzeptiert und bin mit jedem Körperteil total zufrieden, da es eben mein Körperteil ist. Drehen wir die Frage also herum und meckern, denn ich hätte gerne eine richtig funktionierende Schilddrüse und ein passables Immunsystem (Notiz an mich selbst: irgendwann mal lesen, wie man eine unterfunktionierende SD ohne Tabletten in den Griff bekommt).

344: Womit hält du dein Leben spannend?

Selbst finde ich mein Leben jetzt nicht sonderlich spannend, sondern ganz normal eben, wie es wohl jedem von uns geht. Aber ich reise sehr viel, bringe mich in Situationen, die mir Angst machen, die neu und uneinschätzbar sind, wo ich auch an mein Limit gehe. Mein kompletter Freundeskreis schrie, als ich sagte, dass ich jetzt den Pacific Crest Trail laufen mag – für sie ein absolut spannungserzeugendes Abenteuer, für mich ein weiterer, „normaler“ Teil meiner Biographie!

345: Kannst du unter Druck gute Leistungen bringen?

Sagen wir, ich kann unter Druck auf sogar noch bessere Leistungen erbringen. Im Studium habe ich Hausarbeiten häufig bis zur letzten Woche aufgeschoben, sie dann über Nächte hinweg geschrieben und trotzdem eine 1 bekommen. Mir war da nie so wirklich klar, was Leute wochenlang in der Bibliothek machen, aber das lag daran, dass ich mir das Wissen nebenbei angelesen habe und dann eben „nur“ noch runterschreiben musste. Aber auch ohne Druck kann ich gute Leistungen vollbringen, so ist es nicht.

346: Welche Lebensphase hast du als besonders angenehm empfunden?

Seit ich ausgezogen bin und einfach tun und lassen kann, was ich will..ich zog zwar gleich mit meinem damaligen Freund zusammen (und schnell wieder aus *g*), aber dieses „wir sind jetzt erwachsen, ach, wer muss spülen, hier iss aus dem Topf und ja, es gibt Cornflakes um 22.00h“-Leben ohne wirkliche finanzielle Sorgen und wenn, musste man eben einen Aushilfsjob annehmen, war sehr angenehm. Klar, man wächst dann doch in eine etwas andere Situation hinein und entwickelt sich, aber dieses „do whatever makes you happy“-Denken (ohne andere Menschen unglücklich zu machen) habe ich weiterhin und nutze meine Lebenszeit dafür sehr aktiv.

347: Findest du andere Menschen genau so wertvoll wie dich selbst?

Natürlich. Zwar lasse ich mich manchmal so behandeln, dass ich mich danach weniger wertvoll fühle, aber da ziehe ich irgendwann den Schlussstrich und fordere entweder richtiges Verhalten ein oder gehe, egal wie weh es tut.

348: Hast du immer eine Wahl?

Ja, manchmal sind nur alle vorgegebenen oder möglichen Alternativen nicht zufriedenstellend.

349: Welche Jahreszeit magst du am liebsten?

Ich liebe den Herbst, genauer gesagt ist der Oktober mein absoluter Lieblingsmonat, aber müsste ich in nur noch einer Jahreszeit leben, würde ich doch den Sommer nehmen. Wenn die Sonne scheint, bin ich nämlich so viel besser gelaunt und habe viel mehr Energie, dass sich das auf meine komplette Lebensqualität auswirkt.

350: Wie hättest du heißen wollen, wenn du deinen Namen selbst hättest aussuchen dürfen?

Kitura, aber meine Eltern haben mit Leona (endet immerhin ebenfalls mit a) auch nichts verkehrt gemacht.

351: Wie eitel bist du?

Ich würde mich als ziemlich uneitel beschreiben, wobei das schwer an Markern festzumachen ist. Ich bin niemand, der ständig in den Spiegel schaut und auch einfach in Leggings und mit ungekämmten Haaren rausgeht, da ich mich so wohlfühle. Beim Vorbeilaufen mustere ich mich nicht ständig in den reflektierenden Schaufenstern und ich kann auch ohne Spiegel leben (habe ich häufig in Indien getan).

352: Folgst du eher deinem Herzen oder deinem Verstand?

Dem Herzen und der Verstand hinkt da manchmal ganz schön hinterher und platzt dann unerwartet mit „hab ich es dir nicht gesagt“ um die Ecke.

353: Welches Risiko bist du zuletzt eingegangen?

Hm..ich bin ohne einen Plan, wo ich in New York schlafen sollte, hingefahren und habe mir dann vor Ort innerhalb eines Tages eine Wohnung gesucht (welche in Brooklyn war und mir wunderbare Mitbewohner beschert hat).

354: Übernimmst du häufig die Gesprächsführung?

Wenn ich das Gefühl habe, dass ich meinem gegenüber damit helfe, ja. Ansonsten mag ich es mehr, wenn Gespräche ausgeglichen sind, höre aber meinen Freunden auch sehr gerne zu, wenn sie über ihre Probleme sprechen wollen.

355: Welchem fiktiven Charakter aus einer Fernsehserie ähnelst du?

Rory Gilmore (und ja, das ist auch ein wenig Wunschdenken, aber meine Persönlichkeit wird in diesem Charakter schon ziemlich gut getroffen), wobei ich früher auch noch eine Portion Veronica Mars hineinmischen wollte.

356: Was darf bei einem guten Fest nicht fehlen?

Ich gehe nicht wirklich auf Feste, aber ich würde mal Musik sagen.

357: Fällt es dir leicht, Komplimente anzunehmen?

Kommt drauf an, wofür. Bei Komplimenten zu meinem Aussehen winke ich da, die interessieren mich nicht, aber wenn mir jemand etwas zu meinem Gedanken sagt, freue ich mich sehr und nehme diese nicht unbedingt leicht an..da wären wir wieder bei Selbst- und Fremdbild.

358: Wie gut achtest du auf deine Gesundheit?

Zwar lebe ich recht gesund, da ich weder trinke, rauche, Drogen nehme oder Fleisch/Fisch esse, aber mein Zuckerkonsum ist manchmal doch etwas zu hoch, als dass ich das mit „gesund“ betiteln könnte. Sportlich betätige ich mich auch nur, da ich eben gerne und viel laufe, aber da könnte ich mehr machen, wenn ich auf meine Gesundheit achten wollen würde. Wenn wir ganz ehrlich sind, achte ich lediglich darauf, dass ich mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinke und Obst/Gemüse esse.

359: Welchen Stellenwert nimmt Sex in deinem Leben ein?

Themen, die ich auf diesem Blog nicht bespreche #1

360: Wie verbringst du am liebsten deinen Urlaub?

Hier muss ich zwei Antworten geben: entweder ein paar Monate in Varanasi, meinem zweiten Zuhause mit all den Freunden, die ich dort habe oder alleine in einem fremden Land, in welches ich komplett eintauchen kann und so viele neue Dinge erfahre. Pauschal gesagt bin ich kein Fan von Kurztrips, da ich mehr als nur ein paar Sehenswürdigkeiten erleben mag, sondern eben Alltag kennenlernen – ich war z.b. einen Monat in Thailand unterwegs und das empfinde ich immer noch als „kurz“ 😉

Sunday again.

[Gesehen] I, Tonya; The Handmaid’s Tale

[Gelesen] Rupien! Rupien! – Vikas Swarup

[Gehört] Incubus & Bush

[Getan] diese Woche war sehr entspannt: Kram ausgemistet; viel gelesen; geschrieben; letzte Vorbereitung für den PCT getroffen (ich habe fast alle Ausrüstung, die mit soll); Freunde getroffen

[Gegessen] Griesbrei mit Sauerkirschen; Gemüseschnitzel-Burger; Kit Kat New York Cheesecake; Trauben & Himbeeren

[Getrunken] Orangensaft; viiiiiiel Kaffee; Pepsi light

[Gedacht] wenn ein Paket keine 24 Stunden nachdem ich bestellt habe, aus den Niederlanden hier ist, bin ich fasziniert

[Gefreut] ich hatte ein paar ruhige Tage, die sehr gut taten (das „hektischste“ in meinem Umfeld war die enorm motivierte Fledermaus im Garten meiner Eltern)

[Geärgert] ich will mich nicht mehr ärgern, also lasse ich es (Verdrängung funktioniert immerhin noch *g*)

[Gewünscht] mein Lieblingsfisch ist diese Woche leider mit dem Bauch nach oben im Aquarium getrieben und ach, ich hätte mir so gewünscht, dass er nicht eingeht.

[Gekauft] ein refurbished iPad, eine Tastatur und eine wasserdichte Hülle; superleichtes Handtuch zum Wandern

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