Kategorie: Allgemein

Sunday again.

[Gesehen] Pretty Little Liars; Making a murderer

[Gelesen] The Fifth Witness – Michael Connelly

[Gehört] Philipp Poisel

[Getan] gearbeitet, gepackt, von Montreal nach Toronto gefahren und ein bisschen durch die Stadt gelaufen & später steige ich ins Flugzeug nach Island

[Gegessen] vegetarische Poutine; gebratener Reis; Nutella; Schokolade mit Pecan-Nüssen; iranische Rote-Beete-Creme

[Getrunken] Kaaaaaffee; viel Kamillentee; heiße Schoki; Orangensaft

[Gedacht] krass, das Jahr Kanada ist um

[Gefreut] über traurig-schöne Abschiede, aber auch auf das Zurückgehen

[Geärgert] die Fahrt mit Megabus war schrecklich, als es irgendwann auch noch in den Bus reinregnete, konnte ich echt nicht mehr..Greyhound4life

[Gewünscht] weniger Gepäck oder mehr Armmuskulatur 😉

[Gekauft] gleich gehts durch den Dutyfree *hust*

[Lesenswert] Die Farm – John Grisham

Von Autor John Grisham bin ich normalerweise Thriller gewohnt und so war ich die ersten hundert Seiten von A Painted House (deutscher Titel: Die Farm) sehr verwirrt. Es war nämlich nicht das typische „hier ist ein Mord etc passiert, klärt den jetzt auf“-Schema, sondern ein Roman. Da wurde ich doch sehr positiv überrascht, den Klappentext hatte ich mir nämlich gar nicht durchgelesen.

A painted house John Grisham

Worum geht’s Das Buch spielt im Jahre 1952 und wird aus den Augen des siebenjährigen Luke Chandler erzählt, der mit seinen Eltern und Großeltern auf einer Farm in Arkansas. Rechtzeitig zur Baumwollernte holt sich die Familie Hilfe auf die Farm, wie man es schon immer dort macht und diese besteht aus mexikanischen Arbeitern und sogenannten „Hill People“, welche als Lohnarbeiter mit ihrer ganzen Familie durchs Land ziehen. Das Buch behandelt sechs Woche aus dem Leben von Luke, in dem er mehr durchmacht, als man es als Siebenjähriger je tun sollte.

Wie ist’s John Grisham hat mich sehr überrascht, ich habe das Buch enorm genossen. Die Erzählart ist fesselnd, aber langsam, es wird sich Zeit für Details genommen, man kann die Umgebung richtig fühlen und schmecken. Man baut eine Beziehung mit Luke auf, es ist komisch, die Welt aus den Augen eines Kindes erzählt zu bekommen, welches allerdings seinem Alter weit voraus ist. So hat man neben schwer verdaulichen Themen, die er nicht immer zu fassen vermag, auch immer wieder lustige, eben kindliche Situationen, wie das erste Verknalltsein und Baseball. Man kann sich das Leben zu dieser Zeit als Farmer gut vorstellen und das muss wirklich schwer gewesen sein! Das Buch soll einige Parallelen zu Grisham’s eigener Kindheit aufweisen, was ich noch spannender finde, da ich bisher nichts über den Autor wusste. Insgesamt ein spannendes, unterhaltsames Werk, welches ich auf meiner Busreise von Toronto nach Montreal geradezu verschlungen habe (was etwas heißt, mir wird im Bus nämlich beim Lesen immer schlecht).

Kennt wer das Buch? Es ist definitiv nicht das typische John Grisham-Buch, mir hat es aber ehrlich gesagt sogar noch besser gefallen wie seine Krimis/Thriller. Besonders der Einblick in das rurale Arkansas von früher fand ich einfach faszinierend und kann es somit jedem nur empfehlen!

Sunday again.

[Gesehen] Making a murderer

[Gelesen] The Twelfth Iman – Joel Rosenberg (absoluter Fehlgriff)

[Gehört] Richie Hawtin

[Getan] Alltag in Montreal gelebt & im Canadian Architecture Centre gewesen

Back to spooky canada #traveller #travel #travelling #wanderlust #ontheroad #roadtrip #canada #quebec #ontario

Ein von leonaslalaland (@leonaslalaland) gepostetes Foto am

[Gegessen] Nutella-Toast; Oatmeal; Thai-Gemüse-Curry; vegane Köstlichkeiten beim Buffet; jeden Tag eine Banane, Apfel & Birne (Vitamine, ich brauche euch)

[Getrunken] grüner, schwarzer & Kamillentee; heiße Schokolade & Kaffee

[Gedacht] meine neue Kurzmediationsapp (Breathe) ist toll, ich schlafe damit sogar ein

[Gefreut] Schnee, Schnee, Schnee und kurze Spaziergänge mit dem tollen Knirschgeräusch unter den Schuhsohlen

[Geärgert] niiiiiiiiiix

[Gewünscht] noch ein paar mehr Wochen, um Ost-Kanada zu erkunden..aber hey, somit muss ich auf jeden Fall wiederkommen

[Gekauft] Lebensmittel; Busticket nach Toronto & Hostel in Downtown für den Tag vor meinem Rückflug

Sunday again.

[Gesehen] Shameless

[Gelesen] The Summons & A painted house von John Grisham

[Gehört] Hello – Adele

[Getan] von Chicago über Indianapolis & Columbus nach Detroit, Toronto und schließlich alleine zurück nach Montreal gefahren

[Gegessen] Salad & Gemüse am Buffet; Burritos bei Taco Bells; Enchiladas; Gemüseberge beim Chinesen; Oatmeal; Bananen-Nuss-Muffins; Dill Pickle Chips

[Getrunken] Kaaaffee; Crapefruit-Saft; Iced Mountain Dew

[Gefreut] Chicago hat mich sehr positiv überrascht & Detroit war noch besser als in meinen kühnsten Erwartungen! Da muss ich im Sommer wieder hin!

[Geärgert] rücksichtslose Hotelnachbarn

[Gewünscht] dass wir noch eine Woche Zeit hätten, zwei Tag Detroit waren einfach zu kurz

[Gekauft] Winterstiefel und Parkplätze (wie teuer das in den Innenstädten überall war)

[Reisen] Wohin mit all den Kanada-Fotos?!

Nach einem Jahr in Island, Kanada und den USA sind alle meine externen Festplatten, meine Dropbox und jeder noch so kleine USB-Stick sowie der iPhone-Speicher mit Bildern vollgestopft und ich darf mich jetzt erst einmal ans Sortieren machen. Wenn ich daran denke, wie leicht es damals war, als man nach dem Urlaub einfach nur zwei Filme zum Entwickeln gebracht hat, das war eine ganz andere Welt 😉 Seit ich meine Canon EOS 1100D habe (die sich auch gut für Einsteiger eignet), habe ich noch mehr Spaß an der Fotografie und dementsprechend natürlich auch noch häufiger zur Kamera gegriffen.

Grouse Mountain

Wenn ich jetzt zurück nach Deutschland komme, will natürlich jeder wissen, wie es war und was man so erlebt hat. Da für mich die so unterschiedliche, raue, schmerzhaft-schöne Natur Kanadas sowie ihre Bewohner das Highlight dieses Jahres waren, wollen meine Familie und Freunde davon auch Bilder sehen. Denn auch wenn man sich ständig per WhatsApp oder Facebook Bilder schickt, das ist einfach etwas anderes, als sich gemeinsam hinzusetzen und die Bilder anzusehen und Erlebnisse dazu zu erzählen (wer mag, kann einfach mal auf meinem Instagram-Account vorbeischauen, da bekommt ihr ein paar Ideen, wo ich überall war).

Atlin BC

Neben der Aufgabe des Bildersortierens für diese kleinen Bildershows (bisher habe ich nur zwölf Monats-Ordner), will ich mich noch ans Auswählen von ein paar für mich besonders bedeutsamen Schnappschüssen machen, die ich auch zum Anfassen haben mag. Gerne natürlich auch sichtbar in der Wohnung, sei es als Poster oder auch als Fotokalender. Ich selbst verschenke ja sehr gerne genau solche selbstgemachten Kalender oder auch Fotobücher von gemeinsamen Reisen, wie CEWE es z.b. anbietet. Meine Mama liebt diese Fotobücher, verbringt Stunden damit, sie zu erstellen und sie sind auch einfach eine schöne Erinnerung.

Wenn meine Bilder einfach nur auf Festplatten zu finden sind, schaue ich sie doch nie oder nur selten noch einmal an. Sehr gerne würde ich mir aber auch ein paar Wandbilder rahmen und diese dann in meiner neuen Wohnung aufhängen, um Kanada immer sichtbar zu haben. Da habe ich dann gleichzeitig eine tolle Erinnerung an ein Abenteuer und Dekoration für die noch weißen Wände. Gleichzeitig will ich mich auch dekomässig etwas mehr mit Holz beschäftigen und dazu passen die Bilder dann auch gleich noch.

Bisher habe ich mit selbsterstellten Fotobüchern, -kalendern und auch vergrößerten Bildern immer gute Erfahrungen gemacht. Die Qualität stimmte jeweils und die Geschenke kamen sehr gut bei meinen Lieben an. Man zeigt, dass man sich Zeit nimmt und sich Gedanken über den Beschenkten und das individuell erstellte Geschenk macht. Da aber sowohl Mama als auch Oma meinen Blog hier lesen, fällt diese Idee für meine beiden Januar-Geburtstagskinder dieses Jahr aber raus 😉

Destruction Bay

Wie sieht es bei euch nach dem Urlaub aus? Habt ihr auch unzählige Bilder, vor deren Sortierung man sich erst einmal drückt oder seid ihr da organisierter? Habt ihr auch schon Fotobücher, -kalender oder Wandbilder aus euren Erinnerungen kreiert? Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, welche Bilder es schlussendlich werden und wie sie aussehen werden – ein Update werde ich euch definitiv noch geben!

[Shopping] „Endlich wieder in den USA“-Haul

Seit ein paar Tagen sind mein bester Freund und ich im mittleren Westen der USA (gerade auf dem Weg nach Columbus, Ohio) unterwegs und natürlich ging mein erster Gang zu Walmart 😉 Irgendwie sind die kanadischen Supermärkte nämlich einfach nur enttäuschend, wenn es um all die leckeren Süßigkeiten und Snacks geht, die man hier so kriegt.

Bevor ich die Sachen jetzt nach und nach verspeise, dachte ich mir, ich zeige euch mal kurz, was ich mir so ausgesucht habe. Altbekannte Klassiker, die ich sogar mit nach Deutschland nehme, sind auch dabei!

USA Haul

Mein absolutes Lieblingsgetränk ist Diet Mountain Dew und würde es das in Deutschland geben, wäre mein sonst recht gutes Trinkverhalten (nur Wasser, sehr wenig Light-Getränke) einfach nur dahin. Wach macht es dank sehr viel Koffein auch noch und ich kann davon locker 1 Liter am Tag trinken, wobei ich mich versuche einzuschränken, aber wer weiß, wann ich es wiederkriege. Ebenfalls ganz große Liebe ist Zimtzahnpasta, wobei die Marke recht egal ist. Gerade war Colgate im Angebot, also habe ich mir zwei Tuben geschnappt. Ein ganz besonderes Zahnputzvergnügen, was jeder außer mir eklig zu finden scheint..aber ach, danach schmeckt sogar der Kaffee einen Ticken besser und die Zahncreme ist knallrot!

USA Haul

Dann konnte ich natürlich nicht an den Süßigkeiten vorbei und habe gleich mal ordentlich eingekauft! Oreos kennt ihr bestimmt, hier gibt es sie in vielen verschiedenen Sorten und auch wenn ich das Original lahm finde, bin ich sehr auf die Sorte Birthday Cake gespannt. Twizzlers in Sweet’n’Sour habe ich in Kanada kennen- und lieben gelernt, ursprünglich kommen sie aber aus Chicago. Da sie in den USA viel günstiger sind, habe ich hier auch gleich mal eine Packung geholt.

Pepperidge Farm ist meine liebste Keksmarke hier und die Milano Kekse mag ich besonders. Mit durfte die normale Milk Chocolate, aber auch Pumpkin Spice, welche limitiert war und ich bisher noch nie gegessen habe – die Erwartungen sind hoch! Last but not least meine neueste Sucht und das will echt was heißen, da ich kein Chipstyp bin. Aber die Dill Pickle Chips (jupps, Essiggurke) sind einfach nur grandios und man kann wirklich nicht mehr aufhören. Dazu eine Flasche Mountain Dew und ich habe ein sehr grünes Essen gehabt 😉

Das sind definitiv keine gesunden Sachen und auch nichts, was ich ständig essen würde (gut, dass ich hier nicht lebe), aber es war ein sehr glücklich machender Einkauf und ich werde alle Produkte nach und nach genießen. Ich denke aber auch, dass es das an Essens-Shopping gewesen ist, wir sind zwar noch ein paar Tage da, aber jetzt liegt der Fokus auf Kosmetik- und Pflegeprodukten. Sowie auf winterfesten Schuhen, da suche ich seit fast einer Woche nach, aber wenn man Größe 41 hat, ist das gar nicht so einfach.

Gibt es etwas, was ihr euch sofort in den USA kaufen würdet? 

[Wohnen] Kanada in die eigenen vier Wände holen!

Mein Jahr in Kanada neigt sich dem Ende zu und ich muss mir so langsam überlegen, wo und wie ich als nächstes wohnen mag. Es soll definitiv erst einmal wieder Berlin leben, ich vermisse „meine Stadt“ einfach zu sehr und doch will ich mir auch hier ein Stück Kanada bewahren. Über die letzten Monate bin ich immer wieder in den unterschiedlichen Wohnungen auf ein gemeinsames Element gestoßen und das war Holz. Man liebt hier die Natur so sehr, dass man sie sich eben auch in die Wohnung holt und das will ich auch!

Irgendwie schafft es Holz nämlich, so eine schöne, warme Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und das mit nur wenigen Objekten. Ich habe mich hier mal etwas inspirieren lassen und überlege, ob ich es nicht hinkriegen würde, so einen kleinen Holzhocker zu bauen. Auf Vancouver Island haben wir immer Treibholz am Strand gesammelt und daraus dann Tischdeko/Kerzenständer für die Tische im Hotel gebastelt. Was sehr einfach war, aber auch entspannend und am Ende einfach super aussah! Leider konnte ich meinen nicht mitnehmen, aber hier werde ich auch mal durch den Wald spazieren, wenn es wieder wärmer draußen ist und schauen, was ich so finde.

Für mich sollte Deko immer noch irgendeinen Zweck haben, somit wäre so ein kleiner Holzhocker (39,80€) genau das richtige. Man kann ihn als Ablage oder Notfallsitzgelegenheit nutzen und er sieht einfach so sehr nach Wald und Natur aus! Ich mag Dinge, die eben nicht unbedingt glatt und komplett verarbeitet sind, sondern eben natürlich erscheinen und aussehen, als ob sie eine Geschichte haben. In Kanada fand man solche Hocker einfach überall und in allen Größen – besonders gerne haben wir damit am Feuer gesessen, da sie eben auch leicht zu transportieren waren.

Nicht in meinem Preisrahmen, aber sollte ich mal 499,90€ übrig haben, wäre so ein Tisch schon ganz großes Kino. Damit verändert man die Stimmung eines Raumes komplett, ohne viel getan zu haben und hat eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Mehr Deko braucht man eigentlich nicht mehr, ich würde vielleicht noch ein paar Glasuntersetzer nutzen, aber das wäre es schon. Ein wundervolles Stück, oder?

Natürlich kann Holz auch modern und „makellos“ erscheinen, besonders in Schweden habe ich da schon ganz entzückende Objekte gesehen. Dieser kleine, symmetrische Beistelltisch (149,90€) dürfte ebenfalls sofort bei mir einziehen, ich kann ihn mir gut als Bettablage vorstellen. Ein paar Bücher und eine Lampe drauf, fertig! Da ich viel umziehe und meine Sachen immer wieder irgendwo lagern muss, sind kleinere Objekte im Moment noch meine Zielgruppe, sollte ich mal seßhaft werden, würden sie dann eine Nummer größer werden (oder zwei).

Die einfachste Art, sich Holzdeko in die eigenen vier Wände zu holen, sind meiner Meinung nach Schalen (25,54€). Diese eignen sich hervorragend dafür, Obst, Gemüse (oder wie bei mir Ringe und Ketten) und geben auch gleich wieder eine ganz besondere Stimmung ab. Sehr gerne benutze ich auch Bambusschüsseln und -salatbesteck, davon schmecken die Sachen doch einfach besser!

Was trägt für euch zu Wohlfühlatmosphäre bei? Mag noch jemand Holzdeko? Für mich ist das in Kombi mit übertrieben vielen, kuscheligen Kissen und Duftkerzen gerade genau das Richtige, um mich glücklich zu machen!

Copyright: Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4

Sunday again.

[Gesehen] nichts außer Youtube

[Gelesen] The Summons – John Grisham

[Gehört] Hello – Adele

[Getan] gearbeitet, 14 Stunden mit dem Bus von Montreal nach London gefahren und dann mit dem Auto bis nach Chicago *hupf*

Chicago Downtown

[Gegessen] Salat! Gemüse! Kürbiskuchen (hallo, amerikanische All you can eat Buffets); Oatmeal; Pizza in Chicago; Kinder Schokolade

[Getrunken] Kaaaaaffee; Orangensaft; heiße Schokolade; Diet Mountain Dew

[Gefreut] Uuuuuuurlaub mit dem besten Freund; Lake Michigan gesehen; Sonnenschein; endlich gab es Schnee in Montreal

[Geärgert] ich brauche Winterstiefel und nirgends gibt es meine Größe :/

[Gewünscht] dass ich nicht immer so schnell frieren würde

[Gekauft] Diverse Pumpkin-Produkte bei Bath & Body Works; Süßkram und anderes Zeug im amerikanischen Walmart; Hotels & Benzin

[Retro-TAG] What’s on my phone

Der erste Post des Jahres 2016 und er dreht sich um mein iPhone, das hätte ich irgendwie nicht erwartet. Doch er wurde von einem Kommentar inspiriert, der zu meinem Beitrag über meine erste Zeit mit eben diesem Smartphone verfasst wurde und so dachte mir, ich update euch mal kurz ab, wie ich nach 2,5 Jahren (wow!) mit meinem iPhone 5 so zurecht komme und was wichtiger ist, welche Apps ich so drauf habe 😉

Ich mag mein iPhone sehr! Vorher wusste ich nie, warum Menschen es ständig in der Hand haben und mit sich durch die Gegend tragen. Jetzt gehöre ich fast auch dazu, wobei ich darauf achte, es nicht nur anzustarren, sondern in der Bahn zur Arbeit z.b. immer noch ein Buch zu lesen. Besonders toll (und Kaufgrund) war für mich die Kamera, so kann ich unterwegs spontan gute Schnappschüsse machen und muss nicht meine große Kamera mitschleppen. Nervig finde ich, dass Apple im Vergleich zu z.b. Samsung nie Wlan-Netze findet – sooooooo oft hatte ich kein eines Wlan, meine Freunde dann gleich sieben zur Auswahl. Das macht nicht glücklich und ist bei den neueren Modellen hoffentlich nicht mehr der Fall. Ästhetisch spricht es mich weiter an, ob ich mir ein neues Modell (in rose *schmacht*) hole, weiß ich allerdings noch nicht.

Bevor wir zu dem Thema ‚was ist drauf‘ kommen, noch kurz zu ‚was ist drum‘, denn diese Hülle von Belkin hat mir echt schon das Leben gerettet. Ich wollte einen Regenbogen am Wasserfall fotografieren und schwupps, fiel das Smartphone auf klatschnassen Felsen. Einen halben Herzinfakt später, traute ich mich es aufzuheben und alles war gut. Die Folie (kaufe ich ganz billig bei Amazon) hat auch noch verhindert, dass ich meinen Display schrotte und insgesamt sieht das iPhone immer noch sehr neu und unbenutzt aus.

what's on my phone

Auf meinem Startdisplay sind die wichtigsten Apps und Funktionen griffbereit: Uhr, Kalender, WhatsApp, Kamera, Fotos, FB Messenger, Facebook, GMX Mail, Nachrichten, Twitter, Einstellungen (akkusparender Flugmodus ftw), Safari, Notizen, Telefon, Instagram und My Boo. Da mein Handy mein Wecker, Kalender und Notizettel unterwegs ist, brauche ich diese wirklich ständig. Dann natürlich diverse Kommunikationsmittel, nicht jeder hat jede App. SMS schreibe ich übrigens fast nie, da ich die nicht in meinem Vertrag habe und es somit einfach nicht einsehe. Braucht doch kein Mensch heute mehr, wenn kein Wlan, dann kein Handynetz würde ich fast sagen *g* Facebook, Instagram, Twitter und GMX Mail sind meine wichtigsten Apps, auf die ich täglich mehrfach zugreife und absolut nicht auf sie verzichten könnte. My Boo war ein Spiel, welches ich vor hm 3 Jahren oder so mal ganz nett nebenbei fand, es ist ein Tamagotchi, welches ich als Kind nie bekam..jetzt benutze ich sie zwar nicht mehr, töten kann ich es aber auch nicht.

IMG_4681

Seite zwei ist etwas organisiert aussehender, aber das täuscht. Ich habe den Ordner Dienstprogramme, in welchem ich meine Kontakte, den Taschenrechner, einen Kompass, Skype, eine Taschenlampenapp, Google Maps & Earth, Podcasts, Tipps, QR Scanner, CamScanner, Übersetzer, iPhone-Suche und Freunde reingequetscht habe. Blöd finde ich, dass man einige dieser Sachen nicht löschen kann, da sie von Apple vorgegeben werden und so einfach nur Platz wegnehmen, da ich sie nie nutze. Der CamScanner ist wichtige, da ich keinen Scanner mit mir rumschleppen kann und das doch häufiger mal brauche und besonders die Taschenlampe und Google Maps haben mir in meinem Jahr Kanada viel geholfen! Der nächste Ordner heißt Canada, da ich hier alle momentan nötigen Apps verstaut habe: Belly (da kriegt man ab und zu einfach mal ein Essen im Restaurant umsonst), 7-Eleven, FeaturePoints, Starbucks und dann noch Candy Crush & Candy Crush Soda, falls es einem im Auto nachts viel zu langweilig wurde.

Im Ordner Pictures habe ich diverse Bildbearbeitungsprogramme, falls die Instagram-Filter nicht reichen 😉 Ich nutze mal Color Cap, für Collagen gerne Aviary und LiPix, Pixlromantic, Fotor, LightPicFree und Skitch, sowie so eine sehr lustige asiatische Beautycam, die sehr surreale Bilder macht, falls man mal wieder zu viel Selbstbewusst sein hat. Der letzte Ordner wurde mit Lifestyle betitelt und hat die lebenswichtige Codecheck-App, dann darf natürlich Rain, Rain nicht fehlen, ebenso wie SPON, VEBU, been, Rossmann, Breath und Sleep Cycle. Die letzten beiden Apps habe ich ganz neu und noch nicht ausprobieren können, ich bin aber sehr neugierig.

Auf dem Display finden sich dann noch iBooks, wo ich eine ganze Menge umsonst herunterladen konnte und im Notfall lesen kann, dann Moves, welche immer mal wieder zickt und ich sie nicht wirklich mag, den AppStore, meine Hindi-Programme (Hindi, Hindi Find, HindiEditor) und meine neueste Spiel-Entdeckung 1010! Ist eine Art Tetris ohne Zeitlimit, wo man möglichst viele Linien bilden muss, schwierig zu erklären, ich bin schon süchtig und hasse, dass es nach jedem Spiel Werbung gibt, die man nicht umgehen kann.

What's on my phone

Auf dem letzten Display habe ich die nicht löschbaren Apps Aktien und Musik, welche ich nie nutze. Auf mein Handy passt nicht genug Musik, die ist auf meinem MP3-Player, da bin ich oldschool. Dann habe ich noch ein Stimmgerät für alle Fälle (insTuner), die Wetter-App, Youtube und das Wallet, welches ich mittlerweile ganz praktisch finde und fast nur noch eTickets beim Reisen nutze. Rettet die Bäume! In dem kurioserweise mit „Games“-betitelten Ordner habe ich Dinge, die ich nie brauche, sprich Videos, Game Center, Facetime, Erinnerungen, iTunesStore, Karten und Mail, Health und Watch. Hier wäre ich Apple mehr als dankbar, wenn ich diesen Speicherplatz für mich nutzen könnte.

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, nutze ich nur kostenfreie Apps, irgendwie konnte ich mich da noch nicht zum Bezahlen motivieren. Das würde sich bei einer „lebenswichtigen“ App aber vielleicht doch noch ändern.  Mein Hintergrund ist von einem meiner liebsten Orte auf der Welt, Encinitas in Südkalifornien und macht mir einfach sofort gute Laune <3

Was habt ihr für Apps auf eurem Handy, ohne die ihr nicht mehr könnt?

Hallo 2016!

Ich hoffe, ihr hattet alle einen wunderbaren Start ins neue Jahr und seid gestern gut reingerutscht! 2016 wird ein Bombenjahr, ich spüre es schon! Unser letzter Tag stand ganz unter dem Motto „Reisen“, verbrachte ich die erste Hälfte des Tages im Bus von Montreal nach London, Ontario, wurde dann dort von meinem besten Freund eingesammelt und über die Grenze bis nach Flint, Michigan, gebracht. Wenn jemand gerade denkt, dass einem der Name bekannt vorkommt, hier ist Michael Moore aufgewachsen.


Wir verbrachten den Abend bei einem typisch amerikanischen All You Can Eat-Buffet, wo wir die Leute um uns herum bewundert haben. Was die alles essen konnten! Ich habe mich primär am Salat und am Nachtisch ausgetobt, endlich wieder frisches, knackiges Gemüse! Und meinen ersten Kürbiskuchen gegessen, welchen ich super fand! Danach suchten wir uns noch ein Hotel, machten unsere nachträgliche Weihnachtsbescherung und hielten uns irgendwie bis Mitternacht wach! Dann war hier aber gar nichts los, wir haben ein paar Knälle gehört, aber keinerlei Feuerwerk gesehen..da haben sich wohl alle schon am 4. Juli verausgabt.

Was nicht tragisch war, dafür gab es die ersten sieben durchgeschlafenen Stunden seit Ewigkeiten..besser kann man den Tag nicht starten 😉 Mein bester Freund sitzt schon beim Frühstück, da gehe ich jetzt auch hin und dann geht es Richtung Chicago. Ein gutes, erstes Ziel für das neue Jahr, oder? Ich wüschen euch allen einen erholsamen ersten Tag, viel Spaß bei was ihr gerade macht und natürlich gutes Essen und noch bessere Gesellschaft dabei. Während Neujahr in Deutschland bei mir immer eher Rumgammeln ist, bin ich hier heute erstaunlich aktiv!

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.