Kategorie: Allgemein

Sunday again.

[Gesehen] Shameless

[Gelesen] The Summons & A painted house von John Grisham

[Gehört] Hello – Adele

[Getan] von Chicago über Indianapolis & Columbus nach Detroit, Toronto und schließlich alleine zurück nach Montreal gefahren

[Gegessen] Salad & Gemüse am Buffet; Burritos bei Taco Bells; Enchiladas; Gemüseberge beim Chinesen; Oatmeal; Bananen-Nuss-Muffins; Dill Pickle Chips

[Getrunken] Kaaaffee; Crapefruit-Saft; Iced Mountain Dew

[Gefreut] Chicago hat mich sehr positiv überrascht & Detroit war noch besser als in meinen kühnsten Erwartungen! Da muss ich im Sommer wieder hin!

[Geärgert] rücksichtslose Hotelnachbarn

[Gewünscht] dass wir noch eine Woche Zeit hätten, zwei Tag Detroit waren einfach zu kurz

[Gekauft] Winterstiefel und Parkplätze (wie teuer das in den Innenstädten überall war)

[Reisen] Wohin mit all den Kanada-Fotos?!

Nach einem Jahr in Island, Kanada und den USA sind alle meine externen Festplatten, meine Dropbox und jeder noch so kleine USB-Stick sowie der iPhone-Speicher mit Bildern vollgestopft und ich darf mich jetzt erst einmal ans Sortieren machen. Wenn ich daran denke, wie leicht es damals war, als man nach dem Urlaub einfach nur zwei Filme zum Entwickeln gebracht hat, das war eine ganz andere Welt 😉 Seit ich meine Canon EOS 1100D habe (die sich auch gut für Einsteiger eignet), habe ich noch mehr Spaß an der Fotografie und dementsprechend natürlich auch noch häufiger zur Kamera gegriffen.

Grouse Mountain

Wenn ich jetzt zurück nach Deutschland komme, will natürlich jeder wissen, wie es war und was man so erlebt hat. Da für mich die so unterschiedliche, raue, schmerzhaft-schöne Natur Kanadas sowie ihre Bewohner das Highlight dieses Jahres waren, wollen meine Familie und Freunde davon auch Bilder sehen. Denn auch wenn man sich ständig per WhatsApp oder Facebook Bilder schickt, das ist einfach etwas anderes, als sich gemeinsam hinzusetzen und die Bilder anzusehen und Erlebnisse dazu zu erzählen (wer mag, kann einfach mal auf meinem Instagram-Account vorbeischauen, da bekommt ihr ein paar Ideen, wo ich überall war).

Atlin BC

Neben der Aufgabe des Bildersortierens für diese kleinen Bildershows (bisher habe ich nur zwölf Monats-Ordner), will ich mich noch ans Auswählen von ein paar für mich besonders bedeutsamen Schnappschüssen machen, die ich auch zum Anfassen haben mag. Gerne natürlich auch sichtbar in der Wohnung, sei es als Poster oder auch als Fotokalender. Ich selbst verschenke ja sehr gerne genau solche selbstgemachten Kalender oder auch Fotobücher von gemeinsamen Reisen, wie CEWE es z.b. anbietet. Meine Mama liebt diese Fotobücher, verbringt Stunden damit, sie zu erstellen und sie sind auch einfach eine schöne Erinnerung.

Wenn meine Bilder einfach nur auf Festplatten zu finden sind, schaue ich sie doch nie oder nur selten noch einmal an. Sehr gerne würde ich mir aber auch ein paar Wandbilder rahmen und diese dann in meiner neuen Wohnung aufhängen, um Kanada immer sichtbar zu haben. Da habe ich dann gleichzeitig eine tolle Erinnerung an ein Abenteuer und Dekoration für die noch weißen Wände. Gleichzeitig will ich mich auch dekomässig etwas mehr mit Holz beschäftigen und dazu passen die Bilder dann auch gleich noch.

Bisher habe ich mit selbsterstellten Fotobüchern, -kalendern und auch vergrößerten Bildern immer gute Erfahrungen gemacht. Die Qualität stimmte jeweils und die Geschenke kamen sehr gut bei meinen Lieben an. Man zeigt, dass man sich Zeit nimmt und sich Gedanken über den Beschenkten und das individuell erstellte Geschenk macht. Da aber sowohl Mama als auch Oma meinen Blog hier lesen, fällt diese Idee für meine beiden Januar-Geburtstagskinder dieses Jahr aber raus 😉

Destruction Bay

Wie sieht es bei euch nach dem Urlaub aus? Habt ihr auch unzählige Bilder, vor deren Sortierung man sich erst einmal drückt oder seid ihr da organisierter? Habt ihr auch schon Fotobücher, -kalender oder Wandbilder aus euren Erinnerungen kreiert? Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, welche Bilder es schlussendlich werden und wie sie aussehen werden – ein Update werde ich euch definitiv noch geben!

[Shopping] „Endlich wieder in den USA“-Haul

Seit ein paar Tagen sind mein bester Freund und ich im mittleren Westen der USA (gerade auf dem Weg nach Columbus, Ohio) unterwegs und natürlich ging mein erster Gang zu Walmart 😉 Irgendwie sind die kanadischen Supermärkte nämlich einfach nur enttäuschend, wenn es um all die leckeren Süßigkeiten und Snacks geht, die man hier so kriegt.

Bevor ich die Sachen jetzt nach und nach verspeise, dachte ich mir, ich zeige euch mal kurz, was ich mir so ausgesucht habe. Altbekannte Klassiker, die ich sogar mit nach Deutschland nehme, sind auch dabei!

USA Haul

Mein absolutes Lieblingsgetränk ist Diet Mountain Dew und würde es das in Deutschland geben, wäre mein sonst recht gutes Trinkverhalten (nur Wasser, sehr wenig Light-Getränke) einfach nur dahin. Wach macht es dank sehr viel Koffein auch noch und ich kann davon locker 1 Liter am Tag trinken, wobei ich mich versuche einzuschränken, aber wer weiß, wann ich es wiederkriege. Ebenfalls ganz große Liebe ist Zimtzahnpasta, wobei die Marke recht egal ist. Gerade war Colgate im Angebot, also habe ich mir zwei Tuben geschnappt. Ein ganz besonderes Zahnputzvergnügen, was jeder außer mir eklig zu finden scheint..aber ach, danach schmeckt sogar der Kaffee einen Ticken besser und die Zahncreme ist knallrot!

USA Haul

Dann konnte ich natürlich nicht an den Süßigkeiten vorbei und habe gleich mal ordentlich eingekauft! Oreos kennt ihr bestimmt, hier gibt es sie in vielen verschiedenen Sorten und auch wenn ich das Original lahm finde, bin ich sehr auf die Sorte Birthday Cake gespannt. Twizzlers in Sweet’n’Sour habe ich in Kanada kennen- und lieben gelernt, ursprünglich kommen sie aber aus Chicago. Da sie in den USA viel günstiger sind, habe ich hier auch gleich mal eine Packung geholt.

Pepperidge Farm ist meine liebste Keksmarke hier und die Milano Kekse mag ich besonders. Mit durfte die normale Milk Chocolate, aber auch Pumpkin Spice, welche limitiert war und ich bisher noch nie gegessen habe – die Erwartungen sind hoch! Last but not least meine neueste Sucht und das will echt was heißen, da ich kein Chipstyp bin. Aber die Dill Pickle Chips (jupps, Essiggurke) sind einfach nur grandios und man kann wirklich nicht mehr aufhören. Dazu eine Flasche Mountain Dew und ich habe ein sehr grünes Essen gehabt 😉

Das sind definitiv keine gesunden Sachen und auch nichts, was ich ständig essen würde (gut, dass ich hier nicht lebe), aber es war ein sehr glücklich machender Einkauf und ich werde alle Produkte nach und nach genießen. Ich denke aber auch, dass es das an Essens-Shopping gewesen ist, wir sind zwar noch ein paar Tage da, aber jetzt liegt der Fokus auf Kosmetik- und Pflegeprodukten. Sowie auf winterfesten Schuhen, da suche ich seit fast einer Woche nach, aber wenn man Größe 41 hat, ist das gar nicht so einfach.

Gibt es etwas, was ihr euch sofort in den USA kaufen würdet? 

[Wohnen] Kanada in die eigenen vier Wände holen!

Mein Jahr in Kanada neigt sich dem Ende zu und ich muss mir so langsam überlegen, wo und wie ich als nächstes wohnen mag. Es soll definitiv erst einmal wieder Berlin leben, ich vermisse „meine Stadt“ einfach zu sehr und doch will ich mir auch hier ein Stück Kanada bewahren. Über die letzten Monate bin ich immer wieder in den unterschiedlichen Wohnungen auf ein gemeinsames Element gestoßen und das war Holz. Man liebt hier die Natur so sehr, dass man sie sich eben auch in die Wohnung holt und das will ich auch!

Irgendwie schafft es Holz nämlich, so eine schöne, warme Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und das mit nur wenigen Objekten. Ich habe mich hier mal etwas inspirieren lassen und überlege, ob ich es nicht hinkriegen würde, so einen kleinen Holzhocker zu bauen. Auf Vancouver Island haben wir immer Treibholz am Strand gesammelt und daraus dann Tischdeko/Kerzenständer für die Tische im Hotel gebastelt. Was sehr einfach war, aber auch entspannend und am Ende einfach super aussah! Leider konnte ich meinen nicht mitnehmen, aber hier werde ich auch mal durch den Wald spazieren, wenn es wieder wärmer draußen ist und schauen, was ich so finde.

Für mich sollte Deko immer noch irgendeinen Zweck haben, somit wäre so ein kleiner Holzhocker (39,80€) genau das richtige. Man kann ihn als Ablage oder Notfallsitzgelegenheit nutzen und er sieht einfach so sehr nach Wald und Natur aus! Ich mag Dinge, die eben nicht unbedingt glatt und komplett verarbeitet sind, sondern eben natürlich erscheinen und aussehen, als ob sie eine Geschichte haben. In Kanada fand man solche Hocker einfach überall und in allen Größen – besonders gerne haben wir damit am Feuer gesessen, da sie eben auch leicht zu transportieren waren.

Nicht in meinem Preisrahmen, aber sollte ich mal 499,90€ übrig haben, wäre so ein Tisch schon ganz großes Kino. Damit verändert man die Stimmung eines Raumes komplett, ohne viel getan zu haben und hat eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Mehr Deko braucht man eigentlich nicht mehr, ich würde vielleicht noch ein paar Glasuntersetzer nutzen, aber das wäre es schon. Ein wundervolles Stück, oder?

Natürlich kann Holz auch modern und „makellos“ erscheinen, besonders in Schweden habe ich da schon ganz entzückende Objekte gesehen. Dieser kleine, symmetrische Beistelltisch (149,90€) dürfte ebenfalls sofort bei mir einziehen, ich kann ihn mir gut als Bettablage vorstellen. Ein paar Bücher und eine Lampe drauf, fertig! Da ich viel umziehe und meine Sachen immer wieder irgendwo lagern muss, sind kleinere Objekte im Moment noch meine Zielgruppe, sollte ich mal seßhaft werden, würden sie dann eine Nummer größer werden (oder zwei).

Die einfachste Art, sich Holzdeko in die eigenen vier Wände zu holen, sind meiner Meinung nach Schalen (25,54€). Diese eignen sich hervorragend dafür, Obst, Gemüse (oder wie bei mir Ringe und Ketten) und geben auch gleich wieder eine ganz besondere Stimmung ab. Sehr gerne benutze ich auch Bambusschüsseln und -salatbesteck, davon schmecken die Sachen doch einfach besser!

Was trägt für euch zu Wohlfühlatmosphäre bei? Mag noch jemand Holzdeko? Für mich ist das in Kombi mit übertrieben vielen, kuscheligen Kissen und Duftkerzen gerade genau das Richtige, um mich glücklich zu machen!

Copyright: Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4

Sunday again.

[Gesehen] nichts außer Youtube

[Gelesen] The Summons – John Grisham

[Gehört] Hello – Adele

[Getan] gearbeitet, 14 Stunden mit dem Bus von Montreal nach London gefahren und dann mit dem Auto bis nach Chicago *hupf*

Chicago Downtown

[Gegessen] Salat! Gemüse! Kürbiskuchen (hallo, amerikanische All you can eat Buffets); Oatmeal; Pizza in Chicago; Kinder Schokolade

[Getrunken] Kaaaaaffee; Orangensaft; heiße Schokolade; Diet Mountain Dew

[Gefreut] Uuuuuuurlaub mit dem besten Freund; Lake Michigan gesehen; Sonnenschein; endlich gab es Schnee in Montreal

[Geärgert] ich brauche Winterstiefel und nirgends gibt es meine Größe :/

[Gewünscht] dass ich nicht immer so schnell frieren würde

[Gekauft] Diverse Pumpkin-Produkte bei Bath & Body Works; Süßkram und anderes Zeug im amerikanischen Walmart; Hotels & Benzin

[Retro-TAG] What’s on my phone

Der erste Post des Jahres 2016 und er dreht sich um mein iPhone, das hätte ich irgendwie nicht erwartet. Doch er wurde von einem Kommentar inspiriert, der zu meinem Beitrag über meine erste Zeit mit eben diesem Smartphone verfasst wurde und so dachte mir, ich update euch mal kurz ab, wie ich nach 2,5 Jahren (wow!) mit meinem iPhone 5 so zurecht komme und was wichtiger ist, welche Apps ich so drauf habe 😉

Ich mag mein iPhone sehr! Vorher wusste ich nie, warum Menschen es ständig in der Hand haben und mit sich durch die Gegend tragen. Jetzt gehöre ich fast auch dazu, wobei ich darauf achte, es nicht nur anzustarren, sondern in der Bahn zur Arbeit z.b. immer noch ein Buch zu lesen. Besonders toll (und Kaufgrund) war für mich die Kamera, so kann ich unterwegs spontan gute Schnappschüsse machen und muss nicht meine große Kamera mitschleppen. Nervig finde ich, dass Apple im Vergleich zu z.b. Samsung nie Wlan-Netze findet – sooooooo oft hatte ich kein eines Wlan, meine Freunde dann gleich sieben zur Auswahl. Das macht nicht glücklich und ist bei den neueren Modellen hoffentlich nicht mehr der Fall. Ästhetisch spricht es mich weiter an, ob ich mir ein neues Modell (in rose *schmacht*) hole, weiß ich allerdings noch nicht.

Bevor wir zu dem Thema ‚was ist drauf‘ kommen, noch kurz zu ‚was ist drum‘, denn diese Hülle von Belkin hat mir echt schon das Leben gerettet. Ich wollte einen Regenbogen am Wasserfall fotografieren und schwupps, fiel das Smartphone auf klatschnassen Felsen. Einen halben Herzinfakt später, traute ich mich es aufzuheben und alles war gut. Die Folie (kaufe ich ganz billig bei Amazon) hat auch noch verhindert, dass ich meinen Display schrotte und insgesamt sieht das iPhone immer noch sehr neu und unbenutzt aus.

what's on my phone

Auf meinem Startdisplay sind die wichtigsten Apps und Funktionen griffbereit: Uhr, Kalender, WhatsApp, Kamera, Fotos, FB Messenger, Facebook, GMX Mail, Nachrichten, Twitter, Einstellungen (akkusparender Flugmodus ftw), Safari, Notizen, Telefon, Instagram und My Boo. Da mein Handy mein Wecker, Kalender und Notizettel unterwegs ist, brauche ich diese wirklich ständig. Dann natürlich diverse Kommunikationsmittel, nicht jeder hat jede App. SMS schreibe ich übrigens fast nie, da ich die nicht in meinem Vertrag habe und es somit einfach nicht einsehe. Braucht doch kein Mensch heute mehr, wenn kein Wlan, dann kein Handynetz würde ich fast sagen *g* Facebook, Instagram, Twitter und GMX Mail sind meine wichtigsten Apps, auf die ich täglich mehrfach zugreife und absolut nicht auf sie verzichten könnte. My Boo war ein Spiel, welches ich vor hm 3 Jahren oder so mal ganz nett nebenbei fand, es ist ein Tamagotchi, welches ich als Kind nie bekam..jetzt benutze ich sie zwar nicht mehr, töten kann ich es aber auch nicht.

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Seite zwei ist etwas organisiert aussehender, aber das täuscht. Ich habe den Ordner Dienstprogramme, in welchem ich meine Kontakte, den Taschenrechner, einen Kompass, Skype, eine Taschenlampenapp, Google Maps & Earth, Podcasts, Tipps, QR Scanner, CamScanner, Übersetzer, iPhone-Suche und Freunde reingequetscht habe. Blöd finde ich, dass man einige dieser Sachen nicht löschen kann, da sie von Apple vorgegeben werden und so einfach nur Platz wegnehmen, da ich sie nie nutze. Der CamScanner ist wichtige, da ich keinen Scanner mit mir rumschleppen kann und das doch häufiger mal brauche und besonders die Taschenlampe und Google Maps haben mir in meinem Jahr Kanada viel geholfen! Der nächste Ordner heißt Canada, da ich hier alle momentan nötigen Apps verstaut habe: Belly (da kriegt man ab und zu einfach mal ein Essen im Restaurant umsonst), 7-Eleven, FeaturePoints, Starbucks und dann noch Candy Crush & Candy Crush Soda, falls es einem im Auto nachts viel zu langweilig wurde.

Im Ordner Pictures habe ich diverse Bildbearbeitungsprogramme, falls die Instagram-Filter nicht reichen 😉 Ich nutze mal Color Cap, für Collagen gerne Aviary und LiPix, Pixlromantic, Fotor, LightPicFree und Skitch, sowie so eine sehr lustige asiatische Beautycam, die sehr surreale Bilder macht, falls man mal wieder zu viel Selbstbewusst sein hat. Der letzte Ordner wurde mit Lifestyle betitelt und hat die lebenswichtige Codecheck-App, dann darf natürlich Rain, Rain nicht fehlen, ebenso wie SPON, VEBU, been, Rossmann, Breath und Sleep Cycle. Die letzten beiden Apps habe ich ganz neu und noch nicht ausprobieren können, ich bin aber sehr neugierig.

Auf dem Display finden sich dann noch iBooks, wo ich eine ganze Menge umsonst herunterladen konnte und im Notfall lesen kann, dann Moves, welche immer mal wieder zickt und ich sie nicht wirklich mag, den AppStore, meine Hindi-Programme (Hindi, Hindi Find, HindiEditor) und meine neueste Spiel-Entdeckung 1010! Ist eine Art Tetris ohne Zeitlimit, wo man möglichst viele Linien bilden muss, schwierig zu erklären, ich bin schon süchtig und hasse, dass es nach jedem Spiel Werbung gibt, die man nicht umgehen kann.

What's on my phone

Auf dem letzten Display habe ich die nicht löschbaren Apps Aktien und Musik, welche ich nie nutze. Auf mein Handy passt nicht genug Musik, die ist auf meinem MP3-Player, da bin ich oldschool. Dann habe ich noch ein Stimmgerät für alle Fälle (insTuner), die Wetter-App, Youtube und das Wallet, welches ich mittlerweile ganz praktisch finde und fast nur noch eTickets beim Reisen nutze. Rettet die Bäume! In dem kurioserweise mit „Games“-betitelten Ordner habe ich Dinge, die ich nie brauche, sprich Videos, Game Center, Facetime, Erinnerungen, iTunesStore, Karten und Mail, Health und Watch. Hier wäre ich Apple mehr als dankbar, wenn ich diesen Speicherplatz für mich nutzen könnte.

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, nutze ich nur kostenfreie Apps, irgendwie konnte ich mich da noch nicht zum Bezahlen motivieren. Das würde sich bei einer „lebenswichtigen“ App aber vielleicht doch noch ändern.  Mein Hintergrund ist von einem meiner liebsten Orte auf der Welt, Encinitas in Südkalifornien und macht mir einfach sofort gute Laune <3

Was habt ihr für Apps auf eurem Handy, ohne die ihr nicht mehr könnt?

Hallo 2016!

Ich hoffe, ihr hattet alle einen wunderbaren Start ins neue Jahr und seid gestern gut reingerutscht! 2016 wird ein Bombenjahr, ich spüre es schon! Unser letzter Tag stand ganz unter dem Motto „Reisen“, verbrachte ich die erste Hälfte des Tages im Bus von Montreal nach London, Ontario, wurde dann dort von meinem besten Freund eingesammelt und über die Grenze bis nach Flint, Michigan, gebracht. Wenn jemand gerade denkt, dass einem der Name bekannt vorkommt, hier ist Michael Moore aufgewachsen.


Wir verbrachten den Abend bei einem typisch amerikanischen All You Can Eat-Buffet, wo wir die Leute um uns herum bewundert haben. Was die alles essen konnten! Ich habe mich primär am Salat und am Nachtisch ausgetobt, endlich wieder frisches, knackiges Gemüse! Und meinen ersten Kürbiskuchen gegessen, welchen ich super fand! Danach suchten wir uns noch ein Hotel, machten unsere nachträgliche Weihnachtsbescherung und hielten uns irgendwie bis Mitternacht wach! Dann war hier aber gar nichts los, wir haben ein paar Knälle gehört, aber keinerlei Feuerwerk gesehen..da haben sich wohl alle schon am 4. Juli verausgabt.

Was nicht tragisch war, dafür gab es die ersten sieben durchgeschlafenen Stunden seit Ewigkeiten..besser kann man den Tag nicht starten 😉 Mein bester Freund sitzt schon beim Frühstück, da gehe ich jetzt auch hin und dann geht es Richtung Chicago. Ein gutes, erstes Ziel für das neue Jahr, oder? Ich wüschen euch allen einen erholsamen ersten Tag, viel Spaß bei was ihr gerade macht und natürlich gutes Essen und noch bessere Gesellschaft dabei. Während Neujahr in Deutschland bei mir immer eher Rumgammeln ist, bin ich hier heute erstaunlich aktiv!

GOODBYE 2015!

Und schon ist er da, der letzte Tag des Jahres! Dieses Jahr ging soooo schnell rum, ich habe so viel erlebt und gelernt, dass ich wohl das nächste Jahr brauche, um das alles zu reflektieren und zu verarbeiten. Im Januar ging es für mich kurz nach Schweden und nach Island, bevor dann das Abenteuer Work & Travel Kanada startete! Ein Abenteuer, was ich bisher keine Sekunde bereut habe und auch die nächsten drei Wochen noch auskosten werde, bevor ich wieder nach Deutschland komme. Meine Reiseroute (mit komischem roten Punkt mitten im Nirgendwo in Quebec, wo ich nicht war *g*) seht ihr hier:

Kanada 2015

Da Vorsätze nicht so meines sind, dachte ich mir, ich schreibe einfach fünf Dinge auf, die ich dieses Jahr gelernt habe:

1. Menschen sind von Natur aus gut. Klingt erstmal banal, aber ich hatte auch schon so viele negative Erfahrungen, dass ich irgendwann den Glauben verloren habe und eher misstrauisch gegenüber Fremden war. Der ist jetzt wieder ausgerottet, da ich so viele nette, freundliche, hilfsbereite Menschen in diesem Jahr getroffen habe, wofür ich sehr, sehr dankbar bin und mir ein Beispiel daran nehme, ebenso zu sein.

2. Du willst es, mach es! Klingt nach Nike-Werbung, ich weiß, aber als ich vor 1,5 Jahren Freunden erzählte, dass ich mit dem Auto nach Alaska fahren werde, wurde ich mit großen Augen angestarrt. Und dann habe ich es einfach getan. Mir ein Auto in Vancouver gekauft und drauf losgefahren. Insgesamt wurden es dann noch ein paar unvergessliche Kilometer, bis in Montreal mein Auto starb. Oft hat man ja so Träume im Kopf für später, ich habe aber dieses später jetzt einfach zur Gegenwart deklariert und kann nicht abwarten, in neue Abenteuer zu stürzen!

3. Angst ist trainierbar. Alleine im Auto schlafen? Einfach bei fremden Menschen in der Pampa an der Tür klopfen, da man sie übers Internet kurz kennengelernt hat und dort bleiben? Quer durch unberührte Natur wandern, ohne Handyempfang oder andere nützliche Hilfsmittel, falls was ist? Ok, das letzte war vielleicht etwas leichtsinnig, aber ich habe es trotzdem ständig getan 😉 Ich bin kein überaus ängstlicher Mensch, aber ich neige dazu, Dinge zu überanalysieren und mir auszumalen, was da alles schreckliches passieren kann. Wovon dann in 99,9% der Fälle natürlich nichts passiert, ich aber mit den Gedanken daran unterwegs bin und alles um mich herum nicht komplett genießen kann. Davon bin ich in diesem Jahr ziemlich gut losgekommen, da hat mich die Ruhe Kanadas wohl abschalten lassen.

4. Wenn du nicht glücklich bist, ändere etwas, denn was sollte man denn sonst sein? Diese ’suck it up‘-Mentalität ist nicht meine, ich glaube leider nicht an Wiedergeburt, per se habe ich nur dieses eine Leben, von dem jetzt auch schon 30 Jahre rum sind. Meine Lebenszeit ist mir kostbar und ich will sie nicht mit Dingen oder Menschen verschwenden, die mich unglücklich machen. Manchmal tut das weh, wenn man etwas ändert, aber danach wird es besser sein für alle Seiten. Was bringt es dem Chef, wenn er nur unglückliche Mitarbeiter hat, da sie diesen Job nicht machen wollen? Es klingt immer so nach utopischer Träumerei, wenn ich mit Bekannten rede, die ihre Jobs hassen und ich sage dann ‚kündige doch‘, ‚finde heraus, was du machen willst und mach es‘. Denk mal nicht nur an Rente oder sonstige Ansprüche, du lebst doch gerade im Hier und Jetzt. Eine ehemalige Mitbewohnerin von mir hat das endlich getan und ist in ihre Traumstadt gezogen, wo sie jetzt ihren Traumjob sucht und ich bin verdammt stolz auf sie!

5. Ich bin noch lange nicht fertig mit dem (Er-)Leben. Ich bin in diesem Alter, in dem alle um einen herum dieselben Fragen stellen: ‚Mann?‘, ‚Hochzeit?‘, ‚Kinder?‘, ‚Haus?‘ und alles, woran ich gerade denke, ist, wohin ich alles tanzen gehen will, wenn ich wieder in Berlin bin. Dieser Zeitpunkt des Sesshaftwerdens ist einfach noch nicht da, ich habe noch so viele verrückte Ideen in meinem Kopf, die ich nicht mit Kind (oder gar Hund, hier blutet mein Herz) jonglieren mag, sondern ganz egoistisch mit mir und gegebenenfalls dem Partner. Klar, ein Haus auf Vancouver Island wäre ein Träumchen, aber im Moment einfach zu langweilig nach den ersten Paar Tagen der Neuheit. Natürlich bin ich ‚alt genug‘ oder ‚in dem Alter‘, wie man mir immer sagt, dass ich genau jetzt mit dieser Lebensphase anfangen könnte, aber bätsch, ich will und werde nicht! Da ich damit nicht alleine im Kreis meiner Freunde bin, findet sich auch immer jemand, der mit mir tanzt oder die Welt entdecken mag 😉

Was habt ihr dieses Jahr gelernt? Habt einen wunderbaren Rutsch in 2016!

[Beauty] Aufgebraucht im Dezember 2015!

Irgendwie hatte ich diesen Monat nicht das Gefühl, dass ich viele Sachen aufbrauchen konnte, doch sind es am Ende 14 leere Verpackungen geworden! Besonders glücklich bin ich, dass auch einige „große Sachen“ dabei sind, die ich jetzt nicht wieder mit zurück nach Deutschland schleppen muss, die nehmen viel zu viel wertvollen Kofferplatz weg 😉 Aufgrund fehlender Beleuchtung gibt es dieses Mal leider kein Video, ich tippe aber ein wenig mehr zu den einzelnen Produkten (rot=Flop, grün=Top, schwarz= so lala):

Empties Dezember

Olaz Regenerist 3 zone super anti-aging cream War ein Pröbchen, hat mir aber leider zu sehr auf der Haut gebrannt und war somit nichts für mich.

Garnier Miracle Sleeping Cream Ich mochte die feste Textur nicht, die Creme hat sich irgendwie auf die Haut gelegt und ist nicht eingezogen. Einen positiven Effekt sah ich nicht, ich bekam irgendwann Hautunreinheiten und habe sie schließlich als Dekolette-Creme zweckentfremdet.

Chapstick Lip Balm Hat zwar keinen tollen, leckeren Geschmack, dafür aber eine großartige Wirkung. Besonders in der kälteren Jahreszeit greife ich gerne auf ihn zurück und habe auch noch ein paar Backups zuhause.

Sally Hansen Xtreme Wear 200 Strobe Light Nagellack Ist mir leider eingedickt, trotz Nagellackentferner habe ich ihn nicht mehr flüssig bekommen. Da es aber auch einfach nur ein Glitzertopper ist, kann ich ohne ihn leben und er darf jetzt weg.

Himalaya Neem Kapseln Schlucke ich immer mal wieder, wenn meine Haut zickt und sie wirken (bestimmt, weil ich dran glaube). Das war jetzt aber meine letzte Packung und somit muss ich warten, bis ich mal wieder nach Indien komme. Dann bunkere ich aber wieder!

Nivea Cellular Perfect Skin Tagespflege War ebenfalls nichts für meine Haut, sie reagierte mit Hautunreinheiten und mein Dekollete durfte dadurch ebenfalls wieder mehr eingecremt werden. Produkte, die nicht funktionieren, will man ja auch nicht wieder zurück schleppen.

R.O.C.S Minerals Habe ich alle 1-2 Wochen mal verwendet und hatte somit ewig von der Zahngel. Es ist für schmerzempfindliche Zähne gedacht und mal hat es funktioniert, mal nicht. Da werde ich noch weitere Produkte ausprobieren, bis ich meinen heiligen Gral gefunden habe.

Nivea Care Intensive Pflege Eine sehr reichhaltige Bodylotion, die perfekt im Winter ist. Sie hinterlässt samtig-weiche Haut für zwei Tage und ich mochte den unaufdringlichen Creme-Geruch. Sie dürfte einen Ticken schneller einziehen, sonst habe ich aber nichts zu meckern.

You Won’t Believe Your Eyes Serum von Soap & Glory (Review hier) Das Serum hat mich jetzt 10 Monate täglich morgens begleitet, was enorm sparsam ist! Ich find es in Ordnung, der kühlende, abschwellende, Trockenheitsfältchen-Verschwindenlassen-Effekt war da, ich wünsche mir aber noch etwas mehr Pflege und somit werde ich erstmal zu einer reinen Augenpflege greifen.

bathOtica Tea Tree & Shea Foot Scrub Absoluter Flop, das war ein schlimmes Peeling. Es hatte keinen Effekt, war viel zu flüssig und roch nicht lecker. Nimmermehr!

Nutrisse Creme 43 Cappucchino Wie so oft ist auch hier wieder viel mehr Rotton drin, als man auf dem Bild erwartet. Die Farbe kam auch viel dunkler rüber, aber das macht nichts. Anwendung einfach, meine Kopfhaut und die Haare meckern nicht.

Treaclemoon The Rasperry Kiss Ich liebe die Duschcremes von Treaclemoon, One Ginger Morning ist aber hier mein unangefochtener Favorit. Dieses hier war sehr lecker-süß, super im Sommer, ich musste nur immer mal wieder pausieren, da ich den Duft über hatte.

TRESemmé Anti-Breakage Shampoo Die Marke wurde so oft gehyped, ich fand das Shampoo jetzt in Ordnung, aber nicht außergewöhnlich vom Effekt her. Eine 946ml-Flasche Shampoo werde ich mir aber nicht mehr so schnell holen, die war schwer *g* Der Drück-Verschluss war hier unpraktisch, da lief nach der Anwendung immer noch Produkt raus.

Avon Foot Works Berry Vanilla (Review hier) Absolute Liebe, ein grandioses Produkt! Der Geruch ist zum Reinbeißen und die Pflegewirkung einfach nur toll. Würde ich sofort nachkaufen und am liebsten noch weitere Geruchsrichtungen dazu!

Was ist bei euch diesen Monat so leergeworden? Habt ihr Erfahrungen mit meinen Produkten?

[Lesenswert] ‚Buried Prey‘ & ‚Mind Prey‘ von John Sandford

Auf die Frage, ob ich literarisch bewandert sei, würde ich normalerweise ganz klar mit ‚ja‘ antworten. Außer es geht in die Richtung Krimi/Thriller, die ich einfach die letzten 20 Jahre meines Lebens vernachlässigt habe und somit sagte mir der Name John Sandford absolut nichts, als ich seine Bücher auf der Müllkippe fand. Jupps, da entsorgen die Einwohner von Yellowknife taschenweise ihre Bücher und ich bin seit August dabei, mich durch meine Fundstücke von dort zu lesen. Sagt natürlich nichts über die Qualität der Werke aus!

John Roswell Camp, der nämlich unter diesem Synonym schreibt, ist enorm erfolgreich und gewann schon den Pulitzerpreis für eine Artikelserie über das moderne Leben einer Farmerfamilie. Ich habe zwei Bücher aus der 16-teiligen Lucas Davenport-Reihe gelesen, welche im Englischen alle das Wort ‚Prey‘ (Beute) im Titel haben, was mich zunächst etwas verwirrt hat und ich mir die Reihenfolge raussuchen musste 😉

 Mind Prey John Sandford

Worum geht’s In Mind Prey wird Lucas Davenport zu einem Kidnapping-Fall hinzugerufen, bei dem eine Psychiaterin und ihre beiden Töchter mitten am Tag verschwunden sind. Der intelligente Entführer meldet sich bei dem Ermittler, da es ihm ein persönliches Anliegen scheint, mit Lucas zu kommunizieren und es beginnt ein Katz- und Mausspiel, während dem die Zeit davonzulaufen scheint.

Wie ist’s Die ersten Seiten fand ich ganz schrecklich, wollte aber nicht aufgeben und wurde dann überrascht. Denn ich mochte nicht, in welcher ‚Umgangssprache‘ die Personen miteinander kommunizierten, vielleicht macht man das in Polizeikreisen so, aber ich fand es schwierig zu lesen. Dann kam die Geschichte aber ins Rollen und wurde sehr spannend (Pageturner-Alarm!), da man natürlich mit den Opfern mitleidet und auf ein Happy-End hofft, gleichzeitig aber auch die wirklich spannend beschriebene Psyche des Entführers gezeigt bekommt und Unheil anrollen sieht..Im Großen und Ganzen gut genug geschrieben, so dass ich mich auch an das zweite Buch, welches ich von Sandford habe, gleich im Anschluss gewagt habe.

Buried Prey John Sandford

Worum geht’s  Buried Prey (dt: Zorn) spielt viele Jahre und auch Bücher aus dieser Reihe später, versetzt Davenport allerdings zurück in seine Anfangszeit bei der Polizei. Bei einem Hausabriss werden die Leichen zweier Schwester gefunden, deren Verschwinden Lucas Davenport’s erster wichtiger Fall war und ihn nie losgelassen hat. Damals war ein Verdächtiger (ein schizophrener Obdachloser) durch anonyme Anrufe als Täter ermittelt worden und bei seiner Verhaftung getötet worden. Schon damals erschien Lucas das nicht richtig, er hatte aber nicht genug Macht, um etwas zu ändern. Mit dem Leichenfund und der heutigen DNA-Analyse beginnt die Jagd auf den Mörder erneut.

Wie ist’s Ich fand es nicht ganz so spannend wie ‚Mind Prey‘, konnte hier aber mehr mit den Hauptpersonen sympathisieren, die zwar immer noch ihren ‚Slang‘ sprechen, aber das habe ich erfolgreich überlesen. Die Aufklärung und Jagd waren spannend, man bekommt auch interessante Einblicke in die Polizeiarbeit und was da zwischen verschiedenen Stationen so passiert. Da es eine Reihe ist, lernt man auch mehr über die Person Davenport und seine Entwicklung über die letzten Bücher kennen, was mir gut gefallen hat. Irgendwie war das Buch aber jetzt nichts wahnsinnig neues, man kannte die Story so schon oft genug und der Gegenspieler war diesmal nicht so präsent und aufregend.

Insgesamt fand ich beide Bücher gut und ich bin mir sicher, dass alle Krimi-/Thrillerfans hier auf ihre Kosten kommen. Mind Prey fand ich spannender, da man noch einen aktuellen Fall mit lebenden Opfern hatte, um deren Leben man bangte, aber auch Buried Prey war zum Ende hin sehr fesselnd. Da diese Bücher aus einer Reihe sind, könnte ich mir vorstellen, noch mehr hiervon zu lesen, allerdings brauche ich jetzt erst einmal eine Pause hiervon 😉 Kennt ihr John Sandford und die Lucas Davenport-Reihe schon? Welches war euer liebstes Buch aus ihr? 

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