Kategorie: Fashion

Fashion- und Beautygedanken in der Therme!

badekiltVor kurzem war ich endlich wieder in der Therme, genauer gesagt, in der Sinnflut Therme in Bad Brückenau. Außer meiner Mama mag nämlich leider niemand meiner Freunde saunieren und nachdem ich das mehrmals alleine in Berlin tat, weiß ich jetzt, dass ich nicht der Typ fürs Alleine-Sauniern bin. Denn A) will ich nicht von Männern nackt angeflirtet werden (soooo falsch), noch hat man B) niemanden, mit dem man sich unterhalten kann, wenn man keine Lust zu lesen hat. Als ich jetzt also tiefenentspannt auf meiner Liege relaxte und mit meiner Mama quatschte, beobachtete ich die an mir vorbeilaufenden Gäste und sah, dass eigentlich jede so einen Saunakilt oder eine Badejacke trug.


badejacke

Ich selbst lag in meinem bequemen, aber uralten, gepunkteten Bademantel von Primark da, der zwar superflauschig ist, aber einfach ungeeignet für die Sauna, da er ewig braucht, bis er wieder trocken ist. Somit liege ich dann meist im nassen Mantel da und friere nach einiger Zeit. Natürlich schleppen wir genügend Saunatücher, Abtrockentücher, Handtücher extra für die Haare und das Gesicht mit, aber so ein Saunakilt (19,99€) wäre schon praktisch, da er dank dem Bund nicht runterrutscht und auch noch eine Tasche hat. Besonders letzteres ist sehr praktisch, wenn man zwischen Liege und seinem Spind häufiger hin und her pendelt. Davon abgesehen sieht er auch einfach schöner aus, wie unsere verwaschenen Handtücher, die wir immer aus dem Urlaub als Souvenir mitbringen (macht das noch wer?). Die Badejacke (39,99€€) im Kimonostil ist ebenfalls ein echter Hingucker und gefällt mir aufgrund der kürzeren Längen besonders gut. Da hat man Arm- und Beinfreiheit, ist aber trotzdem noch genug angezogen, um sich im Saunabereich z.b. in die Cafeteria zu bewegen und sich einen leckeren Salat zu gönnen. Da wir immer versuchen, Sachen in ungewöhnlichen Farben für die Sauna zu finden, damit es nicht zu Verwechslungen kommt, gefällt mir die Jacke besonders gut im auffälligen Hummerrot!

Wenn wir in eine Therme gehen, gönnen wir uns auch oft noch etwas aus dem Wellnessprogramm extra. Sei es eine Massage, die besonders gut bei schon aufgewärmten Muskeln funktioniert oder eine Gesichtsbehandlung, irgendwie gehört Saunieren, also die Reinigung von innen heraus und äußere Körperpflege zusammen. Bei meiner letzten Kosmetikerinnen-Sitzung nun hatte ich ein 90 Minuten Facial, bei welchem es natürlich auch um meine Augenbrauen ging. 100% zufrieden bin ich mit ihnen eigentlich nie, wobei ich die mir von der Natur vorgegebene Form nur etwas ausdünne und perfektioniere. Ab und zu kürze ich die Haare auch, aber bis dato mehr schlecht als recht mit einer Nagelschere. Die Kosmetikerin hatte aber eine spezielle Augenbrauenschere, die mit ihrem Aufsatz einen wahnsinnig guten Job erledigte und ich sie sogleich auf meine „Kauf-Liste“ schrieb. Das war so einer dieser augenöffnenden Momente 😉

augenbrauenschere

So eine Schere habe ich bisher irgendwie nie in der Drogerie wahrgenommen, sonst hätte ich sie schon längst gekauft, da sie mit 7,99€ absolut erschwinglich ist. Auch meine früheren Kosmetikerinnen kamen nie auf die Idee meine Brauen zu kürzen, sondern zupften immer nur wild durch die Gegend. Der integrierte Kamm ist so eine simple Idee, die aber einfach einen hervorragenden Job macht und mir definitiv diesen Beauty-Schritt erleichtern wird. Die Kosmetikerin hatte ihn natürlich von einer teureren Marke, aber wieso unnötig Geld ausgeben, wenn es ihn auch zum kleinen Preis gibt! Mir persönlich gefallen meine kürzeren Augenbrauen sehr gut, sie wirken jetzt voller und gezähmter.

Geht ihr gerne in die Therme? Könnt ihr mir eine besonders empfehlen? Ich persönlich mag die Taunustherme in Bad Homburg und die Bodenseetherme bei Konstanz sehr und kann sie jedem nur empfehlen, der gerne in die Sauna geht! Die Sinnflut Therme in Bad Brückenau war sehr günstig und auch ganz gut, aber jetzt nicht so das WOW-Erlebnis, was man unbedingt erlebt haben muss.

Copyright der Bilder: sieh-an.de

[Fashion] Meine Frühlingsoutfit-Inspirationen

Juhu, der Frühling ist endlich nah, die Sonne scheint beinahe täglich durch die Wolken und wäre der kalte Wind nicht, ich würde schon ständig mit einem Eis in der Hand durch den Park spazieren. Die Luft riecht so wunderbar, ich bekomme da im Moment nicht genug davon und all die Blüten an den Bäumen und Krokusse..ach, was habe ich Farbe vermisst! So sehr ich den Winter und Schnee auch mag, ab Ende Februar hatte ich genug davon und wollte endlich eine Veränderung! Da ich mich natürlich anpassen muss, zeige ich euch mal, worauf ich gerade Lust habe modetechnisch, denn statt meinem typischen Schwarz-in-Schwarz soll es gerade Farbe sein 🙂

Frühlingsoutfit

Die Frühlingstrends für dieses Jahr lauten Spitze, Transparenz und Cut-Outs, wofür es mir noch zu kalt ist. Für mich schreit die neue Jahreszeit nach pastelligen Farben, grobstrickigen Pullovern und der Farbe Grün. Das Grünphänomen kann ich mir selbst nicht erklären, aber wie in „Und täglich grüßt das Murmeltier“ packe ich jedes Jahr erneut meine wenigen grünen Kleidungsstücke/Accessoires aus und trage sie wahnsinnig gerne – wobei grüner Nagellack das ganze Jahr geht!

Frühlingsoutfit

Im Frühling mag ich bunte, grobgestrickte Pullover (Ernsting’s Family), welche semitransparent sind und mit einem leichten Top (gerne Spitze für den Stilmix) gelayert werden. Somit sieht man nach wärmerem Wetter aus und ist trotzdem noch dick genug angezogen, wenn es doch im Laufe des Tages kälter werden sollte. Besonders wichtig sind halblange oder dreiviertellange Arme, damit ich endlich wieder etwas Armschmuck tragen kann, den man dann auch sieht.

Rock pastellgrün

Röcke sind ebenfalls ein großes Thema für mich und auch hier will ich elegante, unaufdringliche Pastellfarben, wie diesen mintfarbenen Rock (Ben Sherman). Ich hätte ihn durchaus einmal bügeln sollen, hier hat der „häng ihn beim Duschen ins Bad“-Trick nicht wirklich funktioniert 😉 Spitze und transparentes Layering beim Rock passt natürlich auch, besonders, wenn es an Ostern etwas schicker zugehen soll! Bei Highwaist-Röcken arbeite ich auch gerne mit auffälligen Gürteln, um meine Taille noch etwas mehr zu betonen.

Frühlingsinspiration AccessoiresBei Schuhen, Tasche und auch Schmuck greife ich zurzeit primär nach diesen grünen Vertretern. Die mintfarbene Tasche (ASOS) mit goldenen Accessoires macht einfach jedes noch so schlichte Outfit sofort etwas mädchenhaft-verträumter und frühlingshafter, was ich gerne mag. Dass auch noch enorm viel Kram hineinpasst, ist ein großer Vorteil für mich, da ich immer viel (zu viel) durch die Gegend trage. Die Schuhe sind klassische, dunkelgrüne High Heels (Buffalo), welche ich gerne zu Röcken/Kleidern trage und sie sind ein weniger „harter“ Cut wie schwarze Schuhe. Zu einem leichten Frühlingsoutfit also genau richtig! Schmucktechnisch geht es nicht ohne Armreifen und eine Halskette (beides Forever21), wobei ich gerade sogar wild gold, silber und rose mixe, was verrückt ist. Die Vogelkette habe ich schon sooooo lange und ach, ich liebe sie!

Kette Forever21

Da all meine Sachen, die ich euch hier als Inspiration zeige, schon einige Jahre alt sind und leider aktuell nicht mehr zu bekommen sind, vielleicht spricht euch ja etwas von Alba Moda an, wo ich mal ein wenig gestöbert und auf diese hübschen, ähnlichen Sachen gestossen bin. Ok, die Sandalen sind absolut nicht ähnlich, aber traumhaft schön und selbst ich als vehementer Sandalen-Gegner komme hier doch ins Grübeln, ob ich diese Schuhe nicht in meinem Leben brauche (sie sehen so bequem aus!).

Frühlingsinspiration Alba Moda

Tasche von Sansibar – 149,95€

Pullover in mint von Alba Moda – 49,95€

Pullover in rose – 99,95€

Sandalette – 69,95€

Armbanduhr – 29,95€

Gepunktete Hose von Laurel – 199,95€

Seid ihr schon auf den Frühling eingestellt? Was sind eure Trends dieses Jahr oder habt ihr auch schon seit Jahren dieselben Lieblinge für diese Jahreszeit? Ist zufällig noch wer verrückt nach grüner Kleidung, sobald es etwas wärmer wird? 🙂

Copyright der Bilder: Alba Moda

[Fashion] Mein neuer Eisbär-Beutel!

Vor kurzem wurde ich von dem Onlineshop Spreadshirt gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ihren Shop einmal auszuprobieren. Da man dort neben unterschiedlichen Textilien (Shirts, Hoodies, Kappen, Schals, Schürzen) auch Taschen designen kann, war ich sofort neugierig. Da ich meine Jutebeutel exzessiv nutze, sehen die meisten einfach nicht mehr sehr schön aus und somit stürzte ich mich gleich hinein in den Designprozess. Dieser ist spielend einfach, man sucht sich zunächst aus, was für eine Tasche man bedrucken lassen mag und hier entschied ich mich für eine Schultertasche aus Recycling-Material. Finde ich toll, dass man hier eine 100% recyclete Tasche bekommt, welche im Grundpreis 10,99€ kostet.

Spreadshirt

Jetzt könnt ihr euch zunächst einmal die Taschenfarbe aussuchen, ich entschied mich für das oben abgebildete Grau und dann beginnt die Qual der Wahl. Denn es gibt einfach unzählige Designs, die man sich stundenlang anschauen kann, bis man sich sicher ist, was man denn möchte. Für mich war klar, dass ich etwas wollte, was mich an Kanada erinnerte und so kam ich schließlich zu diesem hübschen Eisbären. Ich positionierte ihn recht mittig auf der Tasche, überlegte, ob ich noch Text hinzufügen mag, entschied mich dagegen und fertig war mein neuer Begleiter! Man kann natürlich auch selbst ein Design entwerfen und hochladen, wenn man es noch individueller haben mag! Der Versand war sehr fix, ich bestellte Sonntag und Dienstag war die Tasche schon bei mir, top!

Spreadshirt Tasche

Der Druck sieht einfach nur super aus, er gefällt mir qualitativ sehr gut, ebenso wie die Tasche, die gut verarbeitet erscheint und sich sehr angenehm anfühlt. Die Schultertasche ist breiter wie ein typischer Jutebeutel und eignet sich somit sehr gut, wenn man etwas einkaufen muss oder (wie ich) mit Laptop in die Bibliothek rennen muss und Wasserflasche, Block, Stift und noch vier Bücher dabei hat..sowie diversen unnötigen Kleinkram 😉 Damit das alles an Ort und Stelle bleibt, schließt die Tasche mit einem Druckknopf, was ich beim Bestellen gar nicht wusste, mich aber bestimmt nicht beschwere!

Spreadshirt Schultertasche

Insgesamt hat die Tasche 19€ (+4,00€ Versand) gekostet, was zwar etwas über meinen normalen Jutebeuteln (10-12€) liegt, aber dafür ist sie auch einfach größer, aus mich glücklich machendem Material und sieht richtig schick aus. Im Moment muss ich noch ständig grinsen, wenn ich sie mir ansehe, da mir der Eisbär gute Laune macht und mich an so viel in Kanada erinnert (auch wenn ich dort nie einen in der Wildnis, sondern nur in Aufzucht-/Auswilderungsstationen gesehen habe). Ich habe das Gefühl, dass diese Tasche und ich dieses Jahr gute Freunde werden und ich sie ständig mit mir herumschleppen werde 🙂

Gefällt sie euch? Habt ihr auch schon einmal so einen Design-Service genutzt? Ich habe damit bisher immer nur Geschenke entworfen, mich selbst jetzt aber zum ersten Mal beschenkt, was auch viel Spaß gemacht hat! In meinem Freundeskreis sind selbstbedruckte Tassen mit Sprüchen, die sonst keiner versteht, sehr beliebt, die könnte man hier auch entwerfen! 

[Fashion] Rosefarbener Schmuck für meine Traumuhr!

Vor mittlerweile drei Jahren (wie die Zeit verfliegt) kaufte ich mir meine rosefarbene Traumuhr von Relic, welche ich heiß und innig liebe. Seit Ewigkeiten wollte ich eine Armbanduhr in rose haben, hatte ein Michael Kors-Modell im Sinn und fand dann doch diese hübsche, schlichte, elegante Uhr, die meinen Namen rief. Jetzt muss ich aber zu meiner Schande gestehen, dass ich sie verdammt selten trage und ich nach dem Aussortieren meiner Schmuckschubladen auch weiß, woran das liegt. Ich habe nämlich absolut keinen passenden Schmuck zu dieser Armbanduhr und auch wenn ich gold und silber gerne mixe, bei rose gefällt es mir nicht. Null. Nada. Da soll es bitte rose auf rose auf rose sein! Im Ernstfall ging ich dann immer mit silbernen/goldenen Ringen, aber eben ohne Uhr aus dem Haus!

Armbanduhr Relic rose

Am Montag marschierte ich also mit einer Mission durch Darmstadt und versuchte, günstigen Modeschmuck in dem zur Uhr passenden Farbton zu finden. Was soll ich sagen, das war ein absoluter Fail. Entweder gefielen mir die Sachen nicht oder sie sahen aus, als ob sie nach dreimal Tragen auseinander brechen würden. Auch beim Juwelier (gucken kostet ja nichts) wurde ich nicht fündig, da war dann wieder viel zu viel Blingbling dabei, was ja absolut nicht meines ist. Also durfte das Internet – wie eigentlich immer – wieder ran und hier wurde ich nach kurzem Suchen bei Witt Weiden fündig:

Der Ring von Gerry Weber (39,99€) ist genau mein Stil, schlicht, unaufdringlich, aber eben doch besonders durch den Cut. Ich mag die futuristische Optik und die Dicke, die ihn zu einem Statement macht und gleichzeitig für genug Schmuck an einer Hand ausreicht. Da ich leider kein passendes Armband (hier habe ich eines von COS im Kopf, da muss ich nächste Woche in Berlin mal schauen) gefunden habe, stöberte ich mich noch durch die Ketten und fand diesen schönen Anhänger (39,99€). Er sieht nicht allzu glitzernd auf dem Bild aus, wäre somit ebenfalls noch Beuteschema, schade ist hier allerdings, dass man die Kette separat kaufen muss. Da bin ich noch am Überleben, aber der Ring ruft quasi meinen Namen 😉

Irgendwie habe ich mir die Suche nach rosefarbenem Schmuck einfacher vorgestellt, da er doch die vorherigen Jahre so gehyped wurde. Entweder ist diese Phase jetzt schon wieder vorbei und ich bin die Letzte, die auf diesen Zug aufgesprungen ist und nicht mehr absteigen mag, oder ich habe an den falschen Orten geschaut. Was Schmuck angeht, bei ich auch ein absoluter Saisonträger, ich mag Goldschmuck z.b. lieber im Winter und im Sommer, Silberschmuck hingegen im Frühling und Herbst. Warum das so ist, will ich lieber mal nicht ergründen, ich nehme es einfach hin. Rose geht in meinen Augen aber immer, was noch ein Grund mehr ist, meine Sammlung mit diesem Edelmetall zu erweitern!

Tragt ihr auch gerne rosefarbenen Schmuck und habt vielleicht einen Tipp, wo ich schöne Sachen (gerne online) finden kann? 

Copyright der beiden Produktbilder: Witt Weiden

[Fashion] OOTD: Chic meets Grobstrick!

Mit diesem Outfit erfinde ich nicht gerade das Rad neu, aber ich wollte euch einfach mal zeigen, wie ich bei kälteren Temperaturen meine Kleider style bzw wintertauglich mache. Ich bin nämlich ein Kleider- und Röckemädchen, Hosen sind nicht meines und somit sind Thermostrumpfhosen schon vor langem mein bester Freund geworden 😉 Wobei diese im Moment in Deutschland gar nicht nötig sind, es ist ja wunderbar mild und als am Samstag dann noch die Sonne rauskam, wurde das gleich mal ausgenutzt!

Chic meets Grobstrick

Ich schnappe mir also eines meiner luftig-leichten Sommerkleidchen, da ich persönlich total gerne Materiale miteinander mixe und layere. Dadurch bekommt das ganze Outfit eine spannendere Note, wie ich finde. Abgesehen davon bin ich manchmal auch ein wenig faul und wenn es schnell gehen muss, ist man mit einem hübschen Kleid quasi sofort angezogen.

Da ich mich für ein dezentes Midi-Kleid in schwarz-weiß gepunktet von Best Connections entschieden habe (das gibt es hier), musste ich mit meiner weinroten Strumpfhose (von Primark) noch etwas Farbe mit ins Spiel bringen. Die etwas derber wirkenden Biker Boots (von Buffalo) stehen auch schon gut im Kontrast zu dem Kleid, aber ich mag es einfach! Hätte ich eine eine gute, vegane Lederjacke, ich könnte sie mir ganz hervorragend zu diesem Outfit vorstellen, aber leider wurde ich hier noch nicht fündig. Ideen, anyone?

Jetzt aber zum eigentlichen Thema, dem „Winterfest“-Machen von Sommerkleidern. Neben dickeren Strumpfhosen wie meine oben, bieten sich absolut Thermoleggings (die von Primark sind super) an oder eben noch ein Paar dicke, kniehohe Socken, die aus den Schuhen herausschauen. Mag ich persönlich gerne, da es das Bein noch etwas aufregender gestaltet und ich immer zuerst an den Füßen friere. Wenn es doch zu warm wird, kann man sie auch einfach ausziehen und in die Handtasche stopfen 😉 Meine hier sind von H&M und haben sogar noch einen Ombre-Verlauf bis ins Dunkelgrau hinein, was hübsch aussieht!

Chic meets GrobstrickChic meets Grobstrick

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann darf natürlich auf keinen Fall ein langer, oversized Cardigan fehlen, ich mag es, wenn diese so richtig dick sind, gerne aus grobem Strick und Taschen sollten sie haben. Da ich sie nie zumache, präferiere ich Modelle ohne Knöpfe, wie diesen wunderhübschen Vertreter von Hallhuber. Da ich mich für ein Midi-Kleid (meine neue Obsession, ich mag die Länge erstaunlich gerne an mir) entschieden habe, ist der Cardigan nicht wie üblich länger als mein Kleid, finde ich aber gar nicht störend, sondern mal eine neue Form des Layerings – normalerweise starte ich nämlich kurz und trage dann längere Lagen, somit bringt das mal ein wenig Abwechslung! Da ich mich gerne so richtig in die Cardigans hinein kuschele, sind sie immer oversized (hier habe ich die Größe L gewählt) und sehen mehr wie eine mich verschlingende Decke aus, aber damit wird mir definitiv nicht kalt. Für den windigen Notfall habe ich aber auch noch eine graue Strickmütze in der Tasche dabei, man weiß ja nie.

Chic meets Grobstrick Outfit

Ich hatte erst noch einen weiße, grobstrickigen Loopschal dazu geplant, aber ganz ehrlich, es war einfach zu warm dafür draußen 😉 Der Cardigan hält wunderbar warm und macht sich zu dem eher schicker wirkenden Kleid wirklich gut, oder? Sollte es einem richtig kalt sein, kann man natürlich auch noch etwas Wärmendes unter das Kleid anziehen, ein Top oder einen dünnen Pullover, das habe ich mit anderen Kleidern auch schon getan. Aber dazu ist es hier zumindest im Moment einfach zu warm.

Tragt ihr auch gerne Kleider im Winter und habt vielleicht noch einen Tipp, wie man sie klimatisch gut anpassen kann? Mag noch jemand solche Materialmixe oder ist das gar nicht eures? Und was sagt ihr zu den Midi-Kleidern? Letztes Jahr bei den Röcken war ich noch nicht so angetan, jetzt gefällt es mir hingegen sehr gut.

[Fashion] Grau in Grau!

Einer meiner Blogvorsätze für 2016 ist es, endlich die Rubrik Fashion wieder etwas mehr in den Vordergrund zu stellen. Nach einem Jahr mit den immer gleichen drei Hosen, drei Shirts, 3 Strickjacken etc habe ich nämlich noch mehr Lust, meinen Kleiderschrank wild durcheinander zu kombinieren und euch an meinem „Stil“ teilhaben zu lassen. Bisher scheiterte dies auch immer am nichtvorhandenen, motivierten Freund, der sich als Fotograf betätigt – gestern habe ich doch wirklich meine Mama genötigt (mir ist kalt! ich muss auf’s Klo! es regnet!) kurz ein paar Bilder zu machen. Passend zum Himmel habe ich mich ganz in Grautöne gehüllt, was eine Farbe ist, die ich auch viel zu lange ignoriert habe!

Outfit Poncho Rucksack

Outfit Poncho Rucksack

Inspiration dazu geholt habe ich mir im Internet, unter anderen bei Street One, welche gerade sehr schöne Ponchos im Angebot haben und geshoppt habe ich dann im eigenen Kleiderschrank (Jeans & Poncho sind beide schon einige Jahre alt und von Ernsting’s Family). Irgendwie findet man da ja immer noch Sachen, die man schon ganz vergessen hat 😉 Wer noch keinen Poncho hat, diese drei haben mir z.b. verdammt gut gefallen:

Unbedingt das erste Mal tragen wollte ich auch meinen neuen, geometrischen Rucksack, den ich mir schon vor einigen Monaten bei Dawanda (St. Anderswo) bestellt hatte und mich sehr auf ihn gefreut habe. Er gefällt mir (und sonst irgendwie niemandem in meinem Umkreis) sehr gut und ich mag, dass er aus einem so wunderbar weichen Stoff ist. Leider kann man ihn nicht wirklich gut verschließen, aber da werde ich mir noch etwas überlegen. Meine grauen Stiefel sind von der Marke Airwalk, gekauft habe ich sie in einem günstigen Laden in Detroit.

Outfit Poncho Rucksack

Outfit Poncho Rucksack

Outfit Poncho Rucksack

Leider sieht man das auf den Bilder nicht so, aber der Poncho schwingt so schön beim Laufen, ich liebe es! Nur so war es dann aber doch etwas zu kalt, einen senfgelben Schal und einen schwarzen, dünnen Pulli unter dem Poncho habe ich dann doch gebraucht, bevor ich kurz rausging. Da ich nämlich schon am Kleiderschrank-Shoppen war, habe ich die Gelegenheit genutzt und noch zwei Säcke mit Sachen aussortiert, die ich nicht mehr trage und somit schnell gespendet habe. Besonders winterliche Sachen werden momentan bestimmt noch gebraucht!

Wie gefällt euch mein grauer Alltagslook? Wahnsinnig bequem ist er und dank oversized, kann man noch eine Menge Schichten unter dem Poncho tragen, wenn es denn so windig wie gestern ist. Mit Ketten, Ringen und besonders Armreifen hätte ich das Outfit definitiv noch aufpeppen können, aber ich war zu faul (da steckt doch noch zu viel Kanada in mir *g*). Seid ihr auch so vernarrt in Ponchos & Capes? 🙂

[Fashion] Die Suche nach DEM Wintermantel!

Seit mittlerweile zwölf Jahren trage ich meinen heißgeliebten schwarzen Mantel von Ragwear, welcher damals eine richtig teure Investiton für mich war. Er hatte irgendwas um die 150€ gekostet und ich habe zwar mit mir gehadert, aber da ich Hals über Kopf verliebt war, musste er einfach mit. Ich würde sagen, das Geld hat sich mehr als gelohnt, trage ich ihn eigentlich immer sechs Monate im Jahr und auch zu jeder Gelegenheit. Er ist schwarz, schlicht und ein Teil von mir 😉 Da er aber wirklich am Ende ist und ich ihn schon an einigen Stellen geflickt habe, wird er nicht mehr mit mir aus Kanada zurückkehren, sondern hier sein Ende finden.

Ganz ehrlich, ich dachte, dass es überhaupt kein Problem werden würde, einen neuen Wintermantel in Kanada zu finden, hier braucht man ja definitiv einen und die Auswahl sollte somit riesig sein. Zunächst hatte ich mich auf Canada Goose eingeschossen, da war mir dann aber leider immer echtes Fell dran und das geht für mich gar nicht. Somit suchte ich wahllos in den Läden, fand aber immer nur so schrecklich funktional aussehende Outdoorjacken oder eben viel zu dicke Modelle, da ich ja nicht stundenlang bei -30 Grad draußen sein werde. Das war also ein großer Fehlgriff bisher. Da ich jetzt nur noch 5 Tage hier bin und der Mantel definitiv in Kanada bleibt (hoffentlich heizt Iceland Air das Flugzeug gut), habe ich mich schon ein bisschen online bei Esprit umgesehen und werde wohl in Deutschland gleich auf Mantel-Suche gehen! Ich habe zwar im Notfall noch ein sehr schickes Modell, das verträgt Regen nur leider absolut nicht und kann nicht immer getragen werden. Dass in Deutschland gerade irgendwie überall auch noch SALE ist, stört mich dabei natürlich nicht 😉

 
Da ich wahnsinnig gerne Lagenlook trage, habe ich mir überlegt, einen etwas dünneren Mantel in oversize zu wählen, welchen ich dann auch noch bei wärmeren Temperaturen tragen und eben schön layern kann. Den Michelin-Männchen-Look, so sinnvoll er auch bei den winterlichen Temperaturen ist, mag ich nämlich nicht und ich fühle mich in den Jacken auch irgendwie immer eingeengt und bewegungsunfähig. Besonders gut gefällt mir dieses Modell in grau (Hallo Neuland!), welches 150€ kostet und so auch in meinem Preisrahmen liegt 😉 Dass man die Kapuze abmachen kann, finde ich gut und die aufgesetzten Taschen gefallen mir ebenfalls. Er sieht um Welten stylischer aus wie mein vorheriger Mantel! Die Länge ist ebenfalls genau meins, ich mag es, wenn mein Mantel länger als mein Kleid ist und ich mir so keine Gedanken beim Sitzen/Bücken etc machen muss.

Ebenfalls sehr gut gefällt mir dieser doch etwas kürzere Mantel (100€), ich glaube, ihr habt mein neues Grau-Schema erkannt 😉 Ebenfalls ein tolles Teil, um mehrere Lagen drunter und drüber zu tragen, ich bin mir nur unsicher, ob er mir warm genug ist. Hier werde ich mich definitiv im Laden umschauen und anprobieren. Mäntel sind bei mir übrigens wie Jeans, es dauert ewig, bis ich einen gefunden habe, der richtig sitzt und mir gefällt. Irgendwas an meinen Körperproportionen muss da schief gelaufen sein, glaube ich *g*

Wo habt ihr euren aktuellen Wintermantel gefunden? Tut sich noch jemand so schwer mit der Suche und gibt dann einfach irgendwann auf? Normalerweise würde ich zwar wieder zu schwarz tendieren, aber nach 12 Jahren ist es doch echt mal Zeit für Veränderung. Das werde ich mir vorm Kauf mantra-artig bestimmt noch ein paar Mal aufsagen müssen, aber ach, das wird schon 😉

Bilder: Copyright esprit.de

[Fashion] Winterboots von Airwalk!

Nachdem ich es fast schon aufgegeben hatte, mit Größe 41 noch Schuhe in den USA zu finden, bin ich am letzten Tag in Detroit doch noch fündig geworden. Bei Payless Shoes (oder so ähnlich, es hat ein orange-gelbes Logo) sind die Schuhe nämlich direkt nach Größen sortiert und es geht sogar bis 43, woohoo! Somit kann ich euch jetzt kurz meine neuen Winterboots von Airwalk, einem amerikanischen Skaterlabel aus Colorado vorstellen, die mich durch das verschneite und bitterkalte Montreal begleiten werden!

Airwalk Boots

Gekostet haben sie mich knapp 25€, sie waren 50% reduziert und das hat mich natürlich gefreut. Auch wenn sie auf den Bildern sehr braun rüberkommen, sie sind eigentlich mehr grau, ich mag diese gemischte Unfarbe aber sehr! Bisher ist sie noch etwas ungewohnt, da ich meist schwarze Schuhe trage, aber sie passt zu fast allen meinen Sachen.

Airwalk Boots

Wie der Name des Labels schon verspricht, sind die Schuhe wunderbar bequem, man läuft sehr gut darin und Highlight ist natürlich, dass sie mit weichem Teddybärstoff gefüttert sind. Das fühlt sich sagenhaft an und hält enorm warm! Dank Imprägnierspray machen sie mittelleichten Regen auch mit und die Sohle hält ebenfalls gut warm. Es sind zwar keine „schicken“ Schuhe, aber besser als alle anderen wintertauglichen Boots, die ich so gesehen und gar nicht gemocht habe. Ich bin irgendwie nicht der funktionale Schuhtyp, auch wenn es sinnvoller wäre *g* Da ich aber in zwei Wochen schon nicht mehr in Kanada bin, dachte ich mir, dass ich nicht in die bis -40Grad-Gummistiefel-Boots investieren muss, sondern lieber in diese plüschigen Boots schlüpfe.

Einen „schlanken“ Fuß machen sie nicht, aber ich trage schon seit Jahren die No-Name-Uggs von Primark und habe mich an diese klobigen Stiefel gewöhnt. Wenn es wirklich kalt ist, freue ich mich über jeden dicken Stoff/Schnitt, der mich vor der Kälte schützt. Vielleicht kriege ich es noch hin, ein Outfitbild mit den Schuhen zu posten, im Moment bin ich nur nie zuhause, wenn es hell ist, womit sich das etwas schwierig gestaltet *g*

Von welcher Marke sind eure Winterboots und wie gefallen euch meine neuen Lieblinge? Kennt wer Airwalk zufällig schon? Die Marke war zumindest in den USA sehr präsent, in Kanada habe ich sie noch nie gesehen.

[Fashion] Poncho-Liebe!

Seit Jahren springe ich, sobald es sich das erste Mal nach Herbst anfühlt, zum Kleiderschrank und krame meine Ponchos raus. Diese werden in den nächsten Monaten nämlich konsequent von mir getragen werden, denn es geht einfach nicht bequemer. Man ist in drei Sekunden angezogen, da man sich den Poncho einfach nur überwerfen muss und ich mag es schnell und simpel. Dabei gibt es so viele unterschiedliche Modelle, dass es nie langweilig wird und man fühlt sich gut gegen die Kälte mit einer warmen Umarmung geschützt (ich muss immer an Linus mit seiner Kuscheldecke denken). Besonders gerne kombiniere ich grobstrickige Ponchos zu dünnen Kleidchen, damit es auch noch ein bisschen Stilmix gibt. Sollte es etwas alltagstauglicher-unauffälliger Lagenlook sein, geht ein Poncho zu Shirt und Skinny-Jeans aber auch ohne Probleme 🙂

Poncho

Ein Poncho verändert ein Outfit in Sekunden, man kann sich wunderbar up- und down-dressen mit null „Arbeitsaufwand“ und eine ganz andere Aussage erschaffen. Ich habe eigentlich immer 1-2 Ponchos im Auto liegen, sollte ich mich unterwegs schnell umziehen müssen und fahre (haha, Wortwitz) damit sehr gut! Sie sind aber auch einfach super, wenn man im Herbst abends unterwegs ist und es zunächst noch warm ist, dann aber plötzlich doch schön herunterkühlt – ich glaube, meine Ponchos haben mich schon vor einigen Erkältungen bewahrt. Gegen bösartige Klimaanlagen sind sie auch sehr gut.

Als es im Januar nach Kanada ging, konnte ich allerdings keinen Vertreter mitnehmen, mein Koffer platzte auch so schon aus allen Nähten und so ging es gestern in Montreal auf eine erste Shopping-/Erkundungstour. In Deutschland habe ich bei Peek & Cloppenburg sehr schöne Ponchos gesehen, wo ich im Oktober-Deutschlandurlaub definitiv auch vorbeischauen werde. Ponchos kann ich nämlich irgendwie auch nie genug haben und da die meisten meiner Modelle bei 40-50€ lagen, wird man auch nicht direkt arm, wenn man sich mal nicht zwischen zwei Varianten entscheiden kann.

PonchosDa ich ein Mensch mit sehr vielen schwarzen Kleidungsstücken bin, bringe ich durch den Poncho Farbe und/oder Muster in mein Outfit. Wobei ich auch einen schwarzen Poncho mit Fransen habe, wenn ich doch mal etwas Buntes tragen sollte. Die vier anprobierten Modelle fand ich alle toll und ich denke, ihr seht trotz schlimmer Lichtverhältnisse in der Umkleide, wie sehr jedes Modell das Outfit umwandelt. Als Grunge-Kind finde ich den rot-schwarzen Poncho am schönsten und werde mir diesen gönnen, sobald es hier in Montreal so richtig kalt werden wird. Sollte ich es schaffen und einen gewillten Fotografen finden, werde ich euch noch ein paar richtige Outfits auf dem Blog zeigen! Mehr Outfitvarianten bzw Kombinationsmöglichkeiten seht ihr z.b. hier, ich bin absolut nicht alleine mit meiner Liebe zu diesem Kleidungsstück!

Mögt ihr Ponchos? Habt ihr auch ein paar Modelle? Früher dachte ich immer, sie wären unpraktisch und würden ständig von den Schultern rutschen, aber das ist überhaupt nicht der Fall. Sie sind das praktischste Kleidungsstück überhaupt, selbst wenn der Postbote Samstag klingelt und man noch in Schlafklamotten ist – Poncho drüber und man sieht mit Bedacht angezogen aus!

[Fashion] Disney & Vans – ich bin verliebt!

Auch wenn viele meiner Freunde und Familienangehörigen (ich weiß es ja!) absolut nicht begeistert von meinen kindischen Schuhen sind, ich trage meine diversen Vans einfach wahnsinnig gerne. Absolut bequeme, so wunderbar leichte Schuhe, die mir gute Laune machen und für den Alltag einfach perfekt sind. Wegwerfen kann ich meine ausgelatschen, gebrochenen und mit Löchern versehenen Varianten auch nicht, besonders meine Schweine-Schuhe (erinnert sich wer an die Vans Slip-ons mit pinken Schweinchen, die Flügel hatten)! Mit meinen 30 Jahren sollte ich eigentlich zu alt für so etwas sein, aber mein inneres Kind kam aus dem Hüpfen und Freuen gar nicht mehr heraus, als ich sah, dass Vans eine Kooperation mit Disney hat!

Disney Vans

Mir hat es ja besonders die Disney Prinzessinnen-Variante angetan, leider habe ich sie in der „nördlichsten Shoppingmall der Welt“ in Fairbanks nicht mehr in meiner Größe gefunden und seitdem bin ich sehr erfolglos auf der Suche :/ Online habe ich aber schon ganz wunderbare Alternativen (Mickey! Winnie Pooh!) gefunden. Alle Slip-ons kosten im amerikanischen Onlineshop $60, im deutschen Shop gibt es die Prinzessinnen leider nicht, andere Disney-Varianten gibt es für 75-80€. Meine Hoffnung hängt nun an der Shoppingmall in Edmonton (bei 800 Shops muss es diese Schuhe doch geben), ich will nicht ohne diese Schuhe nach Deutschland fliegen!

Neben Schuhen gibt es auch tolle Rucksäcke, Socken, Pullover und T-Shirts mit den Disneymotiven und hach, ich finde alle Sachen so niedlich. Bestimmt nicht jedermanns Geschmack, für mich bisher die spannendste Kollektion des Jahres – was ich niemandem auf der Fashion Week erzählen darf 😉

Was sagt ihr zu der Kollaboration? Passen Vans und Disney zusammen oder geht das mal gar nicht? Zu kindisch oder ganz toll?

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